Hochenergie-Forschung im CERN trifft Niedrig-Energieforschung
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Hochenergie-Forschung im CERN trifft Niedrig-Energieforschung Kolloquium am 22. März zu Theorie und Praxis der Kalten Fusion Dreiundzwanzig Jahre, nach- dem die sensationellen Meldungen über eine neue Art von Fusions- energie durch die Weltpresse gegangen war, hat das CERN in Genf zwei prominente Vertreter der Niedrigenergie-Forschung ein- geladen. Prof. Yogendra Srivasta- va (theoretischer Physiker) aus Perugia und Prof. Francesco Ce- lani (experimenteller Physiker) aus Frascati berichteten im grossen Auditorium über den aktuellen Stand der Forschung auf diesem Gebiet. Es war für die Redaktoren span- nend, in dieser Hochburg der Kernphysik Namen wie Pons & Fleischmann, Mallove, Takahashi, Preparata, Del Giudice und andere zu hören und deren Bilder proji- ziert zu sehen, über die sonst nur an Kongressen der Freien Energie und der Kalten Fusion berichtet wird. Prof. Celani hatte sich u.a. auch mit den Erforschungen von Die Redaktoren mit Prof. Francesco Celani - das “NET-Journal” in der Hand! - und Nickel-Wasserstoff-Konzepten be- Gustav Grob, Freund der Redaktoren und Mitorganisator des Kolloquiums. fasst, wie sie jetzt von der Leonar- Dass das “NET-Journal” dabei Herausgeber Steven B. Krivit do Corporation in USA (Andrea eine wesentliche Rolle spielt, wurde schreibt, dass das neu erwachte Rossi) vermarktet werden, wäh- Prof. Celani allerspätestens klar, als Interesse beim CERN für Niedrig- rend Defkalion in Griechenland die die Redaktoren ihm das “NET-Jour- Energie-Phänomene wahrscheinlich Kommerzialisierung plant. Schön nal” von November-Dezember 2011 damit zu tun habe, dass beim LHC für die Redaktoren war, dass sich überreichten, auf dessen Titelbild (Large Hadron Collider) im CERN im Auditorium zwei Abonnenten Andrea Rossi und Sterling D. Allen unerklärte Phänomene beobachtet des "NET-Journals" befanden, die bei der Demo einer 1-MW-Anlage in wurden. Wie Lewis Larsen, Präsident seit längerem selber auch im Bologna abgebildet waren. und Geschäftsführer der Firma "Latti- Bereich alternativer Energien tätig Prof. Celani freute sich sichtlich ce Energy LCC" in einem Beitrag vom sind. Einer von ihnen war Gustav über das Zusammentreffen und liess 7. Dezember 2012 schrieb, lassen Grob, Präsident des "International sich - mit dem Journal in der Hand - sich diese Beobachtungen am besten Clean Energy Consortium" ICEC gleich mit Gustav Grob und den mit seinem Konzept von niedrig-ener- und zugleich Mitorganisator des Redaktoren ablichten. getischen Nuklearreaktionen erklä- CERN-Kolloquiums1. ren, wo vor allem die sog. Schwache Offizielle Einladung vom Wechselwirkung eine entscheidende Ein Treffen unter Freunden CERN Rolle spielt3. Einen Monat später wurde Prof. Vor dem Saal zum Auditorium tra- Die renommierte Zeitschrift "New Francesco Celani, einer der bekann- fen die Redaktoren auf Gustav Grob, Energy Times" berichtete in ihrem testen Forscher auf dem Gebiet der Mitorganisator des CERN-Kollo- "New Service" vom 16. Januar 2012 LENR-Forschung (Low Energy quiums, und Prof. Francesco Celani. unter der Schlagzeile "Hochenergie Nuclear Reactions), von Gustav Obwohl sie Prof. Celani nie zuvor trifft mit Niedrigenergie zusammen”, Grob, dem Organisator der WSEC- gesehen hatten, wirkte das gemein- dass eine solche Einladung vom Konferenz (World Sustainable Energy same Interesse an dieser For- CERN, der Zentrale der Hochener- Conference) zu einem Vortrag in Genf schungsrichtung verbindend. gieforschung, ein echtes Novum sei2. eingeladen4. Als interessanteste theo- 4 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 März/April 2012
retische Modelle zur Erklärung sol- cher Phänomene stellte er dort die Theorien von Widom-Larsen5 und von Takahashi6 vor. Wenige Tage später informierte Celani den Herausgeber von "New Energy Times", dass er am 13. Ja- nuar 2012 eine offizielle Einladung zu einem Vortrag beim CERN erhalten habe. Der verantwortliche Organisa- tor habe mit ihm ein längeres Tele- fongespräch geführt und sei offenbar recht gut über die Arbeiten auf dem Gebiet der niedrigenergetischen Nuklearreaktionen informiert gewe- sen. Ganz offensichtlich hat sich die bisherige rein negative Haltung des CERN gegenüber solchen Forschun- gen verändert. Es besteht jetzt ein erkennbares Interesse daran, diese Prof. Francesco Celani dokumentiert das Phänomen der "Kalten Fusion". Thematik - zuweilen auch missver- ständlich als "Kalte Fusion" bezeich- Seine Schwerpunkte sind For- Fusion gegneüber, die von Privatfor- net - in ihre theoretischen Überlegun- schungen auf dem Gebiet der Hoch- schern mit kleinsten Budgets erforscht gen einzubeziehen. energiephysik und der Suche nach wird und schon vor Jahrzehnten erste dem Higgs-Teilchen, allgemeine positive Resultate lieferte. Vorstellung der Redner Nuklearphysik, Quantenmechanik, Er gab einen kurzen historischen Relativitätstheorie, Supraleitung und Überblick über die Kalte-Fusions-For- Der längjährige Organisator der niedrigenergetische Nuklearreaktio- schung, angefangen bei Pons und CERN-Kolloquien7, String-Theoreti- nen. Er hat insgesamt über 250 wis- Fleischmann, die im Jahr 1989 bei ker Prof. Ignatios Antoniadis, gab zu senschaftliche Arbeiten publiziert8. ihren Elektrolyse-Experimenten mit Beginn der Veranstaltung einen kur- Der zweite Redner, Prof. Francesco Platin- und Palladium-Elektroden Celani, hatte in Rom Physik studiert unerklärliche Überschusswärme ent- und dann viele Jahre beim CERN deckt hatten. Dr. Martin Fleischmann geforscht. Schwerpunkte waren die wurde im selben Jahr vom damaligen Entwicklung von Silizium-Detektoren CERN-Direktor und Nobelpreisträger und Supraleitern. Im Gran-Sasso-Tun- Carlo Rubbia zu einem Seminar im nel in Italien hatte er Neutrinos nach- CERN eingeladen. Er sollte seine gewiesen, die vom SPS-Beschleuni- Hypothese, wonach bei diesem Pro- ger in CERN ausgeschickt wurden. zess zwei langsame Deuterium- Seit 1989 interessierte er sich auch Atome in der Lage seien, die Cou- für die Experimente der Kalten Fusion lomb-Abstossung zu überwinden und bzw. der niedrigenergetischen Nukle- unter Abgabe von Alpha- und Gam- arreaktionen und hat auf diesem mastrahlungzu fusionieren, im Detail Gebiet viele eigene Forschungsarbei- erklären9. Nach quantenmechani- ten durchgeführt. Bis heute ist er tätig schen Gesetzen ist die Wahrschein- am Nationalen Institut für Nuklearphy- lichkeit für einen solchen Prozess bei sik in Frascati und zugleich Vizepräsi- thermischen Deuteronen unter Raum- Prof. Ignatios Antoniadis, Organisator der CERN-Kolloquien-Reihe. dent der "International Society for Con- temperatur jedoch praktisch Null (10 densed Matter Nuclear Science". hoch - 3800 !). Nachdem die anfängliche Begeiste- zen Überblick über die bisherigen Theoretische Modelle zu Nu- rung für Experimente im Bereich "Kalte Arbeiten und Forschungsschwer- klearreaktionen im Niedrig- Fusion" geschwunden war und sich die punkte der beiden Referenten. Der energiebereich Experimente nicht erfolgreich reprodu- erste Redner, Prof. Yogendra Sriva- zieren liessen, konzentrierte man sich stava, hatte in den 70er und frühen Prof. Srivastava begann seine Aus- weiterhin auf die "Heisse Fusion" - mit 80er Jahren an verschiedenen ame- führungen mit Hinweisen auf die Heis- den bekannten Misserfolgen. rikanischen Universitäten gearbeitet se Fusion, die seit 60 Jahren und mit Aus Sicht von Prof. Srivastava und war im Jahr 1984 an die italieni- 200 Milliarden USD öffentlicher Mittel wurden die Kalte Fusion und deren sche Universität in Perugia berufen erforscht wird und doch noch kein Re- Forscher zu Unrecht kaltgestellt und worden, wo er heute noch lehrt. sultat zeitigt. Dieser stehe die Kalte teilweise auch verfolgt und (im Falle März/April 2012 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 5
von Dr. Eugene Mallove) sogar ums felder bzw. piezoelektrische Effekte. Leben gebracht. Zu den Anfängen der Hohe Ströme im Kiloampere-Bereich Kalte-Fusion-Forschung in Europa können auch bei magnetischen Pro- erinnerte er an Prof. Giugliano Prepa- jektilen entstehen, wie sie die Militärs rata, der in den Jahren 1971 bis 1976 seit Jahren testen, aber auch in der als einer der Haupttheoretiker am Natur bei allen Blitzphänomenen. Bei CERN gearbeitet hatte. Als weiteren solaren magnetischen Energieaus- wichtigen Theoretiker, der Modelle zu brüchen werden ebenfalls sehr hohe Erklärung der niedrigenergetischen Spannungen induziert, womit Elektro- Nuklearreaktionen entwickelt hatte, nen und Protonen stark beschleunigt erwähnte er den Bostoner Physiker werden. Auch hier ist in der Folge die Allan Widom. Bildung von Neutronen zu erwarten. Beide zusammen - Preparata mit Schliesslich entsteht bei allen starken seinem Konzept der quantenelektro- mechanischen Spannungen in Mate- dynamischen Kohärenz in Materie10 rie, wie sie z.B. bei Erdbeben in der und Widom11 mit seinen Forschungs- Erdkruste auftreten, aufgrund der arbeiten im Bereich der Quanten- piezoelektrischen Eigenschaften eine elektrodynamik - lieferten entschei- Prof. Yogendra Srivastava erläutert die starke Mikrowellenstrahlung, die ih- dende theoretische Einsichten in theoretischen Grundlagen. rerseits elektrische Teilchen stark be- Prozesse niedrigenergetischer Nu- schleunigen kann. klearreaktionen. 1. muss bei dem Prozess eine Gam- Derzeit laufen in Italien zwei Pro- Prof. Preparata, der im Jahr 2000 mastrahlung nachweisbar sein im gramme, die sich mit der Schwachen verstorben ist, versuchte mit seiner Bereich von einigen Hundert KeV; Wechselwirkung befassen. An der Uni- Theorie der Kohärenz und Plasma- 2. müssen Neutronen detektierbar versität Perugia wird eine Doktorarbeit schwingungsquanten Kalte-Fusions- sein; durchgeführt unter dem Codenamen Prozesse zu erklären. 3. sollten bei Prozessende neue Ele- "Preparata". Das zweite Projekt nennt Die Redaktoren und Dr. Hans mente nachweisbar sein, die vor- sich "Prometheus Neapel Experiment Weber hatten Prof. Preparata Anfang her nicht da waren; mit Hinweisen auf nukleare Transmu- 1998 besucht und mit ihm und sei- 4. sollte mehr Energie ausgestossen tationen, Neutronenbildung und Gam- nem Kollegen Prof. Emilio del Giudi- werden, als zum Start und Unter- mastrahlung". Daran arbeiten u.a. ce ein Interview durchgeführt und halt des Prozesses erforderlich Prof. Widom, Prof. Srivastava und dieses im "NET-Journal" publiziert12 war. Prof. Emilio del Giudice mit. unter dem Titel "Energie für das 3. Alle diese Expermente mit Schwa- Jahrtausend - Die Kalte Fusion vor Da Elektronen und Protonen in cher Wechselwirkung basieren auf dem Durchbruch?” Sie erfuhren von Materie sehr energiearm sind, bekannten Kräften nach dem Stand- Prof. Preparata, dass ihm seine For- braucht es zur Generierung eines ard-Modell der Physik. Allerdings müs- schungsarbeiten für die Kalte Fusion Neutrons via Verschmelzung eines sen einige Paradigmen aufgegeben die Karriere in der Akademie der Wis- Elektrons mit einem Proton eine Min- werden. So ist ziemlich klar, dass die senschaften verbaut hatte. destenergie von 0.78 MeV. Diese weitgehend verwendete Born-Oppen- Im Unterschied zu Preparata kon- kann bereitgestellt werden durch heimer-Näherung, nach der sich gela- zentrierte sich Dr. Allan Widom auf die starke elektrische Felder, durch mag- dene Partikel und deren Verhalten aus Phänomene der Schwachen Wechsel- netische Entladungen oder durch der Summe der Einzelkräfte errechnen wirkung. Nach dessen Theorie, die er elastische piezoelektrische Energie. lässt, hier nicht zutrifft. 2005 zusammen mit Lewis Larsen13 Laut Widom-Larsen ist es möglich, Es hat sich gezeigt, dass geladene publiziert hatte, könnten langsame dass ein Plasmafeld in Resonanzab- Teilchen (Elektronen und Protonen) an Neutronen verschiedene niedrigener- stimmung sogenannte Surface-Plas- der Oberfläche von Metallhydriden (mit getische Nuklearreaktionen und Ele- mon-Polaritons (SPP) generieren Wasserstoffatomen geladene Metalle) ment-Transmutationen auslösen. kann, womit sich Elektronen auf die ein kohärentes Verhalten zeigen, das Einer der bekanntesten Quanten- erforderliche hohe Startenergie be- berücksichtigt werden muss. In der physiker des 19. Jahrhunderts, Nobel- schleunigen lassen, so dass langsa- Solarkorona sind im übrigen ausser preisträger Enrico Fermi, hatte einmal me Neutronen mit grossem Wir- den bekannten magnetischen Plas- gesagt: "Gib mir genügend Neutronen, kungsquerschnitt gebildet werden men auch starke elektrische Felder und ich produziere Dir alle Elemente in können. Diese werden aufgrund ihrer vorhanden, die bisher in der Astrono- der Periodentafel". geringen Reichweite praktisch inner- mie weitgehend ignoriert werden. Um nun tatsächlich den Nach- halb eines Kerns sofort absorbiert, Im Vergleich zu den Milliardenpro- weis erbringen zu können, dass wobei die entstehende Gammastrah- grammen auf dem Gebiet der starken echte niedrigenergetische Transmu- lung sehr gering bleibt. Kernkräfte (Beschleuniger-Experimen- tationen stattfinden, müssen grund- Prof. Srivastava erläuterte dann im te und Heisse Fusion) ist das natürlich sätzlich vier Bedingungen erfüllt weiteren die Möglichkeit der Neutro- nur ein Tropfen auf einen heissen werden: nengenerierung über starke Magnet- Stein, aber immerhin ein Anfang. 6 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 März/April 2012
Experimentelle Fortschritte Wasserstoff "geladen" waren. Der bei niedrigenergetischen nächste 10. "International Workshop Nuklearreaktionen on Anomalies in Hydrogen Loaded Metals" findet in Siena in Italien Gleich zu Beginn seines Vortrags statt16. In einem E-Mail vom 23. betonte Prof. Francesco Celani, dass Januar 2012 an Celani wies der rus- er sich seit 1989 für das Thema der sische Forscher Yuri Bazhutov darauf Kalten Fusion interessiert hatte. Aller- hin, dass auch in Russland wissen- dings nicht, weil er glaubte, dass schaftliche Konferenzen zu niedrig- sowas möglich sei. Vielmehr ging es energetischen Kernprozessen durch- ihm darum, eventuelle Fehler der geführt worden sind. So gab es dort Experimentatoren Fleischmann und insgesamt 18 Konferenzen zu "Cold Pons herauszufinden und die Be- Nuclear Transmutation & Ball-Light- hauptung, dass hier eine "Kalte ning"17. Weitere 11 Workshops wur- Fusion" im Spiele sei, zu widerlegen. den in Japan, 10 in Italien und 8 in Zu Beginn waren die Erwartungen den USA abgehalten. weltweit sehr hoch, mussten aber Prof. Francesco Celani erklärt die Experi- nach und nach einer nüchternen mente mit italienischer Beredsamkeit. Kalte-Fusions-Experimente Betrachtungsweise weichen. Auf den der NASA Titelseiten von “Newsweek”, “Time”, von unabhängigen Forschungsgrup- “Business Week”, “Der Spiegel” wurde pen reproduziert werden konnten. Prof. Celani kritisierte insbesonde- die Sensationsstory des Jahres Daher sei die ständig von Mainstre- re, dass verschiedene Arbeiten auf gebracht und die Frage erörtert, ob am-Wissenschaftlern wiederholte dem Gebiet der LENR-Forschungen nach diesen Berichten die Abhängig- Behauptung, die Kalte-Fusions-Ex- im Geheimen gemacht wurden und keit von Öl und Gas beendet und die perimente seien nicht reproduzierbar, erst sehr viel später an die wissen- Energiezukunft gesichert sei. Zumal ein für allemal widerlegt. schaftliche Öffentlichkeit gelangten. sich mit der "Kalten Fusion" viel mehr billige Wärme und Strom produzieren liesse als mit einem Tokamak für die sog. "Heisse Fusion". Doch es zeigte sich bald, dass experimentell viele Fehlerquellen lauerten und dass auch theoretisch nicht verstanden wurde, wie bei Raumtemperatur die gewalti- gen Abstossungskräfte zwischen Ato- men aufgehoben werden könnten, um eine Fusion mit Energiegewinn zu realisieren. Francesco Celani hatte damals zusammen mit seiner Forschungs- gruppe versucht, die Behauptungen von Pons & Fleischmann durch eige- ne Laborversuche zu widerlegen. In- teressanterweise entdeckten sie bei ihren Experimenten aber eine auffäl- lige Produktion von Neutronen, was Kalorimetrischer Messaufbau nach Mallove mit einer Palladium-Kathode und einer tatsächlich auf gewisse Kernreak- gewendelten Platin-Anode und Schwerem Wasser als Elektrolyt. tionen hindeutete. Mit der Zeit kamen sie zur Überzeugung, dass die Beob- Zu diesen Resultaten massgeblich So hatte zum Beispiel die NASA achtungen von Pons & Fleischmann beigetragen hätten die Kalte-Fu- bereits 1989 - kurz nach den Veröf- keineswegs auf Täuschung oder Irr- sions-Konferenzen in der ganzen fentlichungen von Fleischmann/Pons tum beruhten, sondern dass diesen Welt, wo sich seit 1989 Tausende - Experimente mit Deuterium-Gas bei Experimenten tatsächlich ein neues internationaler Forscher getroffen Temperaturen von 350 Grad C durch- Phänomen zugrundeliegen musste. und ausgetauscht hätten14. Die näch- geführt, die erst 15 Jahre später Allerdings war es in der Anfangszeit ste 17. ICCF-Konferenz (Internatio- bekannt wurden18. Insbesondere schwierig, reproduzierbare Ergebnisse nal Conference on Cold Fusion) wird zeigte sich beim Entladen einer Pal- zu erhalten. Mit den Jahren liess sich vom 12.-17. April in Daejeon in Süd- ladium-Membran von Deuterium-Gas die Qualität und Wiederholbarkeit er- korea stattfinden15. Parallel dazu gab ein signifikanter Temperaturanstieg, heblich verbessern, so dass die er- es Konferenzen über aussergewöhn- der auf einen nuklearen Prozess hin- folgversprechendsten Experimente liche Effekte von Metallen, die mit deutete. Da aber kein hoher Neutro- März/April 2012 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 7
nenfluss beobachtet werden konnte, wurde, bereits einen Überschuss von galt das Experiment als nicht schlüs- bis zu 50% erreicht bei Leistungen sig und wurde daher auch nicht bis zu 60 Watt. Prof. Preparata öffentlich publiziert. Prof. Celani hatte gelang 1995 mit dünnen und langen das interne NASA-Dokument am 9. Palladiumdrähten ein Überschuss August 2009 per Zufall entdeckt und von ebenfalls 50% mit Leistungen bis schliesslich im Dezember 2009 an zu 20 Watt und Temperaturen von 50 die internationalen Mitglieder des Grad. Im selben Jahr erzielte Prof. CMNS-Forums weiter geleitet19. Celani mit gepulsten Strömen bei 40 In einem Video, das die NASA am Grad und 20 Watt einen COP von 12. Januar 2012 freigegeben hatte, bereits 160%. wird erklärt, wie niedrigenergetische Prof. George H. Miley von der Uni- Reaktionen funktionieren und welche versität Chicago/USA berichtete über praktischen Vorteile sich aus einer seine Experimente mit Plastikfilmen solchen Technologie ergeben wür- aus Nickel-Palladium, wo er bei Tem- Dr. George H. Mileys Interview im Video den20,21. peraturen von 40 Grad einen Über- "Fire on Ice"22. schuss von 200% bei Leistungen von Experimente mit Über- bis zu 10 Watt erzielte. Ein eindrück- haben, mit dem sie in der Anfangszeit schusswärme liches Experiment mit beschichtetem noch kooperiert hatten. Palladium-Draht hatte Celani im Jahr Des weiteren gab Prof Celani eine 2004 durchgeführt, wobei Wasser- Autonome Energieerzeu- eindrückliche Übersicht, bei welchen stoffgas mit 6 bar Druck zugeführt gung und Transmutation in LENR-Experimenten in verschiede- wurde und die Reaktion bei 300 Grad Japan nen privaten und öffentlichen For- ablief. Hierbei zeigte sich eine Über- schungslabors eindeutig Über- schusswärme von 200% bei einem Laut Celani gelang der entschei- schusswärme erzielt werden konnte - Energieausstoss von immerhin 20 W. dende Durchbruch, indem Materialien die nicht durch chemische Prozesse Die Experimente wurden im Rahmen mit Nano-Partikeln bzw. entsprechen- erklärbar sind. Einerseits ging es um der Forschungsarbeiten des INFN de Metallverbindungen verwendet Tests mit Palladium-Deuterium-Sy- durchgeführt. wurden, weil diese auf die Masse stemen, wie diese von Fleisch- Im November 2011 gelang Celani bezogen die weitaus grösste Reak- mann/Pons durchgeführt wurden. ein Experiment mit Drähten aus einer tionsoberfläche für nukleare Reaktio- Weitere Tests waren auf Nickel-Was- nanobeschichteten Nickel-Kupfer- nen mit Wasserstoffgas aufweisen. serstoff-Systeme fokussiert, wobei Mangan-Legierung, die bei 260 Grad Pionier auf diesem Gebiet ist der die ersten dieser Arbeiten von dem eine thermische Leistung von 10 japanische Forscher Yoshiaki Arata. italienischen Forscher Francesco Watt generierten mit einen Über- Dessen Experimente mit Erzeugung Piantelli durchgeführt wurden. schuss von 15%. Das Interessante von Überschusswärme basierten auf Erfolgreiche Elektrolyse-Experimente bei dem Experiment war jedoch die einer Zirkon-Oxid-Palladium-Legie- mit Palladium/Platin hatte Prof. A. Taka- Beobachtung, dass der normaler- rung. Bei den Versuchen aus dem hashi bereits 1991 an der Universität in weise positive Temperaturkoeffizient Jahr 2008, die unabhängig von Taka- Osaka/Japan durchgeführt. Er erzielte ins Negative wechselte. Dieser Effekt hashi, Kitamura von Toyota bzw. der bei Ausgangsleistungen von bis zu 60 ist reproduzierbar und gibt Hinweise Universität Osaka durchgeführt wur- Watt eine Überschussleistung von 25%, auf nukleare Prozesse. den, wurde Wärme erzeugt, ohne also einen COP = 1.25 (COP = Coeffi- Das Fazit all dieser weltweit durch- dass irgendeine Eingangsleistung cient of Perfomance). Das heisst, zum geführten Experimente ist, dass die zugeführt werden musste. Dies ent- Betrieb der Zelle, die bei einer Tem- Datenbasis ausserordentlich "robust" spricht einem unendlich grossen Wir- peratur von 30 Grad arbeitete, mus- ist und das Vorliegen nuklearer Nied- kungsgrad. In diesem Fall muss die ste eine elektrische Leistung von 48 rigenergiereaktionen und teilweise gesamte erzeugte Energie eindeutig Watt zugeführt werden, um eine ther- auch Transmutationen nicht mehr von einem nuklearen Prozess her- mische Ausgangsleistung von 60 abgestritten werden kann. Die For- rühren. Watt zu erzielen. Prof. Celani hatte scher haben Tausende von Arbeiten Ebenfalls aus Japan kommen Be- 1992 zusammen mit Kollegen eine in internationalen wissenschaftlichen richte über Experimente zu nuklearen Wiederholung dieser Experimente Zeitschriften dazu publiziert. Transmutationen bei sehr geringem versucht, wegen unvollkommenem Hinzu kommt, dass bereits einige Energiebedarf. So haben Mitsubishi, Versuchsaufbau jedoch nur etwa 8% Technologien wie jene von Andrea das Toyota-Forschungszentrum und Überschuss nachweisen können. Ein Rossi und von der Firma Defkalion in die Universitäten in Osaka und Kobe Jahr später, 1993, hatte Prof. Fran- Bälde kommerziell verfügbar sind. eine Umwandlung von Cäsium mit der cesco Piantelli, ehemaliger Biophysi- Dabei könnte laut Celani durchaus Ordnungszahl 55 in Praseodym mit ker der Universität Siena, mit Was- sein, dass die Ingenieure von Defka- der Ordnungszahl 59 realisieren kön- serstoffgas, das bei weniger als 1 bar lion einen grossen Teil ihrer Erkennt- nen23. Um eine solche Transmutation Druck auf 350 Grad aufgeheizt nisse Andrea Rossi zu verdanken zu induzieren, wurde Deuteriumgas 8 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 März/April 2012
bei geringem Druck und niedriger Diskussion im grossen Temperatur durch einen Mehrschicht- Auditorium des CERN film aus nanostrukturiertem Palladium gepresst. Weitere Transmutationen Dies schien auch den ersten Fra- wurden beobachtet von Strontium in gesteller in der Diskussion speziell zu Molybdän, Barium in Samarium, Wol- interessieren. Er meinte, dass gera- fram in Osmium oder in Platin24. de die Phänomene der Transmuta- tion, also die Umwandlung und Neu- Zusammenfassung und Aus- bildung von Elementen, grosse Be- blick deutung erlangen dürften. Celani bestätigte dies, wies aber darauf hin, Andrea Rossis Nickel-Wasser- dass erst kürzlich zuverlässige Expe- stoff-Reaktion aus wissenschaft- rimente mit Wasserstoff- bzw. Deu- licher Sicht eine Revolution! teriumgas durchgeführt wurden, wäh- Bei allen Experimenten mit nied- rend die bisherigen Elektrolyseexpe- rigenergetischen Nuklearreaktionen rimente aufgrund möglicher Verunrei- zeigte sich, dass kaum eine relevan- nigungen keine sicheren Schlussfol- te Strahlenbelastung auftritt und gerungen zugelassen hatten. praktisch keine radioaktive Strahlung Ein weiterer Fragesteller bemän- in Folgeprodukten zu beobachten ist. Adolf Schneider unterbricht eine hitzige gelte, dass Celani nur erfolgreiche Der beobachtete Energieausstoss Diskussion, indem er Prof. Srivastava Experimente vorgestellt und be- liegt in der Regel im Wattbereich, fragt, welches theoretische Modell er schrieben hatte, dagegen die grosse wobei die erreichbare Leistung pro angesichts der vielen Theorie-Vorschlä- Zahl misslungener Versuche auf dem Materialgewicht erstaunlich hoch ist gen bevorzuge 25. Gebiet der sog. "Kalten Fusion" ver- und durch chemische Prozesse nicht schwiegen hatte. Wenn man diese erklärt werden kann. Einige kommer- auf wissenschaftlicher Ebene laut Prof. auch in Rechnung stellen würde, zielle Firmen wie jene von Andrea Celani nach all den positiven Bestäti- wäre die Beweislage für ein echtes Rossi oder Defkalion erzielen mit gungen für die Existenz niedrigenerge- Phänomen wesentlich schwächer. Hilfe eines Katalysators wesentlich tischer Nuklearprozesse ein multidiszi- Celani betonte, dass ja gerade die höhere Ausgangsleistungen, die pro plinäres Forschungsprogramm einge- positiven Replikationsexperimente, Reaktor im zigfachen Kilowattbereich richtet werden. Er selber steht für eine die von unabhängigen Forschungs- liegen. Diese Technologien sollen Arbeitsgruppe zusammen mit CERN- teams durchgeführt wurden, genü- noch in diesem Jahr in Serienproduk- Forschern zur Verfügung, die Mitorga- gend Evidenz für die Realität der tion gehen. nisator Gustav Grob ins Leben rufen Phänomene ergäben. Bei anderen Aus Gründen des Know-How- möchte. Damit sollte es möglich wer- Experimenten, die keine Ergebnisse Schutzes und solange kein interna- den, vielfältige Arten von Materialien zeitigten, waren eben in der Regel tionaler Patentschutz gewährleistet und Geräten zu entwickeln, die Über- bestimmte wichtige Parameter nicht ist, lehnen Andrea Rossi und Defka- schusswärme erzeugen, die teilweise berücksichtigt worden. Auf die erneu- lion es momentan ab, ihre Produkte auch in Elektrizität umgewandelt wer- te Frage, ob Celani denn überhaupt wissenschaftlich überprüfen zu las- den kann. Selbstverständlich sollten glaube, dass die Experimente von sen. Celani glaubt aber, dass unab- parallel dazu die eigentlichen Grundla- Fleischmann/Pons "echt" gewesen hängige Tests und Langzeitmessun- gen erforscht und die experimentellen seien, bestätigte Celani dies voll. Es gen in absehbarer Zeit möglich sein Befunde theoretisch abgestützt wer- habe ihn vor allem beeindruckt, dass werden. Er wies darauf hin, dass den. Bei erfolgreicher Durchführung ist diese Forscher alle ihre Daten offen mehrere Physik-Professoren in Ros- zu erwarten, dass die neuen Technolo- legten und Wissenschaftskollegen sis Labor in Bologna waren und die gien zu einem gewaltigen wirtschaft- einluden, eigene Untersuchungen zu Messungen der Tests bestätigen lichen und finanziellen Aufschwung in machen. Und schliesslich habe es ja konnten. Celanis Aussage: “Sie ur- der ganzen Welt führen werden. seit damals bedeutende Forschritte teilten: es liegt kein Betrug vor!” Wie eine nachhaltige Energiewirt- gegeben. So konnten neue Materia- So sagte der frühere Chemie-Pro- schaft mit den neuen Energiequellen lien eingesetzt und Experimente mit fessor Roland Petterson von der Uni- aussehen könnte, hatte Prof. David Nano-Technologie durchgeführt wer- versität in Uppsala/Schweden zum J. Nagel von der George Washington den, die viel schlüssiger sind. Test von Rossis E-Cat vom 6. Oktober University bereits bei der Kalte-Fu- Dem Fragesteller ging es aber 2011 in Bologna: “Ich bin total über- sions-Konferenz ICCF 15 von 2009 offenbar mehr darum, unsachlich zu rascht über die Experimente. Hier in einem 7-Punkte-Programm for- kritisieren und das Haar in der Suppe bahnt sich tatsächlich eine Revolution muliert. Redaktionsmitarbeiter Gott- zu finden, als Antworten zu bekom- an. Sicher wird es noch Modifikationen fried Hilscher hatte dies in einem Bei- men. Insofern repräsentierte er si- geben. Doch die Nickel-Wasserstoff- trag zur Kalte-Fusions-Forschung im cher einen gewissen Prozentsatz der Technologie ist jetzt industriereif.” “NET-Journal” ausführlich zusammen- uninteressierten Öffentlichkeit und Parallel zur Industrialisierung sollte gestellt26. konventionellen. Wissenschaft. März/April 2012 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 9
Beim Weggang vom CERN fällt die Hadron-Nachbildung mit der Aufschrift “Accélérateur de science” auf, zu Deutsch ist das so zu verstehen, dass sich das CERN als Beschleuniger der Wissenschaft versteht. Vielleicht geschieht ja die Beschleunigung mal in eine neue Richtung... Angesichts des immer heftiger wer- Fazit 9 http://www.erkenntnishorizont.de/ energie/kernfusion/kalte_fusion. denden Schlagabtauschs beschloss c.php?screen=800 Nachdem seit Jahrzehnten Tausen- der Redaktor, die Diskussion zu stop- 10 http://www.newenergytimes.com/v2/ de idealistisch gesinnter und auf den pen und stellte Prof. Srivastava die views/Group1/Preparata.shtml Umweltnutzen bedachte Kalte-Fu- 11 http://www.northeastern.edu/physics/ Frage, welches theoretische Modell er sions-Forscher ihre Zeit, ihr Geld und people/faculty/allan-widom/ bevorzuge, nachdem es mittlerweile ja 12 http://www.borderlands.de/net_pdf/ teilweise sogar ihr Leben geopfert zwei Dutzend Erklärungsmodelle für NET0198S4-9.pdf haben, ist es jetzt an der Zeit, dass die Phänomene gebe27. Srivastava 13 http://www.newenergytimes.com/v2/sr/ den Opfern die Umsetzung folgt und WL/WLTheory.shtml#summary zeigte sich sehr erfreut über diese positive Resultate - auch wirtschaft- 14 http://newenergytimes.com/v2/ Frage - und während der andere Fra- conferences/ICCF-GroupPhotos.shtml licher Art - möglich werden. gesteller beleidigt den Saal verliess, 15 http://iccf17.org/ Dabei steht nicht primär der Profit antwortete er: Wenn bei niedrig- 16 http://www.iscmns.org/work10/ an Geld, sondern der Nutzen für die 17 cmns@googlegroups.com; E-Mail-Forum zum und Protonen im Spiel sind, dann kann Austausch zwischen Forschern auf dem schaftsbeschleunigung (siehe oben- dies gemäss dem Standardmodell der Gebiet von "Condensed Matter Nuclear stehendes Bild) sollte sich also in eine Physik nur über die Schwache Wech- Science" , koordiniert von Haiko Lietz. neue Richtung bewegen! 18 Fralick, G., Decker, A., Blue, J., "Results of selwirkung ablaufen. Welche der ver- Die Redaktoren und Begründer der an Attempt to Measure Increased Rates of schiedenen Erklärungsmodelle an- the Reaction 2D + 2D ? 3He + n in a Non- TransAltec AG freuen sich, durch Pu- wendbar sind, hängt aber stark von electrochemical Cold Fusion Experiment," blikationen und ihr Engagement ge- den jeweiligen Prozess- und Material- NASA TM-102430 (1989), Glenn Rese- rade für die Rossi-Technologie im In- arch Center. bedingungen der Experimente ab. und Ausland zu dieser Umsetzung bei- 19 http://www.grc.nasa.gov/WWW/sensors/ Die letzte Frage ging wieder an PhySen/docs/LENR_at_GRC_2011.pdf tragen zu können. as Prof. Celani. Nachdem in 23 Jahren 20 http://coldfusion3.com/blog/nasa-publicly- und über 60 Konferenzen die Phäno- reveals-lenr-research Literatur: 21 http://theintelhub.com/2012/01/14/nasa- mene untersucht worden seien, stel- 1 http://www.unece.org/fileadmin/DAM/ acknowledges-cold-fusion-low-energy- le sich die Frage, in welche For- energy/se/pp/clep/ahge6/03.2_Grob.pdf nuclear-reactions/ schungsrichtung jetzt investiert wer- 2 http://blog.newenergytimes.com/ 22 http://greg-bno.blogspot.com/ den sollte. Celani antwortete, dass 2012/01/16/high-energy-meets-low- 2011/10/cold-fusion-enigma-secrets- energy-a-first-at-cern/ remain_23.html über 1000 Wissenschaftler weltweit 3 http://www.slideshare.net/lewisglarsen/ 23 http://indico.cern.ch/getFile.py/access? an der niedrigenergetischen Nuklear- lattice-energy-llccould-lenrs-be-producing- resId=5&materialId=slides& reaktion arbeiten, aber in der Regel ufos-in-large-hadron-colliderdec-7-2011 confId=177379 mit niedrigen Budgets - ausser in Ja- 4 http://newenergytimes.com/v2/news/ 24 http://www.mhi.co.jp/en/atrc/project/ 2012/2012Celani-WSEC.pdf pdtamakuso/ pan, wo die Forschung von der 5 http://newenergytimes.com/v2/ 25 www.youtube.com/watch?v=EhvD4Ku Regierung gefördert wird. Nachdem sr/WL/WLTheory.shtml AEmo sich neuerdings abzeichnet, dass 6 http://newenergytimes.com/v2/ 26 Hilscher, G.: “Kalte Fusion: Forschung auf Materialien mit Nanostrukturen die sr/Theories/TakahashiTheory. dem Weg zu ‘sauberer’ Atomkraft”, in shtml “NET-Journal”, Nr. 3/4, 2010, S. 37-38 besten Ergebnisse liefern, wäre es 7 https://indico.cern.ch/category 27 http://newenergytimes.com/v2/sr/ wünschenswert, wenn in diesem Display.py?categId=75 Theories/TheoryIndex.shtml Bereich massive Forschungsanstren- 8 http://ph-dep-th.web.cern.ch/ph-dep-th/? gungen unternommen würden. site=php/viewprofile.php&id=8 10 NET-Journal Jg. 17, Heft Nr. 3/4 März/April 2012
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