II. Benutzeranleitung - Le RAQ
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Die Smile-Hefte Ich gebe meine Meinung, damit mein Leben besser wird. I. Präsentation der Smile-Instrumente II. Benutzeranleitung Wie sind die Smile-Hefte zu benutzen? Wie lässt sich eine Zufriedenheitsbefragung organisieren? III. Anweisungen IV. Die Smile-Hefte Eine neue kooperative Methode zur Bewertung der Zufriedenheit von Personen mit geistiger Beeinträchtigung
Die Smile-Hefte Inhalt EINLEITUNG: WANN SIND DIE SMILE-INSTRUMENTE HILFREICH? ................................... 3 WER KANN DIE INITIATIVE ZU EINER ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG ERGREIFEN? .................................................................................................................. 4 WIE LÄSST SICH EINE ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNG ORGANISIEREN? ............................ 5 I. Vorbereitung ...................................................................................................................... 6 2. Hefte ausfüllen ................................................................................................................. 13 3. Ergebnisse analysieren und mitteilen .............................................................................. 15 4. Einen Aktionsplan aufstellen und umsetzen .................................................................... 19 5. Die Zufriedenheitsbefragung bewerten ........................................................................... 20 6. Eine erneute Zufriedenheitsbefragung planen ................................................................ 21 WIE SIND DIE SMILE-HEFTE ZU BENUTZEN? ..................................................................22 1. Wie sind die Hefte auszufüllen? ....................................................................................... 23 2. Was müssen die Begleitpersonen wissen oder kennen? ................................................. 23 > Anweisungen, um ihnen beim Ausfüllen der Hefte zu helfen ............................................................... 23 > Welches sind die größten Probleme für Personen mit geistiger Beeinträchtigung beim Ausfüllen eines Hefts? .................................................................................................................. 24 > Worin besteht „Leichte Sprache“? ........................................................................................................ 24 > Welche Bias-Risiken erwarten die Begleitperson und die befragte Person? ........................................ 26 > Wie lassen sich Bias-Risiken bei der Zufriedenheitsbefragung einschränken? ..................................... 28 > Wie können Begleitpersonen stark hilfsbedürftigen Personen beim Ausfüllen der Hefte helfen? .................................................................................................................................. 29 3. Häufig gestellte Fragen ..................................................................................................... 32 > Müssen die Hefte anonym ausgefüllt werden? .................................................................................... 32 > Wann sollte man die Hefte ausfüllen? .................................................................................................. 33 > Muss man alle Fragen in den Heften beantworten? ............................................................................. 33 > Muss man alle Hefte ausfüllen? ............................................................................................................ 34 SCHLUSSFOLGERUNGEN ...............................................................................................35 ANHÄNGE ....................................................................................................................36 Anhang I: einige Websites mit Illustrationen ...................................................................... 36 Anhang II: Beispiel eines Aktionsplans ................................................................................ 37 Anhang III: Beispiel eines Aktionsmerkblatts ...................................................................... 38 Anhang IV: Glossar .................................................................................................. 39 II. 2 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Einleitung: Wann sind die Smile- Instrumente hilfreich? Die Smile-Hefte sind in vielen Situationen hilfreich, zum Beispiel: • als Hilfe für Personen mit geistiger Beeinträchtigung, damit sie: > gegenüber Fachleuten und Angehörigen ihre Meinung zu den Hilfestellungen äußern können, die sie im Alltag erhalten, auch bei heiklen Themen (Beziehungen, Affektivität und Sexualität, schlechte Behandlung, finanzielle Angelegenheiten usw.). > sich mit den Fachleuten und ihren Angehörigen kooperativ einigen, wie sich ihre Lebensqualität im Alltag verbessern lässt. Hierzu gibt es in jedem Heft die Rubrik „Meine Ideen für ein besseres Leben“. > ihre Rechte kennen, in allen Aspekten des täglichen Lebens, und sie auch besser durchsetzen können. Dass die Fragen, um die es in den Heften geht, wichtig und legitim sind, wird in der Einleitung eines jeden Hefts noch einmal unterstrichen, indem man an diese Rechte erinnert. Dies kann den Betroffenen und ihren Angehörigen helfen, gewisse Rechte durchzusetzen, die im Alltag manchmal ignoriert werden. > lernen und damit ihre Eigenständigkeit und ihr Selbstwertgefühl steigern. Hierzu gibt es in jedem Heft Empfehlungen zu einer ganzen Reihe von Informationsschriften in Leichter Sprache. > ihre Inklusion in die Gesellschaft voranbringen. Hierzu beleuchtet jedes Heft bestimmte Aspekte und Fragen der Inklusion (zur „Öffnung nach außen“ usw.). > ihre Selbstbestimmung voranbringen. Hierzu thematisiert jedes Heft zahlreiche Aspekte des selbstbestimmten Lebens (Teilnahme an Entscheidungen, Berücksichtigung der eigenen Meinung, Lernmöglichkeiten für mehr Eigenständigkeit usw.). • als Hilfe für Fachleute: > als Leitfaden für das kooperative Miteinander mit den Nutznießern und ihren Angehörigen, um: • das Lebensprojekt der Nutznießer aufzustellen, • die Besprechungen in den Benutzerräten und in anderen Sitzungen inhaltlich zu unterstützen, • zur Ausarbeitung des Dienstleistungsprojekts der Einrichtung beizutragen, • zur Gestaltung des Fortbildungsprogramms des Dienstes beizutragen. > die eigenen Praktiken und Vorgehensweisen gezielter in Frage zu stellen. > als Arbeitsgrundlage für Zufriedenheitsbefragungen bei Personen mit geistiger Beeinträchtigung, damit sie ihre Meinung äußern und Vorschläge machen, wie sich ihr Leben verbessern lässt. Dieser letzte Punkt ist das Hauptthema dieser Benutzeranleitung. II. 3 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte Wer kann die Initiative zu einer Zufriedenheitsbefragung ergreifen? Eine Zufriedenheitsbefragung kann von einer einzelnen Person, der Familie, der Einrichtung oder einer Vereinigung ausgehen, wobei eine Initiative keineswegs andere Initiativen ausschließt. • Auf persönliche Initiative einer Person mit Behinderung, die einen oder mehrere Alltagsbereiche verbessern möchte. Die Person wählt dann einfach das betreffende Heft oder die Hefte aus, die diese Aspekte thematisieren. > Ansprechpartner: Eine Person mit geistiger Beeinträchtigung benötigt zum Ausfüllen der Hefte die Unterstützung durch eine Begleitperson. > Instrumente: Die Person kann die Anweisungen in Leichter Sprache nutzen (in dem Teil mit den Anweisungen enthalten), um die Hefte auszufüllen. • Auf Initiative eines helfenden Angehörigen, der ebenfalls einen oder mehrere Alltagsbereiche im Leben der von ihm begleiteten Person mit geistiger Beeinträchtigung verbessern möchte. > Ansprechpartner: der helfende Angehörige, damit er die betroffene Person dabei unterstützen kann, die Hefte auszufüllen, und/oder einen Fachbetreuer oder eine andere Fachkraft zur gemeinsamen Unterstützung hinzuzieht. > Instrumente: Der Begleiter ist gebeten, den Anweisungen zum Ausfüllen der Fragebogen zu folgen und eventuell diese Benutzeranleitung zur Hand zu nehmen. • Auf Initiative der Einrichtung: Dies ist der Fall, wenn die Leitung der Einrichtung oder das Team eines Dienstes beschließt, eine Zufriedenheitsbewertung durchzuführen. Welche und wie viele Hefte auszufüllen sind, hängt von den Prioritäten und Einschränkungen vor Ort ab. > Ansprechpartner: ein Koordinator der Befragung oder ein „Lenkungsausschuss“, um die Befragung zu organisieren und erfolgreich durchzuführen. > Instrumente: diese Benutzeranleitung, um die Befragung zu organisieren, und die Anweisungen, um den Begleitpersonen und Nutznießern zu helfen. • Auf Initiative einer Vereinigung: wie Behindertenvereinigung, Arbeitgeberorganisation usw. So kann beispielsweise eine Vereinigung, die mehrere Begleitdienste anbietet, ein Gesamtbild davon erhalten, wie zufrieden die begleiteten Personen mit den einzelnen Teams sind. > Ansprechpartner: ein Koordinator. Mit der Koordination kann ein einrichtungsübergreifendes Netz oder ein Lenkungsausschuss beauftragt werden, je nach den Gegebenheiten vor Ort, den Einschränkungen und der Situation der betreffenden Person mit geistiger Beeinträchtigung. > Instrumente: die Benutzeranleitung und die Anweisungen, um den Begleitpersonen zu helfen. Die Personen, die die Zufriedenheitsbefragung organisieren, sind gebeten, auch die Präsentation der Smile-Instrumente zu lesen. II. 4 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Wie lässt sich eine Zufriedenheitsbefragung organisieren? Eine Zufriedenheitsbefragung wird in 6 Schritten organisiert, wobei diese Schritte mehr oder weniger aufwendig sein können, je nach: • den Einschränkungen vor Ort und der Dringlichkeit der Themen, die in dem betreffenden Dienst zu bewerten sind, • Zielpopulation (der Anzahl zu befragender Personen mit Behinderung), • der Person, von der die Initiative zu der Befragung ausgeht. Beispiel: Wenn es sich um ein Elternteil und sein Kind handelt und die beiden nur ein einziges Heft ausfüllen möchten, gestalten sich diese Schritte natürlich etwas einfacher. • einen Beauftragten für die Organisation der Befragung bezeichnen • Ziele für die Befragung setzen und hierüber aufklären 1 • die verschiedenen Partner mobilisieren, um sie für die Befragung zu Vorbereitung gewinnen • Hefte auswählen und vorbereiten >>> S. 6 • alle praktischen Vorbereitungen zum konkreten Ablauf der Befragung treffen • die Begleitpersonen auswählen und fortbilden • einigedie Punkte, Hefte der vorher testen Begleiter beachten muss: Hefte ausfüllen • vor der Sitzung zum Ausfüllen der Hefte 2 >>> S. 15 • • • • zu Beginn der Sitzung während der gesamten Sitzung am Ende der Sitzung nach der Sitzung • die eingeholten Antworten zusammenfassen Ergebnisse • die gesammelten Daten bearbeiten 3 analysieren und mitteilen >>> S. 17 • • • Probleme erfassen, die dringend gelöst werden müssen die Ursachen dieser dringend zu lösenden Probleme ermitteln die Ergebnisse der Befragung mitteilen und dabei gegebenenfalls die Anonymität der Teilnehmer beachten • einen Beauftragten (oder einen zuständigen Ausschuss) für den Einen Aktionsplan Aktionsplan bezeichnen 4 aufstellen und umsetzen >>> S. 21 • den Aktionsplan verfassen • den Aktionsplan intern aushandeln und bestätigen lassen • die effektive Umsetzung des Aktionsplans überprüfen • Wann und wozu bewerten? Die Zufriedenheits- • Was bewerten? 5 befragung bewerten >>> S. 23 • • • Wie bewerten? Durch wen? Was tun mit den Ergebnissen? Eine erneute • Muss es beim nächsten Mal dieselbe Art von Befragung sein? 6 Zufriedenheits- befragung planen >>> S. 24 • Welche Alternativen stehen für die nächste Befragung zur Wahl? • Wann sollte eine erneute Befragung durchgeführt werden? Die einzelnen Schritte können sich über mehrere Wochen oder Monate erstrecken, manchmal sogar über ein oder zwei Jahre. Jeder dieser Schritte ist auf den folgenden Seiten ausführlich dargelegt. II. 5 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte 1 Vorbereitung 1. Einen Beauftragten für die Organisation der Befragung bezeichnen ..................................... 6 2. Ziele für die Befragung setzen und hierüber aufklären ........................................................... 6 3. Die verschiedenen Partner mobilisieren, um sie für die Befragung zu gewinnen .................. 7 4. Hefte auswählen und vorbereiten ........................................................................................... 8 5. Alle praktischen Vorbereitungen zum konkreten Ablauf der Befragung treffen .................... 9 6. Die Begleitpersonen auswählen und fortbilden .................................................................... 10 7. Einige Hefte vorher testen ..................................................................................................... 10 Dieser Schritt wird oft vernachlässigt, obwohl er entscheidend für den Erfolg der Zufriedenheits- befragung ist. Zu erledigen Zum Beispiel 1. Einen Beauftragten für die Organisation der Befragung bezeichnen Seine Aufgaben, seinen Diese Funktion ist unverzichtbar, um für die Koordination Zeitplan und die erwarteten zwischen den Beteiligten (Personen mit Behinderung, Fachleute Ergebnisse festhalten und helfende Angehörige) in sämtlichen Schritten der Befragung zu sorgen. 2. Ziele für die Befragung setzen und hierüber aufklären Das Ziel oder die Ziele Hierbei können die Smile-Hefte eine wichtige Hilfe sein, wenn es festlegen, die mit dieser beispielsweise darum geht: Befragung erreicht • ein Gesamtbild von der Lebensqualität der Nutznießer eines werden sollen Dienstes zu erhalten • einen besonders problematischen Alltagsaspekt bei einer Person zu vertiefen (Mahlzeiten, Kommunikation, Schlafen usw.) • 6 Monate nach der Ankunft eines neuen Bewohners Bilanz zu ziehen • die Bedürfnisse und Erwartungen einer Person besser zu verstehen, um ihr Lebensprojekt aufzustellen über diese Befragung die Beteiligten regelmäßig in allen einzelnen Schritten der zu informieren Befragung auf dem Laufenden zu halten über: • die Ziele • die Vorgehensweisen • die beteiligten Personen • den Zeitplan • die Ergebnisse der Befragung, die von grundlegender Bedeutung sind, damit alle zusammenarbeiten. Nähere Informationen hierzu finden sich auf Seite 15 „Die erfassten Daten analysieren und mitteilen“. II. 6 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Zu erledigen Zum Beispiel 3. Die verschiedenen Partner mobilisieren, um sie für die Befragung zu gewinnen Alle beteiligten Personen Die Personen mit geistiger Beeinträchtigung erfassen, die in die Festlegen, wer teilnimmt: Befragung einbezogen • alle Nutznießer einer Einrichtung. Im Idealfall sollte die werden sollen Meinung jedes einzelnen Nutznießers eingeholt und berücksichtigt werden, je nach Prioritäten und Ihre Rolle genau festlegen Einschränkungen vor Ort. Man kann die Befragung aber auch gezielt mit bestimmten Personen durchführen, zum Beispiel: • nur mit den zuletzt angekommenen Personen (um ein Bild von ihrer Integration zu bekommen), • nur mit denen, die sich am häufigsten beschweren, • nur mit denen, die von sich aus teilnehmen möchten, • usw.etc. Die Begleitpersonen: eine Schlüsselfunktion Die Begleiter helfen den Personen, die Fragebogen auszufüllen und die gesammelten Informationen anschließend auszuwerten. Diese Hilfestellung ist natürlich umso wichtiger, je schwerer es der betroffenen Person fällt, ihre Meinung zum Ausdruck zu bringen. Die Begleitpersonen können unterschiedliche „Profile“ haben (d. h. unterschiedlichen Personenkategorien angehören), die jeweils ihre Vorteile und Grenzen haben, wie auf den folgenden Seiten näher dargelegt ist: • Fachleute (Hauptbetreuer, Praktikanten ...) • helfende Angehörige • Personen mit Behinderung • ehrenamtliche Helfer • Praktikanten eventuell andere Beteiligte, zum Beispiel ein Spezialist für den bewerteten Bereich (in Sachen Beziehungen, Gefühls- oder Sexualleben, alternative Kommunikationsmöglichkeiten, Lernen usw.). II. 7 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte Alle Personen Ihr Profil hängt von dem jeweiligen Bereich ab, der bewertet bestimmen, die die wurde, zum Beispiel: Ergebnisse der • für meine Gesundheit: Ärzte, Krankenpfleger und paramedi– Zufriedenheitsbewertung zinische Fachkräfte erhalten • für Fahrten: der Busbegleiter eventuell auch der Verwaltungsrat? der Benutzerrat? die Eltern- vereinigung? sonstige Interessenvertreter (Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben, RAQ ...)? Dies ist gleich zu Beginn der Befragung zu klären. Bei der Mitteilung oder Veröffentlichung der Antworten, die von den Nutznießer eingehen, ist natürlich strikt auf den Datenschutz (Schutz des Privatlebens) zu achten. In jedem Heft wird darauf hingewiesen, dass man auch anonym antworten kann. II. 8 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Zu erledigen Zum Beispiel 4. Hefte auswählen und vorbereiten Die Hefte auswählen, die Es ist nicht gut möglich, in kürzester Zeit alle 20 Hefte vorrangig auszufüllen sind auszufüllen. Daher sollte man erst einmal die dringlicheren Hefte auswählen. Dabei empfiehlt sich normalerweise, zunächst folgende Hefte auszufüllen, weil die betreffenden Themen einen entscheidenden Einfluss auf die Lebensqualität haben: • Meine Sicherheit • Meine Kommunikation: wie ich mit anderen sprechen kann • Wie ich mich wohlfühle – Wie man mich niemals schlecht behandelt • Mein Lebensprojekt • Meine Familie, meine Freunde und die Personen um mich herum • Meine Teilnahme an Entscheidungen • Meine Rechte, mein Geld und meine Papiere Das beste Format der Das elektronische Format (Computerprogramm) bietet Hefte auswählen: zahlreiche Vorteile, kann für manche aber beim Ausfüllen zu in elektronischer oder monoton sein. Die Betroffenen vor Ort sollten selbst wählen, gedruckter Form1 wobei anzumerken ist, dass man die Antworten auch erst auf Papier notieren und dann in das Programm eingeben kann. Hinweis: Wichtig ist auch, dass der Nutznießer selbst ein Exemplar seines ausgefüllten Fragebogens erhält, und zwar nach seiner Wahl elektronisch oder ausgedruckt. Eine „Hilfe-Box“ Diese Hilfe-Box sollte vor Ort zusammengestellt werden und zusammenstellen kann Folgendes enthalten: in Klarsichtfolie eingeschweißte Exemplare der Zufriedenheitsskala mit Smileys, wie sie am Ende eines jeden Hefts wiedergegeben ist. Diese Skala kann vor Ort angepasst werden (zum Beispiel für Personen mit beeinträchtigtem Sehvermögen) und sie kann in Folie eingeschweißt, neu ausgedruckt und dem Befragungsteilnehmer bei jeder Frage vorgelegt werden. Illustrationen: Um die bewerteten Lebensbereiche zu veranschaulichen, können die Beteiligten vor Ort Bildsymbole, Fotos oder Zeichnungen auswählen, die den Befragten eher ansprechen. Auch die Illustrationen können notfalls in Folie eingeschweißt werden. Im Anhang sind einige Websites aufgeführt, auf denen kostenlos urheberrechtsfreie Illustrationen zum Download bereitstehen, sowie herunterladbare Dokumente mit Tipps zur Auswahl ansprechender Illustrationen. 1 Eine elektronische Version der Hefte, die man online ausfüllen kann, wird voraussichtlich auf der Website des RAQ (www.leraq.be – Le réseau associatif pour la qualité) bereitgestellt, eventuell aber nur in Französisch. II. 9 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte Zu erledigen Zum Beispiel Alltagsgegenstände: Der Anblick tatsächlicher Gegenstände kann manchem helfen, die Fragen besser zu verstehen. Man kann auch vor Ort für jeden Nutznießer einen Ordner kaufen, in dem er seine Smile-Hefte sammeln kann. Auf die herunterladbare Titelseite kann der Nutznießer sein Foto kleben, seinen Namen schreiben und eventuell auch Ideen notieren, die ihm mit der Zeit einfallen. Diese Titelseite, die Smileys und andere Antwort-Bildsymbole stehen jeweils auf den Websites von Inclusion, AViQ und PHARE zum Download bereit, ebenso die Smile-Instrumente. Entscheiden, ob die Antworten Beides hat Vor- und Nachteile, die vor der Befragung anonym oder namentlich gegeneinander abzuwägen sind. Dieser Punkt ist auf Seite 22 im ausgewertet werden Abschnitt „Wie sind die Smile-Hefte zu benutzen?“ näher erläutert. 5. Alle praktischen Vorbereitungen zum konkreten Ablauf der Befragung treffen Die „idealen“ Bedingungen Diese Bedingungen haben einen Einfluss auf die Qualität der zum Ausfüllen der Hefte Antworten. Einige Beispiele: festlegen • zu welchem Zeitpunkt des Tages, der Woche, des Jahres • an welchem Ort • wie bequem der Nutznießer sitzt (im Rollstuhl oder auf einem unbequemen Stuhl ...) Hinweis: Es kann gegebenenfalls nützlich sein, die Zufriedenheits- befragung zu einem besonderen Zeitpunkt durchzuführen (wenn beispielsweise viele neue Mitarbeiter ins Team gekommen sind, der Dienst umgezogen ist, ein Team-Mitglied in den Ruhestand tritt usw.). Dies wäre eine gute Gelegenheit, die Organisation der Dienstleistungsangebote zu hinterfragen und dabei die Meinung der Nutznießer zu berücksichtigen. Die logistischen Aspekte • Müssen Fotokopien von den Heften gemacht werden? klären • Muss ein Raum für die Informationssitzung reserviert und hergerichtet werden? Müssen Aktivitäten und Personalaufgaben zeitlich für die Befragung umgestellt werden? • Müssen Einladungen ausgesandt werden? • Usw. II. 10 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Zu erledigen Zum Beispiel 6. Die Begleitpersonen auswählen und fortbilden Dieser Punkt wird auf den folgenden Seiten eingehend erläutert. Die Begleitpersonen auf ihre • Die Begleitpersonen über ihre Aufgabe informieren Aufgabe vorbereiten • Ganz wichtig: ihnen die Anweisungen zum Ausfüllen der Hefte zu lesen geben! • Sie über die wichtigsten Bias-Risiken bei der Zufriedenheits- befragung informieren (auf Seite 26 näher beschrieben). Notfalls eine kurze • Die Ziele dieser Fortbildung festlegen. Zum Beispiel erklären, Fortbildung organisieren welche Schritte bei der Bewertung hauptsächlich zu befolgen sind und wie man beim Ausfüllen der Hefte am besten vorgeht. • Die Ausbilder, das Lehrmaterial und den Zeitplan der Fortbildung festlegen. 7. Einige Hefte vorher testen • Diese Fortbildung bewerten. Die Hefte mit den Vor der eigentlichen Befragung aller Zielpersonen soll auf diese Begleitpersonen bei einer Weise sichergestellt werden, dass: begrenzten Anzahl • die Begleitpersonen ihre Aufgabe richtig verstanden und die Personen testen Anweisungen zum Ausfüllen der Hefte verinnerlicht haben • die vor Ort zusammengestellte Hilfe-Box tatsächlich gezielt hilft. Mit diesem Test lässt sich abschätzen, wie viel Zeit das Ausfüllen eines Hefts durchschnittlich in Anspruch nimmt, damit man die Befragung besser planen kann. II. 11 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte der geplanten Zeit auszufüllen. Die Begleitpersonen auswählen: Auf Seite 12 und 13 wird den Begleitpersonen Im Idealfall sollten die Hefte von den Personen eine Checkliste vorgeschlagen. mit geistiger Beeinträchtigung selbst ausgefüllt werden. Aufgabe der Begleitperson ist es schließlich, der Person zu helfen, ihre eigene Meinung zur Qualität der Dienstleistungen zu äußern (die „empfundene Qualität“). Die Hilfe- stellung durch eine Begleitperson ist jedoch notwendig, um: • im Einzelfall: den Personen je nach Lesefähigkeit, Verständnis und Konzentra- tionsvermögen dabei zu helfen, die Fragen zu lesen und zu beantworten • systematisch: die Ergebnisse zu analysieren und die nötigen Maßnahmen festzulegen, weil wirklich effiziente Lösungen nur gemeinsam beschlossen werden können, unter Berücksichtigung der Möglichkeiten und Einschränkungen eines jeden Beteiligten. Diese Hilfestellungen bietet eine Begleitperson. Welche Aufgaben haben die Begleitpersonen? Je nach Eigenständigkeit der befragten Person geht es darum, dass die Begleitperson: • das Thema des Hefts und das Ziel der Befragung erklärt • die Fragen erklärt, sie umformuliert und anhand von Beispielen aus dem Alltag der befragten Person veranschaulicht • die Antworten notiert • dabei hilft, die beiden Übersichtstabellen auszufüllen („Meine Ideen, wie man es besser machen kann“) • Informationsmöglichkeiten vorschlägt (in jedem Heft finden sich Literaturhinweise) • der befragten Person eventuell hilft, ein anderes oder weiteres Heft auszuwählen, das sie ausfüllen möchte. Und allgemein geht es darum, die befragte Person dazu anzuregen, Antworten zu geben, Stellung zu beziehen und jedes Heft innerhalb II. 12 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Wie sind die Begleitpersonen auszuwählen? „Die ideale“ Begleitperson gibt es nicht. Die • Hilfsbereitschaft und Empathie: „eine folgenden Kriterien sind eine Hilfe bei der Haltung, die zeigt, dass wir Verständnis für Auswahl der bestgeeigneten „Profile“ das haben, was der andere empfindet. (Personenkategorien), wobei es niemals eine Hierzu zählt, dass man der betreffenden Person gibt, die alle Kriterien gleichzeitig erfüllt: Person aufmerksam zuhört und sie in jeder Hinsicht achtet und respektiert2 » • Motivation zur Unterstützung der • Neutralität: die eigene Meinung außen vor Zufriedenheitsbefragung lassen, die eigene Sichtweise nicht auf den • Vertrauensbeziehung zu der befragten anderen projizieren, der betreffenden Person: denn ohne Vertrauen können die Person helfen, einen eigenen Standpunkt Ergebnisse verzerrt sein (aus Angst, seine einzunehmen, ohne hierauf Einfluss zu Meinung zu äußern, sich genügend Zeit zum nehmen Antworten zu nehmen usw.) • Diskretion: das, was die befragte Person • gute Kenntnis der befragten Person und sagt, darf nur mit ihrem Einverständnis Dritt- ihrer Alltagsumgebung: weil dies hilft, die personen mitgeteilt werden Fragen kooperativ zu beantworten und den • mündliches Ausdrucksvermögen und Sinn der Antworten besser zu verstehen Fähigkeit zur Synthese: die Fähigkeit, sich • Kenntnis der bewerteten Themen: da es mit klar und deutlich in einfachen Worten entsprechender Erfahrung einfacher ist, auszudrücken und die Antworten zusammen- bestimmte Bereiche näher zu beleuchten, zufassen, ohne sie zu verfälschen. wie beispielsweise die Kommunikation, wenn die befragte Person sich nicht verbal Hinweis: Die Informationen für die Begleit- äußern kann personen sind im zweiten Kapitel dieser • Benutzeranleitung näher dargelegt. „Wie sind • die Smile-Hefte zu benutzen?“ 2 Quelle: „Autoévaluation de la qualité des services sociaux et médico-sociaux“, M.-C. HAelewyck und V. Gousée, L’Harmattan, 2010 II. 13 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte Welches „Profil“ sollte die Begleitperson erwachsene Personen. Es steht den Befragten haben: Fachkraft oder Angehöriger? vollkommen frei, ohne einen Familien- angehörigen an der Befragung teilzunehmen Je nach „Profil“ (Fachkraft, ehrenamtlicher und die Ergebnisse beispielsweise nur mit Helfer, Praktikant, Elternteil ...) und Fachleuten zu besprechen. Persönlichkeit bringt jede Begleitperson ihre Ob helfende Angehörige einbezogen werden eigenen Vorteile, aber auch ein Bias-Risiko mit sollten, hängt in jedem einzelnen Fall von sich, d. h. die Gefahr, die Ergebnisse der diversen Aspekten ab: Befragung zu verzerren (siehe Zusammenfassung auf der folgenden Seite). • den Wünschen der befragten Person: Möchte sie, dass ein Familienangehöriger Hier einige Vorschläge, wie man diese Risiken dabei ist? einschränken und umfassendere • den Wünschen der Familie: Möchte die Überlegungen anstellen kann: Familie an der Befragung teilnehmen oder nicht? • Ein Team aus zwei Begleitern, beispielsweise • dem „Profil“ der Familienangehörigen: Es einer Fachkraft und einem Elternteil, kann geht hier nicht darum, ein Pauschalurteil zu beim Ausfüllen des Hefts mit dem Nutzenießer sehr aufschlussreich sein. fällen, aber gewiss ist es in manchen • Es muss nicht unbedingt dieselbe Begleit- Familien so, dass die Angehörigen die person sein, die der befragten Person beim Antworten stark beeinflussen, indem sie Ausfüllen eines ganzen Hefts oder mehrerer beispielsweise: Hefte hilft. Je nach Thema kann man > ihre eigene Meinung auf die Person verschiedene Begleitpersonen wählen: projizieren (und zum Beispiel anstelle > Für die Körperpflege ist die ihres Kindes antworten) Krankenpflegerin am besten geeignet. > systematisch alles bemängeln oder > Für die Alltagsabläufe bietet sich eher ein böswillig schlecht machen, weil sie Betreuer an. eventuell einen Konflikt mit den > Für das Lebensprojekt wäre zum Beispiel Betreuern haben oder wegen einer der Hauptbetreuer zu empfehlen. aufgezwungenen Lösung (zum Beispiel der Unterbringungsform) frustiert sind Kann eine Person mit geistiger usw., oder im Gegenteil alles übermäßig Beeinträchtigung einer anderen Person mit loben, aus Angst vor geistiger Beeinträchtigung beim Ausfüllen der „Vergeltungsmaßnahmen“. Hefte helfen? Hinweis: Dies ist je nach Fall verschieden. Die Begleitperson mit Behinderung kann hierdurch ihre Kompetenzen einbringen und das • Ob Familienangehörige einbezogen werden Beantworten oder Analysieren der Fragen mit oder nicht, ist in jeder einzelnen Phase der eigenen persönlichen Erfahrungen bereichern. Befragung zu entscheiden (zum Beispiel In diesem Fall muss die Begleitperson allerdings müsste die Familie nicht unbedingt beim im Zweierteam mit einer Fachkraft oder einem Ausfüllen der Hefte dabei sein, wohl aber helfenden Angehörigen zusammenarbeiten. bei der Aufstellung des Aktionsplans). • Je schwerer es der befragten Person fällt, Muss die Familie systematisch einbezogen ihre Meinung zu äußern, umso wichtiger ist werden? die Zusammenarbeit mit helfenden Angehörigen, außer natürlich in bestimmten Nicht unbedingt, denn die Hefte richten sich an Sonderfällen. II. 14 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Risiko im Hinblick auf Profil der die Verfügbar- Begleit- die Kenntnis/Vertrautheit mit der befragten die Neutralität der keit/Hilfsbereit- person Person, ihrer Alltagsumgebung und dem Begleitperson schaft der Thema des betreffenden Hefts Begleitperson Eine Fachkraft Die Fachkraft kennt normalerweise die Person, Die Fachkraft ist aber In der Regel des ihre Bedürfnisse und die Bedingungen, unter zugleich „Richter und gering, außer betreffenden denen sie sich am ehesten wohl fühlt und Anwalt“, weil sie an der wenn die Dienstes bereit ist, die Fragen zu beantworten. Bewertung der Qualität Leitung die ihrer eigenen Arbeit betreffende mitwirkt (auch wenn es Fachkraft für die nur die empfundene Befragung und Qualität ist). Bewertung Es könnte ihr daher der freistellt. nötige Abstand zu den Alltagssituationen fehlen, wie die befragte Person sie erlebt. Eine Fachkraft Diese Fachkraft kennt die betreffende Person Diese Fachkraft hat In der Regel einer anderen nur in dem Maße, wie sie an Ihrer täglichen allerdings die nötige gering, außer Betreuten- Begleitung beteiligt ist. Distanz zu der Situation wenn die gruppe oder Kommt sie beispielsweise aus einer anderen und bringt einen Leitung sie für einer anderen Einrichtung, kennt sie den Nutznießer gar nicht frischen Blick. die Befragung Einrichtung (nicht zu empfehlen bei stark hilfsbedürftigen freistellt. Personen, außer wenn zwei Begleiter im Team zusammenarbeiten). Ein helfender Ein solcher Begleiter kennt die Person und die Hier besteht ein Bias- Unterschiedlich. Angehöriger Bedingungen, unter denen sie sich am ehesten Risiko aus Angst vor (Familienange wohl fühlt und bereit ist, die Fragen zu Vergeltungsmaßnah- höriger, guter beantworten, normalerweise sehr gut. men, aus Frust, durch Freund ...) Andererseits übersieht er oft die organisato- (empfundenermaßen) rischen Rahmenbedingungen, an die der zu hohe Ansprüche ... Dienst gebunden ist. Ein Praktikant Unterschiedlich. Sie hat die nötige Ein Praktikant Weil diese Begleitperson in der Ausbildung Distanz und einen bringt unter Um- steht, ist sie vermutlich besser im Bilde, was frischen Blick. ständen mehr die jüngsten Qualitätsempfehlungen betrifft, Bias-Risiko aus Angst Zeit und Einsatz- als manche Arbeitskraft vor Ort. vor Vergeltungsmaß- bereitschaft nahmen, weil Praktika hierfür mit als in der Regel bewertet eine Arbeits- und benotet werden. kraft. II. 15 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte Ein ehrenamt- Hier muss man je nach Erfahrung und Er kann aber eine Auch hat er licher Helfer eventueller Ausbildung des betreffenden gewisse Distanz und unter Helfers nuancieren, doch besitzt er einen frischen Blick Umständen wahrscheinlich nicht die gleiche Kompetenz bringen. mehr Zeit und wie eine Fachkraft, wenn es um bestimmte Normalerweise hat er Einsatzbereit- Rubriken im Fragebogen geht. wenig Angst vor Ver- schaft hierfür als geltungsmaßnahmen, eine doch wird sein Arbeitskraft. Standpunkt nicht immer berücksichtigt. Eine Person Unterschiedlich. Es besteht das Risiko, Unterschiedlich. mit geistiger Wahrscheinlich hat eine solche Begleitperson dass diese Beeinträchti- Probleme, gewisse Fragen zu verstehen, sie zu Begleitperson ihre gung illustrieren oder zu veranschaulichen und die eigenen Erwartungen Antworten zu notieren. auf die befragte Person projiziert II. 16 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
2 Hefte ausfüllen Punkte, die der Begleiter beachten muss: 1. Vor der Sitzung zum Ausfüllen der Hefte .............................................................................. 15 2. Zu Beginn der Sitzung ............................................................................................................ 15 3. Während der gesamten Sitzung ............................................................................................ 16 4. Am Ende der Sitzung ............................................................................................................. 16 5. Nach der Sitzung .................................................................................................................... 16 Diese Empfehlungen müssen den Begleit- wobei man wissen muss, dass diese personen erteilt oder vorgelegt werden. Hierzu Lösungsvorschläge anschließend erst mit kann man in der Vorbereitungsphase zur Fachleuten und der Familie besprochen Befragung eine kurze Fortbildungssitzung werden, um herauszufinden, ob sie auch abhalten. umsetzbar sind. • der Person die Anweisungen in Leichter Anmerkung: Dieser Memozettel ist in den Sprache zu lesen geben oder erklären Anweisungen für Begleitpersonen enthalten. • der Person folgende Botschaften klar und deutlich vermitteln: 1. vor der Sitzung zum Ausfüllen der > Nutznießer haben Rechte, die jeder Hefte: achten muss. Sie dürfen ihre Meinung sagen und durchaus anderer Meinung • das Heft vorher mit einigen Personen testen sein als Fachleute, Familienangehörige und dabei: und andere Personen, die sich dort > überprüfen, ob sie die Fragen und aufhalten, wo auch sie sind. Abbildungen verstehen > Es gibt keine richtige oder falsche > einschätzen, wie lange eine Person im Antwort. Jede Antwort oder Empfehlung Schnitt braucht, um ein Heft auszufüllen, ist willkommen, wenn sie konstruktiv ist und den Zeitplan der Befragungen und respektvoll geäußert wird. entsprechend anpassen. > Wahrscheinlich können nicht alle vorge- schlagenen Lösungen tatsächlich umge- • für optimale Rahmenbedingungen sorgen, setzt werden. um ungestört miteinander sprechen zu können: an einem ruhigen Ort, an dem die • sicherstellen, dass die Person den betreffende Person in aller Vertraulichkeit Themenbereich, der in dem Heft bewertet auf die Fragen eingehen kann. wird, gut verstanden hat: Hierzu empfiehlt es sich, Bildsymbole, Fotos und kurze 2. zu Beginn der Sitzung: Erläuterungstexte in Leichter Sprache zu benutzen. • sich selbst vorstellen und auch der betref- • In dem leeren Rahmen am Anfang eines fenden Person vorschlagen, sich jeden Hefts kann die befragte Person ein vorzustellen Bild einfügen, das sie selbst zu dem Thema • dafür sorgen, dass die Person gut sitzt und auswählt. sich wohl fühlt • das Heft in groben Zügen vorstellen: • den Zweck der Befragung erklären: zum welches Thema bewertet wird, welche Beispiel in Erfahrung bringen, inwieweit die Rechte Personen mit Behinderung haben, Person mit den Dienstleistungen zufrieden wie man die Fragen beantworten kann, ist, die sie nutzt, und ihr dabei helfen, welche Ideen man besteuern kann usw. Lösungen für mehr Lebensqualität zu finden, II. 17 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte • die Bewertungsskala erklären: was die • nachfragen, ob die Person damit Smileys und Farbcodes bedeuten. einverstanden ist, dass ihre Antworten • erklären, welche Antworten sonst noch anderen mitgeteilt werden, oder nicht, und möglich sind: „Ich kenne die Antwort nicht“, wenn ja, ob anonym oder mit ihrem Namen. „Ich will nicht antworten“ usw. • der Person eine Kopie des gemeinsam ausgefüllten Hefts geben (falls sie dies wünscht). 3. während der gesamten Sitzung: • der Person dafür danken, dass sie mitgemacht und Vertrauen gezeigt hat! • allgemein : > auf Müdigkeitserscheinungen und nach- 5. nach der Sitzung: lassende Konzentration bei der befragten Person achten. Gegebenenfalls • die Person über die nächsten Schritte der eine Pause einlegen oder eine oder Befragung informieren: mehrere weitere Sitzungen einplanen, > Gesamtergebnisse (falls die Befragung um das Heft in Ruhe auszufüllen. Teil einer kollektiven Bewertung ist). > Die befragte Person dazu anregen, > Maßnahmen, die nach dieser Befragung Antworten zu geben, Stellung zu beziehen getroffen werden und jedes Heft innerhalb der geplanten > Gründe, warum einige der geforderten Zeit auszufüllen. Maßnahmen nicht umsetzbar sind > Zeitpunkt und Thema der nächsten • die Fragen anhand von Beispielen oder Befragung. Material veranschaulichen (Fotos, Gegen- stände ...). • eventuell einen Memozettel mit diesen • Notfalls selbst die Antworten notieren oder Informationen aushändigen eintragen. 4. am Ende der Sitzung: • dabei helfen, die beiden Übersichtstabellen auszufüllen (meine Ideen, wie man es besser machen kann) und das allgemeine Informationsblatt. • der Person die Dokumentation vorstellen, die in dem Heft empfohlen wird, um mehr über das Thema zu erfahren, und die Person über die anderen Hefte informieren, die direkt mit dem Heft zusammenhängen, das gerade ausgefüllt wurde. • nachfragen, ob die Person noch etwas hinzufügen möchte, etwas nuancieren oder vielleicht ganz streichen will (wenn sie irgendeine Äußerung bedauert). II. 18 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
3 Ergebnisse analysieren und mitteilen 1. Die eingeholten Antworten zusammenfassen ...................................................................... 19 2. Die gesammelten Daten bearbeiten ..................................................................................... 20 3. Probleme erfassen, die dringend gelöst werden müssen ..................................................... 20 4. Die Ursachen dieser dringend zu lösenden Probleme ermitteln .......................................... 20 5. Die Ergebnisse der Befragung mitteilen und dabei gegebenenfalls die Anonymität der Teilnehmer beachten .................................................................................. 20 Wann? Die wichtigsten Beteiligten, die hier einbezogen werden sollten, sind: Sofort nach dem Ausfüllen eines Hefts ist anhand der Übersichtstabellen (Meine Ideen) • die Personen mit Behinderung! Dies scheint eine erste grobe Analyse möglich. Diese selbstverständlich, und dennoch kommt es Analyse fällt zwar meist informell aus, kann manchmal vor, dass die Betroffenen aber sehr aufschlussreich sein und ausgeschlossen werden. Auch wenn sie eine unterstreichen, wie wichtig die Meinung der schwere geistige Beeinträchtigung haben, befragten Person ist. müssen sie allein schon aus Respekt einbezogen werden („Nichts über mich Bei der zweiten, ausführlichen Analyse entscheiden ohne mich!“). gewinnt man bereits einen gewissen Abstand • die Begleitpersonen, die helfen können, die zu manchen Anekdoten oder Details, von Antworten zu erklären, Aussagen zu denen der Befragte beim Ausfüllen der Hefte nuancieren oder Bias-Effekte aufzuzeigen, erzählt hat. In diese zweite Phase können die einen Einfluss auf die Ergebnisse haben weitere Fachleute und helfende Angehörige können. einbezogen werden, um die Ergebnisse • Stellvertreter der Fachleute und helfenden gemeinsam auszuwerten. Angehörigen • externe Personen, die dabei helfen können, die Diskussionen oder Verhandlungen zu Von wem? moderieren oder auch ein neues Licht auf eine schwierige Frage zu werfen (zum Da zahlreiche Beteiligte ein Interesse daran Beispiel beim Umgang mit finanziellen und haben können, in diesen Phasen dabei zu sein, administrativen Angelegenheiten oder in sollte man, um Missverständnissen Sachen Gefühls- und Sexualleben). vorzubeugen, von Anfang an klarstellen, in welchem Rahmen jeder einzelne mitwirken Es können auch andere oder weitere Personen kann. hinzugezogen werden, vor allem dann, wenn es sich um eine groß angelegte Befragung handelt, bei der zahlreiche Hefte zu beantworten sind. Die Tabelle auf der folgenden Seite ist nur ein Beispiel. Sie könnte vor Ort vervollständigt werden. II. 19 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte Beteiligte, die eventuell in die Analyse und Mitteilung der Ergebnisse einbezogen werden sollten Zusammenarbei Zu welchem Zweck? In welchem Rahmen? Wie? t mit wem? Nicht erschöpfende Nutznießer Um gemeinsame Ten- Benutzerrat Liste: konstruktiv zusammen- anderer denzen aufzuzeigen und arbeiten: gemeinsam nach Betreutengruppen gemeinsam nach Lösun- Lösungen für die des betreffenden gen zu suchen. erkannten Probleme suchen, statt einzelne Dienstes Personen an den Pranger Fachleute des Um gemeinsam nach Einzel- oder Gruppenbe- zu stellen und persönliche Dienstes Lösungen zu suchen und sprechung Konflikte auszutragen. Erfahrungen auszutaus- Besonders vorsichtig sollte chen. man mit schriftlichen Mitteilungen sein, weil Leitung des Um Lösungsmöglich- Lenkungsausschuss Ver- man nicht immer unter Dienstes keiten zu besprechen, waltungsrat Kontrolle hat, an wen sie auszuhandeln und den weitergeleitet werden. Aktionsplan bestätigen Einmal ausgesandt, können sie unauslöschlich zu lassen. sein. Helfende Ange- Um über die gemeinsam Gemeinsame Bespre- Wichtig ist, dass man die hörige der Perso- angestrebten Lösungen chung, um das Lebens- befragten Personen nen mit geistiger zu informieren und projekt aufzustellen und (zusammen mit ihren Beeinträchtigung kooperativ vorzugehen. zu aktualisieren. Begleitpersonen) in die Verbreitung der Erge- Elternausschuss bnisse einbezieht und Netzwerke und Um nach externen Diverse Netzwerke, u. ihnen die Möglichkeit Fachverbände Lösungen zu suchen a.: bietet, ihre Aussagen zu (Gelegenheiten zu • RAQ3 nuancieren (wenn die nutzen). • AP3 4 Ergebnisse zum Beispiel an den Verwaltungsrat, den Behörden und Be- Um „Lobby-Arbeit“ zu Diverse Instanzen und Vormund, den Arzt usw. zuschussungs- leisten (über zusätzliche Plattforme gesandt werden). stellen Mittel verhandeln usw.) Unerlässlich ist dabei, die (Gelegenheiten Datenschutzvorschriften einzuhalten (gegeben- nutzen). enfalls Anonymisierung der Antworten). Andere Interessen- vertreter? 3 RAQ (Réseau Associatif pour la Qualité) 4 Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben II. 20 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
1. Die eingeholten Antworten • Welche Aktionen oder Maßnahmen zusammenfassen kommen in dem Dienst in Betracht, wenn man die Stärken und Schwächen Zu diesem Zweck kann man die Antworten in berücksichtigt? 4 große Kategorien einteilen: Stärken, • Welche externen Kooperationen sollten Schwächen, Gelegenheiten und Gefahren verstärkt oder entwickelt werden, wenn (SSGG-Tabelle), um anschließend die möglichen man die Gelegenheiten und Gefahren Ansatzpunkte für Veränderungen leichter zu berücksichtigt? erkennen: SSGG: Stärken – Schwächen – Gelegenheiten – Gefahren Beispiele Stärken und Stärken Was positiv ist, aber ständig Angemessenes Material, sehr Schwächen: Positive Punkte verstärkt werden muss, weil aufmerksames Personal, innerhalb des nichts endgültig erworben ist abwechslungsreiche und Dienstes interessante Aktivitäten usw. Schwächen Was innerhalb des Dienstes zu Essenszeiten nicht zufrie- Zu verbessernde verbessern ist denstellend Punkte Gelegenheiten Gelegenheiten Hilfreiche Gelegenheiten Fortbildungsangebot in der Nähe und Gefahren: außerhalb des Dienstes des Dienstes, regionale Hilfen außerhalb des usw. Dienstes Gefahren Negative Punkte, die die Größere finanzielle Ein- Diverse Qualität der Dienstleistungen schränkungen, begrenzte Vereinigungen, gefährden können, aber auf die Aktivitäten durch Sicher- Regionen, der Dienst keinen direkten heitsanforderungen usw. Rechtslage usw. Einfluss hat Einige Empfehlungen: die SSGG-Tabelle erst den befragten Personen vorlegen (auch den Begleit- • Die SSGG-Tabelle für eine einzige Person personen), um sicherzustellen, dass die und/oder einen ganzen Dienst aufstellen je Tabelle inhaltlich ihre Meinung wiedergibt, nach Dringlichkeit der empfundenen und dann den Fachleuten und helfenden Probleme, der Verfügbarkeit der Teams und Angehörigen. den anderen lokalen Faktoren (Erwartungen der Personen, zahlreiche gemeinsame • die SSGG-Tabelle gemeinsam analysieren, Probleme oder im Gegenteil sehr wobei Folgendes zu beachten ist: Es handelt unterschiedliche Probleme je nach Person sich um eine Zufriedenheitsbewertung, die usw.). zu einem bestimmten Zeitpunkt gilt und • Jedem aufgezeigten Problem die gleiche durch zahlreiche Elemente ein verzerrtes Aufmerksamkeit widmen: bestimmte Bild geben kann (Bias-Möglichkeiten). Es Probleme (Schwächen) nicht vernachlässigen, geht um Meinungen, Empfindungen und nur weil sie in den Augen der Begleitpersonen Eindrücke der befragten Personen. oder Fachleute als nicht wichtig betrachtet Diese Risiken lassen sich einschränken, werden, doch die Nutznießer sehr beschäf- indem man die eingeholten Meinungen tigen, zum Beispiel der zugeteilte Sitzplatz im nuanciert, keine voreiligen Schlüsse zieht Bus oder am Tisch (der Teufel steckt wie so und die Antworten mit anderen oft im Detail). Informationsquellen verknüpft: II. 21 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
Die Smile-Hefte > Benutzerrat wichtig, Prioritäten zu setzen, die zeitlichen > externe Audits Einschränkungen zu erkennen und die Mittel > interne Evaluationen aufzuzeigen, mit denen sich die Probleme > doch auch und vor allem die Einschätzung normalerweise allesamt innerhalb kurzer Zeit der Fachleute. lösen lassen. • die Ergebnisse mit einem gewissen Abstand zu betrachten: Außer bei alarmierenden Fest- Hierbei ist Folgendes zu berücksichtigen (nicht stellungen sollte man nicht vergessen, dass es erschöpfende Liste): bei der Befragung in erster Linie darum geht, Personen mit geistiger Beeinträchtigung zu • die Auswirkungen der angesprochenen Wort kommen zu lassen, die Praktiken Probleme auf: gegebenenfalls in Frage zu stellen und an der > die Sicherheit der Personen, aber auch ständigen Verbesserung der Qualität zu des Personals arbeiten. Auch wenn die Ergebnisse anfangs > den Komfort der Personen, ihr nicht wirklich zufrieden stellen, ist die Wohlbefinden, ihre Würde Befragung dennoch ein Erfolg, wann immer > ihre Eigenständigkeit die Teams sich bereit zeigen, die Dinge > ihre Inklusion in die Gesellschaft. zusammen mit den Nutznießern zu verbessern! • die Machbarkeit und Akzeptanz der umzuset- zenden Lösungsvorschläge (in menschlicher, 2. die gesammelten Daten bearbeiten kultureller, logistischer, finanzieller Hinsicht usw.) Die statistische Verarbeitung5 der Daten kann aufschlussreich sein, vor allem, wenn die Hefte • die Rechtslage und die Einhaltung nationaler von zahlreichen Befragungsteilnehmern ausge- und internationaler Übereinkommen. füllt wurden. So lassen sich Tendenzen aufzeigen, zum Beispiel: Die „positiven Punkte, die beizubehalten sind“ und die „Bereiche übertriebener Qualität“ sind • der Zufriedenheitsgrad pro Heft und Frage ebenfalls zu berücksichtigen, doch weniger • die Anzahl eingegangener Antworten pro dringlich. Zufriedenheitsgrad oder pro Frage • der Prozentsatz an eingegangenen Antworten pro Heft usw. 4. Die Ursachen dieser dringend zu lösenden Probleme ermitteln Anhand dieser Analyse lassen sich 4 Kategorien So lassen sich umfassendere und effizientere festhalten: Gefahrenbereiche, Kompromiss- Lösungen vorschlagen, als wenn man nur auf bereiche, anerkannte Qualitätsbereiche und einen Einzelfall reagiert. Bereiche übertriebener Qualität. Dies hilft, vorrangige Probleme zu erkennen. 5. Die Ergebnisse der Befragung 3. Probleme erfassen, die dringend mitteilen und dabei gegebenenfalls die gelöst werden müssen Anonymität der Teilnehmer beachten Siehe Tabelle (auf Seite 16): „Beteiligte, die Es kann vorkommen, dass die befragten eventuell in die Analyse und Mitteilung der Personen zahlreiche Probleme ansprechen Ergebnisse einbezogen werden sollten“. (Gefahren- und Kompromissbereiche). Hier ist es 5 In Anlehnung an das Dokument der APeCH „Analyse de satisfaction compare des clients bénéficiaires des services pour personnes handicapées – Mode d’emploi“, sd II. 22 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
4 Einen Aktionsplan aufstellen und umsetzen 1. Einen Beauftragten (oder einen zuständigen Ausschuss) für den Aktionsplan bezeichnen. 21 2. Den Aktionsplan verfassen .................................................................................................... 21 3. Den Aktionsplan intern aushandeln und bestätigen lassen .................................................. 22 4. Die effektive Umsetzung des Aktionsplans überprüfen........................................................ 22 Werden tatsächlich gezielte Aktionen zur • einer Tabelle mit den allgemeinen und Lösung der angesprochenen Probleme geplant spezifischen Zielen: In dieser Phase geht es und umgesetzt? darum, die großen prioritären Ziele Nach einer Zufriedenheitsbefragung besteht festzulegen, die der Dienst innerhalb einer immer die Gefahr, dass keine nachhaltigen bestimmten Zeit erreichen will. Jedes Änderungen in die Wege geleitet werden, um allgemeine Ziel kann mehrere spezifische die Probleme wirklich zu lösen. Auch wenn die Ziele umfassen, wobei jedes spezifische Ziel einzelnen Beteiligten guten Willens sind, hat in einem Aktionsmerkblatt detailliert werden der Arbeitsalltag die meisten oft schnell wieder kann. eingeholt. Daher wird sich nichts • „Aktionsmerkblätter“, in denen Folgendes Grundlegendes ändern, solange es bei festgehalten oder beschrieben wird: allgemeinen Feststellungen und großen > gezielte Aktionen, die durchzuführen sind, Versprechen bleibt. um jedes spezifische Ziel zu erreichen (sei Um dieses Risiko einzuschränken, muss ein es zur Verbesserung problematischer richtiger Aktionsplan aufgestellt werden. Hierzu Punkte oder zur Verstärkung positiver muss man: Aspekte) > die Beteiligten, die in diese Aktionen 1. Einen Beauftragten (oder einen einbezogen werden (und insbesondere zuständigen Ausschuss) für den die Rolle der Nutznießer und Angehörigen Aktionsplan bezeichnen in diesem Reorganisationsprozess) Der Beauftragte ist dafür zuständig, die > die nötigen Mittel, die hierfür Umsetzung der Aktionen, die vor Ort mit der bereitzustellen sind (Humanressourcen, Einrichtungsleitung beschlossen wurden, zu materielle und finanzielle Mittel ...) planen und zu überwachen. Beauftragte > die Ausführungsfristen: der Zeitplan der können zum Beispiel sein: Aktionen • das Team der Einrichtungsleitung > die Bewertungsindikatoren zur • der Beauftragte der Zufriedenheitsbefragung Überprüfung der effektiven Umsetzung • der pädagogische Leiter des Dienstes oder der geplanten Aktionen (welche der Betreutengruppe Ergebnisse konkret erwartet werden). • usw. Diese Aktionsmerkblätter dienen praktisch als Leitfaden für die Beauftragten, um die 2. Den Aktionsplan verfassen effektive Umsetzung der geplanten Aktionen zu überwachen. Der Aktionsplan muss mit Vertretern der Fach- Im Anhang: Beispiele einer Tabelle mit leute, der Nutznießer und der helfenden allgemeinen und spezifischen Zielen sowie von Angehörigen aufgestellt werden. Aktionsmerkblättern Dieser Plan kann aus zwei Teilen bestehen: Die Tabelle mit den allgemeinen und spezifischen Zielen sowie die Aktionsmerkblätter bilden zusammen den Aktionsplan. II. 23 Erste Ausgabe Benutzeranleitung
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