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Liebe Kundinnen und Kunden der Landeszentrale, sehr geehrte Damen und Herren, während sich der Sommer dem Ende zuneigt, bereiten wir derzeit ein vielfältiges Programm an Veranstaltungen, Publikationen, Workshops und (multi-)medialen Angeboten für Sie vor: Vielleicht konnten Sie im August auf dem Rathausmarkt die Frei- luft-Kinotage verfolgen, als wir unsere neuen Imagetrailer „Demo- kratie braucht politische Bildung“ vorgestellt haben. Sollten Sie die Premieren der beiden Filme verpasst haben, können Sie sich die Trailer auf unserer Website oder auch dem YouTube-Kanal der Landeszentrale anschauen. Auch die bewährten Formate des Jahres 2019 werden fortge- setzt: Vorträge und Podien in der Reihe „Gefährdungen der Demo- kratie“, Veranstaltungen zum Antisemitismus, aber auch zum Fall der Mauer 1989 und ihren Folgen für Europa. Die Filmreihe zum Jubiläum des Bauhauses wird im August abgeschlossen. Ein Schwerpunkt der Landeszentrale wird sich anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf Polen der Erinnerung an das nationalsozialistische Besatzungsregime in Polen widmen. Dazu haben wir die Initiative ergriffen, eine Ausstellung über Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins „Dritte Reich“ eingegliederten Gebieten in Hamburg zu zeigen. Die „Aktion Reinhard“ ist auch Gegenstand des umfangreichen Begleitpro- gramms, das die Praxis der deutschen Besatzung und der Verbre- chen an der Bevölkerung im besetzten Polen beleuchtet. Darüber hinaus wird Direktorin der Landeszentrale an den zentralen Ver- anstaltungen zum Jahrestag 1939 in Danzig teilnehmen. Auch nach der Demokratiemesse sind uns weiterhin die diversen Workshop- und Planspielangebote für Jugendliche wichtig, die in diesem Infobrief vorgestellt werden. Dies gilt auch mit Blick auf die Vorbereitungen für die Bürgerschaftswahlen im Februar 2020: Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung werden wir wieder einen Wahl-O-Mat erarbeiten, der sowohl als Internet- 2 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Tool zur Verfügung stehen als auch als „Wahl-O-Mat zum Auf kleben“ durch die Stadt touren wird. Die Vorbereitungen beginnen im August 2019 – lassen Sie sich überraschen, wenn wir Ende Januar 2020 die Formate freischalten! Darüber hinaus werden ab September interne Schulungsmaßnah- men für die neu gewählten Mitglieder der Bezirksversammlungen gemeinsam mit der Finanzbehörde und in Kooperation mit allen sieben Hamburger Bezirken angeboten; diese werden ergänzt um eine Publikation. Schließlich haben sich auch personelle Veränderungen in der Landeszentrale ergeben. Unsere langjährige Kollegin Annika Samesch hat sich beruflich neu orientiert. Bis zur Wiederbeset- zung der Funktion können sich manchmal kleine Verzögerungen bei der Beantwortung Ihrer Fragen zu unseren Veranstaltungen oder Publikationen ergeben. Dafür bitten wir um Verständnis – es wird sicher bald eine neue personelle Lösung gefunden. Seit 1. Juni 2019 ist Frau Dr. jur. Monika Hartges als neue Refe- rentin für rechtliche und Grundsatzfragen in der Landeszentrale. Wir freuen uns sehr, mit ihr eine hoch erfahrene Kollegin als wissenschaftliche Referentin dazugewonnen zu haben. Zu allen öffentlichen Veranstaltungen laden wir Sie sehr herzlich ein und stehen gern für Anregungen zur Verfügung! Eine Gele- genheit zum persönlichen Kennenlernen bietet stets ein Besuch im Infoladen der Landeszentrale. Am Ende des Infobriefs finden Sie wie immer Auszüge aus dem breiten Publikationsangebot. Mit besten Grüßen Ihre Dr. Sabine Bamberger-Stemmann Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Informationen August/September 2019 3
Rückblick Erste Demokratiemesse der Landeszentrale für politische Bildung fand Ende Juni 2019 statt Mehr als 700 Kinder und Jugendliche, junge und ältere Erwach- sene hatten sich für die erste Demokratiemesse der Landeszent- rale für politische Bildung am 19. und 20. Juni 2019 angemeldet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete ein umfangreiches Programm mit Podiumsdiskussionen, dreißig Workshops und Projektvorstellungen, Ausstellungen, Exkursionen und einem Projektmarkt. Die Veranstaltung fand statt in der Patriotischen Gesellschaft. Die Demokratiemesse verfolgt das Ziel, die demokratische Teil- habe aller Bürgerinnen und Bürger Hamburgs zu stärken. Die Teil- nehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Schulen, Jugendclubs, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und vertraten Hambur- ger Behörden sowie Träger politischer Bildung, kleine und große Vereine und Initiativen, Museen und Gedenkstätten. Etwa drei Viertel der Teilnehmenden waren jünger als zwanzig Jahre, ein Viertel waren erwachsene Bildungsmultiplikatoren, die vielfache Gelegenheiten erhielten, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Alle Programmplanungen wurden gemeinsam mit dem Jugend beirat #WirsindZukunft entwickelt, an dem seit einem Jahr zehn Hamburger Jugendliche mitwirkten. Im Zentrum der Demokratie- messe standen dreißig Workshops, Diskussionsangebote und Projektvorstellungen. Das Rahmenprogramm bot Podien mit nam- haften jungen und älteren Expertinnen und Experten zu den The- men „In was für einer Demokratie wollen wir eigentlich leben?“, „Wir retten das Klima – und schwänzen die Schule?!“, „Jung und politisch in Hamburg – nur für Männer, Akademiker, Kinderlose?“ sowie „Muss das Internet weg? Demokratie in Zeiten der Digitali- sierung“. Ein weiterer Höhepunkt war die öffentliche Abendver anstaltung mit dem renommierten Podcast „Lage der Nation“. 4 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
eitere Informationen bot auch der Projektmarkt, an dem sich W 30 Einrichtungen beteiligen. Während der Messe wurden die Aus- stellungen „Demokratie stärken, Rechtsextremismus bekämpfen“ (Friedrich-Ebert-Stiftung) sowie „Kunst als Sprache der Sprach losen“ eines Hamburger Integrationsprojekts präsentiert. Der Leipziger Comic-Künstler und Live-Zeichner Schwarwel dokumen- tierte die gesamte Veranstaltung. Die Fortsetzung der Demokratiemesse findet im Jahr 2021 statt. Eine umfangreiche Nachlese der ersten Veranstaltung findet sich unter: www.hamburg.de/demokratiemesse • Verantwortlich: Dr. Jens Hüttmann Live-Zeichnung von Schwarwel Blick in den Reimarus-Saal der Patriotischen Gesellschaft während der Demokratiemesse während der Demokratiemesse #WirsindZukunft der #WirsindZukunft der Landeszentrale Landeszentrale für politische Bildung für politische B ildung © Abut Can © Glücklicher Montag, Sandra Strauss Informationen August/September 2019 5
Do., 22. Aug. bis Mi., 13. Nov. 2019 Was wäre, wenn …? Über aktuelle Gefährdungen der Demokratie Fortsetzung der Veranstaltungsreihe Der Eintritt ist frei. Mit Blick auf das 20. Jahrhundert wissen wir, dass Demokratien mit einem Schlag untergehen können, durch Kriege, einen Militär- putsch oder eine Revolution. Grundrechte können aber auch schleichend abgebaut und entzogen werden – aus Demokratien werden zunächst illiberale, dann autoritäre Regime. Am Ende die- ses Prozesses steht eine Diktatur. Historische Erfahrungen zeigen darüber hinaus, dass demokratische Parteien die Tür für extre- mistische Parteien öffnen können und manche Bürgerinnen und Bürger erst aufwachen, wenn es zu spät ist. Warum stehen demokratische Institutionen und Prozesse derzeit unter Druck? Woran können wir dies erkennen? Was können wir dagegen tun? Die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg setzt die Veranstaltungsreihe zu zentralen politischen Fragen der Gegenwart auch im kommenden Jahr 2020 fort (in Kooperation mit den Hamburger Bücherhallen). Do., 22. August 2019, 18 Uhr „Das Volk – Phoenix oder Wiedergänger?“ Referentin: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann Veranstaltungsort: Tschaikowsky-Saal (U-Messehallen), Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg In den sich gesellschaftlich verschärfenden Debatten in nahezu allen europäischen Ländern gewinnen vermeintlich überkommene Begriffe wie „Volk“ und „Nation“ eine neue diskursive Dimension. 6 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Die Verwendung der Begriffe wird dabei in Deutschland häufig mit Bedeutungen versehen, die die Debatten der Zwischenkriegs- zeit und der Weimarer Republik prägten. Die grundsätzliche Dis- kussion wird dann eine um Demokratie und Identitäten. Ähnliche politische Auseinandersetzungen prägen zum Beispiel auch Polen oder Ungarn. Der Vortrag greift derartige Diskurse auf und sucht nach einer Einordnung in die politischen Auseinandersetzungen um aktuelle Fragen in Europa. Save the date (Veranstaltungsorte und nähere Informationen im nächsten Infobrief): Di., 29. Oktober 2019, 18 Uhr Warum die Demokratie politische Parteien braucht! Referent: Prof. Hans-Peter Bull Mi., 13. November 2019, 19 Uhr Politische Bildung unter Druck Referent: Prof. Dr. Tilman Grammes, Universität Hamburg • Verantwortlich: Dr. Jens Hüttmann und Dr. Sabine Bamberger-Stemmann Informationen August/September 2019 7
Do. bis So., 22. bis 25. August 2019 Stadtaneignungen im digitalen Spiel Workshops und Vorträge Weitere Informationen und genaue Zeitpunkte unter: https://das-gaengeviertel.info/ und www.uni-hamburg.de/public-history Veranstaltungsort: Fabrique im Gängeviertel, Valentinskamp 34a (Zugang von der Speckstraße), 20355 Hamburg Der Eintritt ist frei. Das Gängeviertel besitzt eine historische und eine gegenwarts- bezogene Bedeutung für die Stadt Hamburg. Historisch ist sie das Relikt einer Arbeitersiedlung nahe der Neustadt, die durch zivil gesellschaftliches Engagement vor dem vollständigen Abriss be- wahrt wurde. Damit steht sie als Sinnbild für die historische und gegenwartsbezogene Aneignung des städtischen Raumes durch gesellschaftliche Gruppen. Beim diesjährigen Jubiläumsfest des Gängeviertels 2019 beschäftigt sich Nico Nolden in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, dem Arbeitsfeld Public History und dem Gängeviertel mit Prinzipien der Aneignung städtischer Räume in digitalen Spielen aus histori- schen und aktuellen Blickwinkeln. Ein „Raum der stillen Besinnung“ ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern, kontemplativ die städtischen Entwicklungspro- zesse im Stadtentwicklungsspiel „Cities Skylines“ zu beobachten. Der offene Workshop „Baue Deine Stadt“ richtet sich an jüngere Kinder (6–12 Jahre) und ihre Eltern, die mithilfe des Spiels „Minecraft“ zusammen ihre Vision einer Stadt entwickeln. In sei- nem Abendvortrag „Gesellschaftliche Aneignung historischer städtischer Räume im digitalen Spiel“ spricht Nico Nolden über das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, Spielenden und (digitalen) städtischen Räumen im digitalen Geschichtsspiel. 8 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Den Abschluss bildet der Workshop „Aneignung historischer Räume in digitalen Spielen“ (ab 12 Jahren), in dem die Besuche- rinnen und Besucher Darstellungen und Aneignungen des städti- schen Raumes in unterschiedlichen digitalen Spielen spielerisch erfahren können. •A nsprechpartner: Nico Nolden, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Hamburg, Public History: nico.nolden@uni-hamburg.de • Verantwortlich: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann Do., 29. August 2019 „Die polnische Frage in der Postkartenpropaganda des Ersten Weltkriegs. Ein Workshop zur Vermittlung von Geschichte in Ansichtspostkarten.“ Workshop 14–18 Uhr Veranstaltungsort: Landeszentrale für politische Bildung, Dammtorstrasse 14, 5. OG, Sitzungsraum. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind erforderlich. Ansichtspostkarten sind ein zentrales, wenn auch für die histo- risch-politische Forschung und Bildung immer noch unterschätz- tes Medium. Dies gilt auch für die Befassung mit historischen Bildquellen allgemein. Die Alltags- und kommunikative Massenkul- tur, die sich in Ansichtspostkarten widerspiegelt, wirft ein viel- schichtiges Bild auf die historischen Ereignisse, die Debatten und die Auseinandersetzungen, die dargestellt oder reflektiert werden. Gerade Umbrüche wie die Staatswiedergründung Polens 1918 ge- hören zu diesen Themen, die in Deutschland eher wenig bekannt sind - und noch viel seltener werden sie im schulischen Unterricht Informationen August/September 2019 9
als Beispiele von Kommunikation und Ereignis behandelt. Aus der Ausstellung des Historischen Instituts der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien (wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Rudolf Jaworski, Konstanz) ist ein Buch entstanden, das unter dem Ausstellungstitel „Wem gehört Polen?“ seit Januar 2019 in der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg erhältlich ist. Der zweisprachige (deutsch-polnische) Band setzt die Auseinandersetzung mit der Ausstellung fort, die 2017 in Kooperation der Landeszentrale mit dem Historischen Institut der polnischen Akademie der Wissenschaften im Mahnmal St. Nikolai gezeigt wurde. Buch und Workshop sind Teil des Themenschwer- punktes des Senats „1918/19 Aufbruch in die Demokratie“. Der Workshop führt in das Thema „Die Ansichtspostkarte als Gegen stand der Visual History“ ein. Diese beschäftigt sich mit den Themen Bild und Bildlichkeit in der Geschichte. Partner ist die Universität Hamburg (Arbeitsbereich Public History: Prof. Dr. Thorsten Logge). •Z ielgruppen: Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Bildungs- einrichtungen, Studierende aller Fachrichtungen, Lehrerinnen und Lehrer, Lehramtsstudierende. Die Teilnehmendenzahl liegt bei m aximal 25 Personen. Der Workshop kann als Fortbildung anerkannt werden. •A nmeldungen bitte an: thorsten.neumann@bsb.hamburg.de Programm: 14 Uhr Begrüßung 14.15 Uhr Dr. Sabine Bamberger-Stemmann: Die Wieder gründung Polens als Staat 1918 14.45 Uhr Prof. Dr. Thorsten Logge: Postkarten und Visual History 15.30 Uhr Pause 15.45 Uhr David Rojkowski: Fotos als Kommunikationsmittel auf Postkarten und anderen Medien 10 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
16.15 Uhr Prof. Dr. Rudolf Jaworski (Konstanz): Ansichtspostkarten als historische Quelle 16.45 Uhr Gruppenarbeiten zum Einsatz in Unterricht, Bildungsveranstaltungen und universitärer Lehre 17.30 Uhr Diskussion und Aussprache 18 Uhr Ende • Verantwortlich: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann Fr., 30. Aug. bis So., 29. Sept. 2019 Vertriebene 1939 … Deportationen von polnischen Bürgern aus den ins „Dritte Reich“ eingegliederten Gebieten Ausstellung und Begleitprogramm auf Initiative der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und des Mahnmals St. Nikolai Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, Ausstellungs- und Veranstaltungsort: Mahnmal St. Nicolai, Willy-Brandt-Str. 60, 20457 Hamburg Der Eintritt ist frei. Nach dem deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 wurden die westlichen Gebiete Polens nicht nur von Wehrmacht und SS besetzt und ausgeplündert, sondern zwangsweise und völkerrechtswidrig dem Staatsgebiet des „Dritten Reiches“ zuge- schlagen. Der in diesen Gebieten lebenden polnischen Bevölke- rung wurden ihre Häuser, Bauernhöfe, Unternehmen und ihr be- wegliches Eigentum geraubt. Etwa 1,5 Millionen Polinnen und Polen wurden Opfer von Zwangsumsiedlungen in das südöstlich gelegene „Generalgouvernement“, von Inhaftierungen, Entrech- tung und Ermordungen. Aus Anlass des 80. Jahrestages des deut- schen Überfalls auf Polen thematisiert die Ausstellung diesen bisher wenig bekannten Aspekt des NS-Terrors in den westlichen Regionen Polens. Informationen August/September 2019 11
Begleitveranstaltungen, Beginn 19 Uhr: Donnerstag, 29. August 2019 Eröffnung der Ausstellung mit einem Einleitungsvortrag von Dr. Jacek Kubiak, Kurator der Ausstellung (Poznań/PL) Donnerstag, 5. September 2019 „Kriegsverbrecherhilfe – Wie die Bundesregierungen NS-Täter unterstützten“ Felix Bohr (Frankfurt/Main) Donnerstag, 12. September 2019 „Die vergessenen Umsiedlungen 1939/41“ Prof. Frank Golczewski (Hamburg) Donnerstag, 19. September 2019 „Dimensionen der Mittäterschaft – die europäische Kollaboration mit dem Dritten Reich“. In Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Dr. Klaus Kellmann (Kiel) Donnerstag, 26. September 2019 „Der nationalsozialistische ,Mustergau‘ Wartheland in Fotografien von Deutschen und Polen“ Dr. Miriam Arani (Frankfurt/Main) •M ehr zu den Veranstaltungen unter: www.bit.ly/1939_Programm •V erantwortlich: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann und David Rojkowski (Kurator) 12 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Do., 12. bis Fr., 27. September 2019 Kulturwochen Mittlerer Osten in Hamburg 2019 Veranstaltungsreihe Der Eintritt ist frei Diktatoren sind gefallen, neue auf den Plan getreten, Revolutio- nen erstickt, Kriege geführt. Der Mittlere Osten hat in den ver- gangenen Jahren entsetzliche Katastrophen und gewaltige Um- brüche erlebt. Wie geht es weiter? Wo sind Chancen für Frieden und Demokratie erkennbar? Junge Leute in allen mittelöstlichen Gesellschaften denken über ihre Zukunft nach und wollen sie gestalten. Kritische Stimmen lassen sich nicht mundtot machen. Wie antworten sie auf eine stark traditionell und patriarchalisch geprägte Kultur und Erziehung, handfeste politische Interessen und festgefügte Ideologien? Mittlerer Osten – wie wird deine Zukunft aussehen? Wir hören zu und denken nach mit Menschen, die von dort kommen, lauschen neuen Tönen und kommen ins Gespräch. In Kooperation mit der Nordkirche, Hanna Lehming, Referentin für den Mittleren Osten der Nordkirche Donnerstag, 12. September 2019 „Beats statt Steine“: Musik als Protest in der arabischen Jugend Referent: Arian Fariborz, freier Journalist, Redakteur und Moderator, Köln 19 Uhr Veranstaltungsort: Tschaikowsky-Saal (U-Messehallen), Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg Mit dem Mikrofon oder Megafon in der Hand, mit Tablas oder Gitarren: Musik als Ventil für politischen Protest ist eine grenzen- Informationen August/September 2019 13
lose Jugendprotestkultur – ob in Algier, Kairo oder Ramallah. Auf dem Höhepunkt der Arabellion kreierten junge Künstler im Mitt leren Osten Soundtracks zur Mobilisierung von zivilem Wider- stand. Musik war Ausdruck von Protest in Algerien, wo Hip-Hop- Musiker mit ihren Songs gegen eine fünfte Amtszeit des greisen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika ein Millionenpublikum erreichten und den friedlichen Aufstand gegen das politische System, die grassierende Korruption und Vetternwirtschaft und die Perspek tivlosigkeit der Jugend orchestrierten. Der Vortrag bringt zahl reiche Musikbeispiele aus der arabischen Welt und lädt zur Dis- kussion ein. •M oderation: Hanna Lehming, Referentin für den Mittleren Osten Freitag, 20. September 2019 Noch Chancen für Demokratie? Die Türkei nach den Wahlen in Istanbul Referentin: Dr. Canan Kaftancıoğlu, Politikerin, Istanbul/Türkei 19 Uhr Veranstaltungsort: Patriotische Gesellschaft Hamburg, Reimarus-Saal, Trostbrücke 4–6, 20457 Hamburg Canan Kaftancıoğlu ist Chefin der Republikanischen Volkspartei CHP, der Oppositionspartei in Istanbul. Sie gilt als die „Archi- tektin“, die maßgeblich den Erdrutschsieg von Ekrem Imamoğlu bei der Bürgermeisterwahl im Juni 2019 ermöglicht hat. „Der Mann, der Erdoğan triezt“, titelte der SPIEGEL. Kurz nach dessen Wahlsieg wurde Canan Kaftancıoğlu wegen angeblicher Präsiden- tenbeleidigung angeklagt und vor Gericht zitiert. Die Gerichts medizinerin hat sich in ihrer Doktorarbeit auf Folterfälle in den 1990er Jahren spezialisiert. Wie steht es heute um die bürgerli- chen und politischen Freiheiten in der Türkei, um Menschenrechte, Pressefreiheit und Demokratie? Vortrag und Gespräch mit Erhan Erdoğan, Plattform demo kratische Türkei 14 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Eda And und Engin Çelik begleiten die Veranstaltung mit anatoli- schen Klängen Der Vortrag wird auf Türkisch gehalten mit deutscher Simultan- Übersetzung. In Kooperation mit der Patriotischen Gesellschaft von 1765. Freitag, 27. September 2019 Fremde Freunde: Irans Zivilgesellschaft im Umbruch und ihr Verhältnis zu Israel Referentin: Saba Farzan, Publizistin, Berlin 19 Uhr Tschaikowsky-Saal (U-Messehallen), Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg Die Perser und das jüdische Volk verbindet ein ewiges Band durch die biblische Purimerzählung. Die iranische Zivilgesellschaft und Israel verbindet eine fremde Freundschaft, welche im Nahen Osten unvergleichlich ist. Überschattet wird diese Verbindung durch die iranische Diktatur – das einzige Regime auf der Welt mit einer antisemitischen und antizionistischen Staatsdoktrin. Wie lässt sich diese Menschenverachtung überwinden? Wie kön- nen aus Iranern und Israelis Partner werden? Saba Farzan, in Berlin lebende Autorin und Gründerin der Denk fabrik Foreign Policy Circle, wird diese Fragen analysieren und dabei auch auf ihre eigene Familiengeschichte eingehen. •M oderation: Hanna Lehming, Referentin für den Mittleren Osten der Nordkirche Weitere Veranstaltungen in der Reihe sind in Planung. • Verantwortlich: Abut Can Informationen August/September 2019 15
Di., 1. Oktober 2019 Zwischen Widerstand und Anpassung. Was der Kirchenkampf in der NS-Diktatur mit uns zu tun hat. Eine persönlich-familiengeschichtliche Annäherung. Vortrag mit Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen 19 Uhr Veranstaltungsort: Mahnmal St. Nicolai, Willy-Brandt-Str. 60, 20457 Hamburg Der Eintritt ist frei. Der christliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist ein wertvolles geschichtliches Erbe. Historisch wurde er umfas- send erforscht und sorgfältig dokumentiert. Regelmäßig wird sei- ner feierlich gedacht und sein Andenken geehrt. Manchmal aber droht er dadurch in weite Ferne zu rücken. Was hat das Gesche- hen damals noch mit uns heute zu tun? Ein Weg, ein eigenes Ver- hältnis zum Erbe des christlichen Widerstands zu gewinnen, kann über die eigene Familiengeschichte führen. Prof. Dr. Claussen hat Recherchen zu seinen Eltern, Groß- und Urgroßeltern angestellt, die ihm, wie er selbst sagt „überraschende, verstörende und be- glückende Perspektiven auf diese Epoche eröffnet haben“. Johann Hinrich Claussen, geboren 1964 in Hamburg, Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen, Hamburg und London, an- schließend Promotion und Habilitation in Systematischer Theolo- gie. Publizistische Arbeiten zu kulturtheologischen Themen für deutsche Zeitungen, Zeitschriften und Radioprogramme. Zahlrei- che Buchveröffentlichungen, unter anderem über die Geschichte des Kirchbaus und der Kirchenmusik oder die Bibel als Buch der Flucht. Nach Stationen als Pastor, dann als Propst und Hauptpas- tor in Hamburg, ist Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen seit 2016 Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. 16 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Mahnmal St. Nikolai e.V. •V erantwortlich: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann So., 20. Oktober 2019 Die vorletzte Freiheit – Landschaften des Otto Dov Kulka Vorführung des Dokumentarfilms von Stefan Auch, 65 min, D/CZ, 2018 11 Uhr Veranstaltungsort: Abaton-Kino, Allende-Platz 3, 20146 Hamburg Otto Dov Kulka, Überlebender des Familienlagers in Ausch- witz-Birkenau und bedeutender Historiker, behielt die Erinnerun- gen an seine Kindheit in der Metropole des Todes lange für sich. Für den Film öffnete er seine Aufzeichnungen und Tagebücher und teilt Gedanken, Träume und Erinnerungen, geprägt von seiner Zeit in Auschwitz. Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit dem Regisseur Stefan Auch statt. In Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und dem Abaton-Kino •M oderation: Dr. Oliver von Wrochem, KZ-Gedenkstätte Neuengamme. • Verantwortlich: Abut Can Informationen August/September 2019 17
Di., 22. Oktober bis Di., 3 Dezember 2019 Antisemitismus im 21. Jahrhundert – was kann man dagegen tun? Fortsetzung der Veranstaltungsreihe Die Judenfeindschaft nimmt sichtbar zu: Rechtsextreme Netz- werke erstellen Todeslisten, auf denen sich immer auch die Namen von prominenten Jüdinnen und Juden finden. In der AfD wird der völkische „Flügel“ dominanter. Der alltägliche Antisemi- tismus wird ebenfalls aggressiver: Vor dem Hamburger Rathaus wird ein Rabbiner attackiert, antisemitische Beleidigungen ge hören an vielen Orten mittlerweile zum üblichen Sprachgebrauch. Dass sich Jüdinnen und Juden in der Öffentlichkeit oft nicht zu erkennen geben, gilt fast als „normal“. Seit November 2018 ana- lysiert diese Veranstaltungsreihe die aktuellen Erscheinungs formen des Antisemitismus und stellt zugleich Initiativen und Personen vor, die mit pädagogischen Mitteln versuchen, diesen Tendenzen entgegenzuwirken. Dienstag, 22. Oktober 2019 Multiperspektivität in der antisemitismuskritischen Pädagogik Vortrag 19 Uhr Veranstaltungsort: Tschaikowsky-Saal, Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg In der Schule wird der Antisemitismus oft noch ausschließlich im Kontext der Geschichtsvermittlung behandelt. Die Häufigkeit und Intensität antisemitischer Vorfälle erfordern es allerdings, in der Gegenwart anzusetzen und neue (selbstreflexive und dialogische) Präventions- und Interventionsansätze für die pädagogische Pra- xis zu entwickeln. Wie tritt der Antisemitismus in Bildungskontex- ten in Erscheinung? Wie können pädagogische und soziale Fach- kräfte darin unterstützt werden, antisemitismuskritisch zu inter- 18 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
venieren? Wie ist die Situation jüdischer Schülerinnen und Schüler und ihrer Familien angesichts der sich häufenden Vorfälle? Marina Chernivsky leitet das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, ist Mitglied im Unabhängigen Expertenkreis Antise- mitismus des Deutschen Bundestages und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart“. •R eferentin: Marina Chernivsky •M oderation: Olaf Kistenmacher Save the date 3. Dezember 2019 19 Uhr Veranstaltungsort: Tschaikowsky-Saal, Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg Die abschließende Veranstaltung der Veranstaltungsreihe wird sich mit der Aufklärung gegen Antisemitismus in Hamburg aus einandersetzen. Eine Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neu- engamme, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., Arbeitsge- meinschaft Hamburg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V. •V erantwortlich: Abut Can Informationen August/September 2019 19
Save the date Mo., 28. Oktober 2019 Der junge Bürgerdialog. Fortsetzung des Europapolitischen Forums für Jugendliche 2019 9.30 bis 16 Uhr Veranstaltungsort: betahaus Hamburg, Eifflerstr. 43, 22769 Hamburg (Sternschanze) Anmelden können sich Jugendliche und junge Erwachsene ab Klasse 10. In unterschiedlichen Panels diskutieren die Teilnehmenden über aktuelle Fragestellungen der Europäischen Union nach den diesjährigen Wahlen zum Europäischen Parlament. Die Themen lauten: Migrations-/Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik, Klima- und Umweltschutz, Rechtsstaatlichkeit und Grundwerte, Brexit, Netzpolitik und Digitalisierung, Europa für alle (Sozialpolitik und Teilhabe: Stichwort Wahlrecht ab 16 Jahren), Wirtschaftspolitik. Weitere Informationen und Anmeldung über: https://www.infopoint-europa.de/ In Kooperation mit der Senatskanzlei und dem Info-Point Europa. • Verantwortlich: Denise Kroker und Dr. Jens Hüttmann 20 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Save the date Di., 5. Nov. bis Do., 12. Dez. 2019 Leben in der Utopie. Der Alltag in einem verschwundenen Staat Sonderausstellung zum 30. Jahrestag der Friedlichen Revolution in der DDR und des Mauerfalls Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr Ausstellungs- und Veranstaltungsort: Mahnmal St. Nicolai, Willy-Brandt-Str. 60, 20457 Hamburg Der Eintritt ist frei. Der renommierte Autor und Fotograf Siegfried Wittenburg, Rostock, stellt vor dem Hintergrund seiner eigenen Biografie den Alltag in der DDR und die Friedliche Revolution von 1989/1990 mithilfe von zeitgenössischen Fotografien vor. Ausstellungseröffnung am Dienstag, 5. November 2019, 19 Uhr. Weitere Begleitveranstaltungen und Angebote für Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende und Studierende sind in Planung. In Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai e.V. •V erantwortlich: Dr. Jens Hüttmann Informationen August/September 2019 21
„Ich will mitmischen! Jung und politisch in Hamburg“ Workshop Angebot für Jugendliche von Klasse 9 bis 13 In dem Begegnungsworkshop erhalten Jugendliche aus Hamburg die Möglichkeit, sich mit Mitgliedern aus den Jugend organisationen der Parteien über die Möglichkeiten demokrati- scher T eilhabe auszutauschen. Weitere Informationen zum dem Workshop und den Anmelde bogen finden Sie auf unserer Homepage unter: https://www.hamburg.de/politische-bildung/jugend Aktuelle Termine bis Januar 2020: Donnerstag, 12. September 2019, 10 bis 15.15 Uhr, Zentralbibliothek am Hühnerposten 1, Schülerlounge Montag, 30. September 2019, 10 bis 15.15 Uhr, Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 Mittwoch, 23. Oktober 2019, 10 bis 15.15 Uhr, Zentralbibliothek am Hühnerposten 1, Schülerlounge Mittwoch, 30. Oktober 2019, 10 bis 15.15 Uhr, Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 Montag, 18. November 2019, 10 bis 15.15 Uhr, Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 Dienstag, 21. Januar 2020, 10 bis 15.15 Uhr, Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34 Donnerstag, 23. Januar 2020, 10 bis 15.15 Uhr, Zentralbibliothek am Hühnerposten 1, Schülerlounge •V erantwortlich: Denise Kroker, Anmeldungen für ganze Gruppen und Schulklassen sind möglich unter: denise.kroker@bsb.hamburg.de 22 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Meine Meinung zählt! Workshop zu Beteiligungsmöglichkeiten im Bezirk für neu zugewanderte Jugendliche Workshop Angebot für nach Hamburg zugewanderte Jugendliche ab 16 Jahren Jeweils 10 bis 15 Uhr Veranstaltungsort: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, Dammtorstraße 14, 5. OG – Seminarraum, 20354 Hamburg Der Workshop führt neu zugewanderte Jugendliche an den emokratie-Begriff und die Entscheidungsebene des Bezirkes D heran. Via Smartphone-Recherche lernen die Jugendlichen ihr zuständiges Bezirksamt und Möglichkeiten für politische Beteili- gung vor Ort kennen. Ein Besuch im Infoladen der Landeszen trale, der zahlreiche interessante Materialien und Publikationen für die Zielgruppe vorhält, rundet den Workshop ab. Ziel ist es, den Teilnehmenden einen Einblick in die Verwaltungs- gliederung Hamburgs zu ermöglichen und ihnen konkrete Wege der Beteiligung aufzuzeigen. Im Zentrum stehen das Kennenler- nen des jeweiligen Bezirksamtes der Jugendlichen, der Ansprech- partner/innen im Bezirksamt und der Bezirksversammlung. Die Teilnehmenden werden sensibilisiert und ermutigt, ihr Umfeld aktiv mitzugestalten und sich so – auch ohne Wahlberechtigung – als Teil der Gesellschaft wahrzunehmen. Der Workshop ist auf einem einfachen Sprachniveau konzipiert und wird in allen Phasen durch eine verstärkte Visualisierung der Inhalte sprachlich ent lastet. •V erantwortlich: Denise Kroker, Anmeldungen nach Vereinbarung für ganze Gruppen und Schulklassen sind möglich unter: denise.kroker@bsb.hamburg.de Informationen August/September 2019 23
Neue Publikationen Nachgefragt: Weltreligionen. im Infoladen Basiswissen zum Mitreden Burkhard Weitz Kostenpflichtig im Rahmen der Klimahelden: Von Goldsammle Bereitstellungspauschale rinnen und Meeresputzern Hanna Schott Das Internet muss weg. Eine Abrechnung Afrika. Eine Einführung in Schlecky Silberstein Geschichte, Politik und Gesellschaft Vertrauensfrage. Zur Krise des Rainer Tetzlaff heutigen Parlamentarismus Florian Meinel Neue Heimat – Materialien für die politische Bildung und die Das Grundgesetz. Geschichte Demokratiebildung und Inhalt Landeszentrale für politische Christoph Möllers Bildung Die Politische Ökonomie des Die RAF – ein deutsches Trauma? Populismus Versuch einer historischen Philip Manow Deutung Caroline Klausing, Verena von Die Weimarer Reichsverfassung Wiczlinski (Hg.) vom 11. August 1919 Walter Mühlhausen Kostenlos im Rahmen der 9.11.1989: Der Fall der Mauer – Bereitstellungspauschale vom Ende einer unharmonischen Beziehung Demokratie ganz nah – 16 Ideen Gerhard Sälter für ein gelebtes Grundgesetz Bundeszentrale für politische Prager Frühling – Der Mann vor Bildung dem Panzer – eine Nahaufnahme György Dalos 24 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Publikationen im Infoladen Wie wurde man Parteigenosse? zum 80. Jahrestag des Über- Die NSDAP und ihre Mitglieder falls auf Polen und dem Aus- Wolfgang Benz (Hg.) bruch des 2. Weltkriegs (Aus- wahl) „Rücksichten auf den Einzelnen haben zurückzutreten“ Hamburg und die Wehrmachtjustiz im Kostenpflichtig im Rahmen der Zweiten Weltkrieg Bereitstellungspauschale Claudia Bade, Detlef Garbe und Magnus Koch (Hg.) unter Mitarbeit Krieg. Hundert Jahre von Lars Skowronski Weltgeschichte Gregor Schöllgen Auf beiden Seiten der Barrikade. Fotografie und Kriegsbericht Höllensturz. Europa 1914 bis 1949 erstattung im Warschauer Ian Kershaw Aufstand 1944 Peter Haslinger, Sabine Bamberger- Allgemeinbildung. Vom Kaiserreich Stemmann, Tatjana Tönsmeyer zur Teilung der Nation. Deutsche (dreisprachige Ausgabe D / PL / GB) Geschichte 1890 – 1949 Wolfgang Benz Kostenlos im Rahmen der Das Dritte Reich. Die 101 Bereitstellungspauschale wichtigsten Fragen Wolfgang Benz Informationen zur politischen Bildung No. 321, 1/2014 „Zeitalter Das Dritte Reich. Geschichte einer der Weltkriege“ Diktatur Ulrich Herbert Informationen zur politischen Bil- dung No. 316, 3/2012 „National Wie Deutschland entstand – sozialismus: Krieg und Holocaust“ und Hitler es zerstörte. Deutsche G eschichte von 1871 Informationen zur politischen bis 1949 für jugendliche Leser Bildung No. 2/2016 „Widerstand Ludger Grevelhörster gegen den Nationalsozialismus“ Informationen August/September 2019 25
Publikationen im Infoladen Der Kalte Krieg zum 30. Jahrestag der Bernd Stöver Friedlichen Revolution in der DDR und des Mauerfalls Deutsche Geschichte von 1945 bis (Auswahl) zur Gegenwart – die Entwicklung der beiden deutschen Staaten und das vereinte Deutschland Kostenpflichtig im Rahmen der Horst Pötzsch Bereitstellungspauschale Aufruhr im Kommunismus 9. November 1989: Der Fall György Dalos der Mauer – vom Ende einer unharmonischen Beziehung Gerhard Sälter Kostenlos im Rahmen der Bereitstellungspauschale Voll der Osten – Leben in der DDR Harald Hauswald, Stefan Wolle Informationen zur politischen Bildung Poster-Set „Voll der Osten – Leben • Nr. 250 „Der Weg zur Einheit“ in der DDR“, 20 Plakate DIN A1 Informationen zur politischen Bundesstiftung zur Aufarbeitung Bildung der SED-Diktatur (Hg.) • Nr. 312 „Geschichte der DDR“ Geteilte Geschichte – 25 deutsch-deutsche Orte und was aus ihnen wurde Ingolf Kern, Stefan Locke Todesstreifen Dirk Mecklenbeck, Raik Adam Antisemitismus in der DDR – Manifestationen und Folgen des Feindbildes Israel Wolfgang Benz (Hg.) 26 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
Ansprechpartnerinnen und -partner in der Landeszentrale für politische Bildung • Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Tel. (040) 4 28 23 - 48 03 sabine.bamberger-stemmann@bsb.hamburg.de •D r. Jens Hüttmann, Tel. (040) 4 28 23 - 4804, jens.huettmann@bsb.hamburg.de •A but Can, Tel. (040) 4 28 23 - 48 12, abut.can@bsb.hamburg.de •D enise Kroker, Tel. (040) 4 28 23 - 48 10, denise.kroker@bsb.hamburg.de • Dr. Monika Hartges, Tel. (040) 428 23 - 4808, monika.hartges@bsb.hamburg.de • Doris Balzer (Infoladen), Tel. (040) 4 28 23 - 48 02, doris.balzer@bsb.hamburg.de . Informationen August/September 2019 27
Informationsladen der Landeszentrale für politische Bildung und des Jugendinformationszentrums (JIZ) Dammtorwall 1, in 20354 Hamburg Öffnungszeiten und telefonische Erreichbarkeit Mo. – Do. 12.30 – 17.00 Uhr, Fr. 12.30 – 16.30 Uhr Tel. (040) 4 28 23 - 48 02 Aktuelle Informationen und eine Vielzahl von Downloads erhalten Sie auch auf unserer Homepage www.hamburg.de/politische-bildung Impressum: Sie erhalten diesen Infobrief, weil Sie sich für den Versand unserer regelmäßigen Vorankündigungen angemeldet haben. Sollten Sie diese Informationen nicht mehr wünschen, geben Sie uns einfach per E-Mail, postalisch oder telefonisch einen entspre- chenden Hinweis und wir werden Ihre Daten aus unserem Ver teiler löschen. Landeszentrale für politische Bildung Dammtorstraße 14, 20354 Hamburg politischebildung@bsb.hamburg.de Titelbild: „Gleichstellung“ – Live-Zeichnung von Schwarwel während der Demokratiemesse #WirsindZukunft der Landeszentrale für politische Bildung © Glücklicher Montag, Sandra Strauss
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