Jahresprogramm 2021 Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) - Notfallseelsorge Bayern

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Jahresprogramm 2021 Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) - Notfallseelsorge Bayern
Jahresprogramm 2021
     Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ)

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Jahresprogramm 2021 Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) - Notfallseelsorge Bayern
2021
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Jahresprogramm 2021
Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ)

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4 • VORWORT

                      Vorwort zum Jahresprogramm 2021

              Der Schwarze Schwan *

              Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode, Drucksache 17/12051, 03.01.2013: Bericht zur Risi-
              koanalyse im Bevölkerungsschutz 2012, Anhang 4, Ergebnis Risikoanalyse „Pandemie durch
              Virus Modi-SARS“

              11. März 2020 der Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärt
              COVID 19 zum Ausbruch einer Pandemie der Coronavirus-Krankheit *
              (vgl. http://www.euro.who.int/de/health-topics/health-emergencies/coronavirus-covid-19)

              Wir haben im Risiko- und Krisenmanagement oftmals kein Defizit an Wissen und Erkennt-
              nissen sondern vielmehr ein Defizit an notwendiger Handlungskompetenz, die dem Wissen
              und der Erkenntnis Handlungen folgen lässt!

              Wir haben die enormen Auswirkungen der realen Corona-Pandemie mit ihrem Ausbruch in 2020
              unmittelbar und weltweit vor Augen und erleben Sie immer noch.

              Die Corona-Pandemie hat uns und wir haben durch die getroffenen Maßnahmen der Bewälti-
              gung der Krise die Welt verändert.

              Welche Rolle spielt die Bildung im Bevölkerungsschutz in Hinblick auf solche „Schwarzen
              Schwäne“ des Krisen­managements.

              Hier zitiere ich gerne aus der Bildungsstrategie und dem Pädagogischen Konzept der AKNZ.

              Bildung ist als Katastrophenvorsorge eine wesentliche Voraussetzung für einen effektiven und
              effizienten Bevölkerungsschutz.

              Handlungskompetenz im Bevölkerungsschutz sowie Krisenmanagement wird hier verstan-
              den als die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in relevanten Situationen durch-
              dacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten.

              Gerade für die Zielgruppen der AKNZ ist es als Führungs- und Leitungskraft sowie als Ver-
              antwortungsträger von großer Bedeutung, diese Handlungskompetenz kontinuierlich im
              Rahmen lebenslanger Lernprozesse auszubauen und zu erhalten, um der Verantwortung, die
              Bevölkerung zu schützen, jeweils gerecht werden zu können.

              Handlungskompetenz entfaltet sich dabei in den Dimensionen von Fachkompetenz, Human-
              kompetenz und Sozialkompetenz
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VORWORT • 5

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Bedarfsträger,

wir fühlen uns nach der Corona-Pandemie nochmals umso mehr motiviert und unseren
eigenen Qualitätsmaßstäben in der Aus- und Fortbildung an und durch die AKNZ verpflichtet,
Ihnen zu helfen, anderen Menschen handlungskompetent zu helfen.

Hierzu werden wir unser Veranstaltungsangebot nochmals deutlich auf die „Lessons learned“
aus der Corona-Pandemie bedarfsgerecht ausrichten und fortentwickeln.

Wir werden darüber hinaus und auch hier wurden wir durch die Corona-Pandemie nochmals
bestätigt – neben unseren geschätzten und erforderlichen Präsenzveranstaltungen, in denen
Sie an der AKNZ in angenehmer Atmosphäre, bei analogem Genuss unseres hervorragenden
Rotweins im Ahrtal interessante Köpfe der Krisen­bewältigung kennlernen können – unser
digitales Lernangebot ausbauen.

Es ist uns in diesem Sinne weiterhin eine Freude und Verpflichtung, Ihnen immer und über­all,
quasi lebenslang mit uns zusammen in analogen und digitalen Lern­situationen die Möglich-
keit zu geben, Kompetenzen zur erwerben und fortzuent­wickeln für die Bewältigung Ihrer an-
spruchsvollen Aufgaben, so dass Sie die Schwarzen Schwäne souverän auf sich zu und vorüber
schwimmen lassen können.

Es gibt sie tatsächlich:
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                                                                                       20
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Ihr

Thomas Mitschke
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© BBK / Gansen
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INFORMATIONEN • 7

Aktuelles und Bewährtes

An dieser Stelle weisen wir traditionell auf besondere Schwerpunkte der vorliegenden Jahresplanung hin, benennen
bewährte Grundpfeiler und einige spannende Hintergründe zu den Veranstaltungen an der AKNZ. Damit wollen wir
Neugier auf die folgenden Seiten der Seminarbeschreibungen wecken, aber auch Ihnen, liebe Teilnehmende, Rechen-
schaft über die vergangenen Monate ablegen. Die Herausforderung für das Jahr 2021 wird der Veranstaltungsbetrieb im
„neuen Normal“ durch Corona sein. Die Pandemie beeinflusst selbstverständlich unsere Planungen für 2021 und damit
auch den Blick auf das, was aktuell und bewährt ist.

Das BBK versteht sich selbst als eine ereignisorientierte Behörde; die Befassung mit Krisensituationen ist eine Art „Normal-
zustand“ für uns. Diese Ereignisorientierung war von uns, wie auch von vielen, vielen anderen Akteuren weltweit, während
der epidemiologischen Lage Corona besonders gefordert. Für den Betrieb der AKNZ hieß dies konkret, dass im Jahr 2020
über einen Zeitraum von vier Monaten kein Präsenzbetrieb stattfinden konnte. Fast jede zweite Veranstaltung musste 2020
abgesagt werden. Nur in begrenztem Umfang konnte dies durch digitale Schulungsmaßnahmen aufgefangen werden.

Sicherlich wird uns diese komplexe Situation des Pandemiegeschehens auch im Jahr 2021 weiter im Griff halten;
sowohl in der Aus- und Nachbewertung der Ereignisse in unseren Veranstaltungen als auch in der organisatorischen
Planung derselben. Wir – wie auch Sie und alle anderen – müssen in eine gegebene Ungewissheit planen. Dennoch füh-
len wir uns gut vorbereitet und planen aufs Ganze: den vollumfänglichen Seminarbetrieb. Ergänzend dazu ist vorgese-
hen, das digitale Angebot weiter auszubauen. Auf Basis unseres gesetzlichen Auftrages, unter Berücksichtigung unserer
Evaluationsdaten und in Abstimmung mit den Fachabteilungen des BBK, dem BMI, den Behörden bei Bund und Land,
Hilfsorganisationen, KRITIS-Betreibern, der Wissenschaft und Forschung und vielen weiteren Akteuren ist wieder ein
abwechslungsreiches Programm entstanden. Bewährte Grundlagenkurse wurden ergänzt um neue Veranstaltungen zu
aktuellen Themen. Inhaltlich sind die Kurse konzipiert, externe Dozenten und Fachberater haben ihre Unterstützung
wieder zugesagt. Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen in den Seminargebäuden und Unterkünften wurden
durchgeführt. So werden derzeit in allen Zimmern die seit langem gewünschten Fernseher installiert. Die Einrichtung
von Zimmersafes ist ebenfalls geplant. Und unsere Mensa und das Bistro warten wie gewohnt mit exzellenten kuli-
narischen Angeboten auf. Selbstverständlich hält die AKNZ sich stets an die Vorgaben der jeweils gültigen Corona-
Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Unser umfassendes Hygienekonzept wird der dynamischen
Lageentwicklung kontinuierlich angepasst; umfangreiche Schutzmaßnahmen ergriffen. Z. B. gehen wir zum Stand der
Drucklegung dieses Jahresprogrammes von einem Fortbestand der Maskenpflicht bei Bewegung in den geschlossenen
Räumen aus und bitten alle Teilnehmenden, auch im Jahr 2021 nicht auf dieses wichtige Accessoire zu verzichten.

Wir bitten Sie daher, sich vor Ihrem Besuch der AKNZ über das Internet oder die jeweilige Seminarleitung über die
aktuellen Hygienemaßnahmen zu informieren.

Gemeinsam mit Ihnen, liebe Teilnehmende, werden wir auf adäquate Art und Weise auf die jeweils anstehende Lage
reagieren. Punktuelle Veranstaltungsabsagen oder auch Absagen für und von Teilnehmenden aus Risikogebieten oder
–gruppen kann es 2021 immer wieder geben. Dennoch blicken wir optimistisch in die nähere Zukunft unseres gemein-
samen Bildungsweges. Wir sind überzeugt, die meisten von Ihnen bereits 2021 wieder im schönen Ahrtal persönlich
begrüßen zu können. Wir bitten Sie aufgrund der Dynamik der Ereignisse regelmäßig unsere Internetseiten zu sichten
und auch die den Einladungen beiliegenden Informationen sorgfältig zu lesen. Wir werden Programmänderungen aber
auch freie Plätze u.ä. zeitaktuell auf unserer Webseite einstellen.

Noch einige Hinweise, bevor Sie in den Katalog weiter einsteigen

1. In den Veranstaltungsbeschreibungen wird bei der Darstellung des Teilnehmerkreises und in sonstigen Erläuterun-
   gen in einigen Fällen die männliche Form verwendet. Es handelt sich in vielen Fällen um Funktionsbeschreibungen,
   die neutral zu verstehen sind. Wir bitten dafür um Verständnis und werden uns weiterhin bemühen, gut lesbare
   Formulierungen zu finden, die allen gerecht werden.

2. Das im Internet (www.bbk.bund.de) enthaltene Jahresprogramm unterliegt einer regelmäßigen Datenpflege. So ist
   gewährleistet, dass Sie aktuell über verfügbare Kapazitäten der verschiedenen Veranstaltungen informiert werden.
   Dort wird auch auf zusätzliche Veranstaltungen hingewiesen.

3. Zur Verbesserung der Kommunikation mit dem Teilnehmerbüro steht Ihnen neben Telefon und Telefax eine direkte
   E-Mail-Adresse zur Verfügung (teilnehmerbuero@bbk.bund.de). Weitere Informationen finden Sie bei den organisa-
   torischen Hinweisen.

4. Die Veranstaltungen finden, soweit nichts anderes vermerkt ist, in den Räumen der AKNZ in Ahrweiler statt. Soweit
   bei externer Durchführung der Veranstaltungsort bei der Drucklegung noch nicht feststand, werden wir die Angabe
   baldmöglichst im Internet nachholen.
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INHALT • 9

Inhaltsverzeichnis

1. – 3.
             1.   Staatliche Sicherheitsvorsorge / Sicherheitspolitik                12
             2.   Verwaltungsaufgaben                                                21
             3.   Risikoanalyse/Risikomanagement                                     28

4. – 15.
             4.   Ernährungsnotfallvorsorge/Trinkwassernotversorgung                 34
             6.   Notfallvorsorge Energie und Wirtschaft                             39
             7.   Verkehrssicherstellung                                             44
             9.   Selbstschutz/Selbsthilfe                                           45
            10.   CBRN-Gefahrenmanagement                                            48
            11.   Gesundheitswesen                                                   61
            12.   Katastrophenmedizin                                                64
            13.   Veterinärmedizin                                                   72
            14.   Psychosoziales Krisenmanagement                                    75
            15.   Informations- und Kommunikationsmanagement                         82

16. – 21.
            16.   Führungs- und Stabslehre                                           94
            17.   Krisenmanagement Im Bevölkerungsschutz                             98
            19.   Polizei und Katastrophenschutz                                    105
            20.   Zivil-Militärische Zusammenarbeit                                 108
            21.   Humanitäre Aspekte des internationalen Krisenmanagements          112

23. – 24.
            23.   Nationale Sonderveranstaltungen                                   116
            24.   Internationale Sonderveranstaltungen                              125

                  Allgemeine Informationen
                Dozentinnen und Dozenten                                           130
              		Organisatorische Hinweise                                          148

                  Anmeldung
              		Anmeldeformular                                                    157
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14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 75

Führen und Leiten unter hoher psychischer Belastung

     Teilnehmerkreis     • Leiter und stv. Leiter von Führungsgremien der Katastrophenschutzbehörde (EL, TEL, EAL,
                           Führungsstab)
                         • Leiter und stv. Leiter der Verwaltungs-/Krisenstäbe ab der Ebene Landkreis/kreisfreie Stadt
                         • Lehrkraft/Fachverantwortlicher für Themen des psychosozialen Krisenmanagements

         Teilnahme-­     Bereitschaft zur Teilnahme an Übungen
    Voraussetzungen

             Themen      Die Wahrnehmung von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben stellt Führungskräfte vor
                         besondere psychosoziale Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund bilden folgende
                         Ausbildungsinhalte die Grundlage der Veranstaltung:

                         •   Wahrnehmung und Verhalten in Extremsituationen
                         •   Entscheidungsfindung unter ungewohnten Einsatzbedingungen
                         •   Traumafolgestörungen im Kontext zivile Verteidigung
                         •   Methodisch-didaktische Hinweise zur Vermittlung der aufgeführten Themen

Ziel der Veranstaltung   Einschätzen und bearbeiten von psychosozialen und führungstaktischen Belastungsfaktoren
                         bei zivil- und katastrophenschutzspezifischen Einsatzlagen zur Optimierung des
                         Führungsverhaltens.

  Ansprechpartner/in     Volker Harks
                         volker.harks@bbk.bund.de

     Organisatorische    Teilnehmerbuero@bbk.bund.de
              Fragen

                                                                                                                         14
                         14.010 · Seminar
                         Veranstaltungs-Nr.      Zeitraum                 Meldeschluss

Veranstaltungsbeginn     14010/32-02             09.08. – 13.08.21        13.06.21
            12:45 Uhr    14010/34-03             23.08. – 27.08.21        27.06.21
  Veranstaltungsende
            11:00 Uhr
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76 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 14

     Psychologie in der Stabsarbeit

           Teilnehmerkreis    • Angehörige von operativ-taktischen und administrativ-organisatorischen
                                Führungsgremien
                              • Fach- und Führungskräfte der Katastrophenschutzbehörden und Einsatzorganisationen
                              • Fachverantwortliche für Themen des psychosozialen Krisenmanagements

               Teilnahme-­    Die Teilnehmer sind Mitarbeiter eines Krisenstabes oder vorgesehen für die Arbeit
          Voraussetzungen     im Krisenstab und haben Kenntnisse in strukturellen und personellen Aspekten der
                              Krisenstabsarbeit

                   Themen     Die Wahrnehmung von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben in der Stabsarbeit stellt die
                              Verantwortlichen vor besondere psychosoziale Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund
                              bilden folgende Ausbildungsinhalte die Grundlage der Veranstaltung:
                              • Konzeption Zivile Verteidigung
                              • Human factors der Stabsarbeit
                              • Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen in komplexen Situationen
                              • Grundlagen Kommunikation und Stress
                              • Einfluss von Stress auf Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Entscheidungsprozesse
                                im Krisenstab
                              • Psychosoziale Besonderheiten der Stabsarbeit im Zivil- und Katastrophenschutzfall

     Ziel der Veranstaltung   Erkennen und Erfahren der Bedeutung von psychosozialen Einflussfaktoren und von
                              psychosozialen Prozessen für (erfolgreiche) Krisenstabsarbeit im Zusammenhang mit zivil-
                              und katastrophenschutzspezifischen Lagen

        Ansprechpartner/in    Mark Overhagen
                              mark.overhagen@bbk.bund.de

          Organisatorische    Teilnehmerbuero@bbk.bund.de
                   Fragen
14

                              14.011 · Seminar
                              Veranstaltungs-Nr.     Zeitraum                Meldeschluss

      Veranstaltungsbeginn    14011/41-03            11.10. – 13.10.21       15.08.21
                  12:45 Uhr
        Veranstaltungsende
                  11:00 Uhr
14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 77

Ethische Dilemmata im Einsatzwesen

     Teilnehmerkreis     Angehörige von operativ-taktischen und administrativ-organisatorischen Führungsgremien
                         • Fach- und Führungskräfte der Katastrophenschutzbehörden und Einsatzorganisationen
                         • Lehrkräfte/Fachverantwortliche für Themen des psychosozialen Krisenmanagements
                         • Psychosoziale Führungskräfte und Fachberater (L PSNV und FB PSNV)

         Teilnahme-­     Bereitschaft zur Teilnahme an Übungen
    Voraussetzungen

             Themen      • Ethik zwischen Theorie und Praxis – schwierige Entscheidungen in komplexen Lagen
                         • Ethische Denkrichtungen im Kontext Einsatzwesen – Konsequentialistische und
                           deontologische Theorien sowie Tugendethik
                         • Prinzipien ethischen Handelns in komplexen Lagen – praxisrelevante Ansätze zum
                           Umgang mit ethischen Fragen
                         • Methodisch-didaktische Hinweise zur Vermittlung der aufgeführten Themen

Ziel der Veranstaltung   Die Wahrnehmung von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben stellt alle Akteure im
                         Einsatz-wesen vor besondere psychosoziale Herausforderungen, denn die Komplexität
                         der Lage und die damit verbundenen Entscheidungsnotwendigkeiten lassen sich
                         nicht immer mit ethischen Prinzipien in Einklang bringen. Ethik umfasst schwierige
                         Entscheidungsprozesse, sie bewegt sich zwischen „Tun und Lassen“, wobei das eine stets das
                         andere ausschließt. So entsteht ein Dilemma. Ethische Fragen lassen sich nicht eindeutig
                         beantworten. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, sondern zumeist mehrere Antworten
                         mit unterschiedlichen Begründungen. Wie Ethik als praktisch angewendete Disziplin im
                         Einsatzkontext dabei helfen kann, zu guten indi-viduellen Entscheidungen zu kommen, und
                         wie dies im Unterricht vermittelt werden kann, sind zentrale Anliegen dieser Veranstaltung.

  Ansprechpartner/in     Volker Harks
                         volker.harks@bbk.bund.de

     Organisatorische    Teilnehmerbuero@bbk.bund.de                                                                   14
              Fragen
                         Diese Veranstaltung wird erstmalig an der AKNZ angeboten.

                         14.012 · Seminar
                         Veranstaltungs-Nr.      Zeitraum                Meldeschluss

Veranstaltungsbeginn     14012/41-10             13.10. – 15.10.21       17.08.21
            12:45 Uhr
  Veranstaltungsende
            11:00 Uhr
78 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 14

     Didaktik und Methodik in der PSNV-E-Ausbildung

           Teilnehmerkreis    Lehrkraft/Fachverantwortliche für Themen der Psychosozialen Notfallversorgung für
                              Einsatzkräfte (PSNV-E)

               Teilnahme-­    Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen Übungen erforderlich
          Voraussetzungen

                   Themen     • Fachdidaktische Grundfragen zu Themen der Psychosozialen Notfallversorgung für
                                Einsatzkräfte (PSNV-E) im Kontext Zivil- und Katastrophenschutz
                              • Didaktische und methodische Hinweise zur Vermittlung ausgewählter PSNV-E-Themen
                              • Entwicklung und Erprobung von methodischen Instrumenten zu ausgewählten PSNV-E-
                                Themen

     Ziel der Veranstaltung   Die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) ist integraler Bestandteil
                              aller Bereiche des Hilfeleistungssystems des Zivil- und Katastrophenschutzes. Das
                              Konzept Zivile Verteidigung (KZV) macht Anpassungsprozesse dieses Themenfeldes
                              an die bestehenden PSNV-Strukturen zwingend erforderlich. Gemäß dem Zivilschutz-
                              und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG) gehört die Entwicklung von Ausbildungsinhalten
                              des Zivilschutzes zum gesetzlichen Bildungsauftrag. In diesem Sinne ist es Ziel dieser
                              Veranstaltung, methodisch-didaktische Hinweise zu geben, die geeignet sind, Themen
                              aus dem Spektrum der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E)
                              handlungsorientiert zu vermitteln.

        Ansprechpartner/in    Volker Harks
                              volker.harks@bbk.bund.de

                              Thomas Knoch
                              thomas.knoch@bbk.bund.de

                              Mark Overhagen
14                            mark.overhagen@bbk.bund.de

          Organisatorische    Teilnehmerbuero@bbk.bund.de
                   Fragen
                              Themengrundlage sind u. a. Inhalte der Broschüre „Psychosoziale Herausforderungen
                              im Feuerwehrdienst“ (Hrsg.: Deutscher Feuerwehrverband und Bundesamt für
                              Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)

                              14.022 · Seminar
                              Veranstaltungs-Nr.      Zeitraum                 Meldeschluss

      Veranstaltungsbeginn    14022/11-06             17.03. – 19.03.21        19.01.21
                  12:45 Uhr   14022/33-02             18.08. – 20.08.21        22.06.21
        Veranstaltungsende
                  11:00 Uhr
14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 79

Interkulturelle Kompetenz im Bevölkerungsschutz:
Train-the-Trainer

     Teilnehmerkreis     Fachverantwortliche/Lehrkräfte für die Vermittlung von Interkultureller Kompetenz im
                         Zivil- und Katastrophenschutz in Bildungseinrichtungen des Bundes, der Länder und
                         anderer Träger

         Teilnahme-­     Die Teilnehmenden verfügen über die Möglichkeit, interkulturelle Fortbildungen bzw.
    Voraussetzungen      entsprechende Ausbildungseinheiten an ihren Bildungseinrichtungen durchzuführen.
                         Bereitschaft zur Teilnahme an Übungen.

             Themen      Vermittlung eines interkulturellen Fortbildungskonzeptes für Einsatzkräfte mit
                         zivil- und katastrophenschutzspezifischen Aufgaben in komplexen Lagen u. a. mit den
                         Unterrichtsmodulen:
                         • Relevanz von interkultureller Kompetenz im Zivil- und Katastrophenschutz
                         • Interkulturelle Aspekte von Einsatzstress in besonderen Krisensituationen
                         • Soziale Wahrnehmung und interkulturelle Kommunikation in zivil- und
                           katastrophenschutzspezifischen Situationen
                         • Interkulturelle Einsatzpraxis im Rahmen von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben

Ziel der Veranstaltung   Ziel der Veranstaltung ist die Qualifizierung von Multiplikatoren zur Vermittlung eines
                         interkulturellen Fortbildungskonzeptes für Einsatzkräfte mit zivil- und katastrophen-
                         schutzrelevanten Aufgaben in komplexen Lagen.
                         Der soziodemografische Wandel hat nicht nur Auswirkungen auf die Akteure im Zivil- und
                         Katastrophenschutz, sondern insbesondere auch auf die Zielgruppe, also die Betroffenen in
                         Krisen und Katastrophen. Ein wichtiger Faktor zwecks Sicherstellung einer zukunftsfähigen
                         Einsatzvorbereitung in zivil- und katastrophenschutzspezifischen Einsatzsituationen ist
                         daher ein Wissen um Zielgruppen mit Migrationshintergrund und deren Hilfebedarfe als Teil
                         der von der Krise betroffenen Bevölkerung.

  Ansprechpartner/in     Volker Harks
                         volker.harks@bbk.bund.de
                                                                                                                     14
     Organisatorische    Teilnehmerbuero@bbk.bund.de
              Fragen

                         14.041 · Seminar
                         Veranstaltungs-Nr.     Zeitraum                Meldeschluss

Veranstaltungsbeginn     14041/42-04            20.10. – 22.10.21       24.08.21
            12:45 Uhr
  Veranstaltungsende
            11:00 Uhr
80 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 14

     Hotline als Instrument des psychosozialen Krisenmanagements

           Teilnehmerkreis    Organisatorisch und/oder fachlich Verantwortliche für die Einrichtung von Hotlines im
                              Zivil- und Katastrophenschutzfall in Einrichtungen des Bundes, der Länder, der Kommunen
                              oder anderer Träger.

                   Themen     Die Einrichtung, Vorhaltung und der Betrieb von Krisenhotlines stellt die organisatorisch
                              und/oder fachlich Verantwortlichen in ihrer Wahrnehmung von zivil- und
                              katastrophenschutzbezogenen Aufgaben vor besondere Herausforderungen. Auf dieser
                              Grundlage werden insbesondere folgende Themen behandelt:
                              • organisatorische und technische Rahmenbedingungen
                              • strukturelle und personelle Aspekte
                              • Reaktionen Betroffener auf (extreme) Belastungen
                              • Gesprächsführung am Telefon
                              • Stressmanagement
                              • praktische Übungen
                              • Vermittlung methodisch-didaktischer Aspekte

     Ziel der Veranstaltung   Zivil- und katastrophenschutzrelevante Ereignisse erfordern in ihrer Komplexität für die
                              erfolgreiche Bewältigung ein hohes Maß an Flexibilität auf konzeptioneller und operativer
                              Ebene. Dem Bedarf an gesicherten Informationen steht anfangs häufig eine unübersichtliche
                              Lage gegenüber. Um zutreffende und aktuelle Informationen an eine Vielzahl von
                              Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln, hat sich die Einrichtung einer Krisenhotline
                              bewährt. Als fester Bestandteil des Krisenmanagements im Zivil- und Katastrophenschutz ist
                              sie eine wichtige Anlaufstelle für die Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund sind Aufgabe und
                              Ziel der Veranstaltung, Multiplikatoren/Verantwortliche in den Bereichen
                              1. Ausbildung von Hotline-Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und
                              2. Einrichtung, Vorhaltung und Betrieb von Krisenhotlines zu qualifizieren.

        Ansprechpartner/in    Annika Fritsche
                              annika.fritsche@bbk.bund.de
14
                              Tobias Hahn
                              tobias.hahn@bbk.bund.de

                              Rike Richwin
                              Rike.Richwin@bbk.bund.de

          Organisatorische    Teilnehmerbuero@bbk.bund.de
                   Fragen

                              14.051 · Seminar
                              Veranstaltungs-Nr.      Zeitraum                 Meldeschluss

      Veranstaltungsbeginn    14051/20-04             17.05. – 19.05.21        21.03.21
                   8:00 Uhr
        Veranstaltungsende
                  11:00 Uhr
14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 81

Psychosoziale Notfallversorgung in CBRN-Gefahrenlagen

     Teilnehmerkreis     • Führungskräfte und Fachberater im CBRN (ABC)-Schutz, sowie Einsatzkräfte in CBRN
                           (ABC)-Fachfunktionen mit zivil- und katastrophenschutz-relevanten Aufgaben
                         • Multiplikatoren aus den Hilfsorganisationen, Feuerwehr sowie THW und Polizei im
                           CBRN(ABC)-Schutz
                         • Fach- und Führungskräfte der Psychosozialen Notfallversorgung (wie Krisenintervention,
                           Notfallseelsorge, -psychologie u.ä.) mit Betreuungs-, Koordinations- oder Beratungsauftrag
                           von Zivil- und Katastrophenschutzbehörden

         Teilnahme-­     Fachkenntnisse aus der Gefahrenabwehr im Bereich des CBRN-Schutzes oder der PSNV
    Voraussetzungen      sowie die Bereitschaft für die Teilnahme an Übungen

             Themen      • Psychische Belastungsfaktoren und Reaktionen Betroffener in CBRN-Lagen
                         • Maßnahmen der psychischen Ersten Hilfe für Betroffene und Deeskalation im
                           Gefahrenbereich
                         • Einführung in die Einsatzstrukturen in CBRN-Lagen (für PSNV-Kräfte)
                         • Strukturelle Einbindung der PSNV außerhalb des Gefahrenbereiches
                         • Grundlagen der Risiko- und Krisenkommunikation in CBRN-Lagen
                         • Psychische Belastung der Einsatzkräfte in CBRN-Lagen
                         • PSNV für Einsatzkräfte
                         • Methodisch-didaktische Hinweise

Ziel der Veranstaltung   Innerhalb des zivil- und katastrophenschutzspezifischen CBRN-Gefahrenmanagements
                         trägt die Veranstaltung dazu bei, Führungs- und Fachkräfte aus den Bereichen der
                         Gefahrenabwehr und der PSNV zu Multiplikatoren zu qualifizieren, um im Bereich des
                         CBRN (ABC)-Schutzes und der psychosozialen Akuthilfe gegenseitigen Erfahrungsaustausch
                         zu fördern, Grundkenntnisse des jeweiligen Bereichs zu erwerben und psychosoziale
                         Handlungssicherheit im Umgang mit Betroffenen in CBRN-Lagen zu erlangen.

  Ansprechpartner/in     Mark Overhagen
                         mark.overhagen@bbk.bund.de                                                                     14
     Organisatorische    Teilnehmerbuero@bbk.bund.de
              Fragen

                         14.070 · Seminar
                         Veranstaltungs-Nr.      Zeitraum                Meldeschluss

Veranstaltungsbeginn     14070/48-04             29.11. – 01.12.21       03.10.21
             8:00 Uhr
  Veranstaltungsende
            11:00 Uhr
Allgemeine
Informationen
ALLGEMEINE INFORMATIONEN • INHALTSVERZEICHNIS • 129

Dozentinnen und Dozenten
Übersicht von A – Z                                                   130

Organisatorische Hinweise

Allgemeines148

Teilnahmevoraussetzungen148

Meldeschluss148

Anmeldung148

Zusage des Teilnahmeplatzes                                           149

Rückgabe des Teilnahmeplatzes	                                        149

Reisekosten/Unterbringung149

Fortgewährte Arbeitsentgelte                                          150

Verdienstausfall150

Urheberrechtsschutz und Persönlichkeitsrecht                          151

Erreichbarkeiten der AKNZ                                             152

Anreise zur AKNZ                                                      153

Unterbringung und Freizeitangebot                                     154

Anmeldeformular                                                       157
130 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN

A                         Abe, Thomas
             Ausbildung   • Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Fernuniversität Ha-
                            gen (Master of Arts)
                          • Studium der Polizei- und Verwaltungswissenschaften an der Verwaltungsfach-
                            hochschule Wiesbaden (Diplom-Verwaltungswirt FH)

             Berufliche   • Referent/Dozent im Referat IV.3 „Internationale Ausbildung; Zivil-Militärische
              Tätigkeit     Zusammenarbeit“
                          • Management von Projekten für die kanadische NGO „North Saskatchewan River
                            Basin Council“ in den Bereichen Schutz Kritischer Infrastrukturen der Wasser-
                            versorgung, Umwelt und Landwirtschaft
                          • Leitung von Projekten für das kanadische UNESCO Biosphärenreservat Redberry
                            Lake im Bereich nachhaltiger, regionaler Entwicklung
                          • Einsatzerfahrung im polizeilichen Einzeldienst und Mitarbeiter der Internen
                            Revision in der Hessischen Polizei

                          Albers, Frederike
             Ausbildung   • M.Sc. Psychologin
                          • Fachberaterin Psychotraumatologie
                          • Psychologische Psychotherapeutin i.A.

             Berufliche   • Dozentin an der AKNZ zu Themen des Psychosozialen Krisenmanagements
              Tätigkeit   • Mitarbeiter der Koordinierungsstelle NOAH (Nachsorge, Opfer- und Ange-
                            hörigenhilfe)
                          • Referentin im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement (PsychKM)
                          • Ehemalige Mitarbeiterin im europäischen Forschungsprojekt EUNAD
                            IP (European Network for Psychosocial Crisis Management – Assisting
                            Disabled in Case of Disaster – Implementation) Europäisches Netzwerk zur
                            Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) für Menschen mit Behinderung
                          • Psychologin im Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und
                            Psychosomatik

B                         Behm, Elżbieta
             Ausbildung   • Studium (Katastrophenvorsorge und -management)
                          • Studium Abschuss Diplom (Germanistik, Scherpunkt Pädagogik)

             Berufliche   • Projektmitarbeiterin an den Projekten zur Stärkung des Katastrophenschutzes in
              Tätigkeit     Tunesien, Jordanien und in der Ukraine
                          • Mitarbeiterin im Referat „Internationale Angelegenheiten“ im BBK
                          • Mitarbeiterin im Wirtschaftsreferat deutscher Botschaft in Warschau
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 131

                     Brüne, Fritjof
       Ausbildung    •   Studium (Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement)
                     •   Studium (Chemie mit Materialwissenschaften)
                     •   Lehrrettungsassistent, Praxisanleiter
                     •   Führungsausbildung zum Verbandführer
                     •   Weiterbildung zum Organisatorischen Leiter RD
                     •   Weiterbildung zur Fachkraft für
                     •   Arbeitssicherheit, Schwerpunkte Lehre,
                     •   Forschung, Gesundheitsdienst und Feuerwehr

        Berufliche   • Dozent an der AKNZ in den Referaten IV.4 „Wissenschaft, Technik und
         Tätigkeit     Gesundheit“ sowie IV.1
                     • „Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und -planung, Pädago-
                       gische Grundlagen und Qualitätsmanagement“
                     • Schwerpunkte dabei: Katastrophenmedizin allgemein und speziell im Kontext
                       CBRN und Terrorismus; Selbstschutz/Selbsthilfe, Behördenselbstschutz
                     • Simulationsgestützte Ausbildung im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz
                     • Mitglied der Rheinischen Projektgruppe ÜMANV
                     • Wissenschaftliche Co-Leitung des Sichtungs-Konsensus-Prozesses
                     • Leitung der Projektgruppe „Digitales Lernen an der AKNZ“
                     • Forschung im Bereich der Katastrophenmedizin

    Ehrenamtliche    • Leiter der Führungsgruppe Rettungsdienst Malteser Hilfsdienst Kreis Euskirchen
         Tätigkeit   • Fachberater Chemie der Feuerwehr der Kreisstadt Euskirchen
                     • seit 1994 im Rettungsdienst tätig

C                    Clemens-Mitschke, Angela
       Ausbildung    • Studium, Abschluss Diplom-Pädagogin (Schwerpunkte Erwachsenenbildung/
                       Psychologie)
                     • Studium (Biologie/Chemie,1. und 2. Staatsexamen)

        Berufliche   • Referatsleiterin „Grundsatzangelegenheiten des Bevölkerungsschutzes, Risiko-
         Tätigkeit     analyse und Ehrenamt“ im BBK
                     • Leitern der PGZVneu im BBK
                     • kommissarische Leiterin des Referates „Internationale Angelegenheiten“ im BBK
                     • Leiterin des EU-Projektes „EU-Virtual Academy“
                     • Leiterin der PG „EU-Ratspräsidentschaft 2007“ im BBK
                     • Delegationsleiterin zur Vertretung der deutschen Interessen im Bereich des
                       Bevölkerungsschutzes auf EU-Ebene im Auftrag des BMI
                     • Referentin im BMI, Innere Sicherheit,
                     • Fachaufsichtsreferat für Angelegenheiten des
                     • Bevölkerungsschutzes
                     • Referentin im Bundesamt für Zivilschutz
                     • Dozentin an der Katastrophenschutzschule des Bundes und an der Akademie
                       für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz
132 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN

D                         Degenhardt, Lena
             Ausbildung   • Studium Master Rettungsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Köln
                          • Studium Rettungsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Köln,
                            Abschluss Bachelor of Engineering

             Berufliche   • Mitarbeiterin im Referat II.4 „Risikomanagement KRITIS, Schutzkonzepte
              Tätigkeit     KRITIS“ im BBK

              Ehrenamt    • ehem. ehrenamtliche Tätigkeit im Einsatzdienst der Feuerwehr sowie im
                            Rettungsdienst

                          Derakshani, Nahid
             Ausbildung   • Studentin des „Master of Science in
                          • Epidemiology“ Programm, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
                          • Diplom-Biologin, Studium der Biologie an der Georg-August-Universität Göttingen
                            (Botanik, Bodenkunde, Mikrobiologie)
                          • Biologielaborantin, Ausbildung an der Georg-August-Universität, Institut für
                            Allgemeine Hygiene und Tropenhygiene, Göttingen

             Berufliche   • Referentin im Referat CBRN-Schutz, BBK
              Tätigkeit   • Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Firma Nadicom, Gesellschaft für angewandte
                            Mikrobiologie GmbH
                          • Projektmitarbeiterin am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie,
                            Marburg,
                          • Entwicklung von Genosensoren für
                          • Anwendungen in der mikrobiellen Umweltdiagnostik

                          Dörnen, Christiane
             Ausbildung   • Ausbildung im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst, Fachbereich
                            Bundeswehrverwaltung

             Berufliche   • Sachbearbeiterin im Referat „Sanitätsdienst“, zuständig für die Angelegenheiten
              Tätigkeit     der Zivilschutz-Hubschrauber
                          • Verschiedene Funktionen im Verwaltungs- und Servicebereich der KSB und AKNZ
                          • Truppenverwaltungsbeamtin G beim Luftwaffenversorgungsregiment 8 in
                          • Mechernich
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 133

E                    Ehl, Frank
       Ausbildung    • Studium der Politik und deutschen Nachkriegsgeschichte, Abschluss M. A. an der
                       Freien Universität Berlin, Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften
                     • Studium der Sozialen Arbeit, Abschluss Diplom-Sozialarbeiter,
                     • Universität GHS Essen
                     • Zusätzlich Anerkennungsjahr und Prüfung zur Erlaubnis der Führung der
                     • Berufsbezeichnung Staatlich anerkannter Sozialarbeiter
                     • Stabsarbeit für höhere Ämter und Kommandobehörden (Führungsakademie der
                       Bundeswehr)
                     • United Nations Staff Officers Course (Führungsakademie der Bundeswehr)
                     • Zertifizierter Auditor für Qualitätsmanagement-Systeme (DIN EN ISO 9001)
                     • Lehrrettungsassistent, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Verbandführer,
                       Intensivtransportlehrgang (DIVI)
                     • United Nations Departement of Safety and Security Certificates of Achievement:
                       Informational Security Awareness/Preparing and Responding to Active Shooter
                       Incidents/BSAFE

        Berufliche   • Referent im Referat I.2 „Warnung der Bevölkerung“
         Tätigkeit   • Lehrbeauftragter und Modulbeauftragter an der Universität Bonn für das Modul
                       „Krisen- und Sicherheitsmanagement“ im Rahmen des Studienganges „Katastro-
                       phenvorsorgemanagement“
                     • (KAVOMA)
                     • Lehrtätigkeit für das National Institute of Emergency Management der Chinese
                       Academy of Governance (Peking) (2009-2017)
                     • Referent für Ausbildung, Ehrenamt und
                     • Katastrophenschutz eines Landesverbandes der JUH, dabei Schulleiter Rettungs-
                       dienstfachschule
                     • Ressortleitung Rettungsdienst eines Regionalverbandes der JUH
                     • Bereichsleitung Soziale Dienste eines Kreisverbandes der JUH
                     • Sozialarbeiter in einer Fachklinik

    Ehrenamtliche    • Seit 1983 Mitarbeit in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
         Tätigkeit   • Führungsfunktionen im Katastrophenschutz, Rettungsdienst , Ausbildung,
                       Leitstelle, Jugendarbeit und den Sozialen Diensten
                     • Diverse Großeinsätze im Inland (Weltjugendtag, Kirchentage, Hochwasser 2003,
                       G8-Gipfel, LoveParade ) und Ausland (Polen, Rumänien und Goma/Zaire)
134 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN

F                          Freudenberg, M.A., Dr. rer. pol., Dirk
             Ausbildung    • Promotion in den Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der
                             Bundeswehr München
                           • Studium der Politischen Wissenschaft, Öffentliches Recht, Didaktik der Sozial-
                             kunde/Politische Bildung in Würzburg
                           • Hochschulzertifikat „Security Management“ der Europaen Business School (EBS)
                             und des Bundeskriminalamts BKA
                           • Seminar „Sicherheitspolitik“ an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS)
                           • Manfred Wörner-Seminar des Streitkräfteamtes
                           • Ausbildung zum Reserveoffizier (Fallschirmjägertruppe)

              Berufliche   • Dozent im Referat IV.1 „Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und –
               Tätigkeit     planung, Pädagogische Grundlagen und Qualitätsmanagement“ an der AKNZ
                           • Wiederholt Einsatz in Abordnung zur Bundespolizei (GPPT, KBL/AFG) zur Be-
                             ratung und Ausbildung des stellvertretenen Innenministers und der Abteilung
                             “Strategy and Policy“ im Themengebiet „Krisenmanagement und Krisenkommu-
                             nikation und zur ressort- und ebenenübergreifenden strategischen Führungs-
                             ausbildung
                           • Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und Hochschulen
                           • Dozent in den Lehrbereichen „Sicherheitspolitik“ und „Nationales und Interna-
                             tionales
                           • Krisenmanagement“ an der AKNZ
                           • Senior Consultant und Operationsmanager in einer Unternehmungsberatung
                             für Krisen- und Sicherheitsmanagement

           Ehrenamtliche   • Aktiver Reserveoffizier (Oberst der Fallschirmjägertruppe). Teilnahme an mehreren
                 Tätigke     Auslandseinsätzen der Bundeswehr

                           Fritsche, Annika
             Ausbildung    • Studium der Psychologie, Abschluss Diplom-Psychologin

              Berufliche   • Referentin im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK
               Tätigkeit   • Dozentin zu Themen des Psychosozialen Krisenmanagements an der AKNZ
                           • Selbständige Tätigkeit in den Bereichen psychologische Diagnostik und psycho-
                             soziale Beratung
                           • Mitarbeiterin in einer Heimeinrichtung der Jugendhilfe

G                          Gerlach, Katharina
             Ausbildung    • Master of Environmental Management an der University of New South Wales,
                             Sydney, Australien DAAD Stipendium, Abschluss MEM
                           • Architekturstudium an der Fachhochschule Aachen und Università degli Studi
                             di Firenze, Italien, Abschluss Dipl.-Ing. Architekt

              Berufliche   • Referentin für Baulichen Bevölkerungsschutz im Referat II.5, BBK
               Tätigkeit   • Lehrbeauftragte der Universität Bonn im Rahmen des Studienganges KaVoMa
                           • Selbstständige Dozententätigkeit im Bereich besonderer Gefahrenlagen
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 135

H                    Hahn, Tobias
       Ausbildung    • Studium Master of Disaster Management and Risk Governance an der Rheinischen
                       Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
                     • Studium Bachelor of Engineering in Rescue Engineering/Rettungsingenieurwesen
                       an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

        Berufliche   • Mitarbeiter im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK
         Tätigkeit   • Schwerpunkt: Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe
                       (NOAH)
                     • Dozent zu Themen des Psychosozialen Krisenmanagements an der AKNZ

    Ehrenamtliche    • Ehem. MHD Sanitätsdienst und Betreuungskomponente
         Tätigkeit

                     Harks, Volker
       Ausbildung    • Diplom-Sonderpädagoge (Schwerpunkte Heilpädagogik und Verhaltensgestörten-
                       pädagogik)
                     • Rettungsassistent
                     • Anerkennungsjahr bei einer Berufsfeuerwehr

        Berufliche   • Dozent im Referat “Wissenschaft, Technik und Gesundheit“ zu Themen des Psycho-
         Tätigkeit     sozialen Krisenmanagements im BBK
                     • Referent im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK
                     • Selbständiger Dozent zu sozialwissenschaftlichen Themen im Bereich Feuerwehr,
                       Rettungsdienst und Ergotherapie
                     • Schulsozialarbeiter
                     • Fachlehrer an einer Sonderschule
                     • Erziehungshelfer in Kinder- und Jugendheimen mit Schwerstbehinderten und
                       Erziehungsschwierigen

    Ehrenamtliche    • Ehem. DRK Sanitätsdienst und SEG Betreuung
         Tätigkeit   • Ehem. Notfallseelsorge

                     Heilshorn, Jens
       Ausbildung    • Studium der Geschichte, Politik und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der
                       RWTH Aachen und der University of York (Magister Artium)
                     • Projektmanagement-Fachmann (GPM-IPMA Level D)

        Berufliche   • Referent im Referat IV.3 „Internationale Ausbildung; Zivil-Militärische Zusam-
         Tätigkeit     menarbeit“
                     • Projektleitung „Ausbildung“ im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „ProVOD“
                     • Projektleitung „Ausbildung“ im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „BaSiGo“
                     • Consultant für giz und Engagement Global im Bereich Entwicklungspolitische
                       Bildungsarbeit und Globale Entwicklung
                     • Entwicklungshelfer des DED in Pretoria, Südafrika
                     • Berater/Projektkoordinator InWEnt „Partnerschaftsinitiative – Tsunami Flutopfer-
                       hilfe“
                     • Zugführer Fallschirmjägertruppe
136 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN

                          Hermann-Pietsch, Dr., Monika
             Ausbildung   • Promotion am Institut für Mikrobiologie der Universität des Saarlandes in
                            Saarbrücken (Dr. rer. nat.)
                          • Diplom-Biologin, Studium der Biologie an der Universität des Saarlandes in
                            Saarbrücken (Mikrobiologie, Genetik, Biochemie)

             Berufliche   • Referentin im Referat III.2 CBRN Schutz, Bereich Biologie (Konzeptentwicklung,
              Tätigkeit     fachliche Begleitung von Forschungsprojekten)
                          • Senior Research Microbiologist am europäischen Technologiezentrum von
                            Nalco Europe sowie Consultant von Microbics/Azur Environmental. Ange-
                            wandte Forschung und mikrobiologische Kontrolle in industriellen Systemen.

                          Hermens, Andreas
             Ausbildung   • Studium Politik, Geschichte, Betriebswirtschaft
                          • Lehrrettungsassistent
                          • Qualitätsmanagementbeauftragter

             Berufliche   • Qualitätsmanagementbeauftragter der AKNZ
              Tätigkeit   • Referent im Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern
                            (GMLZ) im BBK
                          • Leiter der ASB-Landesschule NRW, Referent für Rettungsdienst, Katastrophen-
                            schutz und Ausbildung
                          • Hauptamtlicher Kreisvorstand bei der Johanniter-Unfall-Hilfe
                          • Sachgebietsleiter Rettungswesen/
                          • Kommunikationstechnik bei der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe

                          Hollstein, Martin
             Ausbildung   • Studium Witschafts- und Organisationswissenschaften

             Berufliche   • Projektreferent MoWaS im ISF Bund-Länder-Projekt Warnung der Bevölkerung
              Tätigkeit   • Einsatzleiter in den Zivilschutzverbindungsstellen Meßstetten und Kalkar
                          • Zeitsoldat bei der Bundeswehr

J                         Judex, Dr. rer. nat. Michael
             Ausbildung   • Promotion zum Dr. rer. nat.
                          • Studium Geographie, Schwerpunkt Ökologie und Umwelt, Nebenfächer Geologie
                            und Botanik

             Berufliche   • Referent im BBK (Geoinformationskoordinator, Referat „Grundlagen und
              Tätigkeit     IT-Verfahren im Krisenmanagement“)
                          • Wissenschaftlicher Mitarbeiter und PostDoc am Zentrum für Fernerkundung
                            der Landoberfläche
                          • Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Bonn
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 137

K                    Kanders, Josef
       Ausbildung    • Studium Master of Public Management in Köln
                     • Studium des Verwaltungsrecht und der Verwaltungswissenschaften in Duisburg,
                       LL.B.
                     • Ausbildung zum Reserveoffizier der Luftwaffe
                     • Ausbildung zum Verbindungsoffizier für Zivil-Militärische-Zusammenarbeit

        Berufliche   • Dozent im Referat IV.2 „Administrative und Operative Führung und Leitung“ an
         Tätigkeit     der AKNZ
                     • Beamter im allgemeinen Verwaltungsdienst in der Kreisverwaltung Kleve im
                       Fachbereich „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“
                     • Honorardozent für die Bereiche Verwaltungsrecht und Zivil-Militärische-­
                       Zusammenarbeit in der Stabsarbeit

    Ehrenamtliche    • Aktiver Reserveoffizier
         Tätigkeit   • Prüfer der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW
                     • ehem. Leiter der Jugendarbeit und der Verkehrssicherheitsarbeit der Verkehrs-
                       wacht Kreis Kleve

                     Kämpen, Dr. rer. nat., Jan
       Ausbildung    •   Brandassessor (höherer feuerwehrtechnischer Dienst)
                     •   Promotion zum Dr. rer. nat. in Organischer Chemie
                     •   Fachkraft für Arbeitssicherheit
                     •   Aufbaustudium zum Diplom-Wirtschaftschemiker
                     •   Studium zum Diplom-Chemiker

        Berufliche   •   Dozent an der AKNZ in den Referaten
         Tätigkeit       – IV.4 „Wissenschaft, Technik und Gesundheit“
                         – IV.2 „Operative Führung und Leitung“
                     • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Organische Chemie der
                       TU Braunschweig

    Ehrenamtliche    • Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als
         Tätigkeit   • Zugführer/Einsatzleiter/Fachberater im Technischen Hilfswerk

                     Koch, Wilfried
       Ausbildung    • Studium der Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Automatisierungs- und
                       Nachrichtentechnik

        Berufliche   • Leitung des Referates „Baulicher Bevölkerungsschutz, Wassersicherstellung“ im BBK
         Tätigkeit   • Leitung des Referates „Wasserversorgung, baulich-technischer Schutz Kritischer
                       Infrastrukturen“ im BBK
                     • Leitung/Koordination der KRITIS-Bereiche Energieversorgung, Informationstech-
                       nik und Telekommunikation sowie Notfall- und Rettungswesen einschl. KatS im
                       Zentrum Schutz Kritischer Infrastrukturen des BBK
                     • Leitung der IT in der damaligen Zentralstelle für Zivilschutz im Bundesverwal-
                       tungsamt
                     • IT-Sicherheits- und J2K- Beauftragter im BZS
                     • Referent und später kommisarische Leitung des Referates „Technischwissen-
                       schaftliche Projekte, Fernmeldetechnik“ im Bundesamt für Zivilschutz (BZS)
                     • Ingenieur für Prozessautomatisierung in einem mittelständischen Produktions-
                       unternehmen
138 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN

                            Kowalzik, Dr. med., Barbara
              Ausbildung    • Berufsbegleitendes Masterstudium Gesundheitsmanagement an der Universität
                              Koblenz-Landau
                            • Fachärztin für Allgemeinmedizin
                            • Studium der Humanmedizin in Hannover und New York

               Berufliche   • Referatsleiterin des Referates „Schutz der Gesundheit“ im BBK mit den Arbeits-
                Tätigkeit     schwerpunkten Ergänzende Sanitätsmaterialbevorratung Bund, Krankenhausa-
                              larmplanung, MANV-Management und Seuchenhygienisches Management
                            • Verschiedene Truppen-, Stabs- und Führungsverwendungen als Sanitätsoffizier im
                              Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr, dabei Teilnahme an Auslandseinsätzen
                              als BAT-Notarzt (KFOR, ISAF)

                            Krieg, Dr. med., Christa-Maria
              Ausbildung    • Fachärztin für Anästhesie
                            • Master für Public Health (MPH)
                            • Studium der Humanmedizin

               Berufliche   • Referatsleiterin des Referates „Sanitätsdienst“
                Tätigkeit   • Verschiedene Krankenhaustätigkeiten im Bereich Anästhesie/Notfallmedizin,
                              Schmerztherapie und Psychosomatik

                            Krüger, Ulf
              Ausbildung    • Studium der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln
                            • Lehrrettungsassistent, Dozent im Rettungsdienst
                            • Führungsausbildung zum Verbandführer und zum Organisatorischen Leiter
                              Rettungsdienst
                            • Einsatzkräftebetreuung und Schulische Krisenintervention nach ICISF-Standard
                            • Systemischer Antigewalt- und Deeskalationstrainer

               Berufliche   • Dozent im Referat IV.2 „Administrative und Operative Führung und Leitung“
                Tätigkeit     an der AKNZ
                            • Lehrer an einer allgemeinbildenden Schule
                            • Diplom-Sportlehrer in einer Reha-Klinik
                            • Anstellung im Rettungsdienst
                            • Selbstständige Dozententätigkeit in der Katastrophenschutz-, Rettungsdienst-
                              und PSNV-Ausbildung

           Ehrenamtliche    • Leiter Einsatzdienste der Malteser im Rhein-Sieg-Kreis
                Tätigkeit   • Kriseninterventionshelfer
                            • Diverse Einsatz- und Führungserfahrung, u. a. als Fachberater HiOrg, im Krisen-
                              stab, in der schulischen Krisenintervention und in der Einsatzkräftebetreuung
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 139

L                Langer, Erwin
    Ausbildung   • Ausbildung zum Stabsoffizier der Bundeswehr
                 • Studium der Erziehungswissenschaften (Dipl. Päd.)

    Berufliche   • Dozent im Referat IV.3 Zivil-Militärische Ausbildung an der AKNZ
     Tätigkeit   • Auslandseinsätze im Rahmen der NATO in Afghanistan und auf dem Balkan
                 • Grundsatzreferent für den Bereich Zivil-Militärische Zusammenarbeit am
                   Zentrum Zivil-Militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr
                 • Integrierte Verwendungen bei der NATO in Polen und Deutschland
                 • Führungs- und Lehrverwendungen an der Sportschule der Bundeswehr,
                   Unteroffizierschule des Heeres und in der Artillerietruppe

                 Lauwe, Peter
    Ausbildung   • Studium Diplom-Bauingenieurwesen, TU-Darmstadt und University College
                   of London
                 • Seminar „Sicherheitspolitik“ an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS)

    Berufliche   • Leiter Referat II.4 „Risikomanagement KRITIS, Schutzkonzepte KRITIS“ mit den
     Tätigkeit     Schwerpunkten: Methodische Grundlagen zum Risiko- und Krisenmanagement
                   für Kritische Infrastrukturen, Sektoren Energie, Wasser, Gesundheit, Ernährung,
                   Notfall- und Rettungswesen, Erstellung von Schutzkonzepten, Kultugutschutz
                   nach Haager Konvention
                 • Referent im BBK im Bereich Schutz Kritischer Infrastrukturen
                 • Projektingenieur im Wasserbau und Konstruktiven Ingenieurbau

                 Linden, Eugen
    Ausbildung   • Fachhochschulstudium (g. D.) innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz, Abschluss:
                   DiplomVerwaltungswirt FH
                 • Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter (m. D.) bei der Polizei Rheinland-Pfalz

    Berufliche   • Abordnung zum BBK als Dozent im Referat IV.2 „Administrative und Operative
     Tätigkeit     Führung und Leitung“ an der AKNZ
                 • Leiter einer Führungsgruppe bei einer Polizeidirektion der Polizei Rheinland-Pfalz
                 • Leiter einer Polizeiinspektion innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz
                 • Langjährige Tätigkeit als Gastdozent im Referat IV.2 an der AKNZ
                 • Stellvertreternder Leiter einer Polizeiinspektion innerhalb der Polizei Rheinland-
                   Pfalz
                 • Leiter des Sachbereiches 11 (Einsatzangelegenheiten) im Führungsstabv eines
                   Polizeipräsidiums bei der Polizei Rheinland-Pfalz
                 • Sachbearbeiter im Sachbereiches 11 (Einsatzangelegenheiten) im Führungsstabv
                   eines Polizeipräsidiums bei der Polizei Rheinland-Pfalz
                 • Dienstgruppenleiter bei einer Polizeiinspektion
                 • Sachbearbeiter in einer Führungsgruppe innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz
                 • Einssatzsachbearbeiter Wechselschichtdienst innerhalb der Polizei Rheinland-
                   Pfalz
140 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN

M                           Meier, Christoph
              Ausbildung    • Ausbildung zum Chemielaborant
                            • Studium zum Master of Science in Chemie

               Berufliche   • Referent für CBRN-Ausbildung in den internationalen BBK-Projekten in
                Tätigkeit     Jordanien und der Ukraine (2018 – 2020)
                            • Zuvor mehrjährige berufliche Tätigkeit in der chemischen Industrie (Analytik)

           Ehrenamtliche    • Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der FFW Herstelle, im ABC-Zug des
                Tätigkeit     Landkreises Beverungen und der Werkfeuerwehr der chemischen Industrie

                            Meurer, Frank
              Ausbildung    • Masterstudium Management im Gesundheitswesen (Schwerpunkt Rettungs-
                              dienstmanagement), Abschluss M.Sc.
                            • Masterstudium „Leadership und Management“, Abschluss MBA
                            • Lehrrettungsassistent, Dozent im Rettungsdienst
                            • Führungsausbildung zum Verbandführer
                            • Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
                            • QM-Auditor
                            • Bankkaufmann

               Berufliche   • Leiter Referat IV.2 „Administrative und operative Führung und Leitung“
                Tätigkeit   • Dozent und Fachaufsicht im Referat IV.2 „Administrative und Operative Führung
                              und Leitung“ an der AKNZ
                            • Referent Notfallvorsorge Malteser Hilfsdienst e.V. – Diözesangeschäftsstelle Köln
                            • Dienststellenleiter – Malteser Hilfsdienst e.V.
                            • Schulleiter der staatl. anerkannten Rettungsassistentenschule Malteser Hilfsdienst
                              e.V. Bonn

           Ehrenamtliche    • Freiwillige Feuerwehr der Stadt Königswinter
                Tätigkeit   • Mitglied im KIT-Team Ausland der Berufsfeuerwehr Bonn
                            • Mitglied des Leitungsteams sowie Kriseninterventionshelfer der Notfallseelsorge
                              Bonn/Rhein-Sieg
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 141

                 Mitschke, Thomas
    Ausbildung   • Studium an der RWTH Aachen für das Lehramt in den Fächern Deutsch
                   und Sport.
                 • Referendariat, Abschluss mit 2. Staatsexamen für die Sekundarstufe I/II

    Berufliche   • Abteilungsleiter IV “Zivilschutzausbildung, Akademie für Krisenmanagement,
     Tätigkeit     Notfallplanung und Zivilschutz“
                 • Kommissarischer Leiter der Abteilung
                 • „Krisenmanagement“ im BBK
                 • Leiter des Gemeinsamen Melde- und Lagezentrums von Bund und Ländern im
                   BBK
                 • Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz
                   im Bundesverwaltungsamt
                 • Referatsleiter F1 Einsatzorganisation Inland bei der Bundesanstalt Technisches
                   Hilfswerk
                 • Dozent an der Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz im Bundesamt für
                   Zivilschutz
                 • Lehrer und Referatsleiter an der
                 • Katastrophenschutzschule des Bundes
                 • Dozent an der Volkshochschule Aachen im Bereich Deutsch für Aussiedler und
                   Asylanten
                 • Bedingt durch die ehrenamtliche Tätigkeit und den beruflichen Werdegang diverse
                   Einsatzerfahrungen im regulären Rettungsdienst, Feuerwehreinsatzdienst und bei
                   diversen
                 • Katastrophen- und Krisenlagen im In- und Ausland in verantwortlicher Funktion

O                Overhagen, Mark
    Ausbildung   • Studium der Sozialwissenschaft und Psychologie an der Universität Duisburg/Essen
                 • Berufsausbildung im Rettungsdienst und Führungsdienst
                 • Als Fachberater Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei der Berufsfeuerwehr
                   Oberhausen
                 • Selbständiger Dozent zu sozialwissenschaftlichen Themen im Bereich Feuerwehr,
                   Rettungsdienst, Salutogenese

    Berufliche   • Dozent im Referat Wissenschaft, Technik und Gesundheit „Medizinische Task
     Tätigkeit     Force“ (MTF)
                 • Referent im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ (PsychKM).
                 • Mitarbeiter der Koordinierungsstelle NOAH (Nachsorge, Opfer- und Angehörigen-
                   hilfe)

P                Piotrowski, Michael
    Ausbildung   • Ausbildung zum Stabsoffizier der Bundeswehr
                 • Ausbildung zum UN MilBeobachter
                 • NATO Ausbildung zu CIMIC, COIN, C-IED, CEP, LI/LL

    Berufliche   • Dozent im Referat IV.3 Zivil-Militärische Ausbildung an der AKNZ, SP CIMIC/
     Tätigkeit     HADR
                 • Auslandseinsätze im NATO-Rahmen in Afghanistan und auf dem Balkan
                 • Integrierte Verwendung (EU/NATO) in Deutschland, den Niederlanden und Italien
                 • NATO Doktrinen/Konzepte CIMIC, CPP, PoC
                 • NATO MTT (CIMIC/CEP) im Rahmen Mediterranean
                 • Dialogue, Istanbul Cooperation Initiative und EU
                 • Führungs- und Lehrverwendungen in der Panzertruppe, CMTC und GefÜbZ H
142 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN

R                           Reidenbach, Odo
              Ausbildung    • Ausbildung RadarLeit-Offizier TSLw 2 Erndtebrück
                            • Offizierschule der Luftwaffe

               Berufliche   • seit 2016 Beauftragter für die MoWaS Ausbildung für den Bereich Zivil/
                Tätigkeit     Katastrophenschutz
                            • seit 1991 Einsatzleiter in ZSVerbStellen (Ref I.2 Warnung)
                            • 1980-1990 Radarleitoffizier der Luftwaffe

                            Richwin, Rike
              Ausbildung    • Mediatorin
                            • Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen
                              (M.A.)
                            • Studium der Sprach- und Kommunikationswissenschaft und der Germanistischen
                              und Allgemeinen Literaturwissenschaft an der RWTH Aachen (B.A.)

               Berufliche   • Referentin im Referat “Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK
                Tätigkeit   • Dozentin im Referat „Wissenschaft, Technik und Gesundheit“ zu Themen des
                              Psychosozialen Krisenmanagements
                            • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Notfallpädagogischen Institut in Essen

S                           Schopp, Nathalie
              Ausbildung    • Studium Sozialmanagement an der Hochschule für angewandte Wissenschaften
                              Braunschweig/
                            • Wolfenbüttel (M.S.M.)
                            • Studium Sprach- und Literaturwissenschaften, Geografie und Theater-, Film- und
                              Fernsehwissenschaften an der Universität Köln (M.A.)

               Berufliche   • Referentin im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ des BBK
                Tätigkeit   • Referentin Warneffektivität im ISF Bund-Länder-Projekt Warnung der Bevölkerung
                            • Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle NOAH (Nachsorge, Opfer- und Angehörigen-
                              hilfe)

           Ehrenamtliche    • Oberfeuerwehrfrau der
                Tätigkeit   • Freiwilligen Feuerwehr Erftstadt
                            • Mitglied im PSU-(Psychosoziale Unterstützungs)-Team des Rhein-Erft-Kreises
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