Ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 - Die Realität des deutschen E-Commerce-Management Summary- E-Commerce-Leitfaden

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Ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 - Die Realität des deutschen E-Commerce-Management Summary- E-Commerce-Leitfaden
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  ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 –
Die Realität des deutschen E-Commerce
 Ergebnisse aus 125 Testkäufen in deutschen Online-Shops

                      Oktober 2018

               – Management Summary –                Mit freundlicher Unterstützung von:
Ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 - Die Realität des deutschen E-Commerce-Management Summary- E-Commerce-Leitfaden
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   Vorwort des Autors (1/2)

Der Online-Handel verdrängt zunehmend herkömmliche                                             vergangenen Jahr, auf dem Mystery-Shopping-Ansatz. Ziel
Vertriebskanäle. Es begann mit Büchern, Elektronik und                                         des Mystery-Shoppings ist es aus Kundensicht, objektiv zu
Mode, nun ziehen vermehrt andere Branchen wie Möbel und                                        messen, wie die einzelnen Shops die Einkäufe abwickeln. Bei
Lebensmittel mit dem Online-Vertrieb nach. Der Handel von                                      125 Käufen in deutschen Online-Shops wurden jeweils reale
morgen wird immer schneller, flexibler und individueller. Die                                  Kundensituationen nachgestellt und anschließend das
Welt des Online-Handels ist groß – und wird dabei immer                                        Einkaufserlebnis    anhand     eines   zuvor   festgelegten
größer. Fast jeder Internetnutzer hat schon einmal online                                      Kriterienkatalogs bewertet. Mit der Durchführung der Käufe
eingekauft. Auf Seiten der Händler sind bereits 46 Prozent der                                 wurde sowohl die Einhaltung gewisser Standards überprüft als
Unternehmen auch oder sogar ausschließlich im E-Commerce                                       auch eine anschließende Prozessevaluation ausgearbeitet.
aktiv*. Bei vielen Händlern macht mittlerweile der Online-
Umsatz auch das Gros des Gesamtumsatzes aus.                                                   Dazu wurden standardisierte Einkaufsszenarien, wie
                                                                                               beispielsweise  Warenkorbwert,      Bestellzeitpunkt sowie
Wie genau tickt der deutsche E-Commerce-Markt? Welche                                          Zahlungsverfahren ausgewählt und in den ausgesuchten
Innovationen gibt es beim Online-Shopping? Was sind die                                        Online-Shops geprüft. Über 200 Kriterien wurden je Einkauf
Kernprozesse im Online-Handel? Welche Unterschiede gibt                                        erhoben und ausgewertet. Analysiert wurden dabei sowohl die
es zwischen großen und kleinen Shops? Welche Standards                                         Vorkaufsphase, die eigentliche Kaufphase sowie die
setzen etablierte „Platzhirsche“ und was können mittlere und                                   Nachkaufphase inklusive der Retouren-Abwicklung.
kleine Shops davon lernen? Umgekehrt: Finden sich
besonders innovative Umsetzungen bei kleineren Shops oder                                      Der Mystery-Shopping-Ansatz ermöglicht eine rein objektive
Nischenanbietern? Gibt es Branchenunterschiede? Diese und                                      Beurteilung verschiedenster Kriterien und schließt jegliche
weitere Fragen wurden immer wieder an uns herangetragen                                        subjektive Bewertungs-Ansicht aus. Durch die breite
und haben uns letztendlich dazu inspiriert, die vorliegende „ibi-                              Fächerung des Untersuchungspanels war es möglich,
Mystery-Shopping-Studie“ durchzuführen.                                                        branchenspezifische Unterschiede zu analysieren und
                                                                                               Neuerungen sowie Schwächen zu identifizieren.
Das methodische Vorgehen beruht, wie auch schon im

* Quelle: ibi research „Der deutsche Einzelhandel 2017 – erste IHK-ibi-Handelsstudie“ (2017)

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  Vorwort des Autors (2/2)

Letztendlich zeigte sich, dass der gewählte Ansatz eine neue
Perspektive auf den deutschen E-Commerce-Markt eröffnet,
indem er Vergleiche zwischen verschiedenen Branchen und
Unternehmensgrößen zulässt und Unterschiede in den
einzelnen Prozessschritten, wie beispielsweise beim
Checkout oder Retouren-Handling, identifiziert.
Bekannte Annahmen bzw. Zusammenhänge konnten durch
die     Studie   empirisch     unterlegt und unerwartete
Prozessabläufe evaluiert werden. Die vorliegende Studie
liefert somit einen interessanten Ansatzpunkt, um mit
einzelnen Händlern in einen Dialog zu treten und deren
(strategisches) Kalkül zu hinterfragen.
An dieser Stelle gilt es unseren beiden Sponsoren Salesforce
und SIX Payment Services zu danken.
Wir wünschen viel Freude und gewinnbringende Erkenntnisse
beim Lesen.
Ihr Autorenteam im Oktober 2018
Dr. Georg Wittmann, Holger Seidenschwarz,
Sabine Pur, Isabell Bergmann

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ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018

Management Summary                                                                                                       5

1.   Motivation und Forschungsansatz der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018                                                9

2.   Erkenntnisse zur Vorkaufphase                                                                                     15

3.   Erkenntnisse zur Kaufphase                                                                                        35

4.   Erkenntnisse zur Nachkaufphase                                                                                    70

5.   Zusammenfassung und Ausblick                                                                                      80

Kontakt, Unterstützer und Impressum                                                                                    83

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  Management Summary (1/3)

In der vorliegenden Studie wurden 125 Online-Einkäufe             Kontaktmöglichkeiten via E-Mail und Telefon sowie
getätigt und anhand eines strukturierten Kriterienkatalogs        mittlerweile auch die Nutzung von sozialen Netzwerken wie
analysiert. Ziel war es, festzustellen, wie der Einkaufsprozess   Facebook, Instagram und Twitter. Auch das Angebot
im deutschen Online-Handel ausgestaltet ist, und ob               ausgewählter Bezahlverfahren oder die Nutzung von
Unterschiede in den verschiedenen Produktkategorien               Gütesiegeln können mittlerweile als Quasi-Standard oder
existieren. Durch diese Analyse ist es möglich,                   Hygienefaktor bezeichnet werden.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den einzelnen
Web-Shops und Branchen zu erfassen und abzuleiten, an             Hohen Kundenkomfort im Kaufprozess bieten
welchen           Stellen        des         Einkaufsprozesses
Optimierungsmöglichkeiten bestehen. Zudem können sich             Bei vielen der untersuchten Händler ist der eigentliche
einzelne Händler auch mit dem „Status quo“ in ihrer Branche       Kaufprozess sehr kundenfreundlich gestaltet. So bieten gut
bzw. im Gesamtmarkt vergleichen und ihre eigenen Schlüsse         zwei Drittel der Händler einen Gast-Checkout an, der es den
daraus ziehen.                                                    Kunden ermöglicht, Einkäufe auch ohne Anlegen eines
                                                                  Kundenkontos durchzuführen. Bei einer Vielzahl von Händlern
                                                                  können Kunden den Kauf innerhalb von drei Schritten
Quasi-Standards nutzen                                            abschließen.
An vielen Stellen des Einkaufsprozesses wird klar, dass
mittlerweile Quasi-Standards existieren, die Online-Shopper
üblicherweise erwarten und somit von den Händlern häufig
angeboten werden. Absichtliche Abweichungen davon können
zu einem Differenzierungsvorteil führen, der für Händler einen
betriebswirtschaftlichen Vorteil haben kann, können aber auch
den Nutzer verwirren.
Zu den Quasi-Standards zählen beispielsweise neben einer
Suchfunktion im Shop das Angebot von direkten

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  Management Summary (2/3)

Kreditkarte und PayPal sind die am häufigsten                      den Versanddienstleister auszuwählen. Viele Shops zeigen
angebotenen Zahlungsmittel                                         sich bei Rücksendungen kundenfreundlich und übernehmen
Bei der Analyse der angebotenen Zahlungsverfahren gab es           die Rücksendekosten. Auffällig war, dass bei einigen Shops
kaum Überraschungen. Die Shops zeigen nach Branche und             eine Anforderung des Retourenscheins per E-Mail oder per
Größe nur sehr geringe Unterschiede. PayPal und Kreditkarte        Telefon erfolgen muss, was aus Kundensicht mühsam ist und
sind die am häufigsten angebotenen Verfahren, wobei bei            unkomfortabel erscheinen kann. Neben dem Extra-Aufwand
vielen Händlern die Rechnungszahlung auch eine wichtige            beim Kunden zeigte sich, dass diese Abläufe bei einigen
Rolle einnimmt. Wird sie im Checkout angeboten, steht die          Online-Händlern deutliches Verbesserungspotential besitzen.
Rechnungszahlung oft an erster Stelle. Auffällig war, dass         Teilweise musste nach mehrmaliger Anforderung des
Neukunden häufig nicht auf Rechnung bezahlen können, da            Retourenscheins tagelang auf eine Rückantwort gewartet
dem     Händler    in   dieser   Phase    noch    keinerlei        werden. Hier machten sich auch bei den etablierten Online-
Zahlungserfahrungen mit dem Kunden vorliegen. Hier                 Händlern signifikante Verbesserungspotentiale bemerkbar.
mussten dann andere Zahlungsverfahren genutzt werden.              Generell kann der Retouren-Prozess über das Gesamt-Panel
                                                                   hinweg deutlich kundenfreundlicher gestaltet werden.
In der Nachkaufphase gibt es die größten Unterschiede
Positiv: Bei allen 125 Bestellungen wurden die richtigen Artikel
geliefert. Exakt die Hälfte der Bestellungen war
versandkostenfrei. Fielen Versandkosten an, beliefen sie sich
durchschnittlich auf 4,82 Euro und sanken damit im Vergleich
zu 2016 (5,05 Euro). In den Bereichen Möbel, Mode und
Generalisten war der Versand am seltensten kostenlos,
während die Händler im FMCG-Bereich sowie im Sport- bzw.
Outdoor-Bereich am häufigsten auf die Versandkosten
verzichteten. Bei lediglich jedem fünften Shop war es möglich,

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  Management Summary (3/3)

Mehrwert für die Händler
Der Mehrwert für die Händler, den diese Untersuchung
schafft, liegt darin, dass sich sowohl große als auch kleine
Händler selbst mit diesem Panel vergleichen und
Ansatzpunkte für Verbesserungen oder die Neugestaltung
einzelner Schritte des eigenen Verkaufsprozesses ableiten
können. Zudem zeigt die Aufteilung nach Branchen bzw.
Produktkategorien bei verschiedenen Kriterien, welche
Möglichkeiten Kunden in diesen Produktkategorien angeboten
werden und ermöglicht so Optimierungspotenziale für die
eigenen Aktivitäten.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die großen
Online-Shops nicht in allen Phasen des Einkaufs perfekt
agieren. Beispielsweise wurden im Retouren-Prozess einige
Abläufe bzw. Vorgehensweisen identifiziert, die auf ihre
Notwendigkeit hinterfragt werden sollten.
Allen Händler kann deshalb geraten werden, immer wieder die
eigenen Abläufe zu testen und zu hinterfragen – bestenfalls
durch neutrale Testkäufer oder durch externe Experten. Nur
so gelingt es, die eigenen Prozesse und Services objektiv zu
betrachten und Schwierigkeiten bzw. Verbesserungs-
möglichkeiten zu identifizieren und diese kontinuierlich
umzusetzen.

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ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018
Management Summary                                                                                                    5

1.   Motivation und Forschungsansatz der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018                                             9

2.   Erkenntnisse zur Vorkaufphase                                                                                  15

3.   Erkenntnisse zur Kaufphase                                                                                     35

4.   Erkenntnisse zur Nachkaufphase                                                                                 70

5.   Zusammenfassung und Ausblick                                                                                   80

Kontakt, Unterstützer und Impressum                                                                                 83

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  Motivation, Forschungsansatz und Studiendesign
  der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 (1/2)
Motivation                                                      Forschungsmethodik
Der deutsche E-Commerce-Markt ist hart umkämpft. Die            Das Ziel der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 war es, eine
Eintrittsbarrieren sind gering und die Konkurrenz sitzt meist   aktuelle Übersicht der wichtigsten deutschen Online-Shops zu
nur einen Klick entfernt. Zudem konzentriert sich in            gewähren. Dazu wurde auch auf die Erfahrungen aus der
Deutschland ein Großteil des Umsatzes auf einige wenige         Vorgängerstudie eingegangen und wo möglich Vergleiche zu
Online-Shops. Es ist zu vermuten, dass genau diese Shops        den Zahlen aus 2016 gezogen.
häufig Trends und Erwartungshaltungen bei den Kunden            Bei der Untersuchung wurden bewusst ausschließlich Online-
prägen. Damit kleinere und mittlere Shops erfolgreich           Shops betrachtet. Reine Marktplätze, Shopping-Clubs oder
bestehen können, versuchen viele Online-Händler, ihren Shop     Auktionsplattformen wurden nicht in die Untersuchung mit
kontinuierlich zu optimieren und den Einkaufsprozess für den    einbezogen, da für sie gänzlich andere Kriterien relevant sind.
Kunden ständig zu perfektionieren. Allerdings vollziehen        Da sich der E-Commerce im B2C- und B2B-Bereich stark
Websites und somit auch Online-Shops in ihrer Gestaltung        unterscheidet,     wurden     ausschließlich    B2C-Einkäufe
eine rasante Entwicklung. „Vorzeige-Shops“, sogenannte Best     betrachtet.    Um     dabei     auch    die    Bestell-    und
Practices, die gestern noch aktuell waren, sind heute oft       Retourenabwicklung untersuchen zu können, wurden bei den
bereits veraltet.                                               Shops ausschließlich physische und retournierbare Güter
Zudem sind im Rahmen des Einkaufsprozesses für den              bestellt.
Konsumenten nicht nur die Usability und die Optik der
Website entscheidend, vielmehr kommt es auch auf die
Abwicklungsprozesse bei Kauf, Bezahlung, Lieferung sowie
ggf. Retoure an. Viele der relevanten Faktoren, insbesondere
in der Nachkaufphase, sind erst überprüfbar, wenn man
tatsächliche Kauferfahrungen systematisch analysiert.

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  Motivation, Forschungsansatz und Studiendesign
  der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 (2/2)
Studiendesign                                                       hat zusätzlich den Vorteil, dass das Kundenkonto an sich
Im Zuge dieser Studie wurde ein erprobter Kriterienkatalog          mit in die weitere Untersuchung mit einbezogen werden
weiterentwickelt und an die neuen Gegebenheiten angepasst           kann.
sowie mit weiteren relevanten Kriterien versehen. Die           •   Es wurde versucht jeweils in einem Drittel der Shops mit
einzelnen Kriterien wurden weitestgehend so gestaltet, dass         PayPal, Rechnung oder Kreditkarte zu bezahlen. Dadurch
sie mit „ja“ oder „nein“ bzw. der Angabe der Anzahl                 wurde der Bearbeitungsaufwand im Vergleich zu Zahlarten
beantwortet werden konnten. Grundlage für die Kriterien ist         wie Vorkasse gering gehalten. Trotzdem wurden somit
ein typischer Ablauf eines Einkaufsprozesses. Der                   Zahlarten verwendet, die sehr gängig und meist auch für
Einkaufsprozess wird dabei in die drei Abschnitte                   Neukunden verfügbar sind.
Vorkaufphase, Kaufphase und Nachkaufphase unterteilt.           •   Als Versandart wurde stets ein Standardversand genutzt,
Der Kriterienkatalog dient als Strukturierungsinstrument, um        da nicht alle Shops darüber hinaus einheitliche
den „Status quo“ des Einkaufsprozesses der Shops zu                 Versandoptionen anbieten.
erfassen. Das Mystery Shopping findet durch 125 reale           •   Die Bestellungen erfolgten alle über einen Desktop-PC, da
Testeinkäufe in ausgesuchten deutschen Online-Shops statt.          nicht zu erwarten war, dass sich der Versand und die
Um keine künstlichen Abweichungen in den Auswertungen zu            Retouren-Abwicklung anders gestalten, wenn der Einkauf
generieren, wird versucht, die Einkäufe möglichst einheitlich       über mobile Geräte getätigt wird. Nichts desto Trotz fand
zu halten:                                                          dieses Jahr erstmals eine Überprüfung des Einkaufs mit
• Der Warenwert liegt in drei vorgegebenen Kategorien:              mobilen Endgräten statt. Geprüft wurde nicht nur die Mobile
   niedrigpreisige Einkäufe bis ca. 30 Euro, mittelpreisige         Ansicht der Webshops (Zugang per Browser des
   Einkäufe zwischen 30 und 100 Euro und höherpreisige              Mobilgeräts) sondern auch die jeweiligen Apps der Shops -
   Einkäufe zwischen 100 und 200 Euro. Hierbei kann es sein,        falls diese angeboten wurden.
   dass unterschiedliche Abläufe der Shops erfolgen (z. B.      •   Zur Dokumentation der Online-Einkäufe dienten vor allem
   durch Risikoprüfung und Zahlungswegesteuerung).                  Screenshots und Videos, die den Bestellvorgang
• Da nicht alle Online-Shops einen Gast-Checkout (also              abbildeten. Auch versandte E-Mails der Shops wurden
   einen Einkauf ohne Anmeldung) anbieten, wurde stets              gesichert und für die Analyse genutzt.
   versucht, ein Kundenkonto bei den Shops zu erstellen. Dies
                                                                               ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
Seite 11

  Zusammensetzung des Untersuchungspanels
Bei der Zusammensetzung des Untersuchungspanels wurden die umsatzstärksten deutschen Online-Shops, gemessen in
Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2016, berücksichtigt und weitere Shops auf Basis von Expertenmeinungen bzgl. der
Marktrelevanz ergänzt. Die Umsätze der Shops bzw. die Einordnung in die verwendeten Umsatzgrößenklassen wurden anhand
von Selbstauskünften der Unternehmen sowie Unternehmensangaben (Geschäftsberichte, Pressemitteilungen,
Unternehmenswebsite) erfasst und durch Expertenschätzungen ergänzt. Zudem wurde darauf geachtet, die verschiedenen
Branchen mit den repräsentativen Playern zu besetzen. Bei der Ermittlung der Top-10-Shops wurden auf die im Netz frei
verfügbaren Umsatzschätzungen in ausgewählten Studien* zurückgegriffen.

Die Top 10-Shops setzen sich aus den folgenden Shops zusammen:

    Rang                                    Shop                                  Rang                            Shop

        1        www.amazon.de                                                     6     www.mediamarkt.de

        2        www.otto.de                                                       7     www.cyberport.de

        3        www.zalando.de                                                    8     www.conrad.de

        4        www.notebooksbilliger.de                                          9     www.tchibo.de

        5        www.bonprix.de                                                    10    www.alternate.de

  * Unter anderem wurde hier auf die Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2017“
  des EHI Retail Institutes zurückgegriffen.                                               ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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    Untersuchungspanel

      Branche                                                      Online-Shops
                       ALTERNATE, AO, Apple, Computeruniverse, Comtech, Conrad, Cyberport, Dell, druckerzubehoer.de,
     Elektronik        Elektroshop Wagner, Harman, HP, jacob, Media Markt, medimax, MEDION, Mindfactory,
                       notebooksbilliger.de, reBuy, Redcoon, Reichelt, Saturn
Fast Moving Consumer   Apo-rot, DocMorris, Douglas, Europa Apotheek, Flaconi, La Prairie, medikamente-per-klick, Medpex,
    Goods (FMCG)       mymuesli, REWE, Rituals, Rossmann, SANICARE, Urban Decay, Zooplus

                       ATP Autoteile, bücher.de, Edelmetall-Handel, eis.de, kfzteile24, koffer-direkt.de, medimops, myToys,
   Freizeit, Hobby     Philipp Plein, posterXXL, reifendirekt.de, Thalia, thomann.de
                       Amazon, BADER, brands4friends, Galeria Kaufhof, GearBest, HSE24, Karstadt, KLiNGEL, Lidl, limango,
    Generalisten       Manufactum, OTTO, Pearl, Pollin, QUELLE, QVC, real, Schwab, Tchibo, vente-privee, Voelkner, Weltbild,
                       Westfalia
                       aboutyou.de, Asos, baby-walz, baur, Benetton, boggi, Bonprix, Breuninger, C&A, Calida, Charles Tyrwhitt,
   Mode, Schuhe,
                       EMP, Engelhorn, Esprit, Happy Size, Heine, hessnatur, H&M, HUGO BOSS, JAKO-O, Marc O‘Polo, Mister
    Accessoires        Spex, mytheresa, Peter Hahn, sheego, s.Oliver, Takko, Witt Weiden, Wolford, Zalando, Zalando Lounge
                       Adidas, asics, Bergfreunde, Bergzeit, Fahrrad.de, Horze, Jack Wolfskin, Nike, Planet Sports, Puma,
   Sport, Outdoor      RUNNERS POINT, SportScheck

Wohnen, Heimwerken,
                       Casando, Depot, Hagebaumarkt, Home24, Hornbach, IKEA, Matratzen Concord, OBI, reuter.de
Garten (Home&Living)

                                                                        ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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Prozentuale Verteilung des Untersuchungspanels

              7%
                      18%
        10%
                                     Elektronik
                                     Fast Moving Consumer Goods
                                     Freizeit, Hobby
                            12%      Generalisten
                                     Mode, Schuhe, Accessoires
    25%                              Sport, Outdoor
                                     Wohnen, Heimwerken, Garten
                         10%

                18%

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ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018

Management Summary                                                                                                       5

1.   Motivation und Forschungsansatz der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018                                                9

2.   Erkenntnisse zur Vorkaufphase                                                                                     15

3.   Erkenntnisse zur Kaufphase                                                                                        35

4.   Erkenntnisse zur Nachkaufphase                                                                                    70

5.   Zusammenfassung und Ausblick                                                                                      80

Kontakt, Unterstützer und Impressum                                                                                    83

                                                              ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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  Analyse der Vorkaufphase (1/2)

Bei der Analyse der Vorkaufphase wurden neben Faktoren,           Beim Einsatz von Social Media zeigt sich eine sehr hohe
die einen Einfluss auf die Kaufentscheidung nehmen, auch          Verbreitung von Facebook (88%), während YouTube (64%),
allgemeine Kriterien bzw. Themen wie Sicherheit, Social           Instagram (60%) und Twitter (59%) mit deutlichem Abstand
Media, Interaktivität und Kontaktmöglichkeiten betrachtet.        folgen. Werden die unterschiedlichen Produktkategorien der
Dazu wurden die Elemente der einzelnen Shop-Startseiten           Shops betrachtet, fällt auf, dass insbesondere die Shops aus
analysiert. Hier wurde deutlich, dass die meisten Seiten          dem „Do-it-yourself-Bereich“ also Wohnen, Heimwerken und
mittlerweile den gleichen „Standard“ verfolgen.                   Garten die Plattform YouTube stärker nutzen als Shops aus
So findet sich auf nahezu allen Startseiten die Möglichkeit, in   den anderen Kategorien (100% statt 50-75%). In dieser Studie
den Warenkorb zu blicken, der Login zum Kundenkonto, eine         wurde im Vergleich zur letztjährigen für das Kriterium der
Suchfunktion zum Durchsuchen der Seite sowie ein Überblick        Nutzungsintensität die Anzahl der Abonnenten auf den
über die angebotenen Bezahlverfahren. Nur fünf von zehn           einzelnen Social-Media-Kanälen herangezogen. Dabei zeigte
Shops weisen die genutzten Versanddienstleister aus. Auch         sich, dass Facebook besonders viele Abonnenten in den
beim Einsatz von Gütesiegeln agieren nicht alle Shops gleich.     Bereichen Mode, Schuhe, Accessoires, Sport, Outdoor sowie
                                                                  Wohnen, Heimwerken und Garten hat. Instagram wird sehr
Die Nutzungshäufigkeit von Gütesiegeln/Auszeichnungen liegt       intensiv von Unternehmen aus dem Bereich FMCG, Mode,
bei 73% und ist damit im Vergleich zu 2016 (85%) gesunken.        Schuhe, Accessoires sowie Sport und Outdoor verwendet.
Vergleicht man die Nutzung von Gütesiegeln nach
Unternehmensreichweite (dafür wurden die Facebook-
Abonnenten als Richtwert genommen), nutzen nur zwei von
neun Shops mit mehr als fünf Millionen Facebook-Abonnenten
ein Gütesiegel, bei den restlichen Shops sind es mit 77%
deutlich mehr. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte sein,
dass die großen bekannten Shops bzw. Marken ein
entsprechendes Siegel nicht mehr benötigen, um
Kundenvertrauen aufzubauen.

                                                                               ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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  Analyse der Vorkaufphase (2/2)

Ein weiteres Analysekriterium ist die mobile Ausrichtung der
Shops. Hierfür wurde überprüft, ob die Shops für mobile
Endgeräte optimiert sind und, ob eine IOS- und/ oder Android-
App vorhanden ist. Eine für mobile Endgeräte optimierte
Website bieten 96% der Shops an, eine IOS-App gab es in
54% und eine Android-App in 50% der Fälle. Einen
persistenten Warenkorb – also die Speicherung von
Produkten im Warenkorb über verschiedene Devices hinweg
– nutzen rund 70% der Unternehmen.

                                                                ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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        50%
der auf Facebook angeschriebenen
                                                           50%
                                                           der Händler bieten
 Unternehmen brauchen weniger                                 eine App an.
 als eine Stunde für eine Antwort.

                 88%
           der Händler verlinken Facebook                           73%
                 auf ihrer Startseite;
           YouTube, Instagram und Twitter                           der Online-Shops
                  folgen mit je 60%.                                nutzen Gütesiegel.

                                            ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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  Produktinformationen wie Preis, Bilder und Text sind auf
  nahezu jeder Produktseite zu finden
Prozentuale Verteilung weiterführender Informationen auf der Produktseite

               Produktpreis                                        100%
                      Bilder                                       100%
                       Text                                       98%
Vergrößerbar/ Zoomfunktion                                    93%
             Anpassbarkeit                                 89%
                                                                                       Bewertungen/Rezessionen
      Farbe (Beschreibung)                                86%                       Nur 67% der Shops bieten auf ihren
 Weitere Produktvorschläge                                86%                        Produktseiten die Möglichkeit der
                                                                                     Bewertung durch den Kunden an.
                      Maße                                86%
  Verfügbarkeit/ Lieferdauer                            80%
             Versandkosten                          72%                                      Erklärvideo
                                                                                 33% der Unternehmen aus dem Bereich
 Rezessionen/ Kommentare                          67%
                                                                                  Wohnen, Heimwerken, Garten nutzen
 Bewertungen/ Ratingskala                         66%                                        Erklärvideos.
       Lokale Verfügbarkeit           23%
       Versanddienstleister         18%
                Erklärvideo     10%
               360° Ansicht    4%

                                                                ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018

Management Summary                                                                                                       5

1.   Motivation und Forschungsansatz der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018                                                9

2.   Erkenntnisse zur Vorkaufphase                                                                                     15

3.   Erkenntnisse zur Kaufphase                                                                                        35

4.   Erkenntnisse zur Nachkaufphase                                                                                    70

5.   Zusammenfassung und Ausblick                                                                                      80

Kontakt, Unterstützer und Impressum                                                                                    83

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  Analyse der Kaufphase (1/2)

In der Kaufphase wurde im Wesentlichen der Checkout-              Conversion-Rate, sind Pop-up-Fenster, die sich im Verlauf
Prozess betrachtet.                                               des Checkouts öffnen. Lediglich in 2% der Fälle war dies zu
Dabei wurden vorgelagerte Bereiche wie die Registrierung,         verzeichnen.
der eigentliche Checkout, Liefer-Modalitäten sowie der            Vergleicht man die Anzahl der Schritte im Checkout sowie die
Bezahlprozess näher analysiert.                                   Verwendung eines Fortschrittbalkens, gibt es kaum
Werden die Anmelde- bzw. Registrierungsmöglichkeiten              wesentliche   Unterschiede     zwischen     den    einzelnen
während des Kaufabschlusses betrachtet, fällt auf, dass 92%       Produktkategorien.
der untersuchten Online-Händler es den Kunden ermöglichen,
in diesem Teil des Kaufs ein Kundenkonto anzulegen.
68% der Händler offerieren einen Gast-Checkout und bieten
den Kunden auch ohne Registrierung die Möglichkeit eines
Einkaufs. Jeder Shop sollte sich im Rahmen seines
Risikomanagements und seines Marketings genau überlegen,
welche Daten er erhebt und gleichzeitig immer den
Datenschutz im Auge behalten.
Bei der Betrachtung der einzelnen Produktkategorien wird
deutlich, dass sich diese hinsichtlich der Nutzung eines Gast-
Checkouts oder des Themas „Anlegen eines Kundenkontos“
nur marginal voneinander unterscheiden.
Im Schnitt sind 3,6 Schritte im Checkout zu durchlaufen, bis
der Kauf vollständig abgeschlossen ist. Bei 84% der Online-
Shops wurde dies auch durch die Anzeige einer
Fortschrittskontrolle visualisiert. Mittlerweile eher unüblich,
vermutlich bedingt durch den häufig negativen Einfluss auf die

                                                                               ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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  Analyse der Kaufphase (2/2)

Beim Blick auf das Thema Versand zeigt sich, dass bei 50%         beworbenen Bezahlmethoden auf der Startseite sind, gefolgt
der Bestellungen Versandkosten für den Kunden anfallen,           von der Rechnung (70%) und der Sofortüberweisung von
diese belaufen sich im Durchschnitt auf 4,82 EUR. Während         Klarna (55%). Werden die Zahlverfahren analysiert, die
im Bereich Wohnen, Heimwerken und, Garten 67% der                 tatsächlich im Checkout angeboten werden, belegt die
Händler ihren Kunden Versandkosten berechnen, so fallen in        Kreditkarte ebenfalls den ersten Rang (95%), gefolgt von
der Kategorie Sport und Outdoor nur bei jedem zehnten             PayPal (94%). Bei der tatsächlichen Bezahlung mit der
Händler Kosten für den Versand an.                                Kreditkarte wurde in 34% der Fälle das 3D-Secure-Verfahren
Lediglich 47% der Händler ermöglichen ihren Kunden eine           eingesetzt.
Auswahl der Versandmodalitäten. Express-Lieferungen               Bei der angezeigten Reihenfolge der angebotenen
werden vor allem im Bereich Mode, Schuhe und Accessoires          Zahlungsverfahren im Checkout landet die Rechnungszahlung
angeboten, hier offerieren 48% der Händler diesen Service.        sowie PayPal gleichauf an erster Stelle, den zweiten Platz
Insgesamt bieten nur 9% der untersuchten Shops eine 24-           belegt nochmals PayPal. Auf dem dritten Platz longiert die
Stunden-Lieferung an.                                             Kreditkarte.
Für die Lieferung an sich nutzen 17% der Shops zwei oder
mehr Versanddienstleister. Nicht überraschend ist, dass DHL
der favorisierte Versanddienstleister bleibt – knapp die Hälfte
der Shops nutzen ihn.
Bei der Untersuchung der verschiedenen Services für die
Zustellung der Ware zeigt sich, dass 87% der Shops die
Auswahl einer abweichenden Lieferadresse anbieten. Im
Bereich FMCG war es bei allen Händlern möglich, diesen
Zusatz-Service zu nutzen.
Beim Blick auf die Zahlungsverfahren fällt auf, dass
Kreditkarte und PayPal mit jeweils 86% die am häufigsten

                                                                               ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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  3,6
Checkout-Schritte                               2%
 durchlaufen die
                                    In lediglich 2% der Fälle
 Online-Shopper
                                      öffnet sich ein neues
   im Schnitt.
                                     Fenster im Checkout.

          84%
       der Online-Shops nutzen
       eine Fortschrittskontrolle
             im Checkout.

                                    ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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   50%
Bei 50% der Bestellungen                                 4,82 €
       fielen keine                                          Die durchschnittlichen
    Versandkosten an.                                            Versandkosten
                                                                lagen bei 4,82 €.

                           41%
                      der Online-Shops bieten
                           verschiedene
                      Versandmodalitäten an.

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                                                   5,2
                                    Im Schnitt bieten die Shops
                                   5 verschiedene Zahlverfahren
                                          im Checkout an.

      86%
    Die Kreditkarte ist das
am häufigsten auf der Startseite
  beworbene Zahlverfahren.
                                          42%
                                         Ratenkäufe bzw.
                                         Finanzierungs-
                                   lösungen werden in 42% der
                                        Shops angeboten.

                                    ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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      Alternative
Zahlungsmöglichkeiten
     Verschiedene Shops bieten
  die Zahlung über Gutschein- und
                                                              34%
                                                 Bei Käufen, die über die
        Bonusprogramme an.
                                              Kreditkarte abgewickelt werden,
                                               wird in 34% der Fälle das 3D-
                                               Secure-Verfahren eingesetzt.

       70%
70% der Online-Shops stellen auf
                                       Neukunden &
                                        Rechnung
 ihrer Website eine ausführliche    Neukunden können häufig nicht
 Erklärung bzw. Anleitung zu den    auf Rechnung bezahlen, da dem
Zahlungsverfahren zur Verfügung.         Händler noch keinerlei
                                    Zahlungserfahrungen vorliegen.

                                    ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018

Management Summary                                                                                                            5

1.   Motivation und Forschungsansatz der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018                                                     9

2.   Erkenntnisse zur Vorkaufphase                                                                                          15

3.   Erkenntnisse zur Kaufphase                                                                                             35

4.   Erkenntnisse zur Nachkaufphase                                                                                         70

5.   Zusammenfassung und Ausblick                                                                                           80

Kontakt, Unterstützer und Impressum                                                                                         83

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  Analyse der Nachkaufphase
In der Nachkaufphase wurden die Prozesse betrachtet, die      Waren entsprechende Beilagen nicht im Paket zu finden,
sich an den Kauf anschließen. Zentrale Betrachtungspunkte     musste sich der Kunde selbst auf der Website bezüglich des
waren hierbei vor allem die Lieferung und der Retouren-       Retouren-Prozesses informieren und ihn anderweitig
Prozess. In beiden Bereichen wurden die Höhe der Kosten       anstoßen. In 17% der Fälle musste die Retoure per E-Mail
und die entsprechende Kommunikation des Shops mit den         angekündigt werden, in 29% der Fälle über ein Online-
Kunden erhoben. Aufgrund der schlechten Vergleichbar- und     Formular. Gerade bei E-Mail-Anfragen ließen die Antworten
Einordbarkeit wurde darauf verzichtet, die langfristige       auf die Retoure-Anmeldung teilweise mehrere Tage auf sich
Kommunikation sowie Kundenbindungsmaßnahmen zu                warten. Insbesondere bei diesen Rücksendungen tauchten
betrachten. Eine Erkenntnis vorweg: Alle der 125              häufig noch weitere Probleme auf, wie eine verspätete
untersuchten Online-Shops lieferten die richtigen Artikel.    Meldung     des    Wareneingangs     und     dadurch      eine
Beilagen                                                      ungerechtfertigte Mahnung. Hier besteht bei vielen Händlern
Bei den Werbebeilagen zeigte sich, dass 42% der Shops         Verbesserungsbedarf.
komplett auf die Beilage von Werbematerial verzichten. Die    Etwas überraschend ist auch, dass lediglich 44% der Shop
verbleibenden 58% legten zu 21% Fremd- und zu 37%             ihrer Ware einen Lieferschein und nur 38% eine Rechnung
Eigenwerbung bei. Im Vergleich zu 2016 ist ein deutlicher     beilegen. AGB‘s sowie Widerrufsbelehrungen werden von
Rückgang bei allen Beilagen zu erkennen.                      mehr als der Hälfte der Shops per Mail verschickt, als Beilage
47% der Shops legten einen Retourenschein und 46% ein         findet man sie überhaupt nicht.
Rücksendeetikett ihrer Ware bei. In der Branchenbetrachtung   Rücksendekosten
wird deutlich, dass überwiegend Modeshops und Shops aus       Rücksendekosten werden von 84% der Shops übernommen.
dem Bereich Sport und Outdoor ihren Bestellungen passende     Hier sind besonders die untersuchten Shops aus dem Bereich
Rücksendeetiketten beifügen. Am seltensten legten Shops       Sport und Outdoor hervorzuheben – sie übernahmen in 100%
aus dem Bereich Elektronik ein Rücksendeetikett bei –         der Fälle die anfallenden Kosten. Am häufigsten muss der
lediglich 9% der Händler. Hier zeigt sich, dass der           Kunde im Bereich FMCG sowie Wohnen, Heimwerken und
Abwicklung-Prozess der Retoure von den einzelnen Shops        Garten für die Rücksendung aufkommen.
sehr unterschiedlich gehandhabt wird.
                                                              .
                                                                           ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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      100%
      Bei allen Bestellungen
                                                                     16%
wurden die richtigen Artikel geliefert.                          In 16% der Fälle trägt
                                                                     der Kunde die
                                                                   Rücksendekosten
                                                                    bei der Retoure.

                                      90%
 42%
der Shops verzichten
                                  Nur bei 90% aller Retouren
                                   wurde eine Bestätigung
                                 über den Retouren-Eingang
    komplett auf                          Verschickt.
  Werbebeilagen.

                                          ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018

Management Summary                                                                                                            5

1.   Motivation und Forschungsansatz der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018                                                     9

2.   Erkenntnisse zur Vorkaufphase                                                                                          15

3.   Erkenntnisse zur Kaufphase                                                                                             35

4.   Erkenntnisse zur Nachkaufphase                                                                                         70

5.   Zusammenfassung und Ausblick                                                                                           80

Kontakt, Unterstützer und Impressum                                                                                         83

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  Zusammenfassung und Ausblick (1/2)
Der derzeitige Ist-Stand im deutschen E-Commerce ist bereits    Festzuhalten ist, dass es mittlerweile Gestaltungselemente
beachtlich, jedoch bestehen nach wie vor zahlreiche             gibt, die Online-Shops im Sinne eines Hygienefaktors,
Verbesserungspotentiale. Nachfolgend werden die aktuellen       insbesondere im Vorkaufprozess, einhalten sollten. Hierzu
Ergebnisse der Mystery-Shopping-Studie 2018 kurz                zählen beispielsweise das Anbieten einer Suchfunktion, die
zusammengefasst.                                                Direktansteuerung des Warenkorbs sowie die Möglichkeit, mit
Auf Basis der 125 Testkäufe kann abgeleitet werden, dass es     dem Händler über E-Mail oder Telefon Kontakt aufzunehmen.
in vielen Bereichen des deutschen E-Commerce mittlerweile       In Bezug auf das Angebot von Zahlungsverfahren zeigt sich,
„Quasi-Standards“ gibt. Dazu zählen beispielsweise der          dass die Unterschiede zwischen den Shops marginal sind. So
Einsatz von Gütesiegeln, die Nutzung sozialer Medien oder       gibt es eine Handvoll Verfahren, die in vielen Online-Shops
bestimmte Workflow-Schritte, die im Checkout nötig sind, um     bereits standardmäßig integriert sind und die der Kunde
den Einkauf erfolgreich und zügig abzuschließen. Die großen     demzufolge voraussetzt. Händler sollten bei der Auswahl von
Shops unterscheiden sich kaum von den kleinen oder              Zahlungsverfahren darauf achten, was in ihrer Branche
mittleren Händlern des Untersuchungspanels, auch Branchen-      üblicherweise angeboten wird.
unterschiede sind selten.                                       Die kostenfreie Lieferung ist in knapp der Hälfte der Einkäufe
Was können Händler nun aus der vorliegenden Analyse             möglich. Hier sollten Händler immer überprüfen, was der
lernen? Zum einen können sowohl große als auch kleine           gängige Branchenstandard ist und welches Vorgehen aus
Händler sich selbst mit diesem Panel vergleichen und            ihrer Sicht betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Beispielsweise
Ansatzpunkte für Verbesserungen oder die Neugestaltung          kann es in einer Branche sinnvoll bzw. Standard sein, einen
einzelner Schritte des eigenen Verkaufsprozesses ableiten.      kostenlosen Versand ab einem bestimmten Mindest-
Des Weiteren zeigt die Aufteilung nach Branchen genau, was      bestellwert anzubieten.
den Kunden in den jeweiligen Produktkategorien angeboten
wird und schafft somit Optimierungspotenziale für die eigenen
Aktivitäten.

                                                                              ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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  Zusammenfassung und Ausblick (2/2)

Beim Thema Retouren-Abwicklung war auffällig, dass trotz
der zahlreichen existierenden technischen Möglichkeiten, wie
der Online-Anmeldung einer Retoure bzw. der Online-
Generierung eines Retouren-Labels, immer noch Händler auf
eine umständliche Ankündigung der Retoure per E-Mail
setzen. Gerade in diesen Fällen ließen die Antworten auf die
Retouren-Anfragen teilweise mehrere Tage auf sich warten,
und insbesondere bei diesen Rücksendungen tauchten häufig
noch weitere Probleme auf, wie eine verspätete Meldung des
Wareneingangs und dadurch eine ungerechtfertigte Mahnung.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass auch die
großen Online-Händler nicht in allen Phasen des Einkaufs
perfekt agieren. Allen Händler wird geraten, immer wieder
aufs Neue die eigenen Abläufe zu testen und zu hinterfragen
– vorzugsweise auch durch neutrale Testkäufer. Die
Ergebnisse der vorliegenden          Studie liefern dabei
Ansatzpunkte für den Vergleich mit dem Markt bzw. den
Wettbewerbern, berücksichtigen aber keine individuellen
Vorgaben bzw. strategische Entscheidungen oder interne
Limitierungen.
Wichtig für alle Akteure im E-Commerce, Händler und
Hersteller sowie wie auch Dienstleister, ist es sich ständig zu
hinterfragen, ob gewisse Abläufe noch adäquat sind und den
Kunden- und Marktanforderungen entsprechen.

                                                                  ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018

Management Summary                                                                                                            5

1.   Motivation und Forschungsansatz der ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018                                                     9

2.   Erkenntnisse zur Vorkaufphase                                                                                          15

3.   Erkenntnisse zur Kaufphase                                                                                             35

4.   Erkenntnisse zur Nachkaufphase                                                                                         70

5.   Zusammenfassung und Ausblick                                                                                           80

Kontakt, Unterstützer und Impressum                                                                                         83

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  Über ibi research

Seit 1993 bildet ibi research an der Universität Regensburg GmbH eine Brücke zwischen Universität und Praxis. Das Institut
betreibt anwendungsorientierte Forschung und Beratung, arbeitet also mit den Methoden der Wissenschaft an den Themen der
Praxis, mit klarem Schwerpunkt auf Innovationen und deren Umsetzung.
ibi research konzentriert sich dabei auf die Themenfelder Digitalisierung der Finanzdienstleistungen und des Handels, im
E-Business genauso wie im Multikanal und im B2C-Geschäft genauso wie im B2B-Geschäft. Das Forschungsspektrum reicht
von der Marktanalyse und Geschäftsmodell-Entwicklung über Prozessgestaltung und Data Analytics bis hin zu Fragen der
Governance und Compliance. Zugleich bietet ibi research umfassende Beratungsleistungen zur Umsetzung der Forschungs-
und Projektergebnisse an.

Weitere Informationen: www.ibi.de

Kontakt:
Ibi research an der Universität Regensburg GmbH
Galgenbergstr. 25
93053 Regensburg
Mail: info@ibi.de
Tel.: +49 941 943 1901

                                                                            ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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 Über salesforce

Als Pionier und Marktführer für Customer Relationship Management ermöglicht es Salesforce Unternehmen aller Branchen und
Größen, sich auf neuen Wegen mit ihren Kunden zu vernetzen. 1999 gegründet, beschäftigt die FORTUNE 500® Company heute
30.000 Mitarbeiter weltweit und ist in Deutschland mit Standorten in München, Frankfurt, Düsseldorf, Jena und Berlin vertreten.
Immer mehr Menschen nutzen heute intelligente Technologien, deshalb erwarten sie auch von Unternehmen intelligente,
personalisierte Interaktionen. Mit Salesforce kann jedes Unternehmen die Chancen dieser Vierten Industriellen Revolution nutzen und
die Cloud, Technologien für soziale Medien und Mobilgeräte, das Internet der Dinge sowie künstliche Intelligenz einsetzen, um näher
an ihren Kunden zu sein. Die intelligente Salesforce Platform vereint Vertrieb, Kundenservice, Marketing, Commerce, die
Anwendungsentwicklung sowie Lösungen für die Zusammenarbeit und Branchenlösungen auf einer einzigen, bewährten Plattform
und hilft Unternehmen, Kunden durch KI-gestützte, personalisierte Interaktionen mit einzigartigen Erlebnissen, einer individuellen
Ansprache und relevanten Angeboten zu begeistern.

Kontakt:
Salesforce.com Germany GmbH
Erika-Mann-Str. 31
80636 München
Tel.: +49 89 121898001
https://www.salesforce.com/de/

                                                                             ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – powered by Salesforce und SIX Payment Services
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 Über SIX Payment Services

SIX Payment Services bietet Finanzinstituten und Händlern sichere, innovative Produkte und Dienstleistungen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur
Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas decken wir die ganze
Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. SIX Payment Services unterstützt Finanzinstitute bei der Abwicklung
ihres gesamten Kartenportfolios und schließt Verträge mit Händlern für die Akzeptanz aller gängigen Kredit- und Debitkarten vor Ort
und im E-Commerce. Über das Banken- und PCI-zertifizierte Rechenzentrum von SIX werden täglich mehrere Millionen
Finanztransaktionen sicher verarbeitet. Mit 1.500 Mitarbeitern an 10 Standorten weltweit begleitet SIX Payment Services, ein
Unternehmen von SIX, Kunden aus 33 Ländern.
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   Impressum/Haftungserklärung
ibi-Mystery-Shopping-Studie 2018 – Die Realität des deutschen E-Commerce
Dr. Georg Wittmann, Holger Seidenschwarz, Sabine Pur, Isabell Bergmann
ISBN 978-3-945451-56-4

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Befragung, Text, Redaktion und Gestaltung
ibi research an der Universität Regensburg GmbH

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