HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW

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HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW
KliBiW

                Herzlich Willkommen
                                                         zur Ausstellung
                                KlimaEinFluss
      Eine Wanderausstellung des Projektes KliBiW -
  Wasserwirtschaftliche Folgenabschätzung des globalen
  Klimawandels für die Binnengewässer in Niedersachsen

                                                                           Quelle: NLWKN, Markus Anhalt

www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/wasserwirtschaft/klimawandel/
                     klimawandel kompakt
 Kontakt:

 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
 Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
 Betriebsstelle Hildesheim
 An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
 e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

 web: www.nlwkn.niedersachsen.de
 (Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW
KliBiW

                                                                                                      KLIMAWANDEL

          Unser Klima verändert sich. Wie kommt es dazu?
          Und vor allem, welche Folgen hat es für uns
                         und unsere Umwelt?

                                                                                                           Welche Rolle
Klimaänderung                                                                                              spielt der
Das Klima verändert sich akut. Die                                                                         Treibhauseffekt?
Änderungen werden von uns verur-                                                                           Unser Klima wird durch die Son-
sacht, verstärkt und beschleunigt. Die                                                                     ne bestimmt. Ein Großteil der Son-
Klimaänderungen seit der Industria-                                                                        neneinstrahlung trifft auf die Erde
lisierung Ende des 19. Jahrhunderts                                                                        und erwärmt sie.Treibhausgase wie
sind mit natürlichen Ursachen allei-                                                                       Wasserdampf und Kohlendioxid be-
ne nicht mehr zu erklären. Ein Bei-                                                                        wirken, dass ein Teil dieser Wärme-
spiel für diesen Wandel des Klimas                                                                         strahlung wieder auf die Erde zu-
ist die globale Erwärmung. Hauptur-                                                                        rückgeworfen wird. Ohne diesen
sache hierfür ist die Zunahme von                                                                          natürlichen Treibhauseffekt könnten
Treibhausgasen. Die Auswertungen                                                                           wir nicht auf der Erde leben, weil es
der Klimadaten zeigen eine Erhö-                                                                           durchschnittlich -18 °C kalt wäre.
hung der Durchschnittstemperatur
von 1,5 °C in Deutschland seit 1881.                Deutliche Zunahme der Temperaturen
                                                                                                           Warum ist der
Mit der Ewärmung verändert sich                                in Deutschland                              Treibhauseffekt
auch die jahreszeitliche Verteilung                                                   1881 bis 2018
                                                                                                           gefährlich?
der Niederschläge und die Wetter-
                                                                                                           Seit der Industrialisierung hat die
extreme nehmen zu. Es wird regio-                          Jahresmittelwerte
                                                                                                           Konzentration von Treib-hausgasen
nal mehr Starkregen und somit auch                         linearer Trend 1881-2018

                                                           Mittelwert 1971-2000                            in der Atmosphäre durch den Men-
mehr Überschwemmungen geben.
                                                                                                           schen um fast 50 % zugenommen.
Hitzewellen und Dürreperioden wer-
                                                                                                           Dadurch kann die Wärmestrahlung
den sich häufen und länger andau-
                                                                                                           schlechter entweichen und die Erde
ern. Die Zahl der Frosttage nimmt
                                                                                                           heizt sich immer mehr auf. Das Kli-
dagegen ab.
                                                                                                           ma verändert sich. Tiere und Pflan-
                                                                                                           zen können sich nicht so schnell an-
                                                   Datenquelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)
                                                                                                           passen und viele Arten sind aufgrund
                                                                                                           dessen bereits stark gefährdet oder
                                                                                                           vom Aussterben bedroht.

   Kontakt:

   Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
   Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
   Betriebsstelle Hildesheim
   An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
   e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

   web: www.nlwkn.niedersachsen.de
   (Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
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                                                                                                 Niedersächsischer Landesbetrieb für
                                                                                                      Küsten- und Naturschutz
                                                                                                     www.nlwkn.niedersachsen.de
                                                                                                   • Koordination und Projektmanagement
                                                                                                   • Analyse Klimamodelldaten
                                                                                                   • Trendanalysen Klima und Abfluss

                                                                                                     Technische Universität Braunschweig
                                                                                                                 (TUBS/LWI)
                                                                                                          www.tu-braunschweig.de/lwi
                                                                                                         • Weiterentwicklung des Wasserhaus-
                                                                                                           haltsmodells PANTA RHEI
                                                                                                         • Abflusssimulation in ausgewählten
                                                                                                           Einzugsgebieten

                                                                                                             Leibniz Universität Hannover
                                                                                                                      (LUH/IWW)
                                                                                                               www.iww.uni-hannover.de
                                                                                                              • Regionalisierung Klimadaten
                                                                                                              • Landesweite Simulation von
                                                                                                                Abflusskenngrößen
                                                                                                              • Regionale Starkregenanalyse

                      KLIMAWANDEL IN NIEDERSACHSEN
                             Das Projekt KliBiW
  KliBiW                                                      Ziele                                 Erkenntnisse
 Das Forschungsprojekt KliBiW                           • Bewertung der vergangenen und zu-         Die Ergebnisse der Analysen der me-
 (Wasserwirtschaftliche Folgenab-                         künftigen Klimaentwicklung in Nie-        teorologischen und hydrologischen
 schätzung des globalen Klimawan-                         dersachsen.                               Kenngrößen werden in Form von Än-
 dels für die Binnengewässer in Nie-                    • Quantifizierung der wasserwirt-           derungssignalen für zwei verschie-
 dersachsen) startete 2008 und wird                       schaftlichen Folgen des Klimawan-         dene Zukunftszeiträume dargestellt.
 vom Niedersächsischen Umweltmi-                          dels im Bereich Hoch- und Niedrig-        Die Aussagen sowohl für die nahe
 nisterium finanziert. Projektpartner                     wasser.                                   Zukunft (2021-2050) als auch für die
 sind neben dem NLWKN das Institut                      • Aufbau einer Datenbasis, auch für         ferne Zukunft (2071-2100) beziehen
 für Hydrologie und Wasserwirtschaft                      weitergehende Studien.                    sich jeweils auf die Referenzperiode
 der Leibniz Universität Hannover                       • Erweiterung der Methodenkompe-            (1971-2000). Die Darstellung erfolgt
 sowie das Leichtweiss-Institut für                       tenzen des Gewässerkundlichen             stets für den Median aus der Band-
 Wasserbau der TU Braunschweig.                           Landesdienstes im Bereich der Kli-        breite der möglichen Änderungen auf
 In einigen Projektphasen war auch                        mafolgen auf die Wasserwirtschaft.        Basis einer Vielzahl von Klimamodel-
 die Harzwasserwerke GmbH betei-                        • Beratung von Entscheidungsträgern         len (Ensemble).
 ligt.

Wolfenbüttel, Oker im Juli 2017                                             Okertalsperre 2018

Verden an der Aller

      Kontakt:

      Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
      Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
      Betriebsstelle Hildesheim
      An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
      e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

      web: www.nlwkn.niedersachsen.de
      (Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
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                                                                                                                                       Quelle: Alfred-Wegener-Institut / Martin Künsting, CC-BY 4.0

                               KLIMAFOLGENMODELLIERUNG
 Die genaue Entwicklung des Kli-                                           Modellkette
 mas in Niedersachsen ist nicht
                                                                           Über die Verknüpfung von Treibhausgasszenarien mit verschiedenen Modellty-
 vorhersagbar. Mit Hilfe der Klima-                                        pen lassen sich Projektionen möglicher zukünftiger Entwicklungen des Klimas
 modellierung kann jedoch eine                                             und der Abflüsse abschätzen. Verschiedenste Einflussfaktoren und Entwick-
 Vorstellung von möglichen Ent-                                            lungstrends führen zu einer großen Spannweite an zukünftigen Entwicklungen.
 wicklungen gegeben werden.                                                Je mehr Glieder in dieser sog. Modellkette hinzukommen, desto mehr steigt die
                                                                           Unsicherheit in den Aussagen bzw. Ergebnissen.

Klimaszenarien                                                              Klimamodelle                                               Wirkmodelle
Zu Beginn der Modellkette stehen                                            Klimamodelle sind umfangreiche                             Die Abflussprojektion ist die Abschät-
Treibhausgasszenarien. Diese ba-                                            Computerprogramme, die die kom-                            zung des zukünftigen Abflusses mit
sieren auf Annahmen über weltwei-                                           plexen Prozesse und Wechselwir-                            Hilfe der Klimamodelle auf Basis der
te Entwicklungen bzgl. des Bevöl-                                           kungen im Klimasystem vereinfacht                          vorgegebenen Szenarien. Die regio-
kerungswachstums, der Ökonomie,                                             abbilden. Werden diese Modelle                             nalen Klimaprojektionen dienen als
der sozialen Entwicklung, der Tech-                                         mit Treibhausgasszenarien ange-                            Eingangsdaten für weitere Modellie-
nologie, des Ressourcenverbrauchs                                           trieben, entstehen im Ergebnis Kli-                        rungen der Auswirkungen des Klima-
und des Umweltmanagements. Aus                                              maprojektionen. Projektionen sind                          wandels, z. B. in Wasserhaushaltmo-
diesen sozioökonomischen Szena-                                             „wenn-dann“ Aussagen: wenn die-                            dellen. Diese Wirkungsmodellierung
rien resultieren auf Basis von Mo-                                          ses Szenario eintrifft, dann könnte                        erlaubt Aussagen darüber, wie sich
dellen Aussagen über den Ausstoß                                            das geschehen... . Sie bilden die                          die Klimaveränderungen auf hydro-
und die Konzentration von Treib-                                            Grundlage für die Bewertung von                            logische Kenngrößen wie Hochwas-
hausgasen in der Atmosphäre. In                                             Risiken und Chancen künftiger Kli-                         ser- oder Niedrigwasserabfluss aus-
KliBiW wird vor allem das "weiter-                                          maänderungen sowie für die Ent-                            wirken.
wie-bisher"-Szenario (RCP8.5) be-                                           wicklung von Anpassungsmaßnah-
trachtet.                                                                   men.

Unsicherheiten: Jedes Modell ist nur ein vereinfachtes Abbild der komplexen Vorgänge in der Natur, die mittels
unterschiedlicher mathematischer Ansätze dargestellt werden. Daher lassen sich die Entwicklungsrichtung und Bandbreite
der Entwicklung nur über eine Vielzahl von Modellen (Ensembletechnik) belastbarer abschätzen.

   Treibhausgasszenarien                                                          Klimamodell-Ensemble                                          Wirkmodelle
Globale Zukunftsszenarien
                                                                       Globale Klimamodelle               Regionale Klimamodelle
des Weltklimarates IPCC 2007/2013

                                                       Eingangsdaten
                                                            für                                                                    Eingangsdaten
                                                                                                                                        für

                   Quelle: Hamburger Bildungsserver

                                                                                           Quelle: DKRZ

                                                      Klimaprojektionen
                                                                                   Abflussprojektionen
                                                                       global                                regional                           lokal
    Räumliche Auflösung
                                                                       grob (100-200 km)                     mittel (10-50 km)                  fein (bis
HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW
KliBiW
 Hydrologische Prozesse im Wasserkreislauf                                                               Wasserhaushalt und
                                                                                                         Klimawandel
                                                                                                         Die klimatischen Veränderungen in
                                                                                                         Niedersachsen haben einen Ein-
                                                                                                         fluss auf die Entwicklung des Ab-
                                                                                                         flusses der Binnengewässer. Diese
                                                                                                         Veränderungen werden durch lang-
                                                                                                         jährig gemessene Zeitreihen an den
                                                                                                         niedersächsischen Pegeln ausge-
                                                                                                         wertet. Um die zukünftige Entwick-
                                                                                                         lung abzubilden, werden Simulatio-
                                                                                                         nen von zukünftigen Abflüssen mit
                                                                                                         Hilfe von Wasserhaushaltsmodel-
                                                                                                         len durchgeführt, die mit Daten aus
                                                                                                         regionalen Klimaprojektionen ange-
                                                                                                         trieben werden.

                   WASSERHAUSHALTSMODELLIERUNG
                                                                                                      Schematische Darstellung der Berechnung
                                                                                                      des Wasserhaushalts
                                                                Wasserhaushalts-
                                                                modelle...
                                                                ...berechnen den Abfluss in einem
                                                                Fließgewässer auf Basis von Klima-
                                                                daten, Boden- und Landnutzungs-
                                                                daten sowie der Topographie. Dabei
                                                                werden eine Vielzahl an Komponen-
                                                                ten des Bodenwasserhaushaltes im
                                                                Modell simuliert (siehe Abbildung
                                                                rechts). So können u. a. Einflüsse
                                                                von Landnutzungs- und Klimaände-
                                                                rungen auf das Abflussregime bzw.
                                                                den gesamten Wasserhaushalt un-
Wümme                                                           tersucht und beurteilt werden.        Quelle: Leichtweiß-Institut für Wasserbau - TU Braunschweig

  Hydrologische Modellierung mit                                                    Bausteine des Modells
  dem Modell PANTA RHEI                                                             Für die hydrologische Modellierung wird ein Flussgebiet
  Für die Untersuchung der Auswirkungen des Klimawan-                               räumlich in Systemelemente untergliedert. Systemele-
  dels auf die Wasserwirtschaft in Niedersachsen wurden                             mente sind Flächen (Teileinzugsgebiete und deren Unter-
  hydrologische Flussgebietsmodelle erstellt. Als Modell-                           elemente: Hydrotope) und Bauwerke. Ein Hydrotop fasst
  system wurde u.a. die Software PANTA RHEI verwendet.                              Flächen mit ähnlichem hydrologischen Verhalten zusam-
  Dieses Modellsystem wurde von der Abteilung Hydrologie,                           men. Die Bodenart selbst und die Landnutzung bestimmen
  Wasserwirtschaft und Gewässerschutz des Leichtweiß-In-                            typische Eigenschaften, weshalb sie zur Abgrenzung von
  stituts für Wasserbau an der TU Braunschweig in Zusam-                            Hydrotopen genutzt werden können. Folgende Bauwerke
  menarbeit mit dem Institut für Wassermanagement IfW                               können berücksichtigt werden: Düker, Hochwasserrück-
  GmbH entwickelt. PANTA RHEI ist ein deterministisches                             haltebecken, Talsperren, Retentionsraum und Verzwei-
  hydrologisches Modell mit einer Vielzahl von Anwendungs-
                                                                                    gung.
  möglichkeiten. Derzeit wird PANTA RHEI für die Berech-
  nung von Bemessungsabflüssen, für die Hochwasservor-
  hersage in Niedersachsen sowie klimawandelbezogene
  Untersuchungen in nationalen wie internationalen Projek-
  ten eingesetzt.

 Schritte der hydrologischen Klimafolgenabschätzung                                Wesentliche Bestandteile hydrologischer Modelle

  Quelle: Leichtweiß-Institut für Wasserbau - TU Braunschweig

        Kontakt:

        Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
        Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
        Betriebsstelle Hildesheim
        An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
        e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

        web: www.nlwkn.niedersachsen.de
        (Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW
KliBiW

     Deutliche Zunahme der Tempera-                                                                                Keine Änderungen der Nieder-                                                                       Deutliche Zunahmen der Nieder-
        turen in allen Jahreszeiten                                                                                 schlagssummen im Sommer                                                                             schlagssummen im Winter

                                   KLIMAWANDEL IN NIEDERSACHSEN
           Veränderung von                                                                                     gerechnet werden.                                                                                     Im Winterhalbjahr (November – Ap-
                                                                                                               Die Niederschläge im Sommerhalb-                                                                      ril) haben die Niederschlagsmengen
            Temperatur und                                                                                     jahr (Mai – Oktober) zeigen bisher                                                                    im Mittel um rund +20 % zugenom-
             Niederschlag                                                                                      keinen Trend. Auch regionale Mus-                                                                     men.
     Seit Beginn der Aufzeichnungen am                                                                         ter bzgl. der Zunahmen bzw. der Ab-                                                                   Den räumlichen Schwerpunkt bildet
     Ende des 19. Jahrhunderts ist die                                                                         nahmen sind kaum zu erkennen. Bis                                                                     dabei die nördliche Landeshälfte.
     mittlere Jahrestemperatur in Nieder-                                                                      zum Ende des Jahrhunderts können                                                                      Der Süden zeigt dagegen uneinheit-
     sachsen um +1,6 °C angestiegen.                                                                           die Sommer trockener werden und                                                                       liche Muster. In Zukunft können im
     Überdurchschnittlich warme Jahre                                                                          die Niederschläge um bis zu -10 %                                                                     Winter in Niedersachsen bis Ende
     kamen vor allem seit Mitte der 1980er                                                                     abnehmen.                                                                                             des Jahrhunderts nochmals um bis
     Jahre vor. Zukünftig muss mit einer                                                                       Besonders davon betroffen wä-                                                                         zu +20 % mehr Niederschläge fal-
     weiteren Zunahme um im Mittel rund                                                                        ren der Südharz und die nördliche                                                                     len. Den Schwerpunkt würden hier-
     +3,5 °C (weiter-wie-bisher-Szena-                                                                         Geest.                                                                                                bei besonders der Nordharz und die
     rio) bis zum Ende des Jahrhunderts                                                                                                                                                                              Küstenregion bilden.

         In Zukunft kann es noch deutlich                                                                           Im Sommer kann es zukünftig                                                                      Im Winter kann es zukünftig noch
           wärmer werden (wenn wir so                                                                              trockener werden (wenn wir so                                                                      mehr Regen geben (wenn wir so
             weitermachen wie bisher)                                                                                 weitermachen wie bisher)                                                                          weitermachen wie bisher)
                In Zukunft kann es noch deutlich wärmer werden                                                         Es kann im Sommer zukünftig trockener werden                                                            Es gibt zukünftig im Winter noch mehr regnen
                                                                                                      mm
oC                   (wenn wir so weiter machen wie bisher)                                                                (wenn wir so weitermachen wie bisher)                                              mm                  (wenn wir so weitermachen wie bisher)
14                                                                                                    600                 gleitendes Mittel                                                                   600
                                                                                                      550                 der Beobachtung
13                                                                                                                                                                 Bandbreite erwarteter Veränderungen        550                            gleitendes Mittel
                                 Bandbreite erwarteter Veränderungen                                                                                               (unter dem "weiter-wie-bisher"-Szenario)
                                 (unter dem "weiter-wie-bisher"-Szenario)                             500                                                                                                     500                            der Beobachtung             Bandbreite erwarteter Veränderungen
12                                                                                                                                                                                                                                                                       (unter dem "weiter-wie-bisher"-Szenario)
                                                                                                      450                                                                                                     450
11                                                                                                    400
     Beobachtete                                                                                                                                                                                              400
     Temperatur
10                                                                                                    350                                                                                                     350
                                                                              Mittelwert 1971-2000                                                                                 Mittelwert 1971-2000                                                                                    Mittelwert 1971-2000
                                                                                                      300                                                                                                     300
 9                                                                                                                                                                                 392 mm                                                                                                  358 mm
                                                                               9,0 oC
                                                                                                      250     Beobachtete                                                                                     250
 8                                                                                                            Niederschlagssumme
                                                          gleitendes Mittel                           200                                                                                                     200
                                                          der Beobachtung                                                                                                                                             Beobachtete
 7                                                                                                    150                                                                                                             Niederschlagssumme
                                                                                                                                                                                                              150
 6                                                                                                    100                                                                                                     100
  1880   1900      1920   1940   1960     1980     2000     2020     2040     2060      2080   2100         1880   1900     1920     1940     1960   1980   2000   2020    2040    2060     2080     2100           1880   1900   1920     1940   1960     1980   2000     2020    2040     2060     2080     2100

 Niedrigwasser am Pegel
 Uptloh (Hase), Oktober                                                                                Niedrigwasser an der Wulbeck, 2014                                                                     Hochwasser Hannoversch Münden

            Kontakt:

            Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
            Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
            Betriebsstelle Hildesheim
            An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
            e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

            web: www.nlwkn.niedersachsen.de
            (Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW
KliBiW
                                                                              Hochwasser haben sich regional unterschiedlich entwickelt

                                                                            Sommerhalbjahr            Winterhalbjahr                   Gesamtjahr
                                                                              (Mai-Okt)                 (Nov-Apr)                       (Nov-Okt)

                                                                                                                                                      Jahreshöchst-
                                                                                                                                                        abflüsse
                                                         1966 - 2017

                                                                                                                                                     Trendstärke (%)
                                                         1988 - 2017

Hochwasser in Heersum, Juli 2017

                      KLIMAFOLGEN IN NIEDERSACHSEN
       Veränderung der                                                 Annahme des „weiter-wie-bisher“-
                                                                       Szenarios (RCP8.5) sind bereits
         Hochwasser-                                                   leichte Zunahmen in der nahen Zu-
         verhältnisse                                                  kunft zu erwarten. In der fernen Zu-
   Die Ergebnisse von KliBiW zeigen,                                   kunft des RCP8.5 gibt es deutliche
   dass sich die Hochwasserscheitel                                    Zunahmen der Scheitelabflüsse an
   in den letzten 50 Jahren nur we-                                    allen Pegeln in Niedersachsen, wo-
   nig verändert haben. Lediglich im                                   bei auch hier das Sommerhalbjahr
   Sommerhalbjahr gab es deutliche-                                    am stärksten in Erscheinung tritt.
                                                                                                                   Hannoversch Münden, 2011
   re Abnahmen im zentralen Nieder-
   sachsen. In den letzten 30 Jahren                                           Zukünftig können Hochwasser landesweit extremer werden
   haben sich diese Muster verändert.                                       Sommerhalbjahr            Winterhalbjahr                    Gesamtjahr
                                                                              (Mai-Okt)                 (Nov-Apr)                        (Nov-Okt)
   Während es im Winterhalbjahr sig-
   nifikante Abnahmen der Scheitelab-
   flüsse in der südlichen und Zunah-
                                                         2021 - 2050

                                                                                                                                                       Änderung
   men in der nördlichen Landeshälfte                                                                                                                  HQ100 (%)
                                                                                                                                                       gegenüber

   gab, haben die Höchstabflüsse im
                                                                                                                                                       1971-2000

   Sommerhalbjahr in weiten Teilen
   des Landes deutlich zugenommen.
   Die zukünftige Hochwassersituation
   in Niedersachsen lässt erkennen,
   dass die Zunahmen der Abfluss-
                                                         2071 - 2100

   mengen, die im statistischen Mittel
   einmal alle 100 Jahre auftreten kön-
   nen (HQ 100), im Sommerhalbjahr
   am stärksten ausfallen. Unter der

                                                                                                                       Die Trends der jüngeren Vergangen-
                                                                                                                       heit setzen sich in der Zukunft wei-
                                                                                                                       ter fort. Vor allem die Situation im
                                                                                                                       Sommerhalbjahr wird sich deutlich
                                                                                                                       verschärfen. Dadurch können sich
                                                                                                                       Hochwasserverhältnisse ergeben,
                                                                                                                       die bisher nicht beobachtet wurden.
                                                                                                                       Dementsprechend könnten aktuelle
                                                                                                                       Vorsorge- und Schutzmaßnahmen
                                                                                                                       zukünftig nicht mehr ausreichen. Um
                                                                                                                       diesen Erkenntnissen Rechnung zu
                                                                                                                       tragen, wurde durch KliBiW die An-
                                                                                                                       wendung eines Klimabeiwertes bei
                                                                                                                       zukünftigen Bemessungsfragen im
                                                                                                                       Hochwasserschutz empfohlen.
Leineniederung Salzderhelden, Juli 2017

        Kontakt:

        Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
        Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
        Betriebsstelle Hildesheim
        An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
        e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

        web: www.nlwkn.niedersachsen.de
        (Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW
KliBiW
                                                                    Die Niedrigwasserverhältnisse haben sich in der Vergangenheit verschärft
                                                                     Niedrigwasserabflussmenge   Max. Dauer von Niedrig-      Max. Defizit an Wasservolumen
                                                                                                     wasserphasen
                                                      1966 - 2017
                                                      1988 - 2017

Okertalsperre, 2018

                      KLIMAFOLGEN IN NIEDERSACHSEN
                                                                    wirtschaft vor große Herausforde-                Langanhaltende Niedrigwasserpe-
       Veränderung der
                                                                    rungen. Das Sommerhalbjahr 2018                  rioden beeinflussen gravierend u.a.
        Niedrigwasser-                                              war sowohl in Deutschland wie auch               die industrielle Produktion, die Schiff-
         verhältnisse                                               in Niedersachsen eines der wärms-                fahrt, die Trinkwasserversorgung, die
                                                                    ten und zugleich trockensten seit                Energiewirtschaft sowie die Land-
 Die Niedrigwassersituation in Nie-
 dersachsen hat sich in der Vergan-                                 Beginn der Wetteraufzeichnungen                  wirtschaft und die Ökologie der Ge-
                                                                    gegen Ende des 19. Jahrhunderts.                 wässer.
 genheit an den meisten Pegeln kon-
 tinuierlich verschärft. Vor allem im
 östlichen bzw. südöstlichen Nieder-
                                                               Zukünftig kann sich die Niedrigwassersituation regional weiterhin verschärfen
 sachsen kam es seit den 1960er
 Jahren zu einer Abnahme des Nie-                                    Niedrigwasserabflussmenge   Max. Dauer von Niedrig-      Max. Defizit an Wasservolumen
 drigwasserabflusses sowie zu einer                                                                  wasserphasen

 Zunahme der Niedrigwasserdauer
 als auch des Defizites an Wasser-
                                                      2021 - 2050

 volumen. Letzteres zeigt, welche
 Wassermenge dem Fluss während
 Niedrigwasserphasen gegenüber
 normalen Abflussbedingungen fehlt.
 Diese Entwicklung setzt sich etwas
 schwächer auch in den letzten 30
 Jahren weiter fort, wobei der Nied-
                                                      2071 - 2100

 rigwasserabfluss regional uneinheit-
 liche Tendenzen aufweist.
 Die Zunahmen langer Trockenpha-
 sen oder Dürren stellen die Wasser-

                                                                                                                     Zukünftig findet bis zur Mitte des 21.
                                                                                                                     Jahrhunderts zunächst eine leichte
                                                                                                                     Entspannung der Niedrigwassersi-
                                                                                                                     tuation in den meisten Regionen von
                                                                                                                     Niedersachsen im Vergleich zum Re-
                                                                                                                     ferenzzeitraum (1971 - 2000) statt. In
                                                                                                                     der zweiten Hälfte des 21. Jahrhun-
                                                                                                                     derts kommt es dann zu einer deutli-
                                                                                                                     chen Verschärfung der Niedrigwas-
                                                                                                                     serverhältnisse, welche sich unter
                                                                                                                     dem „weiter-wie-bisher“-Szenario
                                                                                                                     regional (vor allem im südlichen Nie-
                                                                                                                     dersachsen) bemerkbar macht.

Pegel Neuhaus, Trockenjahr 2018

      Kontakt:

      Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
      Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
      Betriebsstelle Hildesheim
      An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
      e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

      web: www.nlwkn.niedersachsen.de
      (Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
HERZLICH WILLKOMMEN KLIBIW
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                  KLIMAWANDEL und betroffene
              Handlungsfelder in der Wasserwirtschaft
 Projektionen des zukünftigen Kli-                                                                                               Durch räumlich und zeitlich verän-
 mas belegen eine Verstärkung der                                                                                                derte Niederschlagsmuster und
 bereits erkennbaren Klimafolgen.                                                                                                damit einhergehende Änderun-
 Dieses hat verschiedenste Aus-                                                                                                  gen des Abflussverhaltens wer-
 wirkungen auf die Wasserwirt-                                                                                                   den sämtliche Handlungsfelder in
 schaft in Niedersachsen.                                                                                                        der Wasserwirtschaft beeinflusst.

       Klimatische Wirkungen mit unmittelbarem Einfluss auf die Wasserwirtschaft

 Extreme Trockenzeiten                                                                             Extreme Niederschläge
 Geringe oder fehlende Niederschläge bei gleichzeitig ho-                                          Große Niederschlagsmengen über längere Zeiträume oder
 hen Temperaturen können zu extremen Trocken- bzw.                                                 sehr heftige Niederschläge über kurze Zeiträume (sog.
 Niedrigwasserphasen führen. Solche Ereignisse werden                                              Starkregen) können zu Hochwasser und Überschwem-
 zukünftig häufiger auftreten und länger andauern.                                                 mungen führen. Solche Ereignisse werden zukünftig wahr-
                                                                                                   scheinlich häufiger bzw. intensiver auftreten.

Hochwasser- und                          Starkregen und                       Grund- und Trink-                  Talsperrenbewirt-                        Siedlungswasser-
Küstenschutz                             Sturzfluten                          wasserschutz                       schaftung                                wirtschaft
Das Risiko von Überschwemmun-            Starkregen mit der Gefahr von wild   86 % des Trinkwassers werden in    Die Bewirtschaftung der Stause-          Eine Zunahme der Häufigkeit und
gen an Flüssen wird sich an vielen       abfließendem Oberflächenabfluss      Niedersachsen aus dem Grund-       en an den Talsperren Söse, Oder,         Intensität    von   Starkregenereig-
Orten erhöhen. Die Folgen sind           oder Sturzfluten können überall      wasser gewonnen. Länger anhal-     Ecker, Oker, Innerste und Grane          nissen wird eine stärkere hydrau-
große finanzielle Schäden, Ver-          auftreten. Zukünftig nimmt das Ri-   tende Trockenperioden können       dient vor allem dem Hochwasser-          lische Belastung der Kanalnetze
schmutzungen der Umwelt bspw.            siko solcher Ereignisse weiter zu.   die Grundwasserneubildung be-      schutz, der Trinkwassergewinnung,        und der Anlagen zur Regenwas-
durch beschädigte Heizöltanks bis        Als Folge kommt es neben Über-       einflussen. Sinkt der Grundwas-    der Energieerzeugung und der Auf-        serbehandlung und -rückhaltung
hin zu Verletzten oder sogar tödli-      schwemmungen auch zu Hangrut-        serstand unter ein gewisses Nie-   höhung des Niedrigwasserabflus-          bewirken. Überstau- und Überflu-
chen Unfällen. Für die Küstenorte        schungen, Bodenerosion, massi-       veau, könnte sich zudem durch      ses im Unterlauf der Talsperren.         tungsereignisse werden in beste-
wird der Meeresspiegelanstieg be-        ver Bewegung von Schlamm und         die Konzentration von geogenen     Extreme     Hochwasserereignisse         henden Kanalnetzen zunehmen.
drohliche Auswirkungen zur Folge         Geröll sowie Baumentwurzelun-        und anthropogenen Stoffen die      als auch extreme Trockenzeiten in        Eine Zunahme sommerlicher Tro-
haben. Hochwasserschutzbauten            gen.                                 Qualität des Grundwassers ver-     sehr kurzer jährlicher Abfolge sind      ckenwetterperioden wird zu abneh-
und Deiche müssen verstärkt wer-                                              schlechtern.                       besondere Herausforderungen.             menden       Niedrigwasserabflüssen
den.                                                                                                                                                      und höheren Gewässertemperatu-
                                                                                                                                                          ren führen.

                                  Weitere betroffene Bereiche aus der Wasserwirtschaft
       Niederungsentwässerung an der Küste                                                                                    Wasserentnahme zur Bewässe-
                                                                                Wasserkraftnutzung                             rung in der Landwirtschaft
                                                                                             Meeresschutz
    Gewässerökosystemschutz
                                                                                                                               Kühlwasserverfügbarkeit

                                                                                                                                        Schiffbarkeit
         Öffentliche Wasserversorgung
                                                                                Einfluss
                                      Gesundheit                              Klimawandel                                                               Energiewirtschaft
             Tourismus
                                                                                                                                            Bevölkerungs- und
Raum-, regional- und Bauleitplanung                                                                                                         Katastrophenschutz
                                                                   Weitere betroffene Bereiche
         Industrie und Gewerbe                                   Fischerei
                                                                                              Biologische Vielfalt
                                                                                                                                                       Bauwesen
                          Finanz- und Versicherungswirtschaft                                                              Boden

       Kontakt:

       Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
       Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
       Betriebsstelle Hildesheim
       An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
       e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

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Seesen, 2017

          KLIMAANPASSUNG IN NIEDERSACHSEN
Klimaanpassung ist notwendig, um                         Klimaanpassung in der                 Klimaanpassung ist eine
rechtzeitig auf die nicht mehr ver-                      Wasserwirtschaft:                     kommunale Aufgabe
meidbaren Auswirkungen des Kli-
                                                         Der Klimawandel hat verschiedens-     Integrierte    Klimaschutzkonzepte
mawandels reagieren zu können
                                                         te Auswirkungen auf die Wasser-       bieten die Möglichkeit, die Themen-
und sich mit ihnen zu arrangieren.
                                                         wirtschaft in Niedersachsen.          felder Klimaschutz und Klimaanpas-
Ziel dabei ist es, sich so auf das sich
                                                         Bzgl. bereits bestehender Überle-     sung gemeinsam anzugehen. Das
ändernde Klima einzustellen, dass
                                                         gungen und Optionen zur Anpas-        Themenfeld „Anpassung an den
Schäden und Beeinträchtigungen
                                                         sung sind in der niedersächsischen    Klimawandel“ als Teilkonzept be-
weitestgehend vermieden werden
                                                         Anpassungsstrategie (2012) sowie      schäftigt sich mit den Fragen, wel-
können.
                                                         in der Klimawirkungsstudie für Nie-   che Belastungen in einer Kommune
Viele Initiativen und Maßnahmen
                                                         dersachsen bereits eine Vielzahl      aufgrund des Klimawandels rele-
sorgen bereits dafür, dass die Emp-
                                                         von Maßnahmen aufgeführt, die         vant werden könnten. Bspw. wird
findlichkeit natürlicher und mensch-
                                                         ein zukünftiges Vorsorge- und Ri-     geprüft, ob ausreichend Schutz vor
licher Systeme gegenüber tatsächli-
                                                         sikomanagement im Zuge des Kli-       den Folgen extremer Niederschlä-
chen oder erwarteten Auswirkungen
                                                         mawandels und seiner Folgen be-       ge und Stürmen besteht.
der Klimaänderung verringert wer-
                                                         schreiben.
den.

   Beispiele für Klimaanpassungen im Bereich Oberflächengewässer

 Unterbindung der Bau- und Sied-                         Nutzung der Instrumentarien des       Verbesserung der Durchgängigkeit
 lungstätigkeit in hochwasserge-                         Hochwasserrisikomanagements           und Morphologie von (Fließ-)Ge-
 fährdeten Bereichen.                                    (Förderung natürlicher Rückhalt,      wässern.
                                                         Hochwasservorsorge, technischer
                                                         Hochwasserschutz).                    Nutzung der Synergien von Hoch-
 Vorausschauende Planung von                                                                   und    Niedrigwassermanagement
 Maßnahmen unter Beachtung der                                                                 (z.B. Förderung natürlicher Was-
                                                         Maßnahmenprogramme und Be-
 Wirtschaftlichkeit.                                                                           serrückhalt und dezentrale Nieder-
                                                         wirtschaftungspläne zur EG-Was-
                                                                                               schlagsversickerung).
                                                         serrahmenrichtlinie (Bevorzugung
 Priorisierung von Nutzungen und                         von gegenüber dem Klimawandel
                                                                                               Priorisierung von Nutzungen und
 Festlegung von Schwellenwerten                          robusten und effizienten Maßnah-
                                                                                               Festlegung von Schwellenwerten
 für ggf. notwendige Nutzungsein-                        men, insbes. bei einer langen Be-
                                                                                               für ggf. notwendige Nutzungsein-
 schränkungen.                                           standsdauer der Maßnahmen).
                                                                                               schränkungen.

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     Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
     Betriebsstelle Hildesheim
     An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
     e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

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KliBiW

                                                                                            ?!

                                                    ?!
INFOS KLIMAWANDEL IN NIEDERSACHSEN
                                        Klimawandel kompakt                                                                                                                                                               Allgemeine
                                                                                                                                                                                                                      Informationen zum
                                        www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/wasser-                                                                                                                                    Klimawandel
                                        wirtschaft/klimawandel/klimawandel kompakt
                                                                                                                                                                                                                   Klimawandel in Nie-
                                        Kompakte Informationen zu den Themen
                                                                                                                                                                                                                 dersachsen: Verände-
                                        Klimawandel, Klimafolgen, Klimamodellierung                                                                                                                               rung von Temperatur
                                        und Klimaanpassung in Niedersachsen mit dem                                                                                                                                 und Niederschlag
                                        Schwerpunkt Wasserwirtschaft
                                        finden Sie auf den Internetseiten                                                                                                                                        Klimafolgen in Nieder-
                                        des NLWKN.                                                                                                                                                                sachsen: Hoch- und
                                                                                                                                                                                                                     Niedrigwasser

                                         Klimawandel                                                                                                                                                                  Einführung in die
                                                                                                                                                                                                                      Klimaforschung
                                         www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/was-
                                         serwirtschaft/klimawandel
                                        Zum Thema Klimawandel stehen Ihnen
                                        fachliche, detaillierte Inhalte der Projekte                                                                                                                                    Projekt KliBiW
                                        KliBiW, KLIFWA sowie zur Klimawirkungsstu-
                                        die Niedersachsens zur Verfügung.
                                        Veröffentlichungen:                                                                                                                                                      Klimawirkungsstudie
                                        www.nlwkn.niedersachsen.de/Service/
                                        Veröffentlichungen/Webshop/Schriften zum Download
                                                                                                                                                                                                                  in Niedersachsen
                                                                                                                                                                                                                  
                                                                                                                                                                                                            
                                                                                                                                                                                                            
                                                                                                                                                                                                            
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                                                                                                      1

                                                                                                          2
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                                                                                                                                  Verden (Aller)
                                                                                                                                      4200

                                        Hochwasserkompetenzzentrum
                                                                                                              3

                                                                                                                                                                                                                      Hochwasserrisiko-
                                                                                                                  4

                                                                                                                      5
                                                                                            5862500

                                                                                                                          6

                                                                                                                                                                                                                       management-
                                                                                                                                                   8

                                                                                                                              7                        9

                                                                                                                                                           EITZE

                                                                                                                                                               10
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                                                                                                                                                                                                 100

                                                                                                                                                                   11

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                                                                                            5860000

                                        www.nlwkn.niedersachsen.de/hwk                                                                                                  12

                                                                                                                                                                             13

                                                                                                                                                                                  14
                                                                                            5857500

                                                                                                                                                                                       15

                                        Wir
                                                                                                                                                                                        16

                                                                                                                                                                                                                  Hochwasserschutz-
                                        beraten,                                                                                                                                                                      Beratung
                                        koordinieren
                                        und unterstützen                                                                                                                                                         Überschwemmungs-
                                                                                                                                                                                                                       gebiete
                                        Landkreise, Kommunen und Verbände.

                                        Info-Portal Hochwasser                                                                                                                                                    Hochwasserinforma-
                                                                                                                                                                                                                  tion und Vorhersage
                                        www.nlwkn.niedersachsen.de/startseite/hoch-
                                        wasser_kustenschutz/
                                        Vor, während und nach dem Hochwasser
                                        richtig informiert sein. Der NLWKN hat wichti-                                                                                                                            Notfall und Vorsorge
                                        ge Informationen für die Bürgerinnen und
                                        Bürger sowie Akteure des Hoch-
                                        wasserschutzes für ein gestärktes
                                        Niedersachsen gegenüber Hoch-                                                                                                                                                 Karten zum Thema
                                                                                                                                                                                                                         Hochwasser
                                        wasserrisiken zusammengestellt..

Kontakt:

Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft,
Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
Betriebsstelle Hildesheim
An der Scharlake 39, 31135 Hildesheim
e-mail: Pressestelle@nlwkn.niedersachsen.de

web: www.nlwkn.niedersachsen.de
(Wasserwirtschaft - Kimawandel - Klimawandel kompakt)
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