HERZ-Reha Hamburg Gut für Ihre Gesundheit - Ostseeklinik Schönberg-Holm
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Herzlich willkommen in der Ostseeklinik Schönberg-Holm HERZ-Reha Hamburg Sie haben eine gute Wahl getroffen. Die HERZ-Reha Hamburg der Ostseeklinik Schönberg-Holm ist eine Klinik zur stationären medizinischen Rehabilitation einschließlich Anschlussheilbehandlung (AHB) / Anschlussrehabilitation (AR) für Patienten mit Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs. Zur Durchführung einer Rehabilitationsmaßnahme ist die Empfehlung Ihres Arztes sowie die Bewilligung Ihrer Krankenkasse erforderlich; eine AHB / AR ist im Anschluss an eine Behandlung im Krankenhaus möglich und ratsam. Ihr Haus- bzw. Krankenhausarzt ist Ihnen sicherlich gerne mit weiteren Informationen behilflich, falls Sie Ihre Heilbehandlung gern in unserer Klinik durchführen möchten. Diethelm Neetz Gesundheit und Wohlbefinden sind wesentliche Einflussfaktoren unserer Lebensqualität. Chefarzt Mit einem günstigen Lebensstil können wir Gesundheitsrisiken vermeiden sowie der HERZ-Reha Hamburg drohenden Handicaps vorbeugen und damit die aktive Teilnahme an allem, was uns Freude bereitet, bewahren. Deshalb ist es wichtig, insbesondere um chronischen Erkrankungen vorzubeugen oder diese günstig zu beeinflussen, dass wir stets in uns hineinhören und Signale frühzeitig wahrnehmen, denn Körper und Seele sollen sich bei uns wohl behütet und zuhause fühlen. Im Rahmen der Rehabilitation bzw. AHB / AR unmittelbar nach einem Krankenhaus- aufenthalt erstellen wir gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Therapieverlauf für die Zeit Ihres Aufenthaltes. Dabei geben wir Ihnen zahlreiche wertvolle Tipps und Informationen zur positiven Beeinflussung Ihres Lebensstils, damit Sie zuhause den erzielten Rehabilitationserfolg eigenständig fortentwickeln und langfristig sichern können. Thomas Fettweiß Geschäftsführer Genießen Sie Gesundwerden und Gesundbleiben mit allen Sinnen – für Ihr Wohlbefinden und ein kraftvolles Ich. Diethelm Neetz Thomas Fettweiß Chefarzt Geschäftsführer der HERZ-Reha Hamburg 3
HERZ-Reha Hamburg Ostseeklinik Schönberg-Holm Rezeption Patientenzimmer Wenn Sie unsere HERZ-Reha betreten, Sie wohnen allein oder gemeinsam mit Ihrer begrüßen wir Sie herzlich an der Rezeption. Begleitung in einem unserer 40 komfor- Unsere Empfangsmitarbeiterinnen stehen tablen und geschmackvoll eingerichteten Ihnen gerne mit allen wichtigen Informa- Einzelzimmer mit ausziehbarem extra Bett. tionen zu Ihrem Aufenthalt bei Anreise zur Alle Zimmer sind mit Dusche / WC, Föhn, Verfügung und betreuen Sie während Ihrer Telefon, Flachbildfernseher, Radio und Zeit bei uns. Direktruf zum Pflegedienst ausgestattet. Eine kleine Sitzgruppe rundet Ihren Wohnbereich ab. Patientenservice Der Patientenservice bereitet für Sie Ihre Aufnahme vor. Bereits im Vorfeld werden die organisatorischen Notwendigkeiten Ihrer Anreise und des Behandlungsbeginns mit Ihnen abgeklärt. Während Ihres gesamten Aufenthaltes stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen der Patientenbetreuung als Ansprechpart- nerinnen zur Verfügung; sie werden Sie begrüßen und dann für Ihre „Probleme“ da sein, wenn sie denn einmal auftreten sollten. 4
Rehabilitation - Anschlussrehabilitation Rehabilitation Anschlussheilbehandlung (AHB) / Anschlussrehabilitation (AR) Heilverfahren als stationäre medizinische Als AHB / AR werden Leistungen zur medi- Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rehabilitationsbehandlungen und die damit zinischen Rehabilitation bezeichnet, die Beantragung einer AHB / AR sind, dass die verbundenen Zielsetzungen gestalten sich sich unmittelbar oder im engen zeitlichen Diagnose im AHB / AR-Verzeichnis je nach Kostenträgerart unterschiedlich. Zusammenhang an eine Krankenhausbe- enthalten ist und der Patient handlung anschließen und in besonders • in der Lage ist ohne fremde Hilfe zu • Gesetzliche Krankenkassen: spezialisierten Rehabilitationseinrichtungen essen, sich zu waschen und auf Station Die gesetzlichen Krankenkassen durchgeführt werden. Die Dauer ist abhän- zu bewegen, gewähren Leistungen zur Rehabilitation, gig vom Krankheitsbild und dem Rehabili- • über ausreichende Belastbarkeit verfügt, wenn dadurch eine Behinderung oder tationsverlauf. • motiviert und in der Lage ist, aktiv an der Pflegebedürftigkeit abgewandt, beseitigt, Rehabilitation mitzuarbeiten. gemindert, ausgeglichen, ihre Verschlim- Ziel der AHB / AR ist u. a. die Wiederanpas- merung verhütet oder die Folgen sung des Patienten an die Belastungen des gemildert werden können. Alltags und des Berufslebens. Es gilt vor allem, verloren gegangene Funktionen • Rentenversicherungsträger: wiederzuerlangen und/oder bestmöglich zu Nach dem Grundsatz „Reha vor Rente“ kompensieren. Insofern kann die AHB / AR ist es vorrangige Aufgabe der Renten- auch der Vermeidung von Pflegebedürftig- versicherung, ihre Versicherten infolge keit dienen. einer Krankheit oder Behinderung durch Gewährung von Rehabilitationsleistungen Unter ärztlicher Anleitung und unter vor einem vorzeitigen Ausscheiden aus Mitwirkung besonders geschulten Personals dem Erwerbsleben zu bewahren oder sie wird die Rehabilitation des ganzen möglichst dauerhaft in das Erwerbsleben Menschen angestrebt, nicht zuletzt auch wieder einzugliedern. Hierbei muss unter Berücksichtigung psychosozialer die Erwerbsfähigkeit des Versicherten Belastungsfaktoren. wegen dieser Krankheit oder körperlicher, geistiger Behinderung erheblich gefährdet Der enge zeitliche Zusammenhang mit der oder gemindert sein. Krankenhausbehandlung ist auch dann noch gewahrt, wenn die AHB / AR vom • Gesetzliche Unfallversicherungen: Krankenhaus bereits eingeleitet worden ist, Zuständig sind die Berufsgenossen- der Patient jedoch nicht verlegt, sondern schaften, bei denen alle beitragspflichti- mit ärztlicher Genehmigung bis zum Beginn gen Beschäftigten von Gesetzes wegen der AHB / AR zunächst aus der stationären versichert sind. Maßnahmen zur Rehabili- Behandlung nach Hause entlassen wird. tation sollen helfen, nach einem Arbeits- Jedoch sollte ein Zeitraum von 14 Tagen unfall oder dem Eintritt einer zwischen Ende der akutmedizinischen und Berufskrankheit die Wiedereingliederung Beginn der Rehabilitationsbehandlung nicht in das Erwerbsleben zu ermöglichen oder überschritten werden. die Auswirkungen zu mildern. 5
Indikationen Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs (Indikationsgruppe 1) • Koronare Herzkrankheit (Verengung der Herzkranzgefäße) mit und ohne früher abgelaufenem Herzinfarkt • Zustand nach akutem Herzinfarkt • Zustand nach interventioneller Therapie (PTCA einschließlich Stent-Implantation = Aufweitung der Herzkranzgefäße mittels Herzkatheter einschließlich des Einsatzes einer Gefäßstütze) • Zustand nach koronarer Bypass- Operation (operative Überbrückung der Herzkranzgefäße) • Zustand nach Herzklappenoperation • Zustand nach sonstigen Herzoperationen • Zustand nach entzündlichen Herzerkrankungen • Kardiomyopathien (Herzmuskelschwächen mit unbekannten Ursachen) • Zustand nach AICD-Implantation (Einpflanzung eines elektrischen Impuls- gebers zur automatischen Behandlung lebensbedrohlicher Rhythmusstörungen) • Herzmuskelschwäche unterschiedlicher Genese • Herzrhythmusstörungen aller Formen und Schweregrade • Funktionelle Herzbeschwerden (nicht organisch bedingte Herzbeschwerden) • Zustand nach Lungenembolie (Verschluss eines Lungengefäßes durch ein Blut- gerinsel) • Bluthochdruck 6
Therapie (in Kooperation mit dem Albertinen-Krankenhaus Hamburg) Physikalische Therapie Krankengymnastik / Sport- und Bewegungstherapie Massagen: Krankengymnastik • Klassische Massage • Einzel- und Gruppenbehandlungen • Spezialmassagen • Lymphdrainage Sport- und Bewegungstherapie für herzerkrankte Patienten unterschiedlicher Packungen: Belastungsintensität • Fangopackungen • Hockergruppe • Heißluft • 25-Watt-Gruppe • Übungsgruppe (50-Watt) Bestrahlungen: • Trainingsgruppe (50-75 Watt) • Rotlicht • Nieder- und mittelfrequente Inhalt der Gruppen sind: • sowie diadynamische Ströme • Ergometertraining • Ultrareizstrom • Nordic Walking • Hochvolt • Gymnastik • Tens-Ströme • Alltagsübungen • Tens-Therapie-Anleitung • Medizinische Trainingstherapie • Ultraschall • Ausdauertraining • Vakuumtherapie • Progressive Muskelentspannung Inhalationen: • Medikamentöse Inhalationen 7
Beratung Ernährungsberatung Gesundheitstraining Dass Diät nicht gleichzusetzen ist mit Wir betrachten die Rehabilitation als Hilfe eintöniger, geschmackloser und nicht zur Selbsthilfe. Deshalb erhalten Schulungen sättigender Kostverordnung, wissen unsere und Seminare zu verschiedenen Krankheits- Patienten spätestens, nachdem Sie von der bildern, zur Krankheitsbewältigung und zu Diätassistentin beraten worden sind und den Notwendigkeiten und Möglichkeiten der an einem Kochseminar in der Lehrküche Lebensstilveränderung im Rahmen des teilgenommen haben. Gesundheitstrainings einen hohen Zeitanteil Ihres Behandlungsplanes. Die theoretische und praktische Wissens- vermittlung zur fettarmen, gesunden und In den Vortragsreihen erfahren Sie mehr ausgeglichen Ernährung ist ein wesent- über die Risikofaktoren Rauchen, ungesunde licher Bestandteil unseres Behandlungs- Ernährung, Bewegungsmangel und Stressbe- konzeptes und ein bedeutender Faktor bei lastung. Die Seminare zeigen Möglichkeiten der erforderlichen Lebensstilveränderung zu einem günstigen Lebensstil und zur unserer Patienten. Rückgewinnung bzw. Stabilisierung der Lebensqualität auf. Psychologische Betreuung Zum Ende Ihres Rehabilitationsaufenthaltes sollten Sie nicht nur Ihren Gesundheits- Ein Krankenhausaufenthalt stellt für status genau kennen, sondern auch mit die meisten Patienten eine Belastung Hilfe der theoretischen und praktischen dar. Besonders Herzoperationen werden Wissensvermittlung den Rehabilitations- oft als ein sehr bedrohliches Ereignis erfolg möglichst lange sichern bzw. zu wahrgenommen. Dann können Einzel- Hause weiter ausbauen können – und dabei oder Gruppengespräche hilfreich sein. helfen wir Ihnen gerne. Unsere Diplom-Psychologin unterstützt Sie bei der Krankheitsbewältigung. Spezielle Angebote, wie das Entspannungs- und Nichtrauchertraining, helfen Ihnen auf Ihrem Weg hin zu einem (herz)gesunden Lebensstil. 8
Küche und Speisesaal Die gesunde und fettarme Ernährung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Behand- lungskonzeptes. Aufgabe des Küchenteams ist es, Sie jeden Tag aufs Neue mit abwechslungsreichen, schmackhaften, regional und saisonal zusammengestellten Mahlzeiten zu verwöhnen und hierbei die Ernährungstheorie mit der Praxis zu verbinden. Unsere Servicemitarbeiter bedienen Sie zum Mittagessen an Ihrem Tisch im Speisesaal. Zum Frühstück und zum Abendbrot können Sie sich am reichhaltigen Buffet bedienen. Außerhalb der Essenszeiten stehen Ihnen jederzeit im Speisesaal Kaltgetränke, Kaffee und Tee sowie frisches Obst zur Verfügung. 9
Ostseeklinik Schönberg-Holm Freizeitangebot in der Freizeitangebote aus der HERZ-Reha Hamburg Umgebung Nach den Therapiestunden und an den Einfach mal abschalten. Raus aus dem Wochenenden bieten wir für unsere Alltag und für eine Zeit etwas Anderes Patienten einzelne Angebote zur Freizeit- sehen und Neues entdecken. gestaltung an. Die hanseatische Erlebnismetropole Für Patienten mit dem Wunsch nach Hamburg mit einem der größten Häfen religiöser Betreuung steht unser Klinikseel- Europas erwartet Sie. sorger gerne mit persönlichen Gesprächen sowie Gottesdiensten und Gesprächs- Der Bogen an Unternehmungen reicht kreisen zur Verfügung. von der Reeperbahn, dem Fischmarkt, einem Musicalabend bis hin zu Kunst und Kultur. Oder gehen Sie mal auf Shopping- Tour in die edlen Einkaufspassagen mit anschließender Einkehr in eins der vielen und schönen Café´s in der Altstadt. Hamburg hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. 10
Ostseeklinik Schönberg-Holm HERZ-Reha Hamburg Fachabteilung für Rehabilitation Anschlussheilbehandlung (AHB) Anschlussrehabilitation (AR) für Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs Süntelstraße 11 A 22457 Hamburg Tel. (0 40) 55 88 – 2150 Fax (0 40) 55 88 – 2157 info@herzreha-hamburg.de medizin@herzreha-hamburg.de www.herzreha-hamburg.de Bus- und Bahnverbindungen • U-Bahn U2 bis Niendorf-Markt, dann Me- trobus 5 bis Haltestelle Oldesloer Straße, dann Bus 183 bis Albertinen-Krankenhaus Ostseeklinik Schönberg-Holm • S-Bahn S21 oder S3 bis Eidelstedt, dann A1 (AKN) bis Schnelsen Klinik für Rehabilitation • A1 (AKN) / Bus 195 bis Haltestelle Schnel- Anschlussheilbehandlung (AHB) sen Anschlussrehabilitation (AR) • Metrobus 5 bis Haltestelle Oldesloer Prävention Straße, dann Bus 183 bis Albertinen- Fachklinik für Erkrankungen Krankenhaus des Herzens und des Kreislaufs der arteriellen Gefäße der Atemwege Zertifiziert nach: des Stoffwechsels der Bewegungsorgane An den Salzwiesen 1 24217 Ostseebad Schönberg Tel. 0 43 44/37 - 0 Fax 0 43 44/37- 70 01 verwaltung@ostseeklinik.com medizin@ostseeklinik.com www.ostseeklinik.com Ihr direkter Weg zur Ostseeklinik Schönberg-Holm: Ostseeklinik 1 Zweite Abfahrt B76 Schönberg-Holm Lübeck/Ostuferhafen Schönberger 2 Richtung B502 Ostuferhafen Strand Laboe 3 Abfahrt B502 Schönb./Laboe 502 4 Weiter auf der B502 76 Schönberg Buslinie 200 ab Bahnhof Kiel 502 Die Probstei 4 Kiel Zertifiziert nach: 210 1 2 76 202 215 3
Impressum Herausgeber: HERZ-Reha Hamburg Eine Betriebsstätte der Ostseeklinik Schönberg-Holm Text: Thomas Fettweiß, Ostseeklinik Schönberg-Holm Gestaltung: RIESS.medien Fotos: Andreas Rieß Druck: Druckerei Lorenzen, Heide © Ostseeklinik Schönberg-Holm OSH 14667 · 14.10.07
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