Aktuelle Beratungs- und Fortbildungsangebote - GUD Bildung Hessen
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Das Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD) unterstützt Schulen bei der nachhaltigen Implementierung von gewaltpräventiven und demokratieförderlichen Programmen durch Beratung und Fortbildung Aktuelle Beratungs- und Fortbildungsangebote Stand 04.05.2021 Unser Auftrag und Anliegen ist es, Sie auch in diesem Schuljahr flexibel und bedarfsorientiert in den Themenfeldern Gewaltprävention und Demokratielernen mit Beratung und Fortbildung zu unterstützen. Für die Fortbildungsangebote des Landes gilt, dass bis zum 05.04.2021 keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können. Geplante Veranstaltungen werden entweder in ein Online-Format umgewandelt oder verschoben. Angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden entsprechend informiert. Unsere Angebote werden regelmäßig aktualisiert und erweitert. Bitte nehmen Sie dafür mit uns Kontakt auf oder besuchen Sie unsere Homepage www.gud.bildung.hessen.de Beratung von Schulen im Themenfeld Gewaltprävention und Demokratielernen GuD bietet hessenweit bedarfs- und prozessorientierte Beratung für schulische Projekt- und Steuergruppen, Schulleitungen und Einzelpersonen, zur Unterstützung der schulischen Entwicklungsarbeit im Themenfeld „Gewaltprävention und Demokratieler- nen“, in herausfordernden Situationen (z. B. sexualisierte Gewalt, Mobbing, Konflikte, Unterrichtsstörungen), bei Veränderungsprozessen in Schule. Anfragen zu den Beratungsangeboten bitte an die Regionalkoordinator_innen für den Kooperationsverbund Süd: Süd Dr. Bernt Gebauer (HP) Nikola Poitzmann (DA, RÜS, WI) Rhein-Main: Michaela Fichtner (F), Regina Heil (OF, HU) Andrea Schmidt (BV, GI, MR, WEL) Mitte: Angela Khosla-Baryalei (BEB), Nord: Martina Brunkow (KS, FZ) Angela Winderlich (FD) oder über Gud-Projekt@kultus.hessen.de Regionale Prozessentwicklungsgruppen (PEG): Das Angebot richtet sich an Schulen, die bereits mit gewalt- präventiven und/oder demokratiepädagogischen Programmen arbeiten und Unterstützung durch Beratung, Beglei- tung und Austausch suchen. Zentrale Fragen für Themenverantwortliche sind oftmals, wie verschiedene Bausteine innerschulisch gut aufeinander abgestimmt und verbindliche Strukturen in Schule entwickelt werden können und wie für Kontinuität und Nachhaltigkeit gesorgt werden kann. In fortlaufenden Gruppen begleiten wir schulische Verant- wortliche für den Themenbereich in ihrer Arbeit: ein Tag/Schulhalbjahr; jeweils zwei Personen einer Schule; hessen- weit gibt es zur Zeit 19 Prozessentwicklungsgruppen (PEG). Anfragen zu den regionalen Prozessentwicklungsgruppen (PEG) bitte an Andrea.Schmidt@kultus.hessen.de
Fortbildungsangebote des Projekts GuD für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte in Schulen An allen schulübergreifenden Fortbildungen ist in der Regel die Teilnahme von zwei Personen pro Schule möglich. Informationen zur Anmeldung s. Seite 12 Soziales Lernen in der Klasse – schulformbezogen – Der Fokus der Veranstaltungen liegt auf dem Erkennen und Begleiten von Gruppenprozessen und der Gestaltung einer positiven Lernatmosphäre. Anhand vielfältiger Übungen für Jugendliche und Erwachsene werden folgende Themen bearbeitet: Stärkung des Selbstwertes und der Kooperation, Umgang mit Diversität, Erwerb von Kommunikations- fähigkeit und Konfliktkultur. Alle Inhalte können unmittelbar in der Arbeit mit Schüler/innen erprobt werden. Gemeinsam Klasse werden: Begleitung Aufgrund der aktuellen Beschränkungen, denen von Gruppenprozessen in Klassen der Fortbildungsangebote unterliegen, kann dieses Format derzeit nicht beruflichen Schulen angeboten werden Soziales Lernen in der Sekundarstufe Aufgrund der aktuellen Beschränkungen, denen Fortbildungsangebote Die Fortbildung besteht aus 5 ganztägigen unterliegen, kann dieses Format derzeit nicht angeboten werden. Einheiten und beinhaltet die Möglichkeit, ei- gene Praxiserfahrungen und Ideen mit einzu- beziehen. Beziehungsgestaltung im Distanzun- 19.04.2021 Die Live-Online-Fortbildungen werden in terricht Kooperation mit der Hessischen von 15:00 bis 17:00 Uhr Lehrkräfteakademie im Themenfeld "Der Wie kann ich als Lehrkraft auch in Zeiten Wochenplan Fortbildung" angeboten. von Distanzunterricht soziale Nähe zu den 30.04.2021 Anmeldung sind nur über das Schulportal Schüler_innen und untereinander herstel- von 14:00 bis 16:00 Uhr möglich len sowie Schutz und Struktur im Lebens- https://schulportal.hessen.de/fortbildungen/ alltag von Kindern und Jugendlichen bie- 16.06.2021 allgemeine-informationen/#sphwochenplan ten? Good Practice, Handlungsempfehlun- von 14:00 bis 16:00 Uhr gen und Ideen für die Praxis erarbeiten wir Rückfragen bitte direkt an gemeinsam in diesem Online-Seminar. fortbildung@bildung.hessen.de Anfragen zum Sozialen Lernen bitte an Regina.Heil@kultus.hessen.de Konstruktiver Umgang mit Störungen im Unterricht in heterogenen Lerngruppen – schulformbezogen – Für den Umgang mit Störungen und Konflikten im Unterricht gibt es keine Patentrezepte, aber Ansätze zum Ver- ständnis, zu veränderten Handlungsweisen und damit zur Entlastung. Das Fortbildungsangebot soll dazu beitragen, dass die Teilnehmenden sich mit den Entstehungsfeldern von Unterrichtsstörungen beschäftigen und Möglichkeiten unterrichtlichen Handelns, die eigenen Prinzipien und Vorstellungen der bisherigen Problemlösungsversuche reflek- tieren. Alternative Handlungsmöglichkeiten und verschiedene Ansätze zur Prävention und Intervention werden pra- xisorientiert aufgezeigt. Fortbildung für Grundschulen; Aufgrund der aktuellen Beschränkungen, denen Fortbildungsangebote 2 halbe und zwei ganze Tage unterliegen, kann dieses Format derzeit nicht angeboten werden Anfragen zu Unterrichtsstörungen bitte an Michaela.Fichtner@kultus.hessen.de Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 2
Kooperatives Lernen und schüleraktivierendes Lernen im Unterricht – schulformbezogen – Schüler_innen aktivierende Unterrichtsformen werden mit bekannten Lehr- und Lernmethoden kombiniert mit dem Ziel, möglichst alle Lernenden aktiv in einen Lernprozess einzubinden und dadurch eine Erweiterung der eigenen Handlungs- und Fachkompetenz zu erfahren. Im kooperativen Lernen entsteht Verantwortungsübernahme und dadurch Motivation und Selbstwirksamkeit. Kooperative Lernformen in der Aufgrund der aktuellen Beschränkungen, denen Fortbildungsangebote Grundschule; 1 ganzer Tag und unterliegen, kann dieses Format derzeit nicht angeboten werden zwei Nachmittage Anfragen zu kooperativem Lernen bitte an Angela.Winderlich@kultus.hessen.de Berufsbegleitende Weiterbildung zur Schulmediatorin / zum Schulmediator mit Zertifizierungsmöglichkeit Schulmediation dient der Bewältigung aktueller Konflikte und unterstützt Schüler_innen, ihre Konflikte selbst zu klä- ren. Sie ist ein wichtiger Beitrag zur Gewaltprävention und verbessert die Konfliktkultur und das Lernklima einer Schule über die Stärkung der persönlichen und sozialen Kompetenzen aller Beteiligten. Ziele der Ausbildung: In der Mediationsausbildung erwerben Sie Kenntnisse, Methoden und Techniken der Konfliktanalyse und zur Durchführung von Konflikt- und Beratungsgesprächen im pädagogischen Alltag. Sie erwerben die Grundhaltung, mit der Sie Mediationen durchführen können und zwar mit einzelnen Schüler_innen, mit Klassen, mit Eltern und weiteren Akteuren in der Schule. Die Ausbildung zur Schulmediatorin / zum Schulmediator beinhaltet nicht nur die Qualifikation zu_r Mediator_in mit hohen Praxisanteilen und Supervision, sondern umfasst auch den Bereich der Projektentwicklung, damit eine sichtbare, strukturelle Verankerung im Schulganzen stattfinden kann. Diese be- rufsbegleitende Fortbildung beinhaltet Grundlagen-, Aufbau- und Vertiefungsseminare und umfasst insgesamt 130 Stunden. Grundlagenseminar „Konstruktive Konfliktbearbeitung / Mediation“ In der Fortbildung werden Grundzüge eines wertschätzenden und konstruktiven Umgangs mit Konflikten in Schule vermittelt. Das Seminar bildet die Basis für die Qualifizierung zur Schulmediatorin / zum Schulmediator, ist aber auch für alle Lehrkräfte und sozialpädagogischen Fachkräfte offen, die ihre Handlungsmöglichkeiten in Konfliktsituationen erweitern möchten und kann besucht werden, ohne dass die weiterführenden Seminare belegt werden müssen. Grundlagenseminar „Konstruktive Kon- Start 13.03.2021 fliktbearbeitung/Mediation“ als digitales Angebot Frankfurt 30 Stunden (ausgebucht) Laufende Veranstaltung Fuldatal/Kassel (ausgebucht) Start 12.03.2021 als digitales Angebot Hessenweites (ausgebucht) digitales Angebot neu Start 18.06.2021 als digitales Angebot Hessenweites digitales Angebot Aufbauseminar „Konstruktive Konfliktbearbeitung/Mediation“ Das Aufbauseminar „Mediation“ dient der Vertiefung und Festigung Ihrer Mediationskompetenz und setzt das Trai- ning der Mediation und der Mediationsrolle als zentralen Schwerpunkt, um im schulischen Kontext Mediationen, Einzel- und Beratungsgespräche selbst durchführen zu können. Voraussetzung ist die erfolgte Teilnahme an einem Grundlagenseminar (GLS) „Konstruktive Konfliktbearbeitung“. Das Aufbauseminar ist Voraussetzung, um sich zur Schulmediatorin / zum Schulmediator fortbilden und zertifizieren zu lassen. Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 3
Aufbauseminar Mediation Start 27.05.2021 Hessenweites 30 Stunden neu als digitales Angebot digitales Angebot Praxisbegleitung/Praxisgruppe Die „Praxisgruppe Mediation“ bietet die Möglichkeit sich mit der Dynamik konflikthafter Situationen im schulischen Alltag zu beschäftigen, Verfahren zur Konflikterhellung und Klärung zu erproben und an der eigenen Rolle als Lehrkraft bzw. Mediator_in zu arbeiten. In der Praxisgruppe hat die Reflexion eigener Fälle im kollegialen Austausch den richtigen Rahmen. Frankfurt Praxisgruppe Mediation 08.02.2021; 26.04.2021, Jeweils von 14:30 – 17:00 Uhr 17.05.2021; 21.06.2021 Je nach Pandemiegeschehen in Präsenz oder als Live-Online-Format Praxisgruppe Mediation Laufende Gruppe Kassel 3 Nachmittagstermine pro Schulhalbjahr Vertiefungsseminare Im Mittelpunkt der Vertiefungsseminare steht der Transfer des Mediationsverfahrens in verschiedene Anwendungs- und Entwicklungsfelder. Konfliktbearbeitung in Klassen und Gruppen Das Seminar beschäftigt sich mit Interventionen bei Konflikten in Klassen und Gruppen und soll die Teilnehmenden dazu befähigen, auf der Grundlage einer Konfliktanalyse einen Interventionsplan erstellen zu können. Neben der Auf- tragsklärung ist die Reflexion der eigenen Rolle ein wichtiger Bestandteil der Fortbildung. Ziel ist es, Konflikte in Klas- sen und Gruppen mithilfe des Mediationsverfahrens zu bearbeiten. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen, denen Fortbildungsangebote Konfliktbearbeitung in Klassen und unterliegen, kann dieses Format derzeit nicht angeboten werden. Gruppen; 5 ganze Tage (30 Stunden) Als Schulmediatorin /Schulmediator im und am System Schule arbeiten Diese Fortbildung unterstützt Sie in der Reflexion der eigenen Rolle in ihrer Arbeit und zeigt durch geeignetes Pro- jektmanagement Wege auf, wie Sie an Ihrer Schule die Arbeitsfelder „Mediation und Partizipation“ weiterentwickeln können. Als Schulmediatorin / Schulmediator im 20.04.2021 von 14:00 bis 17:30 Uhr Live-Online-Veranstaltung und am System Schule arbeiten; 28.04.2021 von 14:00 bis 17:00 Uhr 15 Stunden 08.05.2021 von 09:30 bis 16:30 Uhr Supervision 6 Stunden Supervision dienen der vertiefenden Betrachtung eigener Fälle sowie der Reflexion der Rolle in der Schule und im Mediationsverfahren. Als letzter Baustein ist die Supervision die Voraussetzung für die Zertifizierung als Schulmediatorin / Schulmediator 28.04.2021 und 22.06.2021 Hessenweites Supervision im Rahmen der Ausbildung digitales Angebot Jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr zur Schulmediatorin / zum Schulmediator; jeweils 3 Stunden am Nachmittag Geplant für das 1. Kassel (6 Stunden) Schulhalbjahr 2021/22 Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 4
Zertifizierung Für die Zertifizierung zur Schulmediatorin / zum Schulmediator sind die entsprechenden Teilnahmebescheinigungen der besuchten Seminare, die Dokumentation von sechs durchgeführten Mediationen und eines sozialen Projektes im GuD-Projektbüro einzureichen. Das ist selbstverständlich weiterhin möglich. Aufbau und Begleitung von Schüler_innenmediationsgruppen bzw. Streitschlichtungsgruppen An Ihrer Schule gibt es die Idee, eine Schüler_innenstreitschlichtungsgruppe auszubilden? Sie betreuen bereits ein bestehendes Schülermediationsteam und möchten Standards und Methoden für Ausbildung und Begleitung dieser Schüler_innen erlernen? Dieses Fortbildungsangebot qualifiziert zum Aufbau solcher Gruppen und zu deren Ausbil- dung, Begleitung und Verankerung im Schulganzen. Voraussetzung zur Anmeldung ist die erfolgte Teilnahme an ei- nem Grundlagenseminar „Konstruktive Konfliktbearbeitung/Mediation“. Aufbau und Begleitung von Schüler_in- Laufende Veranstaltung nenmediationsgruppen bzw. Streit- Weilburg schlichtungsgruppen (24 Stunden) (ausgebucht) Konfliktlösung in der Grundschule Die Friedensbrücke als partizipatives Modell einer positiven Streitkultur Bei der Friedensbrücke handelt es sich um eine 4-stufiges Modell der Streitschlichtung. Als Unterstützung und um den Kindern eine Orientierungshilfe zu geben, haben die Kinder eine bildliche Darstellung der Friedensbrücke vor sich liegen. So lernen die Kinder, sich respektvoll zu begegnen, sich gegenseitig verstehen zu lernen und aufeinander zuzugehen – auch oder gerade wenn sie sich gestritten haben. Die Friedensbrücke als Aufgrund der aktuellen Beschränkungen, denen Fortbildungsangebote partizipatives Modell in der unterliegen, kann dieses Format derzeit nicht angeboten werden Grundschule, 2 Nachmittage Anfragen zum Themenfeld Schulmediation und Friedensbrücke bitte an Michaela.Fichtner@kultus.hessen.de Zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im schulischen Kontext Bei den folgenden Fortbildungs- und Beratungsangeboten wird thematisiert, wie mit entsprechenden Verdachtsmo- menten umzugehen ist, welche Maßnahmen an der Schule im Einzelnen getroffen werden können, wie Betroffenen geholfen werden kann und wie durch Prävention sexuellen Übergriffen entgegengewirkt werden kann. Entwicklung von Schutzkonzepten Online oder an Abrufangebot Ganztägiger Workshop (schulinterne Fortbildung) der jeweiligen bei GuD Schule Entwicklung von Schutzkonzepten 08.06.2021 und 15.06.2021 Abrufangebot bei jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr Online (landesweite Fortbildung) GuD Schutzkonzept gegen sexuelle 22.03.2021 und 25.03.2021 Anmeldung über den 20.04.2021 und 28.04.2021 Online Fortbildungskatalog Gewalt als Leitungsaufgabe 08.06.2021 und 15.06.2021 der Hessischen Lehrkräfteakademie jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr Anbieter 51051566 Abrufangebot Sexismus in der Schule Ganztägiger Workshop Online bei GuD Anmeldung über- "Sexting – Erotische Selfies zwischen 26.04.2021 verwaltung@ Identitätsentwicklung, Flirt und Cyber- von 14:00 bis 16:30 Uhr Online medienzentrum- mobbing" heppenheim.de Anfragen zum Themenfeld sexualisierte Gewalt im schulischen Kontext bitte an Nikola.Poitzmann@kultus.hessen.de Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 5
Klassenrat – alle Schulformen Der Klassenrat kann als Grundstein für Partizipation von Schüler_innen gelten. Er ist der Ort in Schule, an dem junge Menschen selbstbestimmt ihre Themen einbringen, altersgemäß Entscheidungen treffen und somit Klassenklima und innerschulische Prozesse mitgestalten. Das wertneutrale Besprechen der Themen, die Erfahrung von Selbstwirk- samkeit und Verantwortungsübernahme wirken sich nachhaltig auf das Miteinander und die Lernmotivation in der Klasse aus. Klassenrat unter den Vorzeichen der Corona-Pandemie: Maskenpflicht, Abstandregeln, Lernen auf Distanz – der Schulalltag stellt in der aktuellen Phase der Pandemie Lehrkräfte und Schüler_innen vor eine Reihe neuer Herausfor- derungen. Der Klassenrat bietet ein Forum, in dem die Schüler_innen in einem geschützten Rahmen ihre Sorgen und Nöte formulieren, aber auch Ideen zur Gestaltung der speziellen Situation ihrer Klasse entwickeln können. Einführung des Klassenrats, Schulinternes Abrufangebot, Eigen- nach Vereinbarung 3 Nachmittagstermine kostenanteil, Zuschuss auf Anfrage Online-Informationsveranstaltung 22.04.2021 zur schulinternen Die Live-Online-Fortbildung wird in Kooperation mit der Hessischen GuD-Fortbildung „Der Klassenrat“ 17:00 bis18:00 Uhr Lehrkräfteakademie im Themenfeld "Der Für Lehrkräfte aller Schulformen, Wochenplan Fortbildung" angeboten. insbesondere Lehrkräfte des Jg. 5 des Anmeldung sind nur über das Schulportal Schuljahrs 2021/22, Interessierte möglich https://schulportal.hessen.de /fortbildungen/allgemeine-informationen/# sphwochenplan Rückfragen bitte direkt an fortbildung@bildung.hessen.de Praxistag „Klassenrat“ – Auffrischung und Vertiefung schulformübergreifend, für 10.06.2021 Hessenweit, digitales Angebot Lehrkräfte, die mit dem Klassenrat 15.00 bis 17.30 Uhr arbeiten Reden hilft! – Der Klassenrat als Ressource. Kolleg_innen, die mit dem Klassenrat Hessenweit, digitales Angebot 05.05.2021 arbeiten, haben die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch über gelungene Mo- 15:00 bis 17:30 Uhr mente und herausfordernde Situationen aus ihrem aktuellen Arbeitsalltag. Ziele sind die Stärkung der eigenen Arbeit und gegenseitige Inspiration. Anfragen zum Klassenrat bitte an Regina.Heil@kultus.hessen.de Schule als Lernort für Demokratie, aber wie? Mit Service-Learning/Lernen durch Engagement eine demokratische Lern- und Schulkultur praktisch gestalten Lernen durch Engagement (LdE) oder auch Service- Learning ist eine Unterrichtsmethode, die demokratisches und fachliches Lernen verknüpft. Sie hat zum Ziel, gesellschaftliches Engagement von Schüler*innen fest im Schulalltag zu verankern und mit dem Unterricht zu verbinden. Schüler*innen können ihr außerhalb der Schule erworbenes Wissen wieder in den Unterricht einfließen lassen: Unterricht wird so praxisnah und handlungsorientiert. Kinder und Jugendliche können Beteiligung und Selbstwirksamkeit erfahren. Service-Learning/Lernen 22.03.2021, 11.05.2021 und Live-Online-Veranstaltung 14.06.2021 durch Engagement Jeweils von 14:30 bis 17:00 Uhr 3 Nachmittage Anfragen zum Angebot Lernen durch Engagement bitte an Michaela.Fichtner@kultus.hessen.de Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 6
Schule als Ort der Vielfalt Partizipation und Empowerment (nicht nur) geflüchteter/migrierter Schülerinnen und Schüler Wie können wir als Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte Zugehörigkeit und Teilhabe aller Schülerinnen und Schülern stärken und Verständigungsprozesse in der Schulgemeinschaft fördern? Die Workshop-Reihe bietet praxisorientierte Unterstützung und Grundlagen des Diversity-Trainings mit verschiedenen Themenschwerpunkten. Die Fortbildungsreihe möchte unterstützen bei der Umsetzung des Beschlusses der KMK vom 25.10.1996 i.d.F. vom 05.12.2013 Interkulturelle Bildung und Erziehung in der Schule. Dort heißt es: „Mit der wachsenden sozio-kulturellen Vielfalt und den damit verbundenen Anforderungen an eine gleichberechtigte Teilhabe aller in jedem Bereich des gesellschaftlichen Lebens sind die interkulturelle Öffnung und der Abbau struktureller Diskriminierung zu besonderen Herausforderungen geworden. Schulen stehen vor der Aufgabe, allen Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft umfassende Teilhabe an Bildung und Chancen für den größtmöglichen Bildungserfolg zu eröffnen, zur erfolgreichen Gestaltung von Integrationsprozessen und damit zu einem friedlichen, demokratischen Zusammenleben beizutragen und Orientierung für verantwortungsbewusstes Handeln in der globalisierten Welt zu vermitteln. Die Schulen sind gefordert, pädagogische Handlungskonzepte für den Umgang mit Vielfalt zu entwickeln und umzusetzen.“ (S.2) Workshop 1 Der Diversity-Ansatz: Vielfalt zulassen, wertschätzen und Im Kontext der Anmeldung/ gestalten auf Basis der Menschenrechte Pandemie finden Abrufangebot über die Workshops die Staatlichen In der Schule leben und lernen alle Kinder und Jugendliche halbtägig außerhalb Schulämter und der Unterrichtszeit zusammen. Das grundsätzliche Motto sollte also sein: „Hier Aufnahme- und je nach Möglichkeit sind alle willkommen und gehören dazu.“ Zugehörigkeit, Beratungszentren analog oder digital Repräsentation und Selbstwirksamkeit sind der Schlüssel für (ABZ) statt. eine erfolgreiche Schulzeit und ein faires Miteinander. Eine diversitätssensible Schule fördert dieses und thematisiert Vorurteile und Zuschreibungen. Wissen, Handeln und die konkrete Umsetzung im Unterricht sind die drei Säulen Die Workshops ergänzen einander, dieses Workshops zum Diversity-Ansatz. können aber auch individuell Workshop 2 zusammengestellt Regional oder einzeln Das Klassen-WIR und die kulturell als anders gebucht werden. wahrgenommenen Schülerinnen und Schüler. Professionelles Handeln aus migrationspädagogischer Perspektive Jedes Kind, das in die Schule kommt, soll dort seine Stimme finden, Zugehörigkeit und Selbstwirksamkeit erfahren. Wie kann das gelingen unter den Bedingungen kultureller Vielfalt? Ändert sich eine pädagogische Situation, wenn einzelne Schülerinnen und Schüler als "migrantisch" wahrgenommen werden? Professionelles Handeln setzt aus migrationspädagogischer Sicht bei der Selbstkenntnis anstatt bei einem instrumentellen Zugriff auf das „Wissen über Andere“ (Kalpaka/Mecheril) ein. Im Workshop werden wir authentische pädagogische Situationen aus dem Schulalltag und Handlungsmöglichkeiten reflektieren. Workshop 3 Empowerment und Powersharing als Handlungskonzept in Unterricht und Schulsozialarbeit Gesellschaftliche Macht- und Ungleichheitsverhältnisse wirken auch auf schulische Erziehungs- und Bildungsprozesse. Als Lehrkraft /pädagogische Fachkraft die eigenen Privilegien und Zugänge zu reflektieren und sinnvoll Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 7
einzusetzen (Powersharing) eröffnet Möglichkeiten, von Diskriminierung betroffenen Schülerinnen und Schülern gezielte Handlungsräume für Selbstwirksamkeitserfahrung und Partizipation zu eröffnen. Wie kann Empowerment dafür in die Unterrichtspraxis übersetzt und im Kinderrechtebezug verankert werden? Im Kontext der Workshop 4 Pandemie finden die Workshops Anmeldung/ Wer entscheidet, was rassistisch ist? Abrufangebot über halbtägig außerhalb Erlebten Rassismus in Schule identifizieren, ansprechen die Staatlichen der Unterrichtszeit und dagegenhalten Schulämter und je nach Möglichkeit analog oder digital Aufnahme- und Wer darf in der Schule entscheiden, welcher Beratungszentren statt. Sprachgebrauch, welche Positionen, welche Entscheidungen (ABZ) und welche Strukturen RASSISTISCH sind? Subtile Formen von rassistischer Diskriminierung, von Ausgrenzung und Abwertung werden oft als nicht beabsichtigt oder auch als nicht existent wahrgenommen – außer von denen, die davon Die Workshops getroffen werden. Wie können wir diskriminierungs- und ergänzen einander, Regional machtkritische Denk-Räume eröffnen mit dem Ziel, dass jede können aber auch Person in Schule Zugehörigkeit, Selbstwirksamkeit und individuell Bildungsgerechtigkeit erfährt? zusammengestellt oder einzeln gebucht werden Workshop 5 „Meine ich, was ich sage?“ Sprachbewusst handeln in der Schule Bildung braucht Sprache. Sprache ist ein machtvolles Ausdrucksmittel. Sie spiegelt und konstruiert Realitäten. Nicht selten bilden sich sozialisierte stereotype Denkweisen in unserem Sprachgebrauch mehr oder weniger unbewusst ab, und als Sprachvorbild geben wir sie in der Schule weiter. Meine ich, was ich sage? Finden sich alle Schüler*innen wertgeschätzt wieder in unseren Begriffen und Bezeichnungen? Wie kann bildungssprachliche Förderung zugleich auch achtsam und diversitätsbewusst zur Ich- oder Identitätsbildung beitragen? Anfragen zum Themenfeld Vielfalt bitte an Angela.Khosla-Baryalei@kultus.hessen.de Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 8
Demokratiebildung und Teilhabekultur als Extremismusprävention Schule ist einer der am besten geeigneten Orte, um Kinder und Jugendliche gezielt für Menschenrechte und Demokratie zu stärken. Gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung, ein respektvoller Umgang mit Schüler_innen seitens der pädagogischen Fachkräfte fördern deren Zugehörigkeit zur Gemeinschaft und sind somit wichtige Faktoren in der präventiven Arbeit. Demokratiegefährdende Radikalisierungsprozesse aufzuspüren und ihnen pädagogisch wirksam entgegen zu treten, stellt für viele in Schule tätige Menschen eine besondere Herausforderung dar. Extre- mismusprävention sollte möglichst nicht polarisieren bzw. stigmatisieren; gleichzeitig kommt dem emotionalen und sozialem Lernen eine besondere Bedeutung zu. Was genau sollte ich als Lehrkraft oder pädagogische Fachkraft denn überhaupt wissen bzw. tun können, um mich im schulischen Umgang mit als Demokratiegefährdung wahrgenommenen Äußerungen, Handlungen oder Erscheinungsbildern sicherer zu fühlen und dann auch sicherer agieren zu können? Wie kann ich mit kontroversen Themen im Unterricht umgehen? . „Demokratiegefährdungen in der Schule 12. November 2020 (online) Die Präsenztermine finden in der und pädagogische Gegenentwürfe“ 14:30 bis 17:30 Uhr Geschäftsstelle von "Gemeinsam leben - gemeinsam lernen e. V." im 26. Januar 2021 (online) Liedeweg 65 in 36093 Künzell bei Ein Blended Learning-Angebot in Kooperation 15:00 bis 17:00 Uhr Fulda statt, die online-Termine von GuD mit dem Staatlichen Schulamt für den voraussichtlich auf der digitalen 10. März 2021 (online) Landkreis Fulda; Rote Linie – Pädagogische Plattform BigBlueButton. Fachstelle Rechtsextremismus, Marburg; 14:30 bis 17:30 Uhr Bildungsstätte Anne Frank (Schule ohne 20. April 2021 (online) Rassismus – Schule mit Courage), 15:00 bis 17:00 Uhr Frankfurt/Main; Jüdisches Museum, 27. Mai 2021 (in Präsenz geplant) Frankfurt/Main; Violence Prevention Network 14:30 bis 17:30 Uhr e. V. – Beratungsstelle Hessen, Frankfurt/Main; Polizeipräsidium Osthessen, Laufende Veranstaltung Fulda (ausgebucht) Anfragen zu diesem Angebot und zum Themenfeld Demokratiebildung und Teilhabekultur als Extremismusprävention bitte an Bernt.Gebauer@kultus.hessen.de Leben mit Widersprüchen - Der Umgang mit Kontroversität in Schule und Unterricht Der schulische Alltag in ganz Europa ist 25.03.2021 geprägt von vielfältigen, oftmals als von 14:30 bis 16:30 Uhr Die Live-Online-Fortbildung wird in schwierig wahrgenommenen Kooperation mit der Hessischen Auseinandersetzungen, Widersprüchen und Lehrkräfteakademie im Themenfeld Kontroversen. Sie finden sowohl auf "Der Wochenplan Fortbildung" politischer, zwischenmenschlicher als auch angeboten. Anmeldung sind nur über auf inhaltlicher bzw. curricularer Ebene statt. das Schulportal möglich Aktuelle, gut dokumentierte Beispiele finden https://schulportal.hessen.de/ sich z.B. im Dossier auf ufuq.de: fortbildungen/allgemeine- https://www.ufuq.de/category/dossiers oder informationen/#sphwochenplan auch in der europäischen Presseschau euro/topics der Bundeszentrale für Politische Bildung: https://www.eurotopics.net/de/. Rückfragen bitte direkt an Einerseits stellen diese oft emotional fortbildung@bildung.hessen.de aufgeladenen Interessens- und Wertekonflikte für Lehrkräfte meist eine echte Herausforderung dar, andererseits stellen sie für die Schülerinnen und Schüler eine authentische und lebensweltbezogene Chance zum Erlernen von demokratischen Verhaltensweisen und Konfliktlösungsstrategien dar. Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 9
Wie nun kann ein pädagogischer, auf Demokratiestärkung ausgerichteter Umgang mit Kontroversität im Unterricht für Lehrkräfte aussehen? Wie kann ich als Bildungsexperte oder Bildungsexpertin an meiner Fähigkeit arbeiten, mit kontroversen Meinungen umzugehen, sie auszuhalten und diese im schulischen Kontext friedlich und grund- und menschenrechtsbezogen herauszufordern? Diese Fortbildung bietet eine erste Möglichkeit, sich mit diesem Ansatz handlungsorientiert vertraut zu machen. Anfragen zu den Angeboten für den Umgang mit kontroversen Themen bitte an Bernt.Gebauer@kultus.hessen.de Mobbing Neben Ansätzen der Intervention liegt der Schwerpunkt der Angebote bei präventiven Maßnahmen gegen Gewalt und Mobbing an Schulen durch Programme und Projekte, die das Lern- und Schulklima verbessern sowie eine offene Atmosphäre und faire konstruktive Gesprächs- und Streitkultur ermöglichen. Start der landesweiten Mobbing-Intervention-Teams, Qualifizie- Fortbildungen in den jeweiligen Regional in allen Schulamtsver- rungsreihe, 53 Zeitstunden, davon 14 mit Schulamtsverbünden im Februar bünden, Informationsveranstaltung Schulleitung 2021 (online) übergreifend Gemeinsam Klasse sein, Multiplikator_in- Regional in allen Schulamtsver- Blended Learning - Format nen-Schulung, 8 Zeitstunden bünden Anfragen zum Themenfeld Mobbing bitte an Angela.Winderlich@kultus.hessen.de Anfragen zum Angebot Gemeinsam Klasse sein bitte an Nikola.Poitzmann@kultus.hessen.de, s. auch „Landesweite Kooperationen“ (Techniker Krankenkasse) Angebote für Schulleitungen an PEG-Schulen Gewaltprävention und Demokratielernen als Schulleitungs- und Schulentwicklungsaufgabe Die Veranstaltung nimmt die schulische Entwicklung im Feld Gewaltprävention, soziales Lernen, Demokratielernen in den Blick. Der Fokus liegt insbesondere auf den damit zusammenhängenden inhaltlichen und organisatorischen Ab- stimmungsprozessen zwischen Schulleitung und Projektverantwortlichen und den Möglichkeiten der Weiterentwick- lung des Themenfeldes in der Schule. Nur für Schulen, die bereits in einer GuD- Prozessentwickungsgruppe (PEG) mitar- 26.05. 2021 von 14:00 bis 17:30 Uhr beiten Live-Online-Veranstaltung Anfragen zu den Angeboten für Schulleitungen an PEG-Schulen bitte an Andrea.Schmidt@kultus.hessen.de Trainingsraum Wenn Sie als Lehrkraft nach Möglichkeiten suchen, auf Störungen so zu reagieren, sodass die Schülerinnen und Schüler langfristig für sich und auch für Sie einen Gewinn daraus ziehen, dann bietet die Trainingsraum-Methode einen guten Ansatz. Mit der Trainingsraum-Methode praktizieren Lehrkräfte einen respektvollen Umgang mit störenden Schülerinnen und Schülern und diese lernen, eigenverantwortlich zu handeln. Anfragen zu den Angeboten für Trainingsraum bitte an Angela.Winderlich@kultus.hessen.de Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 10
Aktivierende Videokonferenzen-– Beteiligung im virtuellen Raum Welcher Erfahrungen haben Sie als Lehrkraft in den vergangenen Monaten mit und durch Videokonferenzen gesammelt, welche vielfältigen Erfahrungsräume erkundet? Welche Methoden und Werkzeuge erweisen sich als nützlich? Welche didaktischen Reduktionen braucht das Lernen auf Distanz, insbesondere in einem Videokonferenztool? Welche Stolpersteine können auftreten und wo liegen die Grenzen der virtuellen Arbeit? Wie kann Beziehung im virtuellen Raum gelingen? Auf Grundlage dieser Fragestellungen und Ihrer mitgebrachten Anliegen wollen wir gemeinsam praktische Ideen kennenlernen und ausprobieren. Die Live-Online-Fortbildung wird in Aktivierende Videokonferenzen-– 22.03.2021 Kooperation mit der Hessischen Beteiligung im virtuellen Raum Lehrkräfteakademie im Themenfeld "Der 26.04.2021 Wochenplan Fortbildung" angeboten. 31.05.2021 Anmeldung sind nur über das Schulportal Live-Online-Veranstaltung 1,5 Stunden 28.06.2021 möglich Jeweils von 14:30 bis 16:00 Uhr https://schulportal.hessen.de/fortbildungen/ allgemeine-informationen/#sphwochenplan Rückfragen bitte direkt an fortbildung@bildung.hessen.de Anfragen zum Angebot “Aktivierende Videokonferenzen bitte an Andrea.Schmidt@kultus.hessen.de Landesweite Kooperationen EDUCATION Y: Das buddY-Programm Anfragen zu Aufbauseminaren für Sek I-Schulen als Abrufangebote und zum Landesprogramm Hessen für Grund- schulen bitte an Kara Zumbrink, kara.zumbrink@education-y.de oder Angela Winderlich Angela.Winderlich@kultus.hessen.de Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie Kinderrechte-Schulen machen sich auf den Weg, die Menschenrechte für Kinder ganzheitlich umzusetzen. Dafür schaffen die Kinderrechte-Schulen Möglichkeitsräume im Unterricht, in Projekten und durch Beteiligungsstrukturen. GuD ist Programmpartner des Vereins Makista e.V. - Bildung für Kinderrechte und Demokratie. Kontakt: info@makista.de Das Förderprogramm Demokratisch Handeln „Demokratisch Handeln“ ist ein bundesweiter Wettbewerb für beispielhafte schulische und außerschulische Initiativen und Projekte zur Förderung von demokratischer Handlungskompetenz. Das verantwortliche Handeln von jungen Menschen im Sinne unserer Demokratie soll geweckt, gestärkt, entwickelt und vernetzt werden. GuD vertritt das Land Hessen in der bundesweiten Kooperation und berät Schulen zur Teilnahme am Wettbewerb. In der Regel wird einmal jährlich eine regionale Lernstatt angeboten. Informationen und Kontakt: Nikola.Poitzmann@kultus.hessen.de Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 11
Techniker Krankenkasse – “Gemeinsam Klasse sein” „Gemeinsam Klasse sein“ ist das Nachfolge-Projekt des „Anti-Mobbing-Koffers“, der ab 2008 an zahlreichen hessischen Schulen zum Einsatz kam. Es handelt sich dabei um ein komplett überarbeites Präventionsprojekt für die Jahrgangsstufe 5. Das Projekt zur Mobbing-Prävention entstand in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse (TK) und der Beratungsstelle Gewaltprävention in Hamburg und versteht sich als Mehr-Ebenen-Ansatz, damit Handlungssicherheit für alle Beteiligte im Umgang mit Mobbing entstehen kann. Alle Materialien des Projektes, die unter anderem neue Filme und Erklärvideos beinhalten, stehen den teilnehmenden Schulen auf einer neuen Online- Plattform zur Verfügung. Anfragen zum Angebot „Gemeinsam Klasse sein“ bitte an Nikola.Poitzmann@kultus.hessen.de; siehe auch die Angebote im Themenfeld Mobbing. Zusammenleben neu gestalten Das Projekt ist unter dem Eindruck des „Sommers der Migration“ 2015 entstanden. Als Teil des „beratungsNetzwerks Hessen“ unterstützt es seit Mai 2016 kommunale und zivilgesellschaftliche Akteure in der (Weiter-)Entwicklung eines demokratischen und menschenrechtsbasierten Gemeinwesens – mit Prozessbegleitungen, Impulsen und Reflexionen. In den Themenfeldern “Teilhabekultur”, “Konfliktkultur”, Erinnerungskultur” und “Solidaritätskultur” werden auch Fortbildungen, Workshops und Beratungen für Schulen, für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte angeboten. Informationen und Kontakt: manuel.glittenberg@degede.de, https://www.degede.de/project/zusammenleben-neu-gestalten/ Projektleitung: Dr. Bernt Gebauer Bernt.Gebauer@kultus.hessen.de Anfragen zu Beratungen und Fortbildungen: Petra.Becker@kultus.hessen.de oder GuD-Projekt@kultus.hessen.de Weitere Informationen (Organisatorisches, Fortbildungsinformationen, Anmeldewesen, Ansprechpersonen, Kooperationen) www.gud.bildung.hessen.de www.kultusministerium.hessen.de Die Fortbildungsangebote des Projekts GuD wurden von der Hessischen Lehrkräfteakademie nach § 65 Hessisches Lehrerbildungsgesetz unter der Anbieternummer F007746 akkreditiert. https://akkreditierung.hessen.de/akkreditierung/anbieterkatalog Hessisches Kultusministerium, HKM-Projekt Gewaltprävention und Demokratielernen (GuD), Stand:04.05.2021 12
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