Inkl. Beethoven 20-21 - Camerata Zürich
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Vorwort «Ich will meinem Schicksale trotzen, obschon es Augenblicke meines Lebens geben wird, wo ich das unglücklichste Geschöpf Gottes sein werde.» Ludwig van Beethoven L iebes Publikum Während diese Zeilen niederge- schrieben werden, befindet sich die Schweiz wegen der Corona-Virus-Pandemie in einer Ausnahmesituation. Kunst- schaffende aller Sparten sind von den Folgen dieser Pande- mie stark betroffen, insbesondere auch die MusikerInnen. Denn in der Musik und Musikvermittlung geht es bekanntlich zwischen den Menschen zur Sache. Man spielt zusammen, man geniesst zusammen, man ist ein kulturelles Lebewesen im Austausch mit den anderen. Doch im Frühling dieses Jah- res kam das Konzertleben zum Erliegen, und die Konzertsai- sons wurden überall frühzeitig beendet. Ein unvorstellbarer Gedanke noch vor ein paar Monaten. Und die Auswirkungen dieser Pandemie gehen weit über den Frühling hinaus, wie die Absage der zahlreichen Sommerfestivals belegt. Wie soll es weiter gehen ? Wird im Herbst eine Art Normali- tät für Kulturbetriebe einkehren ? Wird man auch für diesen speziellen Bereich Schutzkonzepte entwickeln können, damit MusikerInnen und Publikum wieder zueinander fin- den können ? Viele dieser Fragen kann man zum jetzigen Zeitpunkt ( Redaktionsschluss April 2020 ) noch nicht beant- worten. Aber so ungewiss die gegenwärtige Lage auch sein mag, wir machen auf jeden Fall weiter! Um Ludwig van Beethoven abzuwandeln : Wir möchten der Corona-Krise trotzen und lassen uns die Freude an der Musik nicht nehmen. Umso mehr freuen wir uns auf ein baldiges Wiedersehen mit Ihnen, verehrtes Publikum. Denn Sie haben wir sehr ver- misst im letzten halben Jahr. Deshalb, aber nicht nur deshalb, heissen wir Sie ganz herzlich willkommen zu einer besonderen Konzertsaison!
Die Musikwelt feiert in diesem Jahr nämlich einen der viel- Saison geplanten öffentlichen Aufführungen des Projekts leicht wichtigsten Komponisten ihrer Geschichte : Ludwig Camerata@School in Zusammenarbeit mit der Schule Prob- van Beethoven. Er wäre im laufenden Jahr 250 Jahre alt stei ( Schwamendingen ) mussten wegen des Schulunter- geworden. Um wieviel ärmer wäre unsere Welt ohne seine bruchs infolge der Corona-Virus-Pandemie auf diese Saison Klaviersonaten, seine Streichquartette oder Sinfonien! Beet- verschoben werden. Ein gesamtes Primarschulhaus wird hovens Werke haben in der Musikgeschichte grössere Wir- dabei zusammen mit der Camerata Zürich erneut ein musik- kung erzeugt als fast jede andere Musik und kein bedeuten- theatralisches Werk auf die Bühne bringen. Was für ein der Komponist des 19. Jahrhunderts konnte sich seinem Ein- Erlebnis für die Kinder, aber auch für das Orchester und, so fluss entziehen. So kann man getrost sagen : Es gibt nur hoffen wir, für Sie liebes Publikum ! Sämtliche Mitwirken- Komponisten vor und nach Beethoven. den freuen sich jetzt schon auf diesen speziellen Anlass und zählen auf Ihr Kommen. Die Camerata wird den Fokus auf ausgewählte kammermusi- kalische Meisterwerke Beethovens legen, wobei diese – ganz Die aktuelle Saison wird die letzte Saison unter der Feder- der Camerata-Tradition entsprechend – in bearbeiteter Form führung von Thomas Demenga sein. Die Zusammenarbeit erklingen und dadurch, so hoffen wir, einen anderen, neuen mit Thomas Demenga war äusserst fruchtbar und hat Blick auf das Schaffen Beethovens ermöglichen werden. wesentlich zur künstlerischen Weiterentwicklung der Came- Neben Beethoven stehen freilich auch Werke anderer Kom- rata beigetragen. Im Namen des Orchesters und des Vor- ponisten auf dem Programm, die, wie immer, in einen mög- stands möchten wir Thomas Demenga hierfür unsere grosse lichst erhellenden Dialog gestellt werden. Dankbarkeit aussprechen und ihm für seinen weiteren Weg alles Gute wünschen. Ebenfalls zu grossem Dank sind wir So werden Sie, liebes Publikum, die berühmte Cavatina aus dem langjährigen Präsidenten der Camerata Zürich, Herrn dem op. 130, die Klaviersonate « Pathétique », die Sonate für Josef Estermann, und der Vizepräsidentin, Frau Hanna Violoncello und Klavier Nr. 3 in A-Dur oder eine Auswahl Widrig, verpflichtet, die im Sommer 2020 auf eigenen seiner Bagatellen bei uns in dieser Saison neu entdecken Wunsch aus dem Vorstand des Trägervereins austreten. Sie können. Beispielhaft dafür ist unser Saisoneröffnungskon- haben ihr Amt mit viel Umsicht und Engagement wahrge- zert. Eingeleitet wird dieses durch Beethovens Lieblings- nommen und damit die Voraussetzungen für die künstleri- stück und Krone seiner Quartettsätze, wie er die Cavatina aus sche Tätigkeit der Camerata geschaffen, wofür wir Ihnen im dem Streichquartett op. 130 selber bezeichnete, und weiter- Namen des Vereins und des Orchesters herzlich danken. geführt durch die Sonate für Violoncello Nr. 3 mit Thomas Auf Josef Estermann wird ab der Saison 2020/2021 der unter- Demenga als Solist. Als Kontrapunkt dazu dient ein kleines zeichnete Stefan Tönz als Präsident sowie Frau Yvonne Wicki Werk von Thomas Demenga, « Duo ? O, Du…», inspiriert vom Macus als Vizepräsidentin folgen. Stefan Tönz war selber Stil der sogenannten Minimal Music. Abgerundet wird das lange Zeit Musiker und ist heute Partner in einer Rechts- Konzert schliesslich mit einer Bearbeitung eines weiteren anwaltskanzlei in Zürich. Yvonne Wicki Macus ist promo- Meisterwerks des Titans, nämlich der Klaviersonate « Pathé- vierte Ökonomin und in der Konzernleitung der SV Group. tique », mit dem Beethoven seinem Schicksal zu trotzen ver- mochte. Die Camerata Zürich will auch und gerade in dieser Saison einzigartige musikalische Begegnungen schaffen und damit Eine Herzensangelegenheit der Camerata Zürich bleibt so- ihrer wichtigen Rolle in der Kulturstadt Zürich gerecht wer- dann die Musikvermittlung. Man kann wohl ohne Übertrei- den. Begleiten Sie uns ! Wir freuen uns auf Sie. bung sagen, dass das Orchester in diesem Bereich Pionier- arbeit geleistet hat. So werden auch in dieser Saison viele Stefan Tönz, Präsident Kinder und Jugendliche im Camerata Club das Orchester Raluca Matei, Geschäftsführerin und seine Konzerte begleiten. Auch sind wir stolz darauf, zum zehnten Mal den Kompositionswettbewerb für Kinder und Jugendliche durchzuführen. Die für die vergangene
Thomas Demenga Unsere letzten Konzerte sind dem Gedächtnis der Camerata Zürich ein- zum Abschied Corona-Virus zum Opfer gefallen. So geschrieben. als künstlerischer Leiter ist die künstlerische Leitung von Thomas Demenga im wörtlichen Sinn Natürlichkeit und Spielfreude prägen « sang- und klanglos » zu Ende gegan- auch Thomas Demengas Kompositio- gen. Pandemie und Versammlungsver- nen. Sie folgen keinem Schema und bot verhinderten, dass wir Thomas keiner Schule, sondern verbinden un- coram publico ehren und feiern und dogmatisch Zwölftontechnik mit Ele- ihm unseren tief empfundenen Dank menten des Jazz und expressiver aussprechen konnten. Klanglichkeit. Sie sind eigenständig, unkonventionell und nicht zuletzt Die Camerata Zürich hat sich vor neun geistreich, witzig und humorvoll. Jahren vom Dirigentenmodell verab- schiedet. Zugleich hat sie Thomas Musikerinnen und Musiker sind das Demenga für die künstlerische Leitung hellhörigste und vielleicht auch das gewonnen. Dreimal drei Jahre war er kritischste Publikum, das man haben für das Profil, das Programm und die kann. Darin aber sind sich unsere Qualität unseres Orchesters verant- Orchestermitglieder einig : Thomas wortlich. In enger Zusammenarbeit Demenga hat die Camerata Zürich und mit Igor Karsko hat er die Camerata das Publikum mit inspirierenden, Zürich aus der Krise geführt, ihr neue mutigen und originellen Programmen Horizonte eröffnet, sie mit vielen wun- beschenkt. Und er ist als Mensch so derbaren Solisten zusammengebracht authentisch wie als Musiker, ist herz- und ihr Türen geöffnet, die bisher lich, unkompliziert und cool. Igor verschlossen waren. Die Camerata hat Karsko, mit dem er am engsten zusam- sich unter seiner künstlerischen Lei- men gearbeitet hat, formulierte es so : tung zu einem gefestigten, hoch ange- «Jedes Mal, wenn ich Thomas begegnet sehenen Klangkörper entwickelt. bin, hatte ich das Gefühl, dass die Erde wieder rund ist.» Thomas Demenga ist ein sehr inspirie- render Musiker. Authentisch, kreativ, Ich möchte Thomas Demenga im natürlich hat sein Spiel etwas ganz und Namen des Orchesters und der Gesell- gar Ungekünsteltes. Hoch virtuos ist es schaft Camerata Zürich für seine drei- zugleich hoch sensibel. Musikantisch, mal drei Jahre als künstlerischer engagiert, voller Spielfreude trifft Leiter der Camerata Zürich, für den PS : Thomas Demenga jenen Ton, der un- inspirierenden Schub, die spannenden Ich bedauere, dass dieser Dank heute mittelbar berührt, Aufmerksamkeit Programme, das Profil und die Qualität, so papieren daherkommt. Umso froher bündelt, in Bann schlägt. Das empfan- welche unser Orchester unter seiner bin ich, dass wir Thomas Demenga zu den seine Musikerinnen und Musiker Führung entwickelt haben, herzlich Saisonbeginn am 26. und 27. Septem- nicht weniger als sein Publikum. Oft danken. ber, wenn wir unsere Konzerte wieder haben sich « sound » und Interpretation aufnehmen können, als Solisten in als eigentliche Offenbarung erwiesen. Josef Estermann, Präsident einer Bearbeitung von Beethovens « Pa- So haben sich Thomas’ Bach-Interpre- ( bis Sommer 2020 ) thétique » und mit einem eigenen Werk tationen unvergesslich ins kollektive sehen und hören werden.
Igor Karsko wird neuer künstlerischer Leiter Orchester und Vorstand der Camerata Zürich sind überein- gekommen, am Modell der künstlerischen Leitung festzu- halten und es weiter zu entwickeln. Es soll mit dem Konzept eines « artist in residence » verbunden werden. Vom künstle- rischen Leiter vorgeschlagen, wird dieser das Programm der Camerata während ein bis zwei Jahren mit eigenen Projek- ten bereichern und die Wahrnehmung der Camerata Zürich verstärken. Als neuen künstlerischen Leiter hat der Vorstand nach inten- siven Gesprächen mit dem Orchester Igor Karsko, unseren bisherigen Konzertmeister, gewählt. Er war schon bisher, in engem Austausch mit Thomas Demenga, stark an der Programmierung beteiligt. Das Programm für diese Saison wurde nochmals gemeinsam von Thomas Demenga und Igor Karsko erarbeitet. Ab nächster Saison soll das Konzept des « artist in residence » zum Tragen kommen. Wechsel im Vorstand Josef Estermann und Hanna Widrig, bis zum Sommer Präsi- dent und Vizepräsidentin der Camerata Zürich, sind auf die neue Saison nach zehn Jahren aus dem Vorstand der Came- rata Zürich zurückgetreten. Die Generalversammlung hat als neuen Präsidenten und neue Vizepräsidentin einstimmig Stefan Tönz und Yvonne Wicki Macus gewählt. Stefan Tönz ist Rechtsanwalt und Geiger. Er ist als Geiger international aufgetreten und hat ein breites Spektrum von Werken auf CD’s eingespielt. Die Camerata Zürich hatte ihn mehrfach als Solisten verpflichtet. Inzwischen ist er in Zürich als Rechtsanwalt tätig und gehört als Partner der Anwaltskanzlei Borghi Adler Tönz an. Stefan Tönz ist verhei- ratet und Vater zweier kleiner Kinder. Yvonne Wicki Macus ist promovierte Ökonomin. Sie ist Mar- keting-Spezialistin und in der Konzernleitung eines grossen Schweizer Gastronomie- und Hotelunternehmens tätig. Sie musiziert selbst und setzt sich als Mutter dreier Kinder auch intensiv mit Musikerziehung auseinander.
1 Thomas Demenga Violoncello 2 Pathétique Igor Karsko Leitung 1 2 25. September 2020, 19.30 Uhr Gastspiel Konzerthalle Andermatt Samstag, 26. September 2020, 18.30 Uhr Aula der Universität Zürich, Rämistrasse 71, Zürich Sonntag, 27. September 2020, 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich, Florhofgasse 6, Zürich 1 Ludwig van Beethoven ( 1770 – 1827 ) Cavatina aus dem Streichquartett B-Dur op. 130 ( Arr. I. Karsko ) Ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello Nr. 3 in A-Dur op. 69 ( Arr. D. Rumler ) Thomas Demenga (*1954 ) « Duo ? O, Du… » für Bratsche und Cello Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 8 c-Moll op. 13 « Pathétique » ( Arr. D. Rumler )
D ie Tatsache, dass Ludwig van Beethoven keine Parti- tur für ein Streichorchester hinterlassen hat, verschaff- Pathétique te mir bestimmte Freiheiten bei der Instrumentation. Ich musste nämlich nicht permanent bedenken, wie der grosse Meister die eine oder andere Stelle selbst gelöst hätte. Durch die Freiheit ergibt sich aber auch eine gewisse Verantwor- tung für das Eigene, das man in diesen neu bearbeiteten Stü- cken verkörpern möchte. Es handelt sich deshalb um ein Riesenglück, dass gerade die Camerata Zürich diesen alten Werken eine neue Gestalt schenken wird, da erfahrungsge- Ludwig van Beethoven : Cavatina op. 130 mäss diese MusikerInnen den Werken noch mehr zu verlei- hen vermögen, als ich in die Partituren reinzuschreiben schaffe. Bei der Cellosonate A-Dur op. 69 mit Thomas Liebe allein… So würde ich die Cavatina aus op. 130 beschrei- Demenga haben wir zugleich eine Gelegenheit, uns mit ben, wenn ich nur drei Wörter brauchen dürfte – und ein einem wenig erforschten Genre auseinanderzusetzen, was Wort würde mir dann noch übrig bleiben... in diesem Falle eine Sonate fürs Soloinstrument und Orches- Es ist als würden die innersten Gefühle, die man nicht aus- ter darstellt. Ich freue mich auf die Beethoven- Konzerte von sprechen kann weil es keine Worte dafür gibt, plötzlich als ganzem Herzen. ( Daniel Rumler ) Töne zum Leben erweckt werden. Was für ein Moment, wenn in der Mitte des Stückes unver- mittelt ein zaghafter, unsicherer, zerbrechlicher und ge- dämpfter Bittruf erklingt! Es dauert nur einen kleinen Moment – danach übergiesst die Liebe alle Sorgen. T homas Demenga : « Duo ? o, Du…» Liebe allein... ( Igor Karsko ) Lange ist es her, seit ich zum ersten Mal Musik von Steve Reich hörte. Es war ein heisser Sommer und die Music for 18 musicians faszinierte mich und passte zur Sommerhitze. Ludwig van Beethoven : Sonate für Violoncello Nr. 3 in A-Dur op. 69 Obschon die musikalischen Muster schnell zu erkennen sind und beim oberflächlichen Hören alles immer gleich scheint, verändert sich das Klangbild ständig auf ganz subtile Art Ist es Dvořák ? und Weise. Eine Art der Meditation. … war die Frage, welche ich mir als junger Musikstudent am Konservatorium Jahre später versuchte ich mich zum ersten Mal in diesem gestellt habe, während ich ein wunderschönes Stück für Violoncello und Klavier Stil und schrieb « Duo ? o, Du… », welches 1985 für den Fern- im Radio hörte. Am Ende der Sendung sagte die Moderatorin, dass wir gerade sehfilm In der Bärengrube verwendet wurde. Die Thematik die Beethovensonate für Cello und Klavier op. 69 in A-Dur gehört hätten… des Filmes war eine problematische Liebesbeziehung, einge- Was für ein Schock! So intim, romantisch und voller Gefühle kann eine klassi- bettet in den damaligen Jurakonflikt. Ich wollte auf keinen sche Sonate sein...?! Fall tönen wie Steve Reich, Philip Glass oder John Adams, Seit diesem Moment begleitet mich diese Sonate – allmählich begann eine Eifer- sondern mich harmonisch vom strikt Tonalen dieser Mini- sucht in mir zu wachsen, dass wir Geiger so ein Werk nicht haben, obwohl wir mal-Komponisten entfernen. von Beethoven eigentlich mit 10 Sonaten beschenkt wurden. Manchmal denke Der besondere Klang meines Duos lebt von der ausschliessli- ich, ich würde diese eine Cellosonate gegen drei andere Violinsonaten tauschen, chen Verwendung leerer, umgestimmter Saiten ( scordatura ) wenn ich die Wahl hätte... So kam auch der Wunsch, dieses Werk einmal selber und natürlicher Flageoletts, die das harmonische Geschehen zu interpretieren und spielend zu geniessen. Und da ein Streichorchester als bestimmen. Eigensinnige, sich wiederholende Muster wer- Instrument noch cooler ist als eine einzelne Violine, wuchs in mir die Idee, die den von scharfen Akzenten unterbrochen, kombinieren sich Sonate mit MusikerInnen, die ich wahnsinnig schätze – nämlich mit Thomas zu rhythmischen Strukturen und münden in eine chaotische, und unseren Camerata-Fellows – zum Klingen zu bringen. improvisierte Kadenz. Ein versöhnender Walzer erklingt, Damit dieser Traum in Erfüllung gehen konnte, half mir mein guter Freund und und zum Schluss werden in einer kurzen Coda die verwende- grandioser Arrangeur Daniel Rumler. ( Igor Karsko ) ten Töne noch einmal ruhig ausgebreitet. ( Thomas Demenga )
1 Andrea Kollé Flöte 2 Eine Bagatelle Maria Wildhaber Fagott 3 Alexander Boeschoten Klavier Igor Karsko Leitung 2 2 Samstag, 21. November 2020, 18.30 Uhr 3 Aula der Universität Zürich, Rämistrasse 71, Zürich Sonntag, 22. November 2020, 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich, Florhofgasse 6, Zürich 1 Anton Webern ( 1883 – 1945 ) Sechs Bagatellen op. 9 für Streichquartett Max Bruch ( 1838 – 1920 ) Serenade nach schwedischen Volksmelodien op. posth. Thomas Demenga (*1954 ) « summer breeze » ( 2019 ) Flöte, Fagott und Klavier Ludwig van Beethoven ( 1770 – 1827 ) Auswahl aus Bagatellen op. 33, 119, 126 ( Arr. D. Rumler )
Eine Bagatelle T homas Demenga : « summer breeze » Wie der Titel vermuten lässt, ist « summer breeze » ein kurzes und sommerlich leichtes Stück für eine nicht alltäg- liche Besetzung. Die MusikerInnen sind in der Gestaltung weitgehend frei. Der erste, längere Teil ist geprägt von repe- titiven Mustern, die aber meist für jedes Instrument in einer anderen Taktart stehen. Alle paar Takte treffen sich die Anfänge der Muster naturgemäss wieder und die Interpret- Innen bestimmen selber, wie oft die Zyklen wiederholt wer- den. Wie bei allen sich repetierenden musikalischen Mus- tern, kommt es sehr darauf an, wie interessant sie entworfen worden sind. Bei « summer breeze » sind diese oft auch in sich unregelmässig, was dazu beiträgt, dass die Zuhörerschaft nicht unbedingt das Gefühl bekommt, immer dieselben Abfolgen zu hören. « Falsche » Akzente unterstreichen zudem diese Unregelmässigkeiten, so dass es auch für die Ausfüh- renden teilweise zu einer Herausforderung wird, die Musik nicht auseinander driften zu lassen. Nach einer plötzlichen Fermate kommt dann ein kurzer virtuoser Teil für das Piccolo, welches sich über einem wiederum rhythmisch ver- zwackten und scheinbar einfachen Begleitmuster hinauf und hinunter bewegt, tanzt und virtuose Läufe zum Besten gibt, bevor sich die drei Instrumente, quasi vereint, in harmonisch reibenden Abläufen einem sehr ruhigen und schönen Ende annähern, welches den ganzen Sommerwind wieder ab- flauen lässt. ( Thomas Demenga )
Igor Karsko Leitung Traurigkeit und Lebensfreude Samstag, 23. Januar 2021, 18.30 Uhr 3 Aula der Universität Zürich, Rämistrasse 71, Zürich Sonntag, 24. Januar 2021, 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich, Florhofgasse 6, Zürich Felix Mendelssohn Bartholdy ( 1809 – 1847 ) Capriccio e-Moll op. 81, 3 ( Streicherbearbeitung I. Karsko ) Alfred Schnittke ( 1934 – 1998 ) Trio-Sonate für Streichorchester ( Streicherbearbeitung I. Karsko ) Felix Mendelssohn Bartholdy Oktett Es-Dur op. 20
Traurigkeit und Lebensfreude M an stelle sich vor : ein Sechzehnjähriger, der eines der berühmtesten Kammermusikwerke der Musikge- schichte schreibt und davor bereits über 150 Werke kompo- niert hat! Mendelssohn schrieb sein Oktett 1825 ( übrigens eine zuvor noch nie dagewesene Besetzung ) und widmete es posthum seinem Geigenlehrer Eduard Rietz, der bereits mit 29 Jahren gestorben war. Wenn ich die Biografie Mendelssohns lese, komme ich aus dem Staunen nicht heraus : Als Neunjähriger tritt er zum ersten Mal öffentlich als Pianist auf – ein Jahr später studiert er in Berlin ältere Kirchenmusik. Wieder ein Jahr später fängt er in einer Schnelligkeit zu komponieren an, die alles schon Dagewesene in den Schatten stellt. In diesem ersten Jahr schreibt er 60 Kompositionen. Als Zwölf jähriger be- sucht er den grossen Goethe, der ihn 16 Tage lang beherbergt. Dort testet man seine Begabung und vergleicht ihn mit Mozart, den Goethe selbst 1763 als Wunderkind mit verdeck- ten Händen hatte Klavier spielen hören. Bei diesem Anlass werden Mendelssohns improvisatorisches Talent ebenso ge- testet, wie die Fähigkeit, eine Orchesterpartitur auswendig vorzutragen, wofür er die Ouvertüre aus Mozarts « Figaro » wählt. Danach spielt Felix Handschriften Mozarts und Beet- hovens vom Blatt, die Goethe ihm vorlegt. In den drei ersten Jahren seines Komponierens schreibt Mendelssohn nebst Liedern, Klaviersonaten, Klaviertrios, Violinsonaten und sogar einem 3-szenigen dramatischen Werk zwölf Streichersinfonien – er ist jetzt 12 Jahre alt. 1824, als Fünfzehnjähriger, erhält Mendelssohn auf Drängen seiner Mutter einige Wochen Klavierunterricht bei dem be- rühmten Pianisten Ignaz Moscheles. Dieser kann ihm nach eigenem Urteil nicht mehr viel beibringen. Moscheles sah sich neben einem Meister, nicht neben einem Schüler sit- zen… ( Thomas Demenga )
Raphael Nussbaumer Violine Junge Solisten Igor Karsko Leitung 4 Samstag, 20. März 2021, 18.30 Uhr Aula der Universität Zürich, Rämistrasse 71, Zürich Sonntag, 21. März 2021, 11.00 Uhr Musikschule Konservatorium Zürich, Florhofgasse 6, Zürich Cyrill Schürch (*1974 ) « streaks » für Streicher Franz Schubert ( 1797 – 1828 ) Rondeau brillant h-Moll D. 895 für Violine und Streicher ( Arr. P. Suits ) Joseph Haydn ( 1732 – 1809 ) Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze ( Arr. I. Karsko )
Junge Solisten Cyrill Schürch : « streaks » Ein kleines Motiv kristallisiert sich heraus, Sie hören es am Anfang ganz alleine in den ersten Violinen. Daraus entfaltet sich, fast « Minimal Music »-mässig ein Klangteppich, wel- cher von einem Fugato ( ebenfalls gut in den Bratschen und Celli zu hören ) durchdrungen und übernommen wird. Ei- gentlich sind es damit « nur» zwei musikalische Elemente, aus denen der Anfang entsteht und sich die verschiedenen Teile der Komposition ableiten. Als Komponist finde ich es eine schöne Herausforderung, aus wenigen Bausteinen ein komplexes und organisches Gebilde wachsen zu lassen. ( Cyrill Schürch ) Ich freue mich sehr, das wundervolle und emotio- nelle h-Moll Rondo von Schubert zu spielen. Ich hörte es bis jetzt nur mit Klavier, aber es wird bestimmt eine gross- artige und einmalige Erfahrung sein, es mit der Camerata Zürich unter der Leitung von Igor Karsko zu spielen. ( Raphael Nussbaumer )
Extrakonzert Finale der Jugend: 10. Ausgabe des So, 11. April 2021 Kompositions- 15 Uhr. Musik- wettbewerbs schule Konser- für Kinder und- vatorium Zürich, Jugendliche Florhofgasse 6, Zürich
1 Mary Ellen Woodside Violine 2 Verbindungen – Rafael Rosenfeld Cello 3 Bárbara Patrício Oboe 4 Nerea Saez Guijarro Fagott Beziehungen Igor Karsko Leitung 5 Samstag, 5. Juni 2021, 18.30 Uhr 3 Aula der Universität Zürich, Rämistrasse 71, Zürich 1 John Adams (*1947 ) « Shaker Loops » I. Shaking and Trembling 4 Antonio Salieri ( 1750 – 1825 ) Tripelkonzert D-Dur für Oboe, Violine und Cello 2 Wolfgang Amadeus Mozart ( 1756 – 1791 ) Adagio und Fuge c-Moll KV 546 Joseph Haydn ( 1732 – 1809 ) Sinfonia concertante B-Dur Hob. I:105
Verbindungen – Beziehungen L ange wurde Salieri verdächtigt, Mozart vergif- tet zu haben und zeitlebens ein eifersüchtiger Gegen- spieler Mozarts gewesen zu sein. Inzwischen ist einwandfrei bewiesen, dass es sich dabei um Gerüchte handelte, die schon zu Lebzeiten Salieris gestreut wurden. Noch auf sei- nem Todesbett versicherte Salieri einem Freund, dass dies frei erfunden sei und er Mozart aufs Höchste bewundere und verehre. Salieri war zu Lebzeiten Mozarts höchstwahr- scheinlich sogar der Erfolgreichere und hatte dementspre- chend gar nichts zu befürchten. Als Lehrer von Czerny, Hummel, Liszt, Schubert und Beethoven, um nur die be- rühmtesten unter seinen Studenten zu nennen, genoss er ein Ansehen, welches nichts zu wünschen übrigliess. Er gehört auch zu den Ersten, die Konzerte, oder besser Sin- fonie concertante für verschiedene Soloinstrumente kompo- nierte. So schrieb er sein Konzert D-Dur für Oboe, Violine und Violoncello bereits 1720, also 22 Jahre vor der vielleicht berühmtesten Sinfonia concertante von Haydn, die in Lon- don sehr gut ankam : Der Morning Herald berichtete am 12. März 1792 « Die letzte Aufführung in Salomons Konzerten verdient als einer der reichsten Genüsse erwähnt zu werden, die diese Sai- son bisher geboten hat. Eine neue « Concertante » von Haydn verband alle Vortrefflichkeit an Musik, sie war gründlich, leb- haft, anrührend und originell, und die Aufführung stand im Einklang mit dem Rang der Komposition. Salomon insbeson- dere hat sich bei dieser Gelegenheit alle Mühe gegeben, der Musik seines Freundes Haydn gerecht zu werden.» Die Gegenüberstellung der beiden Werke heute Abend bietet nun die Gelegenheit, die beiden Kompositionen zu verglei- chen. Die selten gespielte von Salieri wird dabei vielleicht nicht den « ersten Preis » gewinnen, überzeugt aber trotzdem durch musikalischen Ideenreichtum und erfinderische Vari- ationen-Vielfalt, die den Soloinstrumenten einiges an Virtuo- sität abverlangen. ( Thomas Demenga )
Das Schulhausprojekt Camerata@School in Zusammenarbeit mit der Schule Probstei ( Zürich-Schwamendingen ) Die Camerata Zürich bringt Musik zu den Kindern. Sie schliesst für die Dauer eines Schuljahres eine Partner- schaft mit einem Primarschulhaus, lässt sei- ne Schülerinnen und Schüler Musik erleben und öffnet ihnen einen Zugang zur eigenen Kreativität und zum künstlerischen Schaffen. Der künstlerische Leiter von Camerata@School, Andreas Nick, entwickelt mit den Kindern und Lehrern des Schulhauses einen Text, eine Dramaturgie, welche dann die Basis für eine Komposition für die Came- rata Zürich bilden. Am Ende steht eine gemeinsame Aufführung eines neuen Werkes mit den Kindern des Schulhauses und den Musikern der Camerata. In der Saison 2019 / 20 wurde das Projekt in Zu- sammenarbeit mit der Primarschule Probstei in Schwamendingen durchgeführt. Die Ab- schlussauführungen finden in der aktuellen Saison statt, voraussichtlich im Novem- ber 2020.
Camerata Zürich
Damit Träume wahr werden. Die Die Stiftung Lyra wurde im Jahre 1995 vom Privatbankier Dr. Hans Vontobel mit dem Ziel gegründet, jungen Menschen eine musikalische Karriere zu ermöglichen. Lyra fördert und unterstützt junge, musikalische Talente, vergibt Stipendien, beteiligt sich finanziell an ihrer Ausbildung und vermittelt öffentliche Auftritte in Orchesterformationen oder als SolistInnen. Musiker*innen Alles zur Stiftung Lyra und wie auch Sie mithelfen können, erfahren Sie auf www.lyra.ch. Konzertmeister und Leitung Igor Karsko 1. Violine Matthias Müller Melinda Stocker Angelika Caspar Yuka Kiryu-Tsuboi ( 1. und 2. Violine alternierend ) 2. Violine Pascal Druey* Edouard Mätzener ( 1. und 2. Violine alternierend ) Jeannine Brechbühler N.N. Viola N.N.* Ursina Staub Hugo Bollschweiler Violoncello Jonas Iten* Giulia Ajmone-Marsan Joonas Pitkänen Kontrabass Csaba Dimen *Stimmführer Stiftung LYRA . Frau Dr. Eleonore Mathier . c/o Bank Vontobel AG Gotthardstr. 43 . Postfach 2999 . 8022 Zürich . Tel. 058 283 71 11
Camerata Club Zusammen mit Ein Kombi-Angebot Der Camerata Club den Kindern ins für Eltern ist modulartig aufgebaut : Konzert. mit Workshop für Kinder und Maxi-Club : Musik-Club Hort : für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren für Kinder von 3 bis 4 Jahren Jugendliche ( eine Musikvermittlerin ) ( 3 Musikvermittlerinnen pro Gruppe ) von 3 bis 16 Jahren Sie hören das ganze Konzert, werden von der Musikvermittlerin in die Mini-Club : Musik eingeführt und durch das ganze für Kinder von 5 bis 8 Jahren Konzert hindurch begleitet. Exklu- ( 2 Musikvermittlerinnen pro Gruppe ) sive Plätze sind für die Jugendlichen in der vordersten Reihe reserviert. Kinder werden zu Entdeckern und die Leitung und Team Midi-Club : Eltern entspannen sich. Die Konzerte Das Team des Camerata Clubs setzt Samstagskonzerte : für Kinder von 9 bis 11 Jahren der Camerata Zürich werden zu einem sich zusammen aus ausgewiesenen 26. September 2020 ( eine Musikvermittlerin pro Gruppe ) unvergesslichen Erlebnis für die ganze Fachpersonen aus dem musikpädago- 21. November 2020 Familie. gischen Bereich und wird von Caecilia 23. Januar 2021 Es werden Musikworkshops parallel Gemeinsam entdecken wir einige Ge- Gartenmann, Konzertpädagogin und 20. März 2021 zum Konzert in separaten Räumen heimnisse der klassischen Musik. Aus- Musikvermittlerin, geleitet. durchgeführt, und ein Werk steht im gebildete Musikpädagoginnen fächern In der Aula der Universität Zürich Mittelpunkt. Es wird ein Konzertaus- in Kinderworkshops Spannendes aus Anmeldung Rämistrasse 71, Zürich schnitt besucht. Die Kinder nehmen der Welt der Musik auf und begleiten Wichtig ! Das Camerata-Club-Abo in den vordersten Reihen Platz. die einzelnen Gruppen in den Konzert- ist nur im Kombi-Paket mit einem El- 17.30 Uhr bis Konzertende saal, während die Eltern das Konzert tern-Abonnement möglich. Die Anzahl ( ca. 20.30 Uhr ) Sonntagskonzerte : von A – Z geniessen können. der Plätze ist begrenzt. Anmeldungen 27. September 2020 unter www.cameratazuerich.ch 22. November 2020 24. Januar 2021 21. März 2021 10.30 Uhr bis Konzertende ( ca. 13.00 Uhr )
Abonnemente Kartenverkauf Abonnement Samstag : 5 Konzerte Vorverkauf Aula der Universität Zürich, jeweils Samstag, 18.30 Uhr Aula der Universität Zürich CHF 200.– / 240.– Ab dem 1. September 2020 über TICKE- TINO, www.ticketino.com Abonnement Sonntag : 4 Konzerte Telefon : 0900 441 441 ( CHF 1.– / Minute ) Musikschule Konservatorium Zürich, TICKETINO-Vorverkaufsstellen : jeweils Sonntag, 11.00 Uhr Zürich Tourismus, Musik Hug, in allen CHF 100.– Filialen der Schweizerischen Post mit Ticketvorverkauf Bezug der Abonnemente Musikschule Konservatorium für bisherige Abonnenten Zürich Die Plätze bleiben bis zum 15. August Tickets sind nur an der Tageskasse 2020 für die bisherigen Abonnenten erhältlich. Es ist keine Reservation reserviert. Bitte bestellen Sie bis zu möglich. diesem Datum Ihre Abonnements mit Die Tageskasse ist jeweils eine Stunde KU der beiliegenden Bestellkarte. vor Veranstaltungsbeginn geöffnet. Bezug der Abonnemente LTUR I für Neuabonnenten Preise Bestellungen mit der beiliegenden ZÜRI Bestellkarte bis 15. August 2020. Die Zuteilung erfolgt in der Reihen- Samstag : CHF 30.– bis CHF 60.– ( Schüler und Studenten : gratis ) .CH folge des Bestellungseingangs. Mit- glieder des Vereins Gesellschaft Camerata Zürich geniessen Vorrang Sonntag : CHF 30.– ( Schüler und Studenten : gratis ) Eine bei der Sitzplatzzuteilung. Konzertorte Agenda für alles. Zustellung der Abonnemente Aula der Universität Zürich Die Abonnements werden zusammen Rämistrasse 71, Zürich kulturzüri.ch mit einem Einzahlungsschein versendet. Musikschule Konservatorium Der Versandkostenanteil beträgt CHF 6.–. Zürich, Grosser Saal Mitgliedern wird er nicht verrechnet. Florhofgasse 6, Zürich
PRINT Beratung Prepress Computer to plate Offsetdruck Digitaldruck Plakatdruck PRODUKTE Weiterverarbeitung Mailings BRINGEN FARBE IN IHR Eichacherstrasse 7 LEBEN 8904 Aesch ZH Tel. 044 739 10 39 info@rueggmedia.ch www.rueggmedia.ch
Dank Organisation Wir danken… Künstlerische Leitung Thomas Demenga und Igor Karsko Geschäftsführung Raluca Matei Disposition Jeannine Brechbühler Avina Stiftung Notenbibliothek Prof. Otto Beisheim-Stiftung Susanne Bausznern Ernst Göhner Stiftung Walter Haefner Stiftung Leitung Musikpädagogik Domenica Pfenninger-Stiftung ( Camerata Club ) sowie den Gönnern und Mitgliedern Caecilia Gartenmann des Vereins Gesellschaft Camerata Zürich. Kontakt Camerata Zürich Werden Sie Mitglied im Verein Mainaustrasse 21 Gesellschaft Camerata Zürich ! 8008 Zürich Mit einer Mitgliedschaft unterstützen T +41 44 242 28 87 Sie das Orchester finanziell und ideell. info@cameratazuerich.ch Die Mitgliedschaft steht juristischen www.cameratazuerich.ch und natürlichen Personen offen. Beitreten können Sie direkt über Impressum www.cameratazuerich.ch Herausgeber : Verein Gesellschaft Camerata Zürich Vorstand Redaktion : Raluca Matei Stefan Tönz, Präsident Lektorat : Fabio Dietsche Yvonne Wicki Macus, Vizepräsidentin Gestaltung : Laszlo Horvath Pascal Druey, Orchestervertreter Druck: Rüegg Media AG Diana Lehnert, Vertreterin der Stadt Zürich Prof. Dr. Laurenz Lütteken Prof. Dr. Pablo Koch Medina Dr. Eleonore Mathier
Bestellkarte Abonnement Samstag, Abonnementsbestellungen Aula der Universität Zürich, bitte bis 15. August 2020 Rämistrasse 71, Zürich einsenden. Für die 5 Konzerte am Samstag bestelle ich : Plätze, 1. Kategorie zu CHF 240.– Mitgliedschaft im Verein Platzwahl : Mitte, Reihe 3 – 6 Gesellschaft Camerata Zürich Plätze, 2. Kategorie zu CHF 200.– Einzelmitglied Platzwahl : Links und Rechts, Jahresbeitrag : CHF 100.– Reihe 3 – 6 Paarmitglied Jahresbeitrag : CHF 200.– Abonnement Sonntag, Gönnermitglied ( Einzelmitglied ) Musikschule Konservatorium Jahresbeitrag : CHF 500.– Zürich, Haus Florhofgasse 6 Gönnermitglied ( Paarmitglied ) Für die 4 Konzerte am Sonntag Jahresbeitrag : CHF 700.– bestelle ich : Plätze zu CHF 100.– Plätze sind nicht nummeriert Programmheft Ich abonniere das Programm- heft zu den Konzerten der Camerata Zürich. ( Versand vor den Konzerten ). Mitglieder des Vereins Gesellschaft Camerata Zürich erhalten das Pro- grammheft unentgeltlich. Aufpreis auf den Abonnementspreis : CHF 30.– ( inkl. Versandkosten )
Bitte frankieren Name E-Mail Datum Strasse Telefon PLZ, Ort Vorname Unterschrift Camerata Zürich Mainaustrasse 21 8008 Zürich
www.cameratazuerich.ch
Sie können auch lesen