InHouse Das Stadionmagazin - Ausgabe 18 | 05.01.18 - Iserlohn Roosters
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DIE MEINUNG DES TRAINERS Auf der Fahrt nach Nürnberg hat Rob Daum für diese „inHouse“ -Ausgabe von einem sehr schweren Spiel in Nürnberg gesprochen. „Die“, folgerte Rob Daum, „haben eigentlich keine Schwachstellen.“ - Da die Drucklegung für diese Ausgabe noch vor dem Anpfiff in Nürnberg erfolgte, können wir nicht berichten, ob die Roosters beim Spitzenreiter (Stand 2. Januar) eine Chance besaßen, und ob sie diese genutzt haben. Blicken wir aber noch einmal zurück. Innerhalb einer Woche haben die Roosters beim Spiel in Düsseldorf (2:3), beim starken Heimsieg über Mannheim (5:3) und beim 5:4-Verlängerungssieg in Krefeld mehrere Gesichter gezeigt. „Das kann passieren“, so Rob Daum, „es müssen viele Spiele innerhalb kürzester Zeit absolviert werden. Da können solche Schwankungen durchaus geschehen. Wir möchten das natürlich alle nicht und versuchen folglich, eine möglichst kon- stante und erfolgreiche Leistung zu zeigen.“ Er lobt einmal mehr die Moral, die besonders nach dem 2:4-Zwischenstand in Krefeld sechs Minuten vor Schluss intakt war. „Das war engagiertes Roosters-Ho- ckey.“ Wobei berücksichtigt werden musste, dass Blaine Down und Marko Friedrich im letzten Drittel gegen Krefeld verletzungsbe- dingt ausgefallen waren. Während Down erst gar nicht mit nach Nürnberg gereist ist, saß Marko Friedrich mit im Bus. Dass sowohl Spieler als auch Trainer die etwas „stressfreieren Wo- chen“ nach diesem Wochenende herbeisehnen, liegt auf der Hand. „Wir können wieder intensiver trainieren und ich kann den Spielern dabei immer und immer wieder verdeutlichen, wie ich mir das Eis- hockeyspiel vorstelle, das die Roosters erfolgreich spielen sollen.“ Rob Daum: „Mit Blick auf die Play-Off Runde müssen wir mit unse- rem Spiel dahinkommen, möglichst keine Schwankungen zu zei- gen. Wir werden hart dafür arbeiten, unser Spiel auf ein konstant gutes Level zu heben.“ 3
ISERLOHN ROOSTERS Nr. Name Sp. Tore Ass. GP Schüsse Str. 3 Johan Larsson 37 3 6 9 59 22 7 Jake Weidner 37 5 7 12 70 10 9 Louie Caporusso 13 5 3 8 17 4 10 Kevin Schmidt 37 5 14 19 61 8 11 Chris Brown 35 7 20 27 87 34 13 Chad Costello 25 7 14 21 50 2 15 Denis Shevyrin 32 2 1 3 14 12 16 Jason Jaspers 31 11 10 21 65 12 18 Justin Florek 36 7 10 17 85 14 19 Marcel Kahle 7 0 0 0 5 2 23 Sasa Martinovic 36 1 10 11 23 14 27 Oscar Eklund 25 0 4 4 28 6 42 Boris Blank 25 1 5 6 18 4 47 Alexander Bonsaksen 30 1 5 6 25 18 58 Christopher Fischer 32 7 11 18 82 8 61 Chad Bassen 34 0 4 4 30 16 62 Dieter Orendorz 34 0 3 3 27 12 67 Marko Friedrich 37 4 5 9 59 12 71 Travis Turnbull 37 3 13 16 71 44 77 Johannes Salmonsson 37 5 5 10 32 8 79 Blaine Down 35 9 12 21 81 16 88 Jack Combs 37 18 11 29 141 12 Nr. Name Sp. Min. Gehaltene Gegen- Fang- GTS Schüsse tore quote 24 Mathias Lange 19 1062:34 552 53 91,24 % 2.99 31 Sebastian Dahm 21 1162:48 592 50 92,21 % 2.58 Stand: 02.01.2018 DIE TOPSCORER TORE ASSISTS FANGQUOTE JACK COMBS CHRIS BROWN SEBASTIAN DAHM 18 20 92,21 % 5
Heimat. Energie. Leidenschaft. WIR SORGEN DAFÜR, DASS BEI DEN SPIELEN DER ISERLOHN ROOSTERS ALLES GLATT LÄUFT. heimatversorger.de
TABELLE/ SPIELPAARUNG POS TEAM SP PTS W L 1. Thomas Sabo Ice Tigers 37 78 27 10 2. EHC Red Bull München 37 76 26 11 3. Eisbären Berlin 38 76 25 13 4. Grizzlys Wolfsburg 37 62 21 16 5. Schwenninger Wild Wings 38 56 20 18 6. Iserlohn Roosters 37 56 20 17 7. Kölner Haie 37 54 19 18 8. Düsseldorfer EG 37 51 16 21 9. ERC Ingolstadt 37 50 16 21 10. Adler Mannheim 37 49 17 20 11. Pinguins Bremerhaven 38 49 16 22 12. Augsburger Panther 37 43 14 23 13. Krefeld Pinguine 38 43 12 26 14. Straubing Tigers 37 40 12 25 Stand: 02.01.2018 39 SPIELTAG 40. SPIELTAG 05.01.18 07.01.18 Iserlohn – Straubing, 19.30 Uhr Berlin – Iserlohn, 14.00 Uhr Schwenningen – Düsseldorf Krefeld – Schwenningen München – Berlin Mannheim – Nürnberg Bremerhaven – Krefeld Düsseldorf – Augsburg Nürnberg – Ingolstadt Wolfsburg – Köln Augsburg – Wolfsburg Ingolstadt – München Köln – Mannheim Straubing – Bremerhaven 7
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STRAUBING TIGERS Nr. Name Sp. Tore Ass. GP Schüsse Str. 2 Austin Madaisky 33 4 6 10 63 10 3 Samuel Klassen 37 0 4 4 36 34 5 Dylan Yeo 37 8 9 17 90 56 7 Colton Jobke 32 5 5 10 19 55 8 Alexander Dotzler 33 1 4 5 30 10 10 Kyle MacKinnon 30 3 12 15 58 16 12 Thomas Brandl 37 3 2 5 32 16 13 Stefan Loibl 37 5 5 10 47 2 15 Steven Zalewski 23 1 11 12 40 6 16 James Bettauer 31 1 8 9 57 6 18 Jeremy Williams 37 12 10 22 107 26 20 Alexander Oblinger 33 7 0 7 63 18 22 Michael Connolly 32 9 20 29 56 40 23 Maurice Edwards 36 5 5 10 64 8 26 Michael Hedden 37 9 11 20 77 28 27 Sandro Schönberger 22 0 2 2 25 10 42 Maximilian Renner 35 2 5 7 47 4 44 Levko Koper 31 4 6 10 32 2 47 Adam Mitchell 35 3 6 9 56 24 72 Michael Zalewski 36 9 12 21 69 22 91 René Röthke 33 4 5 9 33 14 Nr. Name Sp. Min. Gehaltene Gegen- Fang- GTS Schüsse tore quote 34 Drew Macintyre 20 1210:21 647 66 90.74 % 3.27 25 Sebastian Vogl 14 751:53 371 43 89.61 % 3.43 Stand: 02.01.2018 DIE TOPSCORER TORE ASSISTS FANGQUOTE JEREMY WILLIAMS MICHAEL CONNOLLY DREW MACINTYRE 12 20 90,74 % 9
STRAUBING TIGERS #THROWBACK One Year ago: 03.01.2017 | 19:30 Uhr | 3:2 n.V., erster Sieg im Jahr 2017 | 4.109 Zuschauer Vor genau einem Jahr gelang den Roosters nach fünf Niederlagen in Folge ein 3:2 – Heimsieg nach Verlänge- rung gegen die Straubing Tigers. Torschützen an diesem Spieltag auf Seiten der Roosters: 1:0 – Matt Halischuk auf Vorlage von Hannu Pikkarai- nen und Jason Jaspers 2:1 – Jason Jaspers auf Vorlage von Ryan Button und Matt Halischuk 3:2 – David Dziurzynski auf Vorlage von Troy Milam Strafminuten: Iserlohn 14, Straubing 10+10 10
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INFOS RUND UM DIE DEL RUND UM DIE DEL (Stand: 02.01.18) Die Fischtown Pinguins haben kurz vor dem Jahres- wechsel die Vertragsverlän- gerung ihres Stürmers Jan Urbas bekannt gegeben. Der 28-jährige slowenische Nationalspieler wird auch in der kommenden Saison 2018/2019 im Trikot der Bremerha- vener spielen. Der Free-TV-Fahrplan von Sport1 bis zu den DEL-Playoffs wurde veröffentlicht. Die SPORT1-Sendetermine bis zum Ende der Hauptrun- de im Überblick: Sonntag, 21. Januar (17:00 Uhr): Straubing Tigers – EHC Red Bull München Dienstag, 23. Januar (19:30): Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg Sonntag, 28. Januar (17:00): Thomas Sabo Ice Tigers – Eisbären Berlin Dienstag, 30. Januar (19:30): Adler Mannheim – EHC Red Bull München Freitag, 2. Februar (19:30): Krefeld Pinguine – Thomas Sabo Ice Tigers Mittwoch, 28. Februar (19:30): Augsburger Panther – Fischtown Pinguins Sonntag, 4. März (14:00): wird noch bekannt gegeben Die Krefeld Pinguine müssen auf einen weiteren Spie- ler verzichten. Mikko Vainonen fällt für vier Wochen ver- letzungsbeding aus. Doug Shedden wurde als neuer Headcoach des ERC Ingolstadt bekannt gegeben. Der 56-jährige Kanadier war zuvor Cheftrainer des HC Lugano in der Schweiz. Larry Mitchell ist somit wieder ausschließlich Sportdi- rektor für die Panther. 13
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INSIDE DIE LAUFENDEN FANS VOM ‚TEAM ISERLOHN ROOSTERS‘ Zum zweiten Mal nahm das ‚Team Iserlohn Roosters‘ am Silvester- lauf von Werl nach Soest teil und betrieb dabei beste Werbung für die Roosters. Neun Roosters-Fans vorwiegend aus dem Sauerland und nahen Ruhrgebiet starteten am 31. Dezember an der Werler Stadthalle, um die 15km-Distanz bis in die Soester Innenstadt als Laufgruppe zu absolvieren. „Wir wurden auf der Strecke wiederholt von anderen Roosters-Fans angefeuert“, urteilten die Neun, die den gemeinsamen Lauf in Roosters-Trikots absolviert haben. Die Gruppe hat aber nicht nur laufend auf sich aufmerksam gemacht: „Unterwegs haben wir – wenn auch nicht so laut wie in der Eis- sporthalle, da uns die Puste fehlte – Roosters-Lieder angestimmt.“ Was von einigen Mitläufern wohlwollend zur Kenntnis genommen worden war. Und die weiten Trikots erfüllten noch einen wichti- gen Zweck: „Da wir starken Rückenwind hatten, haben uns die großen, weiten Eishockey-Trikots gut geholfen. Wir konnten sie als Segel einsetzen.“ Im Ziel wurde dann umgehend abgesprochen, beim Silvesterlauf von Werl nach Soest am 31. Dezember 2018 wieder als ‚Team Iserlohn Roosters‘ zu starten. Roosters-Fan Frank Pachura aus Dortmund hat den Lauf aufgenommen. Das Video kann auf Frank Pachuras Seite www.Laufen-in-Dortmund.de und auf seinem YouTube-Kanal ‚LaufeninDortmund‘ eingesehen werden. Das Foto wurde vor dem Start vor der Stadthalle in Werl aufgenommen. 19
KEINER KANN SICH VORSTELLEN, WAS CHEMIE TÄGLICH LEISTET. WARUM NICHT? #PushingBoundaries #SmartChemistry
INSIDE ES WAR EINMAL EINE ROTE LATERNE...... Roosters-Fan Willi Werner hat nach der sehr aufregenden, aber letztlich doch erfolgreichen Partie am 30. Dezember in Krefeld (5:4-Sieg nach Verl.) diese Collage auf Facebook gepostet. Einer ausgiebigeren Interpretation bedarf es an dieser Stelle wohl nicht. Es war einmal eine Laterne, die hatten die Roosters viel zu gerne. Sie war rot und brannte zeitweise lichterloh, doch zum Jahresausgang 2017 waren die Fans der Roos- ters dann doch froh. Platz 6 wurde zum Ausklang noch erreicht,... dass macht uns Fans den Start ins neue Jahr nun doch recht leicht. Drum hoffen wir, dass es im neuen Jahr weiter so geht, und uns ab März 2018 dann der Duft der Play-offs um die Nase weht. (Nach dem 5:4-Erfolg in Krefeld von Roosters-Fan Ralf Ertelt ins Netz gesetzt) 21
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DIETER ORENDORZ Was ist dein Lieblingsessen? Lasagne. Was ist dein liebstes Getränk? Traubensaft. Welchen Film/ welche Serie schaust du am liebsten? Ich schaue mir gerne die Videos von Patrick Raiser auf YouTube an. In welches Land verreist du am liebsten? Ich reise am liebsten in die Dominikanische Republik. Welche Bedeutung hat deine Rückennummer für dich? Meine Rückennummer hat keine besondere Bedeutung. Dein aktueller Beziehungsstatus? Ich habe eine Freundin. Alter: 24 Bisherige Vereine: Young Roosters DNL Du schießst? Links 23
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YOUNG ROOSTERS ISERLOHNER EIGENGEWÄCHS: SEBASTIAN JONES, EINER DER AUFSTREBENDEN TRAINER IM NACHWUCHS Wir wünschen Euch allen ein frohes neues Jahr mit viel Gesundheit und natürlich Erfolg! Heute nehmen wir Sebastian Jones in den Fokus. Er ist Iserlohner durch und durch. Nachdem er bereits im letzten Jahr als Co-Trainer der Schüler-Mannschaft fungierte, ist er aktuell als Interimstrainer der DNL im Nachwuchs aktiv. Jones begann das Eishockeyspielen beim Iserlohner EC und durchlief dort sämtliche Nachwuchsteams, bevor er 2000 zu den Kassel Huskies in die Deutsche Eisho- ckey Liga wechselte. Aufgrund einer Verletzung konn- te der gelernte Verteidiger in der Saison 2000/01 nur 22 Spiele für seinen Club absolvieren, pendelte in den nächsten drei Jahren zwischen dem DEL-Team und den Kooperationspartnern REV Bremerhaven sowie Eisbä- ren Regensburg.
Die Saison 2004/05 verbrachte der Linksschütze aus- schließlich bei den Huskies, kehrte jedoch nach dem Abstieg der Nordhessen zu seinem Heimatverein zu- rück. In seiner Iserlohner Zeit brachte es Jones auf über 200 Spiele für die Roosters und 12 Scorer-Punkte. An- fang 2010 verletzte sich Jones schwer am Knie, sodass seine aktive Laufbahn ein Ende fand. Zu den größten Erfolgen seiner sportlichen Laufbahn zählen der Ge- winn der Deutschen Junioren-Meisterschaft im Jahr 2000 mit dem Iserlohner EC und die Zweitliga-Meister- schaft mit dem REV Bremerhaven 2002.
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MANUEL KOFLER: ERINNERUNGEN VOM IKZ-SPORTLER DES JAHRES 2000 Das erste Trainerjahr in der Oberliga Süd beim SB Ro- senheim verläuft für Manuel Kofler (37) bislang äußerst erfolgreich. „Ich bin momentan zufrieden“, urteilt Kofler, der von Greg Poss in der Saison 1999/ 2000 an den Sei- lersee geholt wurde: „Iserlohn war der Start meiner Eisho- ckey-Karriere im Senioren-Bereich. Das bleibt haften. Ich hatte wirklich eine gute Zeit, was auch die Fans so gesehen haben. Sie haben mich 2000 zum Sportler das Jahres bei der IKZ-Wahl gekürt.“ Manuel Kofler, der in seiner Iserloh- ner DEL-Zeit in 77 Spielen zwölf Tore erzielte, sieben Bei- hilfen gab und 126 Minuten auf der Strafbank saß, wech- selte anschließend nach München zu den Barons. „Als die nach Hamburg verkauft wurden, bin ich mitgegangen, habe aber nach einer Saison in Hamburg anschließend noch vier Jahre in der DEL für Augsburg gespielt. In der Zeit habe ich auch meine Frau kennengelernt. Drei Kin- der halten uns fit und stets in Bewegung.“ In der Saison 2007/2008 erlitt er eine schwere Verletzung, die ihn zur Aufgabe zwang. „Ich habe es beim SB Rosenheim noch einmal versucht, aber es ging nichts mehr“, erinnert sich der ehemalige, sehr agile Außenstürmer. Mit dem Ende der Eishockey-Karriere kehrte er seinem Lieblingssport erst einmal den Rücken, und begann eine Ausbildung zum Immobilien-Kaufmann. „Das war aber nicht der Bereich, wo ich hingehörte.“ Deshalb freute es ihn auch, dass er in der Saison 2011/12 eine Anfrage vom EHC Bad Aibling erhielt. „Ich wohne in Kolbermoor. Das liegt zwischen Bad Aibling und Rosenheim. In Bad Aibling war ich für das Training aller Mannschaften zuständig. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht, zumal ich wieder in mei- nem geliebten Eishockeysport tätig sein konnte.“ Die gute Arbeit, die Manuel Kofler in Bad Aibling geleistet hatte, blieb im nahen Rosenheim nicht unbemerkt. Er be- kam vor der laufenden Saison ein Angebot. „Ich habe es angenommen und bin jetzt ausschliesslich für die Senio- renmannschaft zuständig.“ Wie er sich als Trainer bezeichnen würde? „Ich bin hinter der Bande genauso ehrgeizig wie ich es als Spieler auf dem Eis war.“ Ihn freut es besonders, dass er weiter mit jungen Spielern arbeiten darf. „Da kannst Du auch noch an der 32
INSIDE STORY Entwicklung mitgestalten“, urteilt der Ex-Roosters-Spieler, der immer noch einige Kontakte nach Iserlohn pflegt: „Ab und zu treffe ich Christian Hommel und Ian Wood meldet sich auch hin und wieder.“ - Ach ja. Nicht unerwähnt will Manuel Kofler auch die Saison 1999/2000 lassen: „Da wur- de ich mit den Iserlohner Junioren auch Deutscher Meis- ter. Hommsi hat ebenfalls in der Mannschaft mitgespielt. Das war schon ein tolles Team, an das ich mich sehr gerne erinnere.“ Die „inHouse“-Redaktion würde es nicht wundern, wenn Manuel Kofler, der aktuell in Rosenheim das Zepter führt, in naher Zukunft entweder in der DEL2 oder sogar bei ei- nem DEL-Club als Head-Coach tätig sein wird. 33
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INSIDE DAS SEKUNDENGENAUE EINLAUFRITUAL DURCH DEN ROOSTERS-HAHN Ein Dutzend Roosters-Fans sind erforderlich, um das Einlauf- ritual mit dem Roosters-Hahn zu ermöglichen. Seit sechs Jahren kommen die Roosters-Spieler bei der offiziellen Vor- stellung durch den überdimensionalen Roosters-Hahn aus dem Kabinengang auf das Eis. „Wir sind im Prinzip ein fester Stamm von sechs Personen. Ich bin aber erst seit drei Jahren mit dabei“, berichtet Ralf Luckert: „Wir nennen uns die Go- ckelschubser.“ Zwei Stunden vor dem Spiel ist Anwesenheitspflicht für vier Personen aus dem Team. Dann muss beispielsweise die Wer- betafel bereitgestellt werden, damit das Fernsehen die Inter- views führen kann. Der Hahn wird in einem separaten Raum unter der Stehplatztribüne in einem schwarzen Sack gela- gert. „Wir transportieren ihn auf einer extra erstellten fahr- baren Europalette“, so Ralf Luckert. Nach dem Warmmachen beider Teams kommen für ihn und seine Mitstreiter die wich- tigsten zehn bis zwölf Minuten, wenn der Hahn an der Bande mit Blick aufs Eis aufgestellt und per Ventilator aufgeblasen werden muss. Für Ralf Luckert und die anderen Hahn-Betreu- er beginnt aber „die zackigste Zeit“ direkt nach dem Einlau- fen der Roosters-Spieler: „Dann müssen wir innerhalb kür- zester Zeit die Luft aus dem Hahn bekommen.“ Das gelingt in der vorgegebenen Zeit, weil sich an jeder Hahn-Seite drei Reißverschlüsse befinden, durch die die Luft herausgedrückt wird. Aber eine Nacharbeit ist noch erforderlich. Ralf Luckert: „Im VIP-Eingangsbereich wird der Hahn noch einmal ausge- legt, damit auch die Restluft entweichen kann. Dann wird er wieder in seinen schwarzen Sack gepackt, auf die fahrbare Europalette gehievt und wieder unter die Stehtribüne bis zum nächsten Heimspiel gelagert.“ Und noch eine weitere Aufgabe im Vorfeld eines DEL-Spie- les möchte Ralf Luckert nicht unerwähnt lassen: „Zu unse- ren Aufgaben zählt auch der Strahler, der unser Fahnenkind während seiner Eisrunden in Szene setzt.“ 41
Auf dem Team-Foto stehen von links: Marcel Dicke, Björn Zumdick, Björn Kamp, Andreas Dodt, Christoffer Fitz, Ralf Luckert und Sonja Billerbeck. Vom Team fehlen Astrit Schlü- ter (Fahnenkind-Betreuung), Roland Jung, Lisa Steckel, Jos- hua Kipper und Volker Grabowski (Teamleiter Rahmenpro- gamm). 42
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KABINENPLAYLIST DEZEMBER 2017 Imagine Dragons Whatever It Takes Post Malone Rockstar French Montana Unforgettable Ed Sheeran Galway Girl Marshmello Silence Jason Derulo TipToe Martin Garrix & David Guetta So Far Away Avicii Lonely Together 45
ISERLOHN ROOSTERS STRAUBING TIGERS Durchschnittsalter 28,5 Jahre 28,8 Jahre Durchschnittsgröße 183,6 cm 183,2 cm Durchschnittsgewicht 86,3 kg 86,3 kg NHL-Erfahrung 4 Spieler / 45 Spiele 5 Spieler / 56 Spiele Der Älteste Blank (39 Jahre) Röthke (35 Jahre) Der Größte Florek (193 cm) Oblinger (191 cm) Der Schwerste Martinovic (95 kg) Renner (100 kg) Der Jüngste Neffin (17 Jahre) Loibl (21 Jahre) STR IEC vs. le 47 Spie erlagen / 23 Nied 24 Siege HERAUSGEBER / COPYRIGHT BY: Iserlohn Roosters GmbH Bernd Schutzeigel Seeuferstraße 25 58636 Iserlohn Telefon: 02371 – 835760 Telefax: 02371 – 835762 E-Mail: info@iec.de Homepage: iserlohn–roosters.de Redaktion: Viktoria Hackl Jennifer Klanthe Rainer Tüttelmann (nn) (tuetenn@gmx.de | 0151-23683775) Marc Giebels Fotos: Citypress / DEL Jonas Brockmann Fotostudio Tölle Layout: Felix Schumacher Druck: Stolzenberg Druck, Iserlohn
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