Infobrief Freizeitsport - Für Mitarbeiter im Freizeitsport des DKV und in den Landesverbänden - Deutscher Kanu-Verband

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Infobrief Freizeitsport - Für Mitarbeiter im Freizeitsport des DKV und in den Landesverbänden - Deutscher Kanu-Verband
Infobrief Freizeitsport
                                                                  Für Mitarbeiter im Freizeitsport
                                                            des DKV und in den Landesverbänden

Ausgabe Nr. 4 / 2017

Hallo zusammen,
das Angebot des neuen Kanu-Kalenders signalisiert uns immer wieder, das Jahr geht zu Ende,
auch wenn man das nicht wahrhaben möchte. Es gibt ja noch so vieles zu tun, ist noch nicht abge-
schlossen. Und doch ziehen wir zu den Herbsttagungen einen Strich und schauen uns das Ergeb-
nis an. Das Ergebnis des Bereiches Freizeitsport kann sich sehen lassen. In allen Bereichen ist
Bewegung, die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen sind mit viel Elan und Sachverstand bei der Sa-
che. Gegenseitige Hilfestellung bei privaten Engpässen ist normal. So kann auch jeder und jede
beruhigt für das und die nächsten Jahre planen. Wir haben erfahren und wissen – gemeinsam
meistern wir so manche Hürde, unterstützen uns und freuen uns zusammen. An dieser Stelle mein
herzliches Dankeschön auch für eure Geduld und das Verständnis, das manches Mal gefragt ist.
Unser Weihnachtswunsch: noch einen oder eine RessortleiterIn im Breitensport – denn dann wä-
ren wir wieder komplett. Vielleicht geht ja dieser Wunsch in Erfüllung!
Allen Leserinnen und Lesern, wünsche ich eine friedliche und entspannte Vorweihnachtszeit, so-
wie Gesundheit und immer frohen Mut für die Aufgaben im nächsten Jahr.
Eure

Elisabeth (ISA) Winter-Brand
Vizepräsidentin Freizeitsport
vp@freizeit-kanu.de Mobil + 49 160 960 982 60

Termine im Verband (informativ)*
      17.-19.11.2017, Präsidiumssitzung und Verbandsausschuss in Berlin
      20.-28.01.2018, BOOT, Düsseldorf
      28.-29.04.2018, XXL-Paddelfestival in Markkleeberg
* Termine sind informativ aufgelistet. Anregungen können gerne bis zwei Wochen vor dem Veran-
staltungstermin schriftlich über die Geschäftsstelle eingereicht werden. Die Anliegen werden bear-
beitet und möglichst in den Sitzungen behandelt.

Allgemein
-    XXL-Paddelfestival am 28.-29. April 2018 in Markkleeberg
      Aktuelle Infos immer auf www.paddelfestival.de oder auf Facebook
      Flyer für das Event können gerne angefordert werden.

-    Kanu-der-Familiensport – Das Projekt wird zum Jahresende abgeschlossen. Ein Bericht
     über die Maßnahmen, deren Auswertung werden wir in nächster Zeit separat berichten.
     Am Wettbewerb und für das Auszeichnungssystem „AKTIV für Familien“ haben sich acht
     Vereine mit teilweise sehr aufwendigen Präsentationen beworben. Die Auswertung ist derzeit
                         in Arbeit und die Ergebnisse werden wir in Kürze veröffentlichen. Die
                         Prämierung erfolgt auf der BOOT in Düsseldorf im Januar 2018.
                         Mit der neuen Broschüre „Fit für Familien“ sollen Vereine auf dem Weg
                         zum familienfreundlichen Kanu-Verein unterstützt werden. Die Broschüre
                         ist kostenlos unter service@kanu.de erhältlich.
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-    DKV-Sportprogramm 2018 die Einträge sind ab sofort online selektierbar. Die gedruckte
     Version (Bestellungen sind jetzt schon möglich) wird Mitte Januar verfügbar sein.

-    canua – mit dieser kostenlosen APP kann jeder Interessent die Informationen der DKV-
     Gewässerführer in Anspruch nehmen. Die App ist bisher nur für das Betriebssystem IOS er-
     hältlich, die Android-Version folgt zu Beginn des Jahres 2018. Besonders ist hervorzuheben
     die Track-Aufzeichnung. Die Weiterentwicklung beinhaltet die farbliche Darstellung der Be-
     fahrungsregeln und die Verknüpfung mit Pegeldiensten.

-    Aus den zentralen Ressorttagungen in Duisburg am 14.-15.10.2017:
     Kanu-Verband Zukunft 2025 – im gemeinsamen Sitzungsteil wurden Wünsche und Anre-
     gungen aus den Bereichen Freizeitsport, olympischer und nichtolympischer Wettkampfsport
     sowie Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit zur zukünftigen Entwicklung des DKV zusammen
     getragen. Der Freizeitsport sieht insbesondere in einer dauerhaft gesicherten Aus- und Wei-
     terbildung für LKV, Vereine und Mitarbeitende sowie in einer deutlich verbesserten Öffent-
     lichkeitsarbeit die Voraussetzungen, Kanu-Sport im Verein und Verband auch zukünftig at-
     traktiv zu gestalten.
     Diese Diskussion wird mit Beiträgen aus den Landes-Kanu-Verbänden bei der Verbands-
     ausschuss-Sitzung im November fortgesetzt.
-    Die umfassende Übersicht über die Nutzung freizeitsportlicher Angebote in den LKV zeigt
     sehr große unterschiedliche Entwicklungen auf. Nicht zufriedenstellend ist exemplarisch der
     Bereich Ausbildung im Freizeitsport oder der erheblich abweichende Nutzungsgrad des
     elektronischen Fahrtenbuches. Mit gezielten Ansprachen einzelner LKV will der Freizeit-
     sportausschuss Hilfestellungen anbieten und das Ergebnis zukünftig positiver gestalten.
-    In der Ressorttagung Ausbildung wurden die vom Freizeitsport gewünschten Änderungen
     zur Trainer-C-Breitensport-Ausbildung umgesetzt. Die Inhalte der Differenzierung in den
     Trainer-C Touring, Großgewässer und Wildwasser wurden beschlossen. Nach der Bestäti-
     gung durch den Verbandausschuss kann diese dann ab 2018 in Kraft treten.
     Gleichzeitig wurde die Aufwertung des allgemeinen C-Trainers Breitensport für den Fachbe-
     reich Kanu vereinfacht. Mit der Teilnahme am kanuspezifischen Ausbildungsteil können
     nunmehr auch LKV, die bisher keine Ausbildung angeboten haben, DKV-Lizenzen vergeben.
     Weiterhin werden die Richtlinien für den Trainer-B (Kanulehrer B) im kommenden Jahr über-
     arbeitet.
-    Den kompletten Pressebericht über die freizeitsportlichen Ressorttagungen und der Konfe-
     renz Freizeitsport findet man HIER.

Kommunikation / Verwaltung
-  Regelmäßige, monatliche Telefonkonferenzen des Freizeitsportausschusses (= Vizepräsi-
   dentin, Geschäftsführer, Ressortleiter/innen und Fachreferenten) zur Abstimmung der lau-
   fenden Aufgaben.

Aus dem Ressort Breitensport (RL N.N.) breitensport@freizeit-kanu.de
-    Aus der Ressorttagung:
     Verabschiedung der überarbeiteten Wandersportordnung verschoben, auf Grund von An-
     regungen aus den LKV, insbesondere zu der Kategorisierung der Gewässer. Die Arbeits-
     gruppe hat den Auftrag die letzten Diskussionen zu führen. Nach dem Durchlauf der diversen
     Gremien, soll die neue WSPO im Herbst in Kraft treten.

-    !!Parakanu – Referent für Parakanu-Freizeitsport parakanu@freizeit-kanu.de
     Das Amt konnte leider noch nicht besetzt werden. Informationen zum Aufgabenbereich wer-
     den gerne gegeben.

-    Korrekturmeldungen für Gewässerführer, diese werden derzeit vermehrt über die canua-
     APP gemeldet, können jedoch auch weiterhin über die Webseite Maske eingegeben werden.
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     Die Angaben darüber werden von den Redakteuren bearbeitet und in das System einge-
     speist.
     Ansprechpartner sind: Beauftragter Kanuwanderführer Inland Günter Eck;
     redakteur-inland@freizeit-kanu.de und Beauftragter Ausland Otto Kaufhold;
     redakteur-ausland@freizeit-kanu.de – nur mit der Mithilfe aufmerksamer Paddler halten wir
     unser umfassendes Werk aktuell.

-    „1990-2020  30 Jahre deutsche Einheit“ ist das neue individuelle Kanu-Abzeichen, das
     alle Paddler anspricht, die in den letzten 30 Jahren in allen 16 Bundesländern gepaddelt
     sind. Die Modalitäten dazu werden in Kürze unter www.kanu.de veröffentlicht.

Aus dem Ressort Service (RL Gabriele Koch) service@freizeit-kanu.de
-    EPP – Deutschland, das Kanu-Sportabzeichen
     Beim Benchmark-Meeting in Nyköping (SW) wurden die in
     Deutschland in einem Pilotprojekt entwickelten Bereiche Touring
     Stufe 3 und Stufe 4 bestätigt. Diese können dann ab 2018 in
     Deutschland vergeben werden. Infos dazu in Kürze in allen Medien.

-    Das elektronische Fahrtenbuch wird mit Hilfe der Redakteure der Gewässerführer und des
                     Programmierteams der canua-APP stetig weiterentwickelt. Die ehrenamtli-
                     chen Mitarbeiter bitten darum aufgezeichnete Tracks hochzuladen. Diese
                     werden anonym für die Weiterentwicklung der Informationen benötigt.
                     Petra Schellhorn, RL Umwelt und Gewässer, appellierte an alle LKV aktiv für
                     die Nutzung des eFB einzutreten. Gerade im Hinblick auf die Diskussion von
     möglichen Einschränkungen des Kanusports im Zusammenhang mit dem Bundesprogramm
     „Blaues Band Deutschland“ ist der DKV für eine erfolgreiche Interessenvertretung auf be-
     lastbare Nutzungszahlen angewiesen. Fahrteneinträge sind mittlerweile auch „nur“ mittels
     einer E-Mail-Adresse möglich!

-    In Arbeit ist die Neuauflage des DKV-Ratgebers für Wanderwarte im Deutschen Kanu-
     Verband/Verein. Eine Gruppe engagierter Funktionäre aktualisieren die alte Auflage.

Aus dem Ressort Sicherheit (RL Christine Höfer) sicherheit@freizeit-kanu.de
-    DKV-Unfallberichtsbogen, nach der Ressorttagung im Oktober wurde der
     Unfallberichtsbogen leicht aktualisiert. Die neue Version ist schon im Download-Bereich auf
     kanu.de veröffentlicht und herunterladbar.
     Das Ressort Sicherheit bittet die LKV auf ihren Internetseiten einen Link zum DKV-
     Unfallberichtsbogen zu platzieren und auf die Verwendung desselben hinzuweisen, nur so
     können die Unfälle im Ressort Sicherheit auch bearbeitet und daraus für alle Paddler wichti-
     ge Schlussfolgerungen gezogen werden.

-    Unfall an Steinwurfwehr (Isar bei Scharnitz), besprochen auf der Ressorttagung:
     Bei der Befahrung einer Rampe aus groben Flussbausteinen (Steinwurfwehr) an der Isar bei
     Scharnitz mit Spielbooten kam es zu einem Steckunfall ohne Personenschaden. Das Kajak
     konnte jedoch nicht geborgen werden. Nicht erkannt wurde bei der vorherigen Besichtigung
     der Stelle, dass aus den Fugen zwischen den großen Flussbausteinen das Geschiebe aus-
     geschwemmt war und so sich steckgefährliche Hohlräume bildeten. In Kombination mit den
     kurzen und niedervolumigen Wildwasser(spiel)booten ist hier eine besondere Gefährlichkeit
     gegeben.
     Hinweis des Ressorts Sicherheit: Bei der Befahrung von älteren Querverbauungen besteht
     ein erhöhtes Risiko: es könnten sich aufgrund des Ausschwemmens des Betons größere
     Hohlräume gebildet haben, die u.U. nicht erkennbar sind, da sie unter Wasser liegen! Be-
     sonders hoch ist die Steckgefahr mit kurzen Spielbooten!
     Im Zweifelsfall sollte an solchen Stellen lieber auf eine Befahrung verzichtet werden und man
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     sollte diese sicherheitshalber Umtragen!
     Bitte melden Sie solche Gefahrenstellen an den DKV!

-    Einheitliche Beschilderung an Gefahrenstellen
     Das Ressort Sicherheit erarbeitet im Moment einen Vorschlag für eine einheitliche Beschil-
     derung an Gewässern 1.und 2. Ordnung. Beschildert werden sollen dabei Gefahrenstellen,
     wie z.B. Wehre und Schleusen und die Umtragemöglichkeiten an den Gefahrenstellen, sowie
     die Aus-, und Einstiegsstellen am Gewässer.
     Es wurde festgestellt, dass es bisher keine Übersicht über existierende Beschilderungen
     gibt. Das Ressort Sicherheit bittet deshalb: sendet Fotos von vorhandenen Beschilderungen
     mit Gewässerangaben an das Ressort Sicherheit: sicherheit@freizeit-kanu.de.
     Es wurde ebenfalls festgestellt, dass beim Rückbau von Querbauwerken, die Beschilderung
     teilweise nicht angepasst bzw. nicht entfernt wurde. Das Ressort Sicherheit bittet hier, falls
     solche nicht mehr zutreffenden Beschilderungen entdeckt werden, dies an den für das Ge-
     wässer zuständigen Landes-Kanu-Verband zu melden. Die LKV sollten dann mit den zu-
     ständigen Behörden in Kontakt treten um die Anpassung, bzw. Entfernung der nicht mehr
     stimmigen Schilder zu veranlassen!

-    Sicherheit auf Binnenschifffahrtsstraßen, auf der Seite im deutschsprachigen Internetbe-
     reich der niederländischen Aktion „Safe Boating“ finden sich interessante Informationen rund
     um Binnenschifffahrt und Wassersport:
     Die Navigation auf den Schifffahrtsstraßen in Niederlande, Frankreich und Großbritannien
     unterstützt die kostenlose App: Safeguider

Aus dem Ressort Umwelt (RL Petra Schellhorn) umwelt@freizeit-kanu.de
-    Aus der Ressorttagung:
     Die Strategiediskussion zum Thema „wasserrechtlicher Gemeingebrauch“ endete in der
     Vereinbarung, dass Tendenzen den gewerblichen Verleih nicht als Gemeingebrauch zu be-
     werten, NICHT unterstützt werden sollen.

-    SUP und Befahrungsregeln – wissenschaftliche Untersuchungen, ob SUP andere Auswir-
     kungen auf Flora und Fauna hat als der traditionelle Kanu-Sport, fehlen bisher. Der DKV wird
     verstärkt darauf drängen, dass Befahrungsregelungen auf wissenschaftlich fundierten Krite-
     rien vereinbart werden.

-    Gewässerretter – App, mit ihr können Müllfunde oder Müllbeseitigungsaktionen direkt
     kommuniziert werden: Einzelheiten zur App

-    Der MUSS ist wieder da! Mit dem Müll- und Unrat Sammel Sack (MUSS) und unter dem
     Motto „Mein Fluss MUSS sauber sein!“ setzt der Deutsche Kanu-Verband (DKV) ein Zeichen
     und zeigt, dass die Qualität unserer Gewässer Kanuten sehr am Herzen liegt. Er ist ein
     praktischer Begleiter, mit dem zu Wasser und zu Lande alles eingesammelt werden kann,
     was nicht in unsere Umwelt gehört. Er wurde aus reyceltem Plastik produziert und wird vom
     Team Kunststoff, dem Partner des DKV, gefördert und unterstützt. Die Exemplare können
     als Einheit zu je 50 Stück zum Preis von 40 € (zzgl. Versandkostenpauschale 8,95 €) unter
     info@dkvgmbh.de bei der DKV-Wirtschaftschafts- und Verlags GmbH bestellt werden.

-    Blaues Band Deutschland: Die erste Arbeitsgruppensitzung „Muskelbetriebene Schifffahrt“
     zum EU-LIFE-Projekt „Living Lahn“ führte zur Formulierung erster Zielsetzungen für Erhalt
     und Ausbau der Infrastruktur sowie der ökologischen Aufwertung des Gewässers. In weite-
     ren Sitzungen wird ein Zielepapier erarbeitet, bei dem die sechs vorrangigen Ziele für die
     Lahn aus Sicht des muskelkraftbetriebenen Wassersports festgelegt werden. „Living Lahn“
     gilt als richtungsweisendes Projekt für Bundeswasserstraßen, die als Nebengewässer klassi-
     fiziert sind.
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-    Ulrich Clausing nahm als Vertreter des DKV an der Verbändetagung des BUND, an der die
     Naturschutzverbände und Organisationen teilnahmen, teil. In der Podiumsdiskussion zur
     EWRRL vertrat er die Position der Kanuten und der weiteren Wassersportler.

-    Beachten Sie bei der Fahrtenplanung die aktuellen Befahrungsregeln. Hier finden Sie die
     Infos auch für das Ausland.

Öffentlichkeitsarbeit
-    Haben auch Sie eine Messebeteiligung oder Präsentation in Ihrer Region geplant? Vielfälti-
     ges Info-Material stellt der DKV gerne zur Verfügung. Wählen Sie die Flyer aus und bestellen
     Sie die benötigte Anzahl über service@kanu.de

-    Veröffentlichungen über Touren und Veranstaltungen aus den Vereinen und Verbänden
     werden gerne in den Medien (News kanu.de; FB, Twitter etc.) platziert. Texte und Bildmate-
     rial bitte an oliver.strubel@kanu.de oder service@kanu.de senden.

Nächste Ausgabe Infobrief Freizeitsport: Mitte Februar 2018

Ab sofort auch auf der DKV-Webseite zu finden unter
http://www.kanu.de/dg/links/freizeitsport/intern.xhtml

Der Kanu-Sport medial
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