Hoagascht - Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter - bei SeneCura Kirchberg in Tirol!
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hoagascht eine Zeitung des SeneCura Sozialzentrums Kirchberg in Tirol AUSGABE 17 / NOVEMBER 2020 Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter. LUDWIG THOMA
Inhalt 10 Platzkonzert 08 Tagespflege 04 Covid-19 22 Rezept 11 Linedance 06-07 Fasching 03Vorwort 19 Geburtstage 12 Geschichte von Weihnachten 14 Todesfälle 15 Neujahr 16-17 Schnappschüsse 20-21 Mitarbeiter Impressum Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: SeneCura Sozialzentrum Kirchberg in Tirol gGmbH, Kirchplatz 9, 6365 Kirchberg in Tirol. Tel. +43(0)5357/2287, Fax: DW-8, E-Mail: kirchbergtirol@senecura.at, Internet: www.senecura.at Redaktion: Mag. Manuela Gruber, MA, Claudia Hetzenauer, Layout u. Gestaltung: Robert Grüner Bildnachweise: SeneCura Sozialzentrum Kirchberg in Tirol gGmbH Fasching, Seite 06-07: Fotolia.com/ © Kathrin39 Weihnachten, Seite 12-13: istock.com / © Epiximages Todesfälle, Seite 14: Fotolia.com / © Jeanette Dietl Geburtstage, Seite 18-19: Fotolia.com / © Jenny Sturm Rezept, Seite 22-23: © Kochbuch „Neue Pasta“ Feierabendverlag - Fotografie Günter Beer, Hintergrund: istock.com / © sillfx 02 hoagascht
VORWORT Liebe BewohnerInnen, liebe Angehörige, liebe MitarbeiterInnen, liebe LeserInnen! Wir stellen uns vor: Mein Name ist Natalie und ich komme aus der Steiermark. Ab Dezember darf ich Manuela Gruber während ihrer Karenz als Hausleitung bei Ihnen im SeneCura Sozialzentrum Kirchberg in Tirol vertreten. Mein Werdegang bei der SeneCura startete schon während meiner Studienzeit mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement. Als Verwaltungskraft war ich in mehreren SeneCura Einrichtungen in der Steiermark tätig. Dabei konnte ich wichtige Erfahrungen sammeln, die es mir ermöglichten bald auch die Position der Hausleitung in einem SeneCura Alten- und Pflegeheim einzunehmen. Natalie Neumann Während dieser Zeit lernte ich meinen Freund kennen. Da dieser im schönen Tirol lebt, kamen wir dann zu der Entscheidung, dass ich mein Leben in der Stei- ermark hinter mir lies und zu ihm nach Tirol zog. Mittlerweile lebe ich nun seit über einem Jahr in diesem wunderschönen Land und fühle mich äußerst wohl. Zu meinem großen Glück wurde ich von Manuela in den letzten Wochen für meine neue Tätigkeit umfangreich eingeschult und ich bin bemüht, das Sozialzentrum Kirchberg als Hausleitung genauso gut weiterzuführen wie es bis jetzt der Fall war. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Lisa Sandgruber das Sozialzentrum zu vertreten und für euch liebe Bewohner und Bewohnerinnen, sowie liebe Ange- hörige da zu sein. Auch ich stelle mich hiermit bei Ihnen recht herzlich vor. Mein Name ist Lisa Sandgruber. Mit Natalie an meiner Seite, darf ich mich ab Dezember, als Pflege- dienstleitung um die pflegerischen Belange im Haus kümmern. Schon in meiner Diplomausbildung konnte ich die Liebe zur Geriatrie entdecken, welche sich auch in meinem späteren Werdegang wiederspiegelt. Von Beginn an war ich in Langzeitpflegeeinrichtungen als DGKP und dann auch in Führungs- ebenen tätig. Die letzten vier Jahre verbrachte ich in Wien um neue Erfahrungen zu sammeln und auch mein Masterstudium der Pflegewissenschaften zu absolvieren. Seit September bin ich nun wieder in der Heimat, da die Sehnsucht nach den Ber- Lisa Sandgruber gen und der Familie und Freunden einfach zu groß wurde. Somit freue ich mich nun umso mehr, mit Ihnen gemeinsam ein Zuhause für euch Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen, wo Wertschätzung und Herzlichkeit an erster Stelle stehen. hoagascht 03
RÜCKBLICK Coronavirus Die Coronavirus Pandemie hat uns alle weiterhin fest im Griff. Tagtäglich errei- chen uns neue Zahlen und Informationen und Vorschriften, die alle koordiniert und bestmöglich umgesetzt werden müssen. Wir bedanken uns bei allen Bewoh- ner/innen, Angehörigen und Besucher/innen, die uns dabei unterstützen und die Maßnahmen geduldig mittragen und sich daran halten. Wir wissen es ist für alle keine leichte Zeit und es bedeutet viele Einschränkungen und Verzicht. D iedenPandemie hat auch den Pflegebereich in Fokus gestellt. Wir sind für die Men- schen verantwortlich, die dadurch am meisten bedroht sind. Das zeigt einmal mehr, wie wich- tig dieser Beruf ist. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten einen entscheidenden Beitrag für die Gesellschaft und darauf können sie sehr stolz sein. Wir sagen DANKE! dass wir uns auf sie verlas- sen können und dass wir, gerade auch in so einer Ausnahmensituation mit allen persönlichen Sor- gen und Ängsten, auf das Beste in ihnen zählen können. Mit vielen kreativen Ideen haben die Mitarbeiter/innen für das Wohl der Bewohne- rinnen und Bewohner gesorgt und für sie eine Atmosphäre der Wärme und Herzlichkeit ge- schaffen um das Fehlen der Besuche so gut wie möglich auszugleichen. Dabei ist jede/r Einzelne von ihnen über sich hinausgewachsen. SeneCura hat alle Kinder dazu aufgerufen, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Häuser Zeichnungen, Briefe und Basteleien zu schicken. Die Ministrantinnen und Ministranten, sowie die Erstkommunionskinder und die Firmlinge aus Kirchberg haben sich eifrig daran beteiligt. Ge- meinsam wurden kreative und kunstvolle Bilder mit Buntpapier, Kleber und verschiedenen Farben gestaltet. Die Bilder, versehen mit aufmunternden Worten, übergaben die Kinder an uns, um sie im Haus verteilen zu lassen. 04 hoagascht
RÜCKBLICK Bunt, bunter, Faschingsdienstag! Passend zur Faschingszeit feierten die Bewohner/innen ein ausgelassenes Fest mit schwungvoller Musik, kreativen Verklei- dungen und köstlichen Faschingskrapfen. W as haben Clowns, Katzen, Tiger und Pippi Langstrumpf gemeinsam? Man BUNTES KONFETTI UND KÖSTLICHE KRAPFEN sieht sie alle besonders häufig in der Fa- Das Musik-Duo Brixentaler Edelweiß sorgte schingszeit! Auch im Sozialzentrum sah man für lustige Stimmung und traf den Musikge- so manch buntes und kreatives Kostüm, als schmack der Bewohner/innen auf den Punkt. das Team des Hauses für die Bewohner/in- Die schwungvolle Musik animierte alle zum nen ein fröhliches Karnevalsfest veranstalte- Tanzen und Mitklatschen. Bei dem ein oder te. Es wurde getanzt, gelacht und bei bester anderen Schlagerlied sangen die rüstigen Se- Stimmung der Höhepunkt des Faschings ze- niorinnen und Senioren mit viel Elan und Be- lebriert. Selbstverständlich durften auch die geisterung mit. Der bunte Nachmittag machte traditionellen Krapfen, klassisch gefüllt mit allen Teilnehmer/innen eine große Freude. Marillenmarmelade, nicht fehlen. 06 hoagascht
RÜCKBLICK Tagespflege Kürzlich standen die Ballonwochen in Kirchberg in Tirol vor der Tür und so fand zeitgleich im Sozialzentrum ein gemeinsamer Bastelnachmit- tag mit der Tagespflege statt, bei welchem kleine Heißluftballone gebastelt wurden. Dafür wurde eine Vorlage ausgedruckt, nach deren Vorbild die Ballone gestaltet wurden. Eine kleine Pra- line, welche als Korb diente, vier Zahnstocher und kleine bunte Luftballone, die als Ballon fungierten und fertig ist das Miniaturwunder „Heißluftballon“. Die Tagespflege machte sich auf, zu einem ku- linarischen Ausflug auf die Labalm. Bei bestem Sommerwetter besuchte man den allseits be- kannten Alpengasthof. Mit traditioneller Haus- mannskost verwöhnt wurde dann ausgelassen geplaudert, gespaßt und eifrig Anekdoten aus früheren Tagen erzählt. So verging die Zeit für die rüstigen Senior/innen wie im Flug. „Der Berg ruft!“ hieß es für die Seniorinnen und Senioren der Tagespflege, als das Team des Hau- ses für sie einen Ausflug auf den Obergaisberg organisierte. Nach einem Besuch der Kapelle Kirchanger, wo es so manch kirchliches Gemälde zu bestaunen gab, ging es für die heitere Runde in die Höh‘, selbstverständlich gut ausgestattet mit Sonnenschutz und festem Schuhwerk. Dort erfreuten sich die Seniorinnen und Senioren der frischen Bergluft sowie der alpinen Flora und Fauna und ließen es sich nicht nehmen, nach ei- nem kleinen Spaziergang auf den gut befestigten Wegen in das Gasthaus Obergaisberg einzukeh- ren, um bei einer kühlen Kräuterlimonade die traumhafte Panoramaaussicht von der Terrasse aus zu genießen. 08 hoagascht
RÜCKBLICK Platzkonzert Grund für die gute Laune einiger Bewohner/innen und des Teams, allen voran Wohnbereichsleitung Magdalena war wieder der Ausflug zum Platz- konzert nach Aschau. Fröhliches Singen, Klatschen und Schunkeln bei flot- ten Musikstücken, bei perfekten Wetterverhältnissen und kühlen Getränken, brachte Bewohner/innen, Gäste und Mitarbeiter/innen in Sommerlaune. 10 hoagascht
Line Dance Aufführung Westernstiefel, Cowboyhüte und Countrymusik gab es vor kurzem im Sozialzen- trum, als eine Line Dance Gruppe auf dem Vorplatz des Hauses die Bewohner/ innen mit einem schwungvollen Tanzauftritt begeisterte. Passend zum Anlass brachte unsere Martina ihr Pferd mit, welches sich sichtlich über die Streichelein- heiten der Seniorinnen und Senioren freute. Beste Laune garantiert! W nem ie in der Prärie fühlten sich vor kurzem die Bewohner/innen als das Team des Hauses sie mit ei- ganz besonderen Programm überraschte: Die Line Dance Gruppe Kitzbühel besuchte das Haus, um den Seniorinnen und Senioren beste Unterhaltung in Form einer Tanzaufführung zu bieten. Dabei sorgten nicht nur die rhythmische Country-Musik und die tollen Choreografien für strahlende Gesichter, die Tänzer/innen ließen es sich auch nicht nehmen, sich für diesen Anlass mit Westernstie- feln, Cowboyhüten und fransigen Lederkutten herauszuputzen. Einen weiteren Höhepunkt an diesem heiteren Nachmittag bot Martina, die mit ihrem Pferd vorbeikam – selbstverständlich passend mit Westernsattel. Dieses ließ sich gerne von den Bewohnerinnen und Be- wohnern streicheln und ergatterte auch das eine oder andere Leckerli. Bei strahlendem Sonnenschein ließ die fröhliche Runde den gelungenen Auftritt Revue passieren, tauschte schöne Anekdoten von ei- genen Tanzerlebnissen aus der Vergangenheit aus und ließ den Nachmittag gemütlich ausklingen. hoagascht 11
TRADITION Geschichten von Weihnachten WEIHNACHTEN IN DER BIBEL Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas Im Advent bereiten sich die Christen auf die Ankunft Jesu Christi vor. Die Vorgeschichte umfasst die Verkündigung Mariens durch den Engel Gabriel und die Suche nach einer Herberge. Lukas ist der einzige Evangelist, der über die Geburt Jesu (Lk 2,1-20) berichtet. Bevor Jesus geboren wird, müssen sich Josef und Maria in eine Steuerliste eintra- gen und sind deswegen auf dem Weg nach Betlehem. Die drei Weisen aus dem Morgenland – die heiligen drei Könige – kommen allerdings ausschließlich im Matthäusevangelium vor und huldigen dem neugeborenen König der Juden. DIE ENTWICKLUNG DES WEIHNACHTFESTES Die Bedeutung des Weihnachtsfests lag in der Urkirche deutlich hinter dem Osterfest. Was sollte ebenso wichtig sein wie die Auferstehung Jesu? Wichtig war in diesem Zusammenhang die Frage, ob Jesus nun ein Gott in Menschengestalt oder ganz Mensch war. Die Frage wird am 25. Dezember und am 6. Januar beantwortet: An Weihnachten wird Gott Mensch, am Fest Erscheinung des Herrn ist Gott Mensch. So kommt er auch auf die Welt: klein, wehrlos und allen Gefahren der Welt ausgeliefert. Er ist der Messias, den die Propheten des Alten Tes- taments angekündigt haben. 12 hoagascht
Das Weihnachtsfest hat sich aber erst in den letzten Jahrhunder- ten zu dem entwickelt, wie wir es heute kennen: 3. und 5. Jahrhundert: Weihnachten wird zum Fest. Auf dem Konzil von Kon- stantinopel (381) legt die Kirche den 25. Dezember als Termin fest. In der Folge – im 5. und 6. Jahrhundert – erfährt das Weihnachtsfest durch Missionierungen in Germanien und der Krönung Kaiser Karls des Großen (Weihnachten 800) Eigenständigkeit und wird ab 831 als viertägiges Hochfest begangen. Bis zum 9. Jahrhundert entwickelt sich der Weihnachtsfestkreis. Dafür setzten die drei Feste Geburt, Erscheinung und Lichtmess (Darstellung des Herrn) die Akzente. Daraus ergibt sich ähnlich wie beim Osterfest eine Dreiteilung. Drei Weihnachtsfestkreis endet je nach Konfession an Dreikönig oder am Fest der Taufe des Herrn am darauffolgenden Sonntag. Bis in die Zeit der Reformation wird Weihnachten ein Fest der Gefühle. Krip- penspiele und Darstellung der Geburt Jesu in der Kunst halten Einzug in der Kirche und werden fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sie sind heute noch Teil der Feierlichkeiten am Heiligen Abend. Martin Luther überträgt im Jahr 1535 dem Christkind die Aufgabe, die Ge- schenke zu verteilen. Das Christkind verbreitet sich zunächst im evangeli- schen und später auch im katholischen Deutschland. In den Niederlanden verteilt bis heute der Nikolaus die Geschenke. Von dort gelangt er in die USA, wo er als Weihnachtsmann – auch als Santa Claus – säkularisiert und zum Sinnbild des Konsums wird. Im Lauf des 19. Jahrhunderts wird aus dem Fest der Geburt Christi ein Fami- lienfest. Im Zeitalter des Biedermeier sind Krippenspiele und Weihnachtslie- der feste Bestandteile und Rituale an Weihnachten. Quelle: https://www.erzbistum-koeln.de/ presse_und_medien/magazin/Weihnachten- 2017-Alles-ueber-Ursprung-und-Geschichte- des-Weihnachtsfests/, abgerufen am 06.11.2020 hoagascht 13
AKTUELLES Todesfälle wir nahmen Abschied von: 02.03.20 Widmann Notburga 24.03.20 Moosbrugger Anna 01.05.20 Schiessl Anna 31.05.20 Dummer Anna 07.06.20 Mauracher Maria 13.06.20 Biehl Karl Heinz 15.06.20 Forstner Robert 01.07.20 Pirker Rudolf 06.07.20 Eberl Anna 15.07.20 Haller Antonia 16.07.20 Astner Annemarie 16.07.20 Seinader Josef 05.08.20 Grünwald Ferdinand 01.09.20 Taschler Sophie 22.10.20 Fuchs Gisela 02.11.20 Horngacher Katharina 14 hoagascht
AKTUELLES Neujahr GESCHICHTE jedoch erbitterten Widerstand gegen Viele Menschen begehen Neujahr oder dieses spätantike Spektakel. Verbote am den Neujahrstag, ohne recht zu wissen, Neujahrsfest, die Vermummungen und worauf dieser alte Brauch beruht. Der Tänze betrafen, wurden noch über Jahr- Neujahrstag ist in der Regel der erste hunderte proklamiert. Städtische Ob- Tag eines Jahres. Dennoch galt dies zu- rigkeiten schritten im 13. Jahrhundert nächst keineswegs für einen bestimm- wider Reigentänze mit Gesängen ein. ten Tag. Papst INNOZENZ XII. verlieh In höfischen Zirkeln war es seit dem 9. dem 1. Jänner im Jahre 1691 die kirchli- Jahrhundert üblich, sich gegenseitig zu che Autorisation. Jedoch jener Tag samt beschenken, was unweigerlich Nachah- Abend vor dem Neujahrstag, benannt mer fand. Stadtverwaltungen beschenk- nach dem 335 verstorbenen Papst SYL- ten ihre Bediensteten. Klöster hingegen VESTER I., ist ebenso eng in Glaube spendeten ihrem Gesinde Geld und und Brauchtum mit dem Neujahrsfest Brot. Im 19. Jahrhundert wechselte die- verknüpft. Eine Trennung wäre somit ser Geschenktermin vom Neujahrsfest schlicht unvorstellbar. Dennoch existie- auf das Weihnachtsfest über. Während ren neben dem Kalenderjahr noch das manche Menschen Neujahr einzusin- Kirchenjahr sowie das Geschäftsjahr, gen pflegten, wanderten herrschaftliche die beide zu unterschiedlichen Termi- Trompeter, Stadtpfeifer und Bettelmu- nen wahrgenommen werden. sikanten umher, um das neue Jahr an- Die Kirche feiert am 1.Jänner das Hoch- zublasen. Die Soldateska des Dreißig- fest der Gottesmutter Maria, dessen jährigen Kriegs pflegte das Neujahrsfest Tradition bis ins 7. Jahrhundert zurück- mit Lärm zu beginnen, indem diese den reicht und in Rom seinen Ursprung Neujahrstag anschossen. fand. 1967 erklärte Papst Paul VI. den Neujahrstag zum Weltfriedenstag. Böllerschießen und Feuerwerk gehö- Viele andere Religionen feiern Neujahr ren heute zum festlichen Jahresbeginn. an einem anderen Tag bzw. haben die Neujahrswünsche werden ebenso durch Juden und der Islam einen beweglichen Zuruf mitgeteilt. Hierbei handelt es Neujahrstag nach Mondjahren, die Ira- sich meist um Gesundheits-, Glück- ner nach Sonnenjahren. und Segenswünsche. Kennzeichnend sind ebenso das Neujahrsblasen von BRAUCHTUM den Türmen und die mitternächtlichen Quelle: https://www.feiertage-oesterreich.at/neujahr-1-jaenner/ Viele Religionen verstehen den Neu- Schläge der Pummerin sowie der Do- jahrstag als Erneuerung der Welt und nauwalzer, die im Radio und Fernsehen Beginn der Schöpfung des Lebens. Da- übertragen werden. Kleine Glücksgaben her ist an Neujahr das Neujahrsfest ein in Form von Schweinchen, Rauchfang- besonderer Tag, an dem rituelle oder kehrer und weiteren glückbringenden magische Handlungen vollzogen wer- Symbolen sind ebenfalls weitverbrei- den. Zur Entsühnung von Sünden wur- tete Rituale. Zusätzlich werden unter den vorab am 1. Jänner Reinigungsri- anderem auch Post und Müllabfuhr mit ten abgehalten. Zur Vertreibung böser Geldspenden beschenkt, ein Relikt aus Mächte wurden an Neujahr Maskenum- dem 18. und 19. Jahrhundert. Das Neu- züge und lärmende Feiern inszeniert. jahrskonzert der Wiener Philharmoni- Die Erneuerung des Feuers in Haus ker wird heutzutage beinahe weltweit oder Tempel wurde als Neubeginn an- übertragen. gesehen. Die christliche Kirche leistete hoagascht 15
SCHNAPPSCHÜSSE Bilder sagen mehr als tausend Worte 16 hoagascht
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GEBURTSTAGE Geburtstag einer der schönsten Tage im Jahr... 18 hoagascht
Mai bis Dezember 15.05. Tomsu Gertrude 81 Jahre 17.05. Aschaber Ulrich 81 Jahre 18.05. Filzer Maria 90 Jahre 31.05. Kruckenhauser Marianne 86 Jahre 06.06. Entleitner Maria 79 Jahre 06.06. Igler Hannes 58 Jahre 10.06. Gusel Alfons 70 Jahre 21.06. Schmitzberger Monika 95 Jahre 23.06. Achrainer Martin 87 Jahre 24.06. Monitzer Irma 79 Jahre 26.06. Fischer Laurenz 86 Jahre 30.06. Schwabedal Horst 90 Jahre 06.07. Redrupp Margarete 87 Jahre 11.07. Wurzenrainer Monika 64 Jahre 17.07. Kirchner Josef 81 Jahre 28.07. Hinterholzer Annaluise 82 Jahre 07.08. Tomsu Franz 90 Jahre 12.08. Neumayr Katharina 90 Jahre 16.08. Biehl Elisabeth 89 Jahre 18.08. Küchl Elisabeth 88 Jahre 22.08. Pöll Maria 91 Jahre 30.08. Fuchs Franz 99 Jahre 13.09. Hesse Gudrun 73 Jahre 19.09. Schermer Ursula 84 Jahre 21.09. Aichinger Valentina 90 Jahre 27.09. Noichl Ernst 64 Jahre 19.10. Thaler Charlotte 82 Jahre 21.10. Rieser Anna 90 Jahre 24.10. Fuchs Maria 85 Jahre 30.10. Horngacher Gabriele 91 Jahre 02.11. Wechselberger Margarethe 82 Jahre 11.11. Brunner Johann 81 Jahre 13.11. Staffler Seraphin 61 Jahre 16.11. Küchl Michael 91 Jahre 17.11. Engl Franz 88 Jahre 18.11. Engl Erika 81 Jahre 10.12. Hesse Klaus 77 Jahre 11.12. Autengruber Johanna 80 Jahre 23.12. Oberhauser Josef 84 Jahre 27.12. Boscarolli Harald 57 Jahre 29.12. Prem Elsbeth 77 Jahre wir gratulieren herzlich! hoagascht 19
FREIWILLIGE MITARBEITER „Nicht mehr wegzudenken“ Die freiwilligen Mitarbeiter/innen sind in den Sozialzentren Kirchberg und Region Achensee nicht mehr wegzudenken. Stets gut gelaunt und sehr bemüht, nimmt sich das Team der Ehrenamtlichen viel Zeit für die Bewohner/innen und bringt Abwechslung in den Alltag. Um das Freiwilligen-Team bestmöglich in den Häusern einzusetzen, absol- vierten zwei Mitarbeiterinnen vor kurzem den Lehrgang zur Freiwilligenkoordinatorin. Das gesamte SeneCura-Team gratulierte den beiden zur abgeschlossenen Ausbildung. I n vielen österreichischen Alten- und Pflegeheimen engagieren sich Men- ordinieren, ließ sich Martha Strasser zur Freiwilligenkoordinatorin ausbilden. Der schen freiwillig. Sie wollen etwas Sinn- Lehrgang vermittelte Fachwissen und Kom- stiftendes tun, anderen helfen und dabei petenzen für die Arbeit mit Freiwilligen. neue Kompetenzen erwerben sowie ihre Im Mittelpunkt standen Grundlagen und Fähigkeiten einbringen. Die Helfer/innen Rahmenbedingungen für freiwilliges En- sind eine wertvolle Unterstützung für das gagement, die Gewinnung, Koordinierung, Pflegepersonal – eine Unterstützung, die Begleitung, Qualifizierung und Führung professionell begleitet werden will. Um von Freiwilligen in den Häusern. die Freiwilligenteams erfolgreich zu ko- 20 hoagascht
Näher am Menschen Wir begrüßen neu in unserem Team: Natalie Neumann Lisa Sandgruber Markus Knöpfler Eldar Osmanovic Hausleitung Pflegedienstleitung Abteilungshilfe Pflegeassistent i.A. Ivana Namlic Ashna Jose Mathias Ladevic Matthias Kofler Reinigung Thaipparambil Pflegeassistent i.A. DGKP Pflegeassistentin Mariya Joseph Patrizio Zaccaria Sebastian Jentzsch Pflegeassistentin Küchenleitung Stv. Küchenleitung hoagascht 21
REZEPT Chinesische Eiernudeln mit Rindfleischstreifen und gebratenen Pilzen Zutaten 250 g chinesische Eiernudeln 150 g Pilze, Shii-Take oder ähnliches 500 g Rinderlende, in dünne Scheiben geschnitten 300 g geputzte Brokkoliröschen etwas helle Sojasauce 6 EL Erdnussöl 4 EL Hoisin-Sauce Frische Basilikumblätter 2 mittelgrosse Karotten, geschält 1 TL Chilliflakes, bei Bedarf Zubereitung 1 Eiernudeln nach Anweisung auf der Packung kochen. Auf ein Sieb schütten, kalt abschrecken und gut abtropfen lassen. 2 Rindfleischstreifen mit etwas Sojasauce und einigen Spritzern Hoisin-Sauce marinieren. Karotten in Streifen schneiden und 3 Pilze je nach Grösse halbieren oder vierteln. 4 4 EL ÖL in einer Pfanne oder Wok erhitzen und das Gemüse nacheinander unter Rühren anbraten. Mit Brokkoli und Karotten beginnen und später die Pilze dazugeben. 5 Das angebratene Gemüse auf einen Teller oder Schüssel geben, die Pfanne grob auswischen und das restliche Öl darin erhitzen. 6 Mariniertes Rindfleisch schnell und heiss anbraten und die ge- kochten Nudeln sowie das angebratenes Gemüse untermischen. 7 Mit Hoisin-Sauce würzen, Basilikumblätter und Chiliflakes zum Schluss darüber streunen und sofort servieren. Gutes gelingen! 22 hoagascht
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Tagespflege Gemeinsam Leben und Erleben Tagespflege Betreuungszeiten Die Tagespflege ist ein Betreuungsangebot für Menschen im Alter, das untertags wahrgenommen Dienstag, Donnerstag und Freitag werden kann. Sie richtet sich an ältere Menschen, von 08:00 bis 16:00 Uhr die noch in den eigenen vier Wänden oder bei Die Tagespflege kann auch in Form Angehörigen leben, und Unterstützung, Hilfe und einer Halbtagsbetreuung von 08:00 Betreuung während des Tages benötigen. bis 12:30 Uhr oder von 11:30 bis 16:00 Uhr in Anspruch genommen Die Pflege für Angehörige ist zu Hause, v.a. bei werden. Demenzerkrankungen, oft sehr belastend. Durch eine qualitätsvolle Betreuung in der Tagespflege sollen zudem die Angehörigen entlastet und ihnen „ein paar freie Stunden“ gegeben werden. Transport Bei Bedarf wird der Transport zum unser Angebot Sozialzentrum organisiert. • Professionelle Pflege und Betreuung durch ausgebildetes Pflegepersonal Kosten • Gemeinsame Aktivitäten wie Gedächtnistraining, Sing- und Malrunden, Ausflüge…, um Fähigkeiten • Ganztagsbetreuung zu fördern und zu erhalten • Halbtagsbetreuung • Verpflegung durch die hauseigene Küche des Sozialzentrums (Frühstück, Mittagessen, Jause) • Die Kosten der Tagespflege sowie Getränke. Wichtig ist uns hier die belaufen sich je nach gemeinsame Einnahme der Mahlzeiten und eine Nettopension (ohne Pflegegeld) und Förderung vom Land Tirol abwechslungsreiche und gesunde Ernährung. • Zusatzangebote wie Fußpflege oder Friseur (maximal 70% der Nettokosten) zwischen € 14,40 und € 85,00. (auf eigene Rechnung) • Ausreichende Ruhe – und Rückzugsmöglichkeiten Die Förderung kann maximal 200 Tage im Jahr in Anspruch genommen werden. Für Anmeldungen und Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung! SeneCura Sozialzentrum Kirchberg in Tirol Kirchplatz 9 6365 Kirchberg in Tirol Tel: +43 (0) 5357 2287 Fax: +43 (0) 5357 2287-8 e-mail: kirchbergtirol@senecura.at
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