Ihr Konzertprogramm 8. September 2020 - Meisterzyklus

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Ihr Konzertprogramm 8. September 2020 - Meisterzyklus
Ihr Konzertprogramm
                  8. September 2020

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Ihr Konzertprogramm 8. September 2020 - Meisterzyklus
bekb.ch/jetzt
Ihr Konzertprogramm 8. September 2020 - Meisterzyklus
Casino Bern
Dienstag, 8. September 2020, 19.30 Uhr

Martha Argerich                          Klavier

Renaud Capuçon                            Violine

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 8,
G-Dur Op. 30 Nr. 3 (1802) (20 Min.)
Allegro assai
Tempo di minuetto, ma molto moderato e grazioso
Allegro vivace

Sergei Prokofjew (1891– 1953)
Sonate für Violine und Klavier Nr. 2,
D-Dur, Op. 94 (1944) (25 Min.)
Moderato
Scherzo: Presto
Andante
Allegro con brio

PAUSE

  Die Länge der Pause wird auf ca. 10 Minuten verkürzt. Die
  Toiletten sind zugänglich. Beachten Sie, dass das Gastronomie-
  angebot entfällt. Mineralwasser kann im Foyer erworben und
  in den Saal mitgenommen werden.

César Franck (1822 –1890)
Sonate für Violine und Klavier, A-Dur FWV 8 (1886) (25 Min.)
Allegretto moderato
Allegro
Recitativo-Fantasia. Moderato
Allegretto poco mosso

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Ihr Konzertprogramm 8. September 2020 - Meisterzyklus
Bitte beachten Sie das Sicherheitskonzept des Veranstalters,
    welches jeweils aktualisiert auf www.meisterzyklus.ch ver-
    öffentlicht ist. Dort finden Sie auch den Link zum Sicher-
    heitskonzept des Casinos Bern.

Foto-, Video- und Tonaufnahmen sind während dem Konzert
nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.
Wir bitten Sie im Interesse aller Konzertbesucherinnen und
-besucher, Ihr Mobiltelefon auszuschalten. Wer seinen Husten nicht
unterdrücken kann, möge ihn mit einem Ricola dämpfen.
Herzlichsten Dank.

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Ihr Konzertprogramm 8. September 2020 - Meisterzyklus
Martha Argerich
© CC BY-SA 2.0

                 Martha Argerich zählt zu den bedeutendsten Pianistinnen unse-
                 rer Zeit und wird in einem Atemzug mit so legendären Klavier-
                 kollegen wie Arturo Benedetti Michelangeli, Vladimir Horowitz
                 und Maurizio Pollini genannt. Mit letzterem hat sie gemein,
                 dass sie 1965 Gewinnerin des renommierten, nur alle fünf Jahre
                 ausgetragenen Warschauer Chopin Wettbewerbs wurde (Pollini
                 gewann ihn 1960). Seither wird diese Ausnahmepianistin in der
                 ganzen Welt für ihr enorm empfindsames, gleichzeitig aber
                 auch sehr temperamentvolles, in jedem Ton fesselndes und
                 überaus brillantes Klavierspiel gefeiert und bewundert.

                 Martha Argerich stammt aus Argentinien, wo sie bereits mit
                 fünf Jahren ihr erstes öffentliches Konzert gab. 1955 zog sie mit
                 ihrer Familie nach Europa und gewann als Sechzehnjährige den
                 Concours international d'exécution musicale de Genève sowie
                 den Busoni-Wettbewerb in Bozen, was sie umgehend in die
                 Schlagzeilen der internationalen Musikfeuilletons brachte. Aber
                 statt den Verlockungen einer frühen, grossen Karriere nachzu-
                 geben, studierte sie bei Friedrich Gulda, Nikita Magaloff und
                 Arturo Benedetti Michelangeli weiter.

                 Seit einem halben Jahrhundert liegen Martha Argerich die Fans
                 zu Füssen und geraten in Verzückung, wenn sie die seltene
                 Gelegenheit bekommen, ihr Idol endlich einmal live im Kon-

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Ihr Konzertprogramm 8. September 2020 - Meisterzyklus
Endlich
eine Fliege,
 die jedem
Hals steht.
Wir wünschen Ihnen einen perfekten Konzertgenuss.

                 Alles Gute.
zertsaal erleben können. Ihre künstlerischen Höhenflüge, wenn
sie spielt, scheinen manchmal fast den Himmel zu erreichen.
Dann schwebt Martha Argerich über allen Vergleichen und
wohl auch über aller Kritik. Von ihr geht eine magische Zauber-
kraft aus, die sich unmittelbar auf ihr Publikum und auf ihre
musikalischen Partner auf dem Podium überträgt und sich in
einem Klavierspiel manifestiert, das hemmungslos entfesselt
sein kann und gleichzeitig voll verletzlicher, subtilster Poesie ist.

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Renaud Capuçon
© Simon Fowler

                 Renaud Capuçon wurde 1976 in Chambéry geboren. Er begann
                 im Alter von vierzehn Jahren am Conservatoire National Supéri-
                 eur de Musique von Paris zu studieren und gewann in den fünf
                 Jahren seines Studiums zahlreiche Auszeichnungen. Danach
                 studierte er bei Thomas Brandis und Isaac Stern in Berlin und
                 erhielt den Preis der Berliner Akademie der Künste. 1997 wurde
                 er von Claudio Abbado eingeladen, Konzertmeister des Gustav
                 Mahler Jugendorchesters zu werden, das er drei Sommer lang
                 leitete.

                 Seitdem hat sich Capuçon als Solist auf dem höchsten Niveau
                 etabliert. Festspielauftritte und Konzertengagements in ganz
                 Europa, in den USA und in Asien füllen seinen Terminkalender.
                 So spielte er bereits Recitals im Wiener Musikverein, im Amster-
                 damer Concertgebouw und in der New Yorker Carnegie Hall.
                 Er tritt weltweit mit den renommiertesten Orchestern und
                 Dirigenten auf.

                 Seine besondere Vorliebe für Kammermusik führte u. a. zur
                 erfolgreichen Zusammenarbeit mit Martha Argerich, Daniel
                 Barenboim, Hélène Grimaud sowie seinem Bruder, dem Cellis-
                 ten Gautier Capuçon. Er ist künstlerischer Leiter des Osterfestes
                 in Aix-en-Provence, das er 2013 gründete und wurde 2016
                 zum künstlerischen Leiter der Sommets Musicaux in Gstaad

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L3
Nominiert für den
Grand Prix 19 (GPHG)
in Genf

 „Maurice de Mauriac präsentiert zum fünften Jahrestag des
 L-Serienbeginns die L3, einen schlanken Trikompax-Chrono-
 graphen mit einem zeitgemäßen, minimalistischen Design,
 das die Lesbarkeit verbessern soll.“
      Kunde: Maurice De Mauriac
      Projekt: Wortmake

      Dossier: Finale Wortmarke

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ernannt. Im Jahr 2017 gründete Capuçon ein neues Ensemble,
die Lausanne Soloists, das sich aus derzeitigen und ehemaligen
Studenten der Haute École de Musique de Lausanne, wo er seit
2014 als Dozent angestellt ist, zusammensetzt.

Renaud Capuçon hat einen Exklusiv-Vertrag mit Erato und
bereits eine umfangreiche Diskographie vorgelegt. Für seine
Einspielungen erhielt er u.a. einen Echo Klassik, den Disque
d’Or und den Victoire de la Musique. Zu seinen jüngsten Ein-
spielungen zählen Bartóks zwei Violinkonzerte und seine im
Oktober 2018 erschienene CD «Au Cinema» mit einer besonde-
ren Auswahl an Filmmusik.

Renaud Capuçon spielt eine Guarneri del Gesù «Panette» von
1737, die zuvor Isaac Stern gehörte und ihm von der Banca
Svizzera Italiana zur Verfügung gestellt wurde. Im Juni 2011
wurde er zum «Chevalier dans l’Ordre National du Merite» und
im März 2016 zum «Chevalier de la Legion d’honneur» der
französischen Regierung ernannt.

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Vorschau auf die nächste
Konzertsaison

ABONNEMENTSKONZERTE

Montag, 19. Oktober 2020, 19.30 Uhr

                    Hélène Grimaud Klavier
                    Camerata Salzburg

W. A. Mozart: Klavierkonzerte Nr. 19 F-Dur KV 459 und
Nr. 20 d-Moll KV 466, Fantasie d-Moll, KV 397
L. v. Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95
(Orchesterfassung)

Mittwoch, 18. November 2020, 19.30 Uhr

                    Grigory Sokolov Klavier

Zum Zeitpunkt der Drucklegung steht der folgende Programm-
teil fest:
R. Schumann
Bunte Blätter op. 99
Dienstag, 8. Dezember 2020, 19.30 Uhr

                     Daniel Hope Violine und Leitung
                     Zürcher Kammerorchester

A. Corelli: Sonata a Quattro
J.S. Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041
G.F. Händel: Concerto grosso c-Moll HWV 326
A. Vivaldi: Concerto grosso g-Moll RV 578
E. Bloch Concerto grosso Nr. 1

Freitag, 15. Januar 2021, 19.30 Uhr

                     Johan Dalene Violine
                     Camerata Schweiz
                     Howard Griffiths Leitung

W. A. Mozart: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16, Violinkonzert Nr. 5
A-Dur KV 219, Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 550 «Jupiter»

Mittwoch, 10. Februar 2021, 19.30 Uhr

                     Sol Gabetta Violoncello
                     Alexei Volodin Klavier

J. Brahms: Sonate für Klavier und Violine Nr. 1 D-Dur op. 78
(Fassung für Cello)
B. Britten: Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 65
C. Franck: Sonate für Klavier und Violine A-Dur FWV 8
(Fassung für Cello von Jules Delsart, 1886)

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EXTRAKONZERT

Pfingstsonntag, 23. Mai 2021, 18.00 Uhr

                     Regula Mühlemann Sopran
                     Kammerorchester Basel
                     Umberto Benedetti Michelangeli
                     Leitung

W. A. Mozart: Ausgewählte Opernarien aus «Le Nozze di
Figaro», «La finta semplice», «Lucia Silla», «Die Zauberflöte»,
«Zaide» sowie die Konzertarie «Ah se in ciel, benigne stelle»
KV 538.
Dazwischen französische Orchesterwerke:
G. Fauré: Masques et Bergamasques op. 112, Pavane op. 50
M. Ravel: Le Tombeau de Couperin

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Vorverkauf
Verkauf und Abonnementsverwaltung
Meisterzyklus Billettkasse
Katharina Ruchti
Aebnit 10 | 3150 Schwarzenburg | Telefon 031 994 49 22
billettkasse@meisterzyklus.ch

Bisherige Abonnentinnen und Abonnenten erhalten im
April eine Einladung zur Erneuerung ihres Abonnements.
Einzelkarten können ab Juli auch bei folgender Vorverkaufs-
stelle bezogen werden:

Buchhandlung zum Zytglogge
Hotelgasse 1 | 3011 Bern
Öffnungszeiten:
Mo 12.00 – 18.30 Uhr; Di-Fr 9.00 – 18.30 Uhr;
Sa 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstalter
Meisterzyklus GmbH
Turbinenstrasse 21 | 8005 Zürich | www.meisterzyklus.ch

Stand August 2020
Änderungen vorbehalten

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Kultur in Bern,
was ist sie uns wirklich wert?

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