ZUOZzeitung - Lyceum Alpinum Zuoz
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01–2015 // 74. Jahrgang ZUOZ zeitung Vienna Ball 2015 Mozart, Schnitzel and Waltz Zuoz Globe Theater, Talks und Workshops Sport and Games BMM, Skiing and Ice Hockey Highlights 110. GeneralversammlunG Winter Games 2015 President’s Perspective Future Challenges Regionalgruppen Events und Projekte Rückblick Die Geschichte der Zuoz Zeitung
Time is the greatest luxury. When it is spent at the Dolder Grand. The Dolder Grand Tel +41 44 456 60 00 The City Resort of Zurich www.thedoldergrand.com since 1899
Schule & Internat 3 Editorial 5 Headmaster’s News 6 Invest in your Future 2014 7 Student Organisation Editorial 8 Von der Problematik um eine Schokoladencreme und dem Wenden von Omeletten 10 Creativity, Action and Service 11 Eine nachhaltige Partnerschaft 12 Community Weekends 13 Die Zukunft kann kommen 14 Corps of Volunteers 2014 16 Wer war Hans Bandelow? 19 Schule mal anders! Events 20 Reise nach Bologna 21 Snow Polo St. Moritz 23 Vienna Ball 2015 24 Weihnachtsmarkt St. Moritz Sports 25 The Games Master’s Report 27 Rückblick Chef Sport Kultur 29 All the World’s a stage 31 Visual Arts Trip to Paris 33 I Saw Mommy Kissing Santa Im letzten halben Jahr waren unsere Schülerinnen und Schüler 34 Fotoroman Projekt M1 in ganz Europa unterwegs. Mit der Visual Arts Klasse in Paris, in People Rumänien mit dem Corps of Volunteers, auf Entdeckungstour in 36 Andres Bühlmann Bologna, im Eishockey-Trainingslager im Südtirol oder am Hof- 37 Unser Young Engadine Talent burgball in Wien. Ganz nach dem Motto: «Die beste Bildung fin- 38 Cecilia Fasciati 39 Henriqueta «Queta» Ferreira det ein gescheiter Mensch auf Reisen», wie Goethe einst schrieb. In diesem Sinne, geniessen Sie die Lektüre und gehen Sie mit Highlights unseren Schülerinnen und Schülern auf Reisen. 40 Wintergames 2015 – Quo vadis? 42 110. ordentliche Generalversammlung During the past half-year our students travelled all over Europe. The Visual Arts class was in Paris, the Corps of Volunteers went Editorial & Perspectives on a mission to Romania, there was a journey of discovery in 44 Future Challenges Bologna, an ice-hockey training camp in South Tyrol and the Zuoz Club Hofburg Ball in Vienna. True to the motto penned by Goethe: «The 47 Geschichte der Zuoz Zeitung best education for a clever person is to travel.» In this sense, 48 Cyrus Maybud enjoy reading this Newsletter and go travelling with our students. 49 Lehrplan aus dem Jahre 1937 51 Ausstellung Filippo Variola 52 Der Skikjöring-Fahrer Fadri Casty Nicole Greuter, PR & Projects Regionalgruppen 54 Winter Dinner 54 Raclette Plausch 54 Oktoberfest 55 Annual Holiday Cocktail 57 Monthly Lunch 58 Gänseessen 59 Besuch der Giovanni Segantini Ausstellung im Palazzo Reale in Milano, Samstag, 10. Januar 2015 60 Glühweintrinken in Bozen 60 Eisstockschiessen am 4. Dezember 2014 in Zürich Aus den MeDien 62 Im Rampenlicht Nachrufe 64 Nachrufe Agenda 66 Agenda bis Ende Dezember 2015 Titelbild: Photo Benjamin Hofer Eine redaktionelle Notiz Aus rechtlichen Gründen darf das Lyceum Alpinum wohl Photos von Schülerinnen und Schülern in der Zuoz Zeitung und in seiner Website abbilden, aber ohne deren Vor- und Nachnamen in den Untertiteln zu nennen. Der Zuoz Club muss vorsichtshalber in seiner Website dieselben Regeln beachten, im Zuoz Club-Teil der Zuoz Zeitung hingegen werden diese etwas lockerer gehandhabt. Da meist Teilnehmerlisten von Veranstaltungen zu finden sind, stehen unter den Abbildungen nur die Vornamen.
BEI U NS V ER DI ENT SOGA R DER AUSBLICK F Ü N F ST ER N E Nirgendwo in St. Moritz sind die glitzernden Bergseen und die schneebedeckten Berggipfel so unmittelbar zu erleben wie im Suvretta House. Weitab von touristischer Hektik und inmitten einer herrlichen, natürlichen Parklandschaft geniessen Sie in einem stilvollen Ambiente 5-Sterne-Luxus mit Resort-Charakter. Bei uns wirkt er noch, der unverfälschte Zauber des Oberengadins. C H -7 5 0 0 S T. M O R I T Z TELEFON + 41 (0)81 8 3 6 3 6 3 6 T ELEFA X + 41 ( 0 ) 8 1 8 3 6 3 7 3 7 w w w. su v r e t t aho u s e .ch info@suvrettahouse.ch
Schule & Internat 5 Headmaster’s News Lange mussten wir warten – ab Mitte Januar durften wir dann doch auf den Engadiner Winter zählen. Die Eisfelder wurden in Betrieb genommen und abends bei Flutlicht waren endlich die charakteristischen Puck-Geräusche zu hören. Der Wintersporttag war ein gelungener Saisonauftakt und fand seit langem wieder auf unserem Hausberg in Zuoz statt. Manch einer war wohl froh, dass der Bügellift Albanas durch einen neuen Sessellift ersetzt wurde. Während sich die Landschaft noch in ihrem Winterkleid zeigt, möchte ich einen Blick in Richtung nächstes Schuljahr wer- fen. Zwei personelle Veränderungen sind speziell zu erwähnen: Nachdem Prorektor Matthias Nüssli zum Rektor der Stiftsschule Engelberg ernannt wurde, wählte der Verwaltungsrat Herrn Dr. Zsolt Keller (40), bisher Prorektor der Kantonsschule Baden, ab Schuljahr 2015/16 zum neuen Prorektor. Herr Keller studierte Keller studied History and Theology and is a qualified high school Geschichte und Theologie und ist ausgebildeter Gymnasialleh- teacher. We are delighted to be able to welcome Mr Keller to the rer. Wir freuen uns sehr, Herrn Keller im Schulleitungsteam auf- school leadership team. A further change is the appointment of nehmen zu dürfen. Weiter konnten wir Frau Ladina Tarnuzzer, Ms Ladina Tarnuzzer, until recently Director of the Hotel Castell zuletzt Direktorin des Hotels Castell in Zuoz, als neue Leiterin in Zuoz, as the new Head of Hospitality and Catering. We are Hotellerie & Gastronomie gewinnen. Wir sind stolz, auf Erfah- proud to be able to call on the experience and competence of rung und Kompetenzen unserer ehemaligen externen Schülerin former external students. From May 2015 she will re-organise zählen zu können. Sie wird ab Mai 2015 den Hotelbetrieb neu the hospitality and accommodation operations and strengthen organisieren und die Zusammenarbeit mit den betroffenen Be- cooperation with the areas involved to improve the efficiency reichen stärken, um Effizienz und Qualität der Dienstleistungen and quality of the services at our school. an unserer Schule zu steigern. The project NORA (new organisation reception and administration) Für Effizienz und Dienstleistungsorientierung steht auch das also stands for efficiency and service orientation. With this Projekt NORA (Neuorganisation Rezeption und Administration). project we will strive to make our services more customer Mit dem Projekt streben wir an, auf das neue Schuljahr hin die friendly and working procedures leaner and to bring about better Kundenfreundlichkeit zu erhöhen sowie schlankere Abläufe und cooperation between the various points of service. eine bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen ad- ministrativen Anlaufstellen der Schule umzusetzen. Balz Müller, Rektor We had to wait a long time but then from the middle of January we could finally count on the Engadine Winter. The ice rinks were put into service and on floodlit evenings the characteristic sounds of the puck were at last to be heard. Winter Sports Day was a successful start to the season and was held once again after a long time on our home slopes in Zuoz. There were some who particularly appreciated the fact that the Albanas drag lift had been replaced by a new chair lift. While the landscape is still cloaked in winter, I want to cast a glance into the next school year. Two staff changes deserve special mention: following the election of Deputy Head Matthias Nüssli as Rektor of the Stiftsschule Engelberg, the Board of Directors elected Dr Zsolt Keller (40), currently Prorektor at the Kantonsschule Baden, as his successor from the beginning of school year 2015/16. Mr
66 Schule & Internat Invest in your Future 2014 Bereits zum siebten Mal hatten die Schülerinnen und Schüler der M5 und IB1 die Möglich- keit, unter Anleitung von Professoren der Universität St. Gallen und Private Bankern der Credit Suisse, sich einen Tag lang mit Finanzmärkten und Leadership zu befassen. Am 24. Oktober 2014 fand der «Invest in your Future» Workshop wichtig ist die persönliche Bereitschaft, Verantwortung zu der Credit Suisse für Schülerinnen und Schüler des Lyceum übernehmen, wofür wiederum Charaktereigenschaften wie Alpinum Zuoz in Pontresina statt. Gemeinsam mit Prof. Dr. Disziplin, Respekt, Leidenschaft und Selbsterkenntnis zugrunde Wolfgang Jenewein, Dr. Daniel Heine und Dr. Fabian Heuschele liegen müssen. von der Universität St. Gallen ermöglicht dieses Programm einen Blick hinter die Kulissen der universitären Ausbildungswelt. Die langjährige Partnerschaft zwischen dem Lyceum Alpinum Dabei wurden die Themen «Finance» und «Leadership» im Zuoz und der Credit Suisse ermöglicht die kontinuierliche Detail beleuchtet. Fallstudien, Diskussionen und ein Investment Umsetzung des Programms «Invest in your Future» mit dem Ziel, Game sorgten für Praxisnähe. Das neu erlernte Wissen zum einen wertvollen Beitrag für die Zukunft der Schülerinnen und Thema «Networking» konnten die Schülerinnen und Schüler Schüler zu leisten und ihnen einen Einblick in die universitäre beim anschliessenden Apéro mit den Eltern gleich anwenden. Welt zu geben. In diesem Sinne gelten für einen Tag die Entscheidender Gedanke und Fazit des Tages war, dass zwar Spielregeln eines akademischen Leistungsumfeldes – eine einerseits ein fundiertes und erlerntes Fachwissen essenziell umfassende Erfahrung mit spannenden Erkenntnissen für alle ist, jedoch ein zweiter Faktor unumgänglich ist: ausgeprägte Beteiligten! zwischenmenschliche Fähigkeiten. Fachliche Exzellenz ist in der heutigen wettbewerbsintensiven Welt nicht mehr ausreichend, Credit Suisse AG, Marketing Premium Clients Switzerland & um die eigenen Ziele vollumfänglich zu verwirklichen. Ebenso Global External Asset Managers
Schule & Internat 7 Student Organisation As the Student Organisation (SO) of the Lyceum Alpinum Zuoz we are the voice of the students and form a bridge towards the school management. The members of the SO are the people who the students can contact and share their concerns or ideas for improvement with. After receiving these concerns or ideas the SO discusses them during a weekly meeting and tries to fulfil them as a team. Besides representing students, the SO also organizes various events, for example, a Karaoke Night, the Halloween Party, Samichlaus and the Ice Disco. It is our aim to entertain the students with these events and enrich their day-to-day school life. There is a good spirit in the SO and we all work well together that is why organizing an event is also a great joy. Students work for the SO, and the SO works for the students. Philip van der Kloot Meijburg, SO Photos Luke Osborne and others
88 Schule & Internat Von der Problematik um eine Schokoladencreme und dem Wenden von Omeletten Im Februar 2015 nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse M1 an der Kochwoche in Schiers teil. Der äusserst engagierten und tatkräftigen Gruppe wurden nicht nur die Grund- lagen des Kochens beigebracht, sondern sie erhielten auch Unterricht in den Fächern Hauswirtschaft und Ernährungslehre. Das Gelernte musste von der Klasse fortlaufend angewendet jeder Mahlzeit gereinigt werden. Aber auch dies erledigte die werden, indem sie nämlich für ihre eigene Verpflegung ver- Klasse mit Bravour. Am Abend und an den freien Nachmittagen antwortlich waren und für Frühstück, Mittagessen, Zvieri und standen Sport und Spiele auf dem Programm, um für ein wenig Abendessen sorgen mussten. Am Donnerstag beispielsweise Zerstreuung zu sorgen, denn die Kochwoche wurde als anstren- wurde eine leckere Schokoladencreme zum Zvieri serviert. Bei gend, aber sehr lehrreich wahrgenommen. Am Freitag herrsch- deren Zubereitung mussten die verantwortlichen Schülerinnen te Aufbruchsstimmung. Neben dem fachgerechten Putzen der und Schüler darauf achten, die Creme nicht zu flüssig zuzuberei- Zimmer und letzten Unterrichtssequenzen mussten die Koffer ten, was sich als schwieriges Unterfangen herauskristallisierte. wieder gepackt werden. Um eine schöne Erfahrung reicher und Auch das Abendessen gestaltete sich als Herausforderung. Ziel mit vielen neuen und interessanten Inputs machte sich die M1 war es, Omeletten mit verschiedenen Füllungen herzustellen. wieder auf den Weg Richtung Zuoz. «Ich möchte die Kochwoche Dabei ging es auch darum, die Omeletten geschickt und profes- nicht missen, denn sie bot mir eine bereichernde Abwechslung sionell in der Luft zu wenden, was zu einigen unterhaltsamen zum normalen Schulalltag und ich habe viel Wertvolles über Er- Szenen führte. Mina zeigte sich nach einigen misslungenen nährung und Kochen gelernt», meinte Noelle. Versuchen als wahre Meisterin des Omelettenwendens. Die Ar- beit war mit dem Verzehr der leckeren Speisen natürlich noch Sarah Fuchs, Lehrerin für Deutsch, Ethik und Geschichte nicht getan, denn die Küche und der Essraum mussten nach
10 10 Schule & Internat Creativity, Action and Service Creativity, Action and Service (CAS) is a core element of the International Baccalaureate. Without it, a student cannot achieve his or her Diploma. The objective of CAS is to explore and expand the extra-curricular side of a student’s education, developing current skills and interests and investing in new ones. CAS activities are ideally student-initiated and student-led. This year has seen a great number of innovative and imaginative projects from students. On the Creativity side, we have Harry’s youTube channel; Ana’s fabulous singing; and Philip’s plan to bring a poet to the School to do a reading and hold a poetry workshop. The Service aspect of CAS is more of a challenge for our students, partly because of a lack of immediately suitable options in the valley. However, Valeriya and Lolita enlisted Peter Pasquill’s help in getting work at a local farm, aiding in the milking of the cows, in cheese-making and in looking after the animals. Maria Pilar, meanwhile, volunteered at a local hospital. I hope that, in the future, our students will have the imagination and enterprise to engage in more such activities, strengthening bonds with our local community – and testing themselves by Situated where we are, in the mountains, it isn’t hard for students putting themselves in novel situations. to find projects with which to engage for the Activity side of CAS but some of the more innovative Action projects have involved Zoë Green, CAS Coordinator a fusion with Creativity – for instance, Aleks’ and Brandon’s ice hockey documentary filmed by Anabie; and Evgeny and Daniil’s snowboarding film.
Schule & Internat 11 Eine nachhaltige Partnerschaft Die LGT vermittelt Abgängern des Lyceum Alpinum Zuoz praxisorientiertes Wissen in der Planung und Umsetzung sozialer Projekte. Um nachhaltig erfolgreich zu sein, müssen die Weichen früh ge- stellt werden. Deshalb engagiert sich die LGT auf verschiedenen Ebenen für die Nachwuchsförderung, sowohl innerhalb der Bank als auch ausserhalb. Ein Beispiel hierfür ist die Partnerschaft mit dem Lyceum Alpinum Zuoz. Ziel ist, den Schülern Fachkenntnis- se im Projektmanagement sowie in der Philanthropie zu vermit- teln und sie zu motivieren, sich sozial zu engagieren. Nach fast einem Jahr intensiver Projektarbeit haben die knapp 30 Absolventen des International Baccalaureate am Lyceum Alpi- num Zuoz das CAS Programm abgeschlossen. Mit nachhaltigem Erfolg: Das von der LGT mit dem CAS Award und einem Preisgeld von 2000 Franken ausgezeichnete Projekt «Romansh Night» soll zukünftig in ähnlicher Form in Zuoz stattfinden. Mittlerweile läuft die zweite Durchführung des Programms – mit ebenso engagierter Beteiligung von beiden Seiten. «Es macht grossen Spass, mit diesen hoch motivierten Jugendlichen zu ar- beiten», sagt Christoph Klose. «Sie nehmen die Anregungen auf und suchen kreativ und hartnäckig nach einer Lösung.» LGT Bank Vaduz Buy our new Zuoz Club wear: Infos at www.zuozclub.com
12 12 Schule & Internat Community Weekends About every four weeks there is a community weekend taking place for all students. It is a weekend when all boarders stay at the school and participate in a wide range of activities. The community weekends at the Lyceum Alpinum offer the In addition to the fitness program, every community weekend all students interesting and challenging supervised activities and students had the opportunity to visit the cinema in St. Moritz, are organized to strengthen the community spirit among all where different movies were shown exclusively for students students, boarders and day students. Before the winter season the students visited the new Ovaverva Spa and gym facilities in St. Moritz. In collaboration with the «Gut Training» fitness team in St. Moritz, the students were divided into different groups and were able to choose a variety of supervised sports activities both inside and outside throughout the whole day. of the Lyceum. As soon as winter had arrived, more activities were outside. The students enjoyed skiing or snowboarding in St. Moritz and sledding or snowshoe hiking in the Engadin valley. Furthermore, special activities and programs such as a Christmas market visit in Innsbruck or the popular International Day could be offered just before the winter holidays. Andreas Vasarik, Head of Spencer House Photos Luke Osborne
Schule & Internat 13 Die Zukunft kann kommen Auch wenn ihnen die Matura noch bevor steht, die 24 Schülerinnen und Schüler der M6 befassten sich Ende Januar intensiv mit ihrer beruflichen Zukunft und schärften ihr Profil. präsentiere ich mich auf dem Arbeitsmarkt? Wie krieg ich eine Praktikumsstelle, die gar nicht ausgeschrieben ist? Was gehört alles in einen Lebenslauf und was nicht? In kurzen Inputrefera- ten zu Recherchestrategien, zur Profilerstellung, zur Erstellung eines Lebenslaufs und Motivationsschreiben zeigte Dr. Nicole Kollars den Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Punkte in den einzelnen Bereichen auf, bevor anschliessend jeder an seinen eigenen Bewerbungsunterlagen arbeitete. Ein von jedem Teilnehmenden mitgebrachtes Stelleninserat gab den jeweili- gen Lebensläufen und Motivationsschreiben einen konkreten Rahmen. An diesem Nachmittag wurde klar, dass man auch als Matu- rand bereits ein Profil hat, das für den Arbeitsmarkt durchaus attraktiv ist. Man muss nur wissen, wie man seine Erfahrungen verkauft. Ob Game Designer, Chirurgin oder König von Marokko – die Schülerinnen und Schüler der M6 haben in diesem Work- shop Werkzeuge erhalten um dem eigenen Ziel einen Schritt nä- her zu kommen. Im Workshop mit Young Girl Dr. Nicole Kollars, selbständig im Bereich HR Consulting und Management Training, befassten sich die Maturanden mit dem Thema Selbstmarketing: Wie Nicole Greuter, PR & Projects
14 14 Schule & Internat Corps of Volunteers 2014 Das Corps of Volunteers reiste auch 2014 in das Städtchen Faurei in Rumänien. Unsere Auf- gabe war es, die Arbeit des vergangenen Jahres zu beenden, nämlich die zweite Hälfte des Daches des Regionalspitales zu renovieren. gewiesen, dass er dem anderen vertrauen kann, damit keine Unfälle passieren konnten. Ausserdem hatten wir das Vergnügen, andere Jugendliche aus Faurei kennenzulernen. Wir Schülerinnen knüpften erste Kontakte bei einem gemeinsamen Kochkurs mit den Mädchen aus Faurei. So lernten wir die rumänische Küche kennen, indem wir ein typisches Gericht zubereiteten, vor allem aber schlossen wir neue Bekanntschaften. Anfangs gab es etwas Verständigungs- schwierigkeiten. Nicht alle sprachen gleich gut Englisch. Die Sprach- barriere hatten wir jedoch bald überwunden. Weitere Aktivitäten, die wir mit den Jugendlichen unternahmen, waren ein Fussball- und ein Basketballturnier sowie einen wunderschönen Ausflug an die Zu Beginn der interdisziplinären Woche im Herbst 2014 reisten wir Donau. In Rumänien konnten wir viele Eindrücke über eine andere mit dem Zug in Begleitung von Frau Karin Camichel und Frau Ger- Kultur sammeln. In Faurei streunten ständig Strassenhunde herum, linde Haas nach Zürich. Wir hatten nur eine vage Vorstellung was was wir von zu Hause nicht kennen. Sobald man auf die Strasse uns erwarten würde und malten uns alles Mögliche aus. Als erste ging, begegnete man bettelnden Kindern. Man kann sagen, dass es Überraschung nahm uns der Bürgermeister von Faurei persönlich ein richtiges Abenteuer war. am Flughafen in Bukarest in Empfang. Mit der Arbeit kamen wir schneller als geplant voran, was uns etwas Am nächsten Tag besichtigten wir die Baustelle. Arno Gschwend und Freizeit verschaffte. Als Letztes transportierten wir Wellblechtafeln Hausi Gerber, beide vom Fach, wiesen uns an und schon konnte un- auf das Dach, die später von einer rumänischen Baufirma festge- sere Arbeit beginnen. Für jeden von uns war es neu so hoch über dem macht wurden. Somit war unsere Arbeit in Faurei getan und die Ab- Boden zu arbeiten. Am Anfang forderte es einiges an Überwindung reise nahte. Alle waren ziemlich erschöpft auf der Rückreise und wir das wacklige Gerüst zu betreten. Der erste Teil der Arbeit bestand da- freuten uns langsam auf zu Hause. rin alle benötigten Holzlatten über eine selbstgebaute Rampe nach oben zu transportieren. Das ständige Hoch- und Runterlaufen war Die Reise nach Rumänien hat uns allen insgesamt sehr gut gefallen, anstrengend. Dazu kam die drückende Hitze, aber trotzdem arbeite- es war interessant neue Erfahrungen zu machen und den Unter- ten wir als Team zusammen und halfen uns gegenseitig, wenn etwas schied zu sehen, der zwischen unseren gewohnten Standards und nicht sofort klappte. Als nächstes nagelten wir die Bretter an das dem Städtchen Faurei herrscht. Zudem war es eine willkommene vorhandene Dach, das klappte schon besser. Wenn man erst einmal Abwechslung ein Dach zu bauen, im Gegensatz zum eher ruhigen wusste was zu tun war, ging der Bau rasch voran. Schulalltag. Im Nachhinein ist auch klar, dass jeder noch einmal an einem solchen Projekt teilnehmen würde. Teamgeist, Strassenhunde und Wellblechtafeln Dieses Projekt hat auf jeden Fall den Zusammenhalt und den Team- Jill Plattner und Corinne Wyss, Schülerinnen geist der beiden mitgereisten Klassen gestärkt. Jeder war darauf an-
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16 16 Schule & Internat Wer war Hans Bandelow? Allerorten erinnerte man sich in Europa in den vergangenen Monaten an den Beginn des Ersten Weltkrieges. Die Schweiz – militärisch neutral, doch im Innern gespalten zwischen Deutschschweizern und Romands, zwischen bürgerlichem und sozialistischem Lager -– bestand die Zerreissprobe der Jahre 1914 bis 1918. Weniger bekannt war bisher, dass die «Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts» ihre Schockwellen bis in die neue Internatsschule im Oberengadin hinein sandte, wo seit dem Schuljahr 1904/1905 Schüler aus Deutschland, Russland, Grossbritannien, Frankreich, Österreich-Ungarn und anderen Staaten Seite an Seite lebten und lernten. So auch Hans Bandelow. Mehr als siebzig Millionen Männer wurden weltweit zwischen Die Gründe für seinen abrupten Wechsel nach Zuoz bleiben im 1914 und 1918 mobilisiert. Wieviele Lyceaner der ersten Dunkeln – vermutlich gab hier, wie in so vielen Fällen in jenen Generationen unter ihnen waren, lässt sich aus den lücken- Jahren, eine Erkrankung oder Schwäche der Atemwege den An- haften Beständen des Schularchivs nicht mehr mit Sicherheit stoss. Ganz unmartialisch, ja geradezu liebevoll-besorgt, lesen ermitteln. Fest steht, dass es allein in den ersten beiden Kriegs- sich denn auch die Worte, die der Vater auf dem Anmeldeschein jahren unter den Deutschen drei Tote zu beklagen galt: Her- für das Hochalpine Lyceum in Zuoz (Institut Engiadina) vom Fe- mann Albiez (1884–1915, bruar 1912 niederschrieb: ab Herbsttertial 1913 Leh- «Er ist ein guter, offener rer für Deutsch, Geschichte, Junge, der durch Liebe Französisch und Latein), leicht zu leiten ist». Auf das Walter Horwitz (1893-1915, Sommertertial 1912 trat Schüler 1910-1912) und Hans Bandelow, nun sieb- Hans Bandelow. zehnjährig und noch immer das Berufsziel Offizier vor Auf Bandelows Spuren be- Augen, in die Schule in der fasste sich die M5b in einer fernen Südostschweiz ein. Geschichtslektion im No- Im Folgejahr wird er zur vember 2014 exemplarisch ersten Generation der Lyce- mit der Motivation junger aner gehört haben, die ein Männer, sich im Sommer Zimmer im neuen Gross- 1914 zum Dienst an der haus beziehen konnten. Front zu melden: frühe Mi- litarisierung in Gesellschaft, Der Erste Weltkrieg Elternhaus und Schule, im Schulprotokoll Idealismus, Männlichkeits- Liest man das Protokoll träume und schliesslich der Lehrerkonferenz vom das, was man heute Peer 5. August 1914, so möchte Pressure nennen würde. man glauben, der Kriegs- Kaum mehr als biographi- Aus dem Protokoll der Tertialsschlusskonferenz vom 5. August 1914. ausbruch habe am Lyceum sche Fragmente lassen sich zunächst kaum mehr als aus Hans’ Schülerakte rekonstruieren. Früh war für ihn, soviel eine Störung des Schulalltags bewirkt. Im besten schweizeri- ist gewiss, die Weichenstellung zum Berufssoldaten vollzo- schen Geiste – unaufgeregt, pragmatisch – notierte man dort in gen worden: Am 18. Februar 1895 als Sohn eines Ritterguts- geschwungener Handschrift: «Da durch die Mobilisierung der besitzers in der preussischen Provinz Posen geboren, hatte er deutschen Armee weitere Lehrer abzureisen gezwungen sind, zunächst die Kadettenanstalt Potsdam besucht, bevor er Auf- wird die Schlusskonferenz etwas früher abgehalten». Und doch nahme an der Königlich Preussischen Hauptkadettenanstalt muss allen Schülern und Lehrern bewusst gewesen sein, dass Berlin-Lichterfelde, der wichtigsten militärischen Eliteschmie- der lange Arm des Krieges nun auch Zuoz erreicht hatte. de des jungen deutschen Kaiserreiches, fand.
Schule & Internat 17 Mittagessen am Lyceum Alpinum Zuoz, ca. 1913. macht, die zu Beginn der «Schlacht an der Aisne» (12. bis 20. September 1914) 33 französischen und britischen Divisionen gegenüber stand. Die Aisne markierte einen Wendepunkt: Hier wichen die letzten Träume von einem schwungvollen Feldzug im Feindesland – auch Hans mag sie geträumt haben – der grausigen Realität des Stellungs- und Grabenkrieges, die die nächsten vier Kriegsjahre bestimmen sollte. Mit dem Abbruch der Marneschlacht, nur wenige Tage zuvor, war die deutsche Offensivplanung endgültig gescheitert, und erstmals waren beide Seiten gezwungen, im grossen Stil Schützengräben aus- zuheben, um sich vor dem erbarmungslosen feindlichen Artil- leriefeuer zu schützen. Der Tod ereilte den achtzehnjährigen Fähnrich am frühen Mor- gen des 14. September 1914, als seine Einheit nordwestlich Das Lyceum Alpinum Zuoz, ca. 1913. von Reims unter Beschuss durch vorrückende britische Trup- pen geriet. Jenseits der Landesgrenzen hatte sich die Kriegsmaschinerie in jenen Tagen freilich längst in Bewegung gesetzt: Den Gene- Hans Bandelows Grab, markiert mit einem schlichten Eisen- ralmobilmachungen und Ultimaten der letzten Julitage waren kreuz, befindet sich heute auf dem deutschen Soldatenfried- Anfang August die deutschen Kriegserklärungen an Russland hof von Sissonne (Dépt. Aisne). Auf der Webseite des «Virtu- und Frankreich und die britische Kriegserklärung an Deutsch- ellen Gedenkbuches» hat ihm die M5b nach hundert Jahren land gefolgt. einen späten Gruss hinterlassen. Nur fünf Wochen später war Hans Bandelows Einheit, das Dr. Karsten Plöger, Head of International Studies Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16, Teil der deutschen Streit-
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Schule & Internat 19 Schule mal anders! Am Creative Day Winter 2015 wurde eine breite Palette an geistigen und körperlichen Her- ausforderungen für die Schülerschaft am Lyceum Alpinum angeboten. Kurse, bei denen die Kreativität der Schüler gefordert ist wie beim Dekorieren von Kuchen oder beim Fotogra- fieren finden ebenso regen Zulauf wie diejenigen, welche eher auf körperlichen Einsatz wie Langlauf, Tauchen oder Yoga fokussieren. Auf den ersten Blick hat man das Gefühl, als sei man in einer «nor- ra Obscura Fotografien her, die in einer Dunkelkammer entwickelt malen Schulstunde». Beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass sich werden. Fazit: Es ist für alle etwas dabei, sei es nun das Färben mit die Schülerrinnen und Schüler intensiv und mit einem speziell da- Indigo oder ein Geographiespiel! für angefertigten Pinsel darum bemühen, Elemente der gotischen Schrift auf Papier zu bringen. «Es erfordert eine ruhige Hand, ein Sarah Fuchs, Lehrerin für Deutsch, Ethik und Geschichte hohes Mass an Konzentration und Ruhe, um die Buchstaben form- getreu nachzuzeichnen», meint Raphaël, der sich am diesjährigen Creative Day Winter für den Kalligrafie Kurs beim Latein- und Itali- enischlehrer André Hilal eingeschrieben hat. Ziel des Creative Day ist es, die Schülerinnen und Schüler gemäss ihren Interessen in einem kreativen Gebiet zu fördern und weiterzubilden. Musiklehrer Franco Tavernini beispielsweise lässt für einen Tag seine Instrumente ruhen und bietet zusammen mit seiner aus Mexiko stammenden Frau einen Kurs «Mexikanisch Kochen» an. «Gut finde ich, dass man in entspannter Atmosphäre eine coole Zeit mit Freunden verbringen kann und dabei noch etwas Interes- santes lernt», meint Orlando, während er sich an einer Füllung für Tortillas probiert. Unterhalb des Eisfeldes wird mit grossem Körper- einsatz unter der fachkundigen Anleitung von Michael Duckworth und Guiseppe Milanesi versucht, ein Iglu zu bauen, wobei sich der Bau der Überdachung als besonders schwierig herausstellt, wie Christian bestätigt. Für Sport in der Turnhalle hat sich Malena entschieden, sie nimmt am Akrobatikkurs teil, bei dem es darum geht, verschiedene Figu- ren in einer Gruppe nachstellen zu können. In einem Schulzimmer sitzen Ottilia und Quirin, die eine Foto-Love-Story verfassen. Die Gruppe «Business Executives» bemüht sich darum, attraktive Pla- kate und Slogans für das Dorf Zuoz zu kreieren. Die Teilnehmerin- nen und Teilnehmer eines weiteren Kurses stellen mit einer Came-
20 20 Events Reise nach Bologna Die Italienischklasse der M5 unternahm im Herbst 2014 eine dreitägige Klassenfahrt nach Bologna. Ziel unserer Reise war, das Leben eines Studierenden in Bologna unter die Lupe zu nehmen. Wie sieht sein Alltag aus? Wie finanziert er sein Studium? Wie seine Wohnung? Diese und ähnliche Fragen beschäftigten uns während einer Reise, die von tollen und un- vergesslichen Erlebnissen geprägt war. Nach einer gut vier- bis fünfstündigen Fahrt mit dem Car kamen Die Zeit verging schnell und schon bald konnten wir uns in einem wir in Bologna an und bezogen unser kleines, aber durchaus schönen Restaurant von der hervorragenden Küche der Emilia- charmantes Hotel, unweit vom Stadtzentrum entfernt. Leider Romagna überzeugen. Den ersten Tag unserer Reise liessen wir wurde nichts aus einem gemütlichen Nachmittag, denn bevor an einer Bar an der Piazza Maggiore, dem zentralen Platz Bolog- wir uns richtig ans Auspacken machen konnten, standen schon nas, gemütlich ausklingen. Hoch hinaus in Bologna Früh am nächsten Morgen machten wir eine geführte Tour durch Bologna. Nach der Besichtigung von bekannten Sehenswürdig- keiten sowie eines Wasserwerks, war am Mittag die wohlverdien- te Freizeit an der Reihe. Hungrig suchten wir nach einem geeig- neten Lokal, bis wir endlich etwas Passendes fanden, vergingen etliche Minuten des ziellosen Umherirrens. Doch es lohnte sich, wie bereits am vorigen Abend speisten wir vorzüglich und dies noch zu einem Preis, von dem wir hier in der Schweiz höchstens träumen können. Am Samstagnachmittag gingen wir ins Museum und besichtig- ten den Turm Asinelli, welcher mit seinen stolzen 97,2 Metern Höhe das Wahrzeichen der Stadt Bolognas ist. Den Rest des Tages verbrachten wir mit der Beantwortung unserer Fragestel- lung. Gemeinsam analysierten wir die am Vortag geführten In- terviews und suchten nach weiteren, nützlichen Informationen. Den Abend hatten wir, zu unserer eigenen Überraschung, frei zur Verfügung. Dies nutzten wir, wie es sich für einen Samstagabend gehört, natürlich aus – nur in Massen, versteht sich. Am folgenden Morgen erwachten wir gut gelaunt und waren überrascht, dass bereits Abreisetag war. Kofferpacken war die Devise. Dennoch liessen wir uns die gute Laune nicht nehmen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf zu einem kleinen Spaziergang, welcher sich als steile Wanderung entpuppte und plötzlich endlos zu sein schien. Endlich oben angekommen, bot sich uns ein überwältigender Ausblick. Alle Müh war vergessen. Schliesslich war der Moment gekommen, Abschied zu nehmen. Abschied von einer Stadt, die uns in ihren Bann gezogen hat und welche wir in den letzten Tagen von ihrer anmutigen und präch- tigen, aber auch von ihrer Schattenseite kennenlernen durften. die ersten Interviews in der Stadt an. Mit unseren dürftigen Ita- Ich blicke auf eine wirklich spannende, abwechslungsreiche und lienischkenntnissen mussten wir wildfremde Menschen auf der vor allem auch lehrreiche Schulreise zurück, von der man, ohne Strasse ansprechen; hoffen, dass sie Studierende sind und sie zu übertreiben, sagen kann: Es hat sich gelohnt! schliesslich noch um ein Interview bitten. Eine heikle, dennoch abwechslungsreiche Aufgabe, die wir mit Bravour meisterten. Loris Moser, Schüler
Events 21 Snow Polo St. Moritz 25 students of IB1 and M5 volunteered for the Snow Polo week- end on the frozen lake of St. Moritz. The Snow Polo World Cup St. Moritz is the only «high goal» polo tournament played on snow and stands for a unique atmosphere on and alongside the play- ing field. The students worked on the pitch, in the VIP tent, at the entrance – welcoming the international guests and they assisted at the VIP tribune or in the media tent. Multilingual, very well be- haved and charming – our students did an amazing job. Thank you and see you next year on the frozen lake of St. Moritz! Nicole Greuter, PR & Projects Photos: swiss-image.ch/Photo Andy Mettler & others
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Events 23 Vienna Ball 2015 The darkness and freezing temperatures of an early January morning did nothing to dampen the spirits of our IB2 students boarding the coach to Vienna. The seniors, who were accompanied by Mr. and Mrs. Rafferty, Mr. Vasarik and Ms. Lindsay, travelled to the Austrian capital to enjoy a weekend in the «City of Music», highlighted by the chan- ce to attend «The Gala of the Viennese Industry» in the Imperial Palace – one of the most prestigious balls in the Vienna season. For the first year, students attending the event had a chance also joined the fun, and were on hand to greet the stunningly to feel fully confident taking to the floor in the famous Hofburg attired students. Here, tales of Vienna Balls, and stories of school Palace ballroom, as Viennese Waltz lessons were held in the days in Zuoz were exchanged. With impending snow it was time Lyceum Alpinum gym in the weeks preceding the event. to move on, and the group was whisked off to the Hofburg Palace shortly before 9 pm – just in time to catch the famous opening After settling into the Lamée hotel for the ladies and the Topazz ceremony. It is safe to say that students and chaperones alike hotel for the gentlemen, the group had a chance to enjoy a meal had a truly unforgettable evening and of course… waltzed the together and take a stroll around Vienna’s historical centre night away. by night. Saturday’s program began with a guided city tour. Students learned of the glory days of the Hapsburg Empire, and Allison Lindsay, EAL Coordinator of course visited the house where Mozart lived and worked. After a brief stop for warming hot chocolate at the famous «Gerstner Café», preparations for the main event of the weekend were quickly underway. The group began their evening at the Jockey Club where a professional photographer was on hand to catch everyone looking their best. Lyceum Old Boys and Young Girls
24 24 Events Weihnachtsmarkt St. Moritz Einen Nachmittag für einen guten Zweck. Zehn DIS-Schülerinnen und -Schüler sammelten am Weihnachtsmarkt in St. Moritz Geld für das Solidaritätsprojekt Greenhope – biking against cancer. Einen Nachmittag lang standen die Schülerinnen und Schüler im Dezember 2014 für Greenhope im Einsatz. Greenhope – biking against cancer ist ein Solidaritätsprojekt für krebskranke Kinder und setzt sich für den Kampf gegen Krebs in Kombination mit Sport ein. Die Spenden gehen zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz und weiteren Krebshilfeprojekten in der Schweiz. Mit dem Verkauf von Stirnbändern und dem Sammeln von Spenden kamen insgesamt CHF 1280 zusammen. Italienisch, Englisch oder Deutsch – die Schülerinnen und Schüler überzeugten die Weihnachtsmarktbesucher mit viel Charme und Enthusiasmus vom Projekt Greenhope. Ein grosses Kompliment und vielen herzlichen Dank für euren Einsatz! Nicole Greuter, PR & Projekte
Sports 25 The Games Master’s Report The first term after the Summer Games saw our traditional racing but also, sledging, snowshoeing and Eisstockschiessen. participation in Basketball, Athletics and Football Regional Planning has already started for the 2016 edition and we look Championships (BMM) with boys and girls teams representing forward once again to representing the school on our local pistes. the school to a high standard in each of the events. Our International Rugby Tournament here at Lyceum Alpinum Zuoz The Regional Championships (BMM) in Volleyball, Wintersport played host to over 100 boys and saw an action-packed day and Unihockey took place in quick succession after the Winter with our young school team beaten into second place by Zurich Sports Day and the Boys Volleyball once again showed their International School. prowess, retaining their title won for the first time ever last year with some near faultless play in Davos. With only two members After the October holidays both sexes were represented at the of last year’s team present, it bodes very well for the future. The SGIS Basketball and Football tournaments, in Suisse Romande Boys Wintersport team also triumphed in Pontresina showing and Lugano respectively, giving nearly 40 students a taste of their all-round skills against some tricky local opposition. The competition at National level. Girls Unihockey team achieved the first podium finish by a Girls team in many years, and indeed were unlucky to not go further. Winter success stories The Winter term has brought with it a period of quite spectacular The ski team travelled to Wengen to compete in the EISSR success for many areas of sporting life in Zuoz, with students’ (European International Schools Ski Race), which comprised achievements numerous. Our annual Winter Sports Day, held this of three days of racing in the slalom, giant slalom and super G year in Zuoz for the first time, was an excellent day with the whole disciplines. Valentin, a stalwart of previous years, took home the school out on the mountain all day taking part not just in ski titles in the first two races and was Best Overall Boy. Max won
26 26 Sports bronze in the GS and Gabrio captained his team to victory in the Herculean record. Alessandro was Top Scorer and Brandon voted Team Parallel. It was a magnificent effort from all Zuoz skiers and Most Valuable Player, but congratulations go to the whole team great to make such an impact in an overall field of 193 skiers for a fantastic result! from all over Europe. Tom Butt, Games Master The latest honour bestowed on one of our sports teams falls to the Ice Hockey boys, who won the National Championships (SMM) for the seventh time in the last eleven years, a truly Photos Luke Osborne and others
Sports 27 Rückblick Chef Sport Crosslauf gen den 3. Rang. In der Leichtathletik, betreut durch Liliane van Am traditionellen Crosslauf liefen die ersten und zweiten Klas- der Valk, wurden die Leistungen vom Vorjahr leider nicht erreicht. sen 4,2 km. Am schnellsten im Ziel waren in dieser Altersklasse Die Herren platzierten sich auf dem 4. Rang und die Damen auf bei den Mädchen Jessica mit 21:34 und bei den Jungs Curdin dem 6. Rang. mit 19:20. Die Schülerinnen und Schüler der dritten bis sechsten Klasse absolvierten 6,5 km. Schnellstes Mädchen war auf die- In Schiers war unser Fussball Herrenteam mit Coach Michael ser Distanz Nadja mit 29:53 und Loris siegte mit 27:09 bei den Steinhöfner erneut im Finale, verloren jedoch das Spiel gegen Jungs. das Heimteam Schiers mit 0:2. Dennoch eine tolle Leistung, in Anbetracht der starken Bündner Teams. Das Damen Fuss- ballteam unter der Leitung von Martin Stupan erreichte den 6. Schlussrang. Bündner Mittelschulmeisterschaften (BMM) Winter An der BMM Volleyball siegte das Herrenteam unter der Feder- führung von Tom Butt. Wir gratulieren zur erfolgreichen Titelver- teidigung! Die Damen unter der Leitung von Michael Steinhöfner erreichten den 5. Platz. Am BMM Unihockeyturnier erkämpfte sich das Lyceum Alpinum Herrenteam den 5. Rang. Sicherlich hat sich hier das Team, wie auch der Coach Bruno Mauron, mehr erhofft. Die Damen steigerten sich im Vergleich zum Vorjahr und zogen mit einer tollen Leistung in den Halbfinal ein. So hiess das kleine Finalspiel Lyceum Alpinum gegen EMS Schiers, auf dem Papier klar der Favorit. Es kam zum Penaltyschiessen, welches das Lyceum Alpinum für sich entscheiden konnte. BRAVO den Girls zu diesem 3. Platz. Bündner Mittelschulmeisterschaften (BMM) Sommer Rund 40 Schülerinnen und Schüler des Lyceum Alpinum nahmen an der BMM der Leichtathletik und Basketball in Chur teil. Die Basketball Herrenmannschaft wurde unter der Leitung von And- reas Vasarik in diesem Jahr Vize Meister und die Mädchen erran- Die BMM Winterspiele in Pontresina waren unerwartet erfolg- reich, da das Lyceum Alpinum auf junge Schülerinnen und Schü- ler setzte. Das Lyceum Alpinum erreichte in der Mannschafts- wertung (Ski / Snowboard / Langlauf) den grossartigen ersten Platz.
28 28 Sports der Trainingsaufbau mit fast 12 Trainingseinheiten im Vergleich zu den letzten Jahren eher bescheiden war, starteten wir in das Abenteuer SMM 2015 in Wetzikon mit der grossen Erwartung – Meistertitel. Die Vorrunde mit vier gewonnenen Spielen ging klar an das Lyceum Alpinum. Wie im letzten Jahr hiess das Final- spiel Wil gegen Zuoz. Mit einer relativ ruhigen Spielart konnte das Lyceum Alpinum in Führung gehen und siegte schliesslich mit 3:1. Zudem wurde Lyceum Alpinum Teammitglied Alessand- ro Torschützenkönig des Turniers. Gratulation dem ganzen Team zum SMM-Titel. Fitnessraum – Girls only Seit Januar steht allen Schülerinnen ein neu konzipierter Fitness- raum für Ausdauertraining und Functional Training in der Chesa SMM Eishockey Arpiglia zur Verfügung. Das Eishockeyteam unter der Leitung von Patrick Steger (Head Coach) und Bruno Mauron (Assistant Coach) hat sich in den Bruno Mauron, Chef Sport letzten drei Schuljahren sehr positiv entwickelt und auch wenn Fotos Luke Osborne und andere
Kultur 29 All the World’s a stage Der Zuoz Globe und die beiden Theatergruppen haben nun die ersten Schritte unter meiner Leitung zurückgelegt. Es liegen intensive Probenzeiten, ein Theaterworkshop über Episches Theater, eine Premiere, eine Uraufführung, sowie bereits vier Zuoz Globe Talks hinter uns. Wir konnten ehemalige Kurdirektoren, Schauspielintendanten, Regisseure und verschiedene Künstler im Zuoz Globe begrüssen, befragen und kennenlernen. Und wir dürfen uns in den kommenden Monaten auf weitere inspirierende Gäste, wie z.B. Jürg Kienberger freuen. «Ich spiele gerne Theater, weil ich mich gerne in andere Rollen English Theatre Company sich einem wichtigen Zeitthema stellte, versetze. Es fordert mich heraus und ich entdecke während widmete sich die Shakespeare Company dem Dauerthema Liebe dieser Zeit ganz neue Seiten an mir.» Anne-Sophie/Titania* und ihrer Verirrungen. Mit Freude blicke ich auf die zwei Theaterproduktionen zurück, die «Ich mache Theater, weil ich gerne Text auswendig lerne ;-).» unterschiedlicher nicht hätten sein können. Sowohl in der Machart, Brendon / Demetrius* als auch mit dem Endprodukt haben wir komplett andere Wege be- schritten und Bilder gefunden. Episch und bildgewaltig präsentier- Bei Shakespeares Sommernachtstraum haben wir im Erzählstil te sich «The Frankenstein Project», während der «Sommernachts- ganz klar einen Bruch vollzogen. Wir waren frech in der Auseinan- traum» verspielt und verwegen modern daherkam. Während die dersetzung mit Shakespeares Vorlage, haben weggelassen, dazu
30 30 Kultur Photos Benjamin Hofer gedichtet und umgestellt. Wir haben eine konkrete Raumvorlage ge- Gästen und Vorstellungen und natürlich zwei hauseigenen Theater- schaffen, die sich allerdings durch die «Traum-Vorgabe» wiederum produktionen. Die Schule und die Bevölkerung des Engadins weiter einer exakten Bestimmung entzieht. War es nun ein seltsamer Wald miteinander zu vereinen und mit dem Zuoz Globe einen Ort der Be- oder doch ein Club, der als Wald gestylt daher kam? Carline van Oel, gegnung zu schaffen, ist weiterhin das Ziel, das mich bei meinen zeichnete sich für dieses Bühnenbild verantwortlich. Als Interior Überlegungen leiten wird. Stylist und ehemalige Tänzerin war sie für unsere Produktion eine perfekte Begleiterin und hat mit diesem Raum einen Ort geschaffen, «Ich mach» Theater, weil ein Freund es mir vorgeschlagen hat.» der sowohl Zuschauer wie Schauspieler inspirierte. Michael / Lysander* «Theater stärkt das Selbstbewusstsein» Michael / Lysander* Gerne möchte ich an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass es sehr einzigartig ist, an einer Schule Theater zu machen, die es uns The idea to «The Frankenstein Project» was born a year ago. I was ermöglicht mit anderen Theaterprofis aus den Sparten Beleuch- thinking about my new job as a teacher and I was thinking about tung und Bühne, aber auch mit Künstlern aus den verschiedensten what story we want to tell with the English Theatre Company. I knew Bereichen zusammenzuarbeiten. Es ist immer wieder schön zu er- I would like to direct an existing play (Shakespeare) as well as a leben, wie die enge Zusammenarbeit mit Profis die Schülerinnen new creation. It crossed my mind, that as a teacher you try to form und Schüler motiviert und inspiriert. Diese Zusammenarbeit ist people and this thought lead me to a couple of other questions. aber nur denkbar dank zahlreicher Spenden und den Eintrittsgel- When a friend told me about Mary Shelley’s Novel »Frankenstein dern. An dieser Stelle meinen Dank an alle, die die Theaterarbeit or the modern Prometheus” I knew this was it. It is a very touching am Lyceum Alpinum bisher so grosszügig unterstützt haben und story and at the same time very important for our times. Scientific es hoffentlich auch in Zukunft noch tun werden. Und da ich gerade fields like genetic engineering and biotech are about to have a am Danke sagen bin, möchte ich mich gleich noch bei den Schü- huge effect on us in the near future and creating life is no longer lerinnen und Schülern bedanken, die sich so toll auf die Arbeit mit Utopia. This production has many layers. Storywise but also mir eingelassen haben. Die Lehrerinnen und Lehrer haben zudem visually. The set designer and visual artist Peter Wendl created wieder viel Toleranz gezeigt und uns unterstützt, genauso wie der a white and empty space. Although confining and restricting, it Förderverein des Zuoz Globe und nicht zuletzt die Schulleitung, die allowed us to open up and show both, the inner and the outer unsere Arbeit als wichtigen Bestandteil unserer Schule wahrnimmt world of our figures. This was made clear by projected video clips und fördert. that were created and edited by a small group of students under the guidance of Peter Wendl. «Theater macht Spass und lässt mich Dinge ausprobieren, die ich mich sonst nie trauen würde.» Luca / Puck* «Ich mache Theater, weil ich gerne auf der Bühne bin.» Alla / *Zitat von unseren schauspielenden Schülerinnen und Schülern. Buddy (Zettel) * Ivo Bärtsch, Theaterleiter Nun, nach diesen zwei Premieren innerhalb eines Monats, freue ich mich auf die Vorbereitung der nächsten Spielzeit mit weiteren tollen
Kultur 31 Visual Arts Trip to Paris It was a glorious weekend when the thirteen IB2 visual arts students set off to soak up several days of Parisian culture in September 2014. We took the fast train to Gare du Nord, a short distance from our hostel. Staying at St. Christopher’s Inn gave a true taste of being a student in Paris. The itinerary was full, with many galleries to visit in the three full The latter houses one of the world’s most remarkable collections days which we were there. We were favoured by the weather, with of modern art, including painting, sculpture, architecture, the sun basking down on us for the whole trip. After a full day design, photography and film. of travelling, day two took us first to the Musée d’Orsay where we were spoiled by captured moments of in the history of 19th Excursions are an integral part of visits to any city, and we century art. With artists such as Millet, Manet, Monet, Cézanne certainly managed to do our fair share. Notre Dame and Ile de and Van Gogh represented, the museum didn’t disappoint. la Cite, the Arc de Triomphe, Champs Elysees, Montmartre and the Sacre Cœur were all visited. The River Seine Cruise gave us The surprise visit was to the Musée de l’Orangerie, where we a wonderful experience of the city and a welcome rest from the were taken to the «refuge» of Monet’s Water lilies. These series miles covered on foot. of paintings were intended by Monet to help regenerate those who had lost contact with nature. The humanist intentions were We took a long walk one evening to see the Eiffel Tower, which revealed to their fullest when Monet chose to donate them to is a wonderful sight when lit up against the dark night sky. An the French nation, and there they remain for us all to experience. alternative to visiting the top of the tower was recommended; The Musée Quai Branly was a part of day three, a museum the Montparnasse Tower. It is not a distinguished building which is devoted entirely to the arts and civilisations of Africa, by any means but the panoramic view from the top left us all Oceania and the Americas. Bringing to an end a long history breathless. The superb weather, great company of Massimo of neglect, arts and civilisations are finally given their rightful Cavalli and enthusiasm from the students made for a truly place through a dazzling range of cultural expression. memorable trip. The work and influences from the trip will be on display in the IB2 final exhibition in the spring; well worth Of course, the Musée du Louvre was on the itinerary, providing seeing! us with a sharp contrast to the afternoon visit to the Musée National d’Art Moderne, better known as the Centre Pompidou. Nikki de Marco, Arts Department
Alpiner Überblick: Voller Einsatz für Freiheit und Unternehmertum. «Old Boy» Florian Schwab (L’98-’05, florian.schwab@zuozclub.com) schreibt wöchentlich über Wirtschaftsthemen, die die Schweiz bewegen. Jetzt Legenden: Muhammad Ali in der Schweiz – exklusive Fotos Nummer 3 — 19. Januar 2012 – 80. Jahrgang Fr 6.50 (inkl. MwSt.) – Euro 4.40 Fr. abonni eren! Mythos Engadin My Wie ein Bündner Bergtal dank unbeirrbarem Unternehmergeist zur berühmtesten Region der Alpen aufstieg. Von Florian Schwab 2,65 Millionen US-Dollar Mit seinen Devisengeschäften verletzte Philipp Hildebrand Probeabo: www.weltwoche.ch/probeabo oder das Organisationsreglement der Nationalbank. Von Urs Paul Engeler Die Heiligen der Schweizer Kunst Telefon 043 444 57 01 Von Bichsel bis Marthaler: Kulturschaffende unter Denkmalschutz. Von Rico Bandle
Kultur 33 I Saw Mommy Kissing Santa «Weihnachtssingen einmal ganz anders» haben sich Ivo Bärtsch und Franco Tavernini gedacht, als sie sich an die Planung der ersten Christmas Karaoke Nacht am Lyceum Alpinum machten. Photos Luke Osborne Zweimal mussten sich die die Kandidatinnen und Kandida- Publikum zum Toben brachte. In die Geschichte des Lyceum ten an diesem Abend im Duett dem Urteil einer strengen Jury Alpinum wird wohl dies eine Zitat des Jurymitgliedes Mr. M.D.* stellen, welche zu gleichen Teilen aus Studierenden und Lehr- eingehen: «Your performance is worth like the Russian ruble, personen bestand. Klangen die Gesangsbeiträge während der it's worth nothing!» (*Name der Redaktion bekannt). ersten Plicht-Runde noch eher bescheiden – es galt, eines der vorgegebenen Weihnachtslieder zu intonieren – so wurde die Meister sind im gut besetzten Zuoz Globe keine von der Decke Stimmung in der zweiten Kür-Runde immer ausgelassener, was gefallen, aber das begeisterte Publikum hat es trotzdem ge- nicht zuletzt auch einer zur Höchstform auflaufenden Moderati- dankt, durch Sitzvermögen und mit viel Applaus. Viele Jungta- on zu verdanken war. Zwei IB Studierenden verstanden es, das lente kamen an diesem Abend nicht mehr zum Zuge und muss- Publikum mit ihren Sprüchen in ihren Bann zu ziehen. ten auf die nächste geplante Veranstaltung vertröstet werden. Noch Tage später gab der Anlass an der Schule zu reden. Christ- Erwähnenswert ist ebenfalls eine manchmal bis ins Urkomi- mas Karaoke Reloaded ist bereits in Planung. sche kippende Jury, welche dann und wann mit dem Charme und der Sensibilität eines Nilpferdes die jungen Künstlerinnen Franco Tavernini, Musik und Künstler mit Kommentaren und Punkten versah und das
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