Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien

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Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien
Programm
Jänner–Februar
                   2019
Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien
10.1.       film                „Breaking the Limits“                            Das Kino / Salzburg      s. 5
                                von Łukasz Palkowski
                                Filmklub Horizonte „Slawistyka“
            kunst               Karol Śliwka – Meister des                                                s. 6
17.1.                                                                            Polnisches Institut /
                                polnischen Logodesigns
                                                                                 Wien

23.1.       musik               Damasiewicz/Kasprzyk/                            Porgy & Bess / Wien      s. 7
                                Stempkowski/Yannilos
                                Melomaniac Corner
24.1.       kunst               „Loving Vincent“                                 p_art. Galerie des       s. 8
                                Ausstellungseröffnung                             Polnischen Instituts
                                                                                 Wien
28.1.       geschichte          „Żegota“ – Internationaler Tag                   Polnisches Institut /   s. 10
                                des Gedenkens an die Opfer des                   Wien
                                Holocaust
29.1.       film                „Loving Vincent“ von Dorota                      Votiv Kino / Wien       s. 11
                                Kobiela und Hugh Welchman
                                Filmvorführung

titelbild: „Loving Vincent“ © Loving Vincent Sp.z.o.o. & Loving Vincent Ltd., Thimfilm
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                                                  Programm
                  Jänner–Februar
                                                  2019

14.2.   musik    „König Roger“                    Opernhaus Graz           s. 12
                 von Karol Szymanowski
                 Premiere
16.2.   kunst    Gabriela Morawetz                Anzenberger Gallery /    s. 13
                 „Unwägbarkeiten“                 Wien
                 Monat der Fotografie FOTO WIEN
22.2.   musik    Sarakina                         Kulturhaus Sargfabrik / s. 14
                 Konzert                          Wien

26.2.   wissen   Debütieren am Wiener Opernball   Polnisches Institut /   s. 15
                 Hinter den Kulissen              Wien
Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien
Mag. Rafał Sobczak © K. Wróbel

Frohes Neues Jahr!
Wir verabschieden uns von dem ereignisreichen Jahr 2018 und danken Ihnen für die zahl-
reiche Beteiligung an unseren Veranstaltungen und Projekten.

Das Jahr 2019 ist mit vielen wichtigen Jubiläen der polnischen Geschichte und Kultur verbun-
den. In diesem Jahr werden wir u. a. den 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs
begehen sowie die unter der Schirmherrschaft der UNESCO stehenden Jubiläen feiern:
den 200. Geburtstag des hervorragenden polnischen Komponisten Stanisław Moniuszko
und den 50. Todestag der Jazzlegende Krzysztof Komeda. Dieses Jahr wird auch für uns
besonders wichtig sein, da wir den 45. Jahrestag des Bestehens des Polnischen Instituts
Wien feiern werden.

Um diese Ereignisse würdig, vielfältig und interessant zu präsentieren, hat das Polnische
Institut ein reichhaltiges Programm vorbereitet. Sie können sich auf viele Veranstaltungen
freuen, die wie gewohnt die Bereiche Geschichte, Literatur, Kunst, Musik und Film thema-
tisch abdecken.

Ich ermutige Sie auch, unser Profil auf Facebook und Twitter zu besuchen, wo Sie nicht nur
viele interessante und spannende Beiträge über Kultur und Geschichte Polens, sondern
auch Fotoberichte und Ankündigungen unserer Veranstaltungen finden.

Zu allen kommenden Events darf ich Sie recht herzlich einladen.

Mag. Rafał Sobczak
Direktor des Polnischen Instituts Wien
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                                                                                          © R. Palka

„Breaking the Limits“ von Łukasz Palkowski
Filmklub Horizonte „Slawistyka“
 Do., 10. Jänner                    Ort: Das Kino                      Info und Karten:
 18.00 Uhr                          Giselakai 11                       www.daskino.at
                                    5020 Salzburg

 Nach vierzehn Jahren Alkoholismus und               Dieser faszinierende Film zieht mit au-
 Sucht, nach dem Verlust seines Kindes und           ßergewöhnlicher Stärke das Publikum in
 dem Tod seiner Mutter ist Jerzy Górski              seinen Bann, nicht nur durch die vielen
 an einem Tiefpunkt angelangt. Nachdem               spektakulären Stürze. „Breaking the
 er mit seiner Vergangenheit gebrochen               Limits“ wurde 2017 auf dem Polnischen
 hat, versucht er sich Schritt für Schritt ein       Spielfilmfestival in Gdynia mit sechs Prei-
 neues Leben zu erkämpfen. Er beginnt                sen ausgezeichnet. Beim U18-Wettbewerb
 mit dem Laufen und stellt nicht nur den             Jugendfilm auf dem Filmfestival Cottbus
 Rekord bei Triathlon-Weltmeisterschaften            2017 wurde der Film zum Gewinner gekürt.
 auf, sondern gewinnt auch den Titel des
 Double-Ironman-Champions. Diese inspi-              Regie: Łukasz Palkowski
 rierende Geschichte basiert auf der Biogra-         Drehbuch: Agatha Dominik,
 fie eines außergewöhnlichen Mannes, der              Maciej Karpiński
 bewiesen hat, dass wahre Helden keine               Mit: Jakub Gierszał, Arkadiusz Jakubik u. a.
 Angst haben zu fallen, um aus dem Nichts            PL 2017, 110 Min., OmeU
 wieder aufzusteigen.

Veranstalter: Universität Salzburg – Fachbereich Slawistik, Das Kino
Partner: Polnisches Institut Wien
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                                                                              K. Śliwka © G. Pastuszak

Karol Śliwka – Meister des polnischen
Logodesigns
 Do., 17. Jänner                   Ort: Polnisches Institut       Info und Karten:
 18.30 Uhr                         Am Gestade 7,                  Eintritt frei. Anmeldung
                                   1010 Wien                      erforderlich: 01/533 89 61

 Zur Finissage der Ausstellung „Symbol to            die im öffentlichen Raum ihren festen Platz
 Logo“, in der die bekanntesten Werke des            haben. Er achtete immer darauf, dass die
 polnischen Logodesigns gezeigt werden               Zeichen, die dann als Logo dienten, nicht
 und somit die Entwicklung der Logoge-               nur grafisch schön sind, sondern die beab-
 staltung und der visuellen Identifikation in         sichtigten Inhalte und Botschaften auch
 Polen seit den Nachkriegsjahren beleuch-            transportieren. Patryk Hardziej, Kurator
 tet wird, lädt das Polnische Institut zur           der Ausstellung „Symbol to Logo“, hat in
 Präsentation des Lebenswerks von Karol              einem Buch die besten Arbeiten des Künst-
 Śliwka ein.                                         lers zusammengestellt. An diesem Abend
                                                     wird er über Śliwkas Vorgehensweise und
 Karol Śliwka (1932–2018) gehört zu den              Arbeitsstil berichten.
 Meistern des polnischen Logodesigns. In
 den vergangenen 60 Jahren gestaltete er
 mehr als 400 grafische Zeichen, die zum
 Identifikationsmerkmal vieler Institutionen,
 Firmen und Projekten wurden. Śliwka desi-
 gnte auch Poster, Verpackungen und Brief-
 marken. Jeder in Polen kennt seine Werke,
veranstalter: Polnisches Institut Wien, Hardziej Studio
Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien
musik            7

                                                                              P. Damasiewicz © L. Basel

Damasiewicz/Kasprzyk/Stempkowski/Yannilos
Melomaniac Corner
 Mi., 23. Jänner                   Ort: Porgy & Bess                Info und Karten:
 19.00 Uhr                         Riemergasse 11, 1010 Wien        Eintritt: „Pay as you wish“
                                                                    www.porgy.at

 2011 startete das Polnische Institut die            in Graz und an der Universität für Musik
 Konzertreihe Melomaniac Corner in                   und darstellende Kunst in Wien. Lebt und
 der Strengen Kammer des Porgy & Bess.               arbeitet in Wien.
 Polnische und österreichische Improvisa-            Thomas Stempkowski (Kontrabass, AT) –
 tionsmusiker sollen hier zusammengeführt            Komponist und Veranstalter der Konzer-
 werden. Diesmal kommt es zum gemeinsa-              treihe „Quanten – Kammer für Musik“. Er
 men Auftritt mit:                                   komponiert und spielt für diverse Theater-,
                                                     Film- und Kabarettproduktionen, leitet
 Piotr Damasiewicz (Trompete, PL) – Kom-             eigene Projekte in den Bereichen Neue
 ponist und Musikkurator. Leiter mehrerer            und Freie Musik, Jazz und Elektronik bzw.
 Bands, u. a. Power of the Horns, sowie              Akusmatik.
 Projekten, in denen er sich zwischen Free           Alexander Yannilos (Schlagzeug, AT) –
 Jazz und Sinfonik bewegt, zum Teil auch             Toningenieur, Produzent und Veranstalter
 elektronischer und experimenteller Art.             in Wien. Mitbegründer des Vereins Freifeld
 Krzysztof Kasprzyk (Saxofon, PL) – Sa-              (2011), der fortschrittliche Musik fördert
 xofonist des Free Jazz und der Neuen Im-            und eine gemeinnützige, nichtprofitorien-
 provisationsmusik. Studierte an der Uni-            tierte Alternative zum etablierten Kultur-
 versität für Musik und darstellende Kunst           mainstream bietet.
veranstalter: Polnisches Institut Wien, Jazz & Music Club Porgy & Bess
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                                 Bild: Joanna Maleszyk © Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau

„Loving Vincent“
Ausstellungseröffnung
 Do., 24. Jänner                   Ort: p_art. Galerie des                 Info und Karten:
 18.30 Uhr                         Polnischen Instituts Wien,              Eintritt frei.
                                   Am Gestade 7, 1010 Wien

 Die Ausstellung „Loving Vincent“ basiert               Stil des großen Künstlers übertragen und
 auf dem ersten vollständig mit Ölfarbe                 animiert.
 von Hand gemalten Animationsfilm, der
 die Biografie des weltbekannten Künst-                  Nun präsentiert das Polnische Institut in
 lers Vincent van Gogh in dessen Malstil                Kooperation mit dem Büro für Touristik
 nachzeichnet.                                          und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau
                                                        eine Ausstellung, in der 20 ausgewählte
 Die polnisch-britische Koproduktion von                Gemälde gezeigt werden, die zugleich als
 Dorota Kobiela und Hugh Welchman ent-                  Originalfilmvorlage dienten.
 stand mit der Unterstützung einer aus-
 gesuchten Mannschaft aus insgesamt 125                 Dauer der Ausstellung:
 eigens in Animationstechnik und Ölmalerei              25. Jänner – 19. März 2019
 geschulten Künstlern aus der ganzen Welt,
 die für den Film mehr als 65.000 Einzelbil-
 der angefertigt haben. Zunächst wurde der
 Film aber komplett vor einem Greenscreen
 mit Schauspielern gedreht. Daraufhin wur-
 den die einzelnen Bilder der Ölgemälde im
veranstalter: Polnisches Institut Wien
Partner: Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau
Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien
kunst             9

     Bild: Sarah Vimperis © Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau

Bild: Kamila Michałowska © Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau
Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien
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                                                                            © Institut für Nationales Gedenken

„Żegota“ Internationaler Tag des Gedenkens an
die Opfer des Holocaust
 Mo., 28. Jänner                    Ort: Polnisches Institut,         Info und Karten:
 18.30 Uhr                          Am Gestade 7,                     Eintritt frei. Anmeldung
                                    1010 Wien                         erforderlich: 01/533 89 61

  Der Internationale Tag des Gedenkens                die von den deutschen Besatzern während
  an die Opfer des Holocaust am 27. Jänner            des Zweiten Weltkriegs massenhaft ermor-
  wurde im Jahr 2005 von den Vereinten                det wurden. Unter Einsatz ihres Lebens
  Nationen zum Gedenken an die Shoah und              retteten Zivilisten im Untergrund min-
  den 60. Jahrestag der Befreiung des ehe-            destens einige Tausend Personen vor der
  maligen deutschen nationalsozialistischen           Vernichtung.
  Konzentrations- und Vernichtungslagers
 Auschwitz-Birkenau eingeführt. In diesem             Der Einleitungsvortrag zu der Ausstellung
  Jahr gedenkt das Polnische Institut Wien            wird von Dr. Paweł Rokicki vom Institut
  den Opfern jüdischer Herkunft, die im               für Nationales Gedenken gehalten. Die
 Zweiten Weltkrieg von Nazideutschland                Ausstellung „Żegota“ wurde vom Institut
  ermordet wurden, mit der Ausstellung                für Nationales Gedenken – Kommission
 „Żegota“.                                            zur Verfolgung von Verbrechen gegen das
                                                      polnische Volk vorbereitet.
 Der Judenhilferat, Deckname „Żegota“,
 war eine einzigartige, den polnischen Be-            Zu sehen bis 15. Februar 2019
 hörden angegliederte Organisation. Sein
 Zweck war die Rettung jüdischer Mitbürger,
Veranstalter: Polnisches Institut Wien
Partner: Polnisches Institut Düsseldorf, Institut für Nationales Gedenken
film         11

                                                              © Loving Vincent Sp.z.o.o. & Loving Vincent Ltd.

„Loving Vincent“ von Dorota Kobiela und
Hugh Welchman Filmvorführung
 Di., 29. Jänner                   Ort: Votiv Kino                   Info und Karten: Freikarten:
 20.00 Uhr                         Währinger Str. 12,                sekretariat.wien@instytut-
                                   1090 Wien                         polski.org, 01/ 533 89 61

 Ein Jahr nach dem Tod Vincent van Goghs            Entstanden ist ein visuell berauschendes
 taucht plötzlich ein Brief des Künstlers an        Meisterwerk, dessen Farbenpracht und
 dessen Bruder Theo auf. Der junge Ar-              Ästhetik noch lange nachwirken.
 mand Roulin erhält den Auftrag, Theo den
 Brief auszuhändigen. Zunächst macht er             "Loving Vincent" ist mittlerweile von der
 sich widerwillig auf den Weg, doch je mehr          prestigeträchtigen British Academy of Film
 er über Vincent erfährt, desto faszinieren-         und Television Arts (BAFTA) ausgezeichnet
 der erscheint ihm der Maler, der zeit seines        worden. Außerdem gewann er 2017 den
 Lebens auf Unverständnis und Ablehnung              Europäischen Filmpreis in der Kategorie
 gestoßen war. War es am Ende gar kein               Animationsfilm und wurde für den Golden
 Selbstmord? Entschlossen begibt sich Ar-            Globes Award und Oscar nominiert.
 mand auf die Suche nach der Wahrheit.
                                                    Animation/Biografie/Krimi
  „Loving Vincent“ erweckt die einzigar-            Regie: Dorota Kobiela, Hugh Welchman
 tigen Bilderwelten van Goghs zum Leben:            Mit: Douglas Booth, Chris O'Dowd,
 125 Künstler aus aller Welt kreierten mehr         Jerome Flynn, Saoirse Ronan, Aidan Turner,
 als 65.000 Einzelbilder für den ersten voll-       John Sessions, Helen McCror
 ständig aus Ölgemälden erschaffenen Film.           PL/GB 2017, 95 Min. OmU
Veranstalter: Polnisches Institut Wien, Filmladen Filmverleih GmbH, Votiv Kino
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                                                             © W. Silveri / Alte Galerie Schloss Eggenberg

„König Roger“ von Karol Szymanowski
Premiere
 Do., 14. Februar                   Ort: Opernhaus Graz          Info und Karten:
 19.30 Uhr                          Kaiser-Josef-Platz 10,       www.oper-graz.com
                                    8010 Graz

 In der 1926 im Teatr Wielki in Warschau ur-       Nun wird König Roger in der Oper Graz
 aufgeführten Oper des polnischen Kompo-           präsentiert. Regie führt Holger Müller-
 nisten Karol Szymanowski verschmelzen             Brandes, für die Ausstattung sorgt Katrin
 Byzantinismus, die Welt der Araber und            Lea, und Beate Vollack lässt mit dem Balett
 die griechisch-römische Antike. Szyma-            der Oper Graz das Unausgesprochene,
 nowskis Partitur ist ein schillerndes, flir-       Rätselhafte, Vieldeutige körperlich fühl-
 rendes, klangberauschtes Werk, ist Oper,          bar werden, das unter dem Dirigat von
 Oratorium und Mysterienspiel zugleich.            Roland Kluttig klangsinnlich erlebbar wird.
 Das Libretto, das Szymanowski zusammen            Die Rolle des Hirten gibt der junge polni-
 mit Jarosław Iwaszkiewicz verfasste, geht         sche Tenor Andrzej Lampert (geb. 1981 in
 dabei nur in den Personen König Rogers II.,       Chorzów).
 der von 1130 bis 1154 über Sizilien regierte,
 und seines Beraters auf historische Fakten        Weitere Termine: www.oper-graz.com
 zurück. Die Handlung bezieht sich zwar auf
 zeittypische Gegebenheiten, ist aber als
 solche fiktiv.

veranstalter: Opernhaus Graz
Partner: Polnisches Institut Wien
kunst           13

                                                                © Gabriela Morawetz, AnzenbergerGallery

Gabriela Morawetz „Unwägbarkeiten“
Monat der Fotografie FOTO WIEN
 Sa., 16. Februar                   Ort: Anzenberger Gallery,    Info und Karten:
 14.00 Uhr                          Brotfabrik Wien, Absberg-    Eintritt frei
                                    gasse 27, 1100 Wien

 Reproduktionen können Gabriela Morawetz’          mistin, die die Magie des Materials und die
 Werken nicht gerecht werden. Obwohl               Praxis des Experiments verbindet, während
 es fotografische Arbeiten sind, wirken sie         sie sich zwischen ihrem Studio und ihrer
 mehr wie dreidimensionale Objekte. Es             Dunkelkammer bewegt. Die Fotografie kam
 sind komplexe Kunstwerke auf Leinwand,            nach einem Studium der Malerei, Bildhaue-
 Glas und Metall, in denen Reflektionen mit         rei und der Radierung an der Akademie der
 der Materie spielen. Mit Morawetz betritt         Künste in Krakau. Diese Techniken hallen
 die Fotografie eine andere Dimension. In           wie Echos in ihrer Arbeit nach.
 Schwerelosigkeit, ohne Erdanziehungskraft,
 zu arbeiten, erscheint wie eine Metapher          Eröffnung: 16. Februar 2019, 14 Uhr
 für die Arbeit der Künstlerin – von der Re-       Laufzeit: 18. 2. bis 30. 4. 2019
 alität losgelöst, von einer Idee komplett         Öffnungszeiten: Mi.–Sa. 12–18 Uhr
 eingenommen und weitergetragen von
 einer grundlegenden Energie zu einem un-          Künstlergespräch und Frühstück:
 bekannten Resultat.                               6. April 2019 von 11–15 Uhr

 Die Erkundungen machen Gabiela Mora-
 wetz (geb. in Rzeszów, PL) zu einer Alche-
Veranstalter: Anzenberger Gallery
Partner: Polnisches Institut Wien
musik          14

                                                                               Sarakina © J. Wisniewski

Sarakina
Konzert
 Fr., 22. Februar                   Ort: Kulturhaus Sargfabrik,     Info und Karten:
 19.30 Uhr                          Goldschlagstraße 169,           www.sargfabrik.at,
                                    1140 Wien                       Tel.: 01/988 98 111

 1999 gründete der Akkordeonist Jacek                 Voices mit ihren spektakulären Klangfar-
 Grekow die Band Sarakina, die sich auf               ben. Die Virtuosität, mit der die Musiker
 polnische Folklore sowie regionale Musik             ans Werk gehen, sorgt ebenfalls für eine
 aus Bulgarien und Mazedonien speziali-               wunderbare Stimmung, angereichert mit
 siert. Die Musiker, alle Absolventen oder            der kulturellen Vielfalt von Europa,
 Studenten von Musikhochschulen, verbin-              Okzident und Orient.
 det die Leidenschaft für authentische Mu-
 sik, weshalb sie ausschließlich Material aus         Besetzung:
 Originalquellen und Originalinstrumente              Anna Klebus (Gesang), Jacek Grekow
 verwenden. Die Sängerin Anna Klebus be-              (Akkordeon, Kaval, Dudelsack),
 herrscht traditionelle Gesangstechniken.             Jan Mlejnek (Klarinette, Tambura),
                                                      Mateusz Bielski (Kontrabass)
 Das aktuelle Album „BalkanTron“ begei-
 stert das Publikum durch das Geschick, mit
 dem die Künstler traditionelle und ethni-
 sche Musik mit Improvisation und Jazzele-
 menten verbinden. Die Stimme der Sänge-
 rin Anna Klebus erinnert an die Bulgarian
veranstalter: Kulturhaus Sargfabrik, Polnisches Institut Wien
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                                                                                       © M. Chrzanowski

Debütieren am Wiener Opernball
Hinter den Kulissen
 Di., 26. Februar                  Ort: Polnisches Institut         Info und Karten:
 18.30 Uhr                         Am Gestade 7, 1010 Wien          Eintritt frei. Anmeldung
                                                                    erforderlich: 01/533 89 61

 Einmal im Jahr verwandelt sich die Wiener           was sie am meisten fürchten.
 Staatsoper in den schönsten und elegan-
 testen Ballsaal der Welt. Mehr als 5000             Agnieszka Michalczyk von der Königin-
 Ballgäste aus dem In- und Ausland, darun-           Maria-Kazimiera-Stiftung, die Organisa-
 ter rund 150 Debütantenpaare, feiern das            torin des Programms, erzählt von ihren
 Leben und tanzen bis zum Morgengrauen.              Erfahrungen aus den letzten Jahren und
 Dass sich unter den Debütanten auch jun-            darüber, wie es hinter den Kulissen des
 ge Tanzpaare aus Polen befinden, ist auch            bekanntesten Balls der Welt aussieht.
 schon zur Tradition geworden: Seit fünf
 Jahren ermöglicht die Königin-Maria-Kazi-
 miera-Stiftung aus Warschau ausgewählten
 jungen Leuten die Teilnahme als Debütan-
 ten am Wiener Opernball.

 Zwei Tage vor der Ballnacht erzählen die
 diesjährigen Debütanten von den Vorbe-
 reitungen für das Großereignis und verra-
 ten, worauf sie sich am meisten freuen und
Veranstalter: Polnisches Institut Wien, Königin-Maria-Kazimiera-Stiftung in Warschau
Das Polnische
    Institut Wien
  wünscht Ihnen
ein erfolgreiches
   und gesundes
  Neues Jahr
  2019!

           Tatry © Fotolia, Patryk Kosmider
direktor:
                                                 Rafał Sobczak
                                                 Sekretariat:
                                                 Magdalena Kopycińska
                                                 verwaltung:
Polnisches Institut Wien
                                                 Janusz Wiaterek

Das Polnische Institut Wien erfüllt die
Aufgaben der polnischen öffentlichen             team
und kulturellen Diplomatie in Österreich.
                                                 projektmanager:
Es vermittelt die reichhaltigen Facetten
Polens, eines innovationsfreudigen, dy-          Magdalena Bielecka
                                                 (Film, Literatur, Design, öffentliche
namischen und fortschrittlichen Landes
                                                 Diplomatie)
im Herzen Europas und fördert den regen
polnisch-österreichischen Austausch.             Alina Mazur
Das thematische Spektrum der Projekte,           (klassische Musik, Geschichte, Bibliothek)
die das Institut im gesamten Bundesgebiet        Anna Moser
zumeist in Kooperation mit österreichi-          (Unterhaltungsmusik und andere Musik-
schen und polnischen Partnern organisiert,       gattungen, Tanz, Theater, Kunst)
reicht von Gesellschaft, Geschichte, Wis-        Adam Czartoryski
senschaft, Bildung und Wirtschaft bis hin        (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wissen)
zu Musik, Literatur, Film und Kunst. Zudem
organisiert das Institut regelmäßig Studien-
fahrten mit Künstlern und Journalisten und       adresse
steht allen an Polen Interessierten als kom-
                                                 Polnisches Institut Wien
petenter Ansprechpartner zur Verfügung.          Am Gestade 7, 1010 Wien
Die hauseigene Bibliothek mit mehr als           Tel.: +43 1 533 89 61, Fax: +43 1 532 45 91
16.000 Publikationen bietet ihren Lesern         sekretariat.wien@instytutpolski.org
einen einzigartigen Fundus an Fachwissen,        www.polnisches-institut.at
Filmen und Belletristik.
                                                 öffnungszeiten
Weltweit gibt es 25 Polnische Institute.
Zu den Instituten im deutschsprachigen           Büro: Montag–Freitag 10–16 Uhr
Raum zählen neben jenem in Wien auch             Bibliothek: Dienstag–Mittwoch 15–19 Uhr
das Polnische Institut in Berlin, dessen         Galerie: Montag, Mittwoch 11–16 Uhr,
Filiale in Leipzig sowie das Polnische Insti-    Dienstag, Donnerstag 11–19 Uhr
tut in Düsseldorf.
                                                 impressum
Bitte, beachten Sie, dass alle Veranstaltungen
                                                 herausgeber
fotografisch dokumentiert werden. Mit der
                                                 Polnisches Institut Wien
Teilnahme an unseren Veranstaltungen             Am Gestade 7, 1010 Wien
stimmen Sie der Veröffentlichung von
Fotomaterial zu.

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Am Gestade 7, 1010 Wien
Tel.: +43 1 533 89 61
www.polnisches-institut.at

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     Schottentor

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                                                                   r

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                                                                                                                                                                nm
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                                                                                                                                                         e

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                                                                                                                                                       ss
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                                                                                                                                              n
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                                                                                                                                         Ro

                                                                                                    l.
                 Herrengasse

                                                                                                 rsp
                                                                                               te
                                                                                            Pe
                8
                                                                                                                            Stephansplatz
                                                                                                                        8 8
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