HAPPY BIRTHDAY 1JAHR NORDOSTWAND - SAISON 07/08 - NR. 2
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Saison 07/08 - Nr. 2
Happy Birthday
1Jahr Nordostwand
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Editorial <
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1 Jahr Nordostwand 2
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UND LESER Präsident: Stéphane Geslin, Obergasse 13, 8180 Bülach
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und 2 sowie die Juniorenabteilung ver- P: 044 850 37 84, M: 076 588 37 84
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auf gehen. Nach der ersten Ausga- andrea.riser@buelachfloorball.org
be für uns, konnten wir erste Erfah-
rungen und Eindrücke sammeln und Finanzchef: Thomas Schmitter, Fliederweg 6, 8180 Bülach
werten. Nun sind wir mit der zweiten P: 044 860 91 57
Ausgabe da und hoffen, diese immer thomas.schmitter@buelachfloorball.org
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Wir wünschen Ihnen ein gutes und silvia.hensler@buelachfloorball.org
erfolgreiches 2008 und natürlich viel
Spass beim Unihockey!
Sergio Beer, Philippe Zehnder und
Martin Zaugg. Ansprechpersonen der Teams
Herren 1: Remo Manser, remo.manser@buelachfloorball.org
Damen 1: Christian Krebs, ch_krebs@gmx.net
Herren 2: Marcel Wälte, marcel.waelte@buelachfloorball.org
Damen 2: Roth Andreas, andreas.roth@buelachfloorball.org
Funteam: Matthias Bill, matthias.bill@buelachfloorball.org
Junioren U21: Stephan Zwicky, stephan.zwicky@buelachfloorball.org
Junioren U18: Roland Kronenberg roland.kronenberg@buelachfloorball.org
Juniorinnen U21: Patrizia Trüllinger, patrizia.truellinger@buelachfloorball.org
Offizielles Cluborgan von Bülach Floorball
Juniorinnen A: Nadine Huber, nadine.huber@buelachfloorball.org
Erscheint: 4 mal im Jahr
Auflage: 400 Exemplare Junioren B 1: Stefan Urech, stefan.urech@buelachfloorball.org
Redaktionsleitung: S. Beer, M. Zaugg Junioren B 2: Philippe Zehnder, philippe.zehnder@buelachfloorball.org
Layout: M. Zaugg
Leitung Inserate: Andrea Riser Junioren C: Reto Vögeli, reto.voegeli@buelachfloorball.org
Titelbild: Marco Krämer Juniorinnen C: Stefanie Meister, stefanie.meister@buelachfloorball.org
Druck: Copyprint Bülach
Club-Postkonto: 84-1729-5 Junioren D: Stefanie Meister, stefanie.meister@buelachfloorball.org
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>1 Jahr Nordostwand
Ein Jahr Nordostwand
Ein Jahr laute Fans, mit Trommeln und Fanen. Unser Fanklub Nordostwand wird einjährig. Die Mitgliederzahl
ist nun auf 14 Mitglieder angestiegen und man wird sich immer über neue Mitglieder freuen. Die Gründer
des Fanklubs, Dominik Wild und Marcel Volkart wurden zu diesem Anlass von Sergio Beer interviewt.
■ FRAGEN SERGIO BEER
Hallo zusammen, erstmal ganz herz- Team am besten helfen können. ein Ziel erreicht. Aber schlussendlich
liche Gratulation zum 1jährigen Be- ist die Antwort ziemlich einfach: Es
stehen der Nordostwand. Wo und wie DW: Und so haben wir dann als Konse- macht uns einfach Spass.
habt ihr gefeiert? quenz dieser Überlegungen schliess-
lich bei einem gemütlichen Bierchen Ihr selber spielt in der zweiten Her-
Marcel Volkart: Danke für die Glück- den Fanclub gegründet. renmannschaft von Bülach Floorball,
wünsche. Wir haben unser 1jähriges Marcel Du bist Hallenchef und Domi-
Bestehen mit einem Jubiläums-Reisli MV: Genau! Zudem wollten wir aber nik Webmaster des Vereins und nun
nach Interlaken verbunden, wo wir auch versuchen, mit toller Stimmung kommt zusätzlich noch ein Fanclub
am Sonntag dann wie immer auch in der Halle mehr Publikum zu mobi- dazu? Ihr lebt quasi für diesen Ver-
noch das Auswärtsspiel unserer NLB- lisieren. Leider sind wir dabei noch ein!?!
Mannschaft besuchten. nicht so erfolgreich gewesen.
DW: Ehrlich gesagt, kommt es mir
Dominik Wild: Lange gefeiert haben DW: Das ist sowieso ein spezielles manchmal auch selber so vor. Aber es
wir aber nicht, denn Mäse hatte am Phänomen im Unihockey. In unserer ist nicht so, dass ich am Abend nicht
nächsten Morgen bereits wieder ein Sportart haben wir absolut keine wüsste, was ich machen soll, wenn
Tennis-Mätchli angesetzt. Fankultur. Schlimmer noch, die Leu- mal kein Spiel ist.
te sind teilweise sogar entsetzt und
MV: Mittlerweile ist es zur Tradition ärgern sich, wenn wir etwas Lärm MV: Wir leben schon nicht nur für den
geworden, dass wir bei längeren Aus- machen und sie nicht wie gewohnt in Verein. Leider gibt es halt zu wenige
flügen auch noch eine Runde Tennis aller Stille passiv das Spiel konsumie- Leute, die etwas im Club machen, be-
spielen. ren können. ziehungsweise es sind immer die glei-
chen, die ihre Zeit opfern. Uns macht
DW: Zum Glück sieht das nicht mehr MV: Ja da gehen sogar die Tenniszu- es einfach riesigen Spass, unsere
ganz so erbärmlich aus wie zu Be- schauer in den Cüpli-Logen mehr ab. Mannschaft so oft anzufeuern. Ein
ginn. Stück weit leben wir also sicher für
Worin liegt denn die Motivation für den Verein.
MV: Eigentlich wollten wir ja danach euch Woche für Woche in der Halle zu
noch in die Höhe. Da aber einerseits stehen, ja sogar stundenweise an die Ein klares Manko ist die geringe Mit-
alle Zahnradbahnen in den Winterfe- Auswärtsspiele zu reisen um unsere gliederzahl. Wie wollt ihr andere Uni-
rien weilten, andererseits die anderen NLB-Mannschaft anzufeuern? hockeyfanatiker motivieren eurem
Bahnen entweder noch in Revision Club beizutreten?
oder wegen Windes geschlossen wa- MV: Motivation? Das ist eine Ehrensa-
ren, relaxten wir halt noch gemütlich che für den Club und zweitens verbin- MV: So gering ist die Mitgliederzahl ei-
in der Sauna. den wir die Auswärtsspiele meistens gentlich nicht. Wenn man aber nur zu
mit einem Event oder einer Reise, wie zweit Stimmung machen muss, wirkt
Wie seid ihr eigentlich auf die Idee damals in Davos und beim Jubiläum dies leider nicht gerade übermächtig.
gekommen einen solchen Fanclub zu im Dezember. Das grössere Manko zurzeit ist, dass
gründen? die Mitglieder viel zu wenig mitma-
DW: Wo liegt denn die Motivation eines chen.
MV: Zu Beginn der Saison 2006/2007 Spielers, Woche für Woche neben der
lief es unserer NLB-Mannschaft über- Arbeit praktisch die ganze Freizeit DW: Eine hohe Mitgliederzahl ist ei-
haupt nicht und sie wurde bereits als für seinen Sport aufzuopfern? Wenn gentlich auch nicht unser primäres
Abstiegskandidat gehandelt. Wir ha- wir den Spielern so etwas zurückge- Ziel. Wie gesagt, unser Problem ist die
ben uns dann überlegt, wie wir dem ben können, dann haben wir schon passiv konsumierende Haltung der
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>1 Jahr Nordostwand
Unihockeyzuschauer. Ich bin über- wann die dann zahlreichen Bülacher werden. Wir hoffen natürlich, dass es
zeugt, dass wir in den Hallen mehr Fans vor jedem Spiel à la Liverpool nun auf die Finalrunde hin doch noch
Stimmung brauchen, wenn wir unsere zusammen lautstark eine Hymne sin- klappt.
Sportart vorwärts bringen wollen. In gen. Aber um für die nahe Zukunft ge-
der Schweiz gibt es leider nur noch rüstet zu sein, arbeiten wir z.B. gerade Gibt es noch etwas, dass Backhand-
bei Wiler eine ähnliche Gruppierung, an neuen Fangesängen. Leser unbedingt über euch oder den
die regelmässig Stimmung macht. Verein wissen sollten? Oder Werbung
Sind auch Fanartikel fürs Publikum in in eigener Sache.
MV: Den Alligator-Fan darfst du nicht Planung? Aufkleber fürs Auto? Oder
vergessen. Fanshirts wie im Eishockey? DW: Wir sind meines Wissens der
erste und bislang einzige Unihockey-
DW: Stimmt, der macht alles alleine, MV: Fanartikel sind nicht nur in Pla- Fanclub in der Schweiz, der ofziell
das verdient Respekt. Aber um wieder nung, es gibt sogar schon welche. als Verein gegründet wurde.
zurück zum Thema zu kommen: Dass Bevor wir aber unseren Fanshop frei-
die Leute an den Spielen nicht aus geben, wollen wir uns noch von der MV: Und diesem kann man jeder-
sich herausgehen können, ist ein Pro- Qualität überzeugen. Wer ein Fanshirt zeit beitreten. Der Mitgliederbeitrag
blem, für das wir noch keine Lösung möchte, darf sich gerne bei uns mel- ist gratis. Wir freuen uns über jedes
gefunden haben. Ich kann nur allen den. Denn da sich unsere beiden Ex- neue, stimmgewaltige Mitglied.
raten, es einmal zu versuchen. Es ko- emplare bereits im Druck benden,
stet nichts und macht mächtig Spass. haben wir eine schöne Vorlage. DW: Genau, denn wir wollen etwas
bewegen. Worauf also warten? Mit-
Wie sieht die Zukunft des Fanklubs Die Mannschaft von Coach Remo machen!
aus? Schwirren euch bereits einige Manser könnte sich mit einer starken
Gedanken im Kopf herum? Leistung in der Finalrunde für die
Playoffs qualizieren. Könnt ihr uns
DW: Nun, wir haben weiterhin das einen Vorgeschmack geben, was für
Ziel, mehr Leute in die Kasernenhalle Überraschungen geplant sind?
zu locken.
DW: Ich kann soviel verraten, dass
MV: Ideen dazu haben wir noch viele. momentan eine grosse Kiste unter-
Die könnten wir hier gar nicht alle auf- wegs von China in die Schweiz ist. Ei-
listen. Manchmal fehlt leider die Zeit gentlich war die Überraschung bereits
zur Umsetzung, aber wir arbeiten kon- auf das letzte Derby geplant gewesen,
tinuierlich daran. doch dummerweise wurde die Kiste
DW: Wenn ich mal etwas träumen eingeschifft, statt wie eigentlich vor-
darf, meine Vision ist, dass irgend- gesehen per Flugzeug transportiert zu
Das neue Logo unseres Fanklubs Nordostwand
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> Karls Eggä
Karls Eggä
Über Sport könnte Karl Urech pausenlos sprechen. Durch seinen Enkel kam der Sportbegeisterte in Kontakt
mit der «Faszination Unihockey». Regelmässig gibt er im «Backhand» frei von der Leber weg und ohne Vorur-
teile seine Ansichten als Aussenstehender zum Besten.
■ TEXT KARL URECH
KOMMUNIKATION im Verein?!
Zuallererst: was ist Kommunikation? Passivmitglieder, Gönner und Deshalb mein Tipp: KOMMUNIKATION
Ohne jetzt fachchinesisch zu verwen- Freunde, ja selbst die Sponsoren! ist alles, ohne KOMMUNIKATION ist
den, bedeutet das für mich: Es gibt anscheinend An- ALLES NICHTS!
Sowohl den objektven, zeichen, dass es nicht in
subjektiven, negativen wie jeder Beziehung klappt. «Nüt für un guät»
positiven Wissensbedarf in Nun, nachdem wir erst-
verbaler wie schriftlicher mals seit einigen Jahren
Form spielen zu lassen. wieder eine komplete Vor- Ihr
Und zwar von oben nach stands- /Funktionärs-Crew
unten und umgekehrt, von haben, wovon einige völlig
links nach recht und umge- neue Aufgaben übernom-
kehrt, diagonal, kurz in alle men haben, braucht auch
Richtungen ist KOMMUNIKATION ge- dieses Team Zeit, sich selbstverständ-
fragt und notwendig. Wer ist dabei be- liche Automatismen anzueignen, ge-
teiligt: A L L E - Vorstand, Funktionäre, nau wie ein sportliches Team braucht,
Trainer, Betreuer, Spieler, Eltern, bis alles reibungslos klappt.
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Junioren B2 <
Die Saison läuft immer besser
Die Saison begann für die B2 Junioren etwas harzig. Bei einigen mangelte es noch an Spielerfahrung, da sie
erst neu begonnen haben mit dem Unihockey. Dennoch waren es meist eher knappe und auch vermeidliche
Niederlagen. Mit fleissigen und intensiven Trainings konnte die Leistung auch an den Spielen gesteigert
werden. Und zwar immer mehr; An der 5. Runde, für uns eine Elefantenrunde, konnte der 2. Platzierte
besiegt werden. Gegen den 1. Platzierten verlor man in letzter Minute mit 7:6. Gute Aussichten für die fol-
genden Spiele.
■ TEXT PHILIPPE ZEHNDER
Die Saison begann für die Junioren beiden Spiele an diesem Tag gegen Diese konnten bis dahin noch keinen
nicht nach Wunsch. Nach dem 8. die direkte Tabellenkonkurrenz (am Sieg verzeichnen. Auch gegen Bülach
Platz letzte Saison wollte das neue Schluss der Tabelle) ausgetragen wur- wurde sehr schnell klar, das es für
Trainerduo um Yves Spühler und Phi- den. Wädenswil schwierig werden würde,
lippe Zehnder mehr erreichen. Dazu an einem Sieg zu kommen. Die Wä-
wurden wie letztes Jahr Probetrai- DIE GROSSE MOTIVATION denswiler hatten praktisch keine ge-
nings zusammen mit den Junioren B1 Voll motiviert ging es dann in den fährlichen Chancen vor dem Bülacher
veranstaltet. Das Kader wuchs wäh- nächsten Trainings weiter, nicht nur Tor. Bülach aber konnte sich den Frust
rend der Probetrainings und während weil der nächste Gegner Embrach vom Leibe schiessen. Viele Schüsse,
des Sommertrainings auf 13 Mann. hiess. Es stand ein familieninternes viele Tore. Das Spiel konnte klar mit
Es gelang zwei Embracher, Josha Mei- Duell zwischen dem neuzuzügler Jo- 18:0 gewonnen werden. Was für ein
er und Marvin Vettiger, anzulocken. sha Meier und dessen Bruder bevor, Erfolg. Doch dieser klare Erfolg wurde
Auch diverse, sehr talentierte Neuzu- der noch bei Embrach spielt. Für di- zur Gefahr fürs nächste Spiel.
gänge konnten verzeichnet werden. ese Runde brauchte es darum auch
Mit dem neuen Kader und dem gut keine zusätzliche Motivation. Oder KÄMPFERISCH STARKE B2-JUNIOREN
absolvierten Sommertraining ging es wäre es doch notwendig gewesen? Es galt gegen die vor uns platzierte
voller Motivation an die erste Meister- Die Bülacher verschliefen auch hier, Limmat Sharks unser Können unter
schaftsrunde. wie schon oft, gegen Embrach die er- Beweis zu stellen. Wir kehrten zu un-
ste Halbzeit. Ein 1:5 Rückstand muss- seren alten Gewohnheiten zurück und
HARZIGER START te aufgeholt werden. In der zweiten verschliefen die erste Halbzeit. 2:10
Die erste Halbzeit gegen Hittnau wur- Halbzeit spielte Bülach stark. Doch der Rückstand zur Pause. Doch wer
de etwas verschlafen. In der zweiten leider zeigte sich auch hier eine der glaubte das Spiel sei verloren, der
Halbzeit konnte man eine Steigerung Bülacher schwächen: Man traf das hatte sich getäuscht. Eindrucksvoll
sehen. Dennoch reichte es nicht für Tor nicht! Da half jede spielerische kamen die Bülacher nach der Pause
den Sieg, und wir verloren das erste Überlegenheit nichts. Und obwohl zurück. Wie schon gegen Embrach,
Spiel mit 5:7. Auch im zweiten Spiel man in der zweiten Halbzeit keine Ge- gelang es nun den Limmat Sharks
gegen den UHCevi Gossau verschlie- gentore mehr zuliess, kam man nur nicht mehr auch nur ein einziges Tor
fen wir den Start. Trotz der Umstellung noch auf 4:5 heran. Im zweiten Spiel zu schießen. Auch ein Penalty wurde
auf zwei Blöcke konnte das Resultat gegen den UHC Uster konnte man vom Keeper pariert. Auf der Gegen-
nicht mehr gekehrt werden. So ging zu Beginn recht gut mithalten. Uster seite ging nun alles Hops. Den Büla-
auch dieses Spiel mit 3:6 verloren. kam nie zu mehr als einer Zwei-Tore- chern gelangen mehrere Treffer und
Weiter ging es mit den Trainings. Nun Führung. Auch an diese konnte man die Spannung baute sich immer mehr
mussten wir härter arbeiten. Die In- immer wieder anschliessen und aus- auf. Etwa 90 Sekunden vor Schluss
tensität konnte denn auch gesteigert gleichen. Bis zur 30. Minute. Ab da gelang uns der 10:10 Ausgleich. Doch
werden. Doch im ersten Spiel der begann die Abwehr zu bröckeln und nicht genug: Eine Minute vor Schluss
zweiten Runde war das Glück nicht man bekam noch ein paar Gegentore konnten die Bülacher gar noch in
ganz auf Bülachs Seite. Es ging mit zum Schluss. Dies führte Schlussend- Führung gehen. Die letzte, nervenauf-
9:10 abermals verloren. Im zweiten lich zu einer 6:11 Niederlage. In den reibende Minute verstrich äusserst
Spiel konnte man dann endlich den folgenden Trainings galt es nun, die langsam. Einfach kein Tor mehr erhal-
ersten Sieg verzeichnen. Nach einer fehlende Effizienz so gut wie möglich ten! Dies gelang auch. So konnte das
guten Leistung gewannen die Büla- zu trainieren. Spiel doch noch gewonnen werden.
cher mit 8:4. Doch dieser Sieg war An der vierten und letzten Runde im Eindrucksvoll! Nun liegen die Junioren
nur ein erster kleiner Schritt, da die Jahr 2007 war Wädenswil der Gegner. B2 auf dem 6. Rang und überwintern
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>Junioren B2
dort. Auch etwas Positives für Josha, durchsetzten. In der Schlussphase in den Kampf, und dies bewährte sich
der nun über die Weihnachtspause nahm die intensität zu. Die Hittnauer auch. Wir schossen die Tore. Auch in
doch noch vor seinem Bruder in der wollten ihren zweiten Platz nicht her- diesem Spiel war der Spielstand eine
Tabelle trumpfen kann. geben, und Bülach wollte sicher das Minute vor Schluss 6:6. Ein gutes Re-
6:6 halten. Der Druck war gross aber sultat für die Bülacher welches man
GUTER START INS NEUE JAHR es gelang den Bülachern das Siege- unbedingt halten wollte. Doch 30
Noch in den Weihnachtsferien ging es stor zum 7:6 zu schiessen und dieses Sekunden vor Schluss gelang es den
weiter für die Jungs. Die Elefantenrun- bis zum Schluss zu halten. Wetzikern, den Ball zu erobern und
de gegen Hittnau (2.) und Wetzikon, Im zweiten Spiel an diesem Tag muss- das entscheidende 7:6 zu schiessen.
welches noch keine Punkte abgeben ten wir unser können gegen Wetzikon Schade, für diesen Kampf wäre ein
musste in der laufenden Saison. Das unter Beweis stellen. Keine leichte Auf- 6:6 verdient gewesen!
Spiel gegen Hittnau war harzig, in der gabe. Auch der Sieg vom vorherigen
Anfangsphase konntene die Bülacher Spiel konnte sich positiv oder negativ Auch die nächste Runde am 27.1
Hittnau dominieren, dennoch gelang auswirken. Doch gleich von Anfang an, wird wieder eine Elefantenrunde. Das
es nicht, die ersehnten Tore zu schies- merkten wir, dass die Wetziker da wa- Team muss nochmals gegen Wetzi-
sen. Der Pfosten rettete die Hittnauer ren, sie wollten gewinnen und schos- kon antreten sowie gegen Gossau,
mehrmals vor Toren. Das Spiel verlief sen auch die Tore, deren vier bis zur welches Hittnau überholen konnte
ausgeglichen. Beide Seiten hatten ihre Pause. Wenn man noch eine Chance und am letzten Spieltag einen Sieg
Chancen und machten ihre Tore. Doch haben wollte, musste man reagieren. über Wetzikon verzeichnen konnte.
keines der Teams konnte sich klar Nach der Pause gingen die Junioren Die Ausgangslage ist also spannend.
Die Junioren B2 im Bild
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www.buelachfloorball.org 9>Juniorinnen U21
Saisonrückblick der Juniorinnen U21…
Für die Juniorinnen hiess es im September die zweite Saison als Grossfeldmannschaft anzutreten und zu
zeigen, was sie drauf haben! Mittlerweile wurden bereits alle Hinspiele ausgetragen und somit wird es Zeit
für einen ersten Saisonrückblick der Saison 2007/2008 bevor wir am 23.12.2007 die erste Rückrunde in
Winterthur antreten werden.
■ TEXT PRISCA BRÖNIMANN
Die Juniorinnen U21 starteten die Sai- nen souverän 3:1. Dies hiess für uns zu machen. Trotz mehreren guten
son mit einer misslungenen Heimrun- nicht nur, dass wir die ersten Punkte, Torchancen und mehrheitlichem Ball-
de am 30.09.2007 in Kloten. Gleich dieser Saison nach Hause nehmen besitz gelang es den Bülachern nicht
zwei Niederlagen mussten hingenom- konnten – nein, es war sogar unser einen Führungstreffer zu erzielen und
men werden, die erste gegen UHC erster Grossfeldsieg überhaupt in somit endete das Spiel 1:1. Obwohl
Winterthur United mit 0:3 und die einem Meisterschaftsspiel seit Sep- wir eigentlich zwei Punkte verdient
zweite gegen Floorball Thurgau mit tember 2006. Die Freude unter den hätten, waren wir stolz auf diesen
1:4. Nachdem im ersten Match ge- Spielerinnen und auch bei der Traine- einen Punkt und erholten uns in der
gen Winterthur die Mannschaft noch rin war gross. Doch bereits im zweiten Spielpause so, dass wir fit für den
recht müde auf dem Feld stand und Spiel gegen den Tabellenleader UHC zweiten Match waren. Gegen Uri-Alt-
recht verloren aussah, merkte man Waldkirch-St. Gallen mussten wir wie- dorf gelang uns dann der zweite Sieg
wenigstens im zweiten Spiel, dass wir der eine Niederlage einstecken, denn dieser Saison. Durch hartes kämpfen,
nicht das erste mal auf dem Grossfeld wir verloren 7:1. Trotz dieser tenden- und dem Nützen der Torchancen ge-
standen. Denn es ergaben sich immer ziell hohen Niederlage können wir lang es Bülach das Spiel zu machen
wieder die eine oder andere schöne stolz auf uns sein, denn wir haben ge- und mit 4:2 als Sieger vom Feld zu
Torgelegenheit, die jedoch nur einmal kämpft und wenigsten ein Tor erzielt. gehen.
genutzt werden konnte. Und wenn man heute das Torverhält-
Nach dieser enttäuschenden ersten nis des Leaders ansieht, dann merkt PLATZ 3 NOCH MACHBAR??
Runde, sank die Teammotivation en- man, dass diese bis jetzt nur zwei Nach diesen sechs Spielen sind zwar
orm und man merkte jeder einzelnen Tore einkassieren mussten und eines immer noch auf Platz 6 von 7, aber
Spielerin an, dass sie nicht zu frieden davon von uns geschossen wurde. nur mit einem Punkt Abstand zu den
war mit sich und dem Team. Unsere Motivation für die dritte Mei- Mannschaften auf Platz 3-5. Somit
sterschaftsrunde war gestiegen und liegen unsere Chancen für diese
Am 21.10.2007 ging es dann auf ins somit gingen wir mit klaren Zielen an Saison gut, dass wir unser Ziel „Sai-
Urnerland und es war uns allen klar, die Runde – weitere Punkte nach Hau- sonabschluss im vorderen Mittelfeld“
dass wir jetzt endlich zeigen wollten, se bringen. Nachdem im ersten Match erreichen werden.
was wir können. Im ersten Spiel ge- Zug United lange Zeit 1:0 führten, Nun gilt für uns: „Weitertrainieren,
gen die Hot Chilis Rümlang gelang gelang es uns den Ausgleichstreffer Weiterkämpfen und Weitersiegen“…!!
uns dies dann auch, und wir gewan- zu erzielen und das Spiel weiterhin Gooooooo Büüliiiii…!!....
Die Pausenansprache von den U21 Juniorinnen
10 www.buelachfloorball.orgU18 Regional GF <
Das neue U18 Team in seiner ersten Saison
Das völlig neu Zusammengestellte U18 Team ist mit viel Elan und Motivation in die erste Saisonhälfte ge-
startet und dies sollte sich positiv auswirken! Das Team des neuen U18 Coaches Roland Kronenberg, der
letzte Saison mit den U21 Junioren kein Glück hatte, hat die Motivation wieder gefunden. Sie stehen auf
dem ersten Platz der regionalen Gruppe, haben gute Chancen auf den Gruppensieg und somit auch die
Teilnahme an der Finalrunde für den Regionalpokal.
■ TEXT ROLAND KRONENBERG
Das U18 Team musste viele Abgänge werden. Durch die Abwesenheit von wusste jetzt, es wird schwieriger als
„ersetzen“, es hat sich ein komplett diversen Spielern beim UHC Leimen- man es sich vorgestellt hat. Durch
neues Team gebildet. Durch die Neu- tal wurde das zweite Spiel mit 5: 0 viele Trainingsabsenzen konnten wir
zuzüge Roman Müller (V), Tobias Stä- forfait zugunsten BF gewertet. Etwas das Tempo während den Trainings-
deli (T), Philipp Zimmermann (S), Ivan nachdenklich stimmt uns die kleine einheiten nicht sehr hoch halten. Es
Lochbihler (ehem. Junioren D Spieler Gruppe... Leider hat auch noch Basel war auch für die Trainer Jerome Rie-
von BF) sowie weitere Verstärkungen Magic kurz vor Saisonstart einen sen, Roland Kronenberg (Chronä)
durch die Junioren B, konnte eine Rückzieher gemacht.. Somit bleiben keine leichte Aufgabe. Am dritten
kampfstarke Truppe zusammenge- noch 5 Teams die gegeneinander an- Turniertag wurde dann Obfelden mit
stellt werden! zutreten haben. 4:0 und beim zweiten Spiel Wetzikon
mit 3:2 bezwungen. Bei diesem Spiel
POTENTIAL FÜR U21 GC ALS HÜRDE?... hat das U18 Team bewiesen, was für
Wir haben mit Christoph Wüest, Ro- Das dritte Spiel gegen GC wurde dann Möglichkeiten vorhanden sind. Sie
man Müller und Lorenz Fischer (U17 sang und klanglos mit 5:0 verloren, haben einen enormen fight geliefert
Nati) total 3 Junioren B Spieler mit eine verdiente Niederlage, die seine und verdient gewonnen. Da GC gegen
einem Potenzial für die U21... der Wirkung nicht verfehlt hat. Es ging Wetzikon mit 3:1 verloren hat, ist man
Nachwuchs ist stark – Sie müssen ein „Ruck“ durchs Team und jeder wieder zum Leader aufgeschlossen
einfach weiter an sich und hat wieder sämt-
arbeiten. Während der Garage Albert Harlacher liche Möglichkeiten in
Saison ist noch Thomas Zürichstrasse 7 8185 Winkel b. Bülach eigener Hand.
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Haab zum Team gestos-
sen. Er ist ebenfalls ein ...ODER AUCH NICHT.
Junioren B Spieler mit Am 16.12.2007 kam
noch viel Potenzial... er es erneut zur begeg-
wird langsam an das U18 nung gegen die 1.
Niveau herangeführt. Mit Platzierten, GC. Die
Claudio Henry haben wir Motivation war gross,
einen Captain mit enor- die Anspannung aber
mer Ruhe und einen ge- auch... Würde man die
sunden sportlichen Den- zweite Begegnung ge-
ken. Er ist sehr wichtig winnen? Tatsächlich
für das ganze Team. Auch gelang es uns, in einer
die restlichen nicht er- sehr spannenden Par-
wähnten Spieler sind von tie, ein zwar knappes
0!( %- 56 ,7*#!
Wichtigkeit um weitere * 5 4 aber doch erfolgreiches
Siege “einzufahren“. Resultat zu erringen.
# #$ 3:2 für Bülach!!!
HOLPRIGER START !%# %# $ "' & # Auch in der zweiten sai-
Die U18 hat einen „holp- #! ',%# ""2,, '/#* ' 0!( %- - " 0!(#'$%' '' '$3'' ' '' #& son hälfte wird die u18
0!( %- #+, +,%% +#'$%-+#. %#&'%! ,%%# # * %- ,((,"( '
rigen“ Start erwischt.. in , ))# " # **#'! -' *+ "%,$'- % +, #' '* #+.(*, #%.('* 4 alles daran setzten,
der Heimrunde wurde " '/#*+ *# '&2++#! #'! -,*% '# + #++ " '& "* ( "+ % +,-' den neu gewonnenen
+, #! '# #'1- #' **( "*,
das Team noch von 3 U21 '. * #' %# " * ,,()* #+(' *+ *# %- +(%'! (**, ersten platz zu vertei-
Spielern verstärkt und der digen.
erste Gegner „Wetzikon“ GO U18 !!
konnte mit 3:1 besiegt
www.buelachfloorball.org 11>
Informationen des Vorstands
Informationen des Vorstands
SCHIEDSRICHTER SPIELSEKRETÄRE UND TURNIERORGA- nehmen können. Wer könnte uns
NISATOREN unterstützen? Eltern und sonstige
Hast Du Dich auch schon über den Ebenfalls suchen wir motivierte Spiel- Interessierte sind gerne willkommen.
Schiedsrichter geärgert und ge- sekretäre und Turnierorganisatoren Anmeldungen an stephane.geslin@
dacht: „Das kann ich besser“? Das zur Ergänzung der beiden bestehen- buelachfloorball.org oder 076 512 77
ist die Gelegenheit! Wir suchen für den Teams. Anmeldungen an stepha- 48. Vielen Dank!
die nächste Saison nämlich moti- ne.geslin@buelachfloorball.org oder
vierte Schiedsrichter fürs Klein- und 076 512 77 48. Vielen Dank! WICHTIGER TERMIN
Grossfeld. Nebst den interessanten
Erfahrungen und den finanziellen Ent- Bereits jetzt in die Agenda eintragen:
schädigungen an den Spielen, gibt Dir RIVELLA GAMES – WER KANN UNTER- Am Montagabend 2. Juni wird unse-
Bülach Floorball zudem eine weitere STÜTZEN? re alljährliche GV stattfinden. Denkt
Entschädigung von mindestens 300 daran, dass die Teilnahme für alle
CHF. Je Nach Stufe und Dienstalter Am Mittwoch 9. April stellen wir wie- Mitglieder ab dem 16. Altersjahr ob-
kann es sogar bis zu 800 CHF geben! derum die Helfer für die kantonale ligatorisch ist. Eine Abmeldung ist nur
Haben wir Dein Interesse geweckt? Ausscheidung für die Rivella Games. noch aus triftigem Grund möglich (z.B.
Dann melde Dich bei: marco.krae- Da dieses Turnier jeweils am Mitt- Militärdienst) und muss schriftlich er-
mer@buelachfloorball.org und werde wochnachmittag stattfindet, sind wir folgen.
Schiedsrichter! auf Helfer angewiesen, die sich den
entsprechenden Nachmittag frei-
• Verkauf von Wohnungen, Häusern
und Bauland
• Erst- und Wiedervemietung
• Bewirtschaftung / Verwaltung von
Miethäusern und Stockwerkeigentum
• Bewertungen
• Bautreuhand
12 www.buelachfloorball.orgSponsorenlauf <
Sponsorenlauf Saison 2007/2008
Auch das letzte Jahr fand ein Sponsorenlauf statt, der die Instution Kids Kidney Care und die Junioren För-
derung von Bülach Floorball unterstützen sollte. Dies Gelang auch sehr gut. Das Resultat war zwar tiefer als
vor zwei Jahren, lässt sich aber trotzdem sehen!
■ TEXT THOMAS SCHMITTER
Im Mai 2007 fand ja der Sponsoren- 200 neu erfasste Adressen, der Ver- überwiesen werden konnte.
lauf statt. Trotz sehr kurzfristiger such Sponsoren nur mit einer Rech- 81 Mitglieder sind gerannt (aus mög-
Ankündigung und auch einigen or- nung zu beglücken, obwohl mehrere lichen 234 in der Datenbank), dazu
ganisatorischen Problemen, konnte Mitglieder gesponsert wurden, Spon- die 3 VIP’s Kevin Bachmann, Michael
schlussendlich dank dem Einsatz al- sorenbeiträge von -.50 bis 250 Fr. als Zürcher und Jürg Hintermeister. Der
ler Beteiligten, ein sehr gutes Resultat Rundenobulus oder pauschal liessen Rundenschnitt über alle betrug 21,5
erreicht werden. Ein spezielles Dan- die Artikelliste in der Buchhaltung Runden. Urs Kilchenmann war mit
keschön der Familie Urech, die sich sich verdoppeln oder die Nachkontrol- 28 Runden der Ausdauernste. Der
als 3 Generationen Team engagierte. le von fehlenden Postleitzahlen oder aktivste Spendensammler war Ste-
Nach der ersten Austragung hatten Hausnummern.. Ca. 20 Stunden ste- fan Urech mit über 1200 Fr. Er durfte
viele Mitglieder das Einsammeln ih- cken dahinter, aber es ist keine verlo- daher den Preis für den besten Spon-
rer Sponsorengelder beanstandet, rene Zeit. Erstens konnte die Kontrol- soren-Sammler entgegen nehmen.
die letzten Einzahlungen erfolgten le der Einzahlungen dadurch markant
auch dementsprechend spät erst ein vereinfacht werden und die Hoffnung Brutto Einnahmen :
Jahr später. Auf der Website, die Ste- ist da, die Daten (oder jedenfalls ei- 13350.85 Fr.
phane neu zur Sponsoren-Erfassung nen Teil davon) beim nächsten Spon- Aufwand :
kreierte, fand sich daher die Option, sorenlauf 2009 wieder verwenden 541.20 Fr.
die Sponsorenbeiträge mit Rechnung zu können. Auch die Datenqualität Nettoergebnis :
verschicken zu lassen. Von dieser der Sponsorenadressen erhöhte sich 12809.65 Fr.
Option wurde praktisch von allen Mit- markant. 4 Rücklaufcouverts aus 319 Erlös für Kids Kidney Care :
gliedern Gebrauch gemacht. Was verschickten Rechnungen ist Beweis 4270.-- Fr.
natürlich jedem Mitglied das Leben genug. Die letzten Zahlungen trudel- Erlös für Bülach Floorball :
einfacher machte, dem Finanzchef ten Mitte Oktober ein, so dass Kids 8539.65 Fr
aber dasselbe erschwerte. Mehr als Kidney Care die Spende Ende Oktober
Die nackten Zahlen
VIP-Lauf mit Kevin Bachmann (62), Michael Zürcher (63) und Jürg Hintermeister (61), dazu Ehrenmitglied Marco Hofer (66) und die Vorstandsvertre-
tung.
www.buelachfloorball.org 13>U19 WM
U19 WM
Nach der grandiosen Herren WM im Jahr 2004 hat dieses Jahr zum ersten mal eine U19-WM in der Schweiz
statt gefunden. Austragungsorte waren Kirchberg und Zuchwil. Für uns nicht nur aufgrund der spannenden
Spiele interessant, sondern auch daher, weil eine Christoph Meier, von der NLB liebevoll «Junior» genannt,
den Weg ins Bernerland gefunden hat.
■ TEXT PHILIPPE ZEHNDER
Auch dieses Jahr gab es an der U19- Die Schweden haben die Vorrunde wer gegen das zweitplatzierte Ös-
WM einige kleine oder grosse Über- Souverän mit drei Siegen abgeschlos- tereich spielen durfte und wer gegen
aschungen. Keine Überaschung war sen. Tschechien dahinter mit zwei Sie- Dänemark, den späteren aufsteiger
allerdings Schweden, das sich, wie gen und der Niederlage gegen Schwe- spielen musste.
erwartet, nach 2001 und 2005 auch den. Für Tschechien war dies die erste
die Goldmedallie an der WM in der Qualifikation für die Halbfinals an ei- DIE WM WAR EIN VOLLER ERFOLG
Schweiz holte. Mit einem klaren 9:3 ner U19 WM. In der Gruppe B hatte Nach der abgeschlossenen Vorrunde
Sieg über die Tschechen konnte sich Finnland die Vorrunde Souverän mit zeichnete sich schnell ab, das Tickets
Schweden den dritten Titel in der aus- drei Siegen beendet. Auf dem zweiten für gewisse Spiele eine rarität waren.
verkauften Halle sichern. Platz konnten sich die Schweizer für Bereits die Spiele der Vorrunde waren
die Halbfinals qualifizieren. sehr gut besucht. Das musste auch
Doch beginnen wir am Anfang. Die In der B-Division gab es zwei unter- das Backhand-Team feststellen, als
A- und B- Divisions Mannschafften schiedliche Ausgangslagen. Die Grup- es das Spiel Schweiz vs. Finland be-
der jeweiligen Länder reisten in die pe C präsentierte das gleiche Tabel- suchen wollte. Nur mit Glück gelang
Schweiz um in folgenden Gruppen lenbild wie zuvor. Doch in der Gruppe es noch Tickets in der übervollen Hal-
(siehe unten) anzutreten. Neben den D wurde es spannend. Deutschland le in Zuchwil zu bekommen. Auch für
einzelnen Gruppen einteilungen sind und Estland kamen auf gleich viele diverse andere Spiele sowie für das
auch die Klassierung am Ende der Punkte, mit gleicher Tordifferenz und Wochenende waren die Tickets Man-
Vorrunde ersichtlich. einer unentschiedenen direkt Begeg- gelware. Ein voller Erfolg!
nung. Das los musste entscheiden
14 www.buelachfloorball.orgU19 WM <
In der B-Division ging es für die ersten Ausgleich in der 55. Minute. Nun war nen. Dieses Resultat führte dazu, das
Mannschaften noch um die Klassie- alles offen bis zur 59. Minute als die die letzten zwei Spiele der WM eine
rungen 5-8. Um es kurz zu fassen. Ja- Dänen das erste Mal in Führung gin- Neuauflage war. Wird es den Schwei-
pan(8.) unterliegt Italien (7.) und Hol- gen. Dies war auch gleich das Siege- zern diesmal gelingen gegen Finnland
land(6.) unterliegt Spanien (5.). stor. Und der Überaschungsaufstei- zu gewinnen? Leider nein. Das Spiel
ger hiess Dänemark. Für Bülacher ging knapp mit 3:2 verloren. Das
erfreulich: Auch der U21-Keeper To- das Resultat nicht höher ausfiel, war
bias Hunziker liebäugelt derzeit mit dem schweizer Keeper zu verdanken.
einem Versuch, der dänischen Natio-
nalmannschaft beizutreten.
In der A-Division heisst der Absteiger
Polen. Sie verloren gegen die Slowa-
kei nach Verlängerung mit 6:7. Platz 5
sicherte sich Lettland das sich mit 9:4
Unser NLB Spieler Christoph Meier in Aktion
gegen die Norweger durchsetzten. Im
ersten Halbfinal traf die Schweiz auf
Die Halbfinals entschieden Deutsch- Schweden. Gegen Schweden konn-
land und Dänemark für sich, womit te die Schweiz in den bisherigen 11
Die Hallen Wurden an der U19 WM zu Arenen
die beiden Gruppenleader das Final Begegnungen noch keinen Sieg ver-
untersich austrugen. Im kleinen Final zeichnen. Kurz gefasst, es gelang An der Heim-WM musste sich das
unterlag Österreich Estland. In einem auch in der zwölften nicht. Nach 99 schweizer Team ohne Medaille von
spannenden Finalspiel kämpften die Sekunden nahm das befürchtete Sze- den zahlreichen Zuschauern verab-
beiden verbliebenen Mannschaften nario seinen Lauf und die Schweden schieden. Mit einem ähnlich hohen
nun um den Aufstieg in die A-Division. kamen in Fahrt. 14:1 lautete das En- Sieg wie bereits im Vorrundenspiel
Das Spiel war immer eng. Deutsch- dresultat. Somit war klar, dass für die konnte Schweden jubeln. Es bezwang
land konnte eine zweitore Führung nie Schweiz nur noch Bronze drin lag. Im Tschechien mit 9:3 und sicherte sich
lange halten. In einem fulminanten zweiten Halbfinal konnten die Tsche- damit, wie bereits erwähnt, den drit-
Schlusssport gelang den Dänen der chen gegen Finnland mit 6:4 gewin- ten U19 Weltmeistertitel.
www.buelachfloorball.org 1516 www.buelachfloorball.org
Funteam <
Die wilde 13
Das FUNTEAM steht an der Spitze der Tabelle. Und das vier Spiele vor Saisonende. Der Pokal ist in Reichwei-
te und der Nichtaufstieg in Gefahr. Eine Ursachensuche.
■ TEXT MATTHIAS BILL
Dem Alter nach wären sie alle schon ZAHLENMAGIE kaum noch abzuwenden zu sein.
reif für die Seniorenliga. Aber diesen Umso mehr, wenn man bedenkt, dass
Winter scheint das FUNTEAM einen Es müssen also höhere Mächte im das FUNTEAM diese Saison in der 4.-
zweiten Frühling zu erleben. In ihrer Spiel sein. Das FUNTEAM spielt seine Liga-Gruppe 13 spielt.
Kleinfeldliga führen sie mit fünf Punk- 13. Saison. Bei nur einer Niederlage
ten Vorsprung die Tabelle an. «Das stehen bis jetzt 13 Siege zu Buche. Die
hat’s noch nie gegeben» bestätigt 13 – für die einen das Pech in Zahlen,
auch M. H. aus K., ein intimer Kenner für die anderen pures Glück. Im Uni-
der Mannschaft seit den Anfängen. hockey-Sport ist die 13 auf jeden Fall
Sogar der Begriff «Pokal» fällt in der eine magische Zahl: 2-mal 13 macht
Kabine immer häufiger. 26 und so viele Löcher hat immer-
hin der Ball. Mit den 12 Lizenzierten
Nachdem die «Globis» in den letzten und dem «Coach» sind 13 Herren im
drei Saisons zwischen Platz 5 und 7 fortgeschrittenen Alter an den Turnier-
herumdümpelten, stellt man sich im sonntagen dabei. Und: Globi, der gute
Hohfuri die berechtigte Frage: «Was Geist des FUNTEAMs, wird noch diese
machen wir jetzt anders?». Der Ka- Jahr 76 Jahre alt. Einfach mal schnell
der ist dünner geworden, die Bäuche die Quersumme berechnen und stau-
dicker. An der Fitness kann es also nen.
nicht liegen. Und die Gegner sind im
Gegensatz zu den eigenen Antritten Unter diesen Vorzeichen scheint das Im Zeichen der 13: Fluch oder Segen für das
FUNTEAM?
auch nicht schwächer geworden. Worst Case Scenario, der Aufstieg,
Tabelle
Rang Team Spiele S U N Tore +/- Punkte
1. Bülach Floorball 14 13 0 1 123 : 78 +45 26
2. UHC Kleindöttingen 14 10 1 3 118 : 82 +36 21
3. UHC Black Panthers 14 10 1 3 109 : 83 +26 21
Dübendorf
4. UHC Wehntal 14 8 1 5 110 : 80 +30 17
Regensdorf
5. UHT Traktor 14 6 0 8 112 : 92 +20 12
Buchberg-Rüdlingen
6. Fireball Nürensdorf 14 6 0 8 96 : 109 -13 12
7. UHC Wild Pigs Wyland 14 5 1 8 86 : 96 -10 11
Marthalen
8. Black Sticks Embrach 14 5 1 8 101 : 113 -12 11
9. UHC Rümlang- 14 3 3 8 74 : 116 -42 9
Oberglatt Pirates
10. Unihockey Club 14 0 0 14 60 : 140 -80 0
Thayngen
Ein Blick in die 4. Liga: Das FUNTEAM an der Spitze der Gruppe 13
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