Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.

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Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
Nr. 161, Sommer 2021

Information der kath. Pfarre Schwanenstadt

             r e i h e i t w i c h t i g ?
   Ist dir F

                       Alles ist mir erlaubt,
                       aber nicht alles dient zum Guten.
                       Alles ist mir erlaubt,
                       aber nichts soll Macht haben über mich.
                       (1 Korinther 6:12)
Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
dein funke
Aus der Pfarre                                                                                                                                                                                                                Schwerpunktthema „Du bist befreit“

                                                                              manchmal hast du angst,
                                                                              machst dir sorgen,
                                                                              fühlst dich einsam und unsicher.
                                                                              weil vieles schwer wiegt, bist du traurig
                                                                              und müde vom kämpfen.
                                                                                                                                     DER CHRISTLICHE
                                                                              aber wenn du dich am abend hinsetzt,
                                                                              ganz allein, und deinen blick nach                     GLAUBE HAT
                                                                                                                                     BEFREIUNG ZUM
                                                                              innen richtest, dann kannst du ihn spüren
                                                                              - deinen funken.
                                                                              er wurde dir geschenkt bei deiner geburt.

  Wenig Aktivitäten
                            WAS MICH BEWEGT                                   er leuchtet hell, ist ganz warm und
                                                                              er brennt immer in dir.
                                                                              wenn du deine hand auf ihn legst,
                                                                                                                                     VORZEICHEN                                                                           Was ist Freiheit aus
                                                                              weißt du, dass er dich ganz ausfüllen kann
  Die Covid-19 Rahmenbedingungen haben die Aktivitäten                        und dass du sicher bist und geborgen –                 Freiheit ist ein Wort, das heute selten ver-                                         christlicher Sicht?
  stark eingeschränkt. Übliche Rundentreffen sind ausge-                      in deinem funken.              Text: Judith Rössler
                                                                                                                                     wendet wird. Im Glauben können wir diesen
  fallen, nur notwendigste Sitzungen wurden abgehalten.                                                                              verloren gegangen Schatz wiederentdecken.
  Begegnung waren nahezu nur auf Distanz möglich. Es gab
  auch kein Pfarrbüffet. Viele sind größeren Ansammlungen
  und damit auch der Sonntagsmesse fern geblieben.                                                                                   Freiheit ist nicht nur ein Wort, Freiheit das sind Worte und Taten.
  Die Zeit stand in einem großen Gegensatz zu der Zeit vor
  Corona, wo es doch viele Aktivitäten, besonders auch für                                                                           Als Zeichen der Freiheit ist Jesus lebendig, als Zeichen der Freiheit für diese Welt.
  Kinder und Jugendliche, gab.

  Durch diese Zeit ist mir die Frage: „Was braucht es?“ sehr                                                                           Dieser Liedtext beschäftigt mich -       Freiheit spricht Jesus allen Menschen      „Wovon bin ich befreit?“ Eine Frage,
  gegenwärtig. Es kann ja nicht darum gehen, möglichst viele                                                                         Freiheit ist ein hohes Gut, für das sich   zu, weil wir von Gott geliebt sind.        die in die Vergangenheit führt –
  Veranstaltungen aufweisen zu können. Was brauchen die                                                                              Menschen über die Jahrhunderte                                                        manchmal ganz spannend und
  Menschen, um ihr Leben aus dem christlichen Glauben he-                                                                            hinweg immer wieder eingesetzt             In meiner Aufgabe als Mitarbeiterin im     wichtig, um etwas zu verstehen. Hier
  raus gestalten zu können? Was braucht es dazu an Gemein-                                                                           haben – manche sogar mit ihrem             Seelsorgeteam erlebe ich Freiheit, die     kann ich Veränderungen in meinem
  schaft, an liturgischen Feiern, an Informationen, an Glau-                                                                         Leben. Was aber meint Freiheit?            sich in der Beziehung zu Gott und den      Leben erkennen, Entwicklungen,
  bensbildung? Was sind Ihre Fragen, Sorgen oder Freuden?                                                                                                                       Mitmenschen entfalten kann und die         manche davon tatsächlich auch als
                                                                 willigkeit der Eltern. Herzlichen Dank allen Mitarbeiter*innen      Ob aus politischer, philosophischer        ich als Verantwortung für ein gemein-      Befreiung sehen. Ich will aber nicht
  Fragen, auf die wir im Seelsorgeteam Antworten suchen          in den Kindergärten für ihren Einsatz. Schade, dass sie in          oder juristischer Sicht gesehen, Frei-     sam gestaltetes Leben wahrnehmen           beim rückwärtsgewandten Blick
  müssen. Dazu brauchen wir aber auch Ihre Hilfe! Was            den Medien meist unerwähnt bleiben. Ich hoffe, es liegt             heit heißt niemals Beliebigkeit oder       will - ein Pfarrleben, das hoffentlich     stehen bleiben. In die Zukunft weist
  brauchen Sie, um Ihren Glauben gut leben, vertiefen zu         nicht daran, dass man sie übersieht.                                Egoismus, vielmehr geht es darum,          bald wieder intensiver möglich ist.        die nächste Frage.
  können? Was fehlt Ihnen? Was finden sie gut? Was möchten                                                                           einer praktischen Vernunft zu entspre-     Wichtig ist dabei, dass Menschen sich
  Sie gerne? Die Kirche, so wie sie sich in den Köpfen vieler    Maiandachten einmal anders                                          chen und die Würde und die Freiheit        entwickeln können, dass sie aber auch      „Wozu bin ich befreit?“ Welche Ent-
  abbildet, hat heute leider wenig Relevanz für das eigene       Danke allen, die sich um die Maiandachten gesorgt haben:            der Mitmenschen zu achten.                 damit niemanden schaden und den            wicklungsmöglichkeiten sehe ich bei
  Leben. Zum Teil liegt es natürlich auch am nicht Wahr-         die sie eingeteilt, vorbereitet und gehalten haben, die für das                                                Nächsten im Blick behalten. Gebote         mir? Bleibe ich hinter meinen Mög-
  nehmen der Lebenssituation der Menschen und an                 Zusammenkommen gesorgt haben und allen jenen, welche                Und Freiheit aus christlicher Sicht?       regeln unser Leben, unsere Freiheit        lichkeiten zurück? Wer steht mir
  fürchterlichen Vorkommnissen innerhalb der Kirche.             die Kapellen erhalten und schmücken. Nächstes Jahr, so              Martin Luther, ein evangelischer           und die unserer Mitmenschen. Das           im Weg? Bin ich es gar selbst - ich
                                                                 hoffe ich, werden auch die Dorffeste wieder möglich sein.           Christ, hat einst geschrieben:             machen auch Verordnungen, die uns          mit meinen engen Grenzen, meiner
                                                                                                                                     Der Christenmensch ist ein freier Herr     zur Zeit das Leben erschweren, die         kurzen Sicht? Werde ich es schaffen,
  Neue Mitarbeiterinnen                                          Planungen derzeit noch schwierig                                    und niemandem untertan.                    aber das Leben und die Freiheit an-        aus meinen vorgefertigten Denk-
  Seit September ist Elisabeth Schobesberger und seit            Planungen von Treffen, Veranstaltungen, Festen sind derzeit         Der Christenmensch ist ein dienst-         derer schützen. Es bleibt die Hoff-        schablonen auszusteigen?
  März Julia Feldbauer als Pastoralassistentin in der Pfarre     noch schwierig. Welche Rahmenbedingungen sind dann                  barer Knecht und jedem untertan.           nung, dass wir in dieser Zeit für unser
  tätig. Beide haben sich sehr schnell eingelebt. Ich bin sehr   gültig? Wie kann z. B. ein Mitarbeiterfest für mindestens           Freiheit gibt es also niemals ohne Ver-    Menschsein trotz allem gute Erfah-         Plötzlich taucht in meinem Kopf, beim
  dankbar für ihr Engagement und für das gute Miteinander.       200 Menschen abgehalten werden?                                     antwortung.                                rungen machen in unserem Glauben,          Nachdenken über das Wort „befreit“,
  Elisabeth Schobesberger hat für Bach und Schwanen-                                                                                                                            der Freiheit als Vorzeichen hat.           Gotteslob Nr. 60 auf: „Der Herr hat uns
  stadt eine halbe Anstellung. Arbeitsschwerpunkte für Julia     Danke an alle für ihr Engagement                                    Für manche Menschen ist es schwer          Text: PAss Elisabeth Schobesberger         befreit, auf ewig besteht sein Bund.“
  Feldbauer sind vor allem Jungschar und Jugend.                 Es gab natürlich auch viel unsichtbares Engagement                  vorstellbar, dass der christliche Glau-                                               Und was hat das mit Verkündigung
                                                                 in der Pfarre: Seelsorgeteam, Gottesdienstleiter*innen,             be eine Religion der Freiheit ist. Aber      „Oh, ich bin also befreit“, denk         und der Arbeit im Seelsorgeteam zu
  Dank an die Betreuerinnen im Kindergarten                      Blumenschmückerinnen, Mesner, Mesnerin, Kranken-                    bereits im AT ist von der Befreiung        ich etwas überrascht über das Motto        tun? Sehr viel – wir wollen die befrei-
  Die Pädagoginnen mit dem gesamten Betreuungspersonal           kommunion-Besuchsdienst, Religionslehrer*innen,                     des Gottesvolkes Israel zu lesen und       dieser Ausgabe des Miteinanders.           ende Botschaft Jesu in den verschie-
  waren in der vergangenen Zeit durch die gesonderten Rah-       Ministrant*innenbegleitung, EK- und Firmvorbereitung…               im NT wird der Befreiungswille Gottes      Aber dann taucht Gottseidank schon         densten Formen weitertragen.
  menbedingungen besonderen Herausforderungen ausge-             Nur um einige aufzuzählen. Euch/Ihnen allen ein ganz                mit und durch Jesus erkennbar. Diese       die erste Frage auf:                       Text: Michael Schobesberger
  setzt. Eine Testung des Kindergartenkindes obliegt der Frei-   herzliches Vergelt’s Gott!            Helmut Part, Pfarrer

  2            miteinander Nr. 161                                                                                                                                                                                           miteinander Nr. 161             3
Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
Schwerpunktthema „Du bist befreit“                                                                                                                                                                                          Schwerpunktthema „Du bist befreit“

                                                           Freiheit und Bibel!                                                                                                                                                Titelbild:
                                                                                                                                                                                                                              Freiheit – du bist befreit. Dieser
                                                                                                                                                                                                                              Titel hat uns, das miteinander-Team,

                                                          ANLEITUNG ZU                                                                                                                                                        auf die Idee gebracht Freiheit als Bild
                                                                                                                                                                                                                              darzustellen. Freiheit ist, die Hände

                                                          EINEM LEBEN
                                                                                                                                                                                                                              Richtung Himmel zu strecken und
                                                                                                                                                                                                                              den Moment, die Natur, das Wetter,
                                                                                                                                          MITEINANDER SEIN                                                                    die Gemeinschaft, …. zu spüren und

                                                          IN FREIHEIT
                                                                                                                                                                                                         miteinander-Team     zu genießen.

                                                                                                                                          »Wenn ich heute mein Leben betrachte, weiß ich, dass ich in allen
                                                                                                                                          Lebensphasen viele Freiheiten hatte. Ich habe mich frei bewegt und

                                                                                                                                                                                                                            MITEINANDER
                                                                                                                                          war in meinen Entscheidungen frei!
                                                          In Zeiten von Corona ist der Protest gegen Freiheits-
                                                          einschränkungen sehr laut geworden. Freiheit ist uns                            Das freie Leben nach außen war manchmal nur Schein und so mit
                                                          Menschen wichtig. Dafür wird demonstriert – selbst                              meinem Inneren nicht stimmig. Dort sind meine inneren Fesseln
                                                          wenn diese Rechte nur für eine Weile eingeschränkt
                                                          werden. Auch in biblischen Zeiten wehrten sich
                                                                                                                                          entstanden, für die ich selbst verantwortlich bin! War ich Gott fern?
                                                                                                                                          Irgendwann habe ich diese Fesseln gesprengt und merkte, das wirkt
                                                                                                                                                                                                                            DURCHATMEN t
                                                                                                                                                                                                                                         rei
                                                                                                                                                                                                                            Wir sind bef
                                                          Menschen, wenn sie in Abhängigkeiten gerieten.                                 befreiend. Es schenkt Vertrauen und neue Schaffenskraft. Ist mir Gott
                                                          Text: Ingrid Penner, Bibelwerk Linz
                                                                                                                                          nahe? Mit dieser Quelle will ich versuchen, in Verbindung zu bleiben,
                                                                                                                                          um den Ruf Gottes nicht zu überhören.«                       Heidi S.
                         Ingrid Penner, Bibelwerk Linz

  „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich      sie in Schuldknechtschaft und schaf-              So erzählt er das Gleichnis von den
  aus dem Land Ägypten geführt hat,           fen Abhängigkeiten, die dem ägyp-                 Talenten. Dabei wird jener Diener be-                                                                                         »Nur wenn ich im Inneren frei bin,
  aus dem Sklavenhaus.“ (Exodus 20,2)         tischen Sklavenhaus ähnlich sind. Vor             straft, der das ihm anvertraute Talent             »5 Dinge ausmisten, die du nicht mehr                                      kann ich es im Außen leben und nach
  So beginnen biblisch die Zehn Gebote.       allem der Prophet Amos findet hier                (mehr als 30 kg Gold, also ein riesiges            brauchst! Manchmal müssen wir Unnützes                                     außen strahlen, das gelingt unter-
  Gott erinnert die Israeliten an seine       harte Worte für die Oberschicht, die              Vermögen) tatenlos vergräbt, um ja                 loswerden, das befreit. Daher:                                             schiedlich gut. Ich begegne Menschen,
  Befreiungstat. Damit wirbt er um das        nur für das eigene Wohl sorgt. Den                nichts falsch zu machen. Wir dürfen                Werde heute mindestens 5 Dinge los,                                        die verletzend auf mich wirken und
  Vertrauen des Volkes, sich an seine         Wohlhabenden ist es offensichtlich                Fehler machen und daraus lernen.                   die du nicht mehr brauchst.                                                umgekehrt, Menschen, die mir in
  Weisungen zu halten: Der Gott, der sie      egal, wenn die Schwachen auf der                  Angst ist kein guter Ratgeber – sie                Egal ob im Keller, im Handschuhfach des                                    meinem Leben behilflich sind.«
  aus der Knechtschaft herausgeführt          Strecke bleiben. Freiheit gilt aber               steht dem Vertrauen im Weg.                        Autos, im Abstellraum, im Kleiderschrank –                                 Moussa
  hat, will auch weiterhin für ihre Frei-     allen Menschen.                                                                                      Du findest sicher Unnötiges.«      Hannes P.
  heit sorgen. Dazu müssen bestimmte                                                              Zur Freiheit berufen
  Maßnahmen im Zusammenleben ein-                Jesu befreiendes Wirken                        In der Nachfolge Jesu ruft Paulus auf:                                                                                        »Soweit deine Selbstbeherrschung
  gehalten werden.                            Mit Jesus kommt der Befreiungswille               „Zur Freiheit hat uns Christus befreit.                                                                                       geht, soweit geht deine Freiheit.«
                                              Gottes sichtbar zur Welt. Jesus befreit           Steht daher fest und lasst euch nicht                                                                                         Marie von Ebner Eschenbach, ein Lieblings-
  Die Anleitung zur Freiheit ist eine,        von Blindheit, Kurz- und Fehlsichtig-             wieder ein Joch der Knechtschaft auf-                      »Freiheit ist für mich durchatmen.
                                                                                                                                                                                                                              zitat für Greti Schiller/Römerberg
  die ganz dem Menschsein entspricht          keit, er befreit aus Lähmungen und                legen!“ Lassen auch wir uns auf diese                      Freiheit bedeutet für mich, hin und wieder aus dem Alltag
  – keine knechtenden Gesetze, keine          macht Menschen wieder handlungs-                  Zusage ein: Wir sind als Christinnen                       auszubrechen. Alle Gedanken, Sorgen und Aufgaben                   »Wenn ich sagen, machen und tun
  uneinlösbaren Forderungen und keine         fähig; er richtet gekrümmte Menschen              und Christen zur Freiheit berufen.                         hinter mir zu lassen und nur im Hier und Jetzt zu sein.            kann, was ich will. Ich brauche eine
  übermenschlichen Leistungen. Nein,          auf, macht hellhörig und löst die                                                                            Das zu schaffen - für wenige Minuten, mehrere Stunden              Arbeit, Nahrung zum Essen und wenn
  es ist eine Weisung, die im Menschen        Zungen der sprachlos Gewordenen.                                                                             oder vielleicht sogar für einige Tage, das lässt mich zu mir       ich die Haustüre öffne und mich
  grundgelegt ist: „Das Wort ist ganz         Vor allem aber befreit Jesus                                                                                 und auch zu Gott kommen. Gestärkt und mit offenem Herz             draußen in der Natur/im Garten
  nah bei dir, es ist in deinem Mund          Menschen vom falsch                                                                                          kann ich dann in den Alltag zurückkehren.«        Daniela N.       bewegen kann.«
  und in deinem Herzen, du kannst es          verstandenen Gesetz. Er                                                                                                                                                         Christine O./Niederthalheim
  halten.“ (Deuteronomium 30,14)              spricht Sündern die Verge-
                                              bung und Liebe Gottes zu, wo
                                                                                           In welchen Bereichen meines
    Gefährdete Freiheit                       andere sie schon abgeschrie-                 Lebens fühle ich mich frei?                                                                                                        »Ein freies Leben ist für mich ein
  Im Alten Testament sind es vor allem        ben und abgeurteilt haben.                   Wovon möchte ich noch                                       »Manchmal muss man sich überlegen,                                     selbstbestimmtes Leben, dass ich
  die Propheten, die mahnend auftreten,                                                    befreit werden?                                             ob man alles so weitermachen möchte                                    machen kann, was ich will. Natürlich
  wenn die Freiheit der Schwachen mit         Jesus warnt davor, sich hinter                                                                           wie bisher, oder ob es nicht besser wäre,                              hab ich mich an Gesetze/Regeln zu
  Füßen getreten wird. Die Herrschen-         dem Gesetz zu verschanzen und                                                                            sich von belastenden Dingen zu trennen.                                halten. Ich mache mich nicht von Mei-
  den beuten durch ungerechte Struk-          sich aus Angst, Fehler zu machen,                                                                        Garantiert hat man dann wieder mehr                                    nungen anderer abhängig oder mache
  turen ihre Untergebenen aus, bringen        vor dem Leben zu verschließen.                                                                           Energie für Zukünftiges.«        David A.                              nicht, weil andere es von mir wollen/
                                                                                                                                                                                                                              erwarten.«
                                                                                                                                                                                                                              Norli Tropper/Römerberg

     4             miteinander      Nr. 161                                                                                                                                                                                 miteinander      Nr. 161           5
Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
Jugend                                                                                                                                                                                                                           Jugend

                                                                                                                                                         ERSTKOMMUNION
                                                                                                                                                         PFARRE SCHWANENSTADT
                                                                                                                                                                   ERSTKOMMUNION
                                            2021
                                                                                                                                                         Viele hübsch herausgeputzte Mädchen und fesche Burschen feierten am

    Firmung
                                                                                                                                                         12. Juni das heilige Sakrament der Erstkommunion in der Pfarre Schwanen-
                                                                                                                                                         stadt. Nachdem sich die erste allgemeine Aufregung der Kinder und Ver-
                                                                                                                                                         wandten gelegt hatte, gestaltete Pfarrer Helmut Part sehr einfühlsam eine
                                                                                                                                                         kurzweilige Messe. Gemeinsam mit den Religionslehrerinnen und einer
                                                                                                                                                         tollen musikalischen Gestaltung wurde unter aktiver Einbindung der Kinder
                                                                                                                                                         der Gottesdienst gefeiert.
                                                                                                                                                         Auf dass aus der Erstkommunion eine Zweit- und Drittkommunion wird!
                                                                                                                                                         Text: David Aschl

                                                                                               ENDLICH WIEDER JUNGSCHAR
         VIELFÄLTIGKEIT
         IN DER PFARRE                                                                                           Es ist wieder so weit: Wir, die
                                                                                                               Jungscharleiter*innen in Schwanen-
         Auch im heurigen Jahr musste die Firmvorbereitung im Rahmen
         ganz besonderer Umstände stattfinden: Am Samstag, den 29. Mai,
         konnten aber schließlich alle 43 Firmlinge nach einer verkürzten,
                                                                                      WIR FREUEN               stadt, gestalten seit einigen Wochen
                                                                                                               wieder JS-Stunden. Wir sind auf
                                                                                                               Grund von Covid sehr viel draußen
         intensiven, zweieinhalb Monate langen Firmvorbereitung in zwei
         Messen die Firmung in der Pfarrkirche Schwanenstadt empfangen.
         Als Firmspender besuchte uns Generalvikar DDr. Severin Leder-
                                                                                      UNS AUF EUCH             und daher oft im Sparkassenpark
                                                                                                               zu finden, wo wir Platz zum Austoben
                                                                                                               haben. Gerne spielen wir fangen

                                                                                      Es ist wieder so weit
         hilger aus dem Stift Schlägl.                     Text: Julia Feldbauer                              oder verstecken. Natürlich basteln
                                                                                                               wir auch etwas, wie zum Beispiel
                                                                                                               Papier-Seerosen, die wir dann ge-

  D     ie Corona-Maßnahmen mach-
        ten uns heuer wieder kreativ –
  alle Räume und Plätze, die im Rah-
                                             Weitere Workshops konnten anschlie-
                                             ßend von den Firmlingen frei gewählt
                                             werden: z.B.: Pilgern mit dem Fahr-       ENDLICH GEMEINSCHAFT
                                                                                                               meinsam in allen Farben bemalen
                                                                                                               – so bunt wie unsere Gemeinschaft.
                                                                                                               Wir machten einen Parcours durch
  men der geltenden Maßnahmen                rad, ein gemeinsamer Nachmittag von                               den Sparkassenpark und eine Suche
  möglich waren, wurden genützt. Die         Firmlingen und Pat*innen mit Espoto                               nach versteckten Bildern, die wir
  Firmlinge bewiesen dabei große Fle-        – Schnitzeljagd, eine Zeitreise, eine                             am Ende mit kleinen, süßen Über-
  xibilität und eine vorbildliche Einhal-    Auferstehungsfeier am Ostermorgen                                 raschungen belohnten.
  tung aller gültigen Regulierungen.         oder eine Neuentdeckung des Kirchen-
  Nach einem Firmstartgottesdienst           raums.                                                            Mit den Kindern haben wir wieder
  Anfang März, bei welchem wir die           Ein großes Dankeschön gilt auch dem                               viel zu lachen, viel Freude, vor allem
  Kirche bis zum letztmöglichen Platz        Firmteam: Michael Schobesberger,                                  durch ihre beinahe unendliche Ener-
  gefüllt haben, führte Pfarrer Helmut       Johann Neuhuber, Melanie Holztrattner                             gie, die sie haben. Wir, die Jungschar
  Part einen Teil der Firmlinge mit          und Martin Braun sowie in der Vor-                                Schwanenstadt, freuen uns auf euch
  Livestream und Microsoft Teams             bereitung Pastoralassistentin Elke                                und unsere Stunden, um gemeinsam
  Mitte März in die Thematik Schwer-         Hanl-Gattinger, die seit März im Mut-                             wieder viel Spaß zu haben.
  hörigkeit und in Ansätze der Gebär-        terschutz ist. Daneben gab es viele
  densprache ein.                            weitere zahlreiche helfende Hände:                                Von 26.-30. Juli findet heuer auch
  Ab April konnten wir uns dann auch         Workshop-Leiter*innen, Pfarrer Helmut                             wieder ein JS-Lager statt. Aufgrund
  außerhalb des Kirchenraumes und            Part, Mesner*innen, Musikgruppen und                              von Covid bleiben wir wie letztes
  dem Internet wieder treffen. Am            Ministrant*innen – sie alle haben zum                             Jahr in Schwanenstadt. Ihr seid herz-
  Firmhalbtag standen die Themen Ge-         Gelingen der Firmfeier beigetragen                                lich eingeladen, euch anzumelden
  meinschaft, Jesus und die Bibel, der       und gezeigt, wie vielfältig die Kirche                            und mit uns 5 Tage voll Spaß zu
  Hl. Geist und Gott im Vordergrund.         in Schwanenstadt ist.                                             verbringen.          Text: Alex Zauner
                                                                                                                                                                             Erstkommunion

     6             miteinander     Nr. 161                                                                                                                                                      miteinander    Nr. 161       7
Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
Aus der Pfarre                                                                                                                                                                                                                              Pfarrliche Leitung

Zubau Kindergarten
Süßmayrstraße
                                             “Das Virus sei nicht die Krise, sondern eine Lupe auf die Krise,
                                             in der die Gesellschaft steckt.”                                                       CARITAS                                   LITURGIE                                 Gemeinsam
Ab Herbst wird der Zubau beim Kin-
dergarten für eine zusätzliche Grup-
pe in Betrieb gehen. Doch es werden
                                             V    on der Trendforscherin Lidewij
                                                  Edelkoort habe ich vor einiger
                                             Zeit im Standard eine interessante
                                                                                      Monat kein Gehalt) hinnehmen müssen,
                                                                                      arbeitslos sind oder auch um ihren
                                                                                      Job bangen müssen, geht weiter
                                                                                                                                    Elisabeth Aichmayr
                                                                                                                                    Tel. 07673/2864
                                                                                                                                    elisabeth.aichmayr@dioezese-linz.at
                                                                                                                                                                              Hans Neuhuber
                                                                                                                                                                              Tel. 07673/4246
                                                                                                                                                                              johann.neuhuber@dioezese-linz.at         für die Pfarre
noch mehr Plätze benötigt.                   Aussage gelesen: “Das Virus sei          nach unten auf.
                                                                                                                                    Diakonie heißt gelebte Nächstenliebe.     Liturgie meint Gottes Dienst an den
Die Gemeinde übernimmt die Or-               nicht die Krise, sondern eine Lupe       Ein einfach „zurück wie vorher“ wird
                                                                                                                                    Wir setzen uns mit den unterschied-       Menschen und im folgenden Schritt
ganisation und die Kosten für den            auf die Krise, in der die Gesellschaft   es nicht geben. Es sind Herausfor-
                                                                                                                                    lichen Ausprägungen von Not und           unsere dankbare Antwort an Gott.
Zubau. Damit die Gemeinde spezi-             steckt.” Es wäre wohl zu einfach, alle   derungen, auf die heute noch die
elle Förderungen für den Neubau in
Anspruch nehmen kann, ist es not-
                                             Veränderungen, die sich in der Kir-
                                             che und in der Gesellschaft abzeich-
                                                                                      Antworten fehlen, die wir aber als
                                                                                      Gesellschaft, als Politik und als
                                                                                                                                    Armut auseinander, hören zu, spüren
                                                                                                                                    nach.
                                                                                                                                    Das Ziel der Caritas ist Menschen zu
                                                                                                                                                                              „Wir wollen lieben, weil er uns zuerst
                                                                                                                                                                              geliebt hat“ 1 Joh 4, 19
                                                                                                                                                                              Wir brauchen Räume, Zeiten und
                                                                                                                                                                                                                         AUCH IM TEAM
wendig, dass sie Eigentümerin des            nen, als „Corona-bedingt“ anzusehen.     Kirche suchen und finden müssen.
                                                                                                                                    befähigen, aus eigenen Kräften ihr        Rituale, um in unserer Gemeinschaft
Gebäudes ist. Daher wurde der Kin-           Gerade auch in den Zeiten, wo keine
                                                                                                                                    Leben zu bewältigen. Dabei unter-         zu feiern. Gottesdienste sind Quellen
dergarten Süßmayrstraße in einem             öffentlichen Gottesdienste gefeiert        Die Lösung wird nur zur Hälfte
                                                                                                                                    stützen wir mit Gesprächen, aber          des kirchlichen Lebens. Die befreiende
Baurechtsvertrag an die Stadtge-             werden konnten, haben Kirchen-           das Modell der Jerusalemer Urge-
                                                                                                                                    auch mit Hilfe bei der Suche nach         Botschaft Jesu und unser Leben als
meinde Schwanenstadt übergeben.              besucher festgestellt, ihnen fehlt       meinde sein, von der es in der Apostel-
                                                                                                                                    passenden Einrichtungen und Be-           Gemeinschaft der Getauften kommt                Mag.a Julia Feldbauer
Das vereinfacht die Umsetzung des            eigentlich nichts. Andere haben die      geschichte (Apg 4,32) heißt: „Die Ge-
                                                                                                                                    ratungsstellen.                           darin zum Ausdruck.                             Pastoralassistentin
Bauvorhabens. Die dazu notwendi-             Entdeckung gemacht, dass es die          meinde der Gläubigen war ein Herz                                                                                                       Tel. 0676/8776-5826
gen Verträge wurden von der Stadt-           verschiedensten Angebote in den          und eine Seele. Keiner nannte etwas                                                                                                     julia.feldbauer@dioezese-linz.at
gemeinde, der Pfarre und der Diöze-          Medien zum Mitfeiern gibt. Im Lauf       von dem, was er hatte, sein Eigen-
                                                                                                                                                                                                                              Anton Dorfinger
se genehmigt.                                der Zeit haben wir auch bemerkt,         tum, sondern sie hatten alles gemein-                                                                                                   Obmann Finanzen
                                             dass uns die verschiedenen Ge-           sam.“ Mit dem „alles gemeinsam“
Die Gemeinde trägt jene Kosten für           meinschaften, ob in der Pfarre oder      haben sie Schiffbruch erlitten. Der                                                                                                     Mona Neumüller
                                                                                                                                                                                                                              Schriftführerin
den Bau, die Erhaltung und den Be-           in Vereinen fehlen. Auch, dass es eine   Apostel Paulus hat dann in anderen
trieb des Kindergartens, die nicht           große Vereinsamung vieler Men-           Gemeinden für sie gesammelt, weil

                                                                                                                                                  Seelsorgeteam
durch entsprechende Förderungen              schen gibt, ist sichtbar geworden.       sie verarmten.                                                                                                                          Weitere Seelsorger
des Landes abgedeckt werden. Die             Die Schere zwischen denen, die sich      Den Teil mit „ein Herz und eine Seele“
Pfarrcaritas Schwanenstadt bleibt            vieles richten können, bei denen das     sollten wir uns wohl zu Gemüte                                                                                                          Herbert Schiller
                                                                                                                                                                                                                              ständiger Diakon
Erhalter und Betreiber des Kinder-           Einkommen weiter auf dem Konto           führen und daraus unsere Solidari-                                                                                                      Tel. 0699/12124320
gartens.                                     eingegangen ist, deren Job nach          tät ableiten und dafür Sorge tragen,                                                                                                    herbertschiller@icloud.com
Danke der Stadtgemeinde für die              wie vor sicher ist, gegenüber jenen,     dass jene nicht an den Rand der Ge-
                                                                                                                                                                                                                              KonsR Johann Tropper

                                                                                                                                    GEMEINSCHAFT VERKÜNDIGUNG
gute Zusammenarbeit.                         die eine Kürzung des Einkommens          sellschaft abrutschen.                                                                                                                  ständiger Diakon
                                             um 20% (das bedeutet: jedes fünfte                              Helmut Part, Pfarrer                                                                                             Tel. 07673/2308-24

                                                                                                                                                                                                                              P. Mario Marchler CSsR
                                                                                                                                    Helmut Part, Pfarrer                      Elisabeth Schobesberger, PAss                   Kaplan im Seelsorgeraum
                                                                                                                                    Tel. 0676/8776-5385, 07673/2214-13        Tel. 0676/8776 5034                             Tel. 0676/8776-6218
                                                                                                                                                                                                                              mario.marchler@dioezese-linz.at
                                             Internet-Liveübertragungen der Gottesdienste                                           helmut.part@dioezese-linz.at              elisabeth.schobesberger@
                                                                                                                                                                              dioezese-linz.at
                                             Während des ersten Lockdowns             dolmetscht. So konnten auch Gehör-            Das Wort Kommunion ist uns von
                                             haben wir begonnen, Gottesdienste        lose zum einen in der Kirche bzw.             der Kirche her vertraut. Aus dem          Michael Schobesberger                           Pfarrbüro
                                             aufzuzeichnen und ins Internet zu        zum anderen auch zu Hause den                 Lateinischen kommend bedeutet es          Tel. 0660/5040203                               Daniela Humer
                                             stellen. Als wieder öffentliche Got-     Gottesdienst in Gebärdensprache               Gemeinschaft. Natürlich schwingt          michael.schobesberger@                          Tel. 07673/2214-12
                                             tesdienste gefeiert werden konnten,      mitfeiern.                                    dabei im pfarrlichen Umfeld mehr          dioezese-linz.at                                daniela.humer@dioezese-linz.at

                                             wurde mit der Liveübertragung be-                                                      mit: Gemeinschaft in Christus.                                                            Eva Tropper
                                             gonnen, da viele Menschen größere        Bei den Gottesdiensten waren es                                                         Verkündigung ist Begegnung und                  Tel. 07673/2214-11
                                                                                                                                                                                                                              eva.tropper@dioezese-linz.at
                                             Ansammlungen gemieden haben              zwischen 120 – 150 Personen, die im           Wir orientieren und halten uns an         Gespräch zwischen den Menschen
     Werden Sie Abonnent                     und außerdem das Platzangebot in         Laufe der Woche den Gottesdienst              Werte, die in einer Gemeinschaft gelebt   und meint, etwas Wichtiges aus-
      des Youtube-Kanals                     der Kirche beschränkt war. Herz-         abgerufen haben.                              werden, weil wir uns mit dieser Ge-       drücklich kund zu tun. Der Bedarf
          unserer Pfarre!
                                                                                                                                                                                                                              Pfarrcaritas
                                             lichen Dank hier an Laurence Palm-       Meine Frage an Sie, die Leserinnen            meinschaft verbunden fühlen. Auf-         an Zugängen zum Reichtum der                    Kindergärten Verwaltung
                                             storfer, der in der letzten Zeit die     und Leser, die Mitfeiernden vor den           gabe diese Bereiches ist es, Mög-         biblischen Botschaft wird zunehmend
                                             Übertragungen betreut hat.               Bildschirmen: Sollen die Gottes-              lichkeiten zu schaffen, dass diese        größer und wichtiger. Wir wollen                Birgit Leitner
                                                                                                                                                                                                                              Tel. 07673/2214-15, 0676/8776-5928
 Sollen die Gottesdienste weiter                                                      dienste weiter übertragen und auf-            Gemeinschaft in der Pfarre wachsen        die Zeichen der Zeit erkennen, damit            birgit.haslbauer@dioezese-linz.at
 übertragen und aufgezeichnet                  Wie soll das weiter gehen?             gezeichnet werden, auch wenn die              kann und gestärkt wird – in Verbin-       die Botschaft Jesu nicht verstummt.
 werden, auch wenn die Platzbe-              Bis jetzt wurde jede Woche (Samstag      Platzbeschränkung in der Kirche               dung mit den anderen Bereichen.           Mt 28,19f: „Darum geht zu allen
 schränkung in der Kirche wieder             Abend bzw. am ersten Sonntag im          wieder aufgehoben ist? Schicken Sie                                                     Völkern und macht alle Menschen zu
 aufgehoben ist?                             Monat um 10 Uhr) die Messfeier live      uns ein Mail mit Ihren Wünschen:                                                        meinen Jüngerinnen und Jüngern ...
                                             übertragen. Dankenswerter Weise          pfarre.schwanenstadt@dioezeselinz.at                                                    und lehrt sie, alles zu befolgen, was
                                             hat Brigitte Maurerbauer immer ge-       Helmut Part, Pfarrer                                                                    ich euch geboten habe.”

      8           miteinander      Nr. 161                                                                                                                                                                             miteinander   Nr. 161            9
Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
Aus der Pfarre                                                                                           Wissenswertes aus der Pfarre

                                                                                                                                          TERMINE
                                                                          Wus s t e n S i e , . . .

              PGR-Sitzung in der Pfarrkirche

                                                          ... dass Diakon Herbert Schiller der Titel “Geistlicher Rat” verliehen wurde?
                                                              Lieber Herbert, wir gratulieren dir sehr herzlich dazu und danken dir
                                                              vielmals für dein Wirken in unserer Pfarre!
                                                          … dass die letzte PGR-Sitzung in der Stadtpfarrkirche stattgefunden hat?
                                                            So war ein Treffen im Rahmen der Verordnungen möglich. Wir Pfarr-
                                                            gemeinderät*innen sind uns aber einig, Sitzungen müssen im Pfarrheim
                      Wunderkammerl in Bach                 stattfinden.
                                                          … dass das Kinderliturgieteam den Familien durch Stationenwege ein
                                                            Angebote macht, um die Osterzeit zu feiern? Dieses Angebot, wie auch
                                                            die Maiwanderung mit Maria, der Himmelskönigin, wurde sehr gut
                                                            angenommen.
                            Herbert Schiller
                            wurde der Titel
                                                          ... dass der Youtube-Kanal der Pfarre Schwanenstadt mittlerweile 120
                            “Geistlicher Rat”                 Abonnenten hat und die übertragenen Feiern regelmäßig abgerufen werden?
                            verliehen
                                                          … dass das Fronleichnamsfest heuer ausschließlich im Freien gefeiert wurde
                                                            und dabei die Musikkapelle aufspielen durfte? Eine große Schar an Gold-
                    Gratulation                             haubenfrauen und Ministrant*innen feierten mit. Es war eine sehr schöne
                                                            Feier.
                                                          … dass es vier neue Ministrant*innen in unserer Pfarre gibt und sie beim
Kinderliturgie                                              Fronleichnamsfest auch schon üben durften?

                                                          … dass es im Pfarrheim in Bach ein Wunderkammerl gibt, in dem sich viele
Im Herbst soll es wieder ein                                Schätze befinden? Alle diese Schätze können gratis oder gegen eine kleine
Gottesdienstangebot speziell                                Spende günstig abgeholt werden. Die Öffnungszeiten: jeden Mittwoch von
für Kinder und Familien geben.                              8.00 bis 10.00 Uhr, jeden 3. Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr und
Wenn du Lust hast, bei uns mit-                             jeden 1. Montag im Monat von 18.00 bis 19.00 Uhr.
zuarbeiten, dann melde dich                                 Zu den Öffnungszeiten werden gerne auch folgende Sachspenden in gutem
einfach bei uns (Mona Neumüller                             Zustand angenommen: Spiele, Kinderspielzeug, Bücher, alles rund um
0650/3053942 oder Daniela                                   Küche und Haushalt, Dekoartikel, Elektrokleingeräte, Kleidung und Schuhe
Neumüller 0699/11172891)                                    für Kinder und Erwachsene. Über zahlreiches Kommen freut sich die Pfarre
oder schau am 17. September                                 Bach, Fachausschuss Schöpfungsverantwortung!
um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum                                Nichts verschwenden – wieder verwenden!
zum ersten Treffen vorbei. Wir
freuen uns auf einen Neustart
nach gut eineinhalb Jahren.

                                                                                                          Wir, die Jungschar-
                                                                                                          leiterinnen und Jung-
                                                                                                          scharleiter, gratulieren
 Impressum:
 miteinander Inhaber (Verleger) und Herausgeber:                                                          Elke und Johannes ganz
 Röm.-kath. Stadtpfarramt Schwanenstadt,
 Traunfallgasse 4, 4690 Schwanenstadt;                                                                    herzlich zur Geburt ihrer
 Redaktion: Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit,
 Zuschriften an die Redaktion per E-Mail an:
                                                                                                          Tochter Eva Rosalie. Wir
 pfarrblatt.miteinander@gmx.at
 Hersteller: Vöckladruck;
                                                                                                          wünschen euch alles
 Verlagsort: Schwanenstadt;                                                                               Gute und Gottes Segen
 Herstellungsort: Vöcklabruck
                                                                                                     h    für eure kleine Familie.
                                                                                Glückwunsc
 Das nächste miteinander erscheint am

                                                            Herzlichen
 15. Oktober 2021
 (Redaktionsschluss: 26. September 2021).

   10                  miteinander              Nr. 161                                                                                             miteinander   Nr. 161   11
Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
Die Gedanken sind frei, frei bin ich im Leben!      Es ist der offene Gedanke, der das Leben
Kann ich lieben und lachen, kann ich mitfühlen      bereichert und der einengende Gedanke,
und weinen?                                         der verhindert mich zu entfalten.
                                                    Muss ich sein der, der ich bin nur zum Schein oder
Die Gedanken sind entscheidend,                     kann ich sein der, der ich bin für Gott und die Welt?
frei gehe ich durch das Leben.
Kann ich wertschätzen und wahrnehmen,               Es ist der Gedanke, welcher im Zusammenhang
kann ich achtsam sein und annehmen?                 mit meinem freien Willen steht, der freie Wille,
                                                    mich zu entscheiden.
Die Gedanken sind Leben,                            Kann ich diesen freien Willen leben oder fühle ich
frei und unabhängig in ihrem Entstehen.             mich doch in manch einer Situation nicht ganz so frei?
Kann ich staunen und mich freuen, kann ich teilen   Text: Heidi Staudinger
und den Geist zeigen, der in mir lebt und brennt?

Die Gedanken formen sich durch meine Gefühle
und all diese summieren sich.
Kann ich demütig und ausdauernd sein,
kann ich umdenken lernen, danken und
mich einsetzen für Gott und die Welt?

Das Seelsorgeteam und das gesamte
miteinander-Team wünscht einen erholsamen Sommer.
Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. Ist dir Freiheit wichtig ? - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.
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