JAHRBUCH GEFÄSSCHIRURGIE UND GEFÄSSMEDIZIN 2016 - ACTION - DEUTSCHE ...
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Jahrbuch
GefäSSchirurgie
und GefäSSmedizin
2016
Action
Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) 2016
Inhalt
Vorwort 4
1. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie 6 4. DGG in der Öffentlichkeit 49
und Gefäßmedizin e.V. (DGG) 4.1 Zeitschrift Gefäßchirurgie 49
1.1. Gründung und Entwicklung 6 4.2 Homepage, Newsletter DGG und App 50
1.2. Vorstand – 2016 8 4.3 Patienteninformationen 51
1.3. Die Präsidenten 9 4.4 Gefäßtag 52
1.4. Die Sekretäre 10 4.5 AAA-Screening
1.5. Die Schatzmeister 10 (Abdominales Aorta Aneurysma)
1.6. Jahrestagungen und Präsidenten 11 und Screeningtag 53
1.7. Ehrenmitglieder 12 4.6 ACTION Kampagne 55
1.8. Korrespondierende Mitglieder 13
1.9. Satzung der Deutschen Gesellschaft für 5. MAGIC Programm für Studierende 57
Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. 14
1.10. Geschäftsstelle der DGG e.V. 17 6. Private Akademie der DGG gGmbH 58
6.1 Private Akademie der DGG 58
2. Preise und Stipendien der DGG 18 6.2 Sektion endovaskuläre Techniken 59
2.1 Wissenschaftspreis 18 6.3 Sektion Weiterbildung Gefäßassistent/-In 61
2.2 Aortenpreis 21 6.4 Endovaskuläre/r AssistentIn DGG 63
2.3 Forschungsstipendium 22 6.5 Sektion Phlebologie 65
2.4 Jean-Kunlin-Medaille 24 6.6 Sektion Zertifizierung Gefäßzentren 66
2.5 Jörg-Vollmar-Preis 25 6.6.1 Liste der zertifizierten Gefäßzentren 67
2.6 Karl-Kremer-Preis 26 6.7 Konvent der leitenden Gefäßchirurgen/Innen 69
2.7 Réne-van-Dongen Vortrags- und Posterpreis 27 6.8 Konvent der universitären Gefäßchirurgen
2.8 Reisestipendium / Coaching Stipendium 28
2.9 Promotion Stipendium 29 7. Deutsches Institut für
2.10 Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin 30 Gesundheitsforschung in der Gefäßmedizin
(DIGG) e.V. 70
3. Kommissionen der DGG 31 7.1 Gründung und Entwicklung 70
3.1 Beruf und Familie 31 7.2 Organisation 71
3.2 Das Junge Forum 32 7.3 Critisch-Register 72
3.3 Diabetischer Fuß 34
3.4 Dialysezugänge 35 8. Stiftungen der DGG 74
3.5 Gefäßtraumatologie und Katastrophenmedizin 36 8.1 Karl-Kremer-Stiftung 74
3.6 Infektionen und Hygiene in der Gefäßmedizin 37 8.2 René-van-Dongen-Stiftung 74
3.7 Konservative Gefäßtherapie 38 8.3 Jörg-Vollmar-Stiftung 75
3.8 Krankenhausökonomie 39
3.9 Leitlinienkommission 41 9. Vaskuläre Versorgung in Deutschland 76
3.10 Perioperative Medizin 42
3.11 Qualität und Patientensicherheit 43 10. Abteilungen und Kliniken 92
3.12 Ultraschallkommission 44
3.13 Weiterbildung 45 11. Impressum 146
3.14 Wissenschaft und Forschung 46
3.15 Wundkommission 48
3
Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
Vorwort
Liebe KollegInnen und Freunde, konkreten Krankheitsbildern) oder zum Gedankenaustausch beim Management im
Krankenhaus haben das Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten komplettiert.
Meine Amtszeit läuft zum Ende des Jahres ab. Mit diesem Jahrbuch möchte ich über Aufbauend auf den Erfolg der ersten Veranstaltung findet vom 15. bis zum 19.5.2017
die wesentlichen Ereignisse berichten und einige Fakten und Daten liefern. in Berlin erneut im Mövenpick Hotel die nächste Sommerakademie statt.
Der gesamte Vorstand und unsere Geschäftsstelle haben harmonisch und effektiv Unsere Gesellschaft unterstützt unsere jüngeren Mitglieder von der Dissertation bis
gearbeitet. Die wachsende Zahl an Mitgliedern (Wachstum: 7% pro Jahr) beweist die zur Habilitation mit einem Promotions- und Forschungsstipendium, die jährlich
zunehmende Bedeutung unseres Fachgebietes. Das ist eine große Leistung, auf die vergeben wird. Dank der Unterstützung der Industrie werden außerdem
wir alle stolz sein können. hervorragende wissenschaftliche Leistungen mit dem Wissenschafts- und
Aortenpreis auszeichnet. Weitere Auszeichnungen werden von verschiedenen
Wir haben viele Projekte auf den Weg gebracht. Einige wurden weiter entwickelt, Stiftungen (Jörg-Vollmer-, Karl-Kremer- Julius-Springer Preis) vergeben.
andere sind in der Pipeline.
Unsere Fachgesellschaft unterstützt die Durchführung von Qualitätssicherungs
Zahlreiche Leitlinien sind fertiggestellt, andere sind auf den Weg gebracht worden. maßnahmen und von deutschlandweiten wissenschaftlichen Studien wie CRITISCH.
Sie werden das Profil unserer Fachgesellschaft weiter schärfen und unsere Einzelheiten dazu finden Sie in den gesonderten Kapiteln.
alltägliche Arbeit erleichtern. Mit den anderen chirurgischen Fachgesellschaften
arbeiten wir zurzeit intensiv daran, dass die Inhalte der neuen Nach der erfolgreichen Jahrestagung in Münster haben wir spannende
Weiterbildungsordnung den Entwicklungen unseres Fachgebietes angepasst Veranstaltungen in Bern (Dreiländertagung) und in Berlin (Frühjahrestagung) erlebt.
werden. Zum ersten Mal haben wir in Münster neben den traditionellen gefäßchirurgischen
Schwerpunktthemen ein technisches Forum etabliert, das Innovationen in der
2015 hat Prof. Larena-Avellaneda die Schriftleitung der Zeitschrift „Gefäßchirurgie“ Gefäßmedizin kritisch beleuchtet hat.
übernommen. Der Vorstand unterstützt ausdrücklich seine Strategie die Zeitschrift
weiter zu entwickeln. Um den Impact factor (IF) wieder zu erlangen, unterstützt die Auch die Ausbildung zum Gefäßassistenten (GA) und zum endovaskulären
DGG finanziell ausgezeichnete OPEN CHOICE Artikel. Assistenten (EVA) erfreuen sich großer Beliebtheit mit vollständiger Auslastung der
Ausbildungskapazitäten.
Nachdem eine Pressemitteilung zum Abschlussbericht des IQWIG zur Einführung
des flächendeckenden BAA-Screenings erschienen ist, hat unsere Fachgesellschaft Zum Jahresabschluss möchte ich mich persönlich bei den Mitgliedern des Vorstands
wichtige Impulse sowohl zur Falldefinition als auch zu den Qualitätsstandards beim und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle und insbesondere bei Frau Dr. Jacobs für
Screening geliefert. Im Oktober 2016 hat der gemeinsame Bundesausschuss die ausgezeichnete Zusammenarbeit in diesem Jahr herzlich bedanken. Allen
beschlossen, die Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung von KollegInnen, die im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bei den Kommissionen
Bauchaortenaneurysmen bei Männer ab 65 künftig als GKV-Leistung zu erkennen. und Sektionen viel Arbeitszeit investiert haben und auf Ihre Freizeit häufig verzichtet
Der Beschluss zur Versicherteninformation wird voraussichtlich zum Anfang des haben gilt mein besonderer Dank.
Jahres 2017 gefasst werden.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich schöne und hoffentlich ruhige Feiertage sowie
Auch die Zertifizierung ist weiterentwickelt worden. Nachdem beim RAL das einen angenehmen Übergang in das neue Jahr.
Gütezeichen erfolgreich erlangt wurde, können die ersten Zentren die Gütezeichen
als Aortenzentrum, Venen-Zentrum (ambulant und stationär) und Gefäßzentrum
(ambulant und stationär) beantragen und erlangen. Außerdem wird in Kürze die
interdisziplinäre Zertifizierung der ersten Shunt-Zentren möglich sein.
2014 wurde beschlossen, dass die Kurse im Rahmen einer Sommerakademie
angeboten werden sollten, um eine Entflechtung von unserer wissenschaftlich
orientierten Jahrestagung zu erreichen. Diese Veranstaltung fand zum ersten Mal Univ. Prof. Dr. med. Giovanni Torsello
vom 20.6. bis 24.6.2016 im Mövenpick Hotel in Berlin statt. Wir haben DEGUM- Präsident der DGG 2015/2016
zertifizierte Ultraschall-Kurse, Kurse zum Erwerb des Titels „Endovaskulärer
Chirurg“ sowie Endovaskulärer Spezialist“, Intensiv-Kurse „Phlebologie“ und „offene
Chirurgie“, Wundkurs und Pflegefachtagung durchgeführt. Für die Kollegen vor der
Facharztprüfung haben wir auch einen 5-tätigen Kompakt-Kurs mit
Prüfungssimulation angeboten. Spezielle Sitzungen mit einem „technischen Forum“
(Video-Demonstrationen von Techniken und Materialien sowie Diskussion von
4 5
Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
1. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG)
1.1 Gründung und Entwicklung
Vor 32 Jahren wurde am 7. Dezember 1984 am Rande des 7. Münchner Gefäßchirurgischen Gespräches die
Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie von Ihren Gründungsmitglieder Prof. Dr. H. M. Becker, Dr. J. Dörrler,
Dr. J.D. Gruss, Prof. Dr. H. Loeprecht, Prof. Dr. P.C. Maurer, Prof. Dr. D. Rühland, Prof. Dr. W. Sandmann,
PD Dr. U. Stockmann, PD Dr. L. Sunder-Plassmann, Dr. H. Tiemann und Dr. G. Hoffmann ins Leben gerufen
(Grafik 1). Gründungspräsident wurde Prof. Dr. H. Müller-Wiefel, der die Geschicke der jungen Gesellschaft von
1984 bis 1988 geleitet hat.
Die erste Jahrestagung der DGG fand im November 1985 zusammen mit dem 8. Münchner Gefäßchirurgischen
Gespräch (MGG) im Klinikum rechts der Isar in München statt (Grafik 2). Es folgte der 2. Jahreskongress in
Duisburg und bereits 1988 in Salzburg die erste gemeinsame Jahrestagung zusammen mit der Österreichischen
Gesellschaft für Gefäßchirurgie, welche die Gründung der DGG e.V. von Anfang an aktiv unterstützt hatte.
Als Publikationsorgan stand der DGG e.V. die von Prof. Dr. P.C. Maurer bereits 1979 gegründete Zeitschrift Angio
zur Verfügung (Grafik 3), in der neben wissenschaftlichen Beiträgen auch die „Mitteilungen“ der DGG für ihre
Mitglieder erschienen. Als der Demeter-Verlag aus wirtschaftlichen Gründen im Jahre 1994 die Produktion der
Angio einstellte, war dies der Anlass zur Neugründung der „Gefäßchirurgie“, unserer im Springer-Verlag
erscheinenden Zeitschrift für vaskuläre und endovaskuläre Gefäßmedizin. Gründungsherausgeber war
H.M. Becker aus München, der zusammen mit Prof. Dr. J.R. Allenberg als dem ersten Schriftleiter die
Gefäßchirurgie sehr schnell zu einem im deutschsprachigen Raum anerkannten Journal gemacht hat. Grafik 1: Gründungsprotokoll der Grafik 2: Programm der Grafik 3: Titelblatt der Angio
Deutschen Gesellschaft für 1. Jahrestagung der DGG vom Oktober 1985
In 2009 wurde unsere Gesellschaft umbenannt in die Gefäßchirurgie vom 7. Dezember 1984
Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin –
Gesellschaft für operative, endovaskuläre und präventive Gefäßmedizin e. V.
Seit ihrer Gründung ist die Mitgliederzahl der DGG kontinuierlich von 410 Mitgliedern im Herbst 1990 auf
mittlerweile > 2650 Mitgliedern im Herbst 2016 angestiegen. Mit einer jährlichen Wachstumsrate von > 7% gehört
die DGG e.V. zu den dynamischsten chirurgischen Fachgesellschaften in Deutschland. Besonders erfreulich ist
der Zuwachs an jungen gefäßchirurgischen Assistentinnen und Assistenten. Auch im Jahr 2016 waren diese mehr
als 66 % aller neuen Mitglieder.
Seit 2016 ist die DGG e.V. die größte gefäßchirurgische Vereinigung in Europa!
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Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
1.2 Vorstand 2016 1.3 Die Präsidenten
Prof. Dr. med. Giovanni Torsello PD Dr. med. Alexander Oberhuber 2015 – 2016 2005 – 2006 1995 – 1996
Präsident Vertreter der Oberärzte/Oberärztinnen Univ. Prof. Dr. med. Prof. Dr. med. Univ. Prof. Dr. med.
St. Franziskus-Hospital Münster Universitätsklinikum Düsseldorf Giovanni Torsello Klaus Balzer
Peter Carl Maurer
Klinik für Gefäßchirurgie Klinik für Gefäßchirurgie
Hohenzollernring 72 | 48145 Münster Moorenstr. 5 | 44025 Düsseldorf
Tel: 0251 935-3933 Tel: 0211 81-19679
Fax: 0251 935-4465 Fax: 0211 81-16003
giovanni.torsello@sfh-muenster.de alexander.oberhuber@med.uni-duesseldorf.de
Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen Dr. med. Thomas Noppeney 2013 – 2014 2003 – 2004 1993 – 1994
Vize-Präsident Vertreter der niedergelassen Univ. Prof. Dr. med. Univ. Prof. Dr. med. Univ. Prof. Dr. med.
Universitätsklinikum Frankfurt Gefäßchirurgen/Innen Eike Sebastian Debus Ludger Wilhelm Sandmann
Klinik für Gefäß- und Endovascularchirurgie Gemeinschaftspraxis für Sunder-Plassmann
Theodor-Stern-Kai 7 | 60590 Frankfurt am Main Gefäßerkrankungen
Tel: 069 6301-5349 Obere Turnstr. 8-10 | 90429 Nürnberg
Fax: 069 6301-5336 Tel: 0911 270-6330
schmitz-rixen@em.uni-frankfurt.de Fax: 0911 288-696
tn@gefaesszentrum-nuernberg.de
Prof. Dr. med. Eike Sebastian Debus Prof. Dr. med. Barbara Weis-Müller 2011 – 2012 2001 – 2002 1991 – 1992
Past-Präsident Kliniken Maria Hilf Univ. Prof. Dr. med. Prof. Dr. med. Prof. Dr. med.
Universitäres Herzzentrum GmbH Klinik für Gefäßchirurgie und Angiologie Werner Lang Hans Schweiger Hans-Martin Becker
Klinik und Poliklinik für Gefäßmedizin Sandradstr. 43
Martinistr. 52 | 20246 Hamburg 41061 Mönchengladbach
Tel: 040 7410-53877 Tel.: 02161 358-1341
Fax: 040 7410-53272 Fax: 02161 358-1342
s.debus@uke.de barbara.weis-mueller@mariahilf.de
Prof. Dr. med. Markus Steinbauer Prof. Dr. med. Dittmar Böckler 2009 – 2010 1999 – 2000 1989 – 1990
Sekretär Universitätsklinikum Heidelberg Univ. Prof. Dr. med. Prof. Dr. med. Prof. Dr. med.
Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Klinik für Gefäßchirurgie und Hans-Hennig Eckstein Dieter Raithel Henning Loeprecht
Klinik für Gefäßchirurgie endovaskuläre Chirurgie
Prüfeninger Str. 86 Im Neuenheimer Feld 110
93049 Regensburg 69120 Heidelberg
Tel.: 0941 369-92220 Tel.: 06221-56-6249
Fax: 0941 369-2223 Fax: 06221-56-5423
markus.steinbauer@barmherzige-regensburg.de dittmar.boeckler@med.uni-heidelberg.de
Prof. Dr. med. Heiner Wenk 2007 – 2008 1997 – 1998 1987 – 1988
Schatzmeister Dr. med. Univ. Prof. Dr. med. 1984 – 1986
Klinikum Bremen-Nord Hans-Joachim Florek
Jens Rainer Allenberg Prof. Dr. med.
Klinik für Gefäßchirurgie Henner Müller-Wiefel
Hammersbecker Str. 228 | 28755 Bremen
Tel: 0421 6606-1401
Fax: 0421 6606-1692
heiner.wenk@gefaesschirurgie.de
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Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
1.4 Die Sekretäre 1.5 Schatzmeister 1.6 Jahrestagungen und Kongresspräsidenten
Seit 2015 Seit 2016 32. Jahrestagung Dreiländertagung Bern 05. – 08.10.2016 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Jürg Schmidli
Prof. Dr. med. Markus Steinbauer Prof. Dr. med. Heiner Wenk
31. Jahrestagung Münster 16. – 19.09.2015 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Giovanni Torsello
30. Jahrestagung Hamburg 24. – 27.09.2014 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Eike Sebastian Debus
29. Jahrestagung Dreiländertagung Linz 04. – 07.09.2013 Kongresspräsident: Prim. Dr. med. Franz Hinterreiter
28. Jahrestagung Wiesbaden 03. – 06.10.2012 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Thomas Schmitz-Rixen
2009 – 2014 2005 – 2015 27. Jahrestagung Erlangen 14. – 17.09.2011 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Werner Lang
Dr. med. Ingo Flessenkämper
Prof. Dr. med. Thomas Hupp 26. Jahrestagung Dreiländertagung Berlin 07. – 11.09. 2010 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Eike Sebastian Debus
25. Jahrestagung München 14. – 17. 10.2009 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Hans-Henning Eckstein
24. Jahrestagung Dresden 10. – 13.09.2008 Kongresspräsident: Dr. med. Hans-Joachim Florek
23. Jahrestagung Dreiländertagung Basel 04. – 08.09.2007 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Peter Stierli
22. Jahrestagung Mülheim 06. – 09.09.2006 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Klaus Balzer
2003 – 2008 1999 – 2004
1988 – 1993 Dr. med. Hans-Joachim Florek
21. Jahrestagung Stuttgart 21. – 24.09.2005 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Thomas Hupp
Prof. Dr. med. Herbert Imig 20. Jahrestagung, Dreiländertagung Innsbruck 15. – 18.09.2004 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Gustav Fraedrich
19. Jahrestagung Ulm 17. – 20.09.2003 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Ludger Sunder-Plassmann
18. Jahrestagung Würzburg 11. – 14.09.2002 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Hans Schweiger
17. Jahrestagung, Dreiländertagung Hamburg 19. – 22.09.2001 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Herbert Imig
1994 – 2002 1992 – 1998 16. Jahrestagung Nürnberg 05. – 09.04.2000 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Dieter Raithel
Prof. Dr. med. Andreas Zehle Prof. Dr. med. Henner Müller-Wiefel
15. Jahrestagung Friedrichshafen 02. – 05.06.1999 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Andreas Zehle
14. Jahrestagung, Dreiländertagung Lausanne 21. – 23. 05.1998 Kongresspräsident: Dr. med. Amédée Genton
13. Jahrestagung Heidelberg 28. – 30.05.1997 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Jens Rainer Allenberg
12. Jahrestagung München 15. – 18. 05.1996 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Peter Maurer
1984 – 1987 1984 – 1991 11. Jahrestagung Dreiländertagung Salzburg 25. – 27. 05.1995 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Karl Rendl
Prof. Dr. med. Ulf Stockmann Prof. Dr. med. Hugo Tiemann 10. Jahrestagung Düsseldorf 12. – 14.05.1994 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Wilhelm Sandmann
9. Jahrestagung Heidelberg 26. – 29.05.1993 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Jens Rainer Allenberg
8. Jahrestagung Dresden 03. – 06.05.1992 Kongresspräsident: Dr. med. Hans-Joachim Florek
7. Jahrestagung Augsburg 09. – 11.05.1991 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Henning Loeprecht
6. Jahrestagung Dreiländertagung Hamburg 03. – 05.05.1990 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Herbert Imig
5. Jahrestagung München 23. – 25.02.1989 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med. Peter Maurer
4. Jahrestagung mit der ÖSG, Salzburg 13. – 15.10.1988 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Karl Rendl
3. Jahrestagung München 26. – 28.11.1987 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med Peter Carl Maurer
2. Jahrestagung Düsseldorf 13. – 15.11.1986 Kongresspräsident: Prof. Dr. med. Henner Müller-Wiefel
1. Jahrestagung München 1985 Kongresspräsident: Univ. Prof. Dr. med Peter Carl Maurer
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Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
1.7 Ehrenmitglieder 1.8 Korrespondierende Mitglieder
Zum Ehrenmitglied können Personen ernannt werden, die sich um die Entwicklung und Förderung Zu korrespondierenden Mitgliedern können namhafte ausländische Chirurgen ernannt
der Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin verdient gemacht haben. Die Ehrenmitgliedschaft wird zur werden, die geehrt werden sollen. Folgende Personen wurden seit 1986 zu
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin verliehen. „Korrespondierenden Mitgliedern“ ernannt (alphabetisch gelistet).
Bell, Peter R. F., Prof. Dr. (Leicester, Großbritannien)
Seit 1986 wurden folgende Personen zum Ehrenmitglied ernannt:
Bergeron, Patrice, Prof. Dr. (Marseille, Frankreich)
Jahrestagung Bern 2016 Prof. Dr. med. Gustav Fraedrich (Innsbruck, Österreich) Bosiers, Marc, Prof. Dr. (Dendermonde, Belgien)
Jahrestagung Münster 2015 Prof. Dr. med. Wilhelm Sandmann (Duisburg, Deutschland) Branchereau, Alain, Prof. Dr. (Marseille, Frankreich)
Jahrestagung Hamburg 2014 Gloviczki, Peter, Prof. MD (Rochester, USA) Brunner, Urs, Prof. Dr. med. (Zürich, Schweiz) †
Scheinert, Dierk, Prof. Dr. med. (Leipzig, Deutschland) Capdevilla, José Maria, Dr. (Barcellona, Spanien)
Volodos, Nikolay, Prof. Dr. med. (Charkow, Ukraina)
Dorobisz, Andrzej, Prof. Dr. hab. med. (Wroclaw, Polen)
Jahrestagung Linz 2013 Bauer, Hartwig, Professor Dr. med. (Berlin, Deutschland) Dzsinich, Csaba, Prof. Dr. (Budapest, Ungarn)
Jahrestagung Erlangen 2011 Florek, Hans-Joachim, Dr. med. (Dresden, Deutschland) Eikelboom, Bert, Prof. Dr. (Utrecht, Niederlande)
Jahrestagung Berlin 2010 Balzer, Klaus, Prof. Dr. med. (Mülheim an der Ruhr, Deutschland) Freadrich, Gustav, Prof. Dr. (Innsbruck, Österreich)
Imig, Herbert, Prof. Dr. med. (Altenmedingen, Deutschland) Greenhalgh, Roger M., Prof. (London, England)
Jahrestagung München 2009 Allenberg, Jens-Rainer, Professor Dr. med. (Heidelberg, Deutschland) Gudz, Ivan, Prof. Dr. (Iwano-Frankiwsk, Ukraine)
Jahrestagung Dresden 2008 Greenhalgh, Roger M, Professor MD (London, England) Hagmüller, Georg, Uni. Professor Dr. med. (Wien, Österreich)
Raithel, Dieter, Professor Dr. med. (Nürnberg, Deutschland) Halliday, Alison, Prof. Dr. (Oxford, England)
Jahrestagung Mülheim 2006 Gruss, Jörg Dieter, Professor Dr. med. (Kassel, Deutschland) Hamilton, George, Prof. Dr. ( London, Großbritannien)
Jahrestagung Stuttgart 2005 Wolfe, John MD (London, England) Harris, Peter L. (Liverpool, Großbritannien)
Hinterreiter, Franz, Prim Dr. (Linz, Österreich)
Jahrestagung Innsbruck 2004 Zehle, Andreas, Professor Dr. med. (Friedrichshafen, Deutschland)
Hold, Michael, Prim. Dr. (Wien, Österreich)
Jahrestagung Ulm 2003 Nobbe, Friedrich, Professor Dr. med. (Ulm, Deutschland)
Hollier, Larry, Prof. (New York, USA )
Bartel, Martin, Professor Dr. med. (Jena, Deutschland)
Flora, Gerhard, Universitäts-Professor Dr. med. (Innsbruck, Österreich) Kieffer, Edouard, Prof. Dr. (Paris, Frankreich)
Jahrestagung Hamburg 2001 Okada, Masayoshi, Professor Dr. Dr. (Kobe, Japan) Komori, Kimihiro, Prof. Dr. (Nagoya, Japan)
Müller, Klaus-Michael, Professor Dr. med. (Bochum, Deutschland) Krämer, Albrecht, Prof. Dr., M. D., FACS (Santiago de Chile, Chile)
Jahrestagung Nürnberg 2000 Maurer, Peter Carl, Professor Dr. med. (München, Deutschland) Largiadèr, Jon, Prof. Dr. med. (Zürich, Schweiz)
Parodi, Juan Carlos, M. D. (Buenos Aires, Argentinien) Lorentzen, Jørgen Ewald, Dr. (Kopenhagen, Dänemark)
Diethrich, Edward B., M. D. (Phoenix, USA)
Malina, Martin, MD, PhD (Malmö, Schweden)
Jahrestagung Friedrichshafen 1999 Böhmig, Hans Jörg, Prim. Professor Dr. med. (Linz, Österreich) Matyas, Lajos, Dr. (Miskolc, Ungarn)
Müller-Wiefel, Henner, Professor Dr. med. (Mülheim an der Ruhr, Deutschland)
Mogan, Istvan, Dr. (Solymár, Ungarn)
Jahrestagung Lausanne 1998 Becker, Hans-Martin, Professor Dr. med. (München, Deutschland) † Moll, Frans, Prof. Dr. (Utrecht, Niederlande)
Fiorani, Paolo, Professor Dr. med. (Rom, Italien)
Moraes, Irany Novah, Prof. Dr. (Sao Paulo, Brasilien)
Jahrestagung Düsseldorf 1994 Kremer, Karl, Professor Dr. med. (Düsseldorf, Deutschland) †
Pokorovsky, Anatoly, Prof. Dr. (Moskau, Russland)
Loose, Kurt Egon, Professor Dr. med. (Elmshorn, Deutschland) †
Nachbur, Bernhard, Professor Dr. med. (Ittigen, Schweiz) Rendl, Karl-Hans, Univ.-Doz. Dr. med. (Vigaun, Österreich)
Pässler, Hans-Wolfgang, Professor Dr. med. (Leverkussen, Deutschland) † Schroeder, Torben, Prof. Dr. med. (Kopenhagen, Dänemark)
Jahrestagung Dresden 1992 Vollmar, Jörg, Professor Dr. med. (Ulm, Deutschland) † Setacci, Carlo, Prof. Dr. (Siena, Italien)
Jahrestagung Augsburg 1991 Denck, Helmuth, Professor Dr. med. (Wien, Österreich) † Stierli, Peter, Prof. Dr. med. (Basel, Schweiz)
Veith, Frank J., Prof. (New York, USA )
Jahrestagung Hamburg 1990 van Dongen, René J.A.M., Professor (Amsterdam, Niederlande) †
White, Geoffrey, H., Prof. Dr. (Sidney, Australien)
Jahrestagung München 1989 Crawford, E. Stanley, Professor (Houston, Texas) †
Zaiping Jing, MD, Phd (Shangai, China)
Jahrestagung Salzburg 1988 Rob, Charles G., M.D., Professor (Bethesda, USA) †
Jahrestagung Düsseldorf 1986 Szilagyi, D. Emerick, M.D., Professor (Detroit, USA)
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Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
1.9 Satzung der Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin
Gesellschaft für operative, endovaskuläre und präventive Gefäßmedizin e. V.
§1 §2 Ende der Mitgliedschaft 5) Anträge auf Abänderung der Satzung müssen spätestens
Name, Sitz und Zweck der Gesellschaft Mitglieder der Gesellschaft 3 Monate vor der Mitgliederversammlung und von mindestens 30
Die Mitgliedschaft endet
stimmberechtigten Mitgliedern unterstützt, dem Vorstand
Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin - Mitglieder der Gesellschaft können ordentliche Mitglieder, außer 1) durch den Tod eines Mitgliedes oder durch die Auflösung der
schriftlich eingereicht werden. Sie werden vom Vorstand beraten
Gesellschaft für operative, endovaskuläre und präventive Gefäß- ordentliche Mitglieder, korporative Mitglieder, korrespondierende juristischen Person,
und von der Mitgliederversammlung beschlossen, wozu eine
medizin - ist eine Vereinigung von natürlichen und juristischen Per- Mitglieder und Ehrenmitglieder sein. 2) durch Austritt, der dem Präsidenten schriftlich mitzuteilen ist.
Mehrheit von zwei Drittel der anwesenden stimmberechtigten
sonen, die auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie tätig sind oder sich Ein solcher Austritt kann nur bis zum Schluss eines Kalenderjah-
Mitglieder erforderlich ist.
wissenschaftlich oder praktisch mit diesem Fachgebiet beschäfti- 1) Ordentliches Mitglied kann jeder Arzt werden, der sich praktisch res erfolgen und muß bis spätestens zum Schluss des laufenden
6) Außerordentliche Mitgliederversammlungen sind einzuberufen,
gen oder dafür ein besonderes wissenschaftliches oder berufliches oder wissenschaftlich auf dem Gebiet der Gefäßchirurgie betätigt. Jahres erklärt sein. Der Beitrag ist für das volle Kalenderjahr zu
wenn die Mehrheit des Vorstandes dieses für erforderlich hält
Interesse zeigen. 2) Außerordentliche Mitglieder können natürliche und juristische entrichten.
oder nach schriftlichem begründetem Antrag von wenigstens
Personen werden, die ein nachweisbares Interesse für die Gefäß 3) durch Streichung, wenn ein ordentliches oder außerordentliches
Die Gesellschaft hat ihren Sitz und den Ort der überwiegenden 30 stimmberechtigten Mitgliedern der Gesellschaft.
chirurgie besitzen oder die sich Verdienste um sie erworben haben. Mitglied trotz zweimaliger Aufforderung seinen Beitrag nicht
Geschäftstätigkeit in Berlin. 7) Die Beschlüsse der ordentlichen und der außerordentlichen Mit-
3) Korporative Mitglieder können wissenschaftliche Gesellschaften bezahlt hat. Erfolgt die Zahlung nachträglich, so kann der Präsi-
gliederversammlung müssen protokolliert werden. Die Proto-
Als Geschäftsjahr gilt das Kalenderjahr. oder Vereinigungen aus Grenzgebieten der Gefäßchirurgie werden. dent die Wiederaufnahme ohne besondere Förmlichkeit
kolle sind vom Sekretär zu erstellen und vom Präsidenten und
4) Zu korrespondierenden Mitgliedern können namhafte auslän vornehmen,
Zweck, Aufgaben, Gemeinnützigkeit vom Sekretär gemeinsam zu unterschreiben. Im Verhinderungs-
dische Chirurgen ernannt werden, die geehrt werden sollen. 4) durch Ausschluß. Ein Ausschluß ist möglich bei Verlust der bür-
falle des Sekretärs ist dieses Protokoll durch ein anderes Vor-
Die Gesellschaft bezweckt die Förderung wissenschaftlicher und 5) Zu Ehrenmitgliedern können Personen ernannt werden, die sich gerlichen Ehrenrechte oder der ärztlichen Standesrechte, ferner
standsmitglied zu unterzeichnen.
praktischer Aufgaben der Gefäßchirurgie in weitestem Umfange: um die Entwicklung und Förderung der Gefäßchirurgie verdient auf begründeten Antrag, wenn ein Mitglied das Ansehen der
gemacht haben. Gesellschaft schädigt oder ihren Zielen zuwiderhandelt. Zu die- Der Sekretär verschickt das Protokoll spätestens 3 Monate nach der
– Sie nimmt alle Belange wahr, die das Fachgebiet der Gefäß
sem Antrag ist dem auszuschließenden Mitglied mit zweimo ordentlichen Mitgliederversammlung an alle Mitglieder. Einsprüche
chirurgie in Forschung, Lehre und Krankenversorgung betreffen, Aufnahme, Rechte und Pflichten der Mitglieder
natiger Frist Gelegenheit zu geben, sich schriftlich oder münd- gegen das Protokoll müssen innerhalb von 14 Tagen bei dem Präsi
einschließlich der Berufsweiterbildung und der fachspezifischen
Anmeldungen für die Aufnahme als ordentliches oder außerordent lich zu erklären. Über den Antrag entscheidet der Vorstand mit denten schriftlich eingelegt werden. Wenn kein Einspruch erfolgt,
Fortbildung.
liches Mitglied können jederzeit erfolgen. Der Antrag ist auf einem Stimmenmehrheit. Gegen diesen Vorstandsbeschluss ist Beru- gilt das Protokoll als angenommen. Einsprüche werden der nächs-
– Sie bezweckt weiterhin die Erhaltung und Vertiefung der Verbin-
vom Sekretär anzufordernden Formblatt an diesen zu richten. Dabei fung an die Mitgliederversammlung möglich, die mit Zwei-Drit- ten Mitgliederversammlung vorgelegt, die mit einfacher
dung mit Nachbardisziplinen der Medizin sowie mit entsprechen-
ist eine Darstellung des beruflichen Werdeganges zu geben. Über tel-Mehrheit entscheidet. Stimmenmehrheit entscheidet.
den inländischen und ausländischen Fachgesellschaften,
die Aufnahme entscheidet der Vorstand.
– die Pflege des Erfahrungsaustausches und des persönlichen §3 Vorstand
Kontaktes der Gefäßchirurgen untereinander, Ordentliche Mitglieder sind voll stimmberechtigt. Organe der Gesellschaft
Voraussetzung zur Wahl in den Vorstand ist der Besitz der Aner
– die Nutzbarmachung und Auswertung von Kenntnissen und
Außerordentliche Mitglieder können auf eigenen Antrag durch den Organe der Gesellschaft sind: kennung als Facharzt/Fachärztin für Gefäßchirurgie bzw. Facharzt/
Erfahrungen der auf gefäßchirurgischem Gebiet tätigen Perso-
Vorstand aufgenommen werden. Für das Anmeldeverfahren gilt 1) Die Mitgliederversammlung. Fachärztin für Chirurgie mit Schwerpunkts- oder Teilgebiets
nen für alle Mitglieder,
derselbe Weg wie bei ordentlicher Mitgliedschaft. Außerordentliche 2) Der Vorstand. bezeichnung „Gefäßchirurgie“.
– die Förderung wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der
Mitglieder sind nicht stimmberechtigt und nicht wählbar. 3) Die Kommissionen.
Gefäßchirurgie sowie schließlich Nur ordentliche Mitglieder sind zur Wahl berechtigt.
Soweit nach dieser Satzung die Amtsdauer von Mitgliedern der
– die Förderung der Fortbildung der Mitglieder und des gefäß Korporative Mitglieder können auf Vorschlag des Vorstandes durch Zur Einleitung des Wahlverfahrens unterrichtet der Vorstand
Organe zeitlich begrenzt ist, führen sie ihr Amt nach Ablauf der
chirurgischen Nachwuchses. die Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit der anwesenden zusam men mit der Einladung zur Mitgliederversammlung alle
Amtsdauer fort, bis der Nachfolger das Amt übernimmt.
– die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens, einschließ- stimmberechtigten Mitglieder aufgenommen werden. Die Korporation ordentlichen Mitglieder schriftlich über die anstehenden Wahlen
lich der Gesundheitsaufklärung der Bevölkerung. als solche ist stimmberechtigt, ihre Einzelmitglieder sind nicht Mitgliederversammlung und fordert alle ordentlichen Mitglieder auf, innerhalb von drei
stimmberechtigt und nicht wählbar. Wochen nach dieser Ankündigung eigene Kandidaten zu nominie-
Der Erfüllung dieser Zwecke dienen insbesondere 1) Im zeitlichen Zusammenhang mit der Jahrestagung findet die
ren. Die Unterrichtung der Mitglieder erfolgt durch eine Veröffentli-
Vorschläge zur Ernennung von korrespondierenden Mitgliedern und ordentliche Mitgliederversammlung statt.
– die Jahrestagung der Gesellschaft, chung in der Vereinszeitschrift Gefässchirurgie und auf der Inter-
Ehrenmitgliedern sind mit ausreichender Begründung und unter 2) Die Mitgliederversammlungen sind vom Präsidenten und vom
– örtliche und regionale Tagungen sowie Fortbildungskurse und net-Seite der DGG. Jedes wahl berechtigte Mitglied kann
Beifügung entsprechender Unterlagen dem Vorstand einzureichen. Sekretär gemeinsam schriftlich unter Angabe der Tagesordnung
Symposien, Wahlvorschläge schriftlich einbringen, sie müssen von mindestens
Über die Ernennung entscheidet der Vorstand mit Zwei-Drittel- und unter Einhaltung einer Frist von mindestens einem Monat
– die Auszeichnung von Personen, die sich um die Entwicklung der 10 weiteren wahlberechtigten Mitglie dern aus mindestens zwei
Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. Korres- einzuberufen. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des
Gefäßchirurgie besonders verdient gemacht haben sowie die unterschiedlichen Institutionen unter schrieben sein. Zusätzlich
pondierende Mitglieder und Ehrenmitglieder sind stimmberechtigt. Einladungsschreibens folgenden Tag. Anträge der Mitglieder auf
Auszeichnung wissenschaftlicher oder für die Praxis besonders muss eine schriftliche Bestätigung der/des vorgeschlagenen Kan-
Passives Wahlrecht besitzen Ehrenmitglieder. Korrespondierende Ergänzung der Tagesordnung sind dem Sekretär spätestens 2
wichtiger Arbeiten aus dem gesamten Gebiet der Gefäßchirurgie didatin/Kandidaten vorgelegt werden, in welcher die Bereitschaft
Mitglieder besitzen kein passives Wahlrecht. Wochen vor der Mitgliederversammlung schriftlich mit Begrün-
– und schließlich die Zusammenarbeit auch mit standespoliti- zur Kandidatur bestätigt wird. Die Vorschläge der ordentlichen Mit-
dung vorzulegen. Der Sekretär gibt diese Anträge unverzüglich
schen Gremien auf Landesebene (Ärztekammern) und auf Bun- Mitgliedsbeiträge glieder müssen dem Sekretär der Gesellschaft innerhalb der fest-
dem Präsidenten weiter. Sie sind im Vorstand und in der
desebene (Deutscher Ärztetag) sowie mit dem Berufsverband. gesetzten Frist nach Ankündigung der Wahlen schriftlich per Ein-
Die Höhe des Mitgliedsbeitrages für die ordentlichen Mitglieder Mitglieder versammlung zu verlesen und gegebenenfalls zu
schreiben zugegangen sein. Im Anschluss daran werden die
Die Gesellschaft ist eine wissenschaftliche Vereinigung, die aus- wird von der Mitgliederversammlung beschlossen. beraten.
Wahlvorschläge des Vorstands und diejenigen der ordentlichen Mit-
schließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Außerordentliche Mitglieder zahlen den gleichen Betrag wie ordent- 3) Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist
glieder auf der Homepage der DGG mitgeteilt.
Abgabenordnung verfolgt. liche Mitglieder. beschlussfähig ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen
Ist eine juristische Person außerordentliches Mitglied, so vereinbart stimmberechtigten Mitglieder. Die Wahlen finden auf der Mitgliederversammlung anlässlich der
Sie strebt keinen Gewinn an. Alle Mittel, etwaige Überschüsse und
der Vorstand mit dieser einen angemessenen Beitrag. 4) Die Mitgliederversammlung hat unter anderem folgende Jahrestagung der DGG statt. Für jede Wahl bestimmt der Vorstand
sonstige Zuwendungen werden ausschließlich dem Gesellschafts
Korporative Mitglieder zahlen einen mit dem Vorstand zu vereinba- Aufgaben: der Gesellschaft einen Wahlleiter und Wahlhelfer. Der Wahlleiter
zweck zugeführt. Kein Mitglied darf durch Ausgaben, die dem Zweck
renden jährlichen Pauschalbetrag. a) Entgegennahme eines Berichtes des Präsidenten stellt fest, welche Anträge zur Wahl gestellt werden und nimmt die
der Gesellschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe
Der Vorstand kann aus wichtigem Grund in Einzelfällen für ordentli b) Entgegennahme eines Berichtes des Sekretärs über das abge- Wahlvor schläge entgegen. Er stellt fest, ob der vorgeschlagene
Vergütungen begünstigt werden. Aus der Mitgliedschaft kann kein
che und außerordentliche Mitglieder die Beiträge herabsetzen oder laufene Geschäftsjahr und des Berichtes der Kassenprüfer Kandidat bereit ist, sich zur Wahl zu stellen; von abwesenden Kandi-
Anspruch auf Zuwendungen abgeleitet werden.
erlassen. c) Abnahme der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes daten muss diese Erklärung schriftlich vorliegen.
Alle Mitgliedsbeiträge sind innerhalb des laufenden Kalenderjahres d) Wahlen zum Vorstand, Beschlussfassung über Anträge und Bei offener Abstimmung ist die Hand hochzuheben. Ergeben sich
zu bezahlen, spätestens bis zur Jahrestagung. Diskussion über sonstige Angelegenheiten, die der Erreichung Zweifel am Abstimmungsergebnis, sind die Stimmen auszuzählen.
Emeriti und pensionierte Ärzte zahlen keinen Beitrag. der Ziele dieser Gesellschaft dienen. Bei geheimer Wahl ist der Name des Kandidaten, dem das Mitglied
14 15
Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
1.10 Geschäftsstelle der DGG
seine Stimme gibt, auf der Wahlkarte einzutragen. Die Auszählung Der Vorstand fasst seine Beschlüsse in Vorstandssitzungen, die von
erfolgt durch die Wahlhelfer. dem Präsidenten oder in seinem Auftrag vom Sekretär einberufen
Ungültige Stimmkarten bleiben bei der Feststellung des Wahler werden. Die Leitung dieser Vorstandssitzungen obliegt dem Präsi-
gebnisses unberücksichtigt. Der Wahlleiter stellt das Ergebnis fest denten, im Falle seiner Verhinderung dem stellvertretenden Präsi-
und gibt es der Mitgliederversammlung bekannt. denten. Die Einladung zur Vorstandssitzung soll unter Angabe der
Gewählt ist der/die Kandidat/-in mit der absoluten Mehrheit der Beratungspunkte in der Regel 4 Wochen vor dem Sitzungstermin
Stimmen. Erhält bei den Wahlen unter zwei oder mehreren Kandida- erfolgen. Auf schriftliches Verlangen von mindestens einem Drittel
ten/innen keiner/keine die absolute Mehrheit der gültig abgegebe- der Vorstandsmitglieder ist eine Sitzung einzuberufen.
nen Stimmen, so muss eine Stichwahl zwischen den Kandidaten/ Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens 3 Vorstands
innen mit der höchsten und zweit-höchsten Stimmenzahl aus dem mitglieder anwesend sind.
ersten Wahlgang stattfinden. Die Stichwahl wird wiederholt bis
Zur gerichtlichen und außergerichtlichen Vertretung der Deutsche
ein/e Kandidat/-in die absolute Mehrheit erreicht hat. Der/die
Gesellschaft für Gefäßchirurgie e.V. sind berechtigt: der Präsident
gewählte Kandidat/-in erklärt, ob er/sie die Wahl annimmt.
und der Sekretär gemeinsam. Stellvertretend für den Präsidenten
kann der stellvertretende Präsident auftreten. Stellvertretend für
Bei Gewährleistung der Grundsätze eines ordnungsgemäßen, doku-
den Sekretär können der Schatzmeister oder ein anderes Vor-
mentierbaren und ggf. geheim durchführbaren Wahlverfahrens, kön-
standsmitglied auftreten.
nen die Wahlen auch mittels elektronischer Hilfsmittel (bspw. TED)
erfolgen.
Die Mitglieder des Vorstands können eine pauschale Aufwands
entschädigung erhalten.
Der Vorstand besteht aus
a) dem für 2 Jahre gewählten Präsidenten, der nach Ablauf seiner Kommissionen
Amtszeit automatisch für 2 weitere Jahre ordentliches Vor-
Der Vorstand kann Kommissionen für besondere Aufgaben einset-
standsmitglied bleibt,
zen. Den Kommissionen können neben Vorstandsmitgliedern auch
b) dem für 2 Jahre gewählten stellvertretenden Präsidenten, der
ordentliche Mitglieder der DGG angehören. Die Leiter der einzelnen
nach Ablauf seiner Amtszeit automatisch der nächste Präsident
Kommissionen werden vom Vorstand der DGG eingesetzt und durch
ist,
Wahl innerhalb der Kommission bestätigt. Die Amtszeit beträgt
c) dem für 3 Jahre gewählten Sekretär,
zwei Jahre, eine Wiederwahl ist möglich. Die Kommissionen haben
d) dem für 3 Jahre gewählten Schatzmeister, Das dynamische Wachstum der DGG e.V. über die letzten Jahren sorgte dafür, dass die DGG wahrlich aus allen Nähten
über ihre Sitzungen Protokoll zu führen. Diese Protokolle sind dem
e) dem für 2 Jahre gewählten Vertreter aus der Gruppe der Mitglie- platzte: über 2000 Mitglieder, zwei Tochtergesellschaften da wurden die knapp 50 m² im Langenbeck-Virchow-Haus zu
Präsidenten und dem Sekretär unaufgefordert zu übergeben.
der in abhängiger dienstlicher Stellung (Oberarzt- oder
klein.
Stationsarztposition). Wird der für 2 Jahre gewählte Vertreter §4
aus der Gruppe der Mitglieder in abhängiger dienstlicher Stel- Auflösung der Gesellschaft
lung (Ober- oder Stationsarzt Position) während seiner Amtszeit Im Dezember 2014 wurden die Geschäftsräume am Robert-Koch-Platz 9 eingeweiht. Die Geschäftsräume befinden sich
Die Auflösung der Gesellschaft kann nur in einer Mitgliederver
seine Dienststellung ändern, so steht seine Vorstandsposition nur 5 Minuten vom Langenbeck-Virchow-Haus. Die Nähe zu den anderen Fachgesellschaften ist somit beibehalten.
samm
lung mit Zwei-Drittel-Mehrheit der anwesenden stimm
bei der kommenden Mitgliederversammlung zur Wahl.
berechtigten Mitglieder beschlossen werden.
f ) dem für 2 Jahre gewählten Vertreter aus den Reihen der nieder
Das Gebäude wurde im Jahre 1880 – 1881 in massiver Bauweise errichtet und besitzt fünf Geschosse (EG - 4.OG). Es
gelassenen Gefäßchirurgen. Der Vertreter muss ebenfalls Bei Auflösung und bei Aufhebung des Vereines oder bei Wegfall sei-
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der niedergelassenen Gefäß- nes bisherigen Zweckes fällt das Vereinsvermögen an eine vom Vor- wurde von dem Maurermeister P. Garnn in den Formen der italienischen Renaissance erbaut, vermutlich nach eigenem
chirurgen e. V. (ANG e.V.) sein. Insoweit steht der ANG e.V. ein stand zu bestimmende Körperschaft des öffentlichen Rechtes oder Entwurf. Die Fensterfront der einzelnen Stockwerke ist individuell gestaltet. Der Eckrisalit wird durch einen
Vorschlagsrecht zu. eine andere steuerbegünstigte Körperschaft zwecks Verwendung dreigeschossigen Erker hervorgehoben. Das Gebäude ist zusammen mit dem benachbarten Kaiserin-Friedrich-Haus
g) 2 weiteren Vorstandsmitgliedern, die für 2 Jahre gewählt werden. für Förderung von Wissenschaft und Forschung. der einzige erhaltene Teil der historischen Platzbebauung. Das Bürohaus liegt im Zentrum Berlins nahe dem
Vor Übertragung des Vermögens ist die Zustimmung des zuständi- Hauptbahnhof, dem Regierungsviertel sowie der belebten Friedrichstraße mit einer Vielzahl großer und kleiner
Wiederwahl der Vorstandsmitglieder ist möglich.
gen Finanzamtes einzuholen. Ladengeschäfte. Das Gebäude verfügt über eine besonders reich verzierte Straßenfassade und ist als Einzeldenkmal in
Sie bleiben bis zur Amtsübernahme des jeweiligen Nachfolgers im der Denkmalliste von Berlin geführt. Wie das Langenbeck-Virchow Haus ist das Gebäude „ein Haus für medizinische
§5
Amt.
Inkrafttreten Gesellschaften“, u. A. haben hier auch der Bundesverband der Pathologen, die Gesellschaft für Pathologie, die
Der Sekretär führt das Mitgliederverzeichnis und ist für die Abfas- Gesellschaft für Pneulomogie Ihren Sitz.
Diese Satzung ist von der Versammlung der Gründungsmitglieder
sung der Protokolle bei Versammlungen und Sitzungen verantwort-
am 7. Dezember 1984 beschlossen, von den Mitgliederversammlun-
lich und hat diese mit zu unterzeichnen. Im Einvernehmen mit dem
gen am 10. April 1985, am 13. Oktober 1988, am 25. Mai 1995, am
Präsidenten erledigt er den Schriftwechsel der Gesellschaft, sofern
1. Dezember 2000, am 12. September 2002, am 22. September 2005, In der Geschäftsstelle mit nahezu 250 m² hat nicht nur die DGG e.V. seine eigenen Räumlichkeiten. Auch die
dieser nicht dem Präsidenten oder anderen Vorstandsmitgliedern
am 16. Oktober 2009 geändert, am 22. April 2010 geändert, sowie Tochtergesellschaften, die Private Akademie DGG gGmbH und das DIGG gGmbH haben hier Ihren Sitz. Die
obliegt.
am 1. Mai 2015 in die jetzige Form gebracht worden.
Der Schatzmeister hat alljährlich über die Einnahmen, Ausgaben Geschäftsstelle wird von zwei Werken unseres Past-Präsidenten Jens Allenberg geschmückt. Seit 2016 hat auch die
Der Verein, der anlässlich seiner Gründung beim Amtsgericht Duis- Gütegemeinschaft Einrichtungen der Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. hier ihre Geschäftsstelle.
und den Stand des Vermögens Rechnung abzulegen. Der Schatz-
burg (Vereinsregister Nr. 2532) eingetragen wurde, wird wegen Ver-
meister muß den Nachweis über die Verwendung der Mittel der
legung der Geschäftsstelle nach Berlin nunmehr beim Amtsgericht
Gesellschaft im Sinne des §1 dieser Satzung führen. Die Abrech-
Berlin-Charlottenburg (Vereinsregister Nr. 25484) eingetragen.
nung ist zunächst durch einen Steuerberater und dann durch 2 von
der Mitgliederversammlung im voraus gewählte Kassenprüfer zu
prüfen.
16 17
Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
2. Preise und Stipendien
Jahrestagung Linz 2013 PD Dr. med. Christian Reeps, München
Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin vergibt in Anerkennung wissenschaftlicher Projekt: Measuring and modeling patient-specific distributions of material
Arbeiten und Projekte sowie herausragender Vortrags- und Poster-Präsentationen folgende Preise und properties in abdominal aortic aneurysm wall
Stipendien:
Jahrestagung Wiesbaden 2012 Dr. med. Serdar Demirel, Heidelberg
Projekt: Kardiovaskuläre und neurohumorale Regulationsstörungen
1. Wissenschaftspreis der DGG e.V. (ehemalig Alexis-Carrel-Preis)
nach Karotisendarterektomie- Unterschiede zwischen
2. Aorten-Preis
Eversionsendarterektomie (E-CEA) und konvertioneller
3. Forschungsstipendium
Endarterektomie (K-CEA) mit Patch
4. Jean-Kunlin-Medaille
5. Jörg-Vollmar-Preis Jahrestagung Erlangen 2011 Dr. biol. hom. Kerstin Troidl, Frankfurt am Main
6. Karl-Kremer-Preis Projekt: Die molekularen Mechanismen der Arteriogenese
7. René-van-Dongen Vortrags- und Posterpreis
Jahrestagung Berlin 2010 Dr. med. Andreas Kühnl, München
8. Promotion-Stipendium (ehemalig Coaching / Reisestipendium)
Projekt: The C-type natriuretic peptide and its receptors in human
9. Julius-Springer-Preis für Gefäßmedizin (ehemalig Springer-Award)
arteriosclerotic plaques of the carotid artery
Die Vergabe aller Preise und Stipendia erfolgt durch das wissenschaftliche Programm-Komitee bzw. über den Jahrestagung München 2009 Dr. med. Konstantinos Donas, Münster
jeweiligen Stiftungsbeirat. Folgende allgemeine Regeln für die Vergabe von Preisen und Stipendien gelten: Projekt: Der Stellenwert der Stent-optimierten Angioplastie in der
Behandlung der vaskulären Claudicatio glutealis
− abgeschlossenes Hochschulstudium
Jahrestagung Dresden 2008 Dr. med. Irene Hinterseher, Dresden
− Mitglied der DGG e.V.
Projekt: Tissue Inhibitor of Metalloproteinase-1 (TIMP-1) Polymorphisms
− Schriftlicher Antrag an die Geschäftsführung der DGG und elektronisch als PDF
in a Caucasian Population with Abdominal Aortic Aneurysm
− Einhaltung des angekündigten Abgabetermins (Homepage und/oder Zeitschrift "Gefäßchirurgie")
− Poststempel entscheidet (ggf. Email) Jahrestagung Basel 2007 PD Dr. med. Thomas Koeppel, Aachen
− bei positivem Votum: einmalige Antragstellung Projekt: Einfluss von Vitamin-K-Antagonisten auf die arterialisierte
− keine simultane Bewerbung für mehrere Preise der DGG e.V. Venenwand: die Rolle von Kalzifikationsfaktoren
Jahrestagung Mülheim 2006 Dr. med. Thomas Aper, Hannover
Des Weiteren sind die spezifischen Anforderungen je Preis/Stipendium zu beachten. Die aktuellen Richtlinien
Projekt: Optimierung der Besiedlung einer neu entwickelten Trägerstruktur
sind auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin.
zur Generierung implantierbarer vollständig autologer Gefäßersatzstücke
2.1 Wissenschaftspreis der DGG e.V. Jahrestagung Innsbrück 2004 Dr. med. Axel Larena-Avellaneda, Würzburg
Projekt: Entwicklung einer multifunktionellen Gefäßprothese – von der
Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin verleiht jedes Jahr einen Wissenschaftspreis Silikon-Beschichtung zum ‚drug releasing graft’
(ehemalig Alexis-Carrel-Preis). Dieser Preis ist mit 5.000,00 EUR dotiert. Neben den allgemeinen Anforderungen Jahrestagung Ulm 2003 Dr. Jörg Heckenkamp, Köln, und Dr. Tomas Pfeiffer, Düsseldorf
(siehe 2.) sollte eine Bewerbung für den Wissenschaftspreis der DGG e.V. Folgendes aufweisen: Projekt (Dr. Heckenkamp): Modulation of human fibroblast function by vascular
photodynamic therapy of collagen matrix. New molecular insights into
− Feststellung der Dissertation radical-mediated inhibition of restenosis
− befürwortende Stellungnahme des Klinikleiters (Mitglied der DGG e.V.) Projekt (Dr. Pfeiffer): Lipoplex-Gentransfer induzierbarer
− publizierte wissenschaftliche Arbeit Stickoxyd-Synthase (iNOS) hemmt die reaktive Intimahyperplasie der
− Erstautor, peer-reviewed Journal Arterienwand an alloplastischen Bypass-Anastomosen
− Thema: überwiegend gefäßchirurgische Fragestellung
− experimentelle Arbeit, bzw. klinisch Prospektiv bevorzugt Jahrestagung Würzburg 2002 Dr. Oliver Schmidt, Erlangen
Projekt: Heparin Sulfate Chains of Perlecan Suppress Platelet-derived Growth
Die offizielle Verleihung ist während der Jahrestagung der DGG. Folgende Projekte wurden seit 1986 mit Factor-BB induced Proliferation and Migration in Vascular Smooth Muscle Cells:
dem Wissenschaftspreis der DGG geehrt: Possible Role of basic Fibroblast Growth Factor
Jahrestagung Hamburg 2001 Dr. Michael Gawenda, Köln
Jahrestagung Bern 2016 Dr. med. Alexander Meyer, Erlangen Projekt: Intra-aneurysmatischer Druck – der „heilige Gral“ der endoluminalen
Projekt: Results of combined vascular reconstruction by means of Ausschaltung abdomineller Aortenaneurysmen – die Bedeutung der
AV-Loops and free flap transfer in patients with soft tissue defects endoluminalen Druckmessung bei endovaskulärer und konverntioneller
Jahrestagung Münster 2015 PD Dr. med. Theodosios Bisdas, Münster Therapie abdomineller Aortenaneurysmen
Projekt: Current Practice of first-line Treatment Strategies in Patients Jahrestagung Nürnberg 2000 Dr. Christina Tremmel-Lehnert, Stuttgart und Dr. Farzin Adili, Frankfurt
with Critical Limb Ischemia (Critisch Registry) Projekt (Dr. Tremmel-Lehnert): Untersuchungen zur Optimierung einer
Jahrestagung Hamburg 2014 Dr. med. Sarah Geisbüsch, München Carotis-Stentprothese
Projekt: Endovascular Coil Embolization of Segmental Arteries Prevents Projekt (Dr. Adili): Novel insights into the pathogenesis of anastomotic intimal
Paraplegia after Subsequent TAAA-Repair – An Experimental Model hyperplasia in experimental vein grafts
18 19Deutsche Gesellschaf t für GefäSSchirurgie und GefäSSmedizin
Gesellschaf t für operative, endovaskul äre und präventive GefäSSmedizin e. V.
2.2 Aortenpreis
Jahrestagung Friedrichshafen 1999 Priv.-Doz. Dr. Hans-Henning Eckstein, Ludwigsburg
Projekt: Validität der Quantifizierung von Carotisstenosen in der Doppler- und Erstmals wurde während der 25. Jahrestagung der DGG 2009 ein Aorten-Stipendium über 5.000,00 EUR verliehen.
Duplex-Sonographie im Vergleich zum Carotis Präparat und zur selektiven Zweck dieses Preises ist die Unterstützung und Anschubfinanzierung eines konkreten Forschungsvorhabens.
Angiographie Neben den allgemeinen Anforderungen (siehe 2.) muss die Bewerbung für den Aortenpreis folgende spezifische
Anforderungen erfüllen:
Jahrestagung Lausanne 1998 Dr. Richard Brandl, München und Dr. Gunnar Riepe
Projekt (Dr. Brandl): Immunocytochemical predictors of carotid restenosis in − befürwortende Stellungnahme des Klinikleiters (Mitglied der DGG e.V.)
primary plaque tissue − kurze schriftliche Projektbeschreibung (Standard of Publication)
Projekt (Dr. Riepe): Frame dislocation of body middle rings in endovascular stent tube − abgeschlossene, publizierte Arbeit zum Thema Aorta (peer reviewed)
grafts
Jahrestagung Heidelberg 1997 Dr. Gerhard Hoffmann, Friedrichshafen Die offizielle Verleihung ist während der Jahrestagung der DGG. Folgende Projekte wurden seit 2009 mit dem
Projekt: Kombinierte Laser-Doppler-Flowmetrie und transkutane Aortenpreis geehrt:
Sauerstoffpartialdruckmessung zur quantitativen Beurteilung der kutanen
Mikrozirkulation nach chirurgischer Sympathektomie bzw. nach CT -gesteuerter Jahrestagung Bern 2016 Dr. med. Wojciech Derwich, Frankfurt/Main
medikamentöser Sympathikolyse bei Patienten mit peripherer arterieller Projekt: Patienten-individiuelle biomechanische Modellierung von
Verschlusserkrankung im Stadium III und IV nach Fontaine Aortenaneurysmen auf Basis von zeitaufgelöster 3D Sonografie
Jahrestagung München 1996 Dr. Matthias Lindenmeier, München Jahrestagung Münster 2015 Dr. med. Philipp Erhart, Heidelberg
Projekt: CO2 – Reservekapazitätsmessungen mit TC D und HMPAO -SPECT bei Projekt: Finite Elemente Analyse addomineller Aortenaneurysmen –
Patienten mit hochgradigen Stenosen der A. carotis interna – eine perioperative auf der Suche nach neuen Rupturprädikatoren.
Studie Jahrestagung Hamburg 2014 Dr. med. Zuzanna Rowinska, Düsseldorf
Jahrestagung Salzburg 1995 Priv.-Doz. Dr. Thomas Schmitz-Rixen, Köln Projekt: Die Rolle von Hyaluronsäure bei der Aneurysmaformation
Projekt: Die allogene Arterien-Transplantation – Ergebnisse nach Immunsuppression nach syngener Aortentransplantation
und Kryoreservation unter besonderer Berücksichtigung der Biomechanik der Jahrestagung Linz 2013 Dr. med. Gabor Gäbel, München
Gefäßwand Projekt: Indentifikation von Mediatoren der Aortenaneurysmaprogression
Jahrestagung Heidelberg 1993 Dr. Martin Storck, Ulm durch genomweite Expressionsanalyse in einem murinen Aneurysmamodell
Projekt: Mittelfristig resorbierbares und nicht resorbierbares Nahtmaterial für Jahrestagung Wiesbaden 2012 Dr. med. Peter Thomas Fellmer, Leipzig
arterielle Anastomosen – Histomorphologische Vergleichsstudien Projekt: Einfluss der Immunsuppression auf die antikörpervermittelte
Jahrestagung Dresden 1992 Priv.-Doz. Dr. Helmut Kogel, Ulm Rejektion von frischen aortalen Homografts im Rattenmodel
Projekt: Einheilungsverhalten künstlicher Blutleiter für den großkalibrigen Venen- und Jahrestagung Erlangen 2011 Dr. med. Irene Hinterseher, Dresden
kleinkalibrigen Arterienersatz Projekt: microRNA Expression in abdominalen Aortenaneurysmen
Jahrestagung Augsburg 1991 Dr. Thomas Hupp, Heidelberg Jahrestagung Berlin 2010 Dr. med. Alexander Hyhlik-Dürr, Heidelberg
Projekt: Renovasculäre Hypertonie – Vorhersage des chirurgischen Erfolges mit der Projekt: Differenziertes multimodales Management komplexer
Belastungsrenographie abdomineller Aortenpathologien
Jahrestagung Hamburg 1990 Dr. Peter Zilla, Wien Jahrestagung München 2009 Dr. med. Philipp Geisbusch, Heidelberg
Projekt: Die konfluente Vorbeschichtung von arteriellen Gefäßprothesen mit Projekt: Individualisierte chirurgische Therapie thorakaler
kultivierten autologen Endothelzellen: Eine vorklinische Vergleichsstudie am Aortenpathologien
Primaten-Modell
Dr. med. Christian Reeps, München
Jahrestagung Salzburg 1988 Dr. Klaus Grabitz, Düsseldorf Projekt: Evaluation und verbesserte Rupturrisikoprädiktion des
Projekt: Die Wirkung von Prostaglandin E und Superoxid-Dismutase auf die Ischämie- abdominellen Aortenaneurysmas (AAA) durch individualisierte
Toleranzzeit des Rückenmarkes Wandspannungssimulation (FEA) anhand patienten-spezifischer
Jahrestagung München 1987 Dr. Giovanni Torsello, Düsseldorf Aortenwand-Materialeigenschaften durch Ananlyse von dynamisch-
Projekt: Die Anwendung von resorbierbarem und nicht resorbierbarem Nahtmaterial (MRT)-Metabolischer Bildgebung (FDG- PET/CT) und Validisuerung am
im Tiermodell – Vergleichende Untersuchungen an infizierten und an wachsenden operativ entnommen AAA-Wandpräparat.
Gefäßanastomosen Dr. med. Alexander Oberhuber, Ulm
Jahrestagung Düsseldorf 1986 Univ.-Dozent Dr. Georg Kretschmer, Wien Projekt: MRT Nachuntersuchung endovaskulärer Therapie der
Projekt: Influence of anticoagulant treatment in preventing graft occiusion following akuten traumatischen Aortenruptur (ATAR), Langzeitcompliance
saphenous vein bypass for femoropopliteai occlusive disease. und -durabilität verschiedener Stentgrafttypen
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