Info-Veranstaltungen Landwirtschaft
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Herzlich willkommen Info-Veranstaltungen Landwirtschaft Mo. 15. Januar 2018, Hünenberg, Einhornsaal Do. 18. Januar 2018, Menzingen, Pfarrei-Vereinshaus Mi. 24. Januar 2018, Baar, Rest. SportInn Waldmannhalle Do. 25. Januar 2018, Cham, LBBZ Schluechhof (19.30) Di. 30. Januar 2018, Unterägeri, Pfarreiheim Sonnenhof
Themen und Ablauf Themenblock Detail Wer Rückblick, Neuerungen Verordnung Direktzahlungswesen Stefan Rohrer Datenerhebung Datenerhebung GIS Einführung, Videovorführungen Stefan Rohrer ÖLN / Kontrollwesen Informationen zum Kontrollwesen Thomas Wiederkehr Landschaftsqualität Stand Thomas Wiederkehr Vernetzungsprojekte Anforderungen von Vernetzungsmassnahmen Kurze Pause Kantonale Philipp Gieger Teilrevision Naturschutz- und GNL-Programme Abgeltungsrichtlinien Stefan Rey Hof- und Recyclingdünger Ausscheidung Zo Ueli Staub Luftreinhaltung Massnahmenplan Ammoniak, Partikelfilter Ueli Staub Fragen, Diskussion Alle Seite 2
DZV Rückblick Landwirtschaft erbringt zunehmend gesellschaftlich erwünschte Leistungen (Medienmitteilung BLW 01.05.2017) - RAUS: 76% der Betriebe machen mit - BFF: Zunahme von Qualität und Vernetzung - Rege Teilnahme an Ressourceneffizienzprogrammen - Zunahme der Sömmerung, steigende Bestossung Seite 6
DZV 2018 - Neuerungen Ressourceneffizienz: Neue Programme 2018 - 2021 Stickstoffreduzierte Phasenfütterung für Schweine - Anforderung: Weniger als 11 g RP / MJ VES (Ø Betrieb) - Beitrag: 35 Fr./GVE - Merkblatt Agridea mitnehmen - Ab 2022 wird Anforderung Pflicht bei Mast Seite 7
DZV 2018 - Neuerungen Ressourceneffizienz: Neue Programme 2018 - 2021 Obstbau (Reduktion PSM in Obstanlagen) - Teilverzicht auf Herbizide 200 Fr. Verzicht auf Herbizid zwischen den Reihen, unter den Bäumen maximal eine Behandlung pro Jahr mit nur einem Blattherbizid - Vollständiger Verzicht auf Herbizide 600 Fr. - Verzicht auf Fungizide 200 Fr. Verzicht auf Fungizide gemäss Liste "PSM mit besonderem Risikopotential" (Kupfer, Chloridazon + 56 weitere Wirkstoffe gelistet) Seite 8
DZV 2018 - Neuerungen Ressourceneffizienz: Neue Programme 2018 - 2021 Rebbau (Reduktion PSM) - Teilverzicht auf Herbizide 200 Fr. - Vollständiger Verzicht auf Herbizide 600 Fr. - Teilverzicht auf Fungizide Kupfer max. 1.5 kg / ha und Jahr 200 Fr. - Verzicht auf Fungizide 300 Fr. Seite 9
DZV 2018 - Neuerungen Ressourceneffizienz: Neue Programme 2018 - 2021 Zuckerrüben (Reduktion PSM) - Mechanische Unkrautbekämpfung ab 4-Blatt-Stadium 200 Fr. - Mechanische Unkrautbekämpfung ab Saat 400 Fr. - Vollständiger Verzicht auf Herbizide 800 Fr. - Verzicht auf Fungizide und Insektizide 400 Fr. Seite 10
DZV 2018 - Neuerungen Ressourceneffizienz: Neue Programme 2018 - 2021 Anmeldung - Beitrag für Herbizidreduktion für Biobetriebe nicht möglich - 1. Schritt Entscheid für welche Massnahme, Massnahmenkombination - 2. Schritt Entscheid für welche Kulturen / Flächen > auf allen angemeldeten Flächen einer Kultur muss dieselbe Massnahme / Massnahmenkombination umgesetzt werden Seite 11
DZV 2018 - Neuerungen Ressourceneffizienz: Neue Programme 2018 - 2021 Anmeldung 1. Schritt Seite 12
DZV 2018 - Neuerungen Ressourceneffizienz: Neue Programme 2018 - 2021 Anmeldung 2. Schritt Seite 13
DZV 2018 Ressourceneffizienz: Weitere befristete Programme - emissionsmindernde Ausbringverfahren (Schleppschlauch etc.) -2019 - schonende Bodenbearbeitung -2019 - Einsatz von präziser Applikationstechnik -2019 - Spülsystem mit separatem Spülwasserkreislauf -2022 Seite 14
DZV 2018 - Neuerungen Tierwohl - Aufgehobene Programme > BTS Hengste, Ziegenböcke, Zuchteber bereits gelöscht > RAUS Weidelämmer, Kaninchen - Neue Programme > RAUS Bisons und Hirsche bereits erfasst Extenso - Lupinen neu beitragsberechtigt Seite 15
DZV 2018 - Neuerungen Biodiversität - Reduktion Beitrag Qualitätsstufe I um 20 % für: Extensive Wiese, Streuflächen, Hecken, Feld-und Ufergehölze - Umlagerung auf den Beitrag Qualitätsstufe II Seite 16
DZV 2018 - Neuerungen Fachgerechte Pflege von Hochstamm-Feldobstbäumen in den ersten 10 Jahren nach der Pflanzung (QI) Baumschutz, Düngung, Schnitt, Standortwahl -> Merkblatt Agridea Seite 17
DZV 2018 - Neuerungen …weitere Änderungen: - GMF: Ergänzung Grundfutterliste mit Mühlennachprodukten > Ergänzung Grundfutterliste mit Rübenschnitzel getrocknet, Weizenkleie etc. (bis max. 5% als Grundfutter anrechenbar) - Anpassung der DZ-Kürzungsrichtlinie > Kürzungen der Direktzahlungen beim ÖLN werden stärker zwischen erstmaligen und wiederholten Verstössen differenziert - Vereinfachung bei Parzellenplänen und Listen (GIS) > GIS-Betriebsplan mit Kulturen drucken - Flexibilität für Kantone die Anmeldetermine festzulegen Seite 18
Datenerhebung 2018 - Termine Agate-Betriebsdatenerhebung mit Abschluss Do. 01. - Mi. 28. Feb. Abgabe unterschriebenes Betriebsdatenblatt oder elektronisch via ZugLogin Nachmeldung - neue Bewirtschaftungseinheiten BWE - 31. Mai - Kulturen (Bsp. Maisfläche) - Saatverfahren Keine Abgabe Betriebsdatenblatt Briefliche Aufforderung zur - 15. November - Programm-NEU-anmeldungen 2019 (ÖLN, BIO, Extenso, REB, GMF, BTS, RAUS,) 30. Sept. / 15. Nov. Meldung Schleppschlaucheinsätze Seite 19
Datenerhebung GIS Seite 20
Datenerhebung GIS - Allgemein alle Bewirtschaftungseinheiten und alle Kulturen sind georeferenziert alle Flächen werden mit GIS neu erfasst oder geändert (auch QII, VN) für einige GIS-Werkzeuge hat es integrierte Lernvideos Solange nicht gespeichert wird, ist nichts verändert worden Gelöschte Parzellen / Kulturen sind gelb markiert und können reaktiviert werden die meiste Arbeit sind Änderungen und Anpassungen selbsterklärende Papier-Anleitung wird abgegeben Seite 21
Datenerhebung GIS - Allgemein 14 Demo-Videos auf Youtube (Produzent LWA TG) https://www.youtube.com/channel/UCnq1C- DSqE183NuNABSNgPw/videos?disable_polymer=1 Live-Hilfe ist möglich (Fernzugriff des LWA auf Ihren PC) mit TeamViewer (nur mit Ihrem Einverständnis) ausserkantonale Bewirtschaftungseinheiten sind nicht vollständig georeferenziert. Erfassung numerisch. GIS-Knopf gesperrt Seite 22
Datenerhebung GIS - Einstieg - Video Einstieg in Lawis Seite 23
Datenerhebung GIS - Einstieg Seite 24
Datenerhebung GIS - Einstieg Seite 25
Datenerhebung GIS - Einstieg Seite 26
Datenerhebung GIS - Mutation - Video Bewirtschaftungseinheit BWE erfassen Seite 27
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Wechsel auf die nächst höhere Stufe Seite 28
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Kulturart ändern ohne Geometrie selektionieren dass Geometrie geändert werden muss Seite 29
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Aktualisieren, alle nicht gespeicherten Änderungen gehen verloren Seite 30
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Info-Knopf Seite 31
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Messen von Distanzen oder Flächen Seite 32
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Neu zeichnen Seite 33
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Hinzufügen oder entfernen von Flächen Geometrie verändern Seite 34
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Hinzufügen oder entfernen von Flächen Verändern Seite 35
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Restfläche füllen Seite 36
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Zusammenlegen (Geometrien müssen sich berühren) Teilen Seite 37
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Buffer zeichnen Seite 38
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Löschen Wiederherstellen (zurück holen) Seite 39
Datenerhebung GIS - Werkzeuge Drucken Seite 40
Datenerhebung GIS - Mutation - Video Kultur verändern Seite 41
Datenerhebung GIS - Hangdaten Aktualisierung Hanglagen und Rebflächen in Hanglagen - Neuberechnung Bundeshangmodell (2012 -> 2017) - Gleiche Berechnungsroutine > Leichte Lageverschiebungen 2017 2018 Das Digitale Geländemodell «swissALTI3D» resultiert aus einer Laservermessung mittels Flugzeug. Diese Daten liegen mit einer Bodenauflösung ab 2m sowie einer Höhen- genauigkeit zwischen 0.5m (unterhalb 2000 müM) und 1-3m (oberhalb 2000 müM) vor.Seite 42
ÖLN / Kontrollwesen Weitere Themen…
Information zum Kontrollwesen • Kontrollen konnten wie geplant und gewohnt durchgeführt werden • Kontrollen 2018: - Unangemeldete Tierschutz-/Tierwohl-Kontrollen im Winter > Qualitative Elemente (Einstreu, Auslauf, Sauberkeit) > Aufzeichnungen - Grundkontrollen (ca. 25% der Betriebe) - Stichprobenkontrollen (Schnittzeitpunkt, Weg- und Pufferstreifen, …) - QII-Kontrollen (Wiesen, Hecken, Bäume) Voraussichtliche Anpassung der Gesetzesgrundlage per 2020 - Mehr unangemeldete Tierschutz- & Tierwohlkontrollen - Kürzere & weniger Grundkontrollen, weniger Kontrollpunkte - Mehr Nachkontrollen bei Mängeln Seite 44
Information zum Kontrollwesen • Fachfragen • Dokumentation Auslauf (Tierschutz & RAUS) - Angebundenes Rindvieh: Auslauf muss täglich dokumentiert werden • - Laufstall: Am Anfang und am Ende einer Periode, bei der täglich Weidegang gewährt wird. • RAUS unüberdachter Laufhof: Kantonale Sonderbewilligung nötig • Weitere…? Seite 45
Landschaftsqualität / Vernetzung Weitere Themen…
LQ-Projekt Zugerland - Umsetzung 2017 Insgesamt 406 Betriebe an Projekt beteiligt (= 83%-Beteiligung) Ca. CHF 1'425'000.- an LQB Ergibt durchschnittlich CHF 3'511.-/Betrieb Beliebteste Massnahmen (nebst G1-3; ca. 10% der LQB): L3 Zeitlich gestaffelte Futterbaunutzung (ca. 46.4% der LQB) Ca. 66 % L10b Hochstamm-Obstbäume pflegen (ca. 11.7% der LQB) der LQB L7 Verschiedene Ackerkulturen anbauen (ca. 8% der LQB) Erneut keine Beitragskürzungen nötig (Plafond nicht überschritten) Seite 47
Fragen… Seite 48
Vernetzung Laufzeiten der Vernetzungsprojekte: 2014-2021: Landschaft Cham, Unterägeri, Walchwil 2015-2022: Menzingen-Neuheim, Oberägeri 2016-2023: Oberhöfe-Zimbel-Lorzenebene, Zugerberg-Allenwinden 2018-2025: Ennetsee (Risch, Hünenberg Süd + LEK Reuss) Gemäss neuem Neue, einheitliche VP-Reglement Vernetzungsmassnahmen Seite 49
Vernetzung Einstiegskriterien für vernetzte Wiesen-BFF: Rückzugsstreifen / Altgrasbestand (mind. 5% beim ersten Schnitt) Schonende Mahd (bei jedem Schnitt) Beispiele häufig umgesetzter Massnahmen: Rückzugsstreifen → auf 115 ha Wiesen-BFF und 210 ha Streue Ast-, Steinhaufen, Tümpel → auf 192 ha Wiesen-BFF und 92 ha Streue Flexibler Schnittzeitpunkt mit Auflagen → auf 96 ha Wiesen-BFF Seite 50
Rückzugsstreifen / Altgrasbestand (M1) Bei jedem Schnitt 10% der einzelnen Flächen stehen lassen Lage abwechseln: Bei Wiesen-BFF mind. 1x pro Jahr; bei Streue max. 2 Jahre am gleichen Ort Rückzugsstreifen muss überwintern Anlage idealerweise in Streifenform In grossen Wiesen sind mehrere schmale Streifen einem breiten vorzuziehen Seite 51
Ast-, Steinhaufen, Tümpel (M5, M6, M7) Mind. 2 Quadratmeter gross Auf BFF anlegen (nicht auf Waldfläche!) Eine Struktur pro 0.5 ha Idealerweise an wenig gestörten, gut besonnten, windgeschützten Stellen Haufen: Aufbau mit feinem und sperrigem Material (Schaffen von Hohlräumen) Tümpel: wichtig sind naturnahe & strukturreiche Lebensräume in naher Umgebung, regelmässige Pflege, Pufferstreifen Seite 52
Flexibler Schnittzeitpunkt mit Auflagen Datum 1. Schnitt frei wählbar Bis Ende August → Dürrfutter Nutzungsintervall bis am 1. September mindestens 8 Wochen Bei jedem Schnitt → mind. 10% als Rückzugsstreifen / Altgrasbestand stehen lassen Schnittzeitpunkt während Setzzeiten der Wildhut melden Mindestens 2 Schnitte jährlich Seite 53
Fusionierung von Vernetzungsprojekten Empfehlung LWA: Anstehende Projektverlängerungen zur Prüfung von weiteren Zusammenarbeiten nutzen Synergien: weniger personeller Aufwand für Trägerschaft, geringere Kosten für Projekterarbeitung (Bericht, Pläne etc.) Einheitliches Massnahmenset: Keine Unterschiede zwischen den Projekten, ausser auf Stufe Bericht (Ziel-/Leitarten etc.), keine Nachteile für einzelnen Betrieb Vereinfachung der Administration Vereinheitlichung der Laufzeiten Seite 54
Teilrevision kantonale Abgeltungsrichtlinien 2017 Beiträge und Abgeltungen im Natur- und Landschaftsschutz RRB 12.12.2017, gültig ab 1.1.2018
Keine Änderungen am Grundsatz Grundpflege ist abgegolten über Direktzahlungen Bund. Kanton: Nur noch Beiträge für Zusatzleistungen. Kantonale Programme: • Hochstammobstbäume (K1) • Schonende Mahd (K2) • Mähbrachen (K3) • Spätschnitt (K4) • Einzelbäume (K5)
Beiträge für Hochstammobstbäume K1 • Nur noch eine Beitragsstufe • Weiterhin: Lage im Fördergebiet oder hofnaher Obstgarten • Beurteilung hofnaher Obstgarten – Minimalkriterium (20 Stück) – Waldabstand (30 m) – Bauzone – Altersstruktur (> 1/3 in Ertragsphase) – Obstgartencharakter – Hofbezug – Konflikte mit anderen landschaftlichen Zielen
Neue Voraussetzungen bei K1 • Fachgerechte und nachhaltige Pflege • Jährliche Nährstoffzufuhr • Keine mech. Bodenbearbeitung • Pflanzenschutz • Früchte werden jährlich mehrheitlich geerntet und nachweislich verwertet • Nachweis über Kontrolle ÖLN – Plausibilität durchschnittlicher Ertrag – Belege von Abnehmern – Journal über Hofladen und andere Verwertungsarten • Zusätzlich Stichprobenkontrollen • Rückforderungen bei nicht plausiblem Nachweis
Neue Ansätze K1 • Unterschiedliche Beiträge nach Obstart: – Kernobst: 15.-/Baum – Steinobst: 25.-/Baum • Reduktion Ansätze falls Budgetgrenze erreicht • Rücktrittsrecht von K1-Vereinbarungen bei der agate-Betriebsdatenerhebung 2018
Neue Voraussetzungen bei K2, K3 und K4 K2: Schonende Mahd • Bodenheu: nur noch für Schnitte bis Ende August (ausser Streuewiesen) K3: Mähbrachen • Nur noch auf 30% der angemeldeten Fläche. 70% wird i.d.R. geschnitten • Mähbrache aus VP wird angerechnet K4: Spätschnitt • Neu 2 Stufen: S1: Aufschub mind. 14 Tage. 2.-/4.-/a S2: Aufschub mind. 1 Monat. 4.-/8.-/a • Bei Kumulation mit Mähbrache: Auszahlung nur für die geschnittene Fläche (70%). • Rücktrittsrecht von K3 und K4 bei agate-Betriebsdatenerhebung 2018
Abgeltung von ausserordentlichen Aufwendungen Beiträge für den Unterhalt von Bächen und Gräben: • in Naturschutzgebieten • Gräben: 7.- / Laufmeter • Bäche: 9.- / Laufmeter • Neu in Moorlandschaften auch ausserhalb der Naturschutzgebiete Vorgehen: Anmeldung, Augenschein, Bewilligung
Weitere Themen Luftreinhaltung Hof- und Recyclingdünger
Partikelfilter Seite 64
Gewässerschutzbereich Zo Seite 65
Gewässerschutzbereich Zo – Das Einzugsgebiet Zugersee ohne Ägerisee ist zur Zeit nicht als Gewässerschutzbereich Zo ausgeschieden. – Falls es zu einer Ausscheidung kommt muss Ziff. 2.1.6 im Anhang 1 der DZV angewendet werden. – Wie die Umsetzung dieses Abschnitts aus der Direktzahlungsverordnung umzusetzen ist, wurde in einem Vollzugskonzeptentwurf festgehalten. – Dieses sieht folgendes Vorgehen vor…. Seite 66
Gewässerschutzbereich Zo 1. Betriebe innerhalb oder ausserhalb 2. Nährstoffversorgung ohne Wegfuhr über dem Fehlerbereich 3. P Versorgung der Böden prüfen 4. Pmax festlegen 5. Pmax Einhaltung überprüfen Seite 67
www.ammoniak.ch Seite 68
Massnahmenplan Ammoniak Reduktion N-Ausscheidung von Schweinen • Im Rahmen der Ressourceneffizienz- beiträge des Bundes wird die N-reduzierte Fütterung gefördert (11 g RP / MJ VES) • Ab 2022 können Vorgaben bezüglich Schweinefütterung verbindlich werden • Allgemein die Fütterung auf N-Effizienz optimieren Seite 69
Massnahmenplan Ammoniak Stall und Laufhof • Verschmutzung minimieren • Für Investitionen im Stallbau können Beiträge über den kantonalen Massnahmenplan oder neu auch über die Strukturverbesserung beantragt werden • Eigene Lösungen suchen Seite 70
Massnahmenplan Ammoniak Lager • Ungedeckte Lager eine natürliche Schwimmschicht möglichst erhalten • Umpumpen über dem Gülle-Niveau unterlassen • Umrühren soviel wie nötig so wenig wie möglich Seite 71
Massnahmenplan Ammoniak Emissionsarme Gülleausbringung - Temperatur / Wind / Tagesverlauf - Technik / Verdünnung - N-Binder (Säure, Bakterien, Pflanzenkohle…) Mist als alternative wo möglich rasch einarbeiten Seite 72
Fragen ………. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme und alles Gute im laufenden Jahr Seite 73
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