IJP Latein-amerika Jahrgang 2020 - Internationale Journalisten-Programme
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2 3 Willkommen! Marta García *1987 Ricardo Nannig *1986 Z Última Hora – Paraguay CNN Chile – Chile u Beginn schien der Austausch so zu verlaufen wie in jedem Von Yaotzin Botello Gastmedium: Redaktionsnetzwerk Deutschland Gastmedium: ZDF Jahr. Die Stipendiat*innen aus Lateinamerika kamen Ende Februar in Berlin an und froren erstmal, schließlich war es und Sebastian Erb tiefster Winter. Beim viertägigen Einführungsseminar bekamen sie Ana Paula Lisboa Leonie Feuerbach einen Crashkurs in deutscher Geschichte, Politik und Wirtschaft *1989 *1987 und vor allem einen Überblick über das Mediensystem und über Correio Braziliense – Brasilien FAZ Magazin – Deutschland das journalistische Arbeiten in Deutschland, inklusive Besuchen Gastmedium: Tagesspiegel Gastland: Kolumbien ¡Bienvenid@s! im Auswärtigen Amt und diversen Medienhäusern. Und natürlich gab es genügend Raum, die Mitstipendiat*innen kennen zu lernen. Die Zeit, sich in der Gastredaktion einzuleben, war dann schon recht kurz. Denn schon bald schickten die ersten Redaktionen ihre A Mitarbeitenden nach Hause. Corona. l comienzo, el programa de este año parecía ser como el Die Pandemie hatte enorme Auswirkungen auf das Programm: Es de cualquier otro. Los becarios y las becarias de América gab im Grunde nur noch ein Thema zum Berichten, aus persön- Latina llegaron a finales de febrero a Berlín y, como casi lichen Treffen wurden Videokonferenzen und aus Clubbesuchen siempre, se estaban congelando con las temperaturas invernales. En Spaziergänge im Park. Auch die traditionelle Deutschlandreise mit el seminario de introducción de cuatro días aprendieron de histo- dem Goethe-Institut musste leider ausfallen. Und es war unklar, ob ria, política y economía alemanas, además de haber tenido un gran die Teilnehmenden überhaupt zurück nach Lateinamerika würden acercamiento al funcionamiento de los medios de información del fliegen können. Einige mussten ihren Aufenthalt in Deutschland país. Comenzaron a integrarse entre ellos y a trabajar en las redac- Jenny Barke schließlich verlängern. Vielen Dank für die unbürokratische zu- ciones que habían escogido, cuando entraron las medidas de con- *1989 sätzliche Unterstützung durch das Auswärtige Amt! Die Journa- finamiento de la pandemia: todo mundo tenía que trabajar desde RBB – Berlin list*innen aus Lateinamerika hatten in jedem Fall eine aufregende casa. ¿Pero qué hacen los becarios y becarias de un programa que Gastmedium: RPP Noticias, Lima, Peru Zeit in Berlin und konnten der besonderen Lage auch etwas Posi- depende, justamente, de conocer el trabajo en una redacción y de tives abgewinnen. Auf den folgenden Seiten bekommen Sie einen estar con colegas alemanes? Eindruck davon – teils auf Deutsch, teils auf Spanisch. Die Stipen- Al principio, a trabajar como se podía. Reportar sobre la pan- diat*innen berichten von ihren Erfahrungen, dem journalistischen demia, como reportar sobre cualquier hecho sin precedentes, im- Arbeiten in Zeiten von Corona und Dingen, die ihnen in Deutsch- plicaba no hacer más preguntas sobre la forma. Pero poco a poco land besonders aufgefallen sind. Die Artikel der Stipendiat*innen faltaban esos paseos en el parque, la visita a los lugares típicos de aus Deutschland werden hoffentlich irgendwann nachgetragen, Berlín como los restaurantes y los clubes. Berlín no era la misma, denn die beiden konnten wegen der Pandemie bislang nicht nach y este programa tampoco. ¿Regresar a América Latina? ¿quedarse a Südamerika fliegen. Wir wünschen eine angenehme und anregende esperar hasta que se acabe la pandemia? Hubo de todo, gente que Lektüre! se regresó inmediatamente, gente que se regresó al “término oficial” del programa, y gente que se quedó hasta más tiempo después. To- das fueron experiencias valiosas y de eso dan cuenta los y las parti- cipantes de este programa excepcional. Las vivencias de los becarios y las becarias alemane(a)s tendrán que esperar, pues esos viajes ya Ana Bazo Reisman no se alcanzaron a realizar a América Latina, pues la pandemia ahí *1991 estaba fuera de control. ¡Esperamos que disfruten las lecturas! RPP Noticias – Lima, Peru Gastmedium: Deutsche Welle Impressum Vielen herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Förderer: Internationale Journalistenprogramme e. V., Deutsch-Lateinamerikanisches Programm Auswärtiges Amt Allianz SE Höhenblick 2 Allianz Seguros S.A. D-61462 Königstein/Taunus Fazit-Stiftung ijp.org/lateinamerika Goethe-Institut Emilia Erbetta Arthur de Oliveira Cagliari latino@ijp.org *1984 *1991 Außerdem danken wir den Pressereferent*innen der deutschen Freelance – Argentinien Folha de S.Paulo – Brasilien Programm-Koordination: Botschaften und Konsulate in Lateinamerika sowie den Medien- Gastmedium: taz am Wochenende Gastmedium: Welt Yaotzin Botello, Sebastian Erb häusern in Deutschland und Lateinamerika, die Stipendiat*innen Verantwortlich: Martin Spiewak aufnehmen. Ohne ihre Unterstützung wäre das Programm nicht möglich. Dalila Castro Fontanella Azadê Peşmen *1993 *1988 Weiter gilt unser Dank allen Referent*innen des Einführungsse- Cubavisión Internacional – Cuba Deutschlandfunk Kultur – Deutschland Layout/Fotos: Sebastian Erb, privat minars in Berlin und allen ehrenamtlichen Helfer*innen. Gastmedium: DW-TV Gastland: Brasilien
Eine Frage 4 5 der Finanzierung F ür Zeitungen und Nachrichten-Web- war sehr interessant, verschiedene Finanzie- tausend Menschen, die solidarisch für eine seiten ist es kompliziert, Journalismus rungsmodelle zu sehen. Beim Spiegel etwa Zeitung bezahlen, kenne ich aus Brasilien zu finanzieren. Dass sich die Mög- ist im Laufe der Jahre die Zahl der Anzei- nicht. Auf der Website gibt es auch die lichkeiten für Werbung und Marketing gen Print-Magazin stark zurückgegangen. Möglichkeit, die Zeitung zu abonnieren. diversifiziert haben, war für das Geschäfts- Das Magazin ist nach wie vor das Produkt, Die Anzeigen sorgten nie für mehr als 10 modell der Zeitungsunternehmen keine das das meiste Geld im Unternehmen ein- Prozent der Einnahmen des Unterneh- Para CNN Chile, positive Entwicklung. Natürlich beginnen bringt, aber die Einnahmen der Website mens. Deswegen hat die taz in der Corona- die Medienunternehmen nun, nach ande- wachsen von Jahr zu Jahr, während die Ein- krise nicht so sehr gelitten, da sie nicht auf ren Wegen zu suchen, wie sie Einnahmen nahmen des Magazins sinken. Die Website Anzeigen angewiesen ist, die bei den ande- erzielen können. hat eine Paywall für einige Artikel, die die ren Medien stark eingebrochen sind. Der Tagesspiegel, bei dem ich als Gast- Botschaft vermittelt, dass gute Informatio- Von der Pandemie nicht erschüttert zu desde Berlín journalistin tätig war, macht das ähnlich nen nicht umsonst sind. werden, das schaffen nicht viele Medienun- wie die Zeitung Correio Braziliense, für die In Deutschland ist es bereits üblich, dass ternehmen in Deutschland und der Welt. ich in Brasilien arbeite. Die Leser zahlen Nachrichtenseiten für den Zugang Geld Viele von ihnen befinden sich nun auch in für die gedruckte oder digitale Zeitung, verlangen. Bei vielen, wie etwa Zeit On- einer schwerer Finanzkrise wieder. Bei der aber Nachrichten auf der Website lassen line, bleibt die Finanzierung ein Dilemma. Zeitung, für die ich in Brasilien arbeite, I sich kostenlos lesen. (Inzwischen hat der Die Seite enthält immer mehr Werbung, ist hat sich die Leserschaft der Webseite seit ba de vuelta a casa, recién había termin- Ese día, 12 de marzo, Italia estaba emp- corresponsalía casi improvisada a tiempo Tagesspiegel für einige Artikel eine Bezahl- aber noch nicht finanziell unabhängig. Da- Ende Februar mehr als verdoppelt. Auch ado un día más en la redacción del ZDF. ezando a vivir el escenario más crítico de completo, y totalmente solo. Lo primero, schranke im Rahmen eines „Plus“-Modells, her ist es sehr wichtig, die Zahl der Abon- andere brasilianische Medienunternehmen U6, dirección Alt Mariendorf. La señal la pandemia. España y Francia ordenaban aprender y mejorar los aspectos técnicos, d. Red.) Wie meine Zeitung warb auch der nenten zu erhöhen. Eine Strategie von Zeit verzeichneten einen Anstieg der Nutzungs- del teléfono en el subterráneo es mala, pero la cancelación de clases, mientras que en como manejo de cámara, iluminación, pla- Tagesspiegel vor der Pandemie für eine Rei- Online, um die Zahl der Abonnenten zu er- zahlen. Das Vertrauen der Menschen in die igual me daba cuenta de que algo pasaba. Alemania la cifra de contagiados se dispara- nos, etc. Todo para asegurar tener las imá- he von Veranstaltungen und Seminaren in höhen, besteht darin, einen sehr guten Be- Presse steigt und damit auch das Publikum. Mensajes desde Chile, de gente que me es- ba. En 48 horas la cantidad de contagiados genes de apoyo que iba a necesitar para mi seinen Konferenzräumen. richt zunächst kostenlos zu veröffentlichen Was fehlt: Dass die Medienunternehmen taba llamando, pero no podía contactarse. pasaba de 1600 a 2600. Y eso causó alerta trabajo (algo que normalmente en el trabajo Während der Einführungsveranstaltung und nach einer Stunde die Paywall hoch- Wege finden, um aus diesen Anstieg an Pu- Me bajé, Hallesches Tor. Salí a la superfi- no solo en Europa, sino que obviamente uno descansa en el profesionalismo del ca- des Deutsch-Lateinamerikanisches Journa- zufahren. blikums auch finanziellen Profit zu ziehen. cie. Llamé. Y ahí me dijeron algo que haría en América Latina que, quizás por afinidad marógrafo) y que los planos del despacho listenstipendiums hatten wir, die Stipen- Wie sich die Zeitung taz finanziert und Das wäre inmitten dieser globalen Krise be- que esta experiencia diera un giro en 180 cultural, comenzó a prestar más en serio la sean los adecuados. Segundo, ir variando diaten, die Gelegenheit, die Redaktionen arbeitet, war ein großer Schock für mich. sonders notwendig. Ana Paula Lisboa, grados. Al otro lado del teléfono se dio la pandemia cuando dejó de ser solo un „pro- los lugares del despacho. Romper una mo- von vier Medien in Berlin zu besuchen. Es Eine Genossenschaft von mehr als zwanzig- Brasilien instrucción: „Ricardo, necesitamos que de- blema asiático“. El desafío entonces era en notonía y mostrar la ciudad. Así terminé spaches sobre el Covid en Europa para nu- tres minutos resumir todo eso y hacer el haciendo una suerte de calendario. Lunes estro noticiero de hoy“. despacho. en Wittenberg Platz, martes Kurfürster- Antes del viaje la idea era hacer una o Tomé la mochila con los equipos. Trípode damm, miércoles Gendarmenmarkt, jueves dos notas a la semana sobre Alemania para al hombro y rumbo al Brandenburger Tor Anhalter Bahnhof, viernes Potsdamer Platz Chile, reporteadas con tiempo, sobre temas (lugar obvio para el primer despacho). Todo y domingo Brandenburger Tor. algo más atemporales y con alguna relación salió bien. Y luego, lo que era un hecho ais- Y así, en un abrir y cerrar de ojos pude al momento político-social que vivía Chile lado, fue habitual. Sin quererlo ni pensarlo vivir una de mis mejores experiencias pro- tras las protestas de octubre. Pero como sa- me convertí en el corresponsal de Chilevi- fesionales: narrar una de esas noticias que bemos quienes amamos este oficio, la con- sión y CNN Chile en Alemania durante la quedarán en la historia, desde la óptica de tingencia y la impredictibilidad mandan. pandemia, con despachos y notas a diario. un país cuyo combate al virus fue un ejem- Siempre. Y eso es lo que lo hace aún más Y ahí el desafío, más allá de la parte pe- plo para el resto del mundo. hermoso. riodístico informativa: cómo plantear una Ricardo Nanning, Chile
E 7 l periodismo en el mundo comparte por revelar el enfoque que tendrán nuestras lizó algunas correcciones: algunos términos varias características. Condiciones la- notas y la manera en que interpretamos los técnicos que consideraba más convenientes „ borales similares, preocupación y an- mensajes puede ser arriesgado y peligroso. utilizar en lugar de los que originalmente siedad respecto al futuro de la profesión, la Estamos acostumbrados a figuras que frecu- pronunció en la entrevista, y nada más. No clara convicción de haber escogido un ofi- entemente acuden al ejercicio de su poder hubo intención de modificar el enfoque de cio que satisface los ideales de servicio a la para detener una publicación o, en el mejor la nota ni de incidir en la postura que se Me sociedad, y una forma de estar en el mundo de los casos, suavizar el tono de la crítica. sentaba respecto al tema abordado. siempre curiosa y abierta a nuevas historias, En la cobertura de la pandemia de CO- Esto se repetiría en las siguientes entrevis- son ingredientes que convierten al relacio- VID-19 me tocó enfrentar estos temores tas: con un politólogo de la Universidad de convertí namiento entre periodistas en un proceso y deconstruir el concepto de amenaza que Münster, una experta en migraciones, un simbiótico que traspasa nacionalidades y pueden representar los entrevistados. En doctor en comunicación por la Freie Uni- áreas de especialización. un escenario distinto al del reporteo desde versität y una corresponsal de deportes para Cuando arrancábamos las actividades de instituciones públicas de Paraguay, la explo- medios internacionales. Así como tantas ve- en otro la semana de introducción al programa IJP, ración de los diversos temas que iban sur- ces trabajé en inspirar confianza hacia los en Berlín, esta facilidad para sentir la mis- giendo alrededor del coronavirus me llevó a entrevistados, esta vez las fuentes técnicas ma sorpresa y consternación nos llevaba al incursionar en varias áreas del periodismo: despertaron en mí la confianza de que trata- desconcierto ante un elemento del periodis- Salud, economía, política y deportes. En rían con respeto mi trabajo y me ayudarían tipo de mo en Alemania. El relacionamiento con este contexto, las fuentes fueron grandes a generar un producto de calidad. las fuentes y la confianza depositada en ellas aliadas, sin ellas me hubiera sido imposible El aprendizaje radica en que hay factores para compartir versiones preliminares de los informar con precisión lo que ocurría. que se repiten en el pasado, el presente y el artículos aparecía como una técnica de pre- El primer acercamiento fue con un mé- futuro del periodismo alrededor del mun- corresponsal cisión de la información exagerada y hasta dico internista y salubrista, profesor de la do, pero también hay realidades específicas un poco ofensiva. Universidad de Ciencias Aplicadas de Ful- de cada país y términos de relacionamiento La idea de enviar el artículo al entrevista- da, que compartiría su lectura de las me- para cada contacto periodista-fuente. Así “ do para que apruebe el contenido que vaya didas de confinamiento que se aplicaban como seguimos aprendiendo a proteger- a ser publicado es prácticamente inconcebi- en Alemania. Accedí a enviarle la versión nos de las incesantes amenazas a la libertad ble en varios países de Latinoamérica. preliminar del artículo que resultó de la de expresión, también podemos abrirnos Al recordar lo expuestos que todavía esta- entrevista, con el ánimo de cumplir con los a espacios de confianza con quienes tam- mos a actos de abuso de poder en nuestros protocolos del periodismo en este país, pero bién quieren aportar su grano de arena para países – especialmente en la cobertura de sin que me diera mucho gusto. avanzar hacia una sociedad global más y temas políticos y en un contexto de demo- Días después, recibí la respuesta y grata- mejor informada. Marta García, P cracias todavía en consolidación –, optar mente pude observar el respeto con que rea- Paraguay ara quienes somos periodistas freelan- En esas dos semanas en la redacción, agen- artículos para el diario La Nación, comen- ce, trabajar desde casa es rutina. Por dé e hice varias entrevistas: me reuní en un cé a hacer columnas para radios argenti- eso, la idea de sumarme a una redac- café con el coordinador de un programa nas sobre la estrategia alemana frente a la ción en Berlín en el marco del Programa IJP que lleva el hip hop a las Willkommensklas- pandemia. Obligada por las circunstancias, me llenaba de curiosidad. ¿Cómo sería ir sen, conocí el búnker de unas artistas argen- aprendí a armar cápsulas de 5 minutos con „ todos los días a un diario a trabajar rodeada tinas que trabajan con mujeres migrantes, la información más importante para salir en de otros periodistas? entrevisté a un sociólogo de la FU sobre la radio y en la televisión, algo que nunca Llegué a Berlín con muchas ideas y nin- las movilizaciones de izquierda y derecha había hecho. guna indicación precisa de mis editores. en Alemania y organicé encuentros con los Organicé mi rutina diaria en torno a eso. Las Confiaban en que yo encontraría buenas movimientos de inquilinos de Berlín. Primero, revisar los informes diarios del In- historias para trabajar con tiempo. Hasta que, de repente, todo se detuvo: con stituto Robert Koch, leer diarios alemanes Como becaria, fui asignada a la redacción la declaración de la pandemia esas notas no para saber si había nuevas medidas, salir a fuentes del taz am wochenende, la publicación se- tendrían lugar en los medios argentinos en recorrer Berlín para contar cómo la pande- manal del taz, un espacio perfecto para mi el corto plazo. mia estaba transformando la vida cotidiana perfil periodístico, más afín a los artículos Así fue cómo, sin planearlo, me convertí de la ciudad y sus habitantes. Con la ayuda de profundidad que al breaking news. Du- en otro tipo de corresponsal: una que nunca de los otros becarios y de los coordinadores fueron rante la primera semana, mientras conocía había imaginado. Ya no una que trabaja con del IJP, que nos acompañaron siempre vía el ritmo de trabajo del diario, el editor Felix tiempo sus historias, que elige los temas, los Whatsapp, pude sortear el mayor obstácu- Zimmermann me ayudó a redactar los pri- disecciona y se toma unas semanas para lo: conseguir buenas fuentes estando en se- meros correos pidiendo entrevistas. Ese fue escribir su texto. En plena pandemia, había mi-cuarentena. grandes mi primer acercamiento a la manera ale- que contar qué pasaba en Alemania y había Mis coberturas fueron cambiando al rit- mana de hacer periodismo: en Argentina, que hacerlo ya. mo de las medidas de Alemania: de la pro- los periodistas trabajamos muchísimo con Esto revolucionó por completo mi mane- hibición del contacto y el cierre de escuelas, WhatsApp. Lo usamos para contactar a las ra de trabajar. Mi libertad para proponer bares y comercios; a la estrategia del sistema aliadas fuentes y para coordinar entrevistas. notas estuvo, de golpe, restringida: si antes de salud alemán y desde ahí a la reapertura En Alemania las cosas se hacen de otra quería hablar de migrantes, de abuelas que paulatina de las ciudades. De a poco, volví manera: primero un mail formal para pedir se organizan contra la derecha o artistas ar- a las entrevistas presenciales (¡con 1,5 met- “ entrevista. Después, coordinar el encuen- gentinos que hacen carrera en Berlín, ahora ros de distancia y máscara, por supuesto!) tro, a veces con una o dos semanas de an- debía exprimir mi imaginación periodística e incluso hubo tiempo para notas no tan ticipación. Para una periodista que prefiere dentro de los límites de la pandemia. urgentes, como el perfil de Catnapp, una trabajar con tiempo, esto fue un enorme Lo que pensé iba a ser una limitación se artista argentina, a la que entrevisté para descubrimiento: ¡cuánto mejor es no estar transformó en una experiencia de enorme e Rolling Stone un sábado soleado de mayo. atada a las notificaciones de Whatsapp! inesperado aprendizaje. Además de escribir Emilia Erbetta, Argentina
8 9 7 O bwohl meine Erfahrung im Wirt- Köln, das IfW-Kiel, das ZEW, die Bundes- morgens ein Interview am selben Tag nach- schaftsressort der Tageszeitung Die agentur für Arbeit oder Destatis etwas dar- mittags anfragen kann), findet in Deutsch- Welt mit zwei Wochen nur sehr über geschrieben oder veröffentlicht haben. land ein Gespräch, egal ob am Telefon oder Ahora kurz war, konnte ich ein bisschen in den Auch bei den Universitäten kann man In- persönlich, mitunter erst nach einer Woche Journalismus in Deutschland eintauchen. formationen und Daten erhalten, aber die oder sogar erst nach einem Monat nach der Eine Sache ist komplett anders als in Bra- erwähnten Institutionen veröffentlichen Anfrage statt. una periodista silien: In der Redaktion ist es leise. Die häufiger Forschungsergebnisse, Prognosen Es gibt zwar auch Ausnahmen, aber wenn Kollegen und Kolleginnen des Wirtschafts- und Statistiken über verschiedenste The- das Thema nicht so aktuell ist oder die Per- ressort sprachen fast kaum miteinander, men und manchmal organisieren sie auch son prominent ist und häufig in den Me- und wenn sie etwas sagen wollten, haben Pressekonferenzen dazu. Am besten, man dien, dann kann es schon dauern. Aber mit „todoterreno” sie geflüstert. abonniert ihre Newsletter, damit man keine Geduld ist es möglich, fast alle Expert*in- Am Anfang habe ich den hektischen All- Publikation verpasst. In der Corona-Zeit nen zu interviewen. tag meiner Heimatredaktion vermisst. haben Newsletter eine wichtige Rolle in Das ist eine der besten Sachen, Journa- Schnell habe ich aber mich daran gewöhnt. meinem Arbeitsalltag eingenommen. list in Deutschland zu sein. Die Experten, Nach zwei oder drei Tagen habe ich sogar Als Korrespondent ist es auch wichtig, Politiker, Forscher usw. scheinen relativ bemerkt, dass ich mich irgendwie besser mit der Community der Menschen aus leicht zugänglich zu sein. Auch wenn man konzentrieren konnte und habe mich pro- seinem Land verbunden zu sein. Darüber oft ziemlich lang auf eine Antwort warten duktiver gefühlt. kann man oft die perfekten Protagonisten muss, bekommt man eine. Anfragen wer- Auch habe ich in den ersten Tagen ent- für Geschichten finden – und manchmal den nicht ignoriert. deckt, dass die Deutschen – außer Bier, erfährt man auch, dass Politiker oder be- Und wenn man in Deutschland länger V Brot und Maschinen – auch die Zahlen rühmte Menschen aus dem Heimatland als in Südamerika auf ein Interview war- an a pensar que no soy buena como hacer. ¿La diferencia? Que esta vez era edi- lieben. Es gibt überall Zahlen und über al- Deutschland besuchen werden. So erfuhr ten muss, bekommen die Journalisten in pudieron haber creído a partir de la tora de web videos en Deutsche Welle y no les. Eigentlich wusste ich schon vorher, dass ich zum Beispiel, dass der brasilianische Deutschland Daten und Zahlen fast immer aplicación? ¿Qué voy a demostrar periodista o presentadora o directora. Statistik und Prognosen eine Stärke der Ex-Präsident Lula nach Berlin kam und am gleichen Tag, manchmal sogar nach yo delante de otros colegas que seguro tie- Pensé que estaría más activa en la redacci- Deutschen sind, aber ich wusste nicht, dass konnte einen Bericht schreiben. 20 oder 30 Minuten. Am Anfang mag es nen mucha más experiencia que yo? ¿Cómo ón de noticias, donde normalmente traba- ich die Zahlen so einfach finden würde. Für Eine Sache ist in Deutschland anders als etwas schwieig sein, sich mit den Presse- me las voy a arreglar si no hablo alemán? jo, pero lo cierto es que, funciona más bien einen Wirtschaftsjournalisten ist das wie im in Südamerika, das muss man wissen: Wer sprecher*innen hier zu verständigen, aber ¿Me harán algo de caso en Deutsche Welle? como una televisora de agencia; la mayoría Paradies. Wer über etwas in Deutschland als Journalist*in jemanden in Deutschland schnell darf man sich darüber freuen, wel- Seguro ni saben qué medio es Cubavisión de los trabajos en el terreno vienen de los schreiben will, muss einfach nur googlen interviewen will, muss einigen Vorlauf ein- che Daten und Zahlen alles verfügbar sind. Internacional… reporteros en América Latina. La familiari- und schauen, ob das Ifo-Institut, das IW planen. Anders als in Brasilien (wo man Arthur Cagliari, Brasilien Muchas preguntas y cuestionamientos zación es más compleja porque no tienen previos a la beca. El principal estaba relacio- tanto tiempo para ti, que tienes que apren- nado con los estigmas que siempre acompa- der a moverte por un sistema de organiza- Deutsche ñan a los cubanos. Nos toca explicar Cuba, ción y redacción de noticias que, al menos un país del que cada cual tiene su opinión, yo, no conocía. lo conozca o no. Durante el intercambio Nota mental 2: Las comparaciones en creo que la frase que más repetí fue „Es difí- cuanto a tecnología son inevitables, pero lieben Zahlen cil entenderla incluso para los propios cuba- descubrí que a veces lo simple es mejor, nos. Imagínense explicarla“… Y es que mi aunque no sea tan avanzado. El ejemplo: visión y mi experiencia son sólo un tono en el infame software de edición VPMS, del la escala de grises, blancos y negros que se que estoy segura nunca has escuchado y que tienen sobre la isla. emplean en DW. Ni te esfuerces en buscar Deutsche Welle es innegablemente la se- tutoriales online, primero porque es ex- gunda experiencia cuando pienso en Berlín. tremadamente sencillo y segundo porque, La idea de pasar dos meses colaborando en ¿adivina?, no los vas a encontrar. DW era a la vez emocionante e inquietan- Si tienes ganas de trabajar y conocer, pre- te. El primer reto viene porque, en realidad gunta y pide que te dejen hacer. En mi caso, ellos desconocen quién eres, qué haces o cuando salgo a grabar en Cuba, soy la perio- qué sabes. Así que es fácil que piensen en ti dista/entrevistadora al frente de un equipo como un interno o estudiante. de camarógrafos, editores, sonidistas, etc. Nota mental 1: Importante explicarles Así que Berlín y el IJP fueron la oportu- cómo llegaste a colaborar ahí, hables de tu nidad perfecta para ejercitarme como una experiencia en tu medio de prensa y cuentes periodista „todoterreno“. en qué puedes ser útil. Nota mental 3: Depender sólo de ti y ab- Los primeros días en el canal fueron, so- rirte paso buscando historias en una ciudad bre todo, más calmados que a los que es- desconocida, en idioma ajeno, es una expe- toy acostumbrada. Comencé en los „Talk riencia liberadora y desafiante. Todos cargá- shows“, donde se realizan programas muy bamos con dudas y cuestionamientos que se parecidos a algunos que presento en mi convirtieron en intercambio y debates para país, así que era una familiaridad reconfort- conocer de realidades tan variadas como sus ante a la que se le añade saber que en Cuba protagonistas. Y todo esto durante una pan- no estamos tan alejados de los modos de demia. Dalila Castro, Cuba
10 11 Regreso Supongo que cada experiencia de los beca- rios del IJP es única, pero lo cierto es que ninguna estuvo marcada por una pandemia. Antes de partir a Berlín, el coronavirus era una enfermedad lejana, tanto así que de- sestimé la recomendación de mi familia de llevar nasobucos. Un mes después, justo a la mitad de mi estancia en Alemania, la reali- dad se convirtió en largas horas trabajando desde casa, saliendo a lo imprescindible, sin poder regresar a Deutsche Welle. Las alar- mas se fueron encendiendo desde antes, con cerca de 5 reportajes y entrevistas cancelados por el virus. Luego llegó el turno de las ae- rolíneas y el resto de los sectores de la vida diaria, justo en el momento en el que co- menzaban los contagios en Cuba. La decisión se debatió entonces entre si esperar en Berlín a que pasara la pandemia, lo cual era incierto (meses después aún lo es) o regresar a mi país, donde mi familia ya desesperaba. El resultado: la tristeza de no terminar el programa y ser la primera de los becarios en regresar. La experiencia aña- dida: perderle el miedo a los aviones luego de que un fuego en la pista, que nos hiciera sobrevolar en círculos 13 veces la hermo- sa Varadero, para terminar 1 hora después aterrizando en La Habana, Cuba. Dalila Castro Fontanella, Cuba Planung Desinfectante Una palabra que podemos traducir, pero En Berlín, Irena y Sven me adoptaron como cuyo significado no se entiende al 100% una más desde el primer momento y además hasta que no se choca cara a cara con él. Es el fuerte choque y desafío que plantea para de tenerme preparada una cómoda habita- ción, se adelantaron en una precaución que Besuchseile los periodistas latinos que venimos de redac- en ese entonces pocos contemplaban. In Zeiten von Corona kann man nicht so ciones en que se necesita todo „para ayer“, viel machen. Und das war eine Lektion für Solidarität En el escritorio que se convertiría en mi y que van elaborando su pauta a medida oficina, yacía un líquido desinfectante como mich: Wenn du im Ausland bist, warte nicht que transcurre el día. Así, cosas como lla- regalo de bienvenida y profetizaba el privile- mit all den Dingen, die du wirklich machen mar a una autoridad en la mañana y que te Während der Pandemie sah ich überall in giado sitial que ocuparían las medidas de hi- willst, du weißt nie, was noch dazwischen dé una entrevista en la tarde en Alemania es Berlin Menschen, die bereit waren, sich ge- giene. Como recién llegada de Sudamérica kommt. Als die Politik noch diskutierte, prácticamente imposible, por el „Planung“. genseitig zu helfen. Die Deutschen gelten als – donde a mediados de febrero de 2020 ape- welche Beschränkungen es nun geben soll- La agenda de cada entrevistado y medio se zurückhaltend, aber wenn man sie braucht, nas se escuchaba sobre el coronavirus –, el te, habe ich mich entschieden, alle Museen, maneja con tal antelación, que es es muy sind sie da, um Hilfe anzubieten. Ich sah detalle me pareció un poco desconcertante. Cafés und Parks in Berlin zu besuchen. Ich común acordar entrevistas con una semana Nachbarn, die den älteren Menschen beim Con el paso de los días y al constatarme de war im Pergamonmuseum an dem letzten de antelación, y que si lo solicitas con me- Einkaufen helfen. Welch ein Glück, dass ich lo difícil que se ponía encontrar estos pro- Tag, an dem es noch geöffnet hatte. Zwei nos tiempo te vean con cara de „qué le pasa einen Teil der Pandemie in Berlin miterle- ductos en la ciudad, me alegró y tranquilizó Tage später dasselbe auf dem Fernsehturm. a este sujeto“. Así que si reportean en Ale- ben durfte. Trotz der Herausforderungen ist la sensación de un hogar atento al cuidado, Und dann war plötzlich alles zu und Berlin mania nunca olviden insertar en su chip de es viel besser, in einer Gemeinschaft zu sein, consciente de que iba a renunciar a los abra- seltsam leer, weil auch keine Touristen mehr trabajo la idea del Planung. in der sich die Menschen unterstützen. zos pero, no por ello, al cariño y la atención. in die Stadt kamen. Auch eine besondere Ricardo Nanning, Chile Ana Paula Lisboa, Brasilien Marta García, Paraguay Erfahrung. Arthur Cagliari, Brasilien
Austausch – Korrespondent*in auf Zeit – Alumni-Netzwerk Das Deutsch-Lateinamerikanische Programm der IJP ermöglicht jungen Journalist*innen aus Lateinamerika und Deutschland einen zweimonatigen Gastaufenthalt in einer Redaktion in Berlin bzw. in Lateinamerika. Alle weiteren Informationen gibt es online. ijp.org/lateinamerika ijp.org/latino ijp.org/brasil Intercambio – Corresponsal temporal – Red de ex-becari@s El programa Alemán-latinoamericano del IJP permite a periodistas jóvenes de América Latina y Alemania pasar dos meses como becari@s en una redacción de Berlín o de América Latina. Toda la información está disponible en línea.
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