CHIRURGIE - Berufsverband der Deutschen Chirurgen eV
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CHIRURGIE PA S S I O N GESUNDHEITSPOLITIK BDC-PRAXISTEST: im Fokus BEWERBUNGSGESPRÄCHE VON ORTHOPÄDIE & CHEFÄRZTEN/-ÄRZTINNEN UNFALLCHIRURGIE 09 | III | 2021 MITGLIEDERZEITSCHRIFT: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR CHIRURGIE BERUFSVERBAND DER DEUTSCHEN CHIRURGEN
45 INTERN DGCH AUS DER DGCH Kommentar des Generalsekretärs Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr 7-Tage-Inzidenz, derzeit bei 35,0, zu verzeichnen. Kollege, Anfänglich wurde versucht, diese Tatsache vor allem mit der dominierenden Delta-Variante des die Freude auf einen angenehmen Sommer, Coronavirus SARS-CoV-2 mit hoher Infektiosi- mit gleichzeitigem Abfall der Infektionsraten tät und verstärktem Reiseverkehr zu erklären, bei weiterhin bestehender Pandemie, war und es kann aber auch davon ausgegangen werden, ist in diesem Jahr nur von kurzer Dauer gewe- dass trotz ausreichend zur Verfügung stehenden sen. Nach einem wettermäßig mehr als durch- Vakzinen die Impfquote der deutschen Bevöl- wachsenem Wonnemonat Mai brachte der Juni kerung mit 57 Prozent immer noch zu gering Prof. Dr. med. Dr. h.c. kurzfristig ein „Sommer- Feeling“ mit Tempera- ist. Nach genereller Meinung der Experten gibt Hans-Joachim Meyer turen von mehr als 30° Celsius. Die Abkühlung es nämlich außer den seltenen medizinischen Generalsekretär der Deutschen erfolgte dann umgehend, denn der Monat Juli Kontraindikationen keine logische Begrün- Gesellschaft für Chirurgie e.V. (DGCH) führte durch Starkregen und Gewitter zu einer dung dafür, sich nicht impfen zu lassen. Wer Luisenstr. 58/59 Jahrhundertflut in Nordrhein-Westfalen, Rhein- eine Impfung ablehnt, wird mit hoher Wahr- 10117 Berlin land-Pfalz und Teilen von Bayern. Es fiel etwa 40 scheinlichkeit eine Infektion mit dem Covid-19 h-jmeyer@dgch.de Prozent mehr Regen bei kühleren Temperaturen Virus erleiden und gefährdet damit nicht nur im langjährigen Vergleich. Die Auswirkungen sich selbst, sondern auch die Mitmenschen. Es Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) waren verheerend, wobei die Infrastruktur in den geht somit also auch um eine gesellschaftliche praesident@bdc.de betroffenen Gebieten teilweise völlig zerstört Solidarität. Sicherlich nicht zuletzt auch wegen wurde und mehr als 180 Menschen verstarben. des anlaufenden Wahlkampfs zur anstehen- Eine große überregionale Tageszeitung sprach den Bundestagswahl waren sich die Vertreter nach erster Zwischenbilanz sogar von dem der Politik einig, keine bundesweite Impfpflicht teuersten, vielleicht sogar kürzesten Sommer einzuführen. Die Basismaßnahmen für den aller Zeiten. Zudem führten die krassen Wetter- Infektionsschutz gelten weiterhin mit der AHA- extreme im Süden Europas zu Hitzewellen und Regel, dazu kam seit dem 23. August 2021 die massiven Waldbränden mit einem Flammenin- 3G-Regel, also der Zutritt nur für geimpfte, gene- ferno, so dass in einem Wochenmagazin schon sene oder getestete Personen, in Krankenhäuser die Frage gestellt wurde, ob das Klima bei Dürre, oder Pflegeheimen, Innengastronomie oder Ver- Feuer und Flut außer Kontrolle geraten sei. anstaltungen in Innenräumen. Zudem ist vor- gesehen, dass generell ab dem 11. Oktober 2021 Nachdem im Frühjahr die Infektionsraten bei kostenlose Bürgertests nicht mehr angeboten der Corona-Pandemie gesunken waren und sich werden, die nach Angaben des Bundesamtes für dann zu Sommerbeginn auf niedrigem Niveau Soziale Sicherung in diesem Jahr bereits mehr befunden haben, ist in den letzten Wochen ein als drei Milliarden Euro gekostet haben. Deut- täglicher, allerdings noch moderater Anstieg der licher Nachbesserungsbedarf hinsichtlich einer PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
46 INTERN DGCH bundeseinheitlichen Regelung zu den Indika- Long-Covid-Syndroms. Es kann bundesweit die Erlöse der somatischen Krankenhäuser toren bei Beurteilung des Infektionsgeschehen theoretisch von über 35.000 Betroffenen aus- allerdings um etwa 3,7 Prozent zu, so dass wird jedoch von der Bund-Länder-Konferenz gegangen werden. Die eigentliche Genese sich hier die wirtschaftliche Lage der Kliniken vom 10. August 2021 gefordert, wobei neben der bzw. die genauen Ursachen sind bislang noch kurzfristig verbessern könnte und nur noch 7-Tage-Inzidenz zusätzliche Parameter, wie die nicht bekannt. In einer aktuellen S1-Leitlinie neun Prozent im „roten Bereich“ liegen. Große Impfquote oder die Krankenhauseinweisung wird hierzu betont, dass die Symptomatik Krankenhäuser mit einer Bettenzahl von 600 bzw. Auslastung der Intensivstationen, Berück- äußerst vielfältig sein kann und die Diagnose bis 900 haben weiterhin ein besseres Rating sichtigung finden sollen. nicht durch Laborparameter zu verifizieren ist. als kleine Kliniken und können die beste Als häufigste Symptome werden Müdigkeit Ertragslage erreichen. Positiv wird das Rating Die Corona-Pandemie besteht also nicht nur in oder fehlende Belastbarkeit im Sinne eines ebenfalls durch einen hohen Grad an Spezia- realiter weiter, sondern beschäftigt in gleicher post- viralen- bzw. chronischen Fatigue-Syn- lisierung sowie Zugehörigkeit zu einer Kette Weise tagtäglich nicht nur die fachspezifischen droms und kognitive Störungen angegeben, der Krankenhausträger beeinflusst, wobei Medien. Es verwundert deshalb nicht, dass nach wobei letztere nach einer norwegischen die Ertragslage insgesamt deutlich besser für einer Mitteilung des Leibniz Instituts für deut- Umfrage auch noch acht Monate nach durch- frei-gemeinnützige und private Trägerschaft sche Sprache 1.732 neue Worte und Ausdrücke gemachter Infektion als Beeinträchtigung der der Kliniken im Vergleich zu öffentlich-recht- im Rahmen dieser Pandemie aufgelistet werden Gedächtnis- und Konzentrationsleistung auf- lichen Krankenhäusern ausfällt. Negativ wir- können. Darunter sind 342 neue Wortschöp- treten können. Nach einer Untersuchung der ken sich hingegen weiterhin die zu geringen fungen mit Corona, wie Corona-Hochburg oder Universitätsklinik Ulm zeigt sich, dass ledig- Fördermittel nach dem Krankenhausfinan- -Abitur sowie 52 neue Wortbildungen mit Imp- lich in 20 Prozent der Patienten Organschäden zierungsgesetz für die Investitionskosten fen, z. B. Impfdebakel bzw. -drängler, zu finden. nachweisbar sind. Auffällig ist ferner, dass aus, wobei die Defizite durch die Kliniken bei die meisten Betroffenen zwischen 40 und 50 verschlechterter Ertragslage nicht mehr aus COVID-19: POSTSTATIONÄRER VERLAUF Jahre alt bzw. sportlich sehr aktiv sind, somit eigener Kraft ausgeglichen werden können. UND POST-/LONG-COVID-SYNDROM in der Regel keine relevante Komorbidität auf- weisen. Durch das Bundesforschungsministe- Wenig optimistisch fallen auch die Ergeb- Nach einer bundesweiten Langzeitstudie des rium soll die Erforschung dieses Syndroms mit nisse der Roland-Berger-Krankenhausstudie Wissenschaftlichen Instituts der AOK verstar- rund fünf Millionen Euro gefördert werden. 2021 bei einer Umfrage unter den 600 größ- ben von 8.679 Patienten mit einer Covid-19 Die Betroffenen setzen sich zudem für die Ein- ten deutschen Krankenhäusern aus, nach- Infektion, die vom 1. Februar bis zum 30. April richtung fachübergreifender Ambulanzen ein, dem 49 Prozent der Häuser im vergangenen 2020 stationär behandelt wurden, bei einem wobei solche Initiativen bereits in Großbritan- Jahr ein Defizit aufgewiesen haben, was Durchschnittsalter von 69 Jahren 25 Prozent nien und den USA angelaufen sind. auch für 38 Prozent der Privatkliniken zutraf, im Krankenhaus. Drei Monate nach Erstauf- bei öffentlich-rechtlicher Trägerschaft sogar nahme waren 28 Prozent, nach sechs Monaten KRANKENHAUS RATING REPORT 2021 in 63 Prozent. 83 Prozent der Führungskräfte 30 Prozent verstorben. Von den 6.235 entlas- in den Kliniken befürchten eine weitere Ver- senen Patienten mussten 27 Prozent (n= 1.668) Im Jahr 2019 hat sich erneut die wirtschaft- schlechterung der wirtschaftlichen Situa- innerhalb von sechs Monaten erneut stationär liche Lage der deutschen Krankenhäuser ver- tion in den nächsten fünf Jahren. Als Folge aufgenommen werden, primär wegen pulmo- schlechtert. Im Vergleich zum Vorjahr mit elf solcher Entwicklungen können notwendige naler (36 Prozent) oder neurologischer (29 Pro- Prozent befanden sich 13 Prozent der Häuser Zukunftsaufgaben wie Digitalisierung oder zent) Symptome. Bei den über 80-Jährigen in erhöhter Insolvenzgefahr, also im „roten Infrastrukturinvestitionen kaum entspre- betrug die Letalität nach sechs Monaten 52 Bereich“, während der „grüne Bereich“ von chend umgesetzt werden. Prozent. Insgesamt waren nach 180 Tagen 27 63 auf 60 Prozent abnahm. Auch die Ertrags- Prozent der Frauen und 32 Prozent der Männer lage hat sich leicht verschlechtert: Auf Kon- Die aufgezeigten Tendenzen machen ein- verstorben. Auch wenn die Daten dieser Stu- zernebene stieg der Jahresverlust von 31 auf mal mehr deutlich, dass eine Strukturreform die gewisse Limitationen aufweisen, zeigen 33 Prozent an. Mitentscheidend dürfte sich der Krankenhäuser, vom noch amtierenden sie jedoch, dass bei im Krankenhaus behan- für die schlechte wirtschaftliche Situation Gesundheitsminister als Megaaufgabe für delten Covid-19 Patienten die Nachsorge not- besonders die seit 2017 anhaltende Stagna- die 2020er-Jahre angesehen, dringend ange- wendig erscheint, nicht nur wegen des hohen tion der Leistungsmengen ausgewirkt haben. gangen werden muss. Eine alleinige Reduk- Anteils von stationären Wiederaufnahmen. Pandemiebedingt nahm die stationäre Fall- tion der Anzahl der Krankenhäuser kann die zahl im Jahr 2020 um insgesamt 13 Prozent derzeitige Problematik, auch bedingt durch Unabhängig von obigen Ergebnissen kommt ab, in den ersten Monaten sogar um 30 Pro- die föderalen Strukturen, sicherlich nicht hin- es bei etwa zehn bis 15 Prozent der Patienten zent, wobei auch für 2021 deutlich geringere reichend lösen. Vielmehr ist ein wirklich ent- nach durchgemachter Infektion, auch bei pri- Leistungsmengen im Vergleich zum Jahr 2019 scheidender Kurswechsel in der jetzigen Form mär milder Symptomatik, zu relevanten kli- befürchtet werden müssen. Aufgrund der der Krankenhauspolitik durch Bund und Län- nischen Beschwerden im Sinne eines Post-/ Ausgleichszahlungen im Jahr 2020 nahmen der notwendig. P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
47 INTERN DGCH GESUNDHEITSPOLITIK in jedem Bundesland Modellvorhaben zur dass die betroffenen Leistungen unter Umstän- Übertragung ärztlicher Tätigkeiten auf Pfle- den nicht finanziert werden. Es wird deshalb an Mit den Bundestagswahlen am 26. September gefachpersonal verpflichtend umsetzen. Ein das Bundesgesundheitsministerium appelliert, 2021 geht in der Tat eine besondere Legisla- Ausbau der Zweitmeinungsverfahren für die Abgabefrist zu verlängern und den bürokra- turperiode dem Ende entgegen, wobei in den planbare Eingriffe soll durch den Gemeinsa- tischen Aufwand zu reduzieren. Als erste Reak- vergangenen Monaten eine Vielzahl von rele- men Bundesausschuss (G-BA) erfolgen. Die tion wurde nun die Frist bis zum 15. August 2021 vanten gesundheitspolitischen Aspekten durch Mindestmengenregelungen sollen weiter ver- verlängert. Über den weiteren Fortgang kann die Pandemie in den Hintergrund geraten ist. schärft werden und der G-BA soll die Evidenz nur spekuliert werden. Es ist aber zu befürchten, Rückblickend äußern sich nun auch verschie- zu bereits festgelegten und auch neuen Min- dass es bei diesen Prüfungsrichtlinien, die teil- dene Meinungsträger im Gesundheitswesen destmengen kontinuierlich überprüfen, wobei weise nicht sehr exakt formuliert worden sind, über die Amtszeit von Gesundheitsminister derzeit die von zehn auf 26 erhöhte Anzahl zu vielen gerichtlichen Auseinandersetzungen J. Spahn. Unter den zahlreichen Gesetzen des von komplexen Eingriffen am Ösophagus kommen wird. äußerst umtriebigen Ministers wird unter ande- intensiv diskutiert wird. Ein weiterer Punkt rem das Pflegepersonalstärkungs- oder Kran- ist die zukünftige Notfallversorgung, wobei WEISSBUCH: „DIGITALISIERUNG IN DER kenhauszukunftsgesetz wie auch besonders die die eigentlich geplante große Reform der Pan- CHIRURGIE“ angestrebte Digitalisierung im Gesundheits- demie zum Opfer gefallen ist. Eine Anhörung wesen als positiv angesehen. Kritisch hingegen hierzu im Gesundheitsausschuss am 9. Juni Nicht zuletzt auch durch die Auswirkungen der wird die Tatsache eingestuft, dass wichtige Vor- 2021 bestärkte eigentlich nur die bisherigen Covid-19 Pandemie hat die digitale Transforma- haben nur partiell weiterverfolgt bzw. überhas- Argumente von der Deutschen Krankenhaus- tion entscheidenden Einfluss auf eine Vielzahl tet oder gar nicht umgesetzt worden sind, so gesellschaft gegenüber der kassenärztlichen von unseren Lebensbereichen genommen. Um die Reform der Notfallversorgung, Umsetzung Bundesvereinigung bezüglich der Zustän- gerade die zu erwartenden Auswirkungen der eines effektiven intersektoralen Konzeptes oder digkeit in den integrierten Notfallzentren. Digitalisierung auf das Gebiet Chirurgie beur- die Einführung einer neuen ärztlichen Gebüh- Letztlich ist nun der G-BA verpflichtet wor- teilen zu können, war die Sektion für minimal- renordnung. Negativ wird auch vermerkt, dass den, eine standardisierte Ersteinschätzung invasive, computer- und telematik-assistierte bei vielen gesetzlichen Vorgaben weiterhin an in der ambulanten Notfallversorgung, auch Chirurgie (CTAC) und die Chirurgische Arbeits- einer erheblichen bürokratischen Belastung für bezüglich der Qualifikation des Personals, zu gemeinschaft für Qualität und Sicherheit das ärztliche und pflegerische Personal festge- erstellen, welche auch als Voraussetzung für - Versorgungsforschung (CAQS-V) durch den halten worden ist. Insgesamt stehen somit im die Abrechnung ambulanter Notfallleistungen Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Chirur- Gesundheitswesen noch eine Vielzahl von Pro- gelten soll. Als Zeitplan für die Umsetzung ist gie (DGCH) gebeten worden, ein Positionspapier blemfeldern an, die eine zeitgerechte Regelung dabei der 11. Februar 2022 vorgesehen. zu diesem Themenkomplex zu erstellen, wobei und realistische Lösungsansätze verlangen und die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische somit für die zukünftige Ministerin oder den STRUKTURPRÜFUNGSRICHTLINIEN Technik und die Deutsche Gesellschaft für com- künftigen Minister eine wirkliche Herausforde- DES SPITZENVERBANDES BUND DER puter- und roboterassistierte Chirurgie als Part- rung darstellen wird. KRANKENKASSEN (MDS) ner gewonnen werden konnten. Unter dem Dach der DGCH gelang es durch diese interdisziplinäre GESETZ ZUR WEITERENTWICKLUNG DER Im Rahmen des am 1. Januar 2020 in Kraft getre- Kooperation, auch mit anderen chirurgischen GESUNDHEITSVERSORGUNG (GVWG) tenen MDK-Reformgesetzes sind nun mit der Fachgesellschaften, ein aktuelles Weißbuch: Strukturprüfungsverordnung vom 28. Mai 2021 „Digitalisierung in der Chirurgie“ vorzulegen. Im Vorfeld dieses umstrittenen „Omnibus- die Kliniken aufgefordert worden, bis zum 30. gesetzes“ hatte eine Vielzahl von Änderungs- Juni dieses Jahres zahlreiche Dokumente zur Nur durch den erheblichen Einsatz der fach- anträgen vorgelegen, trotzdem wurde es Abbildung komplexer Behandlungsleistungen kundigen Verfasser und Autorinnen sowie im Bundestag am 11. Juni 2021 im Schnell- vorzulegen. Obwohl seit Jahren solche Struktur- Autoren unter der Federführung von Herrn durchlauf beschlossen. Nach Meinung von prüfungen bestehen, liegen die Anforderungen Professor Dr. med. H. Feußner konnte es gelin- Minister Spahn führt dieses Gesetz zu einer aus dem Operationen- und Prozeduren-Schlüssel gen, unser gemeinsames Ziel, die Mitglieder Stärkung des Gesundheitswesens, um damit (OPS), unter anderem mit Belegen umgesetzter der DGCH über die potentiellen Chancen, aber auch zukünftig weiterhin zu den Besten zu Dienstpläne, Qualifikation des Krankenhausper- auch möglichen Gefahren der Digitalisierung zählen. Exemplarisch seien einige Gesetzes- sonals oder der bautechnischen Infrastruktur, in unserem Fachgebiet zu informieren. Der veränderungen angeführt. Das sogenannte deutlich höher im Gegensatz zum primären Ziel Vorstand der DGCH dankt somit allen, die „Pflegepaket“ soll eine Verbesserung der mit Verschlankung der Bürokratie und als Ersatz aktiv an der Realisierung dieses Projektes mit- Arbeitsbedingungen und der resultierenden für Einzelfallprüfung. Gerade die Maximalversor- gewirkt haben, ganz besonders herzlich und Vergütung bei den Pflegekräften erbringen ger und Universitätsklinika befürchten, teilweise strebt an, dieses Positionspapier möglichst und wurde deshalb besonders vom Koaliti- bei mehr als 200 OPS-Codes, nicht alle Prüfungs- vielen Chirurginnen und Chirurgen zur Kennt- onspartner gelobt. Die Krankenkassen sollen unterlagen zeitgerecht einreichen zu können, so nis zu geben. PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
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49 INTERN DGCH Nachruf zum Tod von Prof. Dr. med. Horst Hamelmann Am 22. Juni 2021 ist Prof. Dr. Hamelmann, praktischer Chirurgie, gründete Hamelmann kurz nach seinem 97. Geburtstag, den er in Zusammenarbeit mit Wilfried Lorenz an noch im Kreis seiner Familie verbringen seinem Lehrstuhl ein Institut für theore- konnte, verstorben. tische Chirurgie. Diese Zusammenarbeit führte zu regelmäßigen wöchentlichen Fort- Mit ihm verliert die chirurgische Gemein- bildungen, wobei spezielle Fragestellungen schaft eine hervorragende Persönlichkeit. für tägliche praktische chirurgische Anwen- dungen herausgearbeitet wurden. Für die Geboren wurde er am 26. Mai 1924 in Güters- Mitarbeiter der Klinik waren dies ausgezeich- loh. Nach der Volksschule besuchte er‘ ab nete Impulsgeber für ihre fachliche Weiter- 1934 das Domgymnasium in Kolberg und entwicklung. Das übergeordnete Ziel dieser beendete die Schule mit dem Abitur 1942. Ab theoretischen und praktischen Zusammen- 1943/44 studierte er Medizin zunächst an der arbeit sollte eine fundierte und ständig zu Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin und hinterfragende chirurgische Therapie und der Karl-Ferdinand-Universität in Prag. Nach die entsprechende Indikationsstellung zum In memoriam dem Ende des 2. Welt-krieges setzte er von operativen Eingriff sein. 1945 - 1948 das Studium an der Westfälischen- Prof. Dr. med. Wilhelm-Universität in Münster fort, wo er Die Aussicht auf bessere politische und hoch- Horst Hamelmann 1948 auch das Staatsexamen ablegte. schulpolitische Rahmenbedingungen haben (*26.05.1924 † 22.06.2021) Hamelmann bewogen, 1978 den Ruf an die Ein Jahr später – 1949 - hat Horst Hamelmann Christian-Albrechts-Universität zu Kiel anzu- mit der Dissertation „Beiträge zum hämolyti- nehmen. In Kiel konnte er den Neubau der schen Ikterus im Säuglingsalter“, ebenfalls in chirurgischen Klinik noch mit beeinflussen Münster promoviert. und den Ausbau der experimentellen Chirur- gie als Teil der chirurgischen Klinik vorantrei- Seine medizinische Ausbildung begann er in ben. Er war davon überzeugt, dass eine enge den Fächern Chirurgie und Innere Medizin an Verknüpfung von theoretischer Wissenschaft den Städtischen Krankenanstalten in Biele- und klinischer Erfahrung den Grundstein für feld. Die weitere Laufbahn als Chirurg setzte neue Innovationen bilden. er an der Universitätsklinik in Marburg unter Rudolf Zenker fort. Anlässlich der Berufung Prof. Hamelmann war ein glänzender Kliniker von Zenker 1958 auf den Lehrstuhl für Chi- und Operateur, der es auch verstand, seine rurgie an der Maximilian-Universität folgte handwerkliche Geschicklichkeit anderen zu Hamelmann seinem Lehrer nach München. vermitteln. Auf der Basis eines großen Ver- Hier konnte er sich 1961 mit der Arbeit „Die trauensverhältnisses hat er seinen Mitarbei- konstruktive Pericarditis und die Ergebnisse tern je nach Ausbildungs-zustand fachliche ihrer operativen Behandlung (mit einem tier- Verantwortung übertragen und diese auch experimentellen Beitrag über die Einengung eingefordert. Aufgrund seiner persönlichen der Hohlvene) habilitieren. 1967 wurde er zum und fachlichen Kompetenz erhielt Hamel- apl. Professor ernannt und 2 Jahre später auf mann zahlreiche Auszeichnungen. den chirurgischen Lehrstuhl der Philipps-Uni- versität Marburg berufen. Im Sommer 1980 leitete er die 175. Tagung der Vereinigung Nordwestdeutscher Chirurgen, Überzeugt von der Bedeutung und Wichtig- deren Ehrenmitglied er auch wurde. Mit zu keit der Verbindung von theoretischer und seinen beruflichen Höhenpunkten gehörte PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
50 INTERN DGCH die Präsidentschaft der Deutschen Gesell- 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland. Professor für Pädiatrie und Chefarzt am Kin- schaft für Chirurgie 1988/89 und die Leitung Bis zu seinem 67. Lebensjahr -1991- hat er die derzentrum Bethel, umgesiedelt. des Jahreskongresses 1989 in München, der Kieler Klinik erfolgreich geleitet. Nach seiner unter dem Thema „Lebensqualität nach chi- Emeritierung konnte er sich dann vermehrt Wir, seine noch lebenden Schüler nehmen rurgischen Eingriffen“ stand. Diese Thematik seinem geliebten Golfspiel widmen, was er mit großem Respekt von seiner Lebensleis- hat ihn im zunehmenden Maße beschäftigt bis wenige Jahre vor seinem Tod betreiben tung und in großer Dankbarkeit von Horst und zu zahlreichen Diskussionen mit seinen konnte. Obwohl seine Frau Ingrid viel zu früh Hamelmann Abschied und werden ihn stets Mitarbeitern geführt. Die Vereinigungen der 2009 verstarb, verblieb er noch allein in sei- in ehrender Erinnerung behalten. Bayrischen und der Mittelrheinischen Chir- nem Haus in Kiel-Suchsdorf. Erst im Jahr 2020 urgen verliehen ihm die Ehrenmitgliedschaft. ist er in ein Seniorenheim nach Bielefeld in Prof. Dr. H. Richter, Bremen 1987 erhielt Hamelmann das Verdienstkreuz die Nähe seines Sohnes Eckard Hamelmann, WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN MITGLIEDER Herr Prof. Dr. med. Klaus Günther, Nürnberg *25.04.1964 †06.03.2021 Herr Prof. Dr. med. Klaus Jaeger, Bonn *12.03.1944 †18.04.2021 Herr Prof. Dr. med. Wolfgang Haße; Berlin * 2 1 .1 1 .1 9 2 6 †21.05.2021 Herr Prof. Günter Baumann, Unterhaching *20.07.1936 †13.06.2021 Herr Prof. Dr. med Horst Hamelmann, Bielefeld *26.05.1924 †22.06.2021 Herr Dr. med. Heribert Offermann, Gauting *24.02.1926 †24.06.2021 P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
51 INTERN DGCH Preise und Stipendien 2022 Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie ver- F.-STEICHEN-PREIS, GESTIFTET VON MEDTRONIC wissenschaftlichen Nachwuchses in der aka- gibt im Jahr 2022 die nachfolgend aufgeführ- GMBH demischen Chirurgie dienen. Der Preis wird ten Preise und Stipendien. Vergabe für besondere Leistungen auf dem der besten eingereichten einschlägigen Origi- Gebiet der viszeralchirurgischen nalarbeit aus dem Bereich der chirurgischen Ihre Bewerbungen erbitten spätestens bis zum Operationstechniken. Forschung zuerkannt. 30.09.2021 an die Dotierung: € 5.000 Dotierung: € 1.000 Deutsche Gesellschaft für Chirurgie Generalsekretär K.-STORZ-PREIS, GESTIFTET VON KARL STORZ GMBH ACHTUNG! BITTE EINSENDEN AN Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. H.-J. Meyer Luisenstraße 58/59 CO. KG Prof. Dr. med. Christiane Bruns 10117 Berlin Vergabe für besondere Verdienste und Leis- Direktorin tungen auf dem Gebiet der minimal-invasi- Klinik für Allgemein-, Viszeral- und ven Chirurgie. Tumorchirurgie PREISE Dotierung: € 4.000 Universitätsklinikum Köln B.-VON-LANGENBECK-PREIS E.-UNGEHEUER-PREIS, GESTIFTET VON DER STIPENDIEN Auszeichnung für besondere wissenschaft- AESCULAP AKADEMIE liche Leistungen auf dem Gebiet der Chir- Verleihung für Neuaufnahmen von besonde- STIPENDIUM ALS FORTBILDUNGSHILFE urgie. Bewerben können sich Oberärzte und rem wissenschaftlichem und didaktischem Beihilfe zu einer Forschungsreise zwecks Fort- Assistenten. Wert in die Mediathek der DGCH. bildung in der Allgemeinen Chirurgie oder Dotierung: € 10.500 Dotierung: € 3.000 einem Spezialgebiet der Chirurgie. Dotierung: € 5.000 RUDOLF-ZENKER-PREIS, GESTIFTET VON BRAUN FILMPREIS MELSUNGEN AG Der Preis wird verliehen für Filme bzw. Videos REISESTIPENDIUM DER H.-JUNGHANNS-STIFTUNG Vergabe an Persönlichkeiten/Personengrup- über die Chirurgie und ihre Teilgebiete, die Die nach unserem früheren Präsidenten pen, die sich in der Vergangenheit um die neue wissenschaftliche oder operationstech- und langjährigen Generalsekretär benannte Weiterentwicklung der klinischen Chirurgie nische Kenntnisse vermitteln sowie als Lehr- Herbert-Junghanns-Stiftung verleiht ein besonders verdient gemacht hat und damit oder Unterrichtsfilme angemeldet werden. Reisestipendium, bevorzugt an einen Kran- einen Beitrag zu einer wesentlichen Verbesse- Dotierung: € 1.500 kenhauschirurgen/in. Voraussetzung ist rung der Krankenbehandlung auf dem Gebiet Facharztstatus und die Mitgliedschaft in der der Chirurgie leistete. POSTERPREIS DGCH. Dotierung: € 6.000 Gegenstand soll die Darstellung der neuesten Dotierung: € 5.000 Ergebnisse aus der klinischen und experimen- W.-MÜLLER-OSTEN-PREIS tellen Chirurgie sein. W.-MÜLLER-OSTEN-STIPENDIUM Zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten, Dotierung: € 1.500 Zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten die sich insbesondere mit der Geschichte über die Geschichte der Chirurgie, die Erhal- der Chirurgie, der Erhaltung von Substanz F.-LINDER-PREIS tung von Substanz und Einheit sowie der und Einheit der Chirurgie, der Zukunfts- Wird an den Erstautor des besten Vortrages Zukunftsentwicklung der Chirurgie, der Qua- entwicklung der Chirurgie sowie der Quali- innerhalb der Fritz-Linder-Sitzungen zur chi- litätssicherung der chirurgischen Tätigkeit tätssicherung der chirurgischen Tätigkeit rurgischen Forschung vergeben. in Krankenhaus und Praxis und den wissen- in Krankenhaus und Praxis und den wissen- Dotierung: € 2.500 schaftlichen und ethischen Grundlagen des schaftlichen und ethischen Grundlagen des chirurgischen Berufes. ärztlichen, insbesondere des chirurgischen NACHWUCHSFÖRDERPREIS DER SEKTION Dotierung: € 5.000 Berufes befassen. CHIRURGISCHE FORSCHUNG Dotierung: € 5.000 Der Nachwuchsförderpreis der Sektion Chi- rurgische Forschung soll der Förderung des PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
52 INTERN DGCH W.-MÜLLER-OSTEN-STIPENDIUM FÜR INTERNATIONALES GASTSTIPENDIUM DER DGCH Die Bestimmungen für die Verleihung der Preise AUSLÄNDISCHE HOSPITANTEN Wird verliehen an junge Chirurgen, die ihre und die Vergabe von Stipendien finden Sie im Wird ausgeschrieben zur Weiterbildung durch Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie Internet unter Hospitation an einer selbst gewählten deut- (oder entsprechende Qualifikation) in ihrem www.dgch.de schen chirurgischen Klinik. Heimatland absolviert haben und anschlie- Dotierung: € 5.000 ßend zur Ausübung ihres Berufes dorthin Sie können auch in der Geschäftsstelle zurückkehren. (030/28876290) abgefordert werden. Dotierung: € 5.000 P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
53 INTERN DGCH Rekrutierende multizentrische chirurgische Studien in Deutschland Ab sofort veröffentlichen wir regelmäßig Die Tabelle enthält Informationen über lau- KONTAKT eine Auflistung „Klinische Studien“, die fende Studien, die aktuell rekrutieren und Dr. Solveig Tenckhoff rekrutierende multizentrische chirurgi- daher zur Teilnahme von interessierten Chir- Studienzentrum der Deutschen sche Studien vorstellt. Details und Hin- urgen offen sind. Die Liste hat selbstverständ- Gesellschaft für Chirurgie tergrund dazu im Beitrag: Wente MN et lich nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. T: 06221/56-36839 al. (2007) Rekrutierende multizentrische Neuregistrierungen sind über das Studien- F: 06221/56-6988 chirurgische Studien in Deutschland. zentrum der Deutschen Gesellschaft für Chir- Solveig.Tenckhoff@med.uni-heidelberg.de Chirurg 78: 362–366. urgie (SDGC) möglich. www.sdgc.de MULTIZENTRISCH RANDOMISIERT KONTROLLIERTE STUDIEN FIRST PATIENT IN/ FINANZIERUNG ANSPRECHPARTNER/ STUDIENLEITER PATIENTEN/OP.-VERFAHREN STATUS DER STUDIE DER STUDIE/FALLGELD KONTAKT Studientitel: BariSurg1* Registriernummer: DRKS00004766 Patienten mit einem BMI von 35–40 kg/m² und mit Prof. Dr. B.P. Müller mindestens einer assoziierten Begleiterkrankung sowie Universitätsklinikum Heidelberg Patienten mit einem BMI von 40–60 kg/m² FPI: 27.11.2013 – Chirurgische Klinik Prof. Dr. B.P. Sektion Minimalinvasive Chirurgie Müller Experimentelle Gruppe: Magenschlauch-OP 150 von 248 Patienten Kein Fallgeld T: 06221/56-8641 F: 06221/56-8645 Kontrollgruppe: Magenbypass-OP E: beat.mueller@med.uni-heidelberg.de Studientitel: BIOLAP2* Registrierungsnummer: DRKS00010178 Dr. J. Knievel Primäre bilaterale Leistenhernien IFOM – Institut für Forschung in der Operativen Medizin Laparoskopische Operation bilateraler Leistenhernien Fakultät für Gesundheit, Department für Human- unter Verwendung von synthetischen und biologischen 17.08.2017 DFG medizin Prof. Dr. med. M. Netzen. Die Studienteilnehmer werden keiner Gruppe Universität Witten/Herdecke Heiss zugeordnet; jeder Patient erhält auf einer Seite das 520 von 525 Patienten 750 € / Patient Ostmerheimer Str. 200, Haus 38 biologische und auf der anderen Seite das synthetische 51109 Köln Netz. Jeder Patient stellt somit seine eigene Kontrolle 0221 98957-24 dar. 0221 98957-30 Judith.Knievel@uni-wh.de PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
54 INTERN DGCH MULTIZENTRISCH RANDOMISIERT KONTROLLIERTE STUDIEN FIRST PATIENT IN/ FINANZIERUNG ANSPRECHPARTNER/ STUDIENLEITER PATIENTEN/OP.-VERFAHREN STATUS DER STUDIE DER STUDIE/FALLGELD KONTAKT Studientitel: DISPACT-23* Registrierungsnummer: DRKS00014011 Patienten mit benignen und malignen Veränderungen Prof. Dr. med. Pascal Probst, MSc des Pankreaskörpers und des -schwanzes mit Indikation Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantation- zur elektiven distalen Pankretektomie schirurgie 13.08.2020 DFG Prof. Dr. med. Universitätsklinikum Heidelberg Exper. Gruppe Pascal Probst, MSc Im Neuenheimer Feld 420 Minimalinvasive distale Pankreatektomie 10 von 294 Patienten 1.250 € / Patient T: 06221/56-6980 F: 06221/56-33850 Kontrollgruppe E: Pascal.probst@med.uni-heidelberg.de Offene distale Pankreatektomie Studientitel: HULC 4* Registrierungsnummer: DRKS00017517 Experimentelle Gruppe: Verschluss der medianen Dr. Solveig Tenckhoff Laparotomie mit einem langsam resorbierbaren mono- Studienzentrum der Deutschen Gesellschaft für filen Faden in Small-Stitches-Technik und zusätzlicher Chirurgie (SDGC) Onlay-Mesh-Augmentation mit einem Polypropylen- 08.08.2019 DFG Marsilius-Arkaden Turm-West Prof. Dr. med. Netz Im Neuenheimer Feld 130.3 André L. Mihaljevic 246 von 812 Patienten 500,00 € / Patient 69120 Heidelberg Kontrollgruppe: Verschluss der medianen Laparotomie 06221-56-36839 mit einem langsam resorbierbaren monofilen Faden in 06221-56-33850 Small-Stitches-Technik solveig.tenckhoff@med.uni-heidelberg.de Studientitel: IOWISI5* Registrierungsnummer: DRKS00012251 EudraCT 2017-000152-26 offene abdominalchirurgische Eingriffe PD Dr. med D. Reim Experimentelle Gruppe: Klinik und Poliklinik für Chirurgie Spülung des subkutanen Gewebes nach Faszienver- Klinikum rechts der Isar der schluss mit 20.09.2017 DFG PD Dr. med. Daniel Technischen Universität München (TUM) Intervention 1: 0,04%iger Polyhexanidlösung Reim Ismaninger Str. 22 547 von 680 Patienten 400 € / Patient 81675 München Intervention 2: 0,9%iger NaCl-Lösung T: 089/4140-5019 E: daniel.reim@tum.de Kontrollgruppe keine Wundspülung Studientitel: iPEP6* Registrierungsnummer: NCT02478996 histologisch gesichertes Adenokarzinom des Ösophagus oder des gastroösophagealen Übergangs Typ I und II nach Siewert-Klassifikation bei männlichen Prof. Dr. Ines Gockel, MBA Patienten im Alter von 18–75 Jahren mit geplan- Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Transplantations-, ter abdomino-thorakaler Ösophagusresektion mit 07.08.2015 Thorax- und Gefäßchirurgie Schlauchmagenhochzug und intrathorakaler oder Barrett-Initiative e.V. Prof. Dr. Ines Universitätsklinikum Leipzig AöR zervikaler Anastomose Gockel, MBA 51 von 80 Patienten 04103 Leipzig Kein Fallgeld Rekrutierung beendet 0341/97-17200 Interventionsgruppe: Web-basiertes perioperatives 0341/97-17209 Trainingsprogramm 8–12 Wochen vor und bis 12 chi2@medizin.uni-leipzig.de Wochen nach der OP Kontrollgruppe: Standardtherapie P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
55 INTERN DGCH MULTIZENTRISCH RANDOMISIERT KONTROLLIERTE STUDIEN FIRST PATIENT IN/ FINANZIERUNG ANSPRECHPARTNER/ STUDIENLEITER PATIENTEN/OP.-VERFAHREN STATUS DER STUDIE DER STUDIE/FALLGELD KONTAKT Studientitel: PERCOG 7* Registrierungsnummer: DRKS00009451; EudraCT: 2015-005219-34 Experimentelle Gruppe: Die Patienten der Gruppe 1 erhalten ab Beginn der neoadjuvanten Chemotherapie präoperativ täglich jeweils supportiv (d.h. zusätzlich zur normalen oralen Ernährung) 600kcal parenterale Ernährung verabreicht. Sollte der Patient seinen täglichen Kalorienbedarf nicht durch orale Nahrung- PD Dr.med. Daniel Reim saufnahme gedeckt haben, wird dem Patienten der Ismaninger Straße 22 fehlende Kalorienbedarf zusätzlich zu diesen 600kcal 24.05.2019 - 81675 München PD Dr. med. Daniel parenteral zugeführt. Reim 10 von 150 Patienten 400 € / Patient 089/4140-5019 Kontrollgruppe: Alleinige neoadjuvante Chemotherapie 089/4140-2184 vor chirurgischer Resektion ohne parenterale Ernäh- daniel.reim@tum.de rung. Sollte der Patient seinen täglichen Kalorien- bedarf nicht durch orale Nahrungsaufnahme decken können nach Abschluss der ersten Hälfte der präopera- tiven Chemotherapie, wird dem Patienten der fehlende Kalorienbedarf zusätzlich parenteral zugeführt. Studientitel: PONIY8* Registrierungsnummer: DRKS00006199 Elektiver offener kolorektaler Eingriff Experimentelle Gruppe: Abdeckung der Opera- Dr. med. R. Schirren tionswunde mittels postoperativem Wundinzisions- Chirurgische Klinik und Poliklinik 23.10.2017 KCI USA, Inc. Dr. med. Rebekka Unterdrucktherapie System (PIUT) für 5–7 Tage Klinikum rechts der Isar der Schirren postoperativ. Technischen Universität München 215 von 340 Patienten 50 € / Patient T: 089/4140-5138 Kontrollgruppe: Abdeckung der Operationswunde E: rebekka.schirren@tum.de mittels sterilem Verbandsmaterial für 5–7 Tage postoperativ. Studientitel: WOPP9* Registrierungsnummer: NCT01855464 Prof. Dr. T. Walles, FETCS Abteilung Thoraxchirurgie Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R T: 0391/67-21905 Patienten (15–40 Jahre) mit Rezidiv eines primären E: Thorsten.Walles@med.ovgu.de Spontanpneumothorax (PTX) oder therapierefraktärem Prof. Dr. T. Walles, Studienbüro: Esther Meyer PTX Erstereignis FETCS FPI: 19.11.2013 T: 0391/67-24903 DFG Prof. Dr. J. Neu- E: Esther.meyer@med.ovgu.de Experimentelle Gruppe: decker (Stellvertre- 329 von 360 Lungenkeilresektion mit parietaler Pleurektomie 525 €/Patient tender Patienten Stellvertretender Studienleiter: Studienleiter) Prof. Dr. J. Neudecker Kontrollgruppe: Charité – Universitätsmedizin Berlin Alleinige parietale Pleurektomie Campus Charité Mitte | Campus Virchow-Klinikum Chirurgische Klinik Chirurgisches Regionalzentrum Berlin des CHIR-Net T: 030/450-622125 E: Jens.Neudecker@charite.de PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
56 INTERN DGCH [1] Sleeve gastrectomy versus Roux-en-Y gastric bypass in obese patients with BMI 35–60 kg/m² – a multicenter randomized trial [2] Biologisches versus synthetisches Netz bei der laparoskopischen Hernienversorgung – eine randomisierte multizentrische, prospektive, selbst-kontrollierte klinische Studie [3] Distal Pancreatectomy – A randomised controlled trial to compare minimal-invasive distal pancreatectomy to open resection (DISPACT-2 Trial) [4] Hernia reduction following laparotomy using small stitch abdominal wall closure with and without mesh augmentation – HULC [5] Intraoperative wound irrigation to prevent surgical site infection after laparotomy [6] Internet-based Perioperative Exercise Program in Patients With Barrett’s Carcinoma Scheduled for Esophagectomy [7] Parenterale Ernährung unter neoadjuvanter Chemotherapie beim lokal fortgeschrittenen Magenkarzinom/Karzinom des ösophagogastralen Übergangs zur Reduktion der postoperativen Morbidität [8] Postoperative negative pressure incision therapy following open colorectal surgery: a randomized-controlled trial [9] Pulmonary wedge resection plus parietal pleurectomy (WRPP) versus parietal pleurectomy(PP) for the treatment of recurrent primary pneumothorax * Diese Studie wird im Verbund des chirurgischen Studiennetzwerkes Deutschland CHIR-Net durchgeführt. Stand: Juni 2021 P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
57 INTERN DGCH SPENDENAUFRUF Langenbeck-Virchow-Haus Das Langenbeck-Virchow-Haus wurde nach sich mit einem Spendenaufruf an die Mit- erfolgreicher „Revitalisierung“ am 01.10.2005 glieder zu wenden. offiziell seiner Bestimmung übergeben. Der historische Hörsaal, die Eingangshalle und Mit „Bausteinen“ in Bronze (ab 500 €), der Treppenaufgang sind stilgerecht reno- in Silber (ab 1.500 €) und Gold (ab 5.000 €), viert, die Büroräume nach dem Auszug der in Form von Plaketten seitlich im Eingangs- Charité der neuen Nutzung angepasst. Unse- flur angebracht, würdigen wir die Spender. re Gesellschaft hatte dabei einen erheblichen Sie werden auch in der Mitgliederzeitschrift Eigenanteil zu tragen. Weitere Belastungen PASSION CHIRURGIE bekannt gegeben. brachte die aufwendige Restaurierung des Gründerbildes. Die Geschäftsstelle, unsere Überweisungen mit Angabe von Namen Bibliothek und das Archiv sowie Hallen und und Adresse des Spenders werden erbe- Flure des Hauses bedürfen einer verbesserten ten auf das Konto der DGCH bei der Deut- Ausstattung. Die Mieterlöse, die beiden Trä- schen Apotheker- und Ärztebank Ber- gergesellschaften zugute kommen, werden lin, IBAN DE54 3006 0601 0005 2983 93, für die langfristige Refinanzierung benötigt. BIC DAAEDEDDXXX unter dem Kennwort Das Präsidium unserer Gesellschaft hat auf „Baustein LVH“. Eine Spendenbescheinigung seiner Sitzung am 07.10.2005 beschlossen, wird Ihnen umgehend zugesandt. Wir würden uns über eine rege Spendenbe- teiligung als Ausdruck der Identifikation un- serer Mitglieder mit ihrem traditionsreichen Haus sehr freuen. Prof. Dr. med. H. Lang Präsident Prof. Dr. med. Dr. h.c. H.-J. Meyer Generalsekretär Prof. Dr. med. J. Werner Schatzmeister PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
58 INTERN DGCH Bausteine Langenbeck-Virchow-Haus Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie dankt Spendern, die mit ihren Bausteinen zur Ausgestaltung und zum Unterhalt des Langenbeck-Virchow-Hauses beigetragen haben. BAUSTEIN IN GOLD Vereinigung Mittelrheinischer Chirurgen Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Herr Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Peiper, Göttingen Ästhetischen Chirurgen e.V. in memoriam Prof. Dr. med. Herbert Peiper, Berlin und Mainz Herr Dr. med. Ernst Derra und Frau Dr. med. Hildegard Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Karl-Walter Jauch, München Derra-Henneke, Düsseldorf und München in memoriam Prof. Dr. med. Georg Heberer, München in memoriam Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Ernst Derra, Düsseldorf Herr Prof. Dr. med. Reiner Gradinger, München Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Roland Hetzer, Berlin Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. Herr Prof. Dr. med. Roderich Schwarz, Bristol, Indiana, USA in memoriam Prof. Dr. med. Jens Witte in memoriam Prof. Dr. med. Wilhelm Müller, Rostock und AO Deutschland, Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen, Prof. Dr. med. Egbert Schwarz, Erfurt Berlin Herr Prof. Dr. med. Jürgen Ennker und Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Axel Haverich, Hannover Frau PD Dr. med. Ina Carolin Ennker, Berlin Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Markus Büchler, Heidelberg Herr Prof. Dr. med. Henning Putzki, Hannover DGTHG – 1971 mit Dank an die Gründungsmitglieder in memoriam Herr Prof. Dr. med. Joachim Jähne, Hannover Prof. Dr. Peter-Christian Alnor, Braunschweig in memoriam Manfred und Helmi Jähne, Essen Prof. Dr. Horst Heymann, Hannover Herr Prof. Dr. med. Uwe Klinge, Aachen Vereinigung Niederrheinisch- Westfälischer Chirurgen Herr Prof. Dr. med. Erhard Kiffner, Karlsruhe Herr Dr. med. Wolfgang Schneider in memoriam Prof. Dr. med. W. Brendel, Prof. Dr. med. R. Zenker, In Erinnerung an Dr. med. R. Kiffner Univ.-Prof. Dr. med. Hermann Bünte AIOD Deutschland e. V., Düsseldorf gestiftet von 52 Schülern und Weggefährten aus der Zeit von 1973 Familie und Freunde Dr. Schreiter, Hamburg bis 1996 an der Chirurgischen Universitätsklinik Münster in memoriam Dr. med. Friedemann Schreiter in dankbarer Wertschätzung und Bewunderung für ihren Ideen- Herr Prof. Dr. med. Hans Ulrich Steinau, Bochum geber und Mentor P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
59 INTERN DGCH BAUSTEIN IN SILBER Herr Prof. Dr. med. Leonhard Schweiberer, München Frau Dr. med. Eva Böhlau, Bad Soden Herr Prof. Dr. med. Klaus Junghanns, Ludwigsburg 1991–2011 DGT in memoriam Herr Prof. Dr. med. Hartwig Bauer, Neuötting Prof. Dr. med. Ingolf Vogt-Moykopf zum 80. Geburtstag Herr Prof. Dr. med. Hendrik Dienemann, Thoraxklinik Heidelberg Herr Prof. Dr. med. Gerhard Krönung, Wiesbaden Herr Prof. Dr. med. habil. Dr.-Ing. Dr. med. h.c. Michael Ungethüm, in memoriam Prof. Dr. med. Johannes Christian Dobroschke, Tuttlingen Regensburg Herr Prof. Dr. med. Hartmut Siebert, Schwäbisch-Hall Herr Prof. Dr. med. Alois Fürst Herr Prof. Dr. med. Karl Herbert Welsch, München Herr Dr. med. Arthur Heiligensetzer Herr Prof. Dr. med. Stefan Wysocki, Heidelberg Herr Dr. med. Peter Sauer Herr Dr. med. Jürgen Meier zu Eissen, Hannover Herr Dr. med. Bernfried Pikal Herr Prof. Dr. med. Stefan Post, Mannheim Herr Dr. med. Johannes Winfried Pruy Herr Prof. Dr. med. Wolf Mutschler, München in memoriam Prof. Dr. med. Johannes Christian Dobroschke, Frau Prof. Dr. med. Ursula Schmidt-Tintemann, Vaterstetten Regensburg Herr Prof. Dr. med. Matthias Rothmund, Marburg Herr Prof. Dr. med. Christian Müller, Hamburg Herr Prof. Dr. med. Christian H. Siebert, Hannover Herr Dr. med. Friedrich Klee, Heidelberg Herr Prof. Dr. med. Volker Bühren, Murnau Herr Prof. Dr. med. Karl Dinstl, Wien Herr Dr. med. Abdullah Mury, Heide in memoriam Prof. Dr. med. K. Keminger Herr Dr. med. Andreas Ungeheuer, München Herr Prof. Dr. med. Axel Richter, Hildesheim Herr Prof. Dr. med. Wolf Schellerer, Bamberg Herr Prof. Dr. med. Ernst Teubner, Göppingen Herr Prof. Dr. med. Tilman Mischkowsky, Berlin Herr Prof. Dr. med. Martin Büsing, Recklinghausen Herr Prof. Dr. med. Hans-Joachim Wiendl, Bamberg Herr Dr. med. Helge Hölzer, Stuttgart Herr Prof. Dr. med. Klaus Roosen, Würzburg in memoriam Prof. Dr. med. Gerhard Köveker, Sindelfingen und Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Gert Carstensen, Mülheim Böblingen Herr Prof. Dr. med. Peter M. Vogt, Hannover Herr Dr. med. Friedemann Schreiter, Hamburg Herr Prof. Dr. med. Fritz L. Ruëff, München Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans-Joachim Meyer, Hannover Herr Prof. Dr. med. Karl-Joseph Paquet, Bad Kissingen Herr Prof. Dr. med. Konrad Schwemmle, Linden Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Volker Schumpelick, Aachen Herr Dr. med. Frank U. Zittel, Frankenthal Herr Prof. Dr. med. Yoshiki Hiki, Tokio/Japan in memoriam Prof. Dr. med. Richard Xaver Zittel Herr Prof. Dr. med. Hans-Bernd Reith, Konstanz Herr Prof. Dr. med. Wulf Brands, Karlsruhe Herr Dr. med. Goswin von Mallinckrodt, München in memoriam Dr. med. Hartmut Wirth, Mannheim Herr Prof. Dr. med. Lothar Kinzl, Ulm Herr Prof. Dr. med. habil. Dieter Bokelmann, Essen Frau Ingrid und Herr Dr. med. Robert Raus, Riedlingen in memoriam Dr. med. Ottmar Kohler, Idar-Oberstein Frau Dr. med.Ursula Engel, Hamburg Herr Prof. Dr. med. Hermann Bünte, Münster Enddarm-Zentrum Bietigheim, Frau Dr. Eva Appel, Frankfurt/Main Herr Dr. med. Wolfgang Pfeiffer, in memoriam Prof. Dr. med. Alexander Appel Herr Dr. med. Markus Piro-Noack, Herr Prof. Dr. med. Gerhard Schönbach, Freiburg Herr Dr. med. Edgar Kraft Frau Prof. Dr. med. Dorothea Liebermann-Meffert, Freiburg Herr Prof. Dr. med. Thomas Rüedi, Maienfeld/Schweiz in memoriam Prof. Dr. med. Martin Allgöwer, Basel in memoriam Prof. Dr. med. Martin Allgöwer, Chur/Schweiz Herr Dr. med. Andreas Dörmer, Frankfurt/Main Herr Prof. Dr. med. Gert Specht, Berlin Herr PD Dr. med. habil. Klaus H. Fey, Berlin Herr Prof. Dr. med. Henning Weidemann, Berlin in memoriam Prof. Dr. med. Fritz Linder, Heidelberg, Herr Prof. Dr. med. Otto Scheibe, Stuttgart Prof. William P. Longmire Jr., Los Angeles in memoriam Prof. Dr. med. Helmut Remé, Lübeck Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Wolfgang Köle, Graz Herr Prof. Dr. med. Stephan Langer, Mönchengladbach in memoriam Prof. Dr. med. Adolf Winkelbauer und Herr Dr. med. José Luis Narro, Köln Prof. Dr. med. Franz Spath Herr Prof. Dr. med. Wolfgang Ulf Wayand, Linz Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Helmut Wolff, Berlin Herr Prof. Dr. med. Werner Grill, Starnberg Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie e.V. Herr Prof. Dr. med. Fritz Kümmerle, Mainz in memoriam Prof. Dr. med. Fritz Rehbein Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Friedrich Stelzner, Bonn Herr Prof. Dr. med. E. Ulrich Voss, Karlsruhe Herr Prof. Dr. med. Günther Vetter, Bad Vilbel in memoriam Herr Prof. Dr. med. Jörg F. Vollmar in memoriam Prof. Dr. med. Hans-Bernhard Sprung, Dresden Herr Dr. med. Christoph Bubb, Landshut PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
60 INTERN DGCH Herr Dr. med. Bernhard Arlt, Herne Herr Prof. Dr. med. Reinhart T. Grundmann, Burghausen Herr Prof. Dr. Axel Laczkovics, Bochum in memoriam Margarethe Grundmann, Burghausen in memoriam Prof. Waldemar Kozuschek, Bochum Herr Prof. Dr. med. Helmut Witzigmann Herr Prof. Dr. med. Hans Ulrich Steinau, Bochum von seinen Mitarbeitern der Chirurgischen Klinik in memoriam Prof. Dr. med. Hans Hellmuth Hirsch Dresden-Friedrichstadt Herr Prof. Dr. med. Otto-Andreas Festge, Greifswald, Herr Dr. med. Herr Dr. med. Claus Müller, Dresden Reinhold Festge, Oelde, Frau Dr. med. Brigitte Festge, Greifswald Herr Prof. Dr. med. Wolfgang Hartig, Leipzig in memoriam Dr. med. Otto Festge Herr Dr. med. Klaus Schellerer, Bamberg Herr Prof. Dr. med. Martin Büsing, Recklinghausen in memoriam Dr. med. Heinrich Schellerer und Herr Prof. Dr. med. Horst Hamelmann, Kiel Prof. Dr. med. Gerd Hegemann Herr Prof. Dr. med. Paul Hahnloser, Zürich Prof. Dr. med. Dieter Rühland, Singen in memoriam Prof. Dr. med. Åke Senning Herr Dr. med. Jürgen Hofmann, Innsbruck Herr Dr. med. Christoph Schüürmann, Bad Homburg in memoriam Dr. med. Werner Pfafferott und Dres. med. Hermann und Beate Sons, Kassel Dr. med. Hermann Wiesinger in memoriam Dr. med. Paula Rotter-Pool, Berlin Herr Prof. Dr. med. Wolf Otto Bechstein, Frankfurt/Main Herr PD Dr. med. Stefan Welter, Hemer Herr Dr. med. Nikolaos Mastragelopulos, Heinsberg Herr Prof. Dr. med. Rolf Schlumpf, Zürich „Primum non nocere.“ Herr Prof. Dr. med. Ralf-Bodo Tröbs, Mülheim a. d. Ruhr BAUSTEIN IN BRONZE Herr Dr. med. Holger Barenthin, Celle Herr Dr. med. Jörg Kluge, Erfurt Herr Prof. Dr. med. Gernot Feifel, Homburg in memoriam Dr. med. habil Werner Kluge, Dresden Herr Prof. Dr. med. Alfred Lamesch, Gotzingen/Luxemburg Herr Dr. med. Roland Kluge, Dresden Herr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jakob R. Izbicki, Hamburg in memoriam Dr. med. habil. Werner Kluge, Dresden Herr Prof. Dr. med. Hans Zwipp, Dresden Frau Dr. med. Ricarda E. Sieben, Braunschweig Herr Dr. med. Dusan Dragojevic, Isernhagen Herr Dr. med. Peter Gilsdorf, Mainz Herr Prof. Dr. med. G. Heinz Engelhardt, Wuppertal Herr PD Dr. med Friedrich Thielemann, Villingen-Schwennigen Proktologische Praxis Kiel, Herr Dipl.-Ing. H. - F. Bär, Werl Herr Dr. med. Johannes Jongen, Herr Dr. med. Albert Schreiber, Neumarkt Herr Dr. med. Hans-Günter Peleikis, in memoriam Dr. med. Claus Wiedmann Herr Dr. med. Volker Kahlke Frau Dr. med. Waltraud von Kothen, Tegernsee Herr Dr. med. Wolfgang Hermes, Bremen Herr Dr. med. Jürgen Friedrich, Essen Herr Dr. med. Wolf-Dieter Hirsch, Grimma Herr Dr. med. Arnd Siegel, Stade Herr Dr. med. Holger Herzing, Höchstadt/Aisch in memoriam Prof. Dr. med. Rudolf Nissen Herr Dr. med. Michael-Alexander Reinke, Plettenberg Herr Dr. med. Michael-Alexander Reinke, Plettenberg Herr Dr. med. Winfried Hölter, Monheim in memoriam Prof. Dr. med. E.H. Farthmann Herr Dr. med. Matthias Becker, Possendorf Saarländische Chirurgenvereinigung e.V., Saarbrücken Frau Dr. med. Martina Mittag-Bonsch, Crailsheim Herr Dr. med. Johannes Zeller, Laufenburg Zur Erinnerung an den Virchow-Schüler Paul Langerhans, in memoriam Prof. Dr. med. Manfred Schmolke, Düsseldorf Berlin und Madeira. Seine Familie Herr Prof. Tomislav Stojanovic Herr Prof. Dr. med. Stefan Riedl, Göppingen Dr. med. Radovan Stojanovic, Wolfsburg Herr Dr. med. Gerwin Alexander Bernhardt, Voitsberg/Österreich in memoriam Prof. Dr. med. Heinz Becker, Göttingen Herr Dr. med. Georgios Adamidis, Pirmasens Herr Dr. med. Jürgen Benz Herr Dr. med. Orhan Özdemir, Herborn in memoriam Prof. Dr. med. Hans-Joachim Streicher Herr Dr. med. Marcus Giebelhausen, Paderborn Frau Dr. med. Frauke Eleonore Meyer-Wigro, Bielefeld Herr Prof. Dr. med. Matthias Richter-Turtur, Münsing Herr Prof. Dr. med. Alfred Berger, Deutschlandsberg Herr Dr. med. Michael Eckert, Speyer Herr Prof. Dr. med. Roland Eisele, Göppingen in memoriam Prof. Dr. med. Kurt Spohn Herr Dr. Joachim Casper, Überlingen Herr Prof. Dr. med. Rudolf Bedacht, München Herr Dr. med. Thomas Friess Herr Dr. med. Hans-Joachim Wigro, Bielefeld in memoriam Prof. Dr. med. Klaus Reichel Herr Dr. med. Ingolf Hoellen, Backnang Herr Dr. med. Arne Bautz, Kiel Herr Dr. med. Konrad Prenner, Salzburg Herr Dr. med. Jochen Peter, Mainz Herr Dr. med. Radovan Stojanovic, Kassel Herr Dr. med. Martin Pöllath, Sulzbach-Rosenberg Herr Prof. Dr. med. Karsten Ridwelski, Magdeburg P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
61 INTERN DGCH DGCH-PRÄSIDIUM ab 1. Juli 2021 KORRESPONDENZADRESSE REDAKTION MITTEILUNGEN DER DGCH Deutsche Gesellschaft für Chirurgie e.V. Luisenstraße 58/59 Prof. Dr. med. Dr. h.c. H.-J. Meyer (V.i.S.d.P.), 10117 Berlin info@dgch.de Tel.: 030/28876290 Dipl.-Kffr. Canan Kilci, info@dgch.de referentin@dgch.de www.dgch.de PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
62 INTERN DGCH VORSTAND FRÜHERE PRÄSIDENTEN Präsident H. Lang, Mainz J. Fuchs, Tübingen 2018 1. Vizepräsident M. Ehrenfeld, München M. Anthuber, Augsburg 2019 2. Vizepräsident A. Seekamp, Kiel T. Schmitz-Rixen, Franfurt/M. 2020 3. Vizepräsidentin C. Bruns, Köln Schatzmeister J. Werner, München Generalsekretär H.-J. Meyer, Berlin VERTRETER DER FACHGESELLSCHAFTEN SPRECHER DER SENATOREN Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und N. C. Nüssler, München N. P. Haas, Berlin Viszeralchirurgie J. Jähne, Hannover Deutsche Gesellschaft für Chirurgie/Vertreter K. Ridwelski, Magdeburg Allgemeine Chirurgie Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und M. Steinbauer, Regensburg SENATOREN Gefäßmedizin Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie U. Rolle, Frankfurt H.-J. Peiper, Göttingen Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- J. Hoffmann, Heidelberg H. Hamelmann, Kiel und Gesichtschirurgie W. Hartel, Ulm Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie R. Goldbrunner, Köln G. Hierholzer, Duisburg Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und B. Kladny, Herzogenaurach H. Bauer, Altötting Orthopädische Chirurgie D. Rühland, Singen Deutsche Gesellschaft der Plastischen, L. Prantl, Regensburg A. Encke, Frankfurt Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen K. Schönleben, Ludwigshafen Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- A. Böning, Gießen J. R. Siewert, München und Gefäßchirurgie N. P. Haas, Berlin Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie H.-S. Hofmann, Regensburg B. Ulrich, Düsseldorf Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie D. Pennig, Köln M. Rothmund, Marburg Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. J.-A. Rüggeberg, Bremen H. D. Saeger, Dresden Perspektivforum Junge Chirurgie J. KRÖPLIN, Schwerin H. U. Steinau, Bochum B. Blank, Kulmbach K. Junghanns, Ludwigsburg R. Arbogast, Pforzheim WEITERE MITGLIEDER V. Schumpelick, Aachen R. Gradinger, München Leitender Universitätschirurg S. Fichtner-Feigl, Freiburg A. Haverich, Hannover Leitender Krankenhauschirurg C. Krones, Aachen M. Büchler, Heidelberg OberärztiIn in nichtselbstständiger Stellung D. Gray, Frankfurt/Main K.-W. Jauch, München einer Chirurgischen Universitätsklinik J. Jähne, Hannover Oberarzt in nichtselbstständiger Stellung M. Millle, Erfurt P. Vogt, Hannover einer Chirurgischen Krankenhausabteilung G. Schackert, Dresden Niedergelassener Arzt für Chirurgie R. Lorenz, Berlin T. Pohlemann, Homburg Chirurg aus dem deutschsprachigen Ausland R. Rosso, Comano/Schweiz Vertreter der Sektion Chirurgische Forschung C. Bruns, Köln P A S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
63 INTERN DGCH MEINE DATEN HABEN SICH GEÄNDERT Mitgliedsnummer DGCH Mitgliedsnummer BDC Titel Name und Vorname Klinik/Krankenhaus/Praxis Abteilung Klinik-Anschrift Telefon dienstlich Privat-Anschrift Telefon privat Mobiltelefon E-Mail-Adresse Postsendungen bitte an die Praxis-/Klinikadresse Privatadresse Ich lebe im Ruhestand seit Meine Bankverbindung hat sich geändert. Bitte senden Sie mir ein SEPA-Formular zu. DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR CHIRURGIE e.V., Luisenstr. 58/59, D – 10117 Berlin Tel.: 030 28 87 62 90 | Fax: 030 28 87 62 99 | E-Mail: info@dgch.de PA S S I O N C H I R U R G I E 0 9 | III | 2 0 2 1
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