Informationsmappe für Lehrpersonen - Zur Ausstellung: Geometrische Opulenz S. 8 - Haus Konstruktiv

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Informationsmappe für Lehrpersonen - Zur Ausstellung: Geometrische Opulenz S. 8 - Haus Konstruktiv
Informationsmappe für Lehrpersonen
  Zur Ausstellung:

  Geometrische Opulenz

  10.2. - 8.5.2022

  Inhalt

  Geometrische Opulenz S. 1 - 7
  Schulworkshops			S. 8

  Ladina Gerber
  Leitung Kunstvermittlung Museum Haus Konstruktiv
  l.gerber@hauskonstruktiv.ch
  Tel: 044 217 70 97

MUSEUM HAUS KONSTRUKTIV
Informationsmappe für Lehrpersonen - Zur Ausstellung: Geometrische Opulenz S. 8 - Haus Konstruktiv
Geometrische Opulenz

    Elza Sile im Museum Haus Konstruktiv am Fertigstellen ihrer ausgestellten Bilder, 2022
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Geometrische Opulenz
                                         kuratiert von Sabine Schaschl
    Mit der Ausstellung Geometrische Opulenz präsentiert das Museum
    Haus Konstruktiv eine grosse Gruppenschau, die einen lustvollen Um-
    gang mit der geometrischen und abstrakten Kunst zelebriert. Zu er-
    leben sind Werke von John Armleder, Claudia Comte, Sylvie Fleury,
    Franziska Furter, Peter Halley, Mary Heilmann, Timo Nasseri, Nathalie
    Du Pasquier und
    Elza Sile.

    Geometrie und Opulenz werden im Allgemeinen als Gegensatzpaar auf-
    gefasst: Während Geometrie für Rationalität, Ordnung und Reduktion
    steht, wird Opulenz mit vereinnahmender Üppigkeit, Übermass und Re-
    dundanz assoziiert. Ein Blick in die Geschichte der Kunst zeigt, dass bei-
    de durchaus miteinander verbunden sind, insbesondere wenn ein geome-
    trisches Motiv in der Vervielfältigung ornamentale Züge annimmt oder
    zum Muster wird. Der Kunsthistoriker Markus Brüderlin bemerkte in einem
    Text von 2012 (erschienen in dem Sammelband Ornament. Motiv – Modus
    – Bild), dass sich das Ornamentale in der abstrakten Kunst des 20. Jahrhun-
    derts immer wieder als wichtiger Impulsgeber zeige und sich spätestens in
    der neu erstarkten Abstraktion der 1980er-Jahre im «Hang zum Orna-menta-
    len» verstärkt äussere.

    Am Beispiel national und international renommierter Kunstschaffender stellt
    das Museum Haus Konstruktiv in der Ausstellung Geometrische Opulenz
    die Frage, wie es heute um die Verschränkung von Geometrie und Opulenz
    steht, ab wann etwas als opulent gelesen wird und wie die Gegenwarts-
    kunst diesen Themen begegnet. Die eingeladenen Künstler*innen lassen
    dem Spiel mit Strategien der Vervielfältigung, Verdichtung und Verräumli-
    chung abstrakt-geometrischer Elemente eine besondere Rolle zukommen.
    Opulenz entsteht hier zum Beispiel durch imposante Formate, eine geballte
    Ladung Farbe oder eine Häufung von Materialien jeglicher Art. Eine weitere
    Spielform besteht darin, den zweidimensionalen Bildraum zu verlassen
    und den Realraum zu vereinnahmen. Ganz im Sinne der Opulenz wur-
    de allen Kunstschaffenden möglichst viel Raum gegeben, sodass sich die
    Gruppenausstellung aus weitgehend eigenständigen Einzelpräsentationen
    zusammensetzt. Allen gemeinsam ist, dass sie in ihrer künstlerischen
    Sprache an Geometrie und Struktur, Variationen und Systemen inter-
    essiert sind und zugleich die grosse Geste, der die Opulenz bedarf, be-
    herrschen.

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CLAUDIA COMTE
Den Auftakt zur Ausstellung bildet im Erdgeschoss eine raumfüllende Installation von Claudia Comte (*1983).
Das Schaffen der Schweizer Künstlerin zeichnet sich insbesondere durch die Verwendung einer einfachen
Formensprache aus, die sie in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien wie Skulptur, Druckgra-
fik, Installation und Malerei erprobt und räumlich inszeniert. Anlässlich der Schau im Haus Konstruktiv hat
Comte erstmals für den Innenraum eine freistehende, vier Meter hohe geschwungene Wand mit einem
Muster aus wellenförmigen Linien konzipiert. Diese Arbeit ist die Fortsetzung einer Serie von freistehenden
Wänden, in denen sich Comte unter freiem Himmel – so zum Beispiel 2017 im kalifornischen Palm Desert
– mit den Begriffen Malerei und Skulptur gleichermassen auseinandergesetzt hat: Was passiert, wenn eine
zwei-dimensionale Malerei auf einem dreidimensionalen Objekt angebracht wird? Welchen Einfluss hat der
Ort, an dem das Objekt gezeigt wird? Bezugnehmend auf historische Werke von Künstler*innen der Op-Art
wie Bridget Riley oder Victor Vasarely und interessiert an einer künstlerischen Übersetzung natürlich vorkom-
mender Muster und Strukturen, spielt Comte in ihrer Installation mit visuellen Vibrationseffekten. Zugleich
steht diese Arbeit im Dialog mit der Wandmalerei Easy Heavy II, die Comte 2013 im Museumscafé realisiert
hat und die seither Teil unserer Sammlung ist.

Claudia Comte, Entstehungsprozess im Museum Haus Konstruktiv, 2022

JOHN ARMLEDER
Der erste Stock wird mit einer Auswahl von Arbeiten des Schweizer Konzeptkünstlers John Armleder (*1948)
bespielt. Armleder vereint in seinen Werken Zufall und Ordnung, Alltägliches und Hochkultur. So auch in der
mehrteiligen Arbeit Apparences confuses, die sechs Malereien in Kombination mit fünf Mylar-Lamettabahnen
umfasst. Der Eindruck von Opulenz entsteht hier nicht nur durch das Glitzern der festlichen Dekorfäden, son-
dern mehr noch durch die schiere Menge des auf die Leinwand geschütteten Materials, das neben Farben
und Lacken funkelnde Pigmente, Muscheln, Scherben, Styroporkugeln und PomPoms einschliesst. Die
Vermischung von High und Low zeigt sich auch an der gegenüberliegenden Wand, auf der über 70 handels-
übliche Lavasteinlampen zu einem stimmungsvollen All-over arrangiert sind. Armleder ergänzt seine Präsen-
tation durch zwei geometrische Gemälde und beweist so nonchalant, dass für ihn Opulenz und Geometrie
nicht in einem konträren, sondern fruchtbaren Verhältnis stehen.

                  John Armleder, Apparences confuses II à VII (l.n.r.), Courtesy Galerie Andrea Caratsch
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TIMO NASSERI
In der Säulenhalle im dritten Stock präsentiert der deutsche Konzeptkünstler Timo Nasseri (*1972) Werke,
in denen er sich mit sogenannten Razzle-dazzle-Mustern beschäftigt, einer im Ersten Weltkrieg für Boote
verwendeten Tarnbemalung, die es dem Feind verunmöglichen sollte, Position und Kurs zu bestimmen. Zum
einen überträgt Nasseri solche Tarnmalereien auf die zweidimensionale Fläche der Leinwand. Die Form-
und Farbkombinationen, die sich aus diesem «Aufklappen» ergeben, erinnern an die visuelle Sprache, die
sich an Kultobjekten indigener Völker Amerikas und Afrikas ausmachen lässt. Zum anderen zerlegt Nas-
seri die Muster in kleinste Einheiten und fertigt darauf basierend gefaltete Formen aus Metall, die in der
Miniatur maskenähnliche Züge annehmen. Zu hunderten in einer Rechteckform an die Stirnwände des Aus-
stellungsraums appliziert, präsentieren sie sich als eine Art universelles grafisches Alphabet. Mit beiden
Werkgruppen schreibt Nasseri die Formen und Muster in eine reiche Geschichte ein, die weit über das 20.
Jahrhundert zurückreicht und global verflochten ist.

Timo Nasseri, DAZ0010, DAZ0044, DAZ0051, 2018

FRANZISKA FURTER
Die petrolfarben gestrichene Wand der Säulenhalle leitet das Publikum in die im selben Farbton ausgemalten
Kabinette, die von der Schweizer Künstlerin Franziska Furter (*1972) eingerichtet wurden. Sie und Nasse-
ri haben schon mehrmals zusammen ausgestellt und sich für die Präsentation im Museum Haus Konstruktiv
hinsichtlich der Farbgebung der Wände abgesprochen. Furter versteht sich in erster Linie als Zeichnerin.
Deutlich wird dies auch anhand der grossformatigen dreiteiligen Tuschearbeit auf Papier I Can See Clearly
Now, die eigens für die Ausstellung entstanden ist. Furter entwickelte sie im Rekurs auf standardisierte Hin-
tergrundbilder für Mangazeichnungen und orientierte sich dabei an Vorlagen für Explosionen, die in der
Vergrösserung ornamentale Züge annehmen. Je nach Betrachtung drängt die Explosion in den Raum hinein
oder aus diesem hinaus; der Raum selbst ist instabil geworden. Im Kabinett daneben schlingen sich auf Ny-
lonfäden aufgereihte silberne Perlen wie eine räumliche Zeichnung netzartig durch die Luft. Die Linien
verdichten sich zu Knäueln, Schlaufen und Knoten und visualisieren, so die Künstlerin, Gedankengänge oder
Lebenswege. Schlicht in ihrer Linienform und Farbigkeit, zeigt diese Arbeit zugleich eine opulente Fülle an
Perleneinheiten.

                   Franziska Furter, Ausschnitt Ausstellungsansicht, 2022
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NATHALIE DU PASQUIER
Die französische Künstlerin und Designerin Nathalie Du Pasquier (*1957), die sich anfangs der
1980er-Jahre als Gründungsmitglied des Kollektivs Memphis einen Namen gemacht hat, wurde eingela-
den, den zweiten Raum im dritten Stock für die Inszenierung einiger ihrer Werke zu nutzen. Die architektoni-
schen Bedingungen dieses Raums und die Einbauten der vorangegangenen Ausstellung erwiesen sich als
besonders reizvoll für Du Pasquier. Entstanden ist ein begehbares Gesamtkunstwerk, in dem Architektur,
Malerei und Objekte sowie Ausstellungsdisplay gleichwertig zusammenfinden. Die Künstlerin kombiniert
Objekte, die sowohl an Reliefs des russischen Konstruktivisten Wladimir Tatlin als auch an modernistische
Architekturmodelle erinnern, mit abstrakt-geometrischen Wandmalereien. Deren auf Le Corbusiers
Farbskala abgestimmte Tonalität wird in den Sockeln, auf denen die Objekte platziert sind, wieder aufgegrif-
fen. Die räumliche Vereinnahmung erfolgt im Kleinen wie im Grossen; jedes Element wird zum Bildträger und
zum Bestandteil eines Gesamtkunstwerks.

Nathalie du Pasquier, Ausschnitt Ausstellungsansicht, 2022

PETER HALLEY
Vier Gemälde des amerikanischen Künstlers Peter Halley (*1953) sind im ersten Raum des vierten
Stocks zu sehen. In Auseinandersetzung mit der amerikanischen Farbfeldmalerei begann Halley Mitte
der 1980er-Jahre, abstrakt-geometrische Malereien zu realisieren, die sich durch ein einfaches Formenvo-
kabular und eine leuchtend bunte Farbgebung auszeichnen. Viele seiner Gemälde zeigen im Zentrum ein
Quadrat oder ein Rechteck, dessen Oberfläche durch die Beimischung von feinkörnigem Sand aufgeraut
ist und so an verputzte Wandflächen erinnert. Die zentrale Form wird jeweils von einem orthogonalen Verb-
undnetz aus Balken und Linien in kräftigen Farben umschlossen. Für Halley sind die geometrischen Formen
nicht neutral, sondern sinnbildlich; er vergleicht sie mit Infrastrukturen wie Gefängnissen, Zellen oder
Leitungen und reflektiert mit seinen Werken die immer deutlichere Gestaltung des sozialen Raumes nach
nüchtern-planerischen Massgaben.

                    Peter Halley, Ausschnitt von Here and Now, 2018. Courtesy of the artist and Greene Naftali, New York.
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MARY HEILMANN
Im nächsten Raum zeigt die amerikanische Künstlerin Mary Heilmann (*1940) eine Auswahl von Male-
reien, Keramiken und Möbeln, die zwischen 1982 und 2020 entstanden sind. Ihre abstrakten, durch einen
ausdrucksstarken Gestus geprägten Malereien arrangiert Heilmann gelegentlich zu mehrteiligen, kühnen
Kompositionen. Film, Musik und Literatur beeinflussen ihr Schaffen gleichermassen. Die kleinformatige
Arbeit Driving at Night beispielsweise erinnert an die Lichtkegel, die die Scheinwerfer eines fahrenden Autos
in die Dunkelheit werfen und regt dazu an, diese Szene in eine Erzählung oder einen Film einzubetten. Die
zarte Farbpalette und sichtbare Rasterung von Werken wie Green Kiss oder Our Lady of the Flowers – ein
Verweis auf Jean Genets Roman Notre-Dame-des-Fleurs von 1943 – spielen mit Stilmitteln der amerikani-
schen Minimal Art, wobei Heilmann deren Reduziertheit mit poetischen Setzungen in kräftigem Dunkelgrün
oder Rot sogleich wieder durchkreuzt. Die Präsentation im Haus Konstruktiv eröffnet einen Einblick in das
Œuvre dieser einflussreichen Künstlerin, das sich durch einen energiegeladenen Duktus, feine Ironie und
eine lustvolle Beschäftigung mit den Stilprinzipien der Moderne auszeichnet.

Mary Heilmann, Ausschnitt von Pro Tools Remix, 2014

ELZA SILE
Eine andere Stimmung finden die Besucher*innen im nächsten Raum vor. Die in Zürich wohnhafte lettische
Künstlerin Elza Sile (*1989) zeigt darin vier Aluminiumtafeln, die sie intensiv bearbeitet hat: Sie hat sie aus-
gebeult, perforiert, eingeritzt, mit Farbe versehen – ob unmittelbar aus der Tube gedrückt oder sorgfältig
aufgetragen. Die Werke sind eigens für die Ausstellung entstanden und vor Ort vollendet worden. Sie
erinnern unter anderem an den zauberhaften Bilderkosmos von Alice im Wunderland und an die Reisen der
Protagonistin in winzige oder überdimensionierte Welten. Manche besonders dicht bearbeitete Partien zie-
hen die Aufmerksamkeit besonders auf sich. Gleichzeitig wirkt der Blick über die gesamte Installation wie die
Sicht eines Astronauten aus dem All – wir sehen ein Universum, das viele Erzählungen umfasst.

                    Elza Sile, Bildausschnitt, 2022
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SYLVIE FLEURY
Glamour, Luxus, Trash, Verführung und Konsum, das sind Begriffe, die Sylvie Fleury (*1961) in ihrem künst-
lerischen Schaffen wirkungsvoll und nicht ohne (Selbst-)Ironie verhandelt. Mit Strategien der Aneignung
und Nachahmung macht die Schweizerin auf Parallelen zwischen Kunstmarkt und Konsumwelt aufmerk-
sam, beispielsweise mit dem Bronzeguss einer Handtasche der Marke Celine oder Shaped Canvases in
Gestalt überdimensionierter, glitzernder Lidschatten- und Make-up-Paletten. Davon, dass Fleury nicht
nur mit der Populärkultur, sondern auch mit der männlich geprägten Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts
spielt, zeugen zwei Werkserien, in denen sie ikonische Werke der (geometrischen) Abstraktion aufruft und
diese gezielt mit weiblich konnotierten Eingriffen verändert: In Anlehnung an Piet Mondrian schuf sie
neoplastische Kompositionen mit schwarzen, orthogonalen Linienformationen auf weissem Grund. Manche
der Flächen sind nicht gemalt, sondern bestehen aus flauschigem Kunstpelz, womit die strenge Ordnung,
aber auch die sofortige Wiedererkennbarkeit der «Marke Mondrian» humorvoll unterwandert wird. Einen
ähnlichen Effekt erzeugt Fleury, wenn sie die Oberfläche quadratischer Bildträger im Überfluss mit funkeln-
den Swarovski-Kristallen versieht. In ihrer Widersprüchlichkeit weisen Fleurys Objekte binäre Zuschreibun-
gen wie männlich/weiblich, rational/emotional, hart/weich oder produktiv/reproduktiv als sozial konstruierte
Kategorien aus.

Sylvie Fleury, Composition avec Bleu, Jaune et Gris, 2021

Die Ausstellung Geometrische Opulenz zeigt, wie inspirierend es sein kann, längst zementierte Sichtweisen
und vermeintliche Gegensätze wie jenen zwischen Geometrie und Opulenz aufzubrechen und so Raum für
überraschende Zusammenspiele zu eröffnen.

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Schulworkshops
    Kreativität-Virtuosität
    Die Ausstellung «Geometrische Opulenz» zeigt uns eine virtuose Vielfältigkeit von Formen und Far-
    ben, in der es viel zu entdecken gibt. Die drei Meter grossen Malereien und kleinen Stahlskulpturen
    des deutsch-iranischen Künstlers Timo Nasseri werden wir gemeinsam genauer betrachten und darin
    ein geometrisches Alphabet entdecken, das Referenzen zur Tierwelt aufzeigt und zum Weiterdenken
    anregt.
    Im Kunstatelier erstellen wir mit der Scherenschnitttechnik in Anlehnung an Timo Nasseri ein erweiter-
    tes Formenalphabet, das zum Schluss zu einem farbenprächtigen Bild zusammengefügt wird und je
    nach Gestaltung an Masken, Insekten oder Fantasiefiguren erinnert.

    Kosten: für Volksschulen der Stadt Zürich kostenlos, ansonsten CHF 150*
    Zeit: Di bis Fr ab 9 Uhr buchbar
    Dauer: 2 Stunden
    Leitung: Ladina Gerber, Felizitas Küng

    *Co-Finanzierung von schule&kultur: CHF 150 inkl. ZVV für Volksschulklassen aus dem Kanton Zürich,
    anerkannte Privat- und Klinikschulen. In Kooperation mit schule&kultur, Volksschulamt, Bildungsdirekti-
    on Kanton Zürich.

    Verknüpfung mit LP21
    _Die SuS können Bilder wahrnehmen, beobachten und darüber reflektieren.
    _Die SuS können eigenständig bildnerische Prozesse alleine oder in Gruppen realisieren und ihre Bild-
    sprache erweitern.
    _Die SuS kennen exemplarische Kunstwerke aus der Gegenwart und Vergangenheit.

    Willkommen im Museum - Sek II
    Mit dem ausserschulischen Lernen lassen sich neue Erfahrungen, Irritationsmomente und Erkenntnis-
    se erzeugen. In der interaktiven Führung erhalten die Schülerinnen und Schüler spannende Inputs zum
    Museum als Kulturinstitution und zu verschiedenen Kunststilen seit der Morderne.

    Mit dem ausserschulischen Lernen lassen sich neue Erfahrungen, Irritationsmomente und Erkenntnis-
    se erzeugen. In der interaktiven Führung erhalten die Schülerinnen und Schüler spannende Inputs zum
    Museum als Kulturinstitution und zu verschiedenen Kunststilen seit der Moderne.
    In einem spielerischen Rundgang mit praktischen Inputs werden unter anderem die Kunstwerke von
    Claudia Comte, Timo Nasseri und Sylvie Fleury genauer betrachtet und in den Kontext des Ausstel-
    lungstitel «Geometrische Opulenz» gestellt.

    Bezug zum Unterricht
    Gerne passen wir die dialogische Führung dem Unterricht an Ihrer Schule an. Aktuelle Themen, die
    Sie mit Ihrer Klasse behandeln, greifen wir im Kontext des Museums und den Ausstellungen auf. Damit
    werden neue Zugänge zu schulischen Inhalten, die Förderung von vernetztem Wissen, Welt- und Eige-
    nerfahrung sowie der Versuch dem humanistischen Konzept der Selbstformung des Menschen gerecht
    zu werden, ermöglicht. Gerne erarbeiten wie für Sie einen massgeschneiderten Museumsbesuch. Falls
    Sie bereits Anregungen und Ideen haben, können Sie diese gerne bei der Anfrage im Feld Bemerkun-
    gen reinschreiben.

    Termine: auf Anfrage
    Dauer: ca. 90 Minuten (oder nach individueller Absprache)
    Leitung: Ladina Gerber, Felizitas Küng
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