Internationale Musikfestspiele Saar 2019 - Programm-Highlights New Generation 24.4 26.5.2019 - SR.de

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Internationale Musikfestspiele Saar 2019 - Programm-Highlights New Generation 24.4 26.5.2019 - SR.de
Internationale
Musikfestspiele Saar
       2019
 Programm-Highlights
    New Generation
     24.4. – 26.5.2019
        Eröffnungskonzert
        European Union Youth Orchestra
        Mittwoch, 24. April 2019, 19.00 Uhr
        Congresshalle Saarbrücken
        Das Jugendsinfonieorchester der Europäischen Union unter
        der Leitung von Maestro Vasily Petrenko (EUYO Chefdirigent
        und Grammophon-Musikpreis-Träger des Jahres 2017)

        Kristine Opolais, Sopran

        Programm:
        Richard Strauss – Capriccio Mondscheinmusik
        Richard Wagner – Wesendonck Lieder
        Antonin Bruckner – Symphony No. 4
Internationale Musikfestspiele Saar 2019 - Programm-Highlights New Generation 24.4 26.5.2019 - SR.de
Eröffnungskonzert
                      European Union Youth Orchestra
                      Mittwoch, 24. April 2019, 19.00 Uhr
                      Congresshalle Saarbrücken
                      Unter der Schirmherrschaft von:
                      Frau Staatsministerin Prof. Monika Grütters
                      Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

                      Das Jugendsinfonieorchester der Europäischen Union unter
                      der Leitung von Maestro Vasily Petrenko (EUYO Chefdirigent
                      und Grammophon-Musikpreis-Träger des Jahres 2017)

                      Programm:
                      Richard Strauss –
                      Mondscheinmusik aus der Oper „Capriccio“ op.85
                      Wolfgang Amadeus Mozart –
                      Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager Sinfonie“
                      Anton Bruckner – Sinfonie Nr. 4 WAB 104

                      Das Jugendorchester der Europäischen Union (EUYO) be-
                      steht aus Mitgliedern aus allen 28 europäischen Mitglied-
                      staaten und wurde 1976 als Ausbildungsorchester für junge
                      Nachwuchsmusiker gegründet. Es besteht zur Zeit aus 140
                      Musikern, die jährlich aus über 4.000 Bewerbern ausgewählt
                      werden. Konzerte und Tourneen führten das European
                      Union Youth Orchestra nach Amsterdam, Bonn, Paris, Lu-
                      xemburg, Brüssel, Mailand und Rom, und zu Musikfestivals
                      wie den Salzburger Festspielen, dem Edinburgh Festival und
                      den BBC Proms. Außerhalb von Europa traten sie in der
                      Volksrepublik China, Japan, Indien, Nord- und Südamerika,
                      Russland, Kasachstan und Korea auf. Aufgrund des EU-Aus-
                      tritts des Vereinigten Königreichs wird der Sitz des Orches-
                      ters in diesem Jahr von London nach Italien verlegt. Als
Foto © Peter Adamik   proeuropäisches Statement zwischen den Europawahlen
                                                     und dem Brexit und als Unter-
                                                     streichung unseren Mottos
                                                     2019 „New Generation“
                                                     freuen wir uns sehr, dass wir
                                                     das European Union Youth
                                                     Orchestra für unser Eröff-
                                                     nungskonzert der Internatio-
                                                     nalen Musikfestspiele Saar
                                                     2019 gewinnen konnten.
                                                     Das EUYO steht unter der
                                                     Schirmherrschaft von
                                                     Jean-Claude Juncker, dem
                                                     Präsidenten der Europäischen
                                                     Kommission.
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Youtube-Star
                          Valentina Lisitsa
                          Freitag, 3. Mai. 2019, 19.00 Uhr
                          Aula der Universität des Saarlandes
                          Der erste You-Tube Star der Klassischen Musik gastiert
                          erstmals im Saarland.

                          Programm:
                          Welturaufführung von bisher unentdeckten Meisterwerken
                          P.I. Tchaikovskys

                          „Wenn ein großer Musikstar geboren wird, läuft eine riesige
                          PR-Maschine an. (…) Plötzlich sieht man dieses eine Gesicht
                          auf Musik-Magazinen und überall, und dann fangen die
                          Leute an, Sachen zu kaufen, auf denen dieser Name steht.
                          Und bei mir war es genau das Gegenteil: es kam von unten
                          – die Leute brachten mich hoch, weil sie es wollten – und das
                          mögen sie eben.“ (Valentina Lisitsa)

                          Valentina Lisitsa hat einen in der klassischen Musik bisher
                          einzigartigen Werdegang zu verzeichnen. Sie ist mit über 60
                          Millionen Klicks der erste „Youtube-Star“ im Bereich der
                          sogenannten ernsten Musik.

                          Lisitsa begann mit drei Jahren, Klavier zu spielen, studierte
                          später am Kiewer Konservatorium und gewann bereits mit
                          18 Jahren den ersten Preis bei der „Dranoff International
                          Two Piano Competition“, einen der wichtigsten Wettbewer-
                          be für Klavierduos. Sie zog kurz darauf mit ihrem Mann in
                          die USA, hatte Auftritte in New York. Doch die Karriere
                          stagnierte danach. 2007 lud sie ihr erstes Video bei Youtube
Foto © Gilbert Francois   hoch, eine Rachmaninow-Etüde. Der Erfolg war enorm. 2008
                                                            spielte sie dann in der
                                                            ausverkauften Royal Albert
                                                            Hall in London, wo das
                                                            Publikum im Vorfeld über
                                                            das Programm abstimmen
                                                            konnte. Noch im gleichen
                                                            Jahr erhielt sie einen Ver-
                                                            trag bei DECCA. 2016 hatte
                                                            sie 300 Videos hochgeladen
                                                            und 280.000 Follower auf
                                                            ihrem Kanal.
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Academy of St Martin
                   in the Fields
                   Freitag, 10. Mai 2019, 19.00 Uhr
                   Theater am Ring Saarlouis
                   Julia Fischer, Violine
                   Augustin Hadelich, Violine

                   Academy of St Martin in the Fields
                   Eines der berühmtesten Kammerorchester zum ersten Mal
                   im Saarland

                   Programm:
                   Johann Sebastian Bach – Konzert für 2 Violinen, Streicher
                   und Basso continuo d-Moll BWV 1043
                   Antonin Dvorák – Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22
                   Alfred Schnittke – Concerto grosso Nr. 1 für 2 Violinen,
                   Cembalo und Streichorchester

                   Die Academy of St Martin in the Fields gehört zu den bedeu-
                   tendsten Kammerorchestern der Welt und ist berühmt für
                   ihre frischen, brillanten Interpretationen der größten klassi-
                   schen Werke.

                   Die Academy wurde 1958 von Sir Neville Marriner aus einer
                   Gruppe führender Londoner Musiker gebildet und gab im
Foto © Alan Kerr
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November 1959 ihr erstes Konzert in der Kirche, deren
Namen sie trägt. Dank ihrer unvergleichlichen Live-Darbie-
tungen und der umfangreichen Diskographie – darunter
Höhepunkte wie Vivaldis Vier Jahreszeiten, der Bestseller
von 1969, und die Filmmusik zum Oscargewinner Amadeus
– genießt die Academy seit langem einen beneidenswerten
internationalen Ruf für ihren unverwechselbaren, eleganten
und präzisen Klang.

Mit ihrer über 500 Veröffentlichungen umfassenden Disko-
graphie und den zahlreichen internationalen Tourneen
wurde die Academy zu einem beliebten Markenzeichen für
Klassikliebhaber in aller Welt.

Heute wird die Academy von ihrem Chefdirigenten, dem
Violinvirtuosen Joshua Bell, geleitet. Er pflegt weiterhin den
kollegialen Geist und die Flexibilität des ursprünglich klei-
nen, dirigentenlosen Ensembles, die zu Markenzeichen der
Academy wurden. Unter der Leitung von Joshua Bell und
mit Unterstützung von Director/Konzertmeister Tomo Keller
und des Ersten Gastdirigenten Murray Perahia sprengt die
Academy weiter die Grenzen von play-direct-Konzerten und
bietet neue Höhepunkte, indem sie symphonisches Reper-
toire und Kammermusik im großen Rahmen bedeutender
Konzertsäle in aller Welt präsentiert.

In der Saison 2018/2019 arbeitet die Academy mit Künstlern
wie dem Pianisten Kit Armstrong, dem Cellisten Andreas
Brantelid, dem Pianisten Jeremy Denk und der Violinistin
Julia Fischer zusammen, bei Tourneen durch Europa, die
USA und Mexiko. Das Orchester freut sich auf seinen sech-
zigsten Geburtstag im Jahr 2019 mit aufregenden Projekten
in Großbritannien und darüber hinaus.

Neben zahlreichen internationalen Auftrittenen wird die
Academy auch weiterhin Menschen jeden Alters und Hinter-
grunds durch ihre Lern- und Teilnahmeprogramme errei-
chen. Das Vorzeigeprojekt für junge Menschen bietet Work-
shops für Grund- und weiterführende Schulen.

Partnerschaften mit der Southbank Sinfonia, der Guildhall
School of Music and Drama und dem Royal Northern College
of Music sowie Tourneen mit Meisterklassen fördern die
Berufsmusiker von morgen. In einem Londoner Obdachlo-
senzentrum bietet die Academy besonders schutzbedürfti-
gen Menschen kreative Ausdrucksmöglichkeiten. Ein regel-
mäßiges Programm mit Konzerteinführungen und Podcasts
gibt dem Publikum in aller Welt Gelegenheit, sich mit dem
Orchester zu vernetzen und zu lernen.
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Berliner Barock Solisten
Freitag, 17. Mai 2019, 19.00 Uhr
Saardom Dillingen
Reinhard Goebel, Leitung

Die Berliner Barocksolisten (die besten Mitglieder der Berli-
ner Philharmoniker) mit den Brandenburgischen Konzerten
von Johann Sebastian Bach.

„Dass eine Konzertdarbietung zu großartig gewesen sei, um
sie in Worte zu fassen, ist eine Redensart. Aber für das, was
die Berliner Barock Solisten im Tuniberghaus in Freiburg-Tien-
gen hören ließen, die richtigen Worte zu finden, fällt nicht
leicht. Keine Sekunde hat man den Eindruck, es werde „nur“
Musik gespielt. Die wird vielmehr völlig transparent auf den
Ausdruck, die Klangrede – in einer Intensität, die durchaus
unalltäglich ist.“ (Badische Zeitung, 14.03.2016)

Die Berliner Barock Solisten wurden 1995 von Mitgliedern
der Berliner Philharmoniker und renommierten Musikern
der Alte-Musik-Szene Berlins gegründet. Ihr Ziel war und ist
es, die Musik des 17. Und 18. Jahrhunderts auf künstlerisch
höchstem Niveau aufzuführen und dabei vor allem den
Fokus immer wieder auf vergessene Kompositionen und
Werke unbekannter alter Meister zu legen, diese wieder neu
zu entdecken.

Auch das Ensemble formiert sich seit seiner Gründung
immer wieder neu, lädt junge Nachwuchsmusiker ein, Pro-
jekte mitzugestalten. Bis 2010 hatten die Berliner Barock
Solisten mit Rainer Kussmaul (1946-2017) einen international
erfahrenen Solisten als künstlerischen Leiter.

Seit 2014 treten die Berliner Barock Solisten unter der Lei-
                                            tung von Rein-
                                            hard Goebel auf.
                                            Reinhard Goebel
                                            ist ein mit zahlrei-
                                            chen Ehrungen
                                            ausgezeichneter
                                            und preisgekrön-
                                            ter Dirigent und
                                            ehemaliger
                                            Geiger. 1973
                                            gründete er das
                                            renommierte
                                            Ensemble Musica
                                            Antiqua Köln.
                                            2010 wurde
                                            Goebel als Profes-
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sor für historische Aufführungspraxis an das Salzburger
Mozarteum berufen, als Nachfolger von Nikolaus Harnon-
court.

Neben der Dokumentation des langjährigen Schaffens
der Berliner Barock Solisten auf höchstem Niveau durch
hochkarätige CD-Produktionen, erhielt das Ensemble auch
zahlreiche Auszeichnungen, jüngst den OPUS KLASSIK PREIS
für ihre Neueinspielung der Brandenburgischen Konzerte in
der Kategorie „Konzerteinspielung des Jahres“.

Diese preisgekrönte Interpretation der Händelschen Bran-
denburgischen Konzerte – einem der populärsten und
bedeutendsten Werke der Barockzeit – erleben Sie im Mai
2019 im Dillinger Saardom.
Bedenkt man, dass die Berliner Barock Solisten auf bedeu-
tenden Bühnen u. a. wie dem Yehudin-Menuhin-Festival
Gstaad, dem Festspielhaus Baden-Baden und dem Wiener
Musikverein zu Hause sind, ist es eine große Ehre und ein
besonderes Ereignis, dass dieses sich immer wieder neu
erfindende Weltklasse-Ensemble mit ihrem gerade erst
preisgekrönten Programm ihren Weg zu den Internationalen
Musikfestspiele Saar findet.
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The King‘s Singers –
                         GOLDEN und so jung wie nie!
                         Sonntag, 19. Mai 2019, 17.00 Uhr
                         St. Peter Merzig
                         Seit das Vokalensemble die King‘s Singers 1968 von sechs
                         ehemaligen Chorstipendiaten des King‘s College in Cam-
                         bridge gegründet wurden, hat sich an Ihrer urprünglichen
                         musikalischen Besetzung – zwei Countertenören, einem
                         Tenor, zwei Baritonen und einem Bass – nichts geändert. In
                         den 50 Jahren ihres Bestehens konnten sie nicht nur in allen
                         bedeutenden Konzertsälen der Welt auftreten, sondern sind
                         außerdem mit vielen Auszeichnungen geehrt worden,
                         darunter mit zwei Grammy® Awards, einem Emmy® Award
                         und einem Platz in der neu gegründeten Hall of Fame des
                         Gramophon Magazins.

                         Jedoch sind 50 Jahre eine lange Zeit und so ist es umso
                         erfreulicher, dass es auch heute noch, nachdem 2016 mit
                         David Hurley der letzte Sänger des Originalbesetzung das
                         Ensemble verlassen hat, die King‘s Singer in einer erneuer-
                         ten Formation gibt. Denn auch die neue Generation der
                         King‘s Singers steht nach wie vor für höchste musikalische
                         Qualität und kann so, mit dem 50-jährigen Jubiläum
                         „GOLD” nicht nur ihr einzigartiges Erbe feiern, sondern auch
                         einen wunderbaren Ausblick auf eine glänzende Zukunft
                         der Vokalmusik in all ihren Formen. Und so wird auch die
                         heutige Besetzung der King‘s Singers noch immer vom
                         selben Geist beseelt: sie wollen zeigen, welche Freude das
                         Singen bringt, und sie möchten die Konzertbesucher mit
                         ihrer Virtuosität begeistern und neugierig machen auf die
                         spannende musikalische Zukunft des Ensembles.
Foto © Marco Borggreve

                                                    Wir freuen uns sehr, die King‘s
                                                    Singers in ihrer „GOLD”-Beset-
                                                    zung bei uns begrüßen zu dür-
                                                    fen:

                                                    Patrick Dunachie
                                                    Countertenor
                                                    Timothy Wayne-Wright
                                                    Countertenor
                                                    Julian Gregory
                                                    Tenor
                                                    Christopher Bruerton
                                                    Bariton
                                                    Christopher Gabbitas
                                                    Bariton
                                                    Jonathan Howard
                                                    Bass
Internationale Musikfestspiele Saar 2019 - Programm-Highlights New Generation 24.4 26.5.2019 - SR.de
Festivalfinale:
                              Festkonzert anlässlich des
                              50-jährigen Bestehens des
                              Fachbereiches Informatik an
                              der Universität des Saarlandes
                              Sonntag, 26. Mai 2019, 11.00 Uhr
                              Congresshalle Saarbrücken
Konzerteinführung             Heimspiel und Tanz
Saarbrücken 10.15 Uhr         50-jähriges Jubiläum
Bankettraum Congresshalle     Informatik an der Universität des Saarlandes

Orchesterspielplatz           Deutsche Radio Philharmonie
Saarbrücken 11 Uhr            Pietari Inkinen, Leitung
für Kinder ab 4 Jahren        Kari Kriikku, Klarinette

Sendetermin 26.5.2019         Programm:
Direktübertragung auf SR 2    Louis Théodore Gouvy – Symphonie brève op. 58
KulturRadio und danach auf    Kimmo Hakola – Konzert für Klarinette und Orchester (2001)
www.drp-orchester.de und      Igor Strawinsky – Le sacre du printemps
www.sr2.de
                              Als Festmusik anläßlich des 200. Geburtstages von Louis
Tickets:                      Théodore Gouvy, der am 3. Juli 1819 im heutigen Schafbrü-
SR-Shop im Musikhaus Knopp    cke geboren wurde, beginnt das Konzert mit dessen „Sym-
Tel. 0049 (0)681 9880880      phonie brève“. Alle Sinfonien von Gouvy wurden von der
                              DRP unter Leitung von Jacques Mercier für cpo eingespielt.

                              „Das Klarinettenkonzert von Kimmo Hakola, gespielt von
                              Kari Kriikku, ist eine Reminiszenz an meine finnische Hei-
                              mat. Mit Kriikku habe ich schon oft zusammengearbeitet;
                              und er ist für mich die Nummer 1 für zeitgenössische Musik,
© Foto: Mechthild Schneider   technisch ein Paganini der Klarinette. Und er muss dazu
                                                      tanzen – eine Brücke zu Strawinskys
                                                      ‚Sacre‘, das eines meiner ‚party
                                                      pieces‘ ist. Ich habe das Stück zusam-
                                                      men mit Pina Bausch in zwei ver-
                                                      schiedenen Inszenierungen dirigiert,
                                                      sowohl in Brüssel, als auch in Düssel-
                                                      dorf. Und später auch mit dem
                                                      Ballettensemble von Sasha Waltz.
                                                      ‚Sacre‘ ist eine rohe Musik, be-
                                                      herrscht von gewaltigen Naturkräf-
                                                      ten. Die wunderbaren Choreographi-
                                                      en haben auch meine Sicht auf
                                                      Strawinskys Musik verändert“ –
                                                      so Chefdirigent Pietari Inkinen.
Internationale Musikfestspiele Saar 2019 - Programm-Highlights New Generation 24.4 26.5.2019 - SR.de
Das Leitungsteam

                       Bernhard Leonardy (Intendanz und Künstlerische Leitung) ist Preisträger verschie-
                       dener Int. Orgelwettbewerbe, Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
                       für Orgel und Dirigieren, schloss seine Solistendiplome mit Auszeichung an der
                       Hochschule für Musik Saar und der Musikakademie Basel ab. Basilikakantor Saarbrü-
                       cken, Gründer und Künstlerischer Leiter der Int. Musikfestspiele Orgel ohne Gren-
                       zen. Gastdozent an verschiedenen Hochschulen in Südkorea. Zahlreiche CD-Produkti-
                       onen 10 verschiedener Lables, int. Rundfunk- und Fernsehproduktionen. Seit
                       1.1.2018 Künstlerischer Geschäftsführer der Int. Musikfestspiele Saar gGmbH.

                         Karin Maria Piening (Festivalmanagement) Die Deutsch-Peruanerin studierte Regie
                         an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, Abschluss 2013 unter dem Mento-
                         rat von Andreas Homoki. Bereits während ihres Studiums wurde sie von 2009 bis
                         2011 an die Deutsche Oper am Rhein als Spielleiterin engagiert. Als Regieassistentin
                         und Spielleiterin arbeitete sie unter anderem mit David Hermann, Michael Thalhei-
                         mer, Tatjana Gürbaca und Calixto Bieito an der Deutschen Oper Berlin, dem Teatro
                         Real de Madrid, der Opéra National de Lorraine in Nancy, der Opéra National de
                         Montpellier, der Vlaamse Opera in Antwerpen und Gent sowie bei den Bayreuther
                         Festspielen. Zu ihren eigenen Inszenierungen gehören eine Fassung von Mozarts
                         „Entführung aus dem Serail“, Henry Purcells „Dido and Aeneas“, die Zarzuela „La
                         Verbena de la Paloma“, eine Kammerfassung von Mozarts „Zauberflöte“ für sechs
Sänger, Klavier, Celesta und Akkordeon sowie die Tango Operita „Maria de Buenos Aires“ von Astor Piazzol-
la. Karin Maria Piening gehört zu den Gründungsmitgliedern des „International Camp for Peace, Tolerance
and Respect“, für welches sie in einem ehemaligen Flüchtlingslager nahe Bački Monoštor in Serbien mit
Jugendlichen „A Midsummer Night’s Dream“ erarbeitete.

                       Eva Karolina Behr (Dramaturgie/Konzeptentwicklung) studierte Musikerziehung
                       (Querflöte, Kammermusik Klavier), Musikmanagement, Musikpädagogik und Ger-
                       manistik. Ab 2011 freie Tätigkeit für verschiedene Musikprogrammformate des
                       Saarländischen Rundfunks und Dramaturgin/Musiktheaterpädagogin bei Musikthea-
                       terproduktionen der Hochschule für Musik Saar (u.a.in Kooperation mit dem Saar-
                       ländischen Staatstheater). Seit 2015 unterrichtet sie auch am Gymnasium am Schloss
                       und ist dort im Musikzweig u.a. verantwortlich für den Bereich Kammermusik und
                       Projektarbeit/Musikvermittlung in Kooperation mit dem Saarländischen Staatsthea-
                       ter. Freie Projekttätigkeit als Dramaturgin und Musiktheater-/Konzertpädagogin vor
                       allem im Bereich Zeitgenössische Musik. Eva Karolina Behr war 2016 eines der Grün-
                       dungsmitglieder des freien Theaterkollektivs Korso-op. 2018 hat sie für die Schriften-
reihe Musik/Gesellschaft/Geschichte publiziert. Seit Juli 2018 ist sie im Leitungsteam der Musikfestspiele
Saar.

Kontakt

Internationale Musikfestspiele Saar gGmbH
Rotenbühlerweg 28 a
66123 Saarbrücken
phone. +49(0)681/97 61 00
fax: +49(0)681/37 23 10
e-mail: info@musikfestspiele-saar.de
www.musikfestspiele-saar.de
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