Programm Jänner-Februar - Polnisches Institut Wien
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10.1. film „Breaking the Limits“ Das Kino / Salzburg s. 5 von Łukasz Palkowski Filmklub Horizonte „Slawistyka“ kunst Karol Śliwka – Meister des s. 6 17.1. Polnisches Institut / polnischen Logodesigns Wien 23.1. musik Damasiewicz/Kasprzyk/ Porgy & Bess / Wien s. 7 Stempkowski/Yannilos Melomaniac Corner 24.1. kunst „Loving Vincent“ p_art. Galerie des s. 8 Ausstellungseröffnung Polnischen Instituts Wien 28.1. geschichte „Żegota“ – Internationaler Tag Polnisches Institut / s. 10 des Gedenkens an die Opfer des Wien Holocaust 29.1. film „Loving Vincent“ von Dorota Votiv Kino / Wien s. 11 Kobiela und Hugh Welchman Filmvorführung titelbild: „Loving Vincent“ © Loving Vincent Sp.z.o.o. & Loving Vincent Ltd., Thimfilm
a Programm Jänner–Februar 2019 14.2. musik „König Roger“ Opernhaus Graz s. 12 von Karol Szymanowski Premiere 16.2. kunst Gabriela Morawetz Anzenberger Gallery / s. 13 „Unwägbarkeiten“ Wien Monat der Fotografie FOTO WIEN 22.2. musik Sarakina Kulturhaus Sargfabrik / s. 14 Konzert Wien 26.2. wissen Debütieren am Wiener Opernball Polnisches Institut / s. 15 Hinter den Kulissen Wien
Mag. Rafał Sobczak © K. Wróbel Frohes Neues Jahr! Wir verabschieden uns von dem ereignisreichen Jahr 2018 und danken Ihnen für die zahl- reiche Beteiligung an unseren Veranstaltungen und Projekten. Das Jahr 2019 ist mit vielen wichtigen Jubiläen der polnischen Geschichte und Kultur verbun- den. In diesem Jahr werden wir u. a. den 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs begehen sowie die unter der Schirmherrschaft der UNESCO stehenden Jubiläen feiern: den 200. Geburtstag des hervorragenden polnischen Komponisten Stanisław Moniuszko und den 50. Todestag der Jazzlegende Krzysztof Komeda. Dieses Jahr wird auch für uns besonders wichtig sein, da wir den 45. Jahrestag des Bestehens des Polnischen Instituts Wien feiern werden. Um diese Ereignisse würdig, vielfältig und interessant zu präsentieren, hat das Polnische Institut ein reichhaltiges Programm vorbereitet. Sie können sich auf viele Veranstaltungen freuen, die wie gewohnt die Bereiche Geschichte, Literatur, Kunst, Musik und Film thema- tisch abdecken. Ich ermutige Sie auch, unser Profil auf Facebook und Twitter zu besuchen, wo Sie nicht nur viele interessante und spannende Beiträge über Kultur und Geschichte Polens, sondern auch Fotoberichte und Ankündigungen unserer Veranstaltungen finden. Zu allen kommenden Events darf ich Sie recht herzlich einladen. Mag. Rafał Sobczak Direktor des Polnischen Instituts Wien
film 5 © R. Palka „Breaking the Limits“ von Łukasz Palkowski Filmklub Horizonte „Slawistyka“ Do., 10. Jänner Ort: Das Kino Info und Karten: 18.00 Uhr Giselakai 11 www.daskino.at 5020 Salzburg Nach vierzehn Jahren Alkoholismus und Dieser faszinierende Film zieht mit au- Sucht, nach dem Verlust seines Kindes und ßergewöhnlicher Stärke das Publikum in dem Tod seiner Mutter ist Jerzy Górski seinen Bann, nicht nur durch die vielen an einem Tiefpunkt angelangt. Nachdem spektakulären Stürze. „Breaking the er mit seiner Vergangenheit gebrochen Limits“ wurde 2017 auf dem Polnischen hat, versucht er sich Schritt für Schritt ein Spielfilmfestival in Gdynia mit sechs Prei- neues Leben zu erkämpfen. Er beginnt sen ausgezeichnet. Beim U18-Wettbewerb mit dem Laufen und stellt nicht nur den Jugendfilm auf dem Filmfestival Cottbus Rekord bei Triathlon-Weltmeisterschaften 2017 wurde der Film zum Gewinner gekürt. auf, sondern gewinnt auch den Titel des Double-Ironman-Champions. Diese inspi- Regie: Łukasz Palkowski rierende Geschichte basiert auf der Biogra- Drehbuch: Agatha Dominik, fie eines außergewöhnlichen Mannes, der Maciej Karpiński bewiesen hat, dass wahre Helden keine Mit: Jakub Gierszał, Arkadiusz Jakubik u. a. Angst haben zu fallen, um aus dem Nichts PL 2017, 110 Min., OmeU wieder aufzusteigen. Veranstalter: Universität Salzburg – Fachbereich Slawistik, Das Kino Partner: Polnisches Institut Wien
kunst 6 K. Śliwka © G. Pastuszak Karol Śliwka – Meister des polnischen Logodesigns Do., 17. Jänner Ort: Polnisches Institut Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, Eintritt frei. Anmeldung 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Zur Finissage der Ausstellung „Symbol to die im öffentlichen Raum ihren festen Platz Logo“, in der die bekanntesten Werke des haben. Er achtete immer darauf, dass die polnischen Logodesigns gezeigt werden Zeichen, die dann als Logo dienten, nicht und somit die Entwicklung der Logoge- nur grafisch schön sind, sondern die beab- staltung und der visuellen Identifikation in sichtigten Inhalte und Botschaften auch Polen seit den Nachkriegsjahren beleuch- transportieren. Patryk Hardziej, Kurator tet wird, lädt das Polnische Institut zur der Ausstellung „Symbol to Logo“, hat in Präsentation des Lebenswerks von Karol einem Buch die besten Arbeiten des Künst- Śliwka ein. lers zusammengestellt. An diesem Abend wird er über Śliwkas Vorgehensweise und Karol Śliwka (1932–2018) gehört zu den Arbeitsstil berichten. Meistern des polnischen Logodesigns. In den vergangenen 60 Jahren gestaltete er mehr als 400 grafische Zeichen, die zum Identifikationsmerkmal vieler Institutionen, Firmen und Projekten wurden. Śliwka desi- gnte auch Poster, Verpackungen und Brief- marken. Jeder in Polen kennt seine Werke, veranstalter: Polnisches Institut Wien, Hardziej Studio
musik 7 P. Damasiewicz © L. Basel Damasiewicz/Kasprzyk/Stempkowski/Yannilos Melomaniac Corner Mi., 23. Jänner Ort: Porgy & Bess Info und Karten: 19.00 Uhr Riemergasse 11, 1010 Wien Eintritt: „Pay as you wish“ www.porgy.at 2011 startete das Polnische Institut die in Graz und an der Universität für Musik Konzertreihe Melomaniac Corner in und darstellende Kunst in Wien. Lebt und der Strengen Kammer des Porgy & Bess. arbeitet in Wien. Polnische und österreichische Improvisa- Thomas Stempkowski (Kontrabass, AT) – tionsmusiker sollen hier zusammengeführt Komponist und Veranstalter der Konzer- werden. Diesmal kommt es zum gemeinsa- treihe „Quanten – Kammer für Musik“. Er men Auftritt mit: komponiert und spielt für diverse Theater-, Film- und Kabarettproduktionen, leitet Piotr Damasiewicz (Trompete, PL) – Kom- eigene Projekte in den Bereichen Neue ponist und Musikkurator. Leiter mehrerer und Freie Musik, Jazz und Elektronik bzw. Bands, u. a. Power of the Horns, sowie Akusmatik. Projekten, in denen er sich zwischen Free Alexander Yannilos (Schlagzeug, AT) – Jazz und Sinfonik bewegt, zum Teil auch Toningenieur, Produzent und Veranstalter elektronischer und experimenteller Art. in Wien. Mitbegründer des Vereins Freifeld Krzysztof Kasprzyk (Saxofon, PL) – Sa- (2011), der fortschrittliche Musik fördert xofonist des Free Jazz und der Neuen Im- und eine gemeinnützige, nichtprofitorien- provisationsmusik. Studierte an der Uni- tierte Alternative zum etablierten Kultur- versität für Musik und darstellende Kunst mainstream bietet. veranstalter: Polnisches Institut Wien, Jazz & Music Club Porgy & Bess
kunst 8 Bild: Joanna Maleszyk © Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau „Loving Vincent“ Ausstellungseröffnung Do., 24. Jänner Ort: p_art. Galerie des Info und Karten: 18.30 Uhr Polnischen Instituts Wien, Eintritt frei. Am Gestade 7, 1010 Wien Die Ausstellung „Loving Vincent“ basiert Stil des großen Künstlers übertragen und auf dem ersten vollständig mit Ölfarbe animiert. von Hand gemalten Animationsfilm, der die Biografie des weltbekannten Künst- Nun präsentiert das Polnische Institut in lers Vincent van Gogh in dessen Malstil Kooperation mit dem Büro für Touristik nachzeichnet. und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau eine Ausstellung, in der 20 ausgewählte Die polnisch-britische Koproduktion von Gemälde gezeigt werden, die zugleich als Dorota Kobiela und Hugh Welchman ent- Originalfilmvorlage dienten. stand mit der Unterstützung einer aus- gesuchten Mannschaft aus insgesamt 125 Dauer der Ausstellung: eigens in Animationstechnik und Ölmalerei 25. Jänner – 19. März 2019 geschulten Künstlern aus der ganzen Welt, die für den Film mehr als 65.000 Einzelbil- der angefertigt haben. Zunächst wurde der Film aber komplett vor einem Greenscreen mit Schauspielern gedreht. Daraufhin wur- den die einzelnen Bilder der Ölgemälde im veranstalter: Polnisches Institut Wien Partner: Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau
kunst 9 Bild: Sarah Vimperis © Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau Bild: Kamila Michałowska © Büro für Touristik und Stadtpromotion Bürgeramt in Breslau
geschichte 10 © Institut für Nationales Gedenken „Żegota“ Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust Mo., 28. Jänner Ort: Polnisches Institut, Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, Eintritt frei. Anmeldung 1010 Wien erforderlich: 01/533 89 61 Der Internationale Tag des Gedenkens die von den deutschen Besatzern während an die Opfer des Holocaust am 27. Jänner des Zweiten Weltkriegs massenhaft ermor- wurde im Jahr 2005 von den Vereinten det wurden. Unter Einsatz ihres Lebens Nationen zum Gedenken an die Shoah und retteten Zivilisten im Untergrund min- den 60. Jahrestag der Befreiung des ehe- destens einige Tausend Personen vor der maligen deutschen nationalsozialistischen Vernichtung. Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt. In diesem Der Einleitungsvortrag zu der Ausstellung Jahr gedenkt das Polnische Institut Wien wird von Dr. Paweł Rokicki vom Institut den Opfern jüdischer Herkunft, die im für Nationales Gedenken gehalten. Die Zweiten Weltkrieg von Nazideutschland Ausstellung „Żegota“ wurde vom Institut ermordet wurden, mit der Ausstellung für Nationales Gedenken – Kommission „Żegota“. zur Verfolgung von Verbrechen gegen das polnische Volk vorbereitet. Der Judenhilferat, Deckname „Żegota“, war eine einzigartige, den polnischen Be- Zu sehen bis 15. Februar 2019 hörden angegliederte Organisation. Sein Zweck war die Rettung jüdischer Mitbürger, Veranstalter: Polnisches Institut Wien Partner: Polnisches Institut Düsseldorf, Institut für Nationales Gedenken
film 11 © Loving Vincent Sp.z.o.o. & Loving Vincent Ltd. „Loving Vincent“ von Dorota Kobiela und Hugh Welchman Filmvorführung Di., 29. Jänner Ort: Votiv Kino Info und Karten: Freikarten: 20.00 Uhr Währinger Str. 12, sekretariat.wien@instytut- 1090 Wien polski.org, 01/ 533 89 61 Ein Jahr nach dem Tod Vincent van Goghs Entstanden ist ein visuell berauschendes taucht plötzlich ein Brief des Künstlers an Meisterwerk, dessen Farbenpracht und dessen Bruder Theo auf. Der junge Ar- Ästhetik noch lange nachwirken. mand Roulin erhält den Auftrag, Theo den Brief auszuhändigen. Zunächst macht er "Loving Vincent" ist mittlerweile von der sich widerwillig auf den Weg, doch je mehr prestigeträchtigen British Academy of Film er über Vincent erfährt, desto faszinieren- und Television Arts (BAFTA) ausgezeichnet der erscheint ihm der Maler, der zeit seines worden. Außerdem gewann er 2017 den Lebens auf Unverständnis und Ablehnung Europäischen Filmpreis in der Kategorie gestoßen war. War es am Ende gar kein Animationsfilm und wurde für den Golden Selbstmord? Entschlossen begibt sich Ar- Globes Award und Oscar nominiert. mand auf die Suche nach der Wahrheit. Animation/Biografie/Krimi „Loving Vincent“ erweckt die einzigar- Regie: Dorota Kobiela, Hugh Welchman tigen Bilderwelten van Goghs zum Leben: Mit: Douglas Booth, Chris O'Dowd, 125 Künstler aus aller Welt kreierten mehr Jerome Flynn, Saoirse Ronan, Aidan Turner, als 65.000 Einzelbilder für den ersten voll- John Sessions, Helen McCror ständig aus Ölgemälden erschaffenen Film. PL/GB 2017, 95 Min. OmU Veranstalter: Polnisches Institut Wien, Filmladen Filmverleih GmbH, Votiv Kino
musik 12 © W. Silveri / Alte Galerie Schloss Eggenberg „König Roger“ von Karol Szymanowski Premiere Do., 14. Februar Ort: Opernhaus Graz Info und Karten: 19.30 Uhr Kaiser-Josef-Platz 10, www.oper-graz.com 8010 Graz In der 1926 im Teatr Wielki in Warschau ur- Nun wird König Roger in der Oper Graz aufgeführten Oper des polnischen Kompo- präsentiert. Regie führt Holger Müller- nisten Karol Szymanowski verschmelzen Brandes, für die Ausstattung sorgt Katrin Byzantinismus, die Welt der Araber und Lea, und Beate Vollack lässt mit dem Balett die griechisch-römische Antike. Szyma- der Oper Graz das Unausgesprochene, nowskis Partitur ist ein schillerndes, flir- Rätselhafte, Vieldeutige körperlich fühl- rendes, klangberauschtes Werk, ist Oper, bar werden, das unter dem Dirigat von Oratorium und Mysterienspiel zugleich. Roland Kluttig klangsinnlich erlebbar wird. Das Libretto, das Szymanowski zusammen Die Rolle des Hirten gibt der junge polni- mit Jarosław Iwaszkiewicz verfasste, geht sche Tenor Andrzej Lampert (geb. 1981 in dabei nur in den Personen König Rogers II., Chorzów). der von 1130 bis 1154 über Sizilien regierte, und seines Beraters auf historische Fakten Weitere Termine: www.oper-graz.com zurück. Die Handlung bezieht sich zwar auf zeittypische Gegebenheiten, ist aber als solche fiktiv. veranstalter: Opernhaus Graz Partner: Polnisches Institut Wien
kunst 13 © Gabriela Morawetz, AnzenbergerGallery Gabriela Morawetz „Unwägbarkeiten“ Monat der Fotografie FOTO WIEN Sa., 16. Februar Ort: Anzenberger Gallery, Info und Karten: 14.00 Uhr Brotfabrik Wien, Absberg- Eintritt frei gasse 27, 1100 Wien Reproduktionen können Gabriela Morawetz’ mistin, die die Magie des Materials und die Werken nicht gerecht werden. Obwohl Praxis des Experiments verbindet, während es fotografische Arbeiten sind, wirken sie sie sich zwischen ihrem Studio und ihrer mehr wie dreidimensionale Objekte. Es Dunkelkammer bewegt. Die Fotografie kam sind komplexe Kunstwerke auf Leinwand, nach einem Studium der Malerei, Bildhaue- Glas und Metall, in denen Reflektionen mit rei und der Radierung an der Akademie der der Materie spielen. Mit Morawetz betritt Künste in Krakau. Diese Techniken hallen die Fotografie eine andere Dimension. In wie Echos in ihrer Arbeit nach. Schwerelosigkeit, ohne Erdanziehungskraft, zu arbeiten, erscheint wie eine Metapher Eröffnung: 16. Februar 2019, 14 Uhr für die Arbeit der Künstlerin – von der Re- Laufzeit: 18. 2. bis 30. 4. 2019 alität losgelöst, von einer Idee komplett Öffnungszeiten: Mi.–Sa. 12–18 Uhr eingenommen und weitergetragen von einer grundlegenden Energie zu einem un- Künstlergespräch und Frühstück: bekannten Resultat. 6. April 2019 von 11–15 Uhr Die Erkundungen machen Gabiela Mora- wetz (geb. in Rzeszów, PL) zu einer Alche- Veranstalter: Anzenberger Gallery Partner: Polnisches Institut Wien
musik 14 Sarakina © J. Wisniewski Sarakina Konzert Fr., 22. Februar Ort: Kulturhaus Sargfabrik, Info und Karten: 19.30 Uhr Goldschlagstraße 169, www.sargfabrik.at, 1140 Wien Tel.: 01/988 98 111 1999 gründete der Akkordeonist Jacek Voices mit ihren spektakulären Klangfar- Grekow die Band Sarakina, die sich auf ben. Die Virtuosität, mit der die Musiker polnische Folklore sowie regionale Musik ans Werk gehen, sorgt ebenfalls für eine aus Bulgarien und Mazedonien speziali- wunderbare Stimmung, angereichert mit siert. Die Musiker, alle Absolventen oder der kulturellen Vielfalt von Europa, Studenten von Musikhochschulen, verbin- Okzident und Orient. det die Leidenschaft für authentische Mu- sik, weshalb sie ausschließlich Material aus Besetzung: Originalquellen und Originalinstrumente Anna Klebus (Gesang), Jacek Grekow verwenden. Die Sängerin Anna Klebus be- (Akkordeon, Kaval, Dudelsack), herrscht traditionelle Gesangstechniken. Jan Mlejnek (Klarinette, Tambura), Mateusz Bielski (Kontrabass) Das aktuelle Album „BalkanTron“ begei- stert das Publikum durch das Geschick, mit dem die Künstler traditionelle und ethni- sche Musik mit Improvisation und Jazzele- menten verbinden. Die Stimme der Sänge- rin Anna Klebus erinnert an die Bulgarian veranstalter: Kulturhaus Sargfabrik, Polnisches Institut Wien
wissen 15 © M. Chrzanowski Debütieren am Wiener Opernball Hinter den Kulissen Di., 26. Februar Ort: Polnisches Institut Info und Karten: 18.30 Uhr Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei. Anmeldung erforderlich: 01/533 89 61 Einmal im Jahr verwandelt sich die Wiener was sie am meisten fürchten. Staatsoper in den schönsten und elegan- testen Ballsaal der Welt. Mehr als 5000 Agnieszka Michalczyk von der Königin- Ballgäste aus dem In- und Ausland, darun- Maria-Kazimiera-Stiftung, die Organisa- ter rund 150 Debütantenpaare, feiern das torin des Programms, erzählt von ihren Leben und tanzen bis zum Morgengrauen. Erfahrungen aus den letzten Jahren und Dass sich unter den Debütanten auch jun- darüber, wie es hinter den Kulissen des ge Tanzpaare aus Polen befinden, ist auch bekanntesten Balls der Welt aussieht. schon zur Tradition geworden: Seit fünf Jahren ermöglicht die Königin-Maria-Kazi- miera-Stiftung aus Warschau ausgewählten jungen Leuten die Teilnahme als Debütan- ten am Wiener Opernball. Zwei Tage vor der Ballnacht erzählen die diesjährigen Debütanten von den Vorbe- reitungen für das Großereignis und verra- ten, worauf sie sich am meisten freuen und Veranstalter: Polnisches Institut Wien, Königin-Maria-Kazimiera-Stiftung in Warschau
Das Polnische Institut Wien wünscht Ihnen ein erfolgreiches und gesundes Neues Jahr 2019! Tatry © Fotolia, Patryk Kosmider
direktor: Rafał Sobczak Sekretariat: Magdalena Kopycińska verwaltung: Polnisches Institut Wien Janusz Wiaterek Das Polnische Institut Wien erfüllt die Aufgaben der polnischen öffentlichen team und kulturellen Diplomatie in Österreich. projektmanager: Es vermittelt die reichhaltigen Facetten Polens, eines innovationsfreudigen, dy- Magdalena Bielecka (Film, Literatur, Design, öffentliche namischen und fortschrittlichen Landes Diplomatie) im Herzen Europas und fördert den regen polnisch-österreichischen Austausch. Alina Mazur Das thematische Spektrum der Projekte, (klassische Musik, Geschichte, Bibliothek) die das Institut im gesamten Bundesgebiet Anna Moser zumeist in Kooperation mit österreichi- (Unterhaltungsmusik und andere Musik- schen und polnischen Partnern organisiert, gattungen, Tanz, Theater, Kunst) reicht von Gesellschaft, Geschichte, Wis- Adam Czartoryski senschaft, Bildung und Wirtschaft bis hin (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wissen) zu Musik, Literatur, Film und Kunst. Zudem organisiert das Institut regelmäßig Studien- fahrten mit Künstlern und Journalisten und adresse steht allen an Polen Interessierten als kom- Polnisches Institut Wien petenter Ansprechpartner zur Verfügung. Am Gestade 7, 1010 Wien Die hauseigene Bibliothek mit mehr als Tel.: +43 1 533 89 61, Fax: +43 1 532 45 91 16.000 Publikationen bietet ihren Lesern sekretariat.wien@instytutpolski.org einen einzigartigen Fundus an Fachwissen, www.polnisches-institut.at Filmen und Belletristik. öffnungszeiten Weltweit gibt es 25 Polnische Institute. Zu den Instituten im deutschsprachigen Büro: Montag–Freitag 10–16 Uhr Raum zählen neben jenem in Wien auch Bibliothek: Dienstag–Mittwoch 15–19 Uhr das Polnische Institut in Berlin, dessen Galerie: Montag, Mittwoch 11–16 Uhr, Filiale in Leipzig sowie das Polnische Insti- Dienstag, Donnerstag 11–19 Uhr tut in Düsseldorf. impressum Bitte, beachten Sie, dass alle Veranstaltungen herausgeber fotografisch dokumentiert werden. Mit der Polnisches Institut Wien Teilnahme an unseren Veranstaltungen Am Gestade 7, 1010 Wien stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotomaterial zu. Sie finden uns auch auf:
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