JAHRES EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK - Jüdische Gemeinde Hannover

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JAHRES EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK - Jüdische Gemeinde Hannover
EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK

    JAHRES
    PROGRAMM
    2019
JAHRES EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK - Jüdische Gemeinde Hannover
Liebe Freunde der Villa Seligmann,

    ORT DER        an der Schnittstelle zwischen Geschichte und Gegenwart, dem
                   Sakralen und dem Weltlichen, legt die Villa Seligmann ein historisches

       BEGEGNUNG   Zeugnis über die deutsch-jüdische Gemeinschaft und Freundschaft ab.
                   Sie erzählt Geschichten von Sehnsucht und Nostalgie und erinnert an
                   vergangene Zeiten. Als ein Ort der Begegnung, der freien Gedanken
                   und der offenen Herzen ist die Villa auch ein Vehikel für eine
                   gemeinsame Gestaltung der Zukunft.

                   In diesem Jahr öffnen wir das Haus für international renommierte
                   Künstler, Kantoren und Kulturschaffende aus 19 Nationen. Wir laden
                   Sie herzlich zu mehr als 30 Veranstaltungen ein. Dabei schöpfen wir in
                   vollen Zügen aus dem reichen jüdischen Kulturerbe und bieten Ihnen
                   moderierte Konzerte, Lieder- und Sonatenabende, musikalische Lesungen,
                   Hausführungen, Ausstellungen, Workshops und Gartenfeste.

                   Von der Renaissance bis in die Gegenwart richten wir unseren Fokus
                   auf die Synagogal- und Vokalmusik, die Gedenkkultur sowie auf die
                   Vielseitigkeit der Kammermusik. Die Ihnen bekannten Formate werden
                   thematisch erweitert und abwechslungsreich vermittelt.

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JAHRES EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK - Jüdische Gemeinde Hannover
Im europäischen Kontext des 21. Jahrhunderts ehren wir        Musik ist das Fünfte Element, das Kulturen verbinden
bedeutende Komponisten, Denker und Instrumentenbauer          kann, wenn man einander zuhört.
der letzten 300 Jahre und spannen dabei einen weiten
geographischen Bogen.                                         Freuen Sie sich auf viele neue, aber auch bekannte
                                                              Gesichter, und entdecken Sie Ihre eigenen Highlights
Für die Vermittlung gemeinsamer Werte an die nächste          in unserem inhaltsreichen Jahresangebot.
Generation suchen wir den Dialog mit jungen Menschen
und fördern die herausragenden Talente unserer Stadt. In      Wir sind Ihr Haus für jüdische Musik, Ihr Ort
Kooperationen mit anderen Kulturorganisationen bündeln wir    der Begegnung, Ihre Villa Seligmann.
Kreativität und Energie, um nach Antworten für die Heraus-
forderungen unserer Zeit zu suchen. Unsere nahen und fernen   Ihr
Nachbarn heißen wir herzlich willkommen und begrüßen
neue Begegnungen und alte Freundschaften.
                                                              Eliah Sakakushev-von Bismarck
Es ist eine spannende Aufgabe, der Komplexität jüdischen      Künstlerischer Direktor
Lebens Ausdruck zu verleihen. Dafür lohnt es sich, vom
anderen Ende der Welt nach Hannover zu kommen. Mit
der Sprache der Musik lassen sich große Entfernungen
überwinden, Brücken bauen und Menschen versöhnen.

                                                                                                                     3
JAHRES EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK - Jüdische Gemeinde Hannover
Liebe Freunde der Villa Seligmann,

                             nun ist es so weit, und ich darf zum ersten      Wenn ich also heute auf die Villa Seligmann blicke, freue ich mich zum
                             Mal auf das Jahresprogramm meines                einen darüber, was ich geschaffen habe, und zum anderen, dass dieser
                             Nachfolgers als künstlerischer Direktor, Eliah   Ort eine Zukunft hat. Ein Blick in das aktuelle Programmheft verrät, dass
                             Sakakushev-von Bismarck, hinweisen. So hat       ich mit Eliah Sakakushev-von Bismarck einen künstlerischen Direktor
                             mit dem Jahreswechsel ein großer Wandel          ausgewählt habe, welcher dieses Lebenswerk und diese Arbeit verstanden
                             stattgefunden – für die Villa Seligmann, für     hat und beides weiterzuentwickeln weiß. Für diesen Weg wünsche ich
                             Hannover und natürlich auch für mich. Und        ihm von Herzen alles Gute.
                             ich möchte ganz ehrlich mit Ihnen sein:
                             leicht fällt es mir nicht, diese Verantwortung   Wie bereits erwähnt, bleibe ich dem Haus aber selbstverständlich treu
                             abzugeben. War und ist es doch immer eine        und widme mich nun den Aufgaben, die ich sonst immer vernach-
                             Lebensaufgabe gewesen, die Schönheit der         lässigen musste. Eine davon wird in jedem Fall sein, den Konzerten,
sakralen jüdischen Musik wieder zum Erklingen zu bringen und die Men-         Liederabenden und Salongesprächen entspannt als Ehrenpräsident
schen damit an den großen Schatz deutsch-jüdischer Kultur zu erinnern.        lauschen zu können!
Auf diese Weise habe ich meine Arbeit auch immer als einen essentiellen
Aspekt der Vermittlung, insbesondere in der heutigen Zeit, verstanden.        So freue ich mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen
Mit der Villa Seligmann manifestiert sich diese wichtige Arbeit Stein auf     und wünsche alles Liebe!
Stein und darauf bin ich unglaublich stolz. Es ist gelungen, einen Ort zu
schaffen, in dem der Austausch stattfindet, die Musik vor der Religion oder   Ihr
anderen Merkmalen im Vordergrund steht und sich die Menschen wieder
etwas näherkommen.
                                                                              Prof. Andor Izsák
                                                                              Ehrenpräsident
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Grußwort des Niedersächsischen Ministers
                           für Wissenschaft und Kultur
                                                                          hat mit seinen Haushaltsentscheidungen im Dezember 2018 noch
                            Die Villa Seligmann ist als Haus der jüdi-    einmal deutlich gemacht, wie wichtig ihm die Arbeit des Hauses
                            schen Musik seit der Eröffnung im Jahr        jüdischer Musik ist.
                            2012 fester Bestandteil des kulturellen
                            Lebens nicht nur in Hannover, sondern         2019 geht die künstlerische Leitung des Hauses in neue Hände über.
                            in ganz Niedersachsen und weit darüber        Mit dem Cellisten Eliah Sakakushev-von Bismarck konnte ein heraus-
                            hinaus. Dem Initiator Prof. Andor Izsák ist   ragender Künstler gewonnen werden, um die Arbeit seines Vorgängers
                            es in Jahrzehnten unermüdlichen Wirkens       fortzusetzen und eigene Akzente zu setzen.
                            für die jüdische Musik gelungen, eine
                            Renaissance der deutsch-jüdischen Kultur      Das Programm 2019 bietet zahlreiche Höhepunkte, die das Kultur-
                            in Hannover zu bewirken, die europaweit       und Musikleben in Hannover wesentlich bereichern werden. Als Bei-
ihresgleichen sucht. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft    spiele möchte ich die Gedenkkonzerte für die Opfer des Holocaust, die
und Kultur begleitet die Arbeit der Villa Seligmann, ihrer Mitarbeiter    Reihe zur Musik der Synagoge und die Kammerkonzerte in den Räumen
und Förderer seit ihren Anfängen. Sie ist ein herausragendes Beispiel     der Villa Seligmann nennen. Allen beteiligten Künstlerinnen und
bürgerschaftlichen Engagements in der Kultur, dessen Förderung nicht      Künstlern wünsche ich den verdienten Applaus sowie dem hoffentlich
nur für das zuständige Fachministerium eine lohnende Aufgabe ist.         zahlreichen Publikum erfüllenden Kunstgenuss und Erkenntnisgewinn!
Auch der Niedersächsische Landtag als Vertreter des Volkssouveräns
                                                                          Ihr

                                                                          Björn Thümler
                                                                                                                                                  5
JAHRES EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK - Jüdische Gemeinde Hannover
UNSERE SCHWERPUNKTE FÜR 2019
SALONGESPRÄCHE
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Im Anschluss an ausgewählte Veranstaltungen laden wir Sie zu einem
persönlichen Austausch mit den Künstlern ins Herrenzimmer der Villa
Seligmann ein. Begegnen Sie unseren Künstlern auf Augenhöhe! Wir
                                                                             SELIGMANN
                                                                          IN IHRER
freuen uns auf einen anregenden Austausch und belebende Gespräche.

NACHBARSCHAFT

                                                                            MITTE
Gute Nachbarschaft ist uns wichtig! Ob im Umfeld des Stadtteils
oder auf künstlerischer oder spiritueller Ebene – wir möchten unsere
Nachbarn kennenlernen! Vielleicht bei unserem Gartenfest oder im
Dezember beim Chanukka-Markt?

JUGEND UND WEITBLICK
Im Dialog mit Kindern, SchülerInnen und Studierenden möchten wir
jüdisches Leben in seiner gesamten Bandbreite verständlich und greifbar
machen. Öffentliche Konzertproben oder Führungen durch die histori-
schen Räume der Villa Seligmann geben interessante Einblicke – von
der Erinnerungskultur zur modernen deutsch-jüdischen Identität.

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EUROPA 2019
Wir spiegeln die Kerngedanken des europäischen Projektes aus
jüdischer Sicht mit den folgenden Veranstaltungen wider:
Donnerstag, 9. Mai - „Die Konferenz der Tiere“ von Erich Kästner -
Musikalische Lesung* im Niedersächsischen Landtag mit
Eliah Sakakushev-von Bismarck (Cello)
Donnerstag, 9. Mai - „Jüdische Musik als europäisches Projekt“ -
Moderiertes Konzert zum Europatag mit Prof. Jascha Nemtsov (Klavier)
Dienstag, 28. Mai - „Verbinden, nicht trennen“ - Workshop*
für Schüler in der Villa Seligmann
Mittwoch, 29. Mai - „Europa - ein Kontinent in Bewegung über die
Grenzen hinweg“ - Workshop* für Schüler in der Villa Seligmann

*) In Zusammenarbeit mit dem Kinderliteraturfestival „Salto Wortale“

KOOPERATIONEN
Mit dynamischen Inhalten und kreativer Offenheit freuen wir uns
auf die Zusammenarbeit mit bestehenden und zukünftigen Partnern
der Musik- und Kulturszene, der Forschung und Wissenschaft sowie
mit den jüdischen Gemeinden und den Kirchen der Landeshauptstadt
Hannover und darüber hinaus.
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MÄRZ                                                            APRIL
    10 Sonntag 17.30 Uhr                                             11 Donnerstag 19.30 Uhr
       WIE ALLES ANFING                                                 DIE GOLDENE MITTE
       Liederabend und Salongespräch                                    Kammerkonzert und Salongespräch
       mit Talia Or und Marcelo Amaral                                  mit Julia Rebekka Adler und Christian Brembeck

    17 Sonntag 17.30 Uhr                                             25 Donnerstag 20.00 Uhr
       MIT SCHWUNG UND MASKE                                            VERTIKALE GEDANKEN
       Operettensoirée mit Carmen Fuggiss, Jonathan Seers,              Kammerkonzert und Salongespräch
       Michael Sens, Jelena Ocic und Eliah Sakakushev-von Bismarck      mit Sophia Jaffé und Björn Lehmann

    28 Donnerstag 19.30 Uhr
       DIE VILLA DER VERSÖHNUNG
       Musikalische Hausführung                                                   Programm
                                                                                          FRÜHJAHR
       mit Andor Izsák

    31 Sonntag 17.30 Uhr
       IM ZEITGEIST DES FIN DE SIÈCLE
       Kammerkonzert mit Erika Lux, Ioana Cristina Goicea,
       Eliah Sakakushev-von Bismarck und François Lefèvre
                                                                                         UND
        Änderungen vorbehalten
                                                                                         SOMMER
8
MAI                                                  JUNI
2   Donnerstag 19.30 Uhr                             6   Donnerstag 19.30 Uhr
    DIE SPRACHE DER ZEIT                                 VON DER SKLAVEREI ZUR FREIHEIT
    Sonatenabend mit Eliah Sakakushev-von Bismarck       Konzert und Salongespräch mit Yoni Rose und Andor Izsák
    und Donka Angatscheva
                                                     15 Samstag
9   Donnerstag 19.30 Uhr                                LANGE NACHT DER MUSEEN
    MOSKAU – BERLIN – WIEN                              in der Villa Seligmann
    Klavierabend und Salongespräch zum Europatag
    mit Jascha Nemtsov                               23 Sonntag 17.30 Uhr
                                                        ZWISCHEN SHTETL UND JUDERIA
23 Donnerstag 19.30 Uhr                                 Liederabend und Salongespräch
   YEDID NEFESH – GELIEBTER MEINER SEELE                mit Tehila Nini Goldstein und Jascha Nemtsov
   Sonderkonzert und Salongespräch
   mit dem Ensemble Harel-Ben David                  30 Sonntag
                                                        TAG DER OFFENEN TÜR UND SOMMERFEST
                                                        im Garten der Villa Seligmann

                                                                                                                   9
SEPTEMBER                                                        OKTOBER
     5   Donnerstag 19.30 Uhr                                          10 Donnerstag 19.30 Uhr
         LEBEN ZWISCHEN SCHWEIGEN UND ERINNERUNG                          PRIMO LEVI UND DIE DEUTSCHEN
         Musikalische Lesung und Salongespräch                            Musikalischer Vortrag und Salongespräch
         mit Andrea von Treuenfeld und Eliah Sakakushev-von Bismarck      mit Martina Mengoni, Daniel Seminara
                                                                          und Francesco Cascarano
     15 Sonntag 17.30 Uhr
        CHASANUT MEETS TANGO                                           15 Dienstag 19.30 Uhr
        Konzert und Salongespräch                                         UNBEKANNTE HELDEN
        mit Isidoro Abramowicz und Mikael Augustsson                      Ausstellungseröffnung und Filmvorführung

     21 Samstag 19.30 Uhr                                              19 Samstag 19.30 Uhr
        IM FLUSS DER TRADITION                                            TRAGÖDIE UND LICHT
        Klavierabend und Salongespräch                                    Klavierabend und Salongespräch
        mit Einav Yarden                                                  mit Michael Tsalka

     26 Donnerstag 19.30 Uhr                                           24 Donnerstag 19.30 Uhr
        ROMANTISCHE OPULENZ                                               NICHT IN UNSERM NAMEN, HERR!
        Sonatenabend und CD-Präsentation                                  Chorkonzert mit Michael Tsalka
        mit Ioana Cristina Goicea und Andrei Banciu

         Änderungen vorbehalten
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NOVEMBER                                                       DEZEMBER
3   Sonntag 17.30 Uhr                                          8   Sonntag 17.30 Uhr
    INS BUCH DES LEBENS! – Klavierabend mit Erika Lux              KENNEN SIE MIÉTEK?
                                                                   Kammerkonzert und Salongespräch
5   Dienstag 19.30 Uhr                                             mit Noah Bendix-Balgley, Elisaveta Blumina
    EINE GESCHICHTE DER VERSÖHNUNG                                 und Eliah Sakakushev-von Bismarck
    Musikalische Hausführung mit Andor Izsák
                                                               15 Sonntag 17.30 Uhr
9   Samstag 18.00 Uhr
                                                                  UNBEKANNTE HELDEN
    KONZERT ZUM GEDENKEN AN DIE REICHSPOGROMNACHT                 Kammerkonzert und Finissage
    in der Marktkirche Hannover mit Andor Izsák                   mit Nadia Yotzova und Kana Sugimura
    und dem Europäischen Synagogalchor
                                                               22 Sonntag 17.30 Uhr
14 Donnerstag 19.30 Uhr
                                                                  CHANUKKA-MARKT
   A YIDDISH MOZAIK – Konzert und Salongespräch
                                                                  im Garten der Villa Seligmann
   mit Sveta Kundish und Patrick Farrell

21 Donnerstag 19.30 Uhr
   ARP SCHNITGER UND DIE FOLGEN
   Moderiertes Konzert an den Orgeln mit Christian Brembeck   Programm
24 Sonntag 17.30 Uhr
   DIE WEISE VON LIEBE UND TOD – Kammerkonzert und
                                                                      HERBST UND WINTER
   Salongespräch mit Carmen Fuggiss und Eric Chumachenko
                                                                                                                11
10. März   | Sonntag   | 17.30 Uhr   Liederabend und Salongespäch

                                     WIE ALLES ANFING
                                     Talia Or (Sopran)
                                     Marcelo Amaral (Klavier)

                                     Die deutsch-israelische Sopranistin Talia Or und der brasilia-
                                     nische Pianist und Professor für Liedgestaltung Marcelo
                                     Amaral präsentieren einen kontrastreichen Liederabend mit
                                     ausgewählten Werken jüdischer Komponisten.

                                     Die selten zu hörenden jiddischen Kinderlieder von Mieczysław
                                     Weinberg stoßen auf die Kabarett-Lieder von Arnold Schönberg.
                                     Für thematischen Ausgleich sorgen die prunkvollen Jugendstil-
                                     Lieder von Mahler, Zemlinsky und Korngold.
                                                                                                      Mieczysław
                                                                                                      Weinberg
                                     Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                     Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                     zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                      zum
                                                                                                          100.
                                                                                                      Geburtstag
12
Operettensoirée                                                17. März   | Sonntag   | 17.30 Uhr
MIT SCHWUNG UND MASKE
Carmen Fuggiss (Sopran), Jonathan Seers (Klavier)
Michael Sens (Erzähler), Jelena Ocic (Cello)
Eliah Sakakushev-von Bismarck (Cello)

Von den Operetten, Hoffmanns Erzählungen, Orpheus in der
Unterwelt oder der Schönen Helena haben schon viele
gehört. Über den Komponisten Jacques Offenbach, der als
Sohn eines jüdischen Kantors in Köln geboren wurde, gilt
jedoch vieles als unbekannt. 2019 jährt sich sein Geburtstag
zum 200. Mal.
                                                                                                    Jacques
Pünktlich zum jüdischen Purim-Fest präsentiert Carmen                                               Offenbach

                                                                                                        200.
Fuggiss in Begleitung ihrer Freunde einen unterhaltsam-
                                                                                                    zum
illustrativen Abend mit ausgewählten Arien und Liedern
vom König der Operette.
                                                                                                    Geburtstag
Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                 13
28. März   | Donnerstag   | 19.30 Uhr   Musikalische Hausführung

                                        DIE VILLA DER VERSÖHNUNG
                                        Andor Izsák (Vortrag und Orgel)

                                        Bereits 1885 rief Ferdinand Wallbrecht seine Mitbürger in einem Flugblatt dazu auf, das
                                        „Straßenprojekt vom Neuen Haus bis zur List“ zu unterstützen. Durch die zunehmende
                                        Bevölkerungszahl bestehe ein Mangel an Bauplätzen in guter Lage und man erhoffe sich
                                        so den Zuzug wohlhabender Bürger. Etwa 20 Jahre später füllte Siegmund Seligmann die
                                        letzte freistehende Fläche an der Hohenzollernstraße mit dem Bau seiner Stadtvilla.

                                        Im Stil der einst von Siegmund Seligmann gepflegten Salonkultur erzählt Prof. Andor Izsák
                                        vom Bau und der Restaurierung sowie über die wechselvolle Geschichte der Bewohner
                                        der Villa Seligmann. Mit musikalischen Einlagen erleben Sie den versöhnlichen Geist, der
                                        heute durch die Räume der imposanten Stadtvilla weht.

                                        Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                                                                Mem
                                        Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                        zzgl. VVK-Gebühren
14
Kammerkonzert                                                                            31. März   | Sonntag   | 17.30 Uhr
IM ZEITGEIST DES FIN DE SIÈCLE
Erika Lux (Klavier), Ioana Cristina Goicea (Violine)
Eliah Sakakushev-von Bismarck (Cello)
François Lefèvre (Bratsche)

Das Ende des 19. Jahrhunderts war eine Zeit des Aufbruchs und der ästhetischen Gegen-
sätze. Für die jüdischen Künstler war es eine besonders anregende und produktive Zeit.

Mit diesem in Wien und Paris angesiedelten Kammermusikprogramm runden wir den
„Monat der Jahrhundertwende” in der Jugendstil-Villa des Siegmund Seligmann ab.
Die vier Musiker verbinden Trios von Alexander von Zemlinsky und Ernest Bloch sowie
das Klavierquartett von Gustav Mahler zu einem authentischen Salonerlebnis des Fin
de Siècle. Zum Programm gehört auch eine Klavierbearbeitung des Adagietto von
Gustav Mahler.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                         Kuf
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                              15
11. April   | Donnerstag   | 19.30 Uhr   Kammerkonzert und Salongespäch

                                         DIE GOLDENE MITTE
                                         Julia Rebekka Adler (Viola und Viola d´amore)
                                         Christian Brembeck (Klavier und Orgel)

                                         Mit Werken von Felix Mendelssohn, Louis Lewandowski und
                                         Mieczysław Weinberg spielt die Bratschistin, Frühmusik-
                                         Spezialistin und Professorin der Universität der Künste zu Berlin,
                                         Julia Rebekka Adler, ein spannendes Programm mit Musik
                                         jüdischer Komponisten aus unterschiedlichen Epochen und
                                         Kulturkreisen.

                                         Ob synagogale oder sephardische Gesänge, auf der Bratsche und
                                         auf der Viola d´amore geht hier scheinbar Unvereinbares eine
                                         innere, versöhnliche Verbindung ein.
                                                                                                              Mieczysław
                                                                                                              Weinberg
                                         Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                         Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                         zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                   Kuf
                                                                                                              zum
                                                                                                                  100.
                                                                                                              Geburtstag
16
Kammerkonzert und Salongespräch                                                           25. April   | Donnerstag   | 20.00 Uhr
VERTIKALE GEDANKEN
Sophia Jaffé (Violine)
Björn Lehmann (Klavier)

Die international gefragte Violinsolistin, Kammermusikerin und Professorin Sophia Jaffé
verbindet eine langjährige Duo-Partnerschaft mit dem renommierten Kammermusiker
Prof. Björn Lehmann. Die beiden Musiker bringen wahre Meisterwerke jüdischer Kompo-
nisten von der Romantik bis zur Gegenwart nach Hannover.

Von Mendelssohns lebensbejahender F-Dur Sonate über die mystisch angehauchte
erste Sonate von Bloch bis hin zu den „Vertikalen Gedanken“ des 1987 verstorbenen
amerikanisch-jüdischen Komponisten Morton Feldman veranschaulicht dieses Programm
die Bandbreite jüdischer Kompositionen des 19. und 20. Jahrhunderts.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)     Mem
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                                   17
2. Mai   | Donnerstag   | 19.30 Uhr   Sonatenabend

                                      DIE SPRACHE DER ZEIT
                                      Eliah Sakakushev-von Bismarck (Cello)
                                      Donka Angatscheva (Klavier)

                                      Von der Ausdruckskraft des Cellos fühlten sich viele Komponisten inspiriert. In diesem
                                      Programm begeben sich die Musiker auf eine freundschaftliche Zeitreise von Leipzig
                                      über Brüssel nach Philadelphia, um den Jugendgeist dreier bedeutender Komponisten
                                      jüdischer Herkunft zu erspüren. Lauschen Sie der Sprache der Zeit mit den Sonaten von
                                      Felix Mendelssohn, Ernest Bloch und Samuel Barber.

                                      Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                                                              Kuf
                                      Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                      zzgl. VVK-Gebühren
18
Klavierabend und Salongespräch zum Europatag                                             9. Mai   | Donnerstag   | 19.30 Uhr
MOSKAU – BERLIN – WIEN
Jüdische Musik als europäisches Projekt

Jascha Nemtsov (Klavier, Moderation)

Wenige Jahre vor dem 1. Weltkrieg ist in Russland eine eigenständige jüdische Richtung
in der Kunstmusik entstanden – die Neue Jüdische Schule. Ihre Musik sollte eine
gleichberechtigte Stimme in einem europäischen „Konzert der Nationen“ bilden. Doch
wo sollte diese Stimme erklingen? In Russland wurde diese Bewegung schon bald durch
die stalinistische Politik unterdrückt, im Westen wurde sie ebenfalls durch totalitäre
Tendenzen bedroht. Für viele jüdische Komponisten wurde die Suche nach einer Heimat
schließlich zu einem Überlebenskampf.

Diese komplexen Hintergründe illustriert der Pianist und Musikwissenschaftler Prof.
Jascha Nemtsov in einem moderierten Klavierabend.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                        Kuf
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                               19
23. Mai   | Donnerstag   | 19.30 Uhr   Sonderkonzert und Salongespräch

                                        YEDID NEFESH – GELIEBTER MEINER SEELE
                                        Sephardische Lyrik des Mittelalters

                                        Ensemble Harel-Ben David:
                                        Meirav Ben David-Harel (Gesang, Schlagzeug, Chifonie), Yair Harel (Gesang, Schlagzeug, Tar),
                                        Nima Ben David (Viola da Gamba), Evgenios Voulgaris (Oud, Lira, Tar)

                                        In den Ländern des Osmanischen Reichs, Nordafrika und dem Balkan verbreitete sich das
                                        sephardische Judentum nach der Vertreibung aus Spanien. Es kam zur Blüte der religiösen
                                        Lyrik. Romanzen, Volkslieder und Gedichte belebten die alte Tradition über Generationen
                                        hinweg. Gesungen in Hebräisch, Aramäisch, Ladino und Arabisch vermischten sich Leiden-
                                        schaft und Gebet in den Gesängen.

                                        Das von drei israelischen Musikern in Paris gegründete Ensemble Harel-Ben David ist
                                        spezialisiert auf dem Gebiet der mittelalterlich-jüdischen Musik unter Einbezug von
                                        Instrumenten aus der Zeit. Mit größter Authentizität übermitteln die Musiker die
                                        Botschaft der sephardischen Musik auf eindringliche Art und Weise.

                                        Große Halle 30 Euro (erm. 26 Euro)
                                        Salon 22 Euro (erm. 18 Euro)
                                        zzgl. VVK-Gebühren
20
Konzert und Salongespräch                                                                   6. Juni   | Donnerstag   | 19.30 Uhr
VON DER SKLAVEREI ZUR FREIHEIT
Yoni Rose (Kantor)
Andor Izsák (Orgel, Klavier)

Der Exodus aus Ägypten begann an Pessach, dem Passa-Fest, und endete an Shavuot,
dem Wochenfest, als die Israeliten die Thora am Berg Sinai empfingen und zu einem
gottgeweihten Volk wurden.

Am Vorabend des Wochenfestes nimmt uns Yoni Rose, der Kantor der Jüdischen Gemeinde
Frankfurt am Main, thematisch und musikalisch mit auf diesen epochalen Auszug. Mit
liturgischen und traditionellen Gesängen bringt er die biblische Narrative über Sklaverei
und Heiligung zum Klingen und erklärt, warum der Exodus keine abgeschlossene Verwand-
lung ist. Die Begleitung an der Orgel gestaltet Prof. Andor Izsák.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)      Mem
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                                   21
23. Juni   | Sonntag   | 17.30 Uhr   Liederabend und Salongespräch

                                      ZWISCHEN SHTETL UND JUDERIA
                                      Tehila Nini Goldstein (Sopran)
                                      Jascha Nemtsov (Klavier, Moderation)

                                      Die junge israelische Ausnahmesängerin Tehila Nini Goldstein und der Pianist Jascha
                                      Nemtsov verbindet das tiefgründige Wissen über jüdische Musik sowie die authentische
                                      Interpretation aschkenasischer und sephardischer Musik des 20. Jahrhunderts. Seit Jahren
                                      widmen sie sich der Liedersammlung „Coplas sefardíes“ von Alberto Hemsi, welche sie
                                      gegenwärtig auch auf CDs aufnehmen. Neben einer Auswahl dieser Lieder umfasst das
                                      Programm Werke anderer herausragender jüdischer Komponisten wie Joseph Achron,
                                      Mosche Milner und Jakob Schönberg.

                                      Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)      Mem
                                      Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                      zzgl. VVK-Gebühren
22
23
5. September   | Donnerstag   | 19.30 Uhr   Musikalische Lesung und Salongespräch

                                            LEBEN ZWISCHEN SCHWEIGEN UND ERINNERUNG
                                            Andrea von Treuenfeld (Lesung)
                                            Eliah Sakakushev-von Bismarck (Cello)

                                            Wie gehen die Nachgeborenen mit den Traumata der Eltern um? Und wie war es für sie,
                                            in einem Land aufzuwachsen, das noch wenige Jahre zuvor ihre jüdische Familie aus-
                                            löschen wollte?

                                            Mit den Schatten der Vergangenheit, die in Holocaust-Überlebenden der Zweiten
                                            Generation nachwirken, beschäftigt sich die Buchautorin und Journalistin Andrea von
                                            Treuenfeld, indem sie prominente Söhne und Töchter dieser Generation in ihrem Buch
                                            befragt. In der Villa Seligmann wird die Lesung ausgewählter Passagen aus diesem
                                            Buch von Eliah Sakakushev-von Bismarck am Cello einfühlsam umrahmt.

                                            Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                            Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                            zzgl. VVK-Gebühren
24
Konzert und Salongespräch                                                                      15. September   | Sonntag   | 17.30 Uhr
CHASANUT MEETS TANGO
Isidoro Abramowicz (Kantor)
Mikael Augustsson (Orgel, Bandoneon)

Isidoro Abramowicz ist der Kantor der einzigen Synagoge mit Orgel in Deutschland, der
Synagoge Pestalozzistraße in Berlin. Er weiß wie kaum ein anderer, jüdische Religiosität mit
der Leidenschaft des Tangos zu verbinden. Mit seiner Stimme erschließt er die spirituelle
Dimension der Gottesdienste in der Synagoge. Bekannt als „Cantor de Tango“ erzählt er
Lebensgeschichten voller Drama, Freude, Nostalgie und Liebe. Sein Programm umfasst
Gesänge und Themen von Louis Lewandowski, Sholom Secunda und Astor Piazzolla auf
Hebräisch, Jiddisch und Spanisch.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)        Mem
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                                     25
21. September   | Samstag   | 19.30 Uhr   Klavierabend und Salongespräch

                                          IM FLUSS DER TRADITION
                                          Einav Yarden (Klavier)

                                          Die israelische Pianistin Einav Yarden beschäftigt sich mit dem Einfluss der westlichen
                                          Musiktradition auf jüdische Komponisten in der Entwicklung der Musikgeschichte. In
                                          Werken von Felix Mendelssohn, Lior Navok und György Kurtág folgt sie dem Fluss, der
                                          aus der Urquelle Johann Sebastian Bachs entspringt und in die Gegenwart einfließt.

                                          Zusammen mit Eliah Sakakushev-von Bismarck spielt Yarden an diesem Abend in der
                                          Villa Seligmann die erste Sonate für Cello und Klavier von Felix Mendelssohn.

                                          Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)        Kuf
                                          Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                          zzgl. VVK-Gebühren
26
Sonatenabend und CD-Präsentation                                                           26. September   | Donnerstag   | 19.30 Uhr
ROMANTISCHE OPULENZ
Ioana Cristina Goicea (Violine)
Andrei Banciu (Klavier)

Die mehrfach ausgezeichnete rumänische Violinistin Ioana Cristina Goicea präsentiert
als 1. Preisträgerin des Deutschen Musikwettbewerbs ihre neue CD mit Werken von
jüdischen Komponisten. Zum ersten Mal in Hannover wird sie den rumänischen Kompo-
nisten Stan Golestan vorstellen, für dessen Werk sie sich aktiv und nachhaltig einsetzt.
Begleitet wird Goicea von ihrem langjährigen Duo-Partner Andrei Branciu am Klavier.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                                 27
10. Oktober   | Donnerstag   | 19.30 Uhr   Musikalischer Vortrag und Salongespräch

                                           PRIMO LEVI UND DIE DEUTSCHEN
                                           Martina Mengoni (Literaturwissenschaftlerin)
                                           Daniel Seminara & Francesco Cascarano (Gitarrenduo)

                                           Die Deutschen zu verstehen, ihnen zu begegnen und sie zu
                                           befragen, war für den großen jüdischen Denker und Holocaust-
                                           Überlebenden Primo Levi ein starker schöpferischer Beweggrund.
                                           Der Autor von „Ist das ein Mensch?“ hat etliche Briefe, Vorträge
                                           sowie Gesprächsaufzeichnungen als Zeugnis seiner intensiven
                                           Auseinandersetzung mit dem Thema hinterlassen. Im Jahr seines
                                           100. Geburtstags präsentiert die italienische Literaturwissen-
                                           schaftlerin Martina Mengoni einen kritischen Vortag über Primo
                                           Levi und die Deutschen, umrahmt von Musik des italienisch-
                                           jüdischen Komponisten Mario Castelnuovo-Tedesco.

                                           Die Veranstaltung wird mit der freundlichen Unterstützung des      Primo Levi

 Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
      Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                           italienischen Generalkonsulats und der Deutsch-Italienischen
                                           Kulturgesellschaft e. V. Hannover durchgeführt.
                                                                                                              zum
                                                                                                                  100.
                                                                                                              Geburtstag
28             zzgl. VVK-Gebühren
Ausstellungseröffnung und Filmvorführung                                                     15. Oktober   | Dienstag   | 19.30 Uhr
UNBEKANNTE HELDEN
Die Kraft der Zivilgesellschaft

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Jahr 1943 in Bulgarien durch den
Widerstand der Bevölkerung und den Einsatz von Politikern und Intellektuellen, dem Kö-
nig und der Kirche ca. 50.000 jüdische Mitbürger vor dem Tod gerettet. Die Rettung der
bulgarischen Juden ist weder ein Zufall noch eine Fügung gewesen. Mit der Entschlos-
senheit der bulgarischen Zivilgesellschaft wurde die repressive Politik trotz des Bündnis-
ses mit Nazideutschland und der eigenen antisemitischen Gesetzgebung aufgehalten.

Der israelische Historiker Michael Bar-Zohar war ein Zeitzeuge dieser Entwicklung. Sein
Dokumentarfilm „Beyond Hitler’s Grasp“ ruft die Ereignisse der Zeit in faktischen und
emotionalen Bildern wach.

Eintritt frei
Voranmeldung erbeten unter 0511-844887200
oder unter karten@villa-seligmann.de
                                                                                                                                      29
19. Oktober   | Samstag   | 19.30 Uhr   Klavierabend und Salongespräch

                                        TRAGÖDIE UND LICHT
                                        Eine jüdische Odyssee

                                        Michael Tsalka (Klavier)

                                        Der international gefragte Tastenvirtuose Michael Tsalka befasst
                                        sich mit dem Oeuvre jüdischer Komponisten verschiedener
                                        Nationalitäten von der Romantik bis heute. Das Programm
                                        beinhaltet Werke von Ignaz Moscheles, György Ligeti, Erich W.
                                        Korngold sowie die Uraufführung eines Werkes des israelischen
                                        Komponisten Avi Berman. Zur thematischen Abrundung spielt
                                        Tsalka zusammen mit Eliah Sakakushev-von Bismarck die erste
                                        Sonate für Cello und Klavier von Mieczysław Weinberg. Dieses
                                        Konzert ist eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit und
                                        Ausdruckskraft dieser damals zum Teil verbotenen Musik aus
                                        erster Hand zu erleben.
                                                                                                           Mieczysław
                                                                                                           Weinberg
                                        Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                        Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                        zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                 Mem
                                                                                                           zum
                                                                                                               100.
                                                                                                           Geburtstag
30
Chorkonzert                                                                                 24. Oktober   | Donnerstag   | 19.30 Uhr
NICHT IN UNSERM NAMEN, HERR!
Psalmen der Erleuchtung und der Hoffnung

Michael Tsalka (Leitung, Orgel, Klavier) mit Chor

In seinem zweiten Konzert in der Villa Seligmann präsentiert der Spezialist für Frühmusik
der Tasteninstrumente Michael Tsalka ein originelles Chorprogramm mit Vertonungen
ausgewählter Psalmen. Salamone Rossi als der italienischer Meister der Renaissance und
Felix Mendelssohn als das Wunderkind der Romantik stehen sich in kreativer Spannung
gegenüber. Im Mittelpunkt des Konzertes steht Mendelssohns beliebter viersätziger Psalm
115 „Nicht in unserm Namen, Herr!“. Umrahmt wird er von instrumentalen Interludien
beider Komponisten.

Große Halle 30 Euro (erm. 26 Euro)
Salon 22 Euro (erm. 18 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                                  31
3. November   | Sonntag   | 17.30 Uhr   Klavierabend

                                        INS BUCH DES LEBENS!
                                        Erika Lux (Klavier)

                                        Zum jüdischen Neujahr Rosh Hashana wird der Schöpfung gedacht und aufgerufen, Bilanz
                                        über das ausgehende Jahr zu ziehen. An diesem Tag des himmlischen Gerichts betet man
                                        für den Eintrag ins Buch des Lebens. Man lässt die eigenen Taten Revue passieren und
                                        hofft auf ein gutes neues Jahr.

                                        Angelehnt an diese Tradition, präsentiert die renommierte Pianistin Erika Lux alljährlich ein
                                        melangiertes Programm, mit welchem sie ihre Lebensfreude und positive Bilanz zelebriert.
                                        Das Konzert wird von Prof. Andor Izsák moderiert.

                                        Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                        Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                        zzgl. VVK-Gebühren
32
Musikalische Hausführung                                                                 5. November   | Dienstag   | 19.30 Uhr
EINE GESCHICHTE DER VERSÖHNUNG
Andor Izsák (Vortrag und Orgel)

Im Oktober 1906 bezogen Johanna und Siegmund Seligmann zusammen mit ihrem
Sohn Edgar die vom Architekten Hermann Schaedtler neu erbaute Villa in der Hohen-
zollernstraße 39. Heute, über 100 Jahre danach, hat das Haus verschiedene Bewohner
erlebt, unterschiedlichen Zwecken gedient und eine bauliche Restaurierung erfahren, um
in altem Glanz wie ein funkelndes Etui die Schönheit der jüdischen sakralen Musik zu
präsentieren. Wie es dazu kam und was auf diesem langen Weg alles geschah, weiß Prof.
Andor Izsák, der Initiator der heutigen Villa Seligmann, zu berichten.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                        Kuf
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                                  33
9. November   | Samstag   | 18.00 Uhr   Einladung

Marktkirche Hannover                    KONZERT ZUM GEDENKEN
                                        AN DIE REICHSPOGROMNACHT
                                        Europäischer Synagogalchor
                                        Andor Izsák (Leitung)

                                        Über 80 Jahre ist es her, da brannten in Deutschland die Synagogen.
                                        Ein Ereignis, welches die zunehmende Entrechtung und Verfolgung
                                        jüdischer wie auch nicht jüdischer Mitbürger durch das national-
                                        sozialistische Regime für alle sichtbar machte.

                                        Mit synagogalen Gesängen aus der Zeit vor der Shoa wird mit
                                        diesem Gedenkkonzert an die Verbrechen und Ungerechtigkeit von
                                        damals erinnert. Gemeinsam mit dem Fachbereich Citykirche des
                                        Evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverbands und der Katholi-
                                        schen Kirche in der Region Hannover lädt die Villa Seligmann in
                                        die Marktkirche Hannover ein.

                                        Eintritt frei. Am Ausgang wird eine Spende erbeten.

34
Konzert und Salongespräch                                                                14. November   | Donnerstag   | 19.30 Uhr
A YIDDISH MOZAIK
Sveta Kundish (Kantorin)
Patrick Farrell (Akkordeon)

Das Duo Sveta Kundish-Patrick Farrell ist für seine fesselnden Auftritte europaweit
bekannt: „Zusammen bilden beide ein kongeniales Duo, das jüdische Musik in die Zukunft
transportiert. Mit virtuosem Akkordeonspiel und schillerndem Gesang wissen Farrell und
Kundish das Publikum zu begeistern.“ (Mittelhessen.de)

Auf originelle Weise vereint dieses Programm traditionelle jiddische Lieder, Kantoren-
gesänge und Klezmer-Melodien und macht diesen Abend in der Villa Seligmann zu
einem unvergesslichen Hörerlebnis.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)       Mem
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                              35
21. November   | Donnerstag   | 19.30 Uhr   Moderiertes Konzert an den Orgeln

                                            ARP SCHNITGER UND DIE FOLGEN
                                            Christian Brembeck (Orgel, Moderation)

                                            Im Jahr des Gedenkens an den großen niedersächsischen Orgel-
                                            bauer Arp Schnitger präsentiert der international renommierte
                                            Organist und Pianist Christian Brembeck einen Überblick über die
                                            Entwicklung der Orgel und der Orgelmusik vom Frühbarock bis
                                            ins 19. Jahrhundert.

                                            Mit Werken von Felix Mendelssohn, Dieterich Buxtehude, Louis
                                            Lewandowski und Johann Sebastian Bach beleuchtet er die Rolle
                                            der Orgel als liturgisches Instrument in der christlichen Kirche
                                            und der bürgerlichen Synagoge bis zur Shoa.
                                                                                                               Arp
                                                                                                               Schnitger
                                            Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
                                            Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
                                            zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                    Kuf
                                                                                                               zum
                                                                                                                   300.
                                                                                                               Geburtstag
36
Kammerkonzert und Salongespräch                                                         24. November   | Sonntag   | 17.30 Uhr
DIE WEISE VON LIEBE UND TOD
Carmen Fuggiss (Sopran und Sprechstimme)
Eric Chumachenko (Klavier)

In diesem Konzertportrait über Viktor Ullmann begeben sich Carmen Fuggiss und Eric
Chumachenko auf eine wehmütige und zugleich erhellende Reise auf den Spuren des im
Holocaust ermordeten Komponisten. Neben einer charakteristischen Auswahl an Liedern
und der letzten Klaviersonate bringen Fuggiss und Chumachenko Ullmanns Vertonung
von „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Friedrich Rilke“ nach Rainer Maria Rilke
zu einer bewegenden Aufführung.

Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)     Mem
Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
zzgl. VVK-Gebühren
                                                                                                                                 37
8. Dezember   | Sonntag   | 17.30 Uhr   Kammerkonzert und Salongespräch

                                                     KENNEN SIE MIÉTEK?
                                                     Noah Bendix-Balgley (Violine)
                                                     Elisaveta Blumina (Klavier)
                                                     Eliah Sakakushev-von Bismarck (Cello)

                                                     Am Tag genau vor 100 Jahren wurde der polnisch-russische
                                                     Komponist Mieczysław Weinberg geboren. Als Zeugnis der
                                                     wandernden jüdischen Identität wird sein Name bis heute in
                                                     drei Sprachen und drei Alphabeten unterschiedlich genannt.
                                                     Ähnlich wie sein enger Freund Schostakowitsch setzte
                                                     Weinberg die Sprache der Musik zum Widerstand gegen die
                                                     politische und die ethnische Unterdrückung ein.

                                                     In diesem Programm illustrieren der Konzertmeister der
                                                     Berliner Philharmoniker Noah Bendix-Balgley, die schillernde
Mieczysław                                           russisch-deutsche Pianistin Elisaveta Blumina und der Cellist
Weinberg                                             Eliah Sakakushev-von Bismarck die verhaltene und zugleich
zum
     100.
Geburtstag
             Große Halle 35 Euro (erm. 30 Euro)
             Salon 27 Euro (erm. 22 Euro)
             zzgl. VVK-Gebühren
                                                     ausdrucksvolle Persönlichkeit des Komponisten.

38
Kammerkonzert und Finissage                                        15. Dezember   | Sonntag   | 17.30 Uhr
             UNBEKANNTE HELDEN
             Ein musikalisches Vermächtnis aus Bulgarien

             Nadia Yotzova (Klavier)
             Kana Sugimura (Violine)

             Für die Zivilcourage der Bulgaren bei der Rettung der Juden im
             Nationalsozialismus legt die bulgarische Pianistin Nadia Yotzova
             ein musikalisches Zeugnis ab. Zusammen mit der japanischen
             Geigerin Kana Sugimura präsentiert sie in Deutschland noch
             unbekannte Werke der großen bulgarischen Komponisten
             jüdischer Abstammung Pancho Vladigerov und Milcho Leviev.

             Ergänzt durch Yotzovas Improvisationskunst gestalten beide
             Musikerinnen ein einzigartiges Programm mit musikalischen
             Einflüssen aus dem Post-Expressionismus, der bulgarischen und
Pancho       der jüdischen Volksmusik sowie aus dem Jazz.
Vladigerov
zum
    120.
Geburtstag
             Große Halle 26 Euro (erm. 22 Euro)
             Salon 18 Euro (erm. 14 Euro)
             zzgl. VVK-Gebühren
                                                      Kuf

                                                                                                                         39
UNSERE ABOS –
  UNSER ANGEBOT                                                       Abo „Mismor“ [hebr., Gesang, Psalm]
                                                                      Schwerpunkt synagogale Musik            Mem

 FÜR SIE                                                              •

                                                                      •
                                                                          28. März „Die Villa der Versöhnung“
                                                                          25. April „Vertikale Gedanken“
                                                                      •   06. Juni „Von der Sklaverei zur Freiheit“
                                                                      •   23. Juni „Zwischen Shtetl und Judería“
                                                                      •   15. September „Chasanut meets Tango“
                                                                      •   19. Oktober „Tragödie und Licht“
     Lernen Sie das vielfältige Angebot der Villa Seligmann kennen!   •   14. November „A Yiddish Mozaik“
     Mit unseren neuen Abo-Reihen kommen Sie in den Genuss von        •   24. November „Die Weise von Liebe und Tod“
     8 Veranstaltungen zu thematischen Schwerpunkten oder Ihrer
     freien Wahl und zahlen lediglich für 7! Sie haben Interesse an   Große Halle 182 Euro (erm. 154 Euro),
     allen Veranstaltungen der Villa Seligmann? Dann wählen Sie       Salon 126 Euro (erm. 98 Euro)
     das Jahres-Abo mit einem Preisvorteil von 15% auf jede Karte.

     Mit unseren Abos erhalten Sie die besten Angebote für unsere
     Veranstaltungen.

40
Abo „KUF“ [hebr. Buchstabe K]                                           Abo „Bechirah“ [hebr., Wahl]
Kuf
      Schwerpunkt Kammermusik                                        Beth     8 Veranstaltungen Ihrer Wahl
                                                                              Sie möchten sich noch nicht festlegen? Dann stellen Sie
      •   31. März „Im Zeitgeist des Fin de Siècle“                           sich Ihr ganz persönliches Abo in der Villa Seligmann zusammen!
      •   11. April „Die goldene Mitte“                                       Große Halle 182 Euro (erm. 154 Euro),
      •   02. Mai „Die Sprache der Zeit“                                      Salon 126 Euro (erm. 98 Euro)
      •   09. Mai „Moskau-Berlin-Wien“
      •   21. September „Im Fluss der Tradition“                              Abo „Schalem“ [hebr., komplett] – Jahres-Abo
      •   05. November „Eine Geschichte der Versöhnung“              Shin
                                                                              Wenn Sie gar nicht genug von der Villa Seligmann bekommen können,
      •   21. November „Arp Schnitger und die Folgen“                         dann besuchen Sie doch einfach jede unserer Veranstaltungen mit einem
      •   15. Dezember „Unbekannte Helden“                                    Vorteil von 15% Ermäßigung auf den jeweiligen Endpreis!

      Große Halle 182 Euro (erm. 154 Euro),                                   Große Halle 566,95 Euro (erm. 481,10 Euro),
      Salon 126 Euro (erm. 98 Euro)                                           Salon 396,95 Euro (erm. 311,10 Euro)

      Die Abos erhalten Sie an allen VVK-Stellen der HAZ-Ticketshops mit Ausnahme des Abos „Bechirah“. Dieses erhalten Sie direkt in der Villa Seligmann.
      Für alle Abos steht lediglich ein begrenztes Kontingent zur Verfügung. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen. Die Abos sind übertragbar. Ein
      Austausch von Veranstaltungen ist nicht möglich. Nicht kombinierbar mit der Abo-Plus-Karte.
                                                                                                                                                            41
MUSIK                                                           Die Villa Seligmann ist ein Ort der Musik und ein Haus des
                                                                     menschlichen Miteinanders. Wir leben in einer Zeit, in der
                                                                     wir lernen, dass individuelle Verantwortung durch nichts
     VERBINDET FREUNDE                                               ersetzt werden kann. Eine Gesellschaft, ein soziales System
                                                                     und eine kulturelle Einrichtung können dauerhaft nur
     Die Villa Seligmann ist längst zu einer unvergleichlichen       bestehen, wenn Menschen bereit sind, sich gemeinsam für
     Stätte der Begegnung von Menschen geworden, denen               die Werte einzusetzen, die sie in ihrem Leben als richtungs-
     die Erinnerung an große Musiktraditionen unseres Landes         weisend erfahren haben.
     von besonderer Wichtigkeit ist. Sie bildet einen in Stein
     gegossenen Ausdruck der Hoffnung, dass eine menschliche         Wir freuen uns, wenn Sie uns mit Ihrer Initiative als Mitglied
     Gesellschaft mit einem tiefen Respekt vor anderen Kulturen      der Siegmund Seligmann Gesellschaft e. V. begleiten und
     möglich ist und verknüpft in einmaliger Weise die Erinnerung    wir Sie so als Freund und Förderer in einem Kreis offener
     an Leidvolles der Vergangenheit mit der Hoffnung auf ein        Menschen begrüßen dürfen. Ihr Engagement, auch in Form
     friedliches Zusammenleben der Menschen in Zukunft.              einer Spende, unterstützt direkt unsere Veranstaltungen,
                                                                     ermöglicht uns die Entwicklung neuer Konzertformate und
     Die Freunde der Villa Seligmann e. V. wollen die in diesem      hilft dabei, die Villa Seligmann einem neuen Publikum
     Hause geleistete Arbeit gern auch in Zukunft weiter nach        bekannt zu machen.
     Kräften unterstützen und hoffen, eine immer breitere Unter-
     stützung durch die „Fans“ dieser Einrichtung zu bekommen.       Wenn Sie unsere Arbeit – die Vermittlung deutsch-jüdischer
     Wollen nicht auch Sie die Arbeit der Villa Seligmann fördern?   Kultur mit der Sprache der Musik – finanziell begleiten
                                                                     möchten, freuen wir uns aufrichtig über Ihre Unterstützung.
     Ihr Franz Rainer Enste
     Vorsitzender der Freunde der Villa Seligmann e. V.              IBAN DE27 2504 0066 0334 5600 00
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GUT ZU WISSEN
                                                                   Karten und Eintrittspreise
                                                                   Karten erhalten Sie an allen Vorverkaufsstellen der HAZ-Ticketshops,
                                                                   telefonisch unter 0511 12 12 33 33 oder online unter
                                                                   www.villa-seligmann.de/karten.

                                                                   Alle Eintrittspreise verstehen sich zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr.
                                                                   Ermäßigungen erhalten Schüler und Studenten nach Vorlage eines
                                                                   gültigen Ausweises.
Villa Seligmann                    Künstlerische Direktion
                                                                   Abo-Plus und Gruppenermäßigungen
Hohenzollernstraße 39              Eliah Sakakushev-von Bismarck
                                                                   Inhaber der Abo-Plus-Karte von HAZ und NP sowie Gruppen ab
30161 Hannover
                                   Organisation                    10 Personen erhalten 2 Euro Rabatt pro Karte.
T 0511 844 887 200                 Miriam Beschoten
info@villa-seligmann.de            Katharina Raab                  Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich. Der Einlass zu den
                                                                   Konzerten in der Villa Seligmann beginnt in der Regel jeweils
www.villa-seligmann.de             Veranstalter                    eine Stunde vor Konzertbeginn.
www.facebook.com/villa.seligmann   Siegmund Seligmann
                                   Gesellschaft e. V.
    Gefördert durch:

                                                                                                                                            43
EIN HAUS FÜR JÜDISCHE MUSIK
                              Bildnachweis: (1) (6) (13) (29) © Manfred Zimmermann, (2) (4) (27)
                              (45) (46) (51) (60) (62) © Marcel Domeier, (3) (61) © Helge Krücke-
                              berg, (5) MWK/brauers.com, (7) © Daniel Pfeil, (8) © Nancy Horowitz,
                              (9) © Jelena Ocic, (10) (11) (16) © Jo Titze, (12) © Felix Nadar, (14)
                              © Micha Neugebauer, (15) (34) © Anne Hornemann, (17) © Susanne
                              Krauss, (18) © Paul Ulbrich, (19) (42) (53) © Olga Rakhalskaya, (20) ©
                              Premierton, (21) © PianoDuo Takahashi/Lehmann, (22) (56) © Mara
                              Sommer, (23) © Elisabeth Gatterburg, (24) © Rut Sigurdardóttir, (25)
                              © Musikfest Schloss Wonfurt, (26) © Rafael Herlich, (28) © Sarah
                              Nemtsov, (30) © privat, (31) © Martina Siebenhandl, (32) © Fredrik

  JAHRES
                              Gille, (33) © Georg Thum, (35) © Simona Benareck, (36) © Camilla
                              Mengoni, (37) © Gitarren-Akademie Linden, (38) © Krystyna Bierek,
                              (39) © Archiv Primo Levi, (40) © MFA Bulgarien, (41) © Juan Conte-

  PROGRAMM
                              ras, (43) © Olga Masri de Mussali, (44) © Micha Neugebauer, (47) ©
                              Wilhelm Hauschild, (48) © Manuel Miethe, (49) © Philip Brembeck,
                              (50) © Gregor Helms, (52) © Maria Held, (54) © Nicolai Lund, (55) ©

  2019
                              Mathias Mayer, (57) © Vladigerov, (58) © privat, (59) © Tim Klöckner

                              Grafische Gestaltung: www.marceldomeier.de
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