Haus Eber - Wohnen für junge Erwachsene in Ausbildung - Amazon AWS

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Haus Eber - Wohnen für junge Erwachsene in Ausbildung - Amazon AWS
13 | 11 | 2017
I N S TA N D S E T Z U N G U N D E R W E I T E R U N G
H a u s E b e r - Wo h n e n f ü r j u n g e
Erwachsene in Ausbildung
Zürich-Aussersihl
P ro je k t w e t t b e w e rb i m o ff e n e n Verf ahren
P ro g r a m m a u s z u g
Haus Eber - Wohnen für junge Erwachsene in Ausbildung - Amazon AWS
Herausgeberin
Stadt Zürich
Amt für Hochbauten
Postfach, 8021 Zürich

Tel. 044 412 11 11
www.stadt-zuerich.ch/wettbewerbe

November, 2017

Redaktionelle Bearbeitung
Gaby Kägi Vetter

                                   März 2017
Gestaltung                         Vorlage_Wettbewerbsprogramm.indt
blink design, Zürich               M-System 337
Haus Eber - Wohnen für junge Erwachsene in Ausbildung - Amazon AWS
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INHALT

         DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE                               6

         A   AUFGABEN UND ZIELE                                8
             Wohnbauförderung in der Stadt Zürich              8
             Kurzportrait Stiftung Jugendwohnnetz Juwo         9
             Ausgangslage                                     10
             Städtebau / Gebietscharakter                     12
             Perimeter                                        14
             Aufgabe                                          15
             Ziele                                            16
             Beurteilungskriterien                            17

         B   ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN                          18
             Auftraggeberin und Verfahren                     18
             Teilnahmeberechtigung                            19
             Preisgericht                                     20
             Preise, Ankäufe und Entschädigungen              20
             Weiterbearbeitung                                21
             Termine                                          22
             Verlangte Arbeiten                               25
             Veröffentlichung und Ausstellung                 27

         C   RAUMPROGRAMM                                     28
             Raumprogramm                                     28

         D   RAHMENBEDINGUNGEN                                33
             Massgebende Bauvorschriften                      33
             Kosten und Wirtschaftlichkeit                    34
             Etappierung                                      36
             Ökologische Nachhaltigkeit                       36
             Energie und Gebäudetechnik                       37
             Datenblatt Wirtschaftlichkeit                    38
             Verkehr, Erschliessung, Parkierung, Lärmschutz   38
             Aussenraum                                       43
             Baugrund                                         45
             Brandschutz                                      46
             Hindernisfreies und sicheres Nutzen              47

         E   SCHLUSSBESTIMMUNGEN                              49
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D AS W ICHT I G S T E I N K Ü R Z E

                                      Ausgangslage und Aufgabe
                                      Die Stadt Zürich beabsichtigt das städtische Grundstück AU 6951 in
                                      Zürich-Aussersihl im Baurecht an die Stiftung Jugendwohnnetz Juwo
                                      abzugeben. Die Stiftung Jugendwohnnetz Juwo plant das bestehende
                                      Haus Eber umzubauen und mit seitlichen Erweiterungsbauten zu ergän-
                                      zen. Die neue Wohnsiedlung soll an junge Erwachsene in Ausbildung
                                      vermietet werden.

                                      Die geschätzten Zielerstellungskosten betragen rund 14.5 Millionen
                                      Franken (BKP 1-9, inkl. 8% MWST, exkl. Kreditreserven).

                                      Verfahren
                                      Das Amt für Hochbauten wurde von der Stiftung Jugendwohnnetz Juwo
                                      beauftragt, einen einstufigen anonymen Projektwettbewerb im offenen
                                      Verfahren durchzuführen.

                                      Für Preise und Ankäufe steht eine Summe von 130'000 Franken (exkl.
                                      MWST) zur Verfügung.

                                      Termine
                                      Inserat				Freitag, 24.11.2017
                                      Anmeldefrist			Donnerstag, 7.12.2017
                                      Wettbewerbsausgabe		 Donnerstag, 21.12.2017
                                      Abgabe Pläne			      Mittwoch, 4.4.2018
                                      Abgabe Modelle			    Freitag, 20.4.2018

    6         Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
Stadt Zürich mit Stadtkreisen und Wettbewerbsperimeter (GIS)

                                   Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   7
A       AUFG A B E N U N D Z I E L E

                                      Wohnbauförderung in der Stadt Zürich

                                      Der Stadtrat von Zürich will weiterhin eine aktive Wohnpolitik betreiben.
                                      Ein wichtiges Ziel dabei ist, die Wohn- und Lebensqualität in der Stadt
                                      zu erhalten. Als Wohn-, Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort verfügt
                                      Zürich bereits über ein breit gefächertes Wohnungsangebot auf allen
                                      Preisstufen. Trotz reger Wohnbautätigkeit übersteigt die Nachfrage das
                                      Angebot jedoch bei weitem, was zu tendenziell höheren Marktmieten
                                      führt. Durch die knappen Baulandreserven gewinnen Verdichtungen,
                                      bzw. Ersatzneubauten, an Bedeutung. Dieses Potenzial gilt es sorgfältig
                                      zu nutzen nicht zuletzt durch eine aktive Weiterentwicklung der architek-
                                      tonischen und städtebaulichen Qualität.

                                      Seit über hundert Jahren fördert die Stadt Zürich den Wohnungsbau.
                                      Die aktive Partnerschaft mit den gemeinnützigen Wohnbauträgern ist
                                      seither immer ein unbestrittenes Feld städtischer Politik geblieben.
                                      Dieses Zusammenwirken hat nicht nur preiswerte Wohnungen geschaf-
                                      fen, es leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zu einer sozialeren
                                      und wohnlicheren Stadt. Mehr als 150 Baugenossenschaften und
                                      Stiftungen haben seit 1907 als autonome Unternehmung mit Mut,
                                      Risikobereitschaft und Innovationsfreude in die Zukunft investiert. Heute
                                      gehören über 25 Prozent der Wohnungen auf Stadtgebiet gemeinnützi-
                                      gen Bauträgern.

                                      Mit der deutlichen Annahme des neuen wohnpolitischen Grundsatzarti-
                                      kels in der Züricher Gemeindeordnung in der Volksabstimmung vom 27.
                                      November 2011 sprachen sich die Zürcherinnen und Zürcher für eine
                                      Anhebung des Anteils gemeinnütziger Wohnungen in der Stadt auf einen
                                      Drittel der Mietwohnungen aus.

                                      Die gemeinnützigen Bauträger bewirtschaften ihre Wohnungen auf Basis
                                      der Kostenmiete und bieten preiswerte Wohnungen für verschiedenste
                                      Haushaltsformen an. Um auch Personen mit tieferen Einkommen be-
                                      rücksichtigen zu können, wird ein Teil der Wohnungen regelmässig
                                      vergünstigt (subventioniert) ohne Abstriche beim Ausbaustandard
                                      vorzunehmen. Dazu müssen die Baukosten aller Wohnungen einer
                                      Überbauung die Limiten der kantonalen Wohnbauförderungsverordnung
                                      einhalten. Bei der Belegung solcher Wohnungen gelten Einkommens-
                                      und Vermögensbeschränkungen sowie eine Mindestbelegung nach der
                                      Formel: Anzahl Zimmer minus 1 = minimale Personenzahl.

    8         Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
Kurzportrait Stiftung Jugendwohnnetz Juwo

             Das Jugendwohnnetz Juwo besteht aus einer Stiftung und einem Verein.
             Beide Organisationen sind gemeinnützig anerkannt. Die Stiftung ist
             Eigentümerin und/oder Baurechtsnehmerin von 12 Liegenschaften und
             zukünftige Bauträgerin des vorliegenden Projekts. Der Verein bewirt-
             schaftet mit 20 Mitarbeitenden 2600 Wohnplätze. Zweck ist es, günsti-
             gen Wohnraum für junge Erwachsene in Ausbildung im Raum Zürich zu
             schaffen und dauerhaft zu sichern.

             Zielgruppe sind Studierende, Berufslernende und sich in einer Orientie-
             rungsphase befindende junge Erwachsene im Alter von 16 – 28 Jahren.
             Für diese Zielgruppe ist es heute aufgrund des Wohnungsmarkts in der
             Stadt Zürich besonders schwierig preisgünstigen Wohnraum zu finden.
             Seit über 30 Jahren setzt sich das Juwo zur Entschärfung dieser Situa-
             tion ein und leistet damit einen Beitrag für den Bildungsstandort und für
             die Durchmischung der Stadt Zürich.

             Wohnen & Lernen
             Viele Jugendliche wohnen während ihrer Ausbildung zum ersten Mal
             selbständig, weg von zu Hause. Das gemeinsame Wohnen ermöglicht,
             sich mit Mitbewohnenden auszutauschen, nebst den ausbildungsbezo-
             genen Themen auch über Aspekte des täglichen Lebens, Nachbar-
             schaft, andere Kulturen und soziale Kontakte zu knüpfen. Gleichzeitig
             übernimmt man gemeinsam die Verantwortung für die Organisation und
             Ordnung der Wohnung.

             Wohngemeinschaft
             Die Wohngemeinschaft ist längst eine etablierte Wohnform. Die Ansprü-
             che an Raum, Komfort und Privatsphäre sind heute jedoch erheblich
             gestiegen. Bei WG’s ab 5 Personen nimmt die Anonymität zu und die
             Eigenverantwortung ab, was in unserer individualisierten Gesellschaft
             schnell zu Missverständnissen, fehlenden Zuständigkeiten, Stressemp-
             finden und Mehraufwand für die Bewirtschaftung führt.

             Lernen & Freizeit
             Ausbildungen sind intensiv und können zeitweise sehr belastend sein.
             Für den Ausbildungserfolg ist hohe Konzentration wichtig, genauso wie
             sozialer Ausgleich. Das Juwo bietet dafür die passende Infrastruktur:
             qualitätsvolle, zweckmässige Zimmer für den Rückzug, Gemeinschafts-
             räume für den Kontakt mit anderen Lernenden und Aussenräume für die
             Erholung.

             Bauen & Nachhaltigkeit
             Die durchschnittliche Zimmermietdauer beträgt rund 2.5 Jahre. Die

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   9
Abnützung ist gross. Das Juwo entwickelt Immobilien unter dem Motto
                             „praktisch – günstig – langlebig – ökologisch“, wobei sich „günstig“
                             nicht als billig, sondern als preiswert in Relation zur Lebensdauer
                             versteht.

                             Ausgangslage

                             Das Grundstück AU6951 an der Ecke Herdern- und Bullingerstrasse mit
                             dem Haus zum Eber befindet sich in städtischem Besitz. Der markante
                             Eckbau ist im kommunalen Inventar schützenswerter Bauten aufgeführt.
                             Zusammen mit seinen angegliederten Gewerbebauten wurde er im
                             Oktober 2006 von der Stadt Zürich zur Arrondierung ihres Liegenschaf-
                             teneigentums erworben. Die vernachlässigte Liegenschaft soll erneuert
                             und ein sichtbares Zeichen für die Aufwertung des Quartiers gesetzt
                             werden. 2008 erneuerte das Architekturbüro Ackerknecht Minder
                             Architekten die historische Bausubstanz und schuf an Stelle des zufällig
                             entstandenen Konglomerats von Gewerbebauten im Vorhof des Hauses
                             einen attraktiven Biergarten mit neuem Ausschankgebäude.
                             Das Wandgemälde an der Brandwand des Eckhauses ist vom Zürcher
                             Künstler Andreas Marti.

                             Auf der Nachbarsparzelle AU6272 ist die Planung für die Erweiterung
                             der bestehenden Busgarage Hardau in Bearbeitung. Nebst einer Halle
                             für die Abstellung von 32 Gelenkbussen wird auch der heute an der
                             Bienenstrasse gelegene ERZ-Werkhof im Untergeschoss integriert. Pool
                             Architekten gewannen 2015 den Wettbewerb und sind aktuell mit der
                             Planung beauftragt. Auf der Nordseite an der Bullingerstrasse / Her-
                             dernstrasse ist eine städtische Wohnsiedlung mit rund 45 Wohnein-
                             heiten von Nimbus Architekten in Planung. Die Kleingärten entlang der
                             Bullingerstrasse sollen erhalten bleiben und künftig unterschiedlichste
                             Freizeitaktivitäten aufnehmen.
                             Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich beabsichtigt, unter
                             Vorbehalt der Genehmigung durch den Gemeinderat, der Stiftung
                             Jugendwohnnetz Juwo das Grundstück im Baurecht abzugeben.

                             Im Rahmen der Vorbereitung dieses Verfahrens wurde vom Amt für
                             Hochbauten eine Potenzialermittlung für das Grundstück erarbeitet.
                             Unter Berücksichtigung der inventarisierten Liegenschaft Herdernstra-
                             sse 56 hat sich gezeigt, dass mit 2 seitlichen Erweiterungsbauten eine
                             Wohnsiedlung für junge Erwachsene in Ausbildung mit rund 95 Zimmern
                             errichtet werden kann.

10   Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
Luftbild 2013 (GeoZ)

                       Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   11
Städtebau / Gebietscharakter

                             Entwicklungsgebiet Hard Letzi Altstetten
                             Eingespannt zwischen den Blockrandbebauungen des 19. Jahrhunderts
                             und den dörflichen Strukturen von Albisrieden und Altstetten hat sich im
                             Laufe der Industrialisierung westlich der Hardstrasse ein neues Arbeits-
                             platzgebiet etabliert. Diese Entwicklung erfolgte entlang der wichtigsten
                             Erschliessungsachsen, wie der Baslerstrasse, der Bullingerstrasse und
                             der Herdernstrasse. Generatoren für die bauliche Verdichtung des
                             Brachlandes waren grosse Industriebetriebe, der Schlachthof oder die
                             SBB-Werkstätten entlang des Gleisraums. Später kamen Dienstleis-
                             tungs- und Infrastrukturbauten, Sport- und Freizeitanlagen sowie
                             Bürobauten und Wohnsiedlungen dazu.

                             Das Quartier hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Im Geviert
                             Badener-, Herdern-, Hohl- und Hardstrasse wurden unter anderem auch
                             grössere städtische Bauvorhaben realisiert oder sind noch in Ausfüh-
                             rung. Dazu gehören die innere Instandsetzung der Wohnsiedlung
                             Hardau II samt Neugestaltung der Erschliessung und des Aussenraums
                             (2000- 2010), die Erweiterung der Primarschule Hardau (2004-2005),
                             die Erweiterung der Berufswahlschule Bullingerstrasse (2004-2005), der
                             Neubau des Oberstufenschulhauses Albisriederplatz mit einer öffentli-
                             chen Bibliothek (2006-2009) sowie der Neubau der Sporthalle Hardau
                             (2006-2010). Im Zuge dieser Quartierentwicklungsmassnahmen wurde
                             ein besonderes Augenmerk auf die Freiraumgestaltung gelegt. Insbe-
                             sondere sei der 2012 fertiggestellte Stadtpark Hardau erwähnt, der an
                             die Wohnsiedlungen Hardau I und Hardau II grenzt. Mit den Ergän-
                             zungsbauten soll ein weiterer Beitrag zur Aufwertung und zur Verbesse-
                             rung der Lebensqualität in diesem Quartier geleistet werden. Zurzeit
                             läuft zudem ein offenes Wettbewerbsverfahren für ein Ersatzneubau der
                             städtischen Wohnsiedlung Hardau I.

                             Das städtische Grundstück befindet sich in Zürich Aussersihl am Kreu-
                             zungspunkt von Herdern- und Bullingerstrasse. Die unmittelbare Umge-
                             bung präsentiert sich als Konglomerat unterschiedlichster Baustrukturen
                             und Nutzungsinseln: Gegenüber ist das Stadion Letzigrund, diagonal
                             vis-à-vis das Schlachthof-Areal sowie Gewerbebauten, Sport- und
                             Freizeitanlagen, Bürobauten und Wohnsiedlungen. Die in Nord-Süd
                             Richtung verlaufende Herdernstrasse verbindet Albisrieden mit dem
                             Hardquartier, die Bullingerstrasse stellt einen wichtigen Abschnitt der
                             Verbindung der Kernstadt mit Altstetten dar.

                             Die Erweiterung des Gebäudes „Zum Eber“ zu einer grösseren Wohn-
                             überbauung ist im Hinblick auf eine lebendige, durchmischte und urbane
                             Gebietsentwicklung für das Quartier ein wichtiger Entwicklungsschritt.

12   Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
Das Erdgeschoss soll dabei einen öffentlichen Charakter aufweisen und
             möglichst öffentliche oder gemeinschaftliche Nutzungen enthalten. Dem
             Städtebau und der Freiraumkonzeption muss unter der Berücksichti-
             gung der spezifischen Nachbarschaften besondere Beachtung ge-
             schenkt werden, insbesondere dem Umgang bzw. der Einbindung der
             denkmalpflegerisch schützenswerten Gebäudes. Die Lage und Höhe der
             neuen Anbauten ist in sorgfältiger Abstimmung mit dem baulichen
             Kontext zu bestimmen.

             Denkmalpflege
             Das Haus «Zum Eber» an der Herdernstrasse 56 wurde 1904 vom
             Architekt Friedrich Wehrli für die Brauerei Hürlimann erbaut. Es ent-
             spricht in seiner besonderen Lage vielen Eckgebäuden in Aussersihl
             oder Wiedikon, die nach der Eingemeindung der Aussenquartiere
             Zürichs 1893 und dem gleichzeitig geschaffenen Baugesetz erstellt
             wurden. Der damit ausgelöste Bauboom liess in grosser Zahl Wohn- und
             Geschäftshäuser in geschlossener Blockrandbauweise mit Läden oder
             Gaststätten im Erdgeschoss entstehen.
             Die Bierbrauerei Hürlimann liess dieses Eckhaus erbauen, um vis-à-vis
             des gerade im Bau befindlichen städtischen Schlachthofs frühzeitig
             einen interessanten Standort zu besetzen. Doch die erwartete rasche
             Entwicklung der Umgebung blieb aus: Bis heute steht das Eckhaus als
             Solitär an der Strassenkreuzung; seine grossen, freistehenden Brand-
             mauern dienten lange als Werbeflächen.

             Die Fassade mit Neubarock- und Jugendstilelementen präsentiert sich
             als breite, dreiachsige über Eck laufende Fläche mit sorgfältig gestalte-
             tem Mittelrisalit, regelmassig gesetzten Fensteröffnungen und einem
             ausladenden Traufgesims. Horizontal wird die Fassade durch ein über-
             hohes Erdgeschoss mit raumhohen Rundbogenfenstern und einem
             horizontalen Simsband, welches heute ein Restaurant beherbergt,
             geprägt. In den drei Obergeschossen, die ehemals je zwei Vier-Zim-
             mer-Wohnungen beinhalten und durch ein zentral angeordnetes Trep-
             penhaus erschlossen werden, befinden sich heute die Büroräumlich-
             keiten der Kramer Gastronomie AG und die Zimmer des
             Restaurantpersonals.

             Ein stattliches Mansardendach mit Lukarnen und markant in Erschei-
             nung tretenden Kaminen bildet den oberen Abschluss des Gebäudes.

             Der Restaurantbereich ist noch mit dem originalen Neurenaissancetäfer
             und dem Bartresen ausgestattet. Da am Äusseren wie auch im Inneren
             keine grösseren Eingriffe vorgenommen wurden, ist die originale Bau-
             substanz mehrheitlich erhalten, wenn auch nicht überall in einwand-
             freiem Zustand. Ein sorgfältiger Umgang mit den historischen Bauteilen

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   13
wird vorausgesetzt.
                                                Das Gebäude befindet sich momentan im Besitz der Stadt Zürich.
                                                Gemäss § 204 PBG hat das Gemeinwesen dafür zu sorgen, dass ihm
                                                gehörende Denkmalschutzobjekte geschont und, wo das öffentliche
                                                Interesse überwiegt, ungeschmälert erhalten bleiben. Gemäss § 238
                                                Abs.2 PBG ist auf inventarisierte und unter Schutz stehende Bauten
                                                besondere Rücksicht zu nehmen. Die Sanierung bzw. Instandstellung
                                                des Gebäudes ist in Absprache und enger Zusammenarbeit mit der
                                                Denkmalpflege durchzuführen. Liegt ein berechtigtes Interesse vor, den
                                                Denkmalschutz zu klären, kann die Denkmalpflege eine Schutzabklärung
                                                veranlassen.

                                                Perimeter

                                                Die 2'052 m2 grosse Parzelle befindet sich gegenüber des Stadion
                                                Letzigrund an der Herdern- und Bullingerstrasse in Zürich-Aussersihl.
                                                Eingerahmt wird das Grundstück von der Busgarage und deren geplan-
                                                ter Erweiterung, die sich ebenfalls in städtischem Besitz befindet. Auf
                                                der anderen Seite der Bullingerstrasse ist eine städtische Wohnsiedlung
                                                geplant. Schräg gegenüber beginnt das Areal des Schlachthofs.
                                                Auf dem Grundstück befindet sich das 1904 erbaute Haus Eber.
                                                Die nachträglich angebaute Garage, Bullingerstrasse 105, und der
                                                Offenausschank, Herdernstrasse 50, können rückgebaut werden. Auch
                                                die Treppe, die vom Untergeschoss des Haus Eber in den Garagenan-
                                                bau Bullingerstrasse 105 führt ist keine Fluchttreppe und kann rückge-
                                                baut werden.
                                                Das Grundstück wurde mit einer Zonenplanänderung der Quartiererhal-
                                                tungszone QI4a zugeteilt.

Plan Abbruch
Bullingerstrasse 105 und Herdernstrasse 50

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                                                                                                                                                           e
                                                                                                                                                          ss
                                                                                                                                                                                                                                            AU4577

             Situationsplan                                                                                                                                                                                                                                     62

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                                                                                                                                                                                                                     67

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                            as

                                                                                                                                                   rd
                                                                                                                                                                                              AU4573
                               se

                                                                                                                                           He
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                                                                                                                                                          70
                                                                                                                                                                                                                                                     63
                                                                                                                                                                   AU4490                                                 AU4571
                                         AU1905

                                                                                                                                                                                                                                       AU4570                              59

                                                                                                                                                                                                                                                      AU4730

                                                                                                                                                                                                                                                                  AU4731

                                                                                                                                      64
                                                                                                      59
                                                                                       2
                                                                                                                                                                                                                                                                            AU4732

                                                                                                                                                                                                                                                                                     AU
                                                                                                                                                          AU5734

                                                                                                                                           5

                                                                                                                        60
                                                                                                                              10

                                                                                 53
                                                                                                                                  2                                                                                                AU6853

                                                                                                                                                                                              Familiengartenareal
                         7                                                                                                                 10
                                                                                                                                               0

                                                                                                           10
                                                                                                                                                                                                               4

                                                                                               56
                                                                                                                5

                      Stadion
                     Letzigrund
                                                                                                                    1         91

                                                                                                 50
                                                                                                                                                              Bu

                                                                       e
                                                                   ss
                                                                                                                                                                 ll  ing
                                                                  tra                                                                                                       ers
                                                              ns
                                                                                                      AU6951                                                                   tra
                                                                                                                                                                                     ss
                                                             er

                                                                                                                                                                                         e
                                                             rd
                                                         He

                                                                                                                                                               AU6331
                                                                                                                                                                                                                     89

                                                                                      2
                                    21

                                                             AU6272
                                                                                                                                                                                                       89
                                                                                                                                                                                                         a                                                                           B
                                                                                                                                                                                                                                                                                 AU6334

                                                   45

                                                                                                                                                     3
                                         18

                                                        43
                                                                                      Bie
                                                                        AU6054
                                                                                          nen
                                                                                                str
             1   Wettbewerbsperimeter = Teil der asParzelle
                                                   se       AU6951 mit Haus Eber
        3

                               8

             2   Erweiterung VBZ Busgarage / Ersatzneubau ERZ Werkhof
                                              12

                                                                                                           13

             3   Busgarage Hardau
                                                                  16

             4   Quartiergarten Hard
                                                                                                            AU6137
                 4

             5   Neubau Wohnsiedlung Herdernstrasse
             6   Schlachthof
             7   Stadion Letzigrund

             Aufgabe

             Unter Einbezug des bestehenden Gebäudes Haus Eber soll auf dem
             Grundstück eine neue Wohnsiedlung für junge Menschen in Ausbildung
             entstehen. Aus ökonomischen Gründen und im Sinne einer optimalen
             Verdichtung strebt das Jugendwohnnetz möglichst viele Zimmer an.
             Erwartet werden rund 95 Zimmer, organisiert in Wohngemeinschaften
             von 3 bis 4 Zimmern, welche sich je eine Wohnküche und ein gemeinsa-
             mes Bad teilen. In den Zimmern sind keine sanitären Einrichtungen
             einzuplanen.
             Es sind Zimmer mit unterschiedlichen Eigenschaften, Qualitäten und
             Ausrichtungen möglich. Um die Zimmer an Studierende weitergeben zu
             können, ist der Kostengünstigkeit der resultierenden Wohnungen grosse
             Beachtung zu schenken. Die eingesetzten Materialien sollen ökologisch

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung                                                     | Zürich-Aussersihl                                                                              15
und baubiologisch gut verträglich, preiswert, langlebig, strapazierfähig,
                             und robust sein.
                             Das bestehende Gebäude soll mit möglichst wenigen Eingriffen sinvoll
                             umgenutzt werden. Die Büros der Obergeschosse können als Zimmer
                             für die Studierenden genutzt werden und im Erdgeschoss soll ein
                             Gemeinschaftsraum mit einer Küchen für die ganze Wohnsiedlung
                             geplant werden.

                             Die Siedlung soll sich städtebaulich und architektonisch gut ins Quartier
                             einfügen. Den Lärmimmissionen von Herdern- und Bullingerstrasse
                             sowie des ERZ Werkhofes ist Beachtung zu schenken. Die knappen
                             Aussenräume sind möglichst vielfältig zu gestalten und auf die Nut-
                             zungsbedürfnisse der Bewohner auszurichten.

                             Es besteht die Absicht alle Pflichtparkplätze für die Wohnsiedlung mit
                             einem Mobilitätskonzept wegzubedingen. Auf dem Grundstück muss
                             eine Lösung für die Besucherparkplätze und die Veloabstellplätze
                             gefunden werden.

                             Die Ziele einer nachhaltigen Bauweise wie langfristige Werterhaltung,
                             tiefe Unterhaltskosten, tiefe Energiekennwerte sowie die Nutzung
                             erneuerbarer Energiequellen (Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft) sind zu
                             berücksichtigen.

                             Bei der Erstellung der Wohnbauten für Jugendliche in Ausbildung soll
                             die Einhaltung der maximalen Erstellungskosten der Wohnbauförde-
                             rungsverordnung (WBFV) angestrebt werden. Die Erstellungskosten für
                             die Instandsetzung des bestehenden Gebäudes und die Erweiterungs-
                             bauten werden auf rund 14.5 Mio. (BKP 1-9, inkl. MwSt.) geschätzt.
                             Eine Etappierung ist nicht vorgesehen.

                             Ziele

                             Im vorliegenden Wettbewerb werden – im Sinne eines umfassenden
                             Nachhaltigkeitsgedankens – Projekte mit den folgenden Eigenschaften
                             gesucht:

                             Gesellschaft
                             – – Gesellschaftlich vorbildliche Projekte, die städtebaulich angemessen
                                 auf die bestehende Stadtstruktur und das bestehende Haus Eber
                                 reagieren, die mit ihrem architektonischen Ausdruck und mit ihrer
                                 Materialisierung einen Beitrag zur Quartieraufwertung leisten und die
                                 eine aussenräumlich hochwertige und identitätsstiftende Gestaltung

16   Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
vorweisen. Die Konzepte, Grundrisse und Schnitte sollen das
                 vorgeschriebene Raumprogramm und die formulierten Anforderun-
                 gen bestmöglich umsetzen, und allen Menschen eine hindernisfreie
                 und sichere Nutzung ermöglichen.
             – – Optimale und innovative Wohnungen, die den spezifischen Wohnbe-
                 dürfnissen von Wohngemeinschaften für junge Menschen gerecht
                 werden, einen hohen Gebrauchswert aufweisen und die einen
                 überzeugenden Beitrag zum Thema "Wohnen für junge Menschen in
                 Ausbildung" leisten.

             Wirtschaft
             – – Wirtschaftlich vorbildliche Projekte, die niedrige Erstellungskosten
                 sowie einen kostengünstigen Betrieb und Unterhalt erwarten lassen.

             Umwelt
             – – Ökologisch vorbildliche Projekte, die preisgünstig sind, über einen
                 einfachen und nachhaltigen Standard verfügen, einen niedrigen
                 Energiebedarf in der Erstellung sowie im Betrieb und Unterhalt
                 aufweisen, einen möglichst erneuerbaren Energieträger verwenden
                 und bauökologisch einwandfreie Konstruktionssysteme und Materia-
                 lien einsetzen.

             Beurteilungskriterien

             Die zur Beurteilung und Preiserteilung zugelassenen Projekte werden
             durch das Preisgericht nach den folgenden Kriterien beurteilt. Die
             untenstehende Reihenfolge der Kriterien enthält keine Wertung. Das
             Preisgericht wird unter Abwägung aller Kriterien eine Gesamtwertung
             vornehmen.

             Gesellschaft
             – – Städtebau, Architektur, Aussenraum
             – – Funktionalität, Gebrauchswert, Hindernisfreiheit

             Wirtschaft
             – – Erstellungskosten
             – – Betriebs- und Unterhaltskosten

             Umwelt
             – – Energiebilanz
             – – Suffizienz
             – – Bauökologie

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   17
B        ALLG E M E I N E B E S T I M M UNG E N

                                        Auftraggeberin und Verfahren

                                        Die Stiftung Jugendwohnnetz Juwo beauftragt das Amt für Hochbauten
                                        (AHB) einen anonymen, einstufigen Projektwettbewerb im offenen
                                        Verfahren durchzuführen, um Projektvorschläge für eine Wohnsiedlung
                                        für junge Erwachsene in Ausbildung in Zürich-Aussersihl zu erhalten.

                                        Das Preisgericht kann bei Nichterreichen der Wettbewerbsziele ein oder
                                        mehrere Projekte anonym überarbeiten lassen. Die Überarbeitung wird
                                        zusätzlich entschädigt.

                                        Ausschreibende Stelle
                                        Stadt Zürich
                                        Amt für Hochbauten

                                        Das Amt für Hochbauten wickelt seine Architekturwettbewerbe seit
                                        Anfang 2015 über Konkurado (www.konkurado.ch) ab.

                                        Die Wettbewerbsplattform Konkurado informiert über aktuelle, künftige
                                        und abgeschlossene Architektur- und Ingenieurwettbewerbe des öffent-
                                        lichen und privaten Beschaffungswesens in der Schweiz. Die Plattform
                                        dient der Wissenssicherung und –vermittlung von realisierten, aber auch
                                        ungebauten Projekten. Zudem stellt sie ein Werkzeug dar, das die
                                        vollständige Abwicklung von Wettbewerbsverfahren unterstützt.

                                        Konkurado wird laufend optimiert. Bei Problemen und Fragen im Zusam-
                                        menhang mit Konkurado können sie sich direkt mit der Stiftung For-
                                        schung Planungswettbewerbe in Verbindung setzen. Telefon +41 79 631
                                        41 04, admin@konkurado.ch

                                        Bei allgemeinen Fragen zum Wettbewerbsverfahren wenden Sie sich
                                        bitte an Britta Walti, Asstistentin Amt für Hochbauten:
                                        T +41 44 412 41 13, britta.walti@zuerich.ch

                                        Die Teilnahmebewerbung, Ausgabe und Abgabe erfolgen sowohl digital
                                        über die Plattform Konkurado als auch physisch (vgl. Abgabeadressen
                                        bzw. Abgabe der Pläne, Unterlagen und Modelle, S. 22/23/24).

    18          Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
Abgabeadressen
             vgl. Abgabe der Pläne, Unterlagen und Modelle S. 23/24

             Paketpostadresse
             Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Lindenhofstrasse 21, 8001 Zürich

             Briefpostadresse
             Stadt Zürich, Amt für Hochbauten, Postfach, 8021 Zürich

             Grundlagen und Rechtsweg
             Der Projektwettbewerb untersteht weder der Interkantonalen Vereinba-
             rung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) noch der Submissi-
             onsverordnung (SVO) des Kantons Zürich. Die Auftraggeberin erklärt die
             Ordnung sia 142 für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe (Ausgabe
             2009) für verbindlich.

             Die sia-Kommission für Wettbewerbe und Studienaufträge hat das
             Programm geprüft. Es ist konform zur Ordnung sia 142 für Architektur-
             und Ingenieurwettbewerbe (Ausgabe 2009).

             Das Programm und die Fragenbeantwortung sind für die Auftraggeberin,
             die Teilnehmenden und das Preisgericht verbindlich. Durch die Abgabe
             eines Projekts anerkennen alle Beteiligten diese Grundlagen und den
             Entscheid des Preisgerichts in Ermessensfragen. Gerichtsstand ist
             Zürich, anwendbar ist schweizerisches Recht. Die Verfahrenssprache ist
             Deutsch.

             Teilnahmeberechtigung
             Gefordert sind Wettbewerbseingaben von Fachleuten aus dem Bereich
             Architektur (Arbeitsgemeinschaften sind zulässig, Mehrfachnennungen
             sind nicht zulässig). Stichtag der Teilnahmeberechtigung ist der Abga-
             betermin Wettbewerbsunterlagen.

             Wir empfehlen Fachleute aus dem Bereich Landschaftsarchitektur
             beizuziehen. Mehrfachnennungen sind hierbei möglich.

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   19
Preisgericht

                             Sachpreisrichterinnen und -richter
                             – – Patrik Suter, Geschäftsführer, Jugendwohnnetz Juwo
                             – – Marie-Louise van Swelm, stv. Geschäftsführerin, Jugendwohnnetz
                                 Juwo
                             – – Kurt Stamopoulus, Mitglied Stiftungsrat und Baukommission,
                                 Jugendwohnnetz Juwo
                             – – Thomas Wernli, Liegenschaftenverwaltung Zürich
                             – – Felix Bosshard, Quartierverein Aussersihl-Hard (Ersatz)

                             Fachpreisrichterinnen und -richter
                             – – Jeremy Hoskyn, Amt für Hochbauten, Zürich (Vorsitz)
                             – – Rahel Lämmler, Amt für Städtebau, Zürich
                             – – Mischa Spoerri, Architekt, Zürich
                             – – Johanna Blättler, Architektin, Zürich
                             – – Lukas Schaffhuser, Architekt, Zürich
                             – – Raphael Schmid, Architekt, Zürich (Ersatz)

                             Expertinnen und Experten
                             – – Grit Angermann, Denkmalpflege, AfS
                             – – Philipp Hubler, Fachstelle Ingenieurwesen, AHB
                             – – Ian Jenkinson, Fachstelle Projektökonomie, AHB
                             – – Philipp Noger, Fachstelle Nachhaltiges Bauen, AHB
                             – – Stefan Lutz, Fachstelle Gebäudetechnik AHB
                             – – Yvonne Scheiwiller, Liegenschaftenverwaltung Zürich

                             Weitere Expertinnen und Experten werden nach Bedarf beigezogen.

                             Vorprüfung und Sekretariat
                             – – Gaby Kägi Vetter, Architektin, Projektentwicklung AHB
                             – – Ursula Tschirren, Projektleiterin Kommunikation, AHB
                             – – Britta Walti, Assistentin Projektentwicklung, AHB

                             Preise, Ankäufe und Entschädigungen

                             Für Preise und Ankäufe steht eine Summe von 130'000 Franken (exkl.
                             MWST) zur Verfügung. Die Ankäufe betragen max. 40 % der Gesamt-
                             preissumme. Es ist vorgesehen, 5 bis 10 Preise und Ankäufe zu verge-
                             ben.
                             Das Preisgericht kann einen angekauften Wettbewerbsbeitrag im ersten
                             Rang zur Weiterbearbeitung empfehlen. Hierzu bedarf es eine Zustim-
                             mung von drei Vierteln der Mitglieder des Preisgerichts, wobei die

20   Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
Zustimmung aller Vertreterinnen und Vertreter der Auftraggeberin
             gegeben sein muss.

             Das Urheberrecht an den Wettbewerbsbeiträgen verbleibt bei den
             Teilnehmenden. Sämtliche Wettbewerbsbeiträge werden unter
             www.konkurado.ch gespeichert. Die eingereichten Unterlagen der mit
             Preisen und Ankäufen ausgezeichneten Wettbewerbsbeiträge gehen ins
             Eigentum der Auftraggeberin über.

             Weiterbearbeitung

             Der Entscheid über die Auftragserteilung zur Weiterbearbeitung der
             Bauaufgabe liegt bei der Auftraggeberin. Sie beabsichtigt, vorbehältlich
             der Kreditgenehmigung, die weitere Projektbearbeitung entsprechend
             der Empfehlung des Preisgerichts zu vergeben.

             Die vorgeschriebenen Mitglieder des Siegerteams Architektur werden
             mit der Weiterbearbeitung beauftragt. Die Teambildung mit weiteren
             FachplanerInnen ist freiwillig.

             Bei den empfohlenen oder freiwillig hinzugezogenen Fachpersonen im
             Siegerteam behält sich die Auftraggeberin vor, in begründeten Fällen
             Einfluss auf die Zusammensetzung des Fachplanungsteams zu nehmen.
             Diejenigen Fachpersonen, die am Verfahrenserfolg einen wesentlichen
             Anteil haben, werden vom Preisgericht im Bericht entsprechend gewür-
             digt und unter den Voraussetzungen «gute Referenzen» und «konkur-
             renzfähiges Angebot» beauftragt.

             Es ist vorgesehen, unmittelbar nach Abschluss des Verfahrens mit den
             Projektierungsarbeiten zu beginnen. Eine Fertigstellung der Neubauten
             ist für Ende 2021 geplant.

             Die weitere Projektbearbeitung durch das siegreiche Team richtet sich
             nach der jeweils gültigen Praxis der Stadt Zürich. Aktuell gelten fol-
             gende Honorarkonditionen (die Phasen werden einzeln freigegeben):

             Honorarkonditionen Architektur
             – – Momentan vorgesehen sind die Grundleistungen gemäss sia Ord-
                 nung 102/Ausgabe 2014 und den allgemeinen Bedingungen des
                 Amts für Hochbauten.
             – – Besonders zu vereinbarende Leistungen werden nach effektivem
                 Zeitaufwand gemäss Empfehlung KBOB 2016 verrechnet.
             – – Die aufwandbestimmenden Baukosten gelten über das gesamte

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   21
Projekt.
                             – – Für die Honorarberechnung der Baukosten gilt:
                                   – – Teilleistungen q = 100 %
                                   – – Koeffizienten Z1 = 0.062, Z2 = 10.58
                                       (sia-Werte für das Jahr 2016)
                                   – – Schwierigkeitsgrad n = 1.0
                                       (gemittelter Faktor über alle Anlageteile)
                                   – – Anpassungsfaktor r = 1.0
                                   – – Teamfaktor i = 1.0
                                   – – Faktor für Sonderleistungen s = 1.0.
                                   – – Zuschlag für Umbau und Denkmalpflege u= 1.04
                                   – – Stundenansatz h = CHF 130.00
                             – – Die Bauherrschaft behält sich eine TU/GU-Vergabe oder die sepa-
                                 rate Vergabe des Baumanagements vor. Dabei entspricht der Leis-
                                 tungsanteil q des Architekturteams 58.5 - 64.5 %.
                             – – Abzüge:
                                   – – Beiziehen von Fachleuten Landschaftsarchitektur:
                                       50 % Abzug an den entsprechenden
                                       aufwandbestimmenden Baukosten.

                             Weitere Honorarbedingungen gemäss Merkblatt zu Planungsaufträgen
                             AHB (2016) unter:
                             www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/hochbau/
                             beratung/honorarwesen.html

                             Allfällige Reisekosten und Spesen werden nicht zusätzlich vergütet.

                             Termine
                             Bei einer Anmeldung und Einzahlung des Wettbewerbsdepots bis zum
                             vorgegebenen nachgenannten Datum ist die Ausgabe der Modellgrund-
                             lage an der Wettbewerbsausgabe garantiert. Bei verspäteter Anmeldung
                             und Einzahlung des Wettbewerbsdepots muss mit einer Produktionsfrist
                             für die Modellgrundlage von mindestens zwei Wochen gerechnet wer-
                             den.

                             Elektronische Anmeldung
                             bis Donnerstag, 7. Dezember 2017
                             Anmeldeformular unter www.konkurado.ch/wettbewerb/hauseber

                             Wettbewerbsdepot für das Beziehen der Modellgrundlage: CHF 300.—,
                             zahlbar bis 7. Dezember 2017 mit Vermerk:
                             «AHB 4020 Haus Eber»

22   Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
auf das Postcheckkonto 80-2000-1, Stadtkasse Zürich,
                                                                             oder
                                11
                                     MODELLAUSGABE
                                     THURGAUER-                              Zürcher Kantonalbank, Postfach, CH-8010 Zürich,
                            e

                                     STRASSE 70
                          ss

                                                                             Stadt Zürich, Finanzverwaltung, CH-8022 Zürich,
                          tra
                       ers

                                                                             Clearing-Nr.: 700
                    au
                   urg
                  Th

                                                                             Konto-Nr.: 1100-6116.002 (bei manuellem Zahlungsauftrag)
                                                                             Konto-Nr.: 110006116002 (bei Electronic-Banking)
                                                                             IBAN: CH74 0070 0110 0061 1600 2 SWIFT ZKBKCHZZ80A

                                                                             Das Wettbewerbsdepot wird bei vollständiger Abgabe der eingeforder-
                                                                             ten Unterlagen gemäss «Verlangte Arbeiten» zurückerstattet.
       rstrasse

                                                             Riedgrabenweg
     Thurgaue

                HALLEN-
                STADION                                                      Wettbewerbsausgabe
                                      Wallisellenstrasse
                                             63
                                                                             Donnerstag, 21. Dezember 2017
                                                   ABGABE
                                                   PLÄNE / MODELLE
                                                   HALLENBAD
                                                                             Unter www.konkurado.ch/wettbewerb/hauseber stehen den Teilneh-
                                                   OERLIKON
                                               Kühriedweg
                                                                             menden unter dem jeweiligen Verfahren ab diesem Datum sämtliche
                                                                             Unterlagen zum Download bereit.

                                                                             Die Modellgrundlage kann ebenfalls am Donnerstag, 21. Dezember
Modellausgabe:                                                               2017, von 10.00–15.00 Uhr direkt beim Modellbauer Schalk Modellbau
Schalk Modellbau AG                                                          AG, Thurgauerstrasse 70, 8050 Zürich, gegen Vorweisen des Einzah-
Thurgauerstrasse 70, 8050 Zürich                                             lungsbelegs abgeholt werden.

                                                                             Fragenstellung
                                                                             Bis Dienstag, 16. Januar 2018
                                                                             Fragen zum Verfahren können unter www.konkurado.ch unter dem
                                                                             jeweiligen Verfahren online eingereicht werden. Die Fragen müssen bis
                                                                             zum genannten Datum vorliegen. Fragen, die sich nicht auf den Inhalt
                                                                             des vorliegenden Verfahrens beziehen, werden von der Veranstalterin
                                                                             nicht beantwortet.

                                                                             Die Fragen und Antworten zum Verfahren können ab
                                                                             Donnerstag, 1. Februar 2018 unter www.konkurado.ch unter dem
                                                                             jeweiligen Verfahren online eingesehen werden.

                                                                             Wettbewerbsabgabe
                                                                             Die Verantwortung für die termingerechte Einreichung der Wettbewerbs-
                                                                             unterlagen liegt bei den Teilnehmenden. Sie müssen sicherstellen, dass
                                                                             Ihre Arbeiten spätestens an den unten erwähnten Abgabeterminen bei
                                                                             den nachgenannten Abgabestellen eintreffen.

                                                     Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   23
11
                                     MODELLAUSGABE
                                     THURGAUER-
                            e

                                     STRASSE 70
                          ss
                          tra
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                                                                             Abgabe der Pläne und Unterlagen digital und analog
                  Th

                                                                             Mittwoch, 4. April 2018
                                                                             10.00–16.00 Uhr
                                                                             Sämtliche Unterlagen und Pläne sind anonym, mit einem Kennwort
                                                                             (keine Nummern) und dem Vermerk «Haus Eber» versehen, am genann-
                                                                             ten Datum direkt im Ausstellungsraum des Amts für Hochbauten,
       rstrasse

                                                                             Untergeschoss Hallenbad Oerlikon, Wallisellenstrasse 100, 8050 Zürich
                                                             Riedgrabenweg

                                                                             (Zufahrt über Kühriedweg, Zugang Ausstellungsraum über seitliche
     Thurgaue

                HALLEN-
                STADION

                                      Wallisellenstrasse                     Rampe) abzugeben. Das Aufgabedatum bei der Post oder einem Kurier-
                                             63
                                                   ABGABE
                                                   PLÄNE / MODELLE
                                                                             dienst ist nicht massgebend.
                                                   HALLENBAD
                                                   OERLIKON
                                               Kühriedweg
                                                                             Zusätzlich müssen die Pläne und Unterlagen bis zum genannten Datum
                                                                             über die Wettbewerbsplattform www.konkurado.ch unter dem jeweiligen
                                                                             Verfahren digital eingereicht werden.
Abgabe Pläne, Unterlagen, Modelle:
Austellungsraum Amt für Hochbauten,                                          Abgaben vor diesem Datum sind bei der ausschreibenden Stelle
Untergeschoss Hallenbad Oerlikon,                                            einzureichen: Amt für Hochbauten, Fachstelle Beschaffungswesen, 2.
Wallisellenstrasse 100, 8050 Zürich                                          Stock, Büro 205, Lindenhofstrasse 21, 8001 Zürich.

                                                                             Abgabe der Modelle
                                                                             Freitag, 20. April 2018
                                                                             10.00–16.00 Uhr
                                                                             Die Modelle sind anonym, mit dem gleichen Kennwort (vgl. oben) und
                                                                             dem Vermerk «Haus Eber» versehen, am genannten Datum direkt im
                                                                             Ausstellungsraum des Amts für Hochbauten, Untergeschoss Hallenbad
                                                                             Oerlikon, Wallisellenstrasse 100, 8050 Zürich (Zufahrt über Kühriedweg,
                                                                             Zugang Ausstellungsraum über seitliche Rampe) einzureichen. Das
                                                                             Aufgabedatum bei der Post oder einem Kurierdienst ist nicht massge-
                                                                             bend.
                                                                             Wir empfehlen, die Modelle direkt vor Ort abzugeben, da per Post
                                                                             versandte Modelle oft defekt eintreffen.

                                                                             Abgaben vor diesem Datum sind bei der ausschreibenden Stelle
                                                                             einzureichen: Amt für Hochbauten, Fachstelle Beschaffungswesen,
                                                                             2. Stock, Büro 205, Lindenhofstrasse 21, 8001 Zürich.

                                                                             Ausgegebene Unterlagen
                                                                             Folgende Unterlagen werden ausgegeben:
                                                                             1. Wettbewerbsprogramm
                                                                             2. 2D-Daten - DXF/DWG-Files mit Layer-Beschrieb (Katasterplan und
                                                                                 Höhenkurven zum Eintragen der Situation und des Erdgeschoss-
                                                                                 grundrisses)
                                                                             3. 3D-Daten mit Gelände und Gebäuden

      24                              Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
4. Gebäudeaufnahmen Haus Eber (dxf, dwg)
             5. Bestandespläne Haus Eber (pdf)
             6. Übersichtsplan 1:2500
             7. Luftaufnahme des Areals
             8. Fotodossier Haus Eber
             9. Modellunterlage 1:500, ca. 58cm x 58cm
             10. Teilnahmeformular
             11. Datenblatt Wirtschaftlichkeit
             12. Untersuchung Lärmbelastung Herdernstrasse 56

             Verlangte Arbeiten

             1. Plansatz 1-fach 2 x A0 mit:
                  – – Situationsplan 1:500 mit den projektierten Bauten (Dachauf-
                       sicht) und dem übergeordneten Konzept zu Quartiervernet-
                       zung, Freiräumen und Erschliessung. Der Plan hat die zur
                       Beurteilung nötigen Höhenkoten zu enthalten.
                  – – Alle zum Verständnis notwendigen Grundrisse, Schnitte und
                       Fassaden 1:200. Im Erdgeschoss sind die neuen Höhenkoten
                       anzugeben und die nähere Umgebung darzustellen. Alle
                       Räume sind mit den im Raumprogramm angegebenen Be-
                       zeichnungen und mit den projektierten Raumflächen zu be-
                       schriften. In den Schnitten und Fassaden sind das
                       gewachsene sowie das projektierte Terrain einzutragen.
                  – – Darstellung der wesentlichen Wohnungstypen mit eingetrage-
                       nen Zimmer- und Wohnungsflächen sowie Möblierungsvor-
                       schlägen 1:100.
                  – – Fassadenschnitt 1:50 vom Untergeschoss bis zum Dach, der
                       über den konstruktiven Aufbau und die beabsichtigte Materiali-
                       sierung des Projekts Auskunft gibt. Die Materialien sind schrift-
                       lich zu bezeichnen.
                  – – Erläuterungsbericht auf dem Plan
             2. Modell 1:500, Unterlage verwenden
             3. Kompletter Plansatz mit Reproduktionsfaktor 40 % auf Papier
                (bitte nicht auf A3 verkleinern).
             4. Ausgefülltes Teilnahmeformular (Unterlage verwenden) sowie Einzah-
                lungsschein in verschlossenem Briefumschlag mit Kennwort verse-
                hen.
                Wichtiger Hinweis: Das Teilnahmeformular darf nicht auf die Wettbe-
                werbsplattform Konkurado hochgeladen werden.
             5. Ausgefülltes Datenblatt Wirtschaftlichkeit (Unterlage verwenden) inkl.
                Schemen zu den Flächenberechnungen auf Papier.
             6. PDF-Dateien vom kompletten Plansatz A0 sowie vom Datenblatt

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   25
inkl. der Schemen und Flächenberechnungen sind auf die Wettbe-
                                  werbsplattform www.konkurado.ch hochzuladen.

                                  Versteckte Hinweise auf die Verfassenden in elektronischen Dateien
                                  können vermieden werden, wenn die letzte Speicherung der Excel-
                                  Datei und die Erstellung der PDF-Dokumente auf einem Endgerät
                                  vorgenommen wird, dessen Einstellungen nicht auf die Verfassenden
                                  schliessen lassen. Allgemein müssen die Wettbewerbsteilnehmen-
                                  den um die Wahrung der Anonymität besorgt sein. Willentliche
                                  Verstösse gegen das Anonymitätsgebot führen zum Ausschluss vom
                                  Verfahren. Als zusätzliche Sicherheit wird das Amt für Hochbauten
                                  die eingereichten Daten von einer nicht am Wettbewerbsverfahren
                                  beteiligten, externen Stelle öffnen lassen und hinsichtlich der verste-
                                  cken Hinweise ein weiteres Mal prüfen und anonymisieren lassen.

                             Jedes Team darf nur ein Projekt einreichen, Varianten sind nicht zuläs-
                             sig.

                             Art der Darstellung
                             Für die Abgabe des Projektwettbewerbs ist das Blattformat A0 quer (84
                             x 120 cm) verbindlich. Die Pläne werden auf Tafeln von 120 cm Breite
                             und 180 cm Höhe aufgehängt. Pro Projekt steht eine Tafel zur Verfü-
                             gung. Die Teilnehmenden sind gebeten, eine möglichst Platz sparende
                             und leserliche Darstellung zu wählen. Die Grundrisse sind nach dem
                             Situationsplan zu orientieren und zu beschriften (Norden oben). Der
                             Massstab ist grafisch mittels Massstabsleiste auf den Plänen anzuge-
                             ben.

                             Die Projekte sind in Mappen abzuliefern. Sämtliche Bestandteile des
                             Projekts sind mit einem Kennwort (keine Nummern) zu bezeichnen. Um
                             eine angemessene Publikation des Projektwettbewerbs sicherzustellen,
                             ist Folgendes zu beachten:
                             – – Die Pläne dürfen keine Hochglanzoberflächen aufweisen.
                             – – Die Pläne dürfen nicht gerollt oder auf feste Materialien
                                  aufgezogen werden.
                             – – Das Modell ist kubisch und weiss zu halten (kein Naturholz).

26   Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung | Zürich-Aussersihl
Veröffentlichung und Ausstellung

             Die Beiträge des Verfahrens werden nach der Beurteilung unter Na-
             mensnennung aller Verfasserinnen und Verfasser während 10 Tagen
             öffentlich ausgestellt. Der Bericht des Preisgerichts wird den Teilneh-
             menden sowie der Fach- und Tagespresse nach Erscheinen zugestellt
             und elektronisch zum Download für Abonnentinnen und Abonnenten auf
             der Wettbewerbsplattform www.konkurado.ch publiziert.

Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   27
E   SCHL U S S B E S T I M M U N G E N

                              Dieses Wettbewerbsprogramm wurde vom Preisgericht genehmigt. Es
                              entspricht den Grundsätzen der Ordnung sia 142 für Architektur- und
                              Ingenieurwettbewerbe.

                              Zürich, 13. November 2017 das Preisgericht:

                              Patrik Suter

                              Marie-Louise van Swelm

                              Kurt Stamopoulos

                              Thomas Wernli

                              Felix Bosshard

                              Jeremy Hoskyn (Vorsitz)

                              Rahel Lämmler

                              Raphael Schmid

                              Mischa Spoerri

                              Johanna Blättler

                              Lukas Schaffhuser

                 Wettbewerb Programm | Haus Eber, Instandsetzung und Erweiterung   | Zürich-Aussersihl   49
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