Unterwegs mit Eröffnung des 3. Linzer tim-Standorts Johannes Kepler Universität Linz - tim - täglich intelligent mobil - Stadt Linz
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Unterwegs mit Eröffnung des 3. Linzer tim-Standorts Johannes Kepler Universität Linz tim – täglich intelligent mobil Ein Service der LINZ AG LINIEN 11. November 2019
Unterwegs mit tim in Linz Nächste Station Johannes Kepler Universität Linz. Seit 2. September 2019 ist tim auf den Straßen in und um Linz zu sehen. Das neue Mobilitätsange- bot der LINZ AG LINIEN startete im September mit der Eröffnung von zwei Standorten – Hauptplatz Linz und LINZ AG-Center, Wiener Straße 151. Der dritte tim-Standort (auch tim-Mobilitätsknoten) wird heute, 11. November 2019, bei der Johannes Kepler Universität (JKU) offiziell eröffnet. Damit liegt der Auf- und Ausbau des modernen Mobilitätsystems für Linz im Plan. Kurzportrait des neuen Mobilitätskonzepts – tim ist: eine Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr – ideal für Wege, die man mit den Öffis nicht oder nicht zur Gänze abbilden kann. (Zum Beispiel ein Einkauf oder ein Besuch außerhalb von Linz) ein zukunftsorientiertes umweltfreundliches Mobilitätskonzept, das unter- schiedliche Verkehrsmittel miteinander verknüpft. eine der möglichen Antworten auf die mobilen Fragen unserer Zeit basie- rend auf großen Trends wie: Sharing Economy und Digitalisierung Das Herzstück von tim sind die „tim-Mobilitätsknoten“, an denen neben den bestehenden Öffi-Angeboten Radabstellplätze, stationäres (E-)Carsharing, öffentliche E-Ladestationen und ein Mietwagen für längere Fahrten zur Ver- fügung stehen. Ziel ist, den öffentlichen mit dem individuellen Verkehr zu ver- binden und das eigene Auto zu ersetzen oder den Verzicht aufs (Zweit-) Auto zu erleichtern. An den tim-Knoten können Fahrgäste Straßenbahn bzw. Bus beispielsweise mit (E-)Carsharing-Autos oder Mietwagen kombinieren. Nie wieder Pickerl machen lassen … Wer mit tim statt mit dem eigenen PKW unterwegs ist, muss sich nicht mehr um Pickerl, Vignette, Service, Rei- fenwechsel und Co. kümmern. Es steht immer ein neues Fahrzeugmodell mit Vollkasko-Schutz inklusive Insassenversicherung zur Verfügung. Neben der monatlichen Grundgebühr von 7 Euro fallen Kosten nur dann an, wenn das Auto wirklich gebraucht wird … Seite 2
„Mobilität stellt eine der großen Herausforderungen unserer Zeit dar. Vor allem in den Städten spielt der öffentliche Verkehr eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Mobilitätskonzepten. In Zeiten des Klimawandels geht es um die Reduktion der Feinstaubbelastung und die Schadstoffemissionen des Individu- alverkehrs. tim setzt dabei auf zwei wichtige Säulen – auf E-Mobilität auf Car-Sha- ring“, so Bürgermeister Klaus Luger. Vizebürgermeister Markus Hein sagt: „Multimodale Mobilitätsknoten, an denen verschiedenste Mobilitätsformen angeboten werden, bieten eine optimale Ergän- zung zum öffentlichen Verkehr. Sie helfen dabei, das Problem der sogenannten ‚letzten Meile‘ zu minimieren. Gemeinsam mit der LINZ AG wollen wir den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr so noch schmackhafter machen. Wir erweitern dieses Angebot im Stadtgebiet zügig. Im Sommer eröffneten wir die ersten tim-Mobilitäts- knoten am Hauptplatz und beim LINZ AG-Center. Mit dem heutigen Tag eröffnen wir an der JKU den bereits dritten tim-Mobilitätsknoten in unserer Stadt.“ tim setzt auf: Sharing Economy, Digitalisierung und Standortkonzepte „tim greift den Gedanken ‚Teilen statt besitzen‘ auf. Beim neuen Angebot geht es stark um das Teilen von Verkehrsmitteln. Zudem nutzt tim mit der Digitalisierung noch einen weiteren Megatrend für sich. Der Zugang zu tim ist smart. Über eine App und eine intelligente Benutzer-Karte sind die tim-Angebote einfach und schnell nutzbar. Ich freue mich, dass die LINZ AG LINIEN hier am Standort JKU mit tim ein zusätzliches und zukunftsweisendes Mobilitätsangebot platzieren können“, sagt LINZ AG-Vorstandsdirektorin Dr.in Jutta Rinner. „tim folgt zudem einem Standort-Konzept basierend auf Bedarfs- und Potenzial- analysen. Der Standort JKU spricht die große Zahl der Studierenden, die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter am Campus sowie die Bevölkerung im Umkreis an“, zeigt Vorstandsdirektorin Rinner das vorhandene Nutzerpotenzial von tim am neuen Standort auf. Seite 3
Eröffnung des tim-Standorts Johannes-Kepler-Universität Rektor Meinhard Lukas: „Nachhaltigkeit ist Teil des Selbstverständnisses der JKU - in Lehre, Forschung und am Campus selbst. Versorgung mit Sonnenenergie, Umstellung der Mensa auf Bio und eben auch das Mobilitätskonzept sind Beispiele dafür. Der tim-Knoten am Standort JKU schließt die Lücke zwischen Öffis und In- dividualverkehr. Wir hoffen, dass damit noch mehr Angehörige der JKU animiert werden, auf das öffentliche Verkehrsangebot der Stadt Linz umzusteigen. Zugleich wünsche ich mir, dass wir in den kommenden Jahren viele weitere Eröffnungen von öffentlichen Anbindungen der JKU an das Stadtzentrum haben werden.“ Der neu eröffnete tim-Knoten im Detail Typisch tim: Der tim-Knoten JKU folgt optisch den Markenmerkmalen: Symbolbild: Schematische Darstellung eines multimodalen tim-Knotens in Linz. (Wieder-)Erkennungswert. Jeder sogenannte tim-Knoten ist durch das typische Markendesign gut erkennbar. So kennzeichnet ein Pylon mit Pikto- grammen, die für die jeweiligen Angebote stehen, die Standorte und macht sie weithin sichtbar. (Symbolbild oben Mitte) Seite 4
Das Angebot am tim-Knoten JKU Stationäres (E-)Carsharing Mit dem (E-)Carsharing am tim-Knoten haben tim-Kunden bei Bedarf ein Fahrzeug für kürzere Strecken zur Verfügung. ‚Stationär‘ bedeutet, dass ein tim-Auto bei jenem tim-Knoten zurückgegeben wird, an dem es abgeholt wurde. Am JKU-Standort stehen 2 E-Carsharing-Autos und 2 konventionell betriebene Carsharing-Autos zur Verfügung. Mietwagen Um auch längere Fahrten abdecken zu können (etwa einen Ausflug am Wo- chenende), ist ein Mietwagen buchbar, der am tim-Knoten ‚JKU‘ zur Verfü- gung steht. Öffentliche Ladesäulen für E-Autos Am Standort stehen 2 Ladeplätze für die E-Carsharing-Autos zur Verfügung. In direkter Nähe (Parkplätze Science Park und JKU/Nähe Marketing Institut) be- finden sich 2 zusätzliche öffentliche Ladeplätze für das Tanken von privaten E-Autos. Fahrradabstellplätze Die tim-Standorte sollen auch mit dem eigenen Rad gut erreichbar sein. Da- her gibt es an dem Mobilitätsknoten mehrere Radabstellplätze. tim-Knoten = Taxi-Abfahrtsstelle Eine bewährte Ergänzung zum öffentlichen Verkehr ist das Linzer Anruf- Sammel-Taxi (AST). tim wertet das AST zusätzlich auf. Denn jeder tim-Kno- ten hat am Knoten oder in unmittelbarer Nähe auch eine AST-Haltestelle*. Fahrgäste können sich ein Anruf-Sammel-Taxi bestellen und sich wie ge- wohnt abholen lassen. (*Im Fall ‚JKU‘ befinden sich 2 etablierte AST- Haltestellen in unmittelbarer Nähe – Endhaltestelle Universität, Linie 1 und 2, sowie Endhaltestelle Linie 77, Universität Nord. Diese bleiben sinnvoller Weise bestehen.) Seite 5
Bildtext: Der tim-Mobilitäts- knoten am Hauptplatz Linz ist seit 2. September 2019 in Betrieb. (Abb. tim-Knoten am Hauptplatz – E-Ladevorgang läuft; Quelle: LINZ AG) Der tim-Mobilitätsknoten JKU ist der bislang dritte tim-Standort in Linz. Die ersten zwei tim-Linz-Mo- bilitätsknoten (= tim-Standorte) – am Linzer Hauptplatz und beim LINZ AG- Center – wurden am 2. September 2019, eröffnet. Gleichzeitig mit den beiden tim-Knoten startete das tim-Servicecenter beim LINZ AG-Center, Wiener Straße 151, den Betrieb. Das tim-Servicecenter Im tim-Servicecenter beim Eingang des LINZ AG-Centers (Wiener Straße) können sich Interessierte für tim anmelden, erhalten dort auch die tim-Karte sowie eine einmalige Benutzer-Schulung. Dafür stehen tim-Mitarbeiter per- sönlich sowie telefonisch zur Verfügung. Abb.: Das tim-Servicecenter beim LINZ AG-Center (Quelle: LINZ AG) Öffnungszeiten tim-Ser- vicecenter: MO bis DO 8.00 bis 17.00 Uhr. FR 8.00 bis 13.00 Uhr tim-24-Stunden-Servicetelefon – 7 Tage die Woche 0732/3400-7733 Seite 6
Erste Erfahrungswerte Derzeit befindet sich tim in der erweiterten Startphase. Dennoch gibt es be- reits erste Erkenntnisse bzw. Erfahrungen, die sich aufgrund des frühen Zeit- punkts noch verändern können. Derzeit ist bemerkenswert: tim kommt in allen Altersgruppen gut an. Der bislang jüngste tim-Linz- Kunde ist 20 Jahre, der bislang älteste 83 Jahre alt. Die Top-Gruppe ist jene der 40 – 50-jährigen, gefolgt von der Gruppe 20 – 30 sowie 50 – 60 Jahre. E-Carsharing überzeugt! Deutlich mehr tim-Nutzer wählen die E-Carvari- ante (Im Oktober wurden 85 % der Carsharing-Fahrten mit einem E-Auto ab- solviert) – damit scheint auch das Ziel der LINZ AG, mit tim mehr Menschen für E-Mobilität zu begeistern, erreicht zu werden. Die bisherige durchschnittliche Nutzungsdauer eines tim-Fahrzeugs liegt bei 4,5 Stunden. Auch diese Zahl bestätigt die Annahme und die Konzep- tausrichtung basierend auf den Erfahrungswerten von tim-Graz. Zwei anonymisierte Beispiele aus dem Alltag im tim-Servicecenter: tim-Linz Nutzerin: Die Kundin freute sich schon aufgrund der medialen Vor- berichte auf den Start von tim-Linz und meldete sich kurz nach der Eröffnung zur Beratung im tim-Servicecenter an – Für die Anreise nutzte sie die Stra- ßenbahn – Nach der erfolgreichen Einschulung folgte die Testfahrt – Die Nut- zerin ließ den tim-Mitarbeiter nach der Probefahrt schon auf halbem Weg aussteigen und fuhr gleich weiter – Ihre erste tim-Fahrt führte zum Einkauf… tim-Linz-Nutzer: Der Kunde kam mit dem eigenen Pkw nach vorheriger Ter- minvereinbarung ins tim-Servicecenter – Während der Beratung stieg die Begeisterung – Nach der Registrierung erhielt der Kunde seine tim-Karte – Seither ist er mit tim unterwegs und plant mittlerweile, seinen eigenen Pkw demnächst zu verkaufen … Seite 7
Die nächsten Schritte für tim-Linz Geplante Standorte In Zusammenarbeit mit der Stadt Linz sind in der ersten Phase fünf Standorte als multimodale Mobilitätsknoten für tim-Linz geplant. Nach den eröffneten Standorten am Hauptplatz, beim LINZ AG-Center und bei der Johannes Kepler Universität werden bis Mitte 2020 bei der Tabakfabrik (als Prototyp für einen Standort im Stadtgebiet mit hohem Beschäftigungsgrad) und in der Grünen Mitte (zur Erschließung eines jungen Stadtteils) noch zwei weitere tim-Standorte entstehen. Geplant ist, bis 2021 nach erfolgter Detailevaluierung gemäß Förderpro- gramm vier weitere – insgesamt 9 – Standorte umzusetzen. BMVIT-Förderung für tim-Graz und tim-Linz Das Projekt wurde aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Innova- tion und Technologie (BMVIT) gefördert und im Rahmen des Programms „E- Mobilität für alle: Urbane Elektromobilität“ durch die Schieneninfrastruktur- Dienstleistungsgesellschaft mbH (SCHIG mbH) abgewickelt. Graz und jetzt Linz setzen bei multimodaler Mobilität auf die Marke ‚tim‘ Das multimodale Mobilitätsmodell ist in Graz und in Linz im Einsatz. Die Standort-Weiterentwicklung in Graz und die Umsetzung in Linz wird durch das BMVIT mit einer Summe in Höhe von insgesamt 1,8 Millionen Euro gefördert. Circa 1,1 Millionen Euro erhält tim-Linz für die Entwicklung und die Umsetzung. Seite 8
Ihre Gesprächspartner Bürgermeister Klaus Luger Aufsichtsratsvorsitzender LINZ AG Vizebürgermeister DI Markus Hein Aufsichtsratsvorsitzender der LINZ LINIEN GmbH Univ.-Prof. Dr. Meinhard Lukas Rektor der Johannes Kepler Universität Dr.in Jutta Rinner, MBA Vorstandsdirektorin der LINZ AG, Ressort Verkehr & Konzernservice Fotobeilage: Die Veröffentlichung der Bilder ist honorarfrei, Fotonachweise: bitte beachten Sie die Hinweise bei den jeweiligen Bildtiteln Presserückfragen: Susanne Gillhofer, LINZ AG-Presse, Tel: 0732 3400 3424, s.gillhofer@linzag.at Seite 9
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