WERKLISTE DER BENEFIZ-AUKTION VOM SAMSTAG, 03.11.2018
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WERKLISTE DER BENEFIZ-AUKTION VOM SAMSTAG, 03.11.2018 Die Auktion beginnt am Benefizabend am 03. November um ca. 21.45 Uhr. Der Ertrag des Abends fliesst vollumfänglich in das bisher bedeutendste Ausstellungsprojekt des Kunst- museums Luzern: Die Ausstellung Turner. Das Meer und die Alpen anlässlich des 200-jähri- gen Jubiläums der Kunstgesellschaft Luzern. Schriftliche oder telefonische Gebote sind möglich. Kontakt und Auskunft: Heinz Stahlhut, 041 226 78 93 oder heinz.stahlhut@kunstmuseumluzern.ch. Auf den Hammerpreis wird zusätzlich die Mehrwertsteuer in der Höhe von 7.7 % erhoben. Vorbesichtigung ab 08.10. auf Voranmeldung und am 03.11. ab 18.30 Uhr. Alle Werke sind Donationen der Künstlerinnen und Künstler oder aus privater Hand. Cover: Erwin Wurm, Bottle, 2017
Lot 1 Lot 2 Lot 3 Lot 4 MARIE RICHARD PAUL BEAT ANNA KARLBERG LOHSE STREULI KANAI Piracanga Chair, 2015/2018 Deep in, 2014 Stufung von cadmiumgelb zu orange, um 1985 New York 01 (59s/01), 2002 Dreischichtplatten Lärche, gebeizt, mit Schellack behandelt, Tinte auf Papier, 21 × 29.7 cm Siebdruck¸ 127 × 90.5 cm, unnummeriert, signiert Fotografie, Inkjetprint, 32 × 44 cm, Ex. 1/6, signiert 66 × 80 × 100 cm (4 Platten, je 66 × 66 cm), unlimitierte Edition Schätzpreis CHF 2000, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 1200, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 4000, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 800 Marie Karlberg, aufgewachsen in Schweden, Richard Paul Lohse entwickelte in den 1940er- Für Beat Streuli ist die Strasse seit langem Anna Kanai verbrachte 2015 zwei Wochen lebt und arbeitet heute in New York. Das Gross- Jahren eine Kompositionsmethode. Seine ein Ort der Inspiration: Distanziert durch das im TwoHOTEL am Strand von Pirancanga, stadtleben kann streng sein, Autos röhren, Gemälde wie Druckgrafiken gestaltete er auf- Teleobjektiv fotografiert er ihm unbekannte Brasilien. Die erste Nacht teilte die Künstlerin Menschenmengen bewegen sich in den Stras grund vorher festgelegten, klar erkennbaren Menschen. Dabei sind Energie, Geschwindig- die einfache Baracke mit einer Boa. Vor Ort sen. Doch richtig zuviel wurde es der Künstle- Form- und Farbschemata. Dennoch sind seine keit, Flüchtigkeit und Anonymität des Gross- arbeitete sie auf kleinformatigen Papieren und rin in Fabian Martis TwoHOTEL am einsamen Werke – wie die leuchtend farbige Grafik stadtlebens das eigentliche Motiv. Streuli sagt, ergänzte das karge Mobiliar der Unterkunft Strand. Das Rauschen der Wellen, die Blätter Stufung von cadmiumgelb zu orange eindrück- die Strasse sei für ihn eine Art «Bühne, auf durch den Piracanga Chair. Von Hand sägte im Wind und die unbekannten Geräusche der lich zeigt – sehr lebendig. Denn die Interak- der sich der Zirkus der menschlichen Komödie und zimmerte sie den Sessel aus dem brasilia- Tiere in der Nacht inspirierten die Künstlerin tion zwischen den nebeneinander gesetzten oder Tragödie abspielt». nischen Sperrholz «Madeirite». Die Platten, zu einer mehrteiligen Serie von Arbeiten auf Farbfeldern lässt das Werk leuchten und die Überreste aus dem Bau des TwoHOTELs, sind Papier. Die Zeichnungen thematisieren Ängste Spiralform schafft Bewegung. im typischen Pink gehalten, das von der Im- an Orten, an denen wir glauben, Freiheit zu prägnierung gegen Insekten stammt. Für Ab auf finden. die Insel! hat sie den Sessel weiterentwickelt.
Lot 5 Lot 6 Lot 7 Lot 8 BARBARA CLAUDE RELAX KYRA TABEA DAVI SANDOZ (CHIARENZA & BALDERER HAUSER & CO) Ohne Titel, 2002 Nacht, 2017 Assemblage, 2009/2011 Human Resources, 2014 Fotografie, Pigmentprint auf Hahnemühlepapier, Digitalprint auf Papier, 100 × 100 cm, Ex. 1/3, signiert Holz, Karton, Farbe, 120 × 104 cm, signiert Siebdruck, 72.5 × 54.5 cm, Ex. 10/18, signiert aufgezogen auf Alu-Dibond, 100 × 80 cm, Ex. 1/3 Schätzpreis CHF 3000, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 7000 Schätzpreis CHF 700, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 2000 Für ihre Einzelausstellung Train of Thought Angeregt von inneren und äusseren Reisen, Seit 1998 arbeiten Marie-Antoinette Chiarenza Kyra Tabea Balderers Fotografien sind ausser- 2017 im Kunstmuseum Luzern entwickelte inspiriert von fremden Kulturen sowie von und Daniel Hauser unter dem Namen RELAX ordentlich malerisch und haben überraschende Barbara Davi eine Serie neuer Arbeiten, die literarischen und philosophischen Werken, (chiarenza & hauser & co) mit immer wieder neu- Eigenschaften wie Haptik und Tiefe. Die Künst- sich mit der Architektur des Kunstmuseums kreiert Claude Sandoz eine farbenfrohe en Personen zusammen. In der Ausstellung lerin erreicht dies mit genuin fotografischen auseinandersetzen. Zu dieser gehört die Foto- Bilderwelt voller Embleme und persönlicher Yellow Creature im Kunstmuseum waren sie mit Mitteln: Sie setzt Licht und Schatten gezielt grafie Nacht, die das quadratische Fenster Zeichen, die diesen Sommer im Kunstmuseum The Fortune Teller vertreten. In ihren Arbeiten ein und wählt Fokus und Tiefenschärfe äusserst thematisiert, das so hoch im Ausstellungsraum Luzern zu sehen war. Seit 1997 reist der befragen RELAX die politischen und ökono- präzise, wenn sie ihre selbstgebauten Konst- platziert ist, dass kein Ausblick möglich ist. Künstler regelmässig nach St. Lucia. Bedingt mischen Rahmenbedingungen von Gesellschaft ruktionen mit der Grossformatkamera fotogra- Nacht ist als architektonische Farbfotografie durch den beschränkten Zugang zu künst und Kunst. Mit Human Resources bringen sie fiert. Auf raffinierte Art und Weise verbindet eher eine Ausnahme in Davis Werk, doch es lerischem Arbeitsmaterial im Inselstaat und die Entmenschlichung und Entfremdung der die Künstlerin so die Medien Plastik, Malerei braucht wie bei ihren Collagen oder Schwarz- Sandoz’ Interesse an Verpackungsmateria Arbeit durch eine einfache Geste auf den Punkt und Fotografie. Balderers Arbeiten sind aktu- weissfotografien mehrere Blicke, um zu ent- lien, entstanden die ersten Assemblagen, die und verweisen auf den heutigen Sprachge- ell anlässlich des renommierten Manor Kunst- schlüsseln, was zu sehen ist. heute einen ganzen Werkkomplex bilden. brauch, der Menschen als Rohstoff bezeichnet. preises im Kunstmuseum Luzern zu sehen.
Lot 9 Lot 10 Lot 11 Lot 12 CLAUDIA UWE REBEKKA SANDRA COMTE KARLSEN STEIGER SCHINDLER Basic (Yellow), 2013, unlimitiert Combination 1/4, 2013, Ex. 12 /18 Bed Series, 2008–2015 Combination 2/2 A, 2013, Ex. 13/18 Haus 36-5, 2017 Untitled, 2017 3 Fotografien, je 21 × 29.7 cm, auf Aluminium aufgezogen, Holzschnitt, je 70 × 50 cm, signiert Porzellan, 12.5 × 13 × 13 cm Öl und Tempera auf Baumwolle, 50 × 70 cm, signiert Ex. 2/3, signiert Schätzpreis CHF 4200, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 2500 Schätzpreis CHF 4200 Schätzpreis CHF 1500 Claudia Comte spielt mit Farben, Formen und Der deutsche Bildhauer Uwe Karlsen, der seit Rebekka Steigers Malereien beinhalten un- Sandra Schindlers in London entstandene Mustern. Für die Serie Basics and Combina- 2006 in der Zentralschweiz lebt, erforscht vollendete Erzählungen, verträumte Landschaf- Serie scheint unwirtliche Schlafplätze zu zei- tions hat die Künstlerin mehrere Holzplatten in seiner Arbeit, wie sich Keramik, Bronze oder ten, Bäume und Figuren. Malerische Gesten, gen. Matratzen, Kissen, Paletten und zerbro- mit der Kettensäge bearbeitet und sie als Stahl formen und bearbeiten lassen. Dabei Flächen und Objekte sind in überlagernden chene Stühle sind – mal kunstvoll, mal minima- Druckstöcke verwendet. Durch mehrfaches spielt er mit Deformierungen und der Einwir- Farbschichten, lasierend oder pastos auf die listisch – zu prekären Orten der Intimität Überdrucken mit verschiedenen Farben und kung verschiedener Kräfte. Auch Haus 36-5 Leinwände aufgetragen. Die Künstlerin arbei- im öffentlichen Raum zusammengestellt. Die Mustern entstehen abstrakte, irritierende Bil- scheint gewaltig unter Druck geraten zu sein. tet parallel an mehreren Leinwänden, übermalt Künstlerin hat diese Arrangements allerdings der. Claudia Comte bestreitet internationale Die Hand des Künstlers hat sich in die ar Bestehendes und stellt der räumlichen Vag- selbst aus Sperrmüll von der Strasse gebaut Einzelausstellungen, hat sich im Kunstmarkt chaisch einfache Form auf eine Art und Weise heit eine Farbfülle gegenüber. Dabei überlässt und fotografiert. Nebst dem präzisen Umgang etabliert und begeistert mit kraftvollen Ins- eingeschrieben, dass das Gebäude an einen sie es dem Publikum, die Leerstellen mit eige- mit vorgefundenem Material überzeugt die tallationen. 2017 war mit 10 Rooms, 40 Walls, Totenkopf gemahnt und die Zerbrechlichkeit nen Gedanken und Assoziationen auszufüllen. konzeptuelle Fragestellung nach Dokument 1059 m2 ihre erste grosse Überblicksausstel- des schützenden Heimes deutlich wird. 2016 richtete sie im Kunstmuseum Luzern oder Fiktion. 2015 erhielt Schindler den Preis lung im Kunstmuseum Luzern zu sehen. die Kabinettausstellung Sykomore ein. der Zentralschweizer Kantone.
Lot 13 Lot 14 Lot 15 Lot 16 LAURE MONIKA TARYN KLODIN PROUVOST FEUCHT SIMON ERB Caprice, 2012 Grafit und Kugelschreiber auf Papier We Are Here For You, 2018 Caprice, 2012 Cow Urine (Prohibited), 2010, aus der Serie Contraband ohne Titel, 2016 Aquarell und Stempel auf Papier, 21.1 × 29.5 cm, signiert Grafit auf Papier, je 31 × 30 cm, signiert Archive ink jet print in Plexiglasbox, 23.5 × 21 × 6.4 cm, eX. 1/4 Öl auf Leinwand, 44 × 33 cm, signiert Schätzpreis CHF 2500, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 1800, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 6500 Schätzpreis CHF 5400 We Are Here For You versprechen die Brüste Monika Feucht liebt Duos, denn zwei Dinge Taryn Simons Interesse gilt Klassifikationssys- Im vorliegenden Gemälde spielt eine knall auf Laure Prouvosts Aquarell. Die Künstlerin zusammen ergeben mehr als die blosse Summe temen. Cow Urin ist eine der 1075 Fotografien, gelbe Zitrone die Hauptrolle, wie auch im ist eine grossartige Geschichtenerzählerin ihrer Teile. Die Caprice ist im Französischen die die Künstlerin 2009 am internationalen Video The Sweet Lemon Ballad, welches in der und konfrontiert mit dem Bild das Publikum eine Laune, ein spielerischer Einfall, der von JFK-Flughafen in New York aufnahm. Während Ausstellung Yellow Creature 2017 im Kunst- mit dem menschlichen Dilemma gleichzeitiger scherzhaftem Tiefsinn zeugt. Das zeichnet fünf Tagen war Simon ununterbrochen auf museum Luzern zu sehen war. Die Zitrone Intimität und Expansion. Die Sprache schafft auch Feuchts Arbeiten aus: Dass sich die bei- dem Flughafen und fotografierte Gegenstände scheint auf tosenden Wellen zu reiten, umge- Assoziationen zwischen Wörtern, Bildern und den Mohnkapseln liebevoll einander annähern von Reisenden sowie Express-Sendungen, ben von einer Naturgewalt, die gleichermassen Bedeutungen und dient Laure Prouvost als oder dass der rote Nagellack der Fussnägel die bei ihrer Einfuhr in die USA vorübergehend Wasser wie Farbe ist. Verfremdungen und Werkzeug für die Vorstellungskraft. Die Turner- zugleich den Stoff für die Schnürsenkel abgibt, sichergestellt oder beschlagnahmt wurden. lustvolle Interpretationen klassischer Bildgat- Preisträgerin zeigte im Kunstmuseum Luzern sind witzige Bildfindungen, die viel über un- Contraband ist so ein Archiv globaler Wünsche tungen kennzeichnen Erbs Arbeiten. In der 2017 eine grosse Einzelausstellung und wird ser Verhältnis zu Natur und Körper erzählen. und Warenflüsse. Die ganze Serie war An- Auseinandersetzung mit traditionellen Themen Frankreich 2019 an der Biennale in Venedig 2017 erhielt Monika Feucht den Preis der fang Jahr Teil von Simons Einzelausstellung hinterfragt Erb die Malerei spielerisch in Be- vertreten. Zentralschweizer Kantone. im Kunstmuseum Luzern. zug auf ihre zeitgenössische Relevanz.
Lot 17 Lot 18 Lot 19 Lot 20 SABIAN ERWIN STROTTER INST. ALEXANDER BAUMANN WURM CALDER A Lovestory, 2011 Bottle, 2017 #91 aus der Keimserie, 2013 Pyramids and Clouds, 1970 Bleistift auf Papier, 42 × 42 cm Aquarell auf Papier, 29.7 × 21 cm, signiert iPhone, geimpft mit Austernseitlingen, getrocknet, 17× 11 × 5 cm Lithografie, 53 × 76 cm, Ed. 28/100, signiert Schätzpreis CHF 1400, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 6000, inkl. Rahmen Schätzpreis CHF 500 Schätzpreis CHF 2000, inkl. Rahmen In Sabian Baumanns Zeichnungen liegen Schö- Mit Peace & Plenty zeigte Erwin Wurm diesen In der Keimserie impft Strotter Inst. alltäg Alexander Calder ist bekannt für seine Mobi- nes und Schreckliches, Witziges und Abstos Sommer im Kunstmuseum Luzern 600 Zeich- liche Kulturgüter mit Pilzkulturen. Lebloses les. Das Spielerische, die Bewegung und die sendes dicht beieinander. Technische Virtuosi- nungen, die sein Sensorium für menschliche und Lebendiges treffen aufeinander und er- leuchtende Farbigkeit finden sich auch in seinen tät treffen auf die Schlichtheit überbordender Schwachstellen und sein Sinn für alltägliche gänzen sich als Nährboden und Gewächs, als Druckgrafiken wie Pyramids and Clouds: Die Teenager-Bildwelten. Kein Aspekt des Lebens Absurditäten illustrierten. Berühmt wurde der Sockel und Objekt. Die modische Halbwerts- bunten Kugelformen scheinen wie Wolken über wird ausgeschlossen, wie auch die Ausstellung österreichische Weltstar der zeitgenössischen zeit von Gadgets wird dabei ebenso deutlich die Pyramiden in der flachen Landschaft hin- 2013 im Kunstmuseum Luzern zeigte. In der Kunst mit riesigen Skulpturen und seinen wie die Vergänglichkeit jeglichen Lebens. In- wegzuziehen – gegenständliche Darstellung Zeichnung A Lovestory dominiert ein wolken- sogenannten One Minute Sculptures, mit denen sofern sind die Objekte moderne Versionen und Abstraktion, diese lange Zeit verfeindeten ähnliches Gebilde den Himmel. In ihm scheinen er Menschen zu eigenartigen Positionen oder der holländischen Vanitas-Stillleben aus dem Schwestern in der europäischen Kunst, gehen sich männlicher und weiblicher, intakter und peinlichen Posen veranlasst. Diese Werk- 17. Jahrhundert. Strotter Inst. gewann 2017 bei Alexander Calder eine kindlich-fröhliche versehrter Körper zu verschränken. Auf Ver- gruppe greift er mit dem Aquarell Bottle auf, den Soundzz.z.zzz…z-Wettbewerb von Kunst- Verbindung ein. Das Spiel mit Formen und sehrungen verweist auch das am Boden liegen- auf dem sich ein Mann verrenkt, um eine Fla- museum Luzern und Lucerne Festival. Farben erinnert an Calders frühe Performances de Bein, das einer Prothese ähnelt. sche zu balancieren. mit selbst gemachten Spielzeugfiguren.
Lot 21 Lot 22 GEORG SABRINA KELLER LABIS Geteiltes Panorama mit Schwelle, 2018 Point, 2017 Messing, 14.3 × 7.9 × ca. 5 cm Silbershampoo auf Papier, 100 × 70 cm Schätzpreis CHF 2000 Schätzpreis CHF 1200, inkl. Rahmen Anlässlich des Manor Kunstpreises Zentral In ihrer Kabinettausstellung You are the schweiz Luzern 2016 zeigte Georg Keller eine only one 2016 im Kunstmuseum Luzern hat Werkserie, die von Geld und Handel erzählte. sich Sabrina Labis intensiv mit Kunstmarkt, Meistens arbeitet der Künstler in Serien, im- Konkurrenz und Wettbewerb befasst. Auch mer beschäftigen ihn gesellschaftspolitische Andy Warhol tauchte in mehreren Werken auf, Themen. Die neue fünfteilige Werkgruppe, zu ist er doch seit vielen Jahren die Nummer 1 der Geteiltes Panorama mit Schwelle gehört, im Artist Ranking. Für den Pop-Art-Künstler thematisiert, wie sich der Blick auf die Welt war seine silbergraue Mähne Teil einer be- im Zuge der Industrialisierung veränderte und wussten Imagebildung, die sich enorm karri- das Panorama als Medium verschwand. Die erefördernd auswirkte. Angeregt dadurch Schwelle ist erhöht, der Übertritt erschwert und begann Sabrina Labis, mit Silberhaar-Tönungs- doch ist die Türe ein Spalt offen und lädt zu shampoo zu experimentieren, das sie nun Entdeckungen ein. für Point als Malfarbe verwendet hat.
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