Frühjahrsfortbildung in St. Moritz 9 - März 2019 - März 2019
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11. Frühjahrsfortbildung in St. Moritz 9. - 16. März 2019 www. sggg-fortbildung.ch BLOCKKURS ANERKANNT MIBB Zertifizierter Zertifizierung Kurs der SGUM Hintergrundbild: © Beatriz Gascon/Shutterstock.com | Skifotos: © Smirnof/gorillaimages/dotshock/Shutterstock.com Kongressort: Kulm Hotel St. Moritz
cimifemin uno/forte – ® Klimakterium natürlich behandeln! Nr. 1 in der 6 iz Schwe Die nichthormonale Therapieoption bei klimakterischen Beschwerden1,2,3,4,5 • wirkt stark und dosisabhängig1,2 • individuell dosierbar1,2 Kassenzulässig* • pflanzlich und gut verträglich1,2,3 cimifemin® uno/forte – Zusammensetzung cimifemin® uno: 1 Tablette enthält 6,5 mg Trockenextrakt (Ze 450) aus dem Wurzelstock von Cimicifuga racemosa, DEV 4,5 – 8,5:1, Auszugsmittel 60 % Ethanol (V/V). Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe. Dieses Arzneimittel enthält 44 mg verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis. Das Präparat enthält Laktose (44 mg). cimifemin® forte: 1 Tablette enthält 13 mg Trockenextrakt (Ze 450) aus dem Wurzelstock von Cimicifuga racemosa, DEV 4,5 – 8,5:1, Auszugsmittel 60 % Ethanol (V/V). Dieses Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe. Dieses Arzneimittel enthält 44 mg verwertbare Kohlenhydrate pro Einzeldosis. Das Präparat enthält Laktose (44 mg). Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten: Zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Nervosität und Verstimmungszustände. Dosierung/Anwendung: 1-mal täglich 1 Tablette unzerkaut mit etwas Flüssigkeit möglichst immer zur gleichen Tageszeit (morgens oder abends) einnehmen. Die Tabletteneinnahme ist unabhängig von den Mahlzeiten. Die Wirkung tritt nicht sofort ein. Die Einnahme von cimifemin® uno/forte über einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen wird empfohlen. Es empfiehlt sich, cimifemin® uno/forte über mehrere Monate einzunehmen, jedoch ohne ärztlichen Rat nicht länger als 6 Monate. Kontraindikation: cimifemin® uno/forte darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe oder auf Ranunculaceen (Hahnenfussgewächse) nicht angewendet werden. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Dieses Präparat beeinflusst die körperlichen und psychischen Beschwerden im Klimakterium. Da bisher keine klinischen Daten vorliegen, die eine günstige Wirkung auf die Knochen feststellen lassen, kann dieses Präparat nicht zur Vorbeugung der Osteoporose verwendet werden. Ungewöhnliche Müdigkeit, Schwäche oder Appetitverlust und unbeabsichtigte Gewichtsabnahme, Ikterus (einschliesslich Sklerenikterus), dunkler Urin oder entfärbter Stuhl können auf eine Leberschädigung hinweisen. Treten solche Symptome auf, muss cimifemin® uno/forte abgesetzt und ein Arzt bzw. eine Ärztin konsultiert werden. Bei vorbestehender Leberschädigung wird von der Einnahme von cimifemin® uno/forte abgeraten. Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Zwischenblutungen, Schmierblutungen oder bei wiederkehrender Regelblutung sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden. Interaktionen: Keine bekannt. Schwangerschaft und Stillzeit: Die Verwendung von Präparaten, die Cimicifuga racemosa rhizoma enthalten, ist indiziert für Frauen im Klimakterium. Eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht vorgesehen. Es liegen keine ausreichenden Tier- oder Humandaten vor, welche ein eventuelles Risiko mit hinreichender Sicherheit ausschliessen lassen. Unerwünschte Wirkungen: Immunsystem: Ödeme im Gesicht und am Körper (Häufigkeit unbekannt). Gastrointestinale Störungen: In seltenen Fällen können Magenbeschwerden, Übelkeit, Dyspepsie und Diarrhoe auftreten. Leber und Galle: In einzelnen Fällen gibt es Hinweise auf teils schwerwiegende Leberschädigungen (wie z. B. abnormale Leberfunktionswerte, Ikterus, Hepatitis). Haut: Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria (Häufigkeit unbekannt). Reproduktionssystem und Brust: Über Brustspannen und -schwellung, Schmier- oder Zwischenblutungen sowie über wiederkehrende Regelblutungen wurde in einzelnen Fällen berichtet. Packungsgrössen: 30 und 90 Tabletten. Verkaufskategorie: D, kassenzulässig*. Zulassungsinhaberin: Zeller Medical AG, 8590 Romanshorn, Tel.: 071 466 05 00. Ausführliche Angaben entnehmen Sie bitte www.swissmedicinfo.ch (Stand der Information: Februar 2015). 1 Drewe J et al. (2013) The effect of a Cimicifuga racemosa extract Ze 450 in the treatment of climacteric complaints – an observational study. Phytomedicine 20(8 – 9):659-666. 2 Schellenberg R et al. (2013) Dose-Dependent Effects of the Cimicifuga racemosa Extract Ze 450 in the Treatment of Climacteric Complaints: A Randomized, Placebo- Controlled Study. Evidence-based complementary and alternative medicine Epub 2012 Dec 23. 3 Lopatka et al. (2007) Die Traubensilberkerze in der Behandlung menopausaler Beschwerden – Ergebnisse einer Therapiebeobachtung mit cimifemin® uno. Medizin für die Frau. Journal für Menopause 02/2007. 4 Viereck V et al. (2005) Black cohosh: just another phytoestrogen? Trends in endocrinology and metabolism. 16(5):214 – 221. 5 Garita-Hernandez M (2007) The growth inhibitory activity of the Cimicifuga racemosa extract Ze 450 is mediated through estrogen and progesterone receptors-independent pathways. Planta medica. 72(4):317 – 323. 6 IMS. Schweizerischer Diagnosen Index (SDI). Anzahl Verschreibungen (RX) in der Indikation klimakterische Störungen (N95). Periode: MAT Juni 2013. * cimifemin® uno ist kassenzulässig; cimifemin® forte ist kassenzulässig mit einer Limitatio von 3 Monaten. 1216/844 JAHRE www.zellermedical.ch
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen Das Jubiläum 2018 ist vorbei und zurück bleiben wunderbare Erinnerungen. Wir freuen uns an einem neuen Teilnahmerekord. Die Seminare zeigten eine hervorragende Belegung und erneut fielen die Beurteilungen ausnahmslos hervorragend aus. Das Skirennen war nicht nur wettermässig ein Vollerfolg; auch die Teilnehmerzahl war hoch erfreulich. Schön dass die Podestplätze nun noch umstrittener sind. Das ausgelassene und ungezwungene Alphüttenfest sollte ein einzigartiges Jubiläumsfest sein, nun hat uns dieser tolle Anlass inspiriert auch im 2019 etwas Ähnliches zu veranstalten. Das alles freut uns, lässt uns aber nicht ruhen. Für 2019 haben wir uns wieder neue Ideen ausgedacht. So werden wir dafür sorgen, dass wir ein Seminar mit «Hot Topics» besetzen, also aktuellen halbtägigen Themen welche in unserem Fach heiss diskutiert werden. Hinzu kommen die Themen aus unserem Themenpool welche alle zwei Jahre aufs Programm kommen. Das Themengerüst bauen wir auch 2019 wieder auf den regelmässigen Stützpfeilern Endokrinologie, Geburtshilfe, Ultraschall und Senologie auf. Leider fand 2018 das definitiv letzte Senologie-Seminar von Prof. Renzo Brun del Re statt. Wir verabschieden dich Renzo mit einem riesigen und herzlichen Dank. Du bist Gründungsmitglied, Ideengeber, Förderer, begeisterter Lehrer und langjähriges Komitee-Mitglied der Frühjahrsfortbildung. Dein Fussabdruck ist gewaltig. Franziska Maurer wird die Funktion als Seminarleiterin weiterführen. Kommen Sie eine Woche oder einige Tage. Geniessen Sie top-Wissensvermittlung in einem wunderbaren Ambiente und knüpfen Sie Kontakte zu den hervorragenden Referenten, zu erfahrenen oder Nachwuchs-Gynäkologinnen und –Gynäkologen. Nutzen Sie dieses unschlagbare Gesamtpaket beruflicher Weiterbildung! Herzlich Ihr Gabriel Schär 3
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Programm- 8:00 8:30 9:00 9:30 10:00 10:30 11:00 11:30 12:30 Seite Sa 9.3. Rosatsch 7 Carigiet 9 So 10.3. Rosatsch Seminar 1 Seminar 1 10 Zervixpathologie Zervixpathologie Carigiet Seminar 2 Seminar 2 11 Kontrazeption/ HRT Kontrazeption/ HRT Mo 11.3. Rosatsch Seminar 1 Seminar 1 12 / 15 Zervixpathologie Zervixpathologie Carigiet Seminar 2 Seminar 2 13 / 17 Kontrazeption/ HRT Kontrazeption/ HRT Di 12.3. Rosatsch Seminar 3 Seminar 3 18 Genetik Genetik Carigiet Seminar 4 Seminar 4 20 / 21 Hot Topics Hot Topics Mi 13.3. Rosatsch Seminar 5 Seminar 5 Rahmenpr 23 / 28 Sterilität/ Sexualität Sterilität/ Sexualität Skirennen Carigiet Seminar 6 Seminar 6 ab 19:30 U 25 / 29 Geburtshilfe Geburtshilfe Do 14.3. Rosatsch Seminar 5 Seminar 5 TARMED K 32 / 37 Sterilität/ Sexualität Sterilität/ Sexualität 12:30 - 16: Carigiet Seminar 6 Seminar 6 33 / 39 Geburtshilfe Geburtshilfe Fr 15.3. Rosatsch Seminar 7 Seminar 7 40 Ultraschall in Gyn. & Ultraschall in Gynäkologie & Geburtshilfe Geb. Carigiet Seminar 8 Seminar 8 41 Senologie Senologie Sa 16.3. Rosatsch Seminar 7 Seminar 7 42 Ultraschall in Gyn. & Ultraschall in Gynäkologie & Geburtshilfe Geb. Carigiet Seminar 8 Seminar 8 43 Senologie Senologie 4
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 13:00 14:30 15:00 15:30 16:00 16:30 17:00 17:30 18:00 18:30 19:00 Seminar 1 Seminar 1 Zervixpathologie Zervixpathologie Seminar 2 Seminar 2 Kontrazeption/ Hormonersatztherapie Kontrazeption/ HRT Seminar 1 Seminar 1 Zervixpathologie Zervixpathologie Seminar 2 Seminar 2 Kontrazeption/ HRT Kontrazeption/ HRT Seminar 3 Seminar 3 Genetik Genetik Seminar 4 Seminar 4 Hot Topics Hot Topics Seminar 3 Seminar 3 Genetik Genetik Seminar 4 Seminar 4 Hot Topics Hot Topics rogramm Seminar 5 Seminar 5 / Seite 27 Sterilität/ Sexualität Sterilität/ Sexualität Uhr Kongressparty / Seite 31 Seminar 6 Seminar 6 Geburtshilfe Geburtshilfe Kurs und Praxisführung Seminar 7 Seminar 7 :00 / Seite 34 Ultraschall Ultraschall in Gyn. & Geb. in Gyn. & Geb. Praxisseminar Junges Forum Seminar 8 Seminar 8 14:30 - 16:30 / Seite 35 Senologie Senologie Seminar 7 Seminar 7 Ultraschall Ultraschall in Gynäkologie & in Gyn. & Geb. Geburtshilfe Seminar 8 Seminar 8 Senologie Senologie 5
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Seminar 1 Saal: Rosatsch 9.3. Zervixpathologie inkl. Kolposkopie Basisdiplom Seminarleitung: Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 10.3. Prof. Dr. med. Mathias Fehr ist Chefarzt der Frauenklinik des Kantonsspitals Frauenfeld 11.3. und Leiter des kooperativen Brustzentrums Thurgau. Er ist Schwerpunktträger Gynäkologische Onkologie und führt in Frauenfeld auch die Dysplasiesprechstunde, welche er vorgängig am Universitätsspital Zürich ebenfalls über 10 Jahre geleitet hatte. 12.3. Er ist Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie sowie der Arbeitsgemeinschaft für Kolposkopie und Zervixpathologie. Er ist Dozent der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich. Seine Forschungsakti- 13.3. vitäten beinhalten hauptsächlich Arbeiten zum Thema intraepitheliale Neoplasien des unteren Genitaltrakts. Er war Mitglied der Arbeitsgruppe HPV der Eidgenössische Kom- mission für Impffragen EKIF vor Einführung der HPV Impfung und Mitglied der Leitli- 14.3. nie «Hysterektomie» sowie Leitlinie «Prävention des Zervixkarzinoms» im Leitlinienpro- gramm der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe/ Deutsche Krebs- hilfe. 15.3. Referentin: 16.3. Dr. med. Brigitte Frey Tirri ist Chefärztin der Frauenklinik des Kantonsspitals Basel- land. Sie ist Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft für Kolposkopie der SGGG. Seit einigen Jahren organisiert sie zusammen mit Dr. med. André Kind, MPH, den Basis- und Fortgeschrittenenkurs Kolposkopie, die von der europäischen federation for col- poscopy als Teil des europäischen Diploms für Kolposkopie anerkannt sind. Langjährige Erfahrung in Dysplasie- und Vulvaerkrankungen. Mitglied des europäischen Boards für Kontrazeption (ESC) und da in der Expertengrup- pe für sexuell übertragbare Infektionen. Mitglied der eidgenössischen Kommission für sexuelle Gesundheit (EKSG). Referent: Dr. med. Gallus Gadient ist Facharzt für Pathologie und Zytologie am Institut für kli- nische Pathologie medica, Zürich. Nach seiner Facharztausbildung hat er während 15 Jahren breitgefächerte Erfahrungen auf dem gesamten Gebiet der Pathologie im Pathologischen Institut Luzern und Chur gesammelt. Dabei hat er sich insbesonde- re auch vertiefte Kenntnisse in Zytologie, Hämato-/Lymphompathologie und in der Weichteilpathologie erworben. 6
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Samstag, 9. März 2019 9.3. ab 13:00 Kongresssekretariat/ Registration geöffnet 10.3. ab 14:30 Begrüssungsaperitif Foyer Reception Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau, Kongresspräsident 11.3. Seminar 1 Saal: Rosatsch 12.3. Zervixpathologie inkl. Kolposkopie Basisdiplom Seminarleitung: Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 13.3. 15:00 – 15:45 Aetiologie und Entwicklung zervikaler Dysplasien: 14.3. Natürlicher Verlauf der HPV Infektion Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 15.3. 15:45 – 16:30 Kolposkopie – die Untersuchung , Kolposkopie – Grundlagen Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal 16.3 16:30 – 17:00 Kaffeepause 17:00 – 17:45 Zytologie – was der Praktiker wissen muss Dr. med. Gallus Gadient, Zürich 17:45 – 18:15 Zytologie Teil 2: Hilft Immunhistochemie weiter? Dr. med. Gallus Gadient, Zürich 18:15 – 19:00 Kolposkopie – minor und major changes Management abnormer zytologischer Befunde Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal Lernziele: 1. Natürlicher Verlauf der HPV Infektion und CIN kennen. 2. Grundlagen der Kolposkopie und Zytologie. Themenbild: 7
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Seminar 2 Saal: Carigiet 9.3. Kontrazeption und Hormonersatztherapie Seminarleitung: Univ. Prof. Dr. Christian Egarter, Wien 10.3. Univ. Prof. Dr. Christian Egarter leitet seit 2011 die Klinische Abteilung für 11.3. Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Medizinischen Universität Wien. Diese Abteilung bietet einerseits die eingehende Abklärung sowie entsprechende Therapiemassnahmen bei hormonellen Problemstellungen 12.3. und andererseits eine umfassende Betreuung von Paaren mit Kinderwunsch mit allen damit verbundenen Aspekten wie Operation, IVF Behandlung oder Ovarian Tissue Banking an. Darüber hinaus verfügt die Abteilung über die grösste 13.3. «Transgender» Ambulanz Österreichs. Die wichtigsten Forschungsgebiete von Prof. Egarter waren neben der Behandlung 14.3. der Eileiterschwangerschaft sowie der Frühgeburt vor allem die Kontrazeption und Hormonersatztherapie und er publizierte insgesamt mehr als 300 wissenschaftli- che Arbeiten in nationalen und internationalen Zeitschriften; dafür erhielt er auch 15.3. zahlreiche Preise und Forschungsförderungen. Prof. Egarter ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften sowie Präsident der 16.3. Österr. Gesellschaft für Sterilität, Fertilität & Endokrinologie und seit 2014 Mitglied der Bioethik-Kommission beim Österreichischen Bundeskanzleramt. 8
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Samstag, 9. März 2019 9.3. ab 13:00 Kongresssekretariat/ Registration geöffnet 10.3. ab 14:30 Begrüssungsaperitif Foyer Reception Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau, Kongresspräsident 11.3. Seminar 2 Saal: Carigiet 12.3. Kontrazeption und Hormonersatztherapie Seminarleitung: Univ. Prof. Dr. Christian Egarter, Wien 13.3. 15:00 – 15:30 Kurzer historischer Überblick und Entwicklung der Kontrazeption 14.3. 15:30 – 17:00 Wissenschaftliche Grundlagen der Kontrazeption 15.3. 17:00 – 17:30 Kaffeepause 16.3 17:30 – 18:30 Potentielle Nebenwirkung kontrazeptiver Methoden: Thrombose 18:30 – 19:00 Diskussion Lernziele: 1. Welche Methode ist optimal für eine konkrete Patientin. 2. Einordnung der vielen verschiedenen Pillen anhand der Gestagene. 9
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 9.3. Sonntag, 10. März 2019 10.3. Seminar 1 Saal: Rosatsch Zervixpathologie inkl. Kolposkopie Basisdiplom 11.3. Seminarleitung: Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 08:00 – 08:30 Kolposkopie – Normalbefunde und was man sonst noch sieht 12.3. Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 08:30 – 09:00 Management abnormer zytologischer Befunde 13.3. Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 14.3. 09:00 – 09:30 Kaffeepause 09:30 – 10:00 Management abnormer zytologischer Befunde 15.3. Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 10:00 – 10:45 Therapie der CIN: Konisationsmethoden 16.3. Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal 10:45 – 11:30 Fallbesprechung Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal Lernziele: 1. Vorgehen bei suspekter Zervixzytologie kennen. 2. Pathologische Kolposkopiebefunde kennen. 11:30 – 16:30 Mittagspause 16:30 – 17:00 Therapie des AIS, Laser, Hysterektomie bei CIN Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 17:00 – 17:30 Therapie des frühen Zervixkarzinoms inkl. Fertilitätserhaltung Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 17:30 – 18:00 Kaffeepause 18:00 – 18:40 Klassifikation der vulvären Dysplasien und Therapie Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal 18:40 – 19:00 Therapie des Vulvakarzinoms Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld Lernziele: 1. Therapie des frühen Zervixkarzinoms kennen. 2. Vulvadysplasien erkennen inkl. Therapie. 10
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Sonntag, 10. März 2019 9.3. Seminar 2 Saal: Carigiet 10.3. Kontrazeption und Hormonersatztherapie Seminarleitung: Univ. Prof. Dr. Christian Egarter, Wien 11.3. 08:00 – 09:30 Long Acting Reversible Contraceptives (LARCs) 12.3. 09:30 – 10:00 Kaffeepause 13.3. 10:00 – 11:00 Fallbeispiele 11:00 – 11:30 Zukunft der Kontrazeption 14.3. Lernziele: 1. Vertrautheit und Sicherheit mit LARC Methoden erlangen. 2. Besondere kontrazeptive Probleme bei Patientinnen 15.3. mit Grunderkrankungen erkennen. 11:30 – 16:30 Mittagspause 16.3. 16:30 – 17:00 Kurze Historie der Hormonersatztherapie (HRT) 17:00 – 17:30 HRT und Brustkrebsrisiko 17:30 – 18:00 Kaffeepause 18:00 – 18:30 Nicht hormonelle Behandlung nach Mammakarzinom 18:30 – 19:00 Diskussion Lernziele: 1. Evidenzbasierte HRT. 2. Nichthormonelle Ersatzmöglichkeiten. 11
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 9.3. Montag, 11. März 2019 10.3. Seminar 1 Saal: Rosatsch Zervixpathologie inkl. Kolposkopie Basisdiplom 11.3. Seminarleitung: Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 08:00 – 08:30 Update HPV Impfung 12.3. Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal 08:30 – 09:00 Zervixkarzinom-Vorsorge: Verschiedene Strategien 13.3. Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 14.3. 09:00 – 09:30 Kaffeepause 09:30 – 10:00 Kommunikation um HPV 15.3. Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal 10:00 – 10:45 Vulvadermatosen 16.3. Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld 10:45 – 11:30 Lernerfolgskontrolle als Quiz Abgabe des Zertifikats Basiskurs zum Kolposkopiediplom der AGCPC und Europäischen Gesellschaft für Kolposkopie Dr. med. Brigitte Frey Tirri, Liestal/ Prof. Dr. med. Mathias Fehr, Frauenfeld Lernziele: 1. Wirksamkeit der HPV Impfung in verschiedenen Szenarien diskutieren. 2. Basis einer sinnvollen Zervixkarzinom Vorsorge kennen. 11:30 – 16:30 Mittagspause 12
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Montag, 11. März 2019 9.3. Seminar 2 Saal: Carigiet 10.3. Kontrazeption und Hormonersatztherapie Seminarleitung: Univ. Prof. Dr. Christian Egarter, Wien 11.3. 08:00 – 09:30 HRT und kardiovaskuläres Risiko 12.3. 09:30 – 10:00 Kaffeepause 13.3. 10:00 – 10:30 Kombinationstherapien mit unterschiedlichen Gestagenen 10:30 – 11:30 Diskussion 14.3. Lernziele: 1. Welche Therapie für welche Patientin. 2. Verbesserte Einschätzung der absoluten Risiken. 15.3. 11:30 – 16:30 Mittagspause 16.3. 13
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Seminar 3 Saal: Rosatsch 9.3. Genetik Seminarleitung: Dr. med. Benno Röthlisberger, Aarau 10.3. Dr. med. Benno Röthlisberger ist Leitender Arzt am Kantonsspital Aarau (KSA) und Konsiliararzt für Genetische Beratung bei Familiären Tumorerkrankungen am Inselspi- 11.3. tal Bern. Er ist Facharzt für Medizinische Genetik FMH und Spezialist für medizinisch-ge- netische Analytik FAMH. Leiter der Abteilung für Medizinische Genetik am Institut für Labormedizin des KSA. Langjährige Erfahrung in der Abklärung von Familiärem Brust- 12.3. und Eierstockkrebs. Er ist Mitglied der SAKK-Group for genetic counseling and evaluati- on for cancer predisposition testing. Forschungsaktivitäten beinhalten hauptsächlich Arbeiten zum Thema Chromosomen- 13.3. aberrationen. Nationale Vortragstätigkeit über Familiären Brust- und Eierstockkrebs. Benno Röthlisberger leitet das Seminar «Genetik» der Frühjahrsfortbildung. Er ist Mitglied der Nationalen Ethikkommission NEK. 14.3. Referentinnen: PD Dr. med. Nicole Bürki ist Kaderärztin an der Frauenklinik des Universitätsspitals 15.3. Basel für genetische Beratungen bei gynäkologischen Tumorpatientinnen. Sie ist Schwerpunktträgerin für Interventionelle Gynäkologie und Geburtshilfe. Leiterin der genetischen Beratung für familiäres Mamma- und Ovarialkarzinomsyn- 16.3. drom auf der gynäkologischen Onkologie, Tumorzentrum des USB und eigene Praxis- tätigkeit in Basel. Langjähriges Mitglied der SAKK-Group for genetic counseling and evaluation for can- cer predisposition testing, ehemals langjähriges Mitglied der Ethikkommission der Aka- demie für medizinische Wissenschaften SAMW und ehemaliges Mitglied der gynäkolo- gischen Chefärztekonferenz. Dozentin der Medizinischen Fakultät der Universität Basel. Forschungsaktivitäten beinhalten hauptsächlich Arbeiten zu den Themen des familiären Mamma- und Ovarialkarzinomsyndroms und der gynäkologischen Onkologie. Nationale und internationale Vortragstätigkeit über das familiäre Mamma- und Ovari- alkarzinomsyndrom, genetische Beratung und verschiedene gynäkologische Themen. Nicole Bürki ist Koreferentin des Seminars Genetik der Frühjahrsfortbildung. Sie ist Mitherausgeberin des Fachbuches «Familiärer Brustkrebs: Diagnose, Beratung, Therapie und Langzeitbetreuung», Schulthessverlag, 2012, Zürich, Basel, Genf. Dr. med. Salome Riniker ist Fachärztin FMH für Medizinische Onkologie und Inne- re Medizin und arbeitet als Oberärztin mbF am Brustzentrum St.Gallen, Kantonsspi- tal St.Gallen. Neben der onkologischen Behandlung von Brust- und Gynaekologischen Karzinomen hat sich Frau Dr. Riniker auf die genetische Beratung bei erblichem Brust- und Eierstock- krebs spezialisiert und leitet die genetische Beratung am Brustzentrum St.Gallen. Dazu gehört auch die langfristige Betreuung und interdisziplinäre Betreuung von Frauen mit hohem Risiko für Brustkrebs mit oder ohne Genmutation. Frau Dr. Riniker ist Vizepräsidentin der Gruppe CPTC (Network for Cancer Predisposi- tion Testing and Counseling) der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für klinische Krebsforschung (SAKK) und als Organisatorin und Referentin bei Ausbildungskursen für genetische Beratung sowie Autorin von Guidelines und Informationsmaterial für Pati- enten und Fachpersonen tätig. 14
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Montag, 11. März 2019 9.3. Seminar 3 Saal: Rosatsch 10.3. Genetik Seminarleitung: Dr. med. Benno Röthlisberger, Aarau 11.3. 16:30 – 17:30 Grundlagen der Genetik Dr. med. Benno Röthlisberger, Aarau 12.3. 17:30 – 18:00 Kaffeepause 13.3. 18:00 – 19:00 Familiäre Tumorerkrankungen – Brustkrebs PD Dr. med. Nicole Bürki, Basel 14.3. Lernziele: 1. Grundprinzipien der Vererbung 2. Vererbung gynäkologischer Tumoren 1 15.3. Themenbild: 16.3. 15
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Seminar 4 Saal: Carigiet 9.3. Hot Topics: HWI/ Infektiologie/ Myome Seminarleitung: Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 10.3. Prof. Dr. med. Gabriel Schär ist Chefarzt Urogynäkologie der Frauenklinik und Bereichsleiter Frauen und Kinder des Kantonsspitals Aarau. 11.3. Als Schwerpunktträger Interventionelle Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Urogynä- kologie und Gynäkologische Onkologie und Leiter des zertifizierten, interdisziplinären BeckenBodenZentrums Kantonsspital Aarau sind das auch seine medizinischen Kern- 12.3. gebiete. Er gründete die Arbeitsgemeinschaft für Urogynäkologie und Beckenbodenpathologie (AUG) und den wissenschaftlichen Beirat der gynécologie suisse und war viele Jahre 13.3. Präsident der AUG. Er ist Dozent der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich. Seine Forschungsaktivitäten mit zahlreichen Publikationen in internationalen Zeit- 14.3. schriften mit peer review beinhalten hauptsächlich Arbeiten zu den Themen Urogynä- kologie und Gynäkologische Onkologie. Im Rahmen seiner Forschungsaktivtäten aber auch als Präsident der gynécologie suisse von 2013 bis 2015 besitzt er eine rege natio- 15.3. nale und internationale Vortragstätigkeit über Urogynäkologie und standespolitische Themen. Gabriel Schär ist Kongresspräsident der St. Moritzer Frühjahrsfortbildung. 16.3. Referent Infektiologie: Prof. Dr. med. Werner Mendling (Wuppertal) ist national und international als Experte für Infektionen in der Frauenheilkunde bekannt. Er führte z. B. als Chefarzt der beiden Vivantes – Frauenkliniken im Friedrichshain und Am Urban in Berlin eine entsprechende Spezialsprechstunde und gründete 2012 in Wuppertal das Deutsche Zentrum für Infektionen in Gynäkologie und Geburtshilfe. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für Infektionen und Infektionsimmunologie in der Gynäkologie und Geburtshilfe (AGII) und Autor zahlreicher Publikationen auf diesem Gebiet. Referent Myome: PD Dr. med. Dimitri Sarlos ist Chefarzt und Gesamtklinikleiter am Kantonsspital Aarau AG. Er leitet ebenfalls das DKG zertifizierte Gynäkologische Tumorzentrum sowie das Brustzentrum des Kantonsspitals Aarau AG. Er ist Schwerpunktträger für Gynäkologische Onkologie. Seine klinischen Schwerpunkte liegen in der operativen Gynäkologie, insbesondere der Minimalinvasiven Chirurgie bei benignen und malignen Läsionen des kleinen Beckens, der Minimalinvasiven Urogynäkologie sowie der Brustchirurgie, inklusive Onkoplastischen Techniken. Er ist Vorstandsmitglied der schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologische Onkologie und Fakultätsmitglied der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie Schweiz (AGO) und Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Endoskopie (AGE). Er ist Dozent an der medizinischen Universität in Graz. Die Forschungsschwerpunktgebiete liegen in der Evaluation der Minimalinvasiven Gynäkologischen Chirurgie, inklusive Roboterchirurgie. 16
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Montag, 11. März 2019 9.3. Seminar 4 Saal: Carigiet 10.3. Hot Topics: HWI Seminarleitung: Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 11.3. 16:30 – 17:30 Bakteriologie des Harntraktes – das Mikrobiom der Blase Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 12.3. Einfache und rezidivierende Harnwegsinfektionen 13.3. Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 17:30 – 18:00 Kaffeepause 14.3. 18:00 – 19:00 Rezidivierende Harnwegsinfektionen Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 15.3. Prophylaxe rezidivierender Harnwegsinfektionen Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 16.3. Lernziele: 1. Bedeutung des Mikrobioms im Harntrakt. 2. Therapie einfacher Harnwegsinfekt. 3. Update zur Infektionsprophylaxe. Themenbild: 17
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 9.3. Dienstag, 12. März 2019 10.3. Seminar 3 Saal: Rosatsch Genetik 11.3. Seminarleitung: Dr. med. Benno Röthlisberger, Aarau 08:00 – 09:00 Familiäre Tumorerkrankungen: Eierstockkrebs und Gebärmutterkrebs 12.3. Dr. med. Salome Riniker, St. Gallen 09:00 – 09:30 Kaffeepause 13.3. 09:30 – 10:00 Genetische Beratung 14.3. PD Dr. med. Nicole Bürki, Basel 10:00 – 10:30 Regelung (Gesetze, Richtlinien, Kosten) 15.3. Dr. med. Benno Röthlisberger, Aarau 16.3. 10:30 – 11:00 Gen-Analyse (Methoden, Interpretation) Dr. med. Benno Röthlisberger, Aarau 11:00 – 11:30 Genpanels Dr. med. Benno Röthlisberger, Aarau Lernziele: 1. Vererbung gynäkologischer Tumoren 2 2. Normative Rahmenbedingungen 3. Genanalyse und Interpretation der Ergebnisse 11:30 – 16:30 Mittagspause 16:30 – 17:00 Präventive Massnahmen I (Einführung, allgemeine Massnahmen) Dr. med. Salome Riniker, St. Gallen 17:00 – 17:30 Präventive Massnahmen II (Früherkennung) PD Dr. med. Nicole Bürki, Basel 17:30 – 18:00 Kaffeepause 18:00 – 18:30 Präventive Massnahmen III (chirurgische Massnahmen, endokrine Prävention, PID) PD Dr. med. Nicole Bürki, Basel 18:30 – 19:00 Therapeutische Massnahmen Dr. med. Salome Riniker, St. Gallen Lernziel: 1. Klinisches Prozedere 18
Foto: © St.Gallen-Bodensee Tourismus / Kurzschuss Olma Messen St. Gallen 26. - 28. Juni 2019 Jahreskongress www.sggg-kongress.ch gs
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 9.3. Dienstag, 12. März 2019 10.3. Seminar 4 Saal: Carigiet Hot Topics: Infektiologie 11.3. Seminarleitung: Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 08:00 – 09:30 Mikrobiom der Vagina 12.3. Prof. Dr. med. Werner Mendling, Wuppertal 13.3. Diagnostik bei Beschwerden bzw. abnormalem Fluor Prof. Dr. med. Werner Mendling, Wuppertal 14.3. 09:30 – 10:00 Kaffeepause 10:00 – 11:30 STI – Sexuell übertragbare gynäkologische Infektionen 15.3. Prof. Dr. med. Werner Mendling, Wuppertal Das Toxic Shock Syndrome (TSS) aus gynäkologischer Sicht 16.3. Prof. Dr. med. Werner Mendling, Wuppertal Lernziele: 1. Normale und abnormale vaginale Mikrobiota und wichtigste gynäkologische STI. 2. TSS bei Männern, Frauen und Kindern. Wenn bei Frauen, dann meist während der Menstruation mit oder ohne Tampons und auch bei Menstruationstassen. 11:30 – 16:30 Mittagspause 20
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Dienstag, 12. März 2019 9.3. Seminar 4 Saal: Carigiet 10.3. Hot Topics: Myome Seminarleitung: Prof. Dr. med. Gabriel Schär, Aarau 11.3. 16:30 – 17:30 Relevanz und Diagnostik von Myomen PD Dr. med. Dimitri Sarlos, Aarau 12.3. Konservative Therapie 13.3. PD Dr. med. Dimitri Sarlos, Aarau 17:30 – 18:00 Kaffeepause 14.3. 18:00 – 19:00 Operative Therapie PD Dr. med. Dimitri Sarlos, Aarau 15.3. Myomektomie versus Hysterektomie PD Dr. med. Dimitri Sarlos, Aarau 16.3. Morcellement: Wann und wie? PD Dr. med. Dimitri Sarlos, Aarau Lernziele: 1. Kennen der aktuellen diagnostischen und therapeutischen Optionen von Myomen. 2. Kennen der technischen Aspekte der operativen Therapie. 3. Kennen der Grundprinzipien des Morcellements. 21
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Seminar 5 Saal: Rosatsch 9.3. Sterilität/ Sexualität Seminarleitung: 10.3. PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel/ Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 11.3. PD Dr. med. Gideon Sartorius arbeitet im reproduktionsmedizinischen Zentrum fer- tisuisse in Olten und Basel und ist gleichzeitig als Kaderarzt an der Frauenklinik der Uni- 12.3. versität Basel tätig. Haupttätigkeiten in den Bereichen: Reproduktionsmedizin, Andrologie und Sexualme- dizin. 13.3. FMH Gynäkologie und Geburtshilfe, Schwerpunkt FMH Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin; Schwerpunkt FMH Operative Gynäkologie und Geburtshil- fe. 14.3. Dozent der Medizinischen Fakultät der Universität Basel. Leitungsgremium der universi- tären Ausbildung für Sexualmedizin der Universität Basel (DAS für Sexualmedizin). Lei- tungsgremium der interdisziplinären Sprechstunde für Sexualmedizin der Frauenklinik 15.3. Basel. Mitglied des scientific committee sowie des educational committee der European Soci- ety for Sexual medicine. 16.3. Dr. med. Anna Raggi arbeitet im reproduktionsmedizinischen Zentrum fertisuisse in Olten und Basel ist konsiliarisch im Kantonsspital Liestal und im Universitätsspital Genf tätig. Sie ist Schwerpunktträgerin für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsme- dizin sowie für Operative Gynäkologie und Geburtshilfe. Ihre Hauptaktivitäten beinhalten die Betreuung und Behandlung von infertilen Paa- ren, Begleitung von Paaren bei heterologen Therapien, endokrinologische Frage- stellungen und Unterstützung von Frauen in schwierigen Lebensphasen, wie bei unerfülltem Kinderwunsch, Wechseljahren und partnerschaftlichen Schwierigkei- ten. Sie ist Trägerin des Fähigkeitsausweises in Sozialmedizin und Psychosomatik. Präsidentin der Kommission fertiforum von der schweizerischen Gesellschaft für Repro- duktionsmedizin (SGRM). Vizepräsidentin der schweizerischen Menopause Gesellschaft (SMG) und Vorstandsmitglied der schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für psychoso- matische Gynäkologie und Geburtshilfe (SAPGG). 22
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Mittwoch, 13. März 2019 9.3. Seminar 5 Saal: Rosatsch 10.3. Sterilität/ Sexualität Seminarleitung: 11.3. PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 12.3. 08:00 – 08:15 Begrüssung und Einführung PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel 13.3. 08:15 – 09:00 Unerfüllter Kinderwunsch und präkonzeptionelle Beratung: Abklärungsupdate 2019, Lifestyle und Nahrungsergänzungsmittel 14.3. PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel 09:00 – 09:30 Kaffeepause 15.3. 09:30 – 10:15 Advanced maternal age: Schwanger werden nach dem 40. Lebensjahr: Wie berate ich die Frau mit Kinderwunsch? Welche Behandlungsoptionen 16.3. gibt es bei unerfülltem Kinderwunsch? PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel 10:15 – 11:00 Habituelle Aborte: Welche Abklärungen sind sinnvoll- und wie berate ich betroffene Paare? PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel 11:00 – 16:30 Mittagspause/ Rahmenprogramm Themenbild: 23
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Seminar 6 Saal: Carigiet 9.3. Geburtshilfe Seminarleitung: 10.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern/ Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg 11.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek ist Chefarzt Geburtshilfe und feto-maternale-Medizin an der Universitäts-Frauenklinik Inselspital Bern. Er ist Schwerpunktträger FMH in operativer Gynäkologie und Geburtshilfe und in 12.3. feto-maternaler Medizin, und seit mittlerweile bereits 15 Jahren Vorstandsmitglied der SGGG und Präsident der Kommission Qualitätssicherung. Er doziert als ordentlicher Professor an der Universität Bern. 13.3. Seine Forschungsschwerpunkte betreffen unter anderem die Prädiktion der Prä- eklampsie, Geburtseinleitung, Infektionen, Eisenmangelanämie und peripartale Stammzelltherapie, und hält regelmässig Vorträge an nationalen und internationalen 14.3. Kongressen. Prof. Dr. med. Franz Kainer ist seit 2012 Chefarzt der Abteilung für Geburtshilfe und 15.3. Pränatalmedizin an der Klinik Hallerwiese Nürnberg. Wissenschaftliche Schwerpunkte Fetale Neurologie, Diabetes mellitus, Notfallsma- nagement. Herausgeber des geburtshilflichen Lehrbuches «Facharzt Geburtsmedizin» 16.3. im Elsevier Verlag. Qualifikationen: Facharzt für Gyn.Gebh. Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Peri- natalmedizin, DEGUM III-Mitglied (Spezielle Ultraschallqualifikation). Forschungsschwerpunkte: Fetale Neurologie/ Diabetes und Schwangerschaft/ Fetale Programmierung, Qualitätskontrolle in der Perinatalmedizin. Themenbild: 24
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Mittwoch, 13. März 2019 9.3. Seminar 6 Saal: Carigiet 10.3. Geburtshilfe Seminarleitung: 11.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern/ Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg 08:00 – 08:45 Screening und Prävention der Präeklampsie 12.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern 13.3. 08:45 – 09:30 Ultraschall im Gebärsaal: Wann sinnvoll? Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg 14.3. 09:30 – 10:00 Kaffeepause 10:00 – 11:00 Geburtseinleitung: Indikationen und individuelles Vorgehen 15.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern 16.3. Lernziele: 1. Korrektes Durchführen des Präeklampsie-Screenings im 1. Trimester und richtige Indikation zur ASS Therapie. 2. Darstellung des Nutzens des Ultraschalls in verschiedenen geburtshilflichen Situationen. 3. Folgen der Erweiterung der Einleitungsindikationen und richtige Wahl situationsspezifischer Einleitungsmethoden. 11:00 – 16:30 Mittagspause/ Rahmenprogramm 25
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Mittwoch, 13. März 2019 9.3. Skirennen 10.3. auch für NichtskifahrerInnen ein Schnee- und Bergerlebnis Programmänderungen vorbehalten 11.3. bis 10:00 Bahnticket an der Kongressrezeption abholen 12.3. ab 11:00 Individuelle Bahnfahrt St. Moritz Dorf – Corviglia 13.3. 12:15 Startnummernausgabe beim Verpflegungsstand der Doetsch Grether AG Piste Saas Runzöl 14.3. ZuschauerInnen können sich beim Start oder entlang der Piste positio- nieren. Beim Starthaus werden Sie von der Firma Doetsch Grether AG mit 15.3. einer köstlichen Kräftigung begrüsst. 12:20 Besichtigungslauf 16.3. 12:30 Start Skirennen Speaker: Beat Wiesli 13:00 Gemeinsamer Lunch – Restaurant «White Marmot Restaurant & Bar», Corviglia Nach dem Lunch individuelles Skifahren. FussgängerInnen haben die Möglichkeit, ab Chantarella zu Fuss nach St. Moritz Dorf zu wandern (4 km). ab 19:30 Kongressparty, Programm siehe Seite 31 Anmeldung mit dem Seminaranmeldeformular oder an der Kongressrezeption bis am Montag, 11. März 2019, 12:00 Uhr. Einen herzlichen Dank geht an: Andreabal AG, Preisspende Beat Wiesli, Speaker und Servicemann Doetsch Grether AG, Startverpflegung Medica Medizinische Laboratorien Dr. F. Käppeli AG, Fotosponsor Stöckli Ski 27
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 9.3. Mittwoch, 13. März 2019 10.3. Seminar 5 Saal: Rosatsch Sterilität/ Sexualität 11.3. Seminarleitung: PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel/ Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 12.3. 16:30 – 17:00 Vaginaler vs. Clitoraler Orgasmus: Wie funktioniert das eigentlich? PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel 13.3. 17:00 – 17:30 Libidostörungen sind häufig: Kann man da überhaupt was tun? PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel 14.3. 17:30 – 18:00 Kaffeepause 15.3. 18:00 – 18:30 Paarkonflikte: Was geht mich das an? Kann ich als GynäkologIn was tun? Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel 16.3. 18:30 – 19:00 Sexualität im Lebenslauf: Was ändert sich? PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel 28
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Mittwoch, 13. März 2019 9.3. Seminar 6 Saal: Carigiet 10.3. Geburtshilfe Seminarleitung: 11.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern/ Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg 16:30 – 17:30 Schwere Schulterdystokie und andere Notfälle (hands-on) 12.3. Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg 17:30 – 18:00 Kaffeepause 13.3. 18:00 – 19:00 Neues zur postpartalen Hämorrhagie 14.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern Lernziele: 1. Praktisches Durchspielen von geburtshilflichen Notfällen z.B. schwere 15.3. Schulterdystokie. 2. Tranexamsäure-Priorisierung im PPH-Algorithmus, Carbetocin in der Prävention und das Patient Blood Management Konzept. 16.3. 29
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Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Mittwoch, 13. März 2019 9.3. Kongressparty 10.3. im Festsaal des Kulm Hotel St. Moritz Feiern Sie mit uns - ungezwungen und fröhlich! 11.3. 12.3. ab 19:30 Aperitif und Rangverkündigung Skirennen Alle FahrerInnen erhalten ein Erinnerungsfoto. 13.3. anschliessend Nachtessen und Party Es spielt für Sie «Sinead Savage & The Flytones» 14.3. 01:00 Ende der Veranstaltung 15.3. Anmeldung mit dem Seminaranmeldeformular oder an der Kongressrezeption bis am Montag, 11. März 2019, 12:00 Uhr. 16.3. 31
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 9.3. Donnerstag, 14. März 2019 10.3. Seminar 5 Saal: Rosatsch Sterilität/ Sexualität 11.3. Seminarleitung: PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel/ Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 12.3. 08:00 – 09:00 Reproduktionsmedizinische Therapieoptionen: Was ist neu? Update 2019 13.3. PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel 09:00 – 09:30 Kaffeepause 14.3. 09:30 – 10:10 Endometriose und Infertilität: Die besten Therapieoptionen: 15.3. Antworten auf viele Fragen Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 16.3. 10:10 – 10:30 Myome und Infertilität: Die besten Therapieoptionen Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 10:30 – 10:45 Polypen und Infertilität: Muss man behandeln? Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 10:45 – 11:30 Reproduktionsmedizinisches Quiz für die Gynäkologin/den Gynäkologen in der Praxis PD Dr. med. Gideon Sartorius, Olten und Basel/ Dr. med. Anna Raggi, Olten und Basel/ Dr. med. Rebecca Moffat, Olten und Basel 11:30 – 16:30 Mittagspause und Praxisseminar Junges Forum 32
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Donnerstag, 14. März 2019 9.3. Seminar 6 Saal: Carigiet 10.3. Geburtshilfe Seminarleitung: 11.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern/ Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg 08:00 – 08:45 Therapie maligner Erkrankungen bei Schwangeren 12.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern 13.3. 08:45 – 09:30 Vasa praevia: Risikofaktoren, Diagnose und Management Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg 14.3. 09:30 – 10:00 Kaffeepause 10:00 – 10:45 Rhesus-Inkompatibilität im 2019 15.3. Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Bern 16.3. 10:45 – 11:30 Entbindungszeit und Geburtsmodus bei Zwillingen Prof. Dr. med. Franz Kainer, Nürnberg Lernziele: 1. Möglichkeiten und Timing einer Malignomtherapie in der Schwangerschaft und Folgen auf den Fetus. 2. Screening auf Vasa praevia im 20. SSW US, und Vorgehen für ein optimales neonatales Outcome. 3. Stellenwert der Diagnose der fetalen Blutgruppe im mütterlichen Blut, Therapie bei Alloimmunisierung und Rhesusprophylaxe in speziellen Situationen. 4. Chrionizitätsabhängiger Geburtszeitpunkt bei MC und DC Gemini, Entscheidungshilfen für vaginale Geburt vs Sectio, Optimierung der Zwillingsgeburtsbetreuung. 11:30 – 16:30 Mittagspause und TARMED Kurs und Praxisführung 33
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm 9.3. Donnerstag, 14. März 2019 10.3. TARMED Kurs und Praxisführung Saal: Rosatsch Seminarleitung: Dr. med. Pierre Villars, Zürich 11.3. Dr. med. Pierre Villars, Facharzt Gynäkologie und Geburtshilfe, führt eine eigene Pra- xis mit operativem und geburtshilflichem Schwerpunkt in Zürich. Er ist Vorstandsmit- glied und Tarifverantwortlicher von gynécologie suisse. Seit Einführung von TARMED 12.3. 2004 hat er diverse Tarifverhandlungen geleitet und mehrere Tarifkurse in allen Lan- desteilen durchgeführt. Zudem ist er Mitglied der Tarifkommission der FMCH. Aktuell 13.3. ist er mit der Tarifrevision TARCO und der Erarbeitung von Fallpauschalen beschäftigt. 12:30 – 14:00 Gesetzliche Grundlagen 14.3. Tarifgesetze (KVG, UVG, IV, MV, VVG) Tarife (TARMED, Analysenliste, MiGeL, SL, usw.) Trustcenter, Fallstricke WZW, Tarifcontrolling 15.3. Grundlagen TARMED und Tarifeingriff des BR Grundkonsultation, Beratungen und Limitierungen 16.3. 14:00 – 14:30 Kaffeepause 14:30 – 16:00 Abrechnung von gynäkologischen Leistungen Abrechnung von geburtshilflichen Leistungen Ambulante Operationen Qualitätssicherung in der Praxis Praxiskontrollen durch Heilmittelbehörden Lernziele: 1. Gesetzliche Grundlagen und Tarifgesetze verstehen. 2. Unterschied Pflicht- und Nichtpflichtleistungen bei der Rechnungsstellung verste- hen, wann KVG, wann und wie VVG Leistungen verrechnen. 3. WZW und Tarifcontrolling Verfahren vermeiden. 4. Wie sollen Beratungen nach dem Tarifeingriff des Bundesrates und den Limitierungen verrechnet werden. 5. Verrechnung von gynäkologischen und geburtshilflichen Leistungen, Blockbildung. 6. Ambulante Operationen, Fallpauschalen. 7. Qualitätssicherung in der Praxis und Probleme bei Praxiskontrollen vermeiden. Die Führung einer eigenen Praxis ist heute deutlich komplexer geworden. Kenntnisse der gesetz- lichen Grundlagen und Tarifsysteme sind unumgänglich, um Leistungen korrekt abzurechnen. Die Ärztin / der Arzt ist mit diversen Problemen konfrontiert, damit die verrechneten Leistungen durch die Krankenkassen akzeptiert werden. Probleme mit Wirtschaftlichkeitsverfahren (WZW) und dem Tarifcontrolling von Tarifsuisse lassen sich bei entsprechenden Kenntnissen vermeiden. Je nach Verlauf der aktuellen Tarifverhandlungen bis Frühling 2019 werden wir über die Ergebnisse berichten (TARCO) und ev. auch über die ausgehandelten Fallpauschalen bei ambulanten Operationen (FMCH Pauschalen) informieren können. 34
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Donnerstag, 14. März 2019 9.3. Praxisseminar Junges Forum Saal: Carigiet 10.3. Seminarleitung: Cristian Bronz, Zürich 11.3. Cristian Bronz ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, er ist als Assistenzarzt am Unispital Zürich tätig. Standespolitische Tätigkeit: Cristian Bronz ist seit 2013 Mitglied des Jungen Forums 12.3. SGGG und seit Juni 2016 dessen Vizepräsident sowie Vorstandsmitglied der SGGG. Er befasst sich u.a. mit Nachwuchs- und Weiterbildungsfragen in der Gynäkologie und Geburtshilfe. 13.3. Cristian Bronz leitet das Praxisseminar des Jungen Forums der Frühjahrsfortbildung und ist Mitglied des wissenschaftlichen Komitees. 14.3. Referentinnen: Dr. med. Sophie Venturelli ist Belegärztin am Ospedale Regionale Bellinzona e Valli und Chirurgin der CSSI (Centro di Senologia della Svizzera Italiana). 15.3. Sie arbeitet in der Gemeinschaftspraxis Gynesana in Bellinzona. Sie ist Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, mit Schwerpunkt operati- ve Gynäkologie, Senologie Diplom der SGGG und SGS, Koploskopiediplom der AGKOL. 16.3. Sie ist Mitglied der Planungskonferenz und der Gruppe für Humanitäre Aktivitäten der SGGG. Dr. med. Nikolina Momcilovic ist Belegärztin am Ospedale Regionale Bellinzona e Valli und Chirurgin der CSSI (Centro di Senologia della Svizzera Italiana). Sie arbeitet in der Gemeinschaftspraxis Gynesana in Bellinzona. Sie ist Fachärztin FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe, mit Schwerpunkt operative Gynäkologie, Senologie Diplom der SGS, Koploskopiediplom der AGKOL. Sie ist Mitglied der Planungskonferenz und der Gruppe für Humanitäre Aktivitäten der SGGG. 14:30 – 15:15 Einblicke in die Belegarzttätigkeit Dr. med. Sophie Venturelli, Bellinzona 15:15 – 15:30 Diskussion 15:30 – 16:15 Einblicke in die Belegarzttätigkeit Dr. med. Nikolina Momcilovic, Bellinzona 16:15 – 16:30 Diskussion 35
Frühjahrsfortbildung der gynécologie suisse 9. – 16. März 2019 in St. Moritz Kongress- und Seminarzentrum Kulm Seminar 7/ Ultraschall in Saal: Rosatsch 9.3. Gynäkologie und Geburtshilfe (Refresher- und Abschlusskurs SGUM anerkannt; Zertifizierter Kurs der SGUMGG) 10.3. Seminarleitung: Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Basel/ Prof. Dr. med. Luigi Raio, Bern 11.3. Prof. Dr. med. Sevgi Tercanli, Praenatalmedizin, Gynäkologisch und Geburtshilflicher Ultraschall, Ultraschallpraxis Freie Strasse, Basel. Vorstandsmitglied Schweizerische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin, Vorstands 12.3. mitglied Sektion Gyn./Gebh. (SGUM und SGUMGG), Präsidentin Schwangerschaftskom- mission, Editor der Zeitschrift «European Journal of Ultrasound» /«Ultraschall in der Medizin». 13.3. Dozentin der Medizinischen Fakultät der Universität Basel. Forschungsaktivitäten: Schwangerschaftsultraschall, Erarbeitung von Guidelines, Qua- litätssicherung, Diagnostik und Management von fetalen Fehlbildungen, Implementie- 14.3. rung des NIPT in die Schwangerenvorsorge. Organisation von SGUM anerkannten Ultraschallkursen zur Fort- und Weiterbildung, Organisation des Audits für den Ersttrimester-Test zur Qualitätssicherung. 15.3. Sevgi Tercanli ist Mitglied des Wissenschaftlichen Komitees der Frühjahrsfortbildung. Prof. Dr. med. Luigi Raio ist Stv. Chefarzt Geburtshilfe und Leiter des Bereichs Ultra- 16.3. schall und Pränatalmedizin der Universitätsfrauenklinik Inselspital Bern. Schwerpunktträger der Feto-Maternalen Medizin und Ultraschalldiagnostik in Gynä- kologie und Geburtshilfe. Dozent der Medizinischen Fakultät der Universität Bern. Forschungsaktivitäten beinhalten hauptsächlich Arbeiten zu den Themen pränata- le Diagnose speziell der Sonomorphologie der Nabelschnur in normalen und patholo- gischen Situationen, Dopplersonographie, materno-fetale Medizin bzw. internistische Erkrankungen in der Schwangerschaft, Fetalmedizin. Nationale und internationale Vortragstätigkeit über erwähnte Themata. Sein spezielles Interesse gilt den Mehrlingsschwangerschaften, u.a. den eineiigen Mehr- lingen bei welchen in ausgesuchten Fällen fetoskopische Eingriffe notwendig sind oder werden. Referent: Privat Dozent Dr. med. Kai–Sven Heling ist im Vorstand der DEGUM und zur Zeit DEGUM-Präsident. Er ist Spezialist für Pränatale Diagnostik und Therapie sowie spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin. Er hat die Qualifikation der DEGUM Stufe III. Er ist gemeinsam mit Prof. Chaoui Inhaber einer Praxis für pränatale Diagnostik und Therapie in Berlin. Mitarbeit im Vorstand der DEGUM, darüber in berufspolitische Beschlüsse involviert. Dozent der Medizinischen Fakultät der Humboldt – Universität zu Berlin. Forschungs- aktivitäten beinhalten hauptsächlich Arbeiten zu den Themen: vorgeburtliche Diag- nostik, insbesondere Herz, Lunge, Neurosonographie, frühe Fehlbildungsdiagnostik, 3D/4D Sonographie. Nationale und internationale Vortragstätigkeit über vorgeburtli- che Diagnostik. 36
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