Infoveranstaltung zum EWS-Examen Allgemeine Pädagogik - Psychologie - Schulpädagogik - Professional School of Education

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Infoveranstaltung zum EWS-Examen Allgemeine Pädagogik - Psychologie - Schulpädagogik - Professional School of Education
Infoveranstaltung
               zum
           EWS-Examen
Allgemeine Pädagogik – Psychologie –
         Schulpädagogik –
  Professional School of Education
Infoveranstaltung zum EWS-Examen Allgemeine Pädagogik - Psychologie - Schulpädagogik - Professional School of Education
Übersicht
• Welche Leistungen brauche ich, um mich
  anzumelden?
• Wann, wo und wie melde ich mich an?
• Wie berechnet sich meine EWS-Note?
• Wann ist das EWS-Examen/die Prüfung
  bestanden?
• Wie läuft die Prüfung ab?
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Welche Leistungen brauche ich, um
    mich für das EWS-Examen
          anzumelden?
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Zulassungsvoraussetzungen
          (§32 Abs. 1 LPO I)

   Examenszulassung sobald alle
    Zulassungsvoraussetzungen vorliegen
   EWS: gemäß § 32 LPO I

   Kein Freiversuch!!!! (§ 16 LPO I)
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Zulassungsvoraussetzungen (§32
                Abs. 1 LPO I)

            FDP
             4
 PDP
  6

BV
 2
                                        Kern
                                         29

                     Realschule/Gymnasium
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Zulassungsvoraussetzungen
                (§32 Abs. 1 LPO I)

           GWS
            8
FDP
 4

PDP                                             Kern
 6                                               29
      BV
       2
                                 Grund-/Mittelschule
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Zulassungsvoraussetzungen
                (§32 Abs. 1 LPO I)

           GWS
            8
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 4

PDP                                        Kern
 6                                          29
      BV
       2
                                Sonderpädagogik
Wie, wann und wo
melde ich mich an?
Meldefristen

Herbsttermin (2020)
    bis spätestens 1. Februar des
    Prüfungsjahres (1.2.2020)

Frühjahrstermin (2021)
     bis spätestens 1. August des
     Vorjahres (1.8.2020)
Herbsttermin 2020
Anmeldung:                                  01.12.2019 -
                                            01.02.2020

Rücktritt:                                  bis 07.07.2020

Nachreichen von
Prüfungsleistungen:                         spätestens bis 2
                                            Werktage vor
                                            der ersten Prüfung
Schriftlicher
Prüfungszeitraum:                           03.08.2020 – 02.10.2020
(Prüfungstermine etwa ab Dezember online)
Anmeldung

   Meldung zum Examen beim KM
    https://www.km.bayern.de/lehrer/leh
    rerausbildung/meldung-zur-ersten-
    staatspruefung-html

   Link auf der Seite des Prüfungsamtes:
    https://www.uni-
    wuerzburg.de/studium/pruefungsamt/
    staatsexamen/lehramt/
Anmeldung

       Anmeldebogen ausfüllen und ausdrucken

       unterschreiben

       beim Prüfungsamt vorlegen, zusätzlich:

    •     Nachweis Hochschulreife
    •     Geburtsurkunde (Original oder beglaubigte
          Abschrift –keine Kopie, wird einbehalten)
    •     Notenspiegel/Transkript
Wie berechnet sich meine Note?
EWS-Note Examen

Studienbegleitende
                                                       Staatsexamen
Leistungen

                                                      Prüfungsnote
      Note EWS
                                                      EWS-Examen
                                                       Mindestens Note 5
                     x4                          x6
                              Fachnote EWS

                          Mindestens Note 4,50
Bestehen der Prüfung

   Nicht bestanden, wenn Prüfung schlechter
    als „mangelhaft“ (LPO I §32 Abs. 5)

   Nicht bestanden, wenn Fachnote EWS
    schlechter als „ausreichend“

    Wiederholen der Prüfung 1x möglich
Bestehen der Prüfung

   Wiederholen 1x möglich - auch zur
    Notenverbesserung (§ 14 LPO I, § 15 LPO I)

   zweimal nicht bestanden bedeutet:
    endgültig nicht bestanden (§14 LPO I)

   Frist zur Wiederholung: zum nächsten oder
    übernächsten Termin (§ 14 LPO I, § 15 LPO I)
Die Prüfung selbst…
Inhalte
                § 32 LPO I
Prüfung in:
Psychologie               oder

Schulpädagogik            oder

Allgemeine Pädagogik

(Sie entscheiden sich mit der Anmeldung zur
   Prüfung für eines der drei Fächer!)
Prüfungsteile

   1 schriftliche Prüfung
   Bearbeitungszeit 4 Stunden
   Fach bei Meldung angeben
   2 Aufgaben
   aus 2 versch. Teilgebieten
Prüfungsamt

Außenstelle des Prüfungsamts des KM
https://www.uni-
wuerzburg.de/studium/pruefungsamt/staatsex
amen/lehramt/
Josef-Martin-Weg 55 / EG rechts
Praktische Tipps

 Stifte mit denen Sie gut, leserlich und
  schnell schreiben können.
 Lineal zum Hervorheben
 Gegliedert und strukturiert schreiben
 Schokolade macht glücklich!

                Lore Koerber-Becker – Professional School of Education –
                              www.uni-wuerzburg.de/pse
KEINE
PANIK
Staatsexamen in den
Erziehungswissenschaften
Zur schriftlichen Prüfung in der Allgemeinen Pädagogik

Tamara Ehmann (M.A.)
Inhalte im Fach Allgemeine Pädagogik

§ 32 (LPO1) Inhaltliche Prüfungsanforderungen
in der Erziehungswissenschaft:

a)     Theoretische Grundlagen von Erziehung

b)     Theoretische Grundlagen von Bildung

c)     Empirische Bildungsforschung und
       Lebenslanges Lernen

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   24
Kerncurriculum

a) Theoretische Grundlagen von Erziehung

o    Erziehungsbegriff und theoretische Ansätze

o    Werteerziehung und Wertewandel

o    Erziehungsziele: Reflexion und Begründung

Inhaltliche Zuständigkeit: Lehrstuhl für
Systematische Bildungswissenschaft

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   25
Kerncurriculum

b) Theoretische Grundlagen von Bildung

o    Bildungsbegriff und theoretische Ansätze

o    Bildungsziele und Bildungsstandards:
     Reflexion und Begründung

Inhaltliche Zuständigkeit: Lehrstuhl für
Systematische Bildungswissenschaft

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   26
Kerncurriculum

c) Empirische Bildungsforschung und
Lebenslanges Lernen

o    Bildungsforschung zu pädagogischen
     Institutionen und Arbeitsfeldern

o    Begriff und Bedeutung Lebenslangen Lernens

Inhaltliche Zuständigkeit: Lehrstuhl Empirische
Bildungsforschung

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   27
Prüfungsanforderungen

o    Insgesamt werden 3 Aufgaben gestellt
     (meist eine Aufgabe aus jedem Teilgebiet)

o    Bearbeitung von 2 Aufgaben

o    Bearbeitungszeit: 4 Stunden, d.h. 2 Stunden
     pro Aufgabe

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   28
Aufgaben für das Staatsexamen

Herbst 2017 (Gymnasium) –
Themenbereich: Theoretische Grundlagen von Bildung

Erläutern Sie das Konzept nationaler Bildungsstandards!
Diskutieren Sie anschließend Kritik und Chancen in Bezug
auf Bildungsstandards!

Zeigen Sie auf, welche Veränderungen Bildungsstandards in
der Schulpraxis mit sich bringen können!

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   29
Aufgaben für das Staatsexamen

Herbst 2017 (Sonderschule) –
Themenbereich: Theoretische Grundlagen von Erziehung

Nennen und erläutern Sie eine aktuelle Erziehungsdefinition
inklusive ihres Vertreters!

Stellen Sie Schwierigkeiten dar, die sich mit dem Versuch
einer Definition des Erziehungsbegriffs ergeben!
Üben Sie anschließend Kritik an dem von Ihnen genannten
Erziehungsbegriff!

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   30
Aufgaben für das Staatsexamen

Herbst 2017 (Gymnasium) –
Themenbereich: Empirische Bildungsforschung

Erläutern Sie die Unterschiede zwischen der qualitativen und
quantitativen Forschung!
Nennen Sie verschiedene qualitative Forschungsmethoden
und stellen Sie eine exemplarisch vor!
Erörtern Sie Vor- und Nachteile der von Ihnen dargestellten
Methode im Hinblick auf die Pädagogik!

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   31
Generelle Hinweise für die Bearbeitung

Erwartet wird eine sachlich fundierte und
kenntnisreiche sowie kritisch-konstruktive und
selbstständige Auseinandersetzung mit den Themen.
Dazu müssen Sie …
o     ein umfassendes Wissen über das gewählte Themenfeld
     darlegen.

o     Kenntnisse aus Fachliteratur und Studien belegen.

o     die fachwissenschaftliche Terminologie beherrschen.

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   32
Generelle Hinweise für die Bearbeitung

Dazu müssen Sie …
o    das jeweilige Problemfeld differenziert strukturieren.

o    in einer stringenten Argumentation, Hintergründe,
     Bedingungen und Prämissen aufzeigen.

o    Sachverhalte unter unterschiedlichen Blickwinkeln (z.B.
     historischen, empirischen, systematischen,
     pragmatischen) interpretieren und erörtern.

o     Aussagen, wenn möglich, beispielhaft veranschaulichen.

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   33
Generelle Hinweise für die Bearbeitung

Achten Sie auf …
o    die Fragestellung und alle Aufgabenteile

o    eine Gliederung, ggf. Stoffsammlung

o    die Form und sprachliche Richtigkeit: Abschnitte,
     Klarheit, Grammatik, Rechtschreibung, Fachbegriffe

o    Systematik und Struktur, einen logischen und stringenten
     Argumentationsgang

o    das klassische Schema von Einleitung – Hauptteil –
     Schluss

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   34
Relevante Links

www.bildungswissenschaft.uni-wuerzburg.de

      Rubrik: „Lehramt“ & „Modularisiert“

www.bildungsforschung.uni-wuerzburg.de

      Rubrik: „Aktuelles“ sowie „Studieninfos Lehramt“ & „FAQ
      Lehramt“ oder
      Ansprechperson: tamara.ehmann@uni-wuerzburg.de

Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften: Allgemeine Pädagogik   35
Staatsexamen in den
Erziehungswissenschaften
Zur schriftlichen Prüfung in der Allgemeinen Pädagogik

Tamara Ehmann (M.A.)
Psychologie für Lehramt
  (Staatsexamen EWS)

       Peter Marx

       26.11.2019
Peter Marx
Sprechstunde: Donnerstag, 9:30-10:30 Uhr
             (oder nach Vereinbarung)
Raum 02.131, Wittelsbacherplatz 1

marx@psychologie.uni-wuerzburg.de
Prüfungstermin
Um die Organisation der Klausur kümmert sich das
Prüfungsamt als Außenstelle des Kultusministeriums.

Wir (Lehrstuhl für Psychologie IV) können Ihnen
leider keine Auskunft über das Prüfungsdatum geben,
weil wir den Termin selbst nicht früher erfahren.
Erfahrungsgemäß lag der Termin immer in der ersten
Woche des schriftlichen Prüfungszeitraumes (eine
Garantie können wir nicht geben…).
Literatur

alte EWS-Prüfungsfragen auf unserer
Homepage (Psychologie, Lehrstuhl IV)

WueCampus2-Kursraum (ganz alte und neuere
LPO!) mit Literatur unter semesterübergreifende
Veranstaltungen“ – Zugangsschlüssel: EWS-Psycho
EWS-Psychologie: Teilgebiete
1)   Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens („Lernpsychologie“)
     Grundprozesse des Lernens [auch Motivation]; Gedächtnis, Wissenserwerb;
     Denken, Problemlösen; Instruktion, Unterrichtsqualität. Teile aus Diff + Soz

2)   Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters
     Modelle und Bedingungen der Entwicklung; Entwicklung ausgewählter
     Funktionsbereiche (Intelligenz, Gedächtnis, Wissen, Sprache und Sprechen,
     Motivation, moralisches Denken und Handeln, Sozial- [Aggression?] und
     Sexualverhalten, Identität und Selbstkonzept); Kindheit und Jugend;
     Entwicklungsförderung. Teile aus Diff und Au

3)   Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation („Diagnostik“)
     Psychologische Grundlagen und Gütekriterien; Schulleistungsmessung,
     Zensurengebung und Lernerfolgskontrolle; Befragung, Beurteilung,
     Beobachtung und Testverfahren [LRS? Dyskalkulie? Intelligenzmodelle];
     Schulfähigkeitsdiagnostik für verschiedene Schularten; Methoden der
     schulbezogenen Evaluation. Teile aus Diff und Au
EWS-Psychologie: Teilgebiete
1)   Psychologie des Lehrens und Lernens („Lernpsychologie“)
Grundprozesse des Lernens:
Lernen als Verhaltensänderung; Lernen als Wissenserwerb; Lernen als
Problemlösen;
Gedächtnis und Wissensformen;
kognitive, motivationale und emotionale Voraussetzungen des Lernens;
Selbstreguliertes Lernen;
Lernen in Gruppen;
Lernen mit digitalen und analogen Medien;
Lehren und Lernumgebungen gestalten;
Unterrichtsqualität;
professionelle Kompetenzen von Lehrkräften.
EWS-Psychologie: Teilgebiete
2)   Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters
Modelle und Bedingungen der Entwicklung.
Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche: kognitive,
motivationale, emotionale Entwicklung.
Soziale Entwicklung.
Entwicklung von Selbst und Identität.
Entwicklungsauffälligkeiten.
Entwicklungsförderung.
EWS-Psychologie: Teilgebiete
3)   Pädagogisch-psychologische Diagnostik und Evaluation

Psychologische Grundlagen (der Diagnostik) und Gütekriterien;
Prinzipien der Standardisierung und Normierung; Bezugsnormen;
Methoden der Diagnostik;
Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften;
Diagnostik von Bedingungen des Lernens;
Diagnostik von Lernprozessen;
Diagnostik von Lernergebnissen und Schulleistungen;
Diagnostik von Lern- und Leistungsschwierigkeiten;
Methoden der schulbezogenen Evaluation und Bildungsmonitoring.
EWS-Psychologie: Teilgebiete
1) Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens
2) Entwicklungspsychologie
3) Diagnostik und Evaluation

• Klausur mit je 1 Frage pro Themengebiet
• zu beantworten: 2 der 3 Fragen
• Zeit: 4 Stunden

Angrenzende Bereiche aus Soz, Au, Diff einbezogen.
Vorbereitung?
• Literatur
• fast alle relevanten Inhalte aus den Pflichtmodulen
  bekannt – keine weiteren „Klausur-Coaching-
  Seminare“
• Belegung von Vorlesungen oder Seminaren (v.a. Ent,
  Lern) im SoSe 20 möglich
• auch (erneute) Belegung von Diff / Dia über vhb.org ab
  15. März – Aufnahme in Extra-Gruppe für reine
  Staatsexamens-Interessierte durch Mail an Peter Marx
  nach Anmeldung über vhb und Klick in Kursraum
Diese Literaturliste soll helfen, die zentral gestellten
Themen der Prüfung im Fach Psychologie möglichst gut zu
bearbeiten. Es handelt sich um eine subjektive Auswahl der
Prüferinnen und Prüfer des Lehrstuhls für Psychologie IV,
die keinen absoluten Verbindlichkeitscharakter haben kann.

Generelle Empfehlung (von in Bayern Psychologie für Lehramt
Lehrenden herausgegeben und weitgehend von Psychologie im
Lehramt Lehrenden geschrieben):

Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (Hrsg.)
(2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin:
Springer.
Als E-Book erhältlich: Siehe Katalog der UB Würzburg.
1 Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens

Hasselhorn, M. & Gold, A. (2013). Pädagogische Psychologie.
Erfolgreiches Lernen und Lehren. Stuttgart: Kohlhammer.

Seidel, T. & Krapp, A. (Hrsg.) (2014). Pädagogische Psychologie.
Weinheim: Beltz.

Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den
Lehrberuf. Berlin: Springer.
1 Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens

Ergänzend vielleicht auch:

Grundprozesse des Lernens

Lefrancois, G. (2006). Psychologie des Lernens (4. Aufl.). Berlin:
Springer. (Kap. 2, 3, 4, 6, 7, 11) neue Auflage 2015 auch ok

Lukesch, H. (2001). Psychologie des Lernens und Lehrens.
Regensburg: Roderer.
1 Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens

Gedächtnis, Wissenserwerb, Denken, Problemlösen

Hasselhorn, M. & Gold, A. (2013). Pädagogische Psychologie.
Erfolgreiches Lernen und Lehren. Stuttgart: Kohlhammer. (Kap. 1.3;
1.4; 2.1)

Lukesch, H. (2001). Psychologie des Lernens und Lehrens.
Regensburg: Roderer. (Kap. 5.4, 9)
1 Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens
Instruktion, Unterrichtsqualität
Weidenmann, B. (2006). Lernen mit Medien. In A. Krapp & B. Weidenmann (Hrsg.),
Pädagogische Psychologie (5. Aufl.) (S. 423-476). Weinheim: Beltz.
Brunstein, J. C. & Spörer, N. (2018). Selbstgesteuertes Lernen. In D. H. Rost (Hrsg.),
Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (5. Aufl.) (S. 742-749). Weinheim: Beltz.
Mietzel, G. (2007). Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. (8. Aufl.).
Göttingen: Hogrefe. [Kap. 5.4: Übertragung von Gelerntem auf neue Situationen:
Transfer. S. 331-342]
Klauer, K. J. & Leutner, D. (2012). Lehren und Lernen. Einführung in die
Instruktionspsycho- logie. Weinheim: Beltz. (Kap. 10) (als E-Book erhältlich: Siehe
Katalog der UB Würzburg.)
Rost, D. H. & Buch, S. R. (2018). Pädagogische Verhaltensmodifikation. In D. H. Rost
(Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (4. Aufl.) (S. 619-630). Weinheim:
Beltz.
Seidel, T. (2015). Klassenführung. In E. Wild & J. Möller (Hrsg.), Pädagogische
Psychologie (S. 107-120). Berlin: Springer.
2 Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters

Lohhaus, A. (2018). Entwicklungspsychologie des Jugendalters.
Berlin: Springer.

Schneider W. & Lindenberger U. (Hrsg.) (2018).
Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz.

Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den
Lehrberuf. Berlin: Springer.
2 Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters

Ergänzend vielleicht auch:

Modelle und Bedingungen der Entwicklung
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J. & Saffran, J. (2016).
Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. München:
Elsevier. [Methoden; S. 19-31]
2 Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters
Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche: Intelligenz,
Gedächtnis, Wissen, Sprache, Motivation
Schneider, W. & Lockl, K. (2006). Entwicklung metakognitiver
Kompetenzen im Kindes- und Jugendalter. In W. Schneider & B.
Sodian (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Serie V
Entwicklungspsychologie, Band 2: Kognitive Entwicklung (S. 721-
767). Göttingen: Hogrefe.
Schneider, W. (2007). Entwicklung der Intelligenz im Kindesalter. In
M. Hasselhorn & W.Schneider (Hrsg.), Handbuch der
Entwicklungspsychologie (S. 277-288). Göttingen: Hogrefe.
Siegler, R., Eisenberg, N., DeLoache, J. & Saffran, J. (2016).
Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter. München:
Elsevier. Kap. 4: Theorien der kognitiven Entwicklung. [S. 117-154].
2 Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters
Entwicklung ausgewählter Funktionsbereiche: Sozial- und
Sexualverhalten, Identität und Selbstkonzept, Moral
Holodynski, M. (2007). Entwicklung der Leistungsmotivation. In M. Hasselhorn &
 W.Schneider (Hrsg.), Handbuch der Entwicklungspsychologie (S. 299-311).
 Göttingen: Hogrefe. (v.a. Punkt 4 S. 306-309)
Helmke, A. (1998) Vom Optimisten zum Realisten? Zur Entwicklung des
 Fähigkeitsselbstkonzeptes vom Kindergarten bis zur 6. Klassenstufe. In F. E.
 Weinert (Hrsg.), Entwicklung im Kindesalter (S. 115-132). Weinheim: Psychologie
 Verlags Union.
Montada, L. (2008). Moralische Entwicklung und Sozialisation. In R. Oerter & L.
 Montada (Hrsg.), Entwicklungspsychologie (S. 572-605). Weinheim: Beltz.
Roebers, C. M. (2007). Entwicklung des Selbstkonzepts. In M. Hasselhorn &
 W.Schneider (Hrsg.), Handbuch der Entwicklungspsychologie (S. 381-391).
 Göttingen: Hogrefe.
Oerter, R. & Dreher, E. (2008). Jugendalter. In R. Oerter & L. Montada (Hrsg.),
 Entwicklungspsychologie (S. 271-332). Weinheim: Beltz.
2 Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters

Förderung kognitiver Fähigkeiten

Klauer, K. J. & Marx, E. (2010). Förderung kognitiver Fähigkeiten. In
D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (4.
Aufl.) (S. 414-418). Weinheim: Beltz.

Hasselhorn, M. & Mähler, C. (1990). Lernkompetenzförderung bei
"lernbehinderten" Kindern: Grundlagen und praktische Beispiele
metakognitiver Ansätze. Heilpädagogische Forschung, 16, 2-13.
3 Pädagogisch – psychologische Diagnostik und Evaluation

Virtuelles Modul als Grundlage; als Alternative bzw. zum Gegenlesen
finden Sie die relevanten Themen auch in folgender Literatur:

Hesse, I. & Latzko, B. (2017). Diagnostik für Lehrkräfte. Opladen:
 Budrich. (E-Book)
Ingenkamp, K. & Lissmann, U. (2008). Lehrbuch der Pädagogischen
  Diagnostik. Weinheim: Beltz.
Urhahne, D., Dresel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den
 Lehrberuf. Berlin: Springer.
3 Pädagogisch – psychologische Diagnostik und Evaluation

Ergänzend vielleicht auch:

Psychologische Grundlagen und Gütekriterien
Lukesch, H. (1998). Einführung in die pädagogisch-psychologische
Diagnostik (2. Aufl.). Regensburg: Roderer. (Kap. 2)

Schulleistungsmessung, Zensurengebung und
Lernerfolgskontrolle
Lukesch, H. (1998). Einführung in die pädagogisch-psychologische
Diagnostik. (2. Aufl.). Regensburg: Roderer. (Kap. 12, 13, 14)

Befragung, Beurteilung, Beobachtung und Testverfahren
Lukesch, H. (1998). Einführung in die pädagogisch-psychologische
Diagnostik (2. Aufl.). Regensburg: Roderer. (Kap. 4, 5, 6, 7, 8, 9)
3 Pädagogisch – psychologische Diagnostik und Evaluation

Schulfähigkeitsdiagnostik für verschiedene Schularten
Wild, K.-P. & Krapp, A. (2006). Pädagogisch-psychologische
Diagnostik. In A. Krapp & B. Weidenmann (Hrsg.), Pädagogische
Psychologie (5. Aufl.) (S. 525-574). Weinheim: Beltz.

Methoden der schulbezogenen Evaluation
Wottawa, H. (2006). Evaluation. In A. Krapp & B. Weidenmann
(Hrsg.), Pädagogische Psychologie (5. Aufl.) (S. 659-687). Weinheim:
Beltz.
Herbst 2011 - Gym; Thema Nr. 1
Beschreiben Sie die drei grundlegenden Lerntheorien
und bringen Sie zu jeder Lerntheorie ein Beispiel für
eine Verhaltensstörung, die mit der jeweiligen
Lerntheorie abgebaut werden könnte!

Frühjahr 2014 - RS, Thema Nr. 1
Stellen Sie die Sozial-Kognitive Lerntheorie von
Bandura dar (zentrale Konzepte und empirische
Befunde)!
Erörtern Sie wesentliche Folgerungen aus dieser
Theorie für eine Optimierung des Lehrerhandelns und
der Lehr-Lern-Prozesse im Unterricht!
Frühjahr 2014 – Gym; Thema Nr. 2
Stellen Sie ausgehend von einem klassischen Modell der
Informationsverarbeitung (Gedächtnismodell) und einem klassischen
Modell zur Speicherung von Wissen im Langzeitgedächtnis dar,
welche Komponenten zur Entwicklung der Gedächtnisleistung
zwischen 5 und 15 Jahren beitragen!
Erläutern Sie für jede Komponente, wie sich jüngere und ältere
Schülerinnen und Schüler unterscheiden und belegen Sie ihre
Ausführungen durch einschlägige empirische Befunde!
Gehen Sie darauf ein, wie hiervon ausgehend die Gedächtnisleistung
gefördert werden kann und skizzieren Sie dazu Vorgehensweisen im
Unterricht!
Frühjahr 2014 – GS/HS; Thema Nr. 2
Kognitive Entwicklungstheorien
Beschreiben Sie unter Einbezug einschlägiger empirischer Befunde
die kognitive Entwicklung zwischen 5 und 15 Jahren, ausgehend
von zwei unterschiedlichen kognitiven Entwicklungstheorien!
Vergleichen und diskutieren Sie die beiden Ansätze und leiten Sie
aus beiden theoretischen Ansätzen Empfehlungen für die kognitive
Förderung in der Schule ab!
Frühjahr 2013 – GS/HS

Thema Nr. 3
Intelligenz kann eine mögliche Ursache unterdurchschnittlicher
Schulleistungen sein.

Definieren Sie die Begriffe „Intelligenz“ und „Intelligenzquotient“!

Beschreiben Sie ausführlich zwei Intelligenztests, die auf
unterschiedlichen theoretischen Modellvorstellungen zur Intelligenz
basieren! Gehen Sie dabei auf theoretische Konzeption, Zielsetzung,
Durchführung, Messgüte und Ergebnisinterpretation ein!

Diskutieren Sie, inwiefern Sie als Lehrkraft die Intelligenz von
Schülerinnen und Schülern fördern können!
Frühjahr 2014 – SoPäd

Thema Nr. 3
Erläutern Sie die Unterschiede zwischen Modifikationsdiagnostik und
Selektionsdiagnostik!

Skizzieren Sie zudem die wesentlichen Gemeinsamkeiten!

Zeigen Sie, inwieweit Schulleistungstests sowohl im Rahmen der
Modifikations- als auch der Selektionsdiagnostik Verwendung finden
können! Beschreiben Sie dabei auch die quantitative und die
qualitative Auswertung von Schulleistungstests!

Beziehen Sie zudem ein konkretes Anwendungsbeispiel aus dem
Förderschulbereich ein!
Generelle Hinweise
Aufgaben verlangen in der Regel
• Begriffe
• Modelle / theoretische Grundlagen
• Bezug zu empirischen Befunden
• Transfer
• Förderung
Generelle Hinweise
• gegliederte Antwort
• gerne Zwischenüberschriften
• erlaubt sind auch Unterstreichungen, Skizzen,
  Tabellen (nicht mit anderen Farben)
Psychologie komPAkt
• Kurs der vhb (Passau und München)

• „Kompaktseminar zur Vorbereitung auf das Erste
  Staatsexamen in den Erziehungswissenschaften
  (Fachbereich: Psychologie)“
Fakultät für Humanwissenschaften
          Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Schulpädagogik für Lehramt
   (Staatsexamen EWS)
     Matthias Erhardt
        26.11.2019
Fakultät für Humanwissenschaften
                     Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Inhaltliche Vorgaben (nach LPO I):
Teilgebiet A: Theoretische Grundlagen von
              Unterricht

• theoretische Grundlagen von Unterricht: Aktuelle
     didaktische Theorien;
• medienerzieherische und mediendidaktische
    Konzepte
Fakultät für Humanwissenschaften
                        Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Inhaltliche Vorgaben (nach LPO I):
Teilgebiet B: Planung und Gestaltung von
              Lernumgebungen

• Planung und Gestaltung von Lernumgebungen: Sach-,
fach- und adressatenbezogene Planung, Gestaltung und
Evaluierung von Lernsituationen;
• Gestaltung von Lernsituationen unter den Bedingungen
von Heterogenität und Inklusion; Förderung von
eigenverantwortlichem und kooperativem Lernen
Fakultät für Humanwissenschaften
                         Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Inhaltliche Vorgaben (nach LPO I):
Teilgebiet C: Bilden und Erziehen in Schule und
              Unterricht

• Bilden und Erziehen in Schule und Unterricht: Gestaltung
  von Bildungs- und Erziehungsprozessen unter besonderer
  Berücksichtigung der interkulturellen Dimension, der
  ganztägigen Bildung und Erziehung sowie der Sucht- und
  Gewaltprävention an Schulen
Fakultät für Humanwissenschaften
                          Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Bearbeitungszeit:
• zu jedem Teilgebiet (A, B, C) wird eine Aufgabe d.h.
  insgesamt 3 Aufgaben gestellt - 2 Aufgaben müssen
  ausgewählt werden
• die Bearbeitungszeit beträgt insgesamt 4 Stunden, also 2
  Stunden pro Aufgabe (rechnen Sie Zeit für Gliederung,
  Stoffsammlung, Nachdenken ein)
Fakultät für Humanwissenschaften
                        Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Themenauswahl:
• alle gestellten Themen genau lesen und Überlegungen
  anstellen
• Themen- und Fragestellung beachten
• bei mehreren Fragen jede beantworten, möglichst in
  thematischer Reihenfolge (in Gliederung aufnehmen)
Fakultät für Humanwissenschaften
                         Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Aufbau der Klausur:
• Stoffsammlung erstellen
• Gliederung anfertigen (auch im Text übernehmen)
• strukturieren Sie Ihre Bearbeitung!
• auf Systematik und das Wesentliche achten
• klassisches Schema von Einleitung-Hauptteil-Schluss
  beachten
Fakultät für Humanwissenschaften
                         Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Inhaltliche Kriterien:
• Erfassung und Darstellung des Themas
• Argumentationsgang, Logik und Stringenz
• Kenntnisse aus Fachliteratur und Studien
• Fachwissenschaftliche Terminologie
• Insgesamt Erörterungsstil
Fakultät für Humanwissenschaften
                         Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Formale Kriterien:
• Sprachliche Richtigkeit: Grammatik, Rechtschreibung,
  Fachbegriffe, Klarheit im Ausdruck
• Saubere Ausführung und übersichtliche Platzeinteilung
  (Abschnitte gliedern)
• Enddurchsicht ratsam
Fakultät für Humanwissenschaften
                               Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Themenbeispiele:
Thema Nr. 1
Grund- und Mittelschulen Herbst 2019
Das „Angebots-Nutzungsmodell der Unterrichtswirksamkeit“ von Helmke
(2007) definiert Unterricht als Angebot, für dessen Qualität die Lehrkräfte
verantwortlich sind.
1. Stellen Sie den Entstehungshintergrund sowie das Angebots-
    Nutzungsmodell kurz in Bezug auf Struktur und Funktion vor!
2. Wählen Sie drei für Sie entscheidende Qualitätsmerkmale für
    Unterricht aus, erläutern Sie diese auch im Hinblick auf das Angebots-
    Nutzungsmodell, begründen Sie Ihre Wahl und zeigen Sie, wie diese
    drei zur Wirksamkeit um Unterricht beitragen können!
Fakultät für Humanwissenschaften
                               Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Themenbeispiele:
Thema Nr. 2
Sonderpädagogik Herbst 2019
1.   Begründen Sie, warum die Eigenaktivität der Schülerinnen und
     Schüler in besonderem Maße gefordert werden sollte!
2.   Stellen Sie verschiedene Unterrichtsformen dar, die Eigenaktivität
     ermöglichen!
3.   Zeigen Sie anhand eines selbst gewählten unterrichtlichen Themas,
     wie sich eine dieser Unterrichtsformen in der Förderschule umsetzen
     lässt!
Fakultät für Humanwissenschaften
                              Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Themenbeispiele:
Thema Nr. 3
Grund- und Mittelschulen Frühjahr 2019

Lehrerpersönlichkeit als ein Erziehungsfaktor
Erläutern Sie diese These, indem Sie themenbezogene
Forschungsergebnisse und Erkenntnisse aus der
Professionalisierungsdebatte in Ihre Überlegungen miteinbeziehen!
Fakultät für Humanwissenschaften
                           Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Orientierungshilfe:
              http://www.schulpaedagogik.uni-
              wuerzburg.de/studium/pruefung/

Hier finden Sie detaillierte Informationen sowie Literatur-
Empfehlungen für die schriftliche Prüfung
Nutzen Sie zur Vorbereitung alte Themenstellungen (auf der
Homepage des Lehrstuhls unter „Prüfung“)
Fakultät für Humanwissenschaften
            Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt

Viel Erfolg bei den Prüfungen
  und bleiben Sie gelassen!
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