MITTEILUNGEN DER INGENIEURKAMMER DER FREIEN HANSESTADT BREMEN - Deutsches Ingenieurblatt

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MITTEILUNGEN DER INGENIEURKAMMER DER FREIEN HANSESTADT BREMEN - Deutsches Ingenieurblatt
Deutsches Ingenieurblatt – Regionalausgabe der Freien Hansestadt Bremen

                                                                                                                            SEPTEMBER 2018
     MITTEILUNGEN DER INGENIEURKAMMER DER
     FREIEN HANSESTADT BREMEN
     Offizielles Organ der Ingenieurkammer der Freien Hansestadt Bremen – Körperschaft des öffentlichen Rechts

        Sommerfest der Kammern erneut ein voller Erfolg

                                                            Redner und politische Prominenz auf dem Sommerfest
                                                            (v.l.n.r.): Staatsrat Jens Deutschendorf, Bausenator Dr. Joa-
                                                            chim Lohse, IK-Präsident Torsten Sasse, Gastredner Reiner
                                                            Nagel, AK-Präsident Oliver Platz sowie, Kammergeschäfts-
                                                            führer Tim Beerens. Foto: Frank Pusch

     Am 17. August 2018 hieß es wieder: Türen auf zum       Als prominenten Gastredner begrüßten wir in diesem
     Sommerfest! Mit rund 350 Anmeldungen zeichnete         Jahr den Vorsitzenden der Bundesstiftung Baukul-
     sich bereits im Vorfeld eine hohe Anzahl an Teil-      tur, Herrn Reiner Nagel. Seine Ausführungen zu den
     nehmern ab, die sich dann auch bestätigte: Bei der     Herausforderungen einer wachsenden Stadt, der
     inzwischen 11. Auflage war die Geschäftsstelle von     angestrebten Innenverdichtung und vor allem der
     Architektenkammer Bremen und Ingenieurkammer           Identität von Orten fand großen Anklang. In seiner
     Bremen bestens besucht. Gerade auch weil das Wet-      vorherigen Begrüßungsrede beleuchtete Ingenieur-
     ter in diesem Jahr wieder bestens mitspielte, fanden   kammerpräsident Torsten Sasse die bestehenden
     zahlreiche Kammermitglieder, Vertreter aus Politik     Herausforderungen für den Berufsstand unter dem
     und Verwaltung sowie anderen Institutionen den Weg     Aspekt des Fachkräftemangels im Spannungsfeld zur
     ins Stephaniviertel.                                   qualitätsvollen Ausbildung des Ingenieurnachwuch-
                                                            ses. Ein bedeutsames Instrument des Berufsstandes,
                                                            so Sasse, sei hier auch der jährlich durchgeführte
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Schülerwettbewerb. Als Repräsentant der Bundesin-    Doch neben den Ansprachen und Vorführen zählte
genieurkammer fand auch Reiner Ueckert, Vor-         vor allem eines beim Sommerfest: Der informelle
standsmitglied der BIngK, den Weg nach Bremen und    Dialog unter den Gästen. Nachfolgend finden Sie
in die Geschäftsstelle.                              einige Eindrücke zum Sommerfest, welches zum
Besonderes Interesse zeigten die Gäste erneut an     Ende hin sogar noch das Schwingen des Tanzbeins
den im Trafohaus dargebotenen Ausstellungen. Zum     ermöglichte. tb 		             Fotots: Frank Pusch
einen präsentierten die Bremer Landessieger des
diesjährigen Schülerwettbewerbs ihre Siegermodel-
le, zum anderen waren die Ausstellungstafeln der
Preisträger des Bremer Wohnbaupreises ausgestellt.

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     Schülerwettbewerb startet in eine neue Runde –

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                 Thema: Achterbahnen

                      Nach dem Wettbewerb ist vor       auf der Fahrbahn vom Startpunkt bis zum Endpunkt
                      dem Wettbewerb – so heißt         gelangen soll. Der Durchmesser dieser Kugel gibt
                      es. Bereits am 11. September      den Querschnitt der Fahrbahn vor. Dabei darf der
                      ist die Anmeldephase für den      Querschnitt der Fahrbahn höchstens einen Halbkreis
                      nächsten Schülerwettbewerb        bilden. Die Kugel soll zusammen mit dem Modell
                      der Länderingenieurkammern        eingereicht werden.
gestartet, an dem in diesem Schuljahr erfreulicher-     Zugelassen sind wie immer Einzel- und Gruppen-
weise bereits 15 Länderkammern teilnehmen. Das          arbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein-
Thema lautet diesmal: „Achterbahn - schwungvoll         und berufsbildender Schulen in den beiden Alterska-
konstruiert!“.                                          tegorien Klasse 1 – 8 und Klasse 9 – 13.
                                                        Alle weiteren Informationen, insbesondere die
Aufgabe                                                 detaillierte Auslobung, sind unter www.junioring.
Planungsaufgabe ist der Entwurf einer Achterbahn        ingenieure.de zu finden. Dort ist auch die notwen-
und der Bau im Modell. Die Achterbahn soll aus          dige Online-Anmeldung freigeschaltet, die bis zum
Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Die Gestal-     30.11.2018 erfolgen muss. Die Abgabe der Arbeiten
tung der Achterbahn kann frei gewählt werden. Start-    erfolgt dann voraussichtlich am 22.02.2019. Die Lan-
und Endpunkt der Fahrbahn müssen nicht identisch        dessieger der beiden Alterskategorien messen sich
sein. Die Achterbahn darf eine Grundfläche von 30 x     dann am 14.06.2019 bei der Bundespreisverleihung
60 cm sowie eine Höhe von 40 cm nicht überschrei-       im Berliner Technik-Museum.
ten. Die Tragkonstruktion der Achterbahn darf auf       Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen
einer Bodenplatte (Grundfläche wie oben, Stärke bis     Bildungsbehörde und Ingenieurkammer werden in
2 cm) fest verankert sein.                              Bremen alle Schulen auch auf offiziellem Weg über
Dabei dürfen nur „einfachste“ Materialien verwendet     den neuen Wettbewerb informiert – es ist allerdings
werden. Die Baumaterialien müssen ohne Einsatz          trotzdem hilfreich, wenn Sie als Eltern/Großeltern/
von Industriemaschinen bearbeitbar sein (z.B. mit ei-   Onkel/Tante/Nachbar etc. bei Interesse die Schule
ner Schere/einer Säge). Die Auswahl der Baumateri-      auch einmal direkt ansprechen.
alien ist den Schülerinnen und Schülern überlassen.     Bei allen Fragen zum Bremer Landeswettbewerb
Die Achterbahn soll im Rahmen dieser Vorgaben           steht Frau Kerstein (kk@ikhb.de, 0421-16 26 895)
funktionsfähig sein. Dies wird durch einen Funktions-   gerne für Rückfragen zur Verfügung. tb
test überprüft, bei dem eine frei zu wählende Kugel

 Bericht über die 37. Sitzung des Vertretergremiums
           der Ingenieurversorgung M–V
Die 37. Sitzung des Vertretergremiums der Inge-         Nach der Begrüßung wurde durch Herrn Ackermann
nieurversorgung M-V fand am 03.07.2018 in der           die Feststellung der Beschlussfähigkeit vorgenom-
Geschäftsstelle in Schwerin statt. Die Sitzung wurde    men. Von den 17 gewählten Mitgliedern des Vertre-
vom Vorsitzenden des Vertretergremiums der Ingeni-      tergremiums waren 15 Mitglieder anwesend, so dass
eurversorgung M-V, Herrn Ackermann, eröffnet und        die Beschlussfähigkeit festgestellt werden konnte.
geleitet.                                               Anschließend wurde das Protokoll der 36. VG-Sitzung
Neben den Mitgliedern des Vertretergremiums             bei 3 Stimmenthaltungen mehrheitlich bestätigt. Die
konnten als Gäste Frau Schrade vom Ministerium          vorgeschlagene Tagesordnung wurde von den anwe-
für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit M-V, Herr Dr.     senden Vertretern einstimmig bestätigt.
Eisbrecher als juristischer Berater und Herr Arndt
als Steuerberater der Ingenieurversorgung, die Prä-     Im folgenden Tagesordnungspunkt beschäftigten
sidenten der angeschlossenen Ingenieurkammern,          sich die Vertreter mit der Neufassung der Satzung
der Ehrenpräsident der Ingenieurkammer der Freien       über die Ingenieurversorgung M-V vom 25.09.2009.
Hansestadt Bremen, Herr Zill, sowie Herr Prof. Dr.      In einem einführenden Vortrag zum Thema wurden
Wittmaier, Geschäftsführer des Institutes für Energie   durch Herrn Schlettwein, Mitglied des Verwaltungs-
und Kreislaufwirtschaft an der Hochschule Bremen        ausschusses, die geplanten Satzungsänderungen der
GmbH, begrüßt werden.                                   IV-MV vorgestellt und ausführlich begründet.

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Zunächst ging Herr Schlettwein auf die Begründung         machen und folgt damit den berufspolitischen Ent-

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für eine Neufassung der bislang bestehenden Sat-          scheidungen der angeschlossenen Kammern.
zung ein. Ein wesentlicher Änderungsbedarf ergab          Die 45-Jahres-Grenze wäre zudem europarechtlich
sich aus der Notwendigkeit einer Anpassung der ver-       kaum haltbar. Aus versicherungsmathematischer
sicherungsrechtlichen Grundlagen an die erhöhten          Sicht ist die Erhöhung der Altersgrenze abgesichert,
Anforderungen der Risikovorsorge, welche sich aus         da durch das Kapitaldeckungsverfahren keine Umla-
den grundsätzlich veränderten Bedingungen an den          geelemente enthalten sind. Die Höhe des Eintrittsal-
Kapitalmärkten ergibt. Zudem war das in der aktuel-       ters wurde gewählt, da ein Zeitraum von 60 Monaten
len Satzung festgelegte maximale Eintrittsalter von       gemäß § 25 als Voraussetzung für den Bezug von
45 Jahren aus rechtlicher und berufspolitischer Sicht     Altersruhegeld und die Regelaltersgrenze auf
zu überprüfen, insbesondere um den Forderungen            67 Jahre festgesetzt ist.
der angeschlossenen Kammern an eine berufsstän-
dische Versorgung auch weiterhin gerecht zu werden        Der Paragraf 10 b befasst sich mit der Stichtagsre-
und die Handlungsfähigkeit der Ingenieurversorgung        gelung im Zusammenhang mit der Erhöhung des
M-V auch zukünftig zu gewährleisten.                      Eintrittsalters auf 62 Jahre. Die in der Satzung gere-
                                                          gelte Pflichtteilnahme wurde wegen des Gleichheits-
Neben den nachfolgend aufgeführten Änderungen in-         prinzips gewählt und gewährleistet in Einzelfällen ggf.
haltlicher Natur erfolgte eine grundsätzliche Anpas-      eine rückwirkende Befreiung von der gesetzlichen
sung des Satzungstextes an die Anforderungen der          Rentenversicherung.
Rechtsförmlichkeit. Im Einzelnen werden folgende          Die Regelungen zu den Wartezeiten für den Bezug
wesentliche Satzungsanpassungen vorgestellt und           einer Berufsunfähigkeitsrente gemäß § 24 wurden
begründet:                                                für die Teilnehmer ergänzt, welche der Ingenieurver-
Die angepassten Regelungen der §§ 5 und 6 befassen        sorgung M-V nach Vollendung des 45. Lebensjahres
sich mit der Tätigkeit des Vertretergremiums und          beitreten. Hinzugefügt wurde hier die Wartezeit
des Verwaltungsausschusses. Mit der Neufassung            zwischen dem 45. bis 55. Lebensjahr, diese wurde
sollen u.a. bislang bestehende Lücken zwischen dem        linear zwischen 24 und 60 Monaten auf 42 Monate
Auslaufen einer Wahlperiode und der Neuwahl der           festgelegt.
Gremien geschlossen werden.                               Bezüglich der Feststellung einer Berufsunfähigkeit im
Die in § 7 enthaltenen Regelungen zur Vermögensan-        Sinne der Satzung wurden die Anordnungsmöglich-
lage wurden an die aktuelle Gesetzgebung angepasst.       keit eines weiteren fachärztlichen Gutachtens sowie
Die Festlegungen zum Technischen Geschäftsplan            Regelungen zur Erweiterung der Mitwirkungspflicht
in § 8 der Satzung sind auf Grund der globalen und        von Versicherten zur Verbesserung ihres Gesund-
langfristig anhaltenden Änderungen an den Finanz-         heitszustandes in die Satzung aufgenommen. Mit den
märkten entsprechend anzupassen. Die in der bishe-        in § 27 geänderten Regelungen zum Anspruch auf
rigen Satzung verankerte 2,5%ige Verlustrücklage ist      Witwen- und Witwerrenten soll in Anlehnung an das
in Anlehnung an die Risikoeinstufungen der Ver-           SGB ein Ausschluss von sogenannten „Versorgungse-
sorgungswerke nicht mehr ausreichend und wurde            hen“ erreicht werden.
daher auf einen Höchstbetrag von 6 % angepasst. Die
Festlegung der Verwendung von Überschüssen bzw.           Nach intensiver und konstruktiver Diskussion der
Fehlbeträgen wird künftig jährlich auf Basis der Risi-    vorgestellten Satzungsänderungen wurde die Neu-
kolage neu vorgenommen. Basis für die Bemessung           fassung der Satzung, bei einer Stimmenthaltung, von
der Höhe der notwendigen Rücklagen ist eine lineare       den anwesenden Vertreter beschlossen. Die Neufas-
Bemessung der Höhe der Verlustrücklage in Anleh-          sung der Satzung wird als Sonderbeilage in diesem
nung an das Stufenmodell der ABV.                         Ingenieurblatt veröffentlicht.
Neben dieser wesentlichen Satzungsänderung war            Der nächste Tagesordnungspunkt beinhaltete die von
auch das in § 9 festgelegte Höchsteintrittsalter von      der Ingenieurversorgung M-V beauftragte Begut-
bislang 45 Jahren zu überprüfen und wurde von 45          achtung einer Biogasanlage durch Herrn Prof. Dr.
Jahre auf 62 Jahre erhöht. Die Teilnehmer des Ver-        Wittmaier. Bei der Vorstellung des Gutachtens wurde
sorgungswerkes haben zunehmend Probleme, wenn             deutlich, dass die bestehenden Probleme mit der Be-
sie in einem Alter von über 45 Jahren den Arbeitge-       triebsführung und Auslastung der Anlage lösbar sind,
ber wechseln und weiterhin als Pflichtmitglied des        allerdings erfordert dies die Mitwirkung aller Betei-
Versorgungswerkes anerkannt werden wollen. Dies           ligten, dies zeigte sich auch in der anschließenden
gefährdet die persönliche Zukunftssicherung der           lebhaften Diskussion der Ergebnisse des Gutachtens.
Mitglieder der Kammern.                                   Nach Vorlage der abschließenden Zahlen für das
                                                          Geschäftsjahr 2017 müssen diese unter Berücksich-
Insgesamt sieht sich die Ingenieurversorgung M-V          tigung des vorgestellten Gutachtens bewertet und die
entsprechend ihres gesetzlichen Auftrages als 1. Säu-     weitere Vorgehensweise abgestimmt werden.
le der gesetzlichen Altersvorsorge in der Pflicht, auch
dann für die versicherten Ingenieure einzustehen,         Im letzten Tagesordnungspunkt schloss sich die Vor-
wenn diese sich nach dem 45. Lebensjahr selbständig       stellung des vorläufigen Jahresergebnisses für 2017

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und die Erörterung der Verwendung des vorläufigen              auf risikoreichere Bereiche hat dazu geführt, dass

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Überschusses an. Der Steuerberater der Ingenieur-              mit Eintritt in die Risikostufe 2 gemäß ABV-Vorschlag
versorgung M-V, Herr Arndt, stellte die Ergebnisse             eine höhere Risikovorsorge erforderlich ist.
der Berechnungen vor. Die sich anschließende sehr              Auch die weitere Anpassung des Rechnungszinses,
rege Diskussion befasste sich mit den satzungsge-              die Einführung aktueller Sterbetafeln und die Zunah-
mäßen Möglichkeiten der Gewinnverwendung, wobei                me von Versicherungsfällen sind hier zu berücksich-
die realistischen Handlungsoptionen die Zahl der               tigen. Die in der Diskussion deutlich angesprochene
Verwendungsmöglichkeiten naturgemäß eingren-                   Thematik der Leistungsverbesserungen zeigt auf
zen. Im Tenor der Wortmeldungen bestand zunächst               der anderen Seite die berechtigten Interessen der
Einigkeit drüber, dass zunächst eine Aufstockung               Versicherten, denen im Rahmen der wirtschaftlichen
der Reserven der Ingenieurversorgung M-V vor-                  Möglichkeiten auch nachgegangen werden muss.
dringlich ist. Hierfür liegen vorab Empfehlungen aus           Hierbei zeichnete sich als Tendenz nur eine gleich-
dem versicherungsmathematischen Gutachten und                  zeitige Erhöhung der Anwartschaften und Renten als
der Ausarbeitung des Wirtschaftsprüfers vor, diese             konsenzfähige Lösung ab, wenn die endgültigen Er-
Unterlagen sind jedoch erst nach finaler Aufstellung           gebnisse des Jahresabschlusses dies zulassen. Eine
abschließend zu bewerten. In die Überlegungen müs-             Entscheidung darüber obliegt dem Vertretergremium
sen weitere Kriterien einfließen, wie zum Beispiel die         in seiner nächsten Sitzung.
zukünftige Entwicklung des Kapitalmarktes sowie
die anhaltende Niedrigzinsphase. Die zwangsläufig              Gerry Wehrle, 05.08.2018
weiter verstärkte Ausrichtung der Kapitalanlagen

  IQ-Projekt nimmt Fahrt auf – Neue Bewerberprofile
                  auf www.ikhb.de

IQ – das steht für Integration durch Qualifizierung.           Fachkräften, wie z. B. das Projekt „Interkulturelle
Ingenieurkammer Bremen und Architektenkammer                   Organisationsberatung“: www.prozesskette-bremen.
Bremen sind bereits seit 2015 mit dem IQ-Netzwerk              de/interkulturelle-organisationsberatung/
Bremen in Kontakt, unter anderem im Rahmen eines               Ansprechpartnerin ist hier Frau Birte Rabiega,
öffentlich geförderten Teilprojekts zur Beratung von           #rabiega@rkw-bremen.de.
Menschen mit im Ausland erworbenen Berufsqua-
lifikationen. Im Rahmen eines weiteren, von den                Außerdem möchten wir auf die Internetseite mit Be-
Kammern eng begleiteten Projekts, bereiten sich                werbungsprofilen von Ingenieur/innen mit ausländi-
gerade 16 Architekt/innen und Bauingenieur/innen               schem Berufsabschluss hinweisen. Hier stellen sich
mit ausländischem Berufsabschluss mit Kai Haeder,              Fachkräfte vor, die einen Arbeits- oder Praktikums-
Unternehmensberater für Architekten und Ingenieu-              platz suchen: www.ikhb.de/mitglieder/bewerbungs-
re, auf den Bremer Arbeitsmarkt vor.                           profile. Das Passwort für den Seitenzugang lautet
                                                               „1234“. Die Bewerbungsprofile sind dort als PDF
Dieses Projekt „Individuelle Wege für ausländische             Dokumente herunterzuladen. Der Kontakt zu den
Akademikerinnen und Akademiker“ des IQ Netz-                   Personen kann direkt, aber auch über die Geschäfts-
werks Bremen ermöglicht ein gezieltes fachliches               stelle der Ingenieurkammer erfolgen:
und sprachliches Coaching. Kai Haeder unterstützt              Referentin für die Berufsanerkennung,
die Fachkräfte bei ihrer Berufsplanung und berät               Steffanie Schügl, Telefon: 0421 – 16 26 894,
Bremer Planungsbüros bei der richtigen Auswahl,                E-Mail anerkennung@ikb.de.
Herr Haeder steht unter haeder@ archima.de gerne
für Gespräche zur Verfügung. Das IQ Netzwerk unter-            Steffanie Schügl
stützt auch Betriebe in allen Fragen zu ausländischen

                                                                 Herausgeber:         Ingenieurkammer der Freien
Bezugsmöglichkeiten und -bedingungen: Das DEUTSCHE IN-                                Hansestadt Bremen
GENIEURBLATT – Regionalausgabe Bremen – Offizielles Kam-                              Geeren 41/43
merorgan und Amtsblatt der Ingenieurkammer der Freien                                 28195 Bremen
Hansestadt Bremen kann fortlaufend oder einzeln gegen eine                            Telefon: 0421/16 26 890
Schutzgebühr von 1,53 € bezogen werden. Mitglieder der Inge-                          Fax:      0421/30 26 92
nieurkammer Bremen erhalten es im Rahmen ihrer Mitglied-
schaft kostenlos mit dem DEUTSCHEN INGENIEURBLATT.               Regionalredaktion:   Tim Beerens

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Deutsches Ingenieurblatt – Regionalausgabe der Freien Hansestadt Bremen

                         Termine und Veranstaltungen

                                                                                                              SEPTEMBER 2018
Dienstag, 18.09.2018                                     Donnerstag, 18.10.2018
14-17.30 Uhr                                             15-19 Uhr
Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,              Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,
Geeren 41-43, 28195 Bremen                               Geeren 41-43, 28195 Bremen
Bauanträge stellen – Grundlagenseminar                   19. Bremer Bausachverständigentag: Qualitätssi-
Seminar mit Architekt Dipl.-Ing. Jörg Hibbeler, Der      cherung am Bau durch Architekten und Bauingeni-
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Bremen.             eure
                                                         Vortrag und Diskussion mit Dipl.-Ing. Jürgen
Donnerstag, 20.09.2018                                   Günther, ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an
Termine nach Vereinbarung                                Gebäuden, Günther Sachverständige und Bauingeni-
Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,              eure GmbH, Berlin
Geeren 41-43, 28195 Bremen
Beratertag für Büroinhaber und Bürogründer               Freitag, 19.10.2018
Einzel-Coaching-Gespräche mit Dipl.-Ing. Kai Hae-        10-17.30 Uhr
der, archima consulting, Hannover.                       Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,
                                                         Geeren 41-43, 28195 Bremen
Donnerstag, 20.09.2018                                   Basiswissen Bauleitung Teil 2: Abwehr und Prüfung
10-17.30 Uhr                                             von Nachtragsangeboten
Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,              Seminar mit Dipl.-Ing. Jürgen Steineke, Berlin.
Geeren 41-43, 28195 Bremen
Rissentstehung – Rissursache – Rissbewertung             Dienstag, 23.10.2018
Seminar mit Dipl.-Ing. Thomas Jansen, Rheinisches        9.30-17 Uhr
Institut für Bauschadensfragen GmbH, Erkelenz.           Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,
                                                         Geeren 41-43, 28195 Bremen
Dienstag, 25.09.2018                                     Brandschutznachweis und Brandschutzkonzept
17-19 Uhr		                                              nach BremLBO - Grundlagenseminar
Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,              Seminar mit Dipl.-Ing. Karsten Foth, Prüfingenieur
Geeren 41-43, 28195 Bremen                               für Brandschutz im Land Bremen, gesch. Ges.
Die Baugrundbeschreibung mit Homogenbereichen            hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Berlin.
nach VOB/C 2016.
Seminar mit Rechtsanwältin Ulrike Kohls, Bremen.         Donnerstag, 25.10.2018
(siehe Seminar am 28.08.2018).                           14-17.30 Uhr
                                                         Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,
Freitag, 28.09.2018                                      Geeren 41-43, 28195 Bremen
10-17.30 Uhr                                             Das neue Bauvertragsrecht
Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,              Seminar mit Prof. Dr. Thomas Haug, Fachanwalt für
Geeren 41-43, 28195 Bremen                               Bau- und Architektenrecht, Castringius Rechtsan-
Basiswissen Bauleitung 1 – Grundlagenwissen der          wälte und Notare, Bremen.
Objektüberwachung
Seminar mit Dipl.-Ing. Jürgen Steineke, Berlin. Teil
1 einer 4-teiligen Seminarreihe zum Einstieg in die
Leistungsphase 8. Alle vier Teile können im Paket
gebucht werden.                                          Ausführliche Informationen und Anmeldung
                                                         zu den Seminaren und Veranstaltungen unter:
Dienstag, 16.10.2018                                     unter www.fortbilder.de und www.ikhb.de.
17-19 Uhr
Architektenkammer / Ingenieurkammer Bremen,
Geeren 41-43, 28195 Bremen
Bauanträge stellen – Vertiefungsseminar
Seminar mit Architekt Dipl.-Ing. Jörg Hibbeler, Der
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Bremen.

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