Inbetriebnahme des CERN LHC Teilchenbeschleunigers
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Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung PHYSIK Institut für Kern- und Teilchenphysik Inbetriebnahme des CERN LHC Teilchenbeschleunigers – Liveschaltung nach Dresden mit EVO und Tandberg 6000 12. Workshop des VCC "Videokonferenzen im Wissenschaftsnetz" Dresden, 14. Mai 2009
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Teilchenphysik Experimente (BABAR, ATLAS/LHC) zum und zu Erweiterungen des Standardmodells der Teilchenphysik CP-Verletzung Kernphysik Herkunft der Masse grundlegenden Fragen der Higgs-Physik Neutrinophysik Juniorprofessur Experimentelle Experimente zum neutrinolosen Teilchenphysik mit Entwicklungen doppelten Betazerfall (COBRA, von Komponenten für zukünftige GERDA, ...). Detektoren an SLHC und/oder ILC Medizinphysik (Oncoray) Entwicklung von Halbleiterdetek- toren zur Strahlungsmessung nukleare Astrophysik Suche nach seltenen Kernzerfällen AG Strahlungsphysik Phänomenologie der Elementarteilchen offenen Fragen zur Phänomenologie der Elementarteilchen Fragen neuer Physik jenseits des Standardmodells Supersymmetrie
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ mehr als 600 Physiker aus mehr als 30 Physiker aus 24 Ländern 8 Ländern mehr als 2500 Physiker aus mehr als 100 Physiker aus 37 Ländern 6 Ländern 1 TIER-0, 11 TIER-1, 140 TIER-2 Sites mehr als 50 Physiker aus 5 Ländern mehr als 2000 Physiker aus 14 Ländern Wie reden wir ständig miteinander ?
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ 1995 - Videokonferenzen mit PictureTel und mehreren ISDN- Channels 1996 - CU-Seeme, freier Client der Cornell University (Joe Izen), bzw. kommerzieller Client der White Pine (Beta Tester) Reflektor auf einer ALPHA im URZ der TU BABAR-meeting 15.-18. Juli 1996 Aber: Niemand weint dem (mittlerweile zu sich selbst inkompatiblen) kommerziellen CU-SeeMe eine Träne nach. 2004 BABAR-meeting mit Real-Server 2006 VRVS-meetings seit 2006 merklicher Anstieg der Anforderungen an die Kommunikation untereinander
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Der LHC mit seinen Experimenten
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Die Physiker an diesen Experimenten benötigen ein skalierbares und robustes Kommunikationssystem, was die Anforderungen der Kollaborationen der LHC-Experimente und anderer Forschungsprogramme als auch der Öffentlichkeitsarbeit weitgehend erfüllt ein Tool, was die effektive Zusammenarbeit der Physiker fördert, sowohl vom Laptop aus als auch in großen Auditorien den stabilen Betrieb und den Support für ein einfaches System zur Unterstützung im gesamten Forschungs- und Bildungsbereich auch im globalen Maßstab also die Entwicklung eines Programmsystems, was alles das kann und dabei von einem hoffentlich kleinen Team gewartet und weiterentwickelt wird mit einer Superfunktionalität und möglichst niedrigen oder besser keinen Kosten.
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Enabling Virtual Organizations
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ CMS 904 ATLAS 475 EVO-LHC Meetings im April 2009 ALICE 62 LHCb 94
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Clients distributed controlled administrated Infrastruktur distributed 52 Peer-to-Peer (PANDA-) Server in 22 Ländern selbstüberwachende Server-Infrastruktur basierend auf http://monalisa.caltech.edu
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Clients: Windows KOALA Java basierend lauffähig auf nahezu jedem ViEVO PC, mit den von den 3D- Wissenschaftlern am multi meisten genutzten video MAX OS X Betriebssystemen client Microsoft Windows MAC OS X LINUX ViEVO EVO video tool JRAT EVO audio tool EVOWB whiteboard LINUX
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Integration Telephone Bridges in 9 Ländern Alternative, falls keine oder unzureichende Netzverbindung Handy Verbindung unterwegs Switzerland (CERN, Geneva) +41 22 76 71400 Germany (DESY, Hamburg) +49 40 8998 1340 Session Initiation Protocol (SIP) der Anruf erfolgt über KOALA angezeigt als neuer Teilnehmer Name == „Display Name“
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ H.323 Integration IP-Adresse mögliche Verbindungsarten: lokale H.323 Software Clients (MIRIAL, (Ekiga, Xmeeting VCON, ...) externe H.323 Clients H.323 MCU H.323 Telefone Audiomixing Transcoding des Videostreams: Bandbreitenverminderung 4 Videos auf ein 1 CIF oder auf ein 4CIF kompatible Gatekeeper ein wenig einfacher zu verwaltende Firewallrestriktionen Alias/E.164@Gatekeeper
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ H.323 Integration (interessante Optionen) audio only Frame Rate bandwidth connect through die Verbindung erfolgt zum lokalen PC anstatt zum nächsten oder festgelegten local Koala PANDA-Server, vorteilhaft bei Firewall-Restriktionen limit inbound Video show Speaker only Auch eine Verbindung in eine H.323 MCU (H.323 Multiport System wie z.B. ESNET Video Service) wird unterstützt (incl. DMTF Wähltöne).
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Lokales (Standard-) Setup Kamera Sony EVI D30 (Logitech Notebook Pro) Grabber USB Videoencoder Konferenz-Mikrofon Duet-Executive Conferencing USB Speakerphone PC Laptop mit MS Windows oder LINUX oder MAC Angepasst an die Erfordernisse einer kleinen Gruppe !
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Was fällt uns auf? allgemein es ist aus der Not geboren von einer Gruppe motivierter Leute am CALTECH für die Verbes- serung der wissenschaftlichen Kommunikation geschrieben, (noch) kein „plug and play“ Audio Echounterdrückung muss im externen Audiogerät vorhanden sein – mehrere Mikrofone problematisch auch bei der Benutzung von Headsets benötigt man genauere Kenntnisse über die Konfiguration seines Audio-Devices u.U. müssen per Hand Lautsprecher und Mikrofon zu- bzw. abgeschaltet werden mitunter Choppy Sound unter Linux (ALSA-driver ?) Einbindung der Mikrofone unter MAC OS X etwas mehr Aufwand Video/ViEVO mitunter Einfrieren des gesendeten Videostreams, was sich mit Click auf die Kamerakonfiguration meist beheben lässt 3D-Multi Video-Client (GPU based) vorerst nur für Windows etwas tricky unter MAC OS X, benötigt X11 und eine vom System abhängige Installation (noOpenGL) selbst wenn Kamera in Linux erkannt wird, wird sie noch lange nicht in ViEVO erkannt Betriebssystem die üblichen Windows-, MAC OS X- und Linux-Probleme schlagen natürlich auch hier gnadenlos zu (auch JAVA)
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Also für “kleine” Meetings gut geeignet, was lernt man bei (Stresstest-) Meetings und Meetings mit einer größeren Gruppe 193 Clients beim « All CMS Meeting » im Februar 2009. 1250 Clients beim « LHC Startup Meeting » am 10. September 2008 keine Chance für die Interessenten im Instituts selbst teilzunehmen
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ seit Mitte August 2008 aufdurch Live-Videoübertragung dem Webserver derüber HQ-WebCast TU Dresden zu finden: Relaystation DESY (Dank an Herrn Eisberg) Live Webcast HQ-WebCast über Relaystation Live Interview EVO mit unserer Gruppe am CERN
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Live-Interview durch EVO mit H.323 Device (Tandberg 6000 MXP) im VCC der TU Dresden da Echounterdrückung in EVO nicht integriert, muss in größeren Räumen und mit einer größeren Anzahl von Teilnehmern auf professionelle Echounterdrückung zurückgegriffen werden Laptop mit USB-Kamera und Headset im Büro am CERN Standardkonfiguration „out of the box“ der vorherige Test erwies sich aber als sehr sinnvoll H.323 zum lokalen Koala fror sporadisch ein bzw. rätselhaft, welcher Videostream auf dem H.323 CIF H.323 zum PANDA Server stabilste Verbindung Echoprobleme durch Audiodevice-Einstellungen auf Laptop am CERN Fehlereingrenzung über parallelen Test mit einem zweiten Client im Institut
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ 2009 an 17 Tagen an echten Teilchenphysikdaten forschen, gemeinsam mit 5000 Schüler/innen aus 77 Städten und 23 Ländern in aller Welt. Schülerforschungstag am 30.03.2009 Workshop für Lehrer am 28.03.2009
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Notewenige Tests vor der Teilnahme an den Videokonferenzen
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Notewenige Tests vor der Teilnahme an den Videokonferenzen
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ Fazit „Videokonferenz“ Masterclasses on Particle Physics einige Probleme, die wir vorher bei den Tests insbesondere bei der Verbindung mit H.323-Devices beobachtet hatten, waren mit dem neuen KOALA 1.3.0 (vom 12. März 2009) beseitigt, problemlos mit Tandberg 6000, Tandberg 990 und VSX3000 Bildqualität (ankommend) ist nicht stabil Verbindung zur LifeSize ROOM 200 wird aufgebaut, friert aber nach wenigen Sekunden ein keine Verbindung zur XPoint fast ein Drittel der teilnehmenden Institute benötigte einen zweiten Test Hauptproblem Audio schlecht oder unkontrolliertes Echo das Setup in Dresden funktionierte sehr gut Tandberg 990 Standardmikrofon zusätzlich Funk-Saalmikrofon bei mehr als vier Partnern muss man auswählen sehr gute Qualität am Lehrerforschungstag schlechte Audio-Qualität zweier teilnehmender Institute (und eine nicht darauf eingestellte Moderation) am Schülerforschungstag
Institut für Kern- und Teilchenphysik „… erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält“ nicht versäumen, Dank an EVO wins 2009 Internet2 IDEA awards collaboration tool von Wissenschaftlern für Wissenschaftler bewährt sich bei den meetings und Kommunikationen zwischen den Wissenschaftlern kein Bild von noch Abstriche in der Qualität gegen- U. Grohmann über professionellen Systemen
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