Ist die labormedizinische Überprüfung wurzelbehan-delter Zähne ausreichend zur gesundheitlichen Risikobeurteilung beim chronisch Kranken? - Chimpify
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Ist die labormedizinische Überprüfung wurzelbehan- delter Zähne ausreichend zur gesundheitlichen Risikobeurteilung beim chronisch Kranken? Beim chronisch Kranken gelten andere Kriterien als beim Gesunden Dr. med. dent. Karlheinz Graf Die moderne Zahnmedizin ermöglicht heu- Zentralkanälen und deren Verzweigungen. Zahn ist somit ein toxikologisches Depot te oft noch die Erhaltung von zerstörten Es ist sehr variabel, sehr verzweigt und und damit ein gesundheitliches Dauerprob- Zähnen, die früher sicherlich „der Zange“ überraschend voluminös, was zur Folge hat, lem. zum Opfer gefallen wären. Durch Wurzel- dass selbst bei radiologisch exaktesten Wur- kanalaufbereitungen, -säuberungen und - zelfüllungen oftmals nur bis zu 60 % des Ka- Versuche von Prof. B. Haley (Universität füllungen bleiben somit zerstörte Zähne nalsystems gesäubert und abgefüllt werden Kentucky, USA) bestätigten die toxisch rele- funktionstüchtig im Kiefer. Heutzutage konnten. Auch der Einsatz eines Lasers oder vanten Wirkungen von Mercaptan aus nerv- stellt sich im Heer der chronisch Kranken der sogenannten „Depot-Iontophosese“ er- toten Zähnen. Er fand heraus, dass jedoch die Frage, wie sicher die immunolo- höht diesen Prozentsatz nicht wesentlich. gische Belastung, die von devitalen Zäh- • Enzyme der Atmungskette durch wässrige nen ausgeht, überprüft werden kann und Das übrige Restgewebe verbleibt im Zahn Lösungen aus wurzelbehandelten Zähnen somit, in wieweit und unter welchen Um- und zersetzt sich, zerfällt und wird über Po- blockiert werden. ständen es vom gesundheitlichen Aspekt lypeptide zu (Methyl-)Mercaptan, Polyami- • die toxische Wirkung von Methyl-Mercap- her sinnvoll ist, jeden Zahn mit allen Mit- nen, Butrescin, Cadaverin etc. abgebaut. Es tan doppelt so groß ist wie von Schwefel- teln zu erhalten. handelt sich hierbei um neurotoxisch und wasserstoff. degenerativ wirkende „Leichengifte“, die • Schwefelwasserstoff in den Gehirnen jun- Um es gleich vorwegzunehmen: Nach An- relativ leicht vom Zahn in den Organismus ger Ratten wichtige Neurotransmitter blo- sicht der Deutschen Gesellschaft für Um- gelangen und über Jahrzehnte in Minidosen ckiert. Ebenso werden die Aminosäuren welt- und Humantoxikologie, die auch das Immun- und Regulationssystem des Or- Taurin, Glutamat und Aspartat beträcht- meiner persönlichen Meinung entspricht, ganismus belasten können. Ein nervtoter lich vermindert. ist die Risikobeurteilung ausschließlich auf- grund der Ergebnisse von herkömmlichen Wichtig für die immunologische Diagnostik: Laborparametern zu wenig umfassend, um Die Belastung durch „Leichengifte“ ist über- daraus eine komplette Risikobeurteilung wiegend toxischer Art und nur zum weitaus von nervtoten Zähnen bezüglich einer Ge- geringeren Teil allergischer Natur. sundheitsbelastung bei chronisch Kranken zuzulassen. Die Mehrfachbelastung aus den Warum das so ist liegt in der Multikausalität Wurzelfüllmaterialien der Belastungsparameter für das Immunsys- tem des Individuums. Es müssen dabei fünf Ist ein Wurzelkanal so gut wie möglich ge- verschiedene Arten berücksichtigt werden, säubert, desinfiziert und getrocknet, wird er nämlich: mit Wurzelfüllmaterialien abgefüllt. Übli- cherweise stehen dem Zahnarzt dazu ver- schiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie Die toxische Belastung z. B. Guttapercha mit Inhaltsstoffen wie durch Leichengifte beispielsweise Polyisoprenen, Kadmium- und Nickelfarbstoffen sowie chemischen Selbst durch die Behandlungsmikroskope Verunreinigungen, oder Sealersysteme, in bei auf Endodontie (Wurzelbehandlungen) denen verschiedene Pasten zusammenge- spezialisierten Fachkollegen können nur die mischt und in die Wurzelkanäle eingebracht Hauptkanäle der zu behandelnden Zähne werden. Neben den üblichen Füllstoffen wie aufgespürt und gesäubert werden. Das Ka- Zinkoxid, Eugenol (= synthetisches Nelken- nalsystem zieht sich jedoch mit feinen und öl), Epoxidharzen etc. sind in den meisten feinsten Ausläufern durch den gesamten Abb. 1: Variationen im System der Wurzel- Fällen Konservierungsstoffe wie Dexame- Zahn (Abb. 1), also durch die Zahnkrone ge- kanäle (Quelle: [2]) thason, Tetrajodthymol, Trioxymethylen, nauso wie durch die Zahnwurzel mit ihren Formaldehyd, Paraformaldehyd, Jodoform, Graf_a August | 2014 CO.med
Perubalsam etc. in diesen Pasten mit einge- sich der Kreis der bakteriellen Belastung aus arbeitet, vielfach sogar Sulfonamide, Anti- devitalen Zähnen wieder. biotika- und Kortisonzusätze, um eventuel- le schmerzhafte Reaktionen zu unterdrü- Eine weitere Tatsache ist, dass Anaerobier cken. das Enzym L-Methionin-Lyase bilden, das die Aminosäure L-Methionin u. a. in das to- In der Regel wirken all diese Pasten zytoto- xische Methyl-Mercaptan umwandelt. Me- xisch, gewebereizend und in vielen Fällen thyl-Mercaptan hat, wie der Name bereits sogar höchst allergen. sagt („mercurius captans“), eine hohe Affi- nität zu Quecksilber und reagiert mit diesem Auch Sporen des Schimmelpilzes Aspergillus zu Dimethylquecksilber (CH3-Hg-CH3). Die- sind in wurzelgefüllten Zähnen schon nach- ser Stoff blockiert die aktiven Zentren der gewiesen worden. Die Wirkung von Aspergil- SH-Enzyme wie z. B. Kreatin-Kinase, Adeny- Dr. med. dent. Karlheinz Graf lus ist von allergener und vor allem hochto- lat-Kinase, Phosphorylat-Kinase, Phospho- Studium der Zahnheilkunde. Seit 1979 xischer Art. rylase A, Pyruvat-Kinase, Phosphorglycerat- in eigener Praxis in Straubing / Nieder- Kinase etc., hemmt damit sehr nachhaltig bayern niedergelassen. Seit 1985 Fort- Wichtig für die immunologische Diagnostik: die ATP-Bildung und ist somit für eine Min- bildungen in ganzheitlich-systemi- Die Belastung aus Wurzelfüllmaterialien ist derung der Zellfunktionen und für eine Stö- scher Zahnheilkunde. 1992 Zulassung nur zum Teil allergischer, teils aber auch toxi- rung im Energiehaushalt verantwortlich. als Heilpraktiker. Seit nunmehr 25 Jah- scher Art. ren Durchführung von diversen Fortbil- Für Amalgamträger, die ja eine permanente dungsseminaren im deutschsprachigen „Quelle“ für Quecksilber im Mund mit sich Raum über Zahnstörfeld-Diagnostik Bakterielle Belastung aus tragen, sollten deshalb nervtote Zähne noch und -Therapien. wurzelbehandelten Zähnen kritischer hinterfragt werden, denn Dime- thyl-Hg ist eines der stärksten Neurotoxine (letale Dosis > 0,1 ml). Nicht umsonst gilt es Durch die Unterbrechung der Blutzirkulati- als „some of the most toxic substances Seit 2013 on im nervtoten Zahn erfolgt in diesem Be- known to the man“. Präsident der Deutschen Gesellschaft reich kein Abtransport der Schadstoffe und für Umwelt- und Humantoxikologie Toxine mehr. Damit kommt es dort zu einer Wichtig für die immunologische Diagnostik: (DGUHT). Autor zahlreicher Fachartikel Anhäufung von Körperschlacken und somit Die bakterielle Belastung aus wurzelbehan- in diversen Fachzeitschriften und meh- zu einer drastischen Milieuänderung, die delten Zähnen ist entzündlicher, allergischer rerer Lehrbücher zum Thema Umwelt- wiederum Voraussetzung für Bakterien- und toxischer Art. Zahnmedizin und ganzheitliche Zahn- wachstum ist. Devitale Zähne sind einer Rei- medizin. he von Untersuchungen zufolge permanent infiziert. Entzündliche Belastung Kontakt: aus nervtoten Zähnen Dornierstr. 33e, D-94315 Straubing Die überwiegende Anzahl der dort gefunde- Tel.: 09421 / 6992, Fax: 09421 / 61621 nen Bakterienarten sind Anaerobier wie Sy- Es ist ein endodontisches Faktum, dass jeder www.praxis-dr-graf.de phanosporen, Enterococcus faecalis, Candi- wurzelbehandelte Zahn ein Infektionsherd da albicans, E. faecalis, Actinomyceten etc. mit hauptsächlich anaeroben Bakterien ist, Diese treffen somit auf ideale Wachstums- in deren Folge als immunologische Reaktion bedingungen, kolonisieren das Kanalsystem nicht ausheilbare apikale Ostitiden (Kno- lage die Gefahr von entzündlich-systemi- in Form eines Biofilms, sind in der Regel auf chenentzündungen im Bereich der Zahnwur- schen „Nebenwirkungen“ nervtoter Zähne Spülungen mit NaOCl (wie in der Zahnmedi- zel) entstehen! in Form von chronischen Erkrankungen aller zin zu Desinfektionszwecken oft angewen- Art sehr hoch. det) resistent und induzieren entsprechen- Makrophagen, die Körperfresszellen, elimi- de Makrophagen-Aktivitäten mit immuno- nieren Bakterien über eine Entzündung. So Ein über 25 Jahre durchgeführtes Untersu- logischen Folgereaktionen. wurden in allen entzündlichen Prozessen chungsprogramm aus den USA hat aufge- im Bereich von nervtoten Zähnen ohne zeigt, dass mit der Häufigkeit der Wurzelka- Pathogenetische Mundbakterien produzie- Ausnahme Entzündungsmediatoren wie Tu- nalbehandlungen auch die Karzinomrate ren im Bereich der nervtoten Zähne extrem mor-Nekrose-Faktor alpha und verschiede- steigt (Dr. Weston Price, ausführlichst be- hohe Mengen an Toxinen. Als Nebenproduk- ne Interleukine gefunden. Diese induzieren schrieben im Buch von George Meinig: Root te des anaeroben Bakterienstoffwechsels eine permanente lokale Entzündungsreak- Canal Cover-Up – Damage to your Health. kennen wir Toxine wie Hydrogensulfid (-S) tion. Bion-Verlag, Ojaj, California, ISBN 0- und Cadaverin. 945196-19-9). George Meinig, der Autor Da bei ungünstigen genetischen Vorausset- dieses Buches, war Gründungsmitglied der Bakterien, die diese Toxine produzieren, las- zungen diese Entzündungsmediatoren über amerikanischen Gesellschaft für Wurzelbe- sen sich herkömmlicherweise aus infizier- die Lymph- und Blutbahn im gesamten Or- handlungen in den 1940er-Jahren. Nach- ten, avitalen oder endodontisch behandel- ganismus verbreitet werden können, ist je dem ihm bekannt wurde, dass Wurzelbe- ten Zähnen isolieren – und damit schließt nach individuell-konstitutioneller Abwehr- handlungen die Ursache für viele systemi- CO.med August | 2014 Graf_b
Transformationstests (LTT) auf Wuzelfüll- materialien, Tests auf die überdurch- schnittliche Ausschüttung bestimmter Entzündungsmediatoren (= Effektortypi- sierung) durch die Leichengifte Mercaptan und Thioäther und auch Gentests über eine individuell vorliegende Entzündungsnei- gung des Patienten. Was sagen diese Tests aus? Abb. 2: Positiver Allergietest auf Leichengifte Ein LTT gibt ausschließlich an, ob eine All- ergie vom Typ 4 (Spätreaktion) auf ein Wur- zelfüllmaterial vorliegt. Ist dieser Test ne- sche und ganzkörperliche Probleme sein dass die Zähne im System der Meridiane be- gativ, kann damit nur und ausschließlich ei- können, die scheinbar nicht zusammenhän- stimmte Zuordnungen haben. ne Allergie ausgeschlossen werden! Dieser gen, schied er aus dieser Gesellschaft aus Test erlaubt somit keinerlei Beurteilung und schrieb 1993 das im Text zitierte Buch Durch deren Forschungen auf dem Gebiet über die toxische Einwirkung auf den Or- „Root Canal Cover-Up“. der Elektroakupunktur wissen wir auch, dass ganismus. Ein LTT ist somit keinesfalls ein gerade devitale Zähne durch ihre toxischen allgemeiner „Verträglichkeitstest“, sondern Wichtig für die immunologische Diagnostik: Eiweißzerfallsprodukte, lokalen Nekrosen nur ein Ausschluss einer Allergie. Die bakterielle Belastung ist überwiegend und subklinischen Entzündungen einerseits entzündlicher und toxischer Art. sowie durch die dentalen Werkstoffe in Wur- Gleiches gilt bei der sog. Effektortypisie- zelfüllmaterialien andererseits Störfaktoren rung. Es werden die Entzündungsmediato- mit übergeordneter Steuerungsfunktion ren (Botenstoffe) als immunologische Reak- Die energetische Belastung darstellen. tion auf einen Reizstoff (Leichengifte) be- wurzelbehandelter Zähne stimmt (Abb. 2). Die überwiegend Wichtig für die immunologische Diagnostik: toxische Komponente der Belastungen Jeder nervtote Zahn ist ein informatorisches Energetische Blockaden werden durch die ge- aus wurzelbehandelten Zähnen kann mit und energetisches Störfeld über das Grund- nannten Tests generell nicht aufgedeckt. diesen Tests aber nicht erfasst werden. regulationssystem (Pischinger) und das System der Meridiane und damit auch ein Welche Tests stehen uns aus den beschrie- chronisch-degeneratives Störfeld im Sinn benen Belastungen nervtoter und in der Re- Ein Gentest über die individuell vorlie- einer nicht unerheblichen Störfeldbelas- gel wurzelbehandelter Zähne zur Verfü- gende Entzündungsneigung des Patienten tung. gung? ist sinnvoll, um beurteilen zu können, ob das Immunsystem träge, normal oder über- Seit Voll, Kramer und Gleditsch, den Pionie- Wissenschaftlich anerkannte Testmetho- schießend reagiert. Bei Patienten (Abb. 3) ren der Regulationsmedizin, ist bekannt, den sind in erster Linie die Lymphozyten- mit überschießender Reaktion (Grad 3 oder 4) sind wurzelbehandelte Zähne eher mit Vorsicht zu interpretieren. Schwachpunkt der labormedizinischen Test- methoden ist somit die Tatsache, dass chro- nisch toxische Belastungen durch die auf- geführten Tests nicht miterfasst werden können. Von manchen Zahnärzten wird die toxische Belastung aus devitalen Zähnen durch den semi-quantitativen Chairsidetest „Orotox- Test“ beurteilt. Innerhalb von Minuten kann damit überprüft werden, ob eine hohe oder eher geringe Toxinabgabe von be- stimmten devitalen Zähnen ausgeht. Nach- teil dieses Tests ist jedoch, dass dieser Test nicht in Relation zur Gesamtbelastung (Fass!!) steht und somit gerade beim chro- nisch Kranken, bei dem in jedem Fall eine Entlastungstherapie im Vordergrund ste- Abb. 3: Genetisch bedingte Entzündungsneigung hen muss, zu falschen Rückschlüssen füh- ren könnte. Graf_c August | 2014 CO.med
Eine Alternative dazu wären sogenannte bi- oenergetische Testmethoden, die auf dem Resonanzprinzip beruhen und somit die in- dividuell-biologische Reaktion des Einzel- nen erfassen können. Diese Tests sind je- doch wissenschaftlich nicht anerkannt und teilweise auch von der „Tagesform“ des Pati- enten oder auch des Testers abhängig, was wiederum eine gewisse Einschränkung der Aussagekraft beinhaltet. Zusammenfassung Jeder nervtote Zahn induziert eine Mehr- fachbelastung im Energie-, Immun- und En- zymsystem des Patienten im Sinn einer energetischen, allergischen, entzündlichen und toxischen Problematik. Solange die in- dividuell-gesundheitlichen Kompensati- onsmechanismen diese Belastungen tole- rieren und somit noch kompensieren kön- Abb. 4: Das individuelle „Fass der Belastungen“ (Quelle: [2]) nen, liegt es in der Entscheidung des aufgeklärten Patienten, wie er damit umge- hen möchte. nervtoter Zähne nicht berücksichtigt, könn- Die „Qualitätskontrolle“ einer Wurzelbe- ten die labormedizinischen Testergebnisse handlung erfolgt in der Schulmedizin übli- sowohl Therapeuten als auch Patienten in cherweise über eine Röntgenaufnahme. Die- falscher Sicherheit wiegen. se kann aber logischerweise keine allergi- schen, toxischen, bakteriellen oder systemischen Auswirkungen eines nervto- ten Zahnes zeigen. Das Problem einer chronischen Toxizität liegt darin, dass Giftstoffe in Minimaldosen ständig in den Organismus gelangen, der Literaturhinweis Körper aber keine Abwehrmaßnahmen er- greift, weil er diese Minidosen nicht als Gift 1. Von Baehr V (2008): Moderne Labordiagnostik von erkennt. Unverträglichkeiten auf Zahnersatzmaterialien. Vor- trag GZM-Netzwerkkongress, München, 31.05.2008 2. Graf K (2010): Störfeld Zahn – der Einfluss von Zähnen Ob ein Patient durch dentale Werkstoffe be- und zahnärztlichen Werkstoffen auf die Gesundheit. lastet wird, hängt immer vom allgemeinen Urban & Fischer Verlag / Elsevier GmbH, 2010 Belastungszustand verschiedenster Her- 3. Graf K (2005): Der nervtote Zahn. CO.med Fachmaga- zin, 1:12-14. kunft und deren Wechselwirkungen, aber 4. Graf K (2008): Zahnherde als Gesundheitsrisiko und auch von der individuellen Konstitution ab Therapiebremse. CO.med Fachmagazin, 8:42-44 (Abb. 4). 5. Graf K. (2008): Umweltzahnmedizin. KIM Komple- ment. Integr. Med., 5:46-52 6. Graf K (2011): Der wurzelbehandelte Zahn unter im- Beim chronisch Kranken gelten strengere munologischen Gesichtspunkten. umwelt.medizin.ge- Regeln als beim Gesunden: Ist eine ge- sellschaft (24)2:160-161 sundheitliche Belastung schon so weit fort- 7. Graf, K (2012): Der wurzelbehandelte Zahn unter im- munologischen Gesichtspunkten. Arzt, Zahnarzt, Na- geschritten, dass eine chronische Erkran- turheilverfahren, 1:18-20 kung (Rheuma, Fibromyalgie, Krebs etc.) 8. Lechner J (2006): Der Feind in meinem Mund. Eigen- bereits eingetreten ist, sollte spätestens zu verlag, München 9. Lechner J (2012): Mehrdimensionale Systemdiagnose diesem Zeitpunkt das oberste therapeuti- des wurzelgefüllten Zahnes. ZWR 2012: 121 (12) 640- sche Gebot sein, eine Entlastung auf mög- 644. lichst vielen Ebenen zu erreichen. 10. Meinig G (1993): Root Canal Cover up – Damage to your Health. Bion-Verlag, Ojaj, California 11. Schäfer E (2003): Bewertung aktueller Wurzelkanal- Da die herkömmliche labormedizinische füllmaterialien. ZM (93)1:24-28 Diagnostik aber die toxische Belastung CO.med August | 2014 Graf_d
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