Jahresprogramm 2021 Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) - Notfallseelsorge Bayern
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Jahresprogramm 2021 Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) ild usb un A g BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.
4 • VORWORT Vorwort zum Jahresprogramm 2021 Der Schwarze Schwan * Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode, Drucksache 17/12051, 03.01.2013: Bericht zur Risi- koanalyse im Bevölkerungsschutz 2012, Anhang 4, Ergebnis Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ 11. März 2020 der Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärt COVID 19 zum Ausbruch einer Pandemie der Coronavirus-Krankheit * (vgl. http://www.euro.who.int/de/health-topics/health-emergencies/coronavirus-covid-19) Wir haben im Risiko- und Krisenmanagement oftmals kein Defizit an Wissen und Erkennt- nissen sondern vielmehr ein Defizit an notwendiger Handlungskompetenz, die dem Wissen und der Erkenntnis Handlungen folgen lässt! Wir haben die enormen Auswirkungen der realen Corona-Pandemie mit ihrem Ausbruch in 2020 unmittelbar und weltweit vor Augen und erleben Sie immer noch. Die Corona-Pandemie hat uns und wir haben durch die getroffenen Maßnahmen der Bewälti- gung der Krise die Welt verändert. Welche Rolle spielt die Bildung im Bevölkerungsschutz in Hinblick auf solche „Schwarzen Schwäne“ des Krisenmanagements. Hier zitiere ich gerne aus der Bildungsstrategie und dem Pädagogischen Konzept der AKNZ. Bildung ist als Katastrophenvorsorge eine wesentliche Voraussetzung für einen effektiven und effizienten Bevölkerungsschutz. Handlungskompetenz im Bevölkerungsschutz sowie Krisenmanagement wird hier verstan- den als die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in relevanten Situationen durch- dacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Gerade für die Zielgruppen der AKNZ ist es als Führungs- und Leitungskraft sowie als Ver- antwortungsträger von großer Bedeutung, diese Handlungskompetenz kontinuierlich im Rahmen lebenslanger Lernprozesse auszubauen und zu erhalten, um der Verantwortung, die Bevölkerung zu schützen, jeweils gerecht werden zu können. Handlungskompetenz entfaltet sich dabei in den Dimensionen von Fachkompetenz, Human- kompetenz und Sozialkompetenz
VORWORT • 5 Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Bedarfsträger, wir fühlen uns nach der Corona-Pandemie nochmals umso mehr motiviert und unseren eigenen Qualitätsmaßstäben in der Aus- und Fortbildung an und durch die AKNZ verpflichtet, Ihnen zu helfen, anderen Menschen handlungskompetent zu helfen. Hierzu werden wir unser Veranstaltungsangebot nochmals deutlich auf die „Lessons learned“ aus der Corona-Pandemie bedarfsgerecht ausrichten und fortentwickeln. Wir werden darüber hinaus und auch hier wurden wir durch die Corona-Pandemie nochmals bestätigt – neben unseren geschätzten und erforderlichen Präsenzveranstaltungen, in denen Sie an der AKNZ in angenehmer Atmosphäre, bei analogem Genuss unseres hervorragenden Rotweins im Ahrtal interessante Köpfe der Krisenbewältigung kennlernen können – unser digitales Lernangebot ausbauen. Es ist uns in diesem Sinne weiterhin eine Freude und Verpflichtung, Ihnen immer und überall, quasi lebenslang mit uns zusammen in analogen und digitalen Lernsituationen die Möglich- keit zu geben, Kompetenzen zur erwerben und fortzuentwickeln für die Bewältigung Ihrer an- spruchsvollen Aufgaben, so dass Sie die Schwarzen Schwäne souverän auf sich zu und vorüber schwimmen lassen können. Es gibt sie tatsächlich: © 20 Pix 19 ba 3_ 98 a y– Ho -122 lg e r De wan tje – black-s Ihr Thomas Mitschke
INFORMATIONEN • 7 Aktuelles und Bewährtes An dieser Stelle weisen wir traditionell auf besondere Schwerpunkte der vorliegenden Jahresplanung hin, benennen bewährte Grundpfeiler und einige spannende Hintergründe zu den Veranstaltungen an der AKNZ. Damit wollen wir Neugier auf die folgenden Seiten der Seminarbeschreibungen wecken, aber auch Ihnen, liebe Teilnehmende, Rechen- schaft über die vergangenen Monate ablegen. Die Herausforderung für das Jahr 2021 wird der Veranstaltungsbetrieb im „neuen Normal“ durch Corona sein. Die Pandemie beeinflusst selbstverständlich unsere Planungen für 2021 und damit auch den Blick auf das, was aktuell und bewährt ist. Das BBK versteht sich selbst als eine ereignisorientierte Behörde; die Befassung mit Krisensituationen ist eine Art „Normal- zustand“ für uns. Diese Ereignisorientierung war von uns, wie auch von vielen, vielen anderen Akteuren weltweit, während der epidemiologischen Lage Corona besonders gefordert. Für den Betrieb der AKNZ hieß dies konkret, dass im Jahr 2020 über einen Zeitraum von vier Monaten kein Präsenzbetrieb stattfinden konnte. Fast jede zweite Veranstaltung musste 2020 abgesagt werden. Nur in begrenztem Umfang konnte dies durch digitale Schulungsmaßnahmen aufgefangen werden. Sicherlich wird uns diese komplexe Situation des Pandemiegeschehens auch im Jahr 2021 weiter im Griff halten; sowohl in der Aus- und Nachbewertung der Ereignisse in unseren Veranstaltungen als auch in der organisatorischen Planung derselben. Wir – wie auch Sie und alle anderen – müssen in eine gegebene Ungewissheit planen. Dennoch füh- len wir uns gut vorbereitet und planen aufs Ganze: den vollumfänglichen Seminarbetrieb. Ergänzend dazu ist vorgese- hen, das digitale Angebot weiter auszubauen. Auf Basis unseres gesetzlichen Auftrages, unter Berücksichtigung unserer Evaluationsdaten und in Abstimmung mit den Fachabteilungen des BBK, dem BMI, den Behörden bei Bund und Land, Hilfsorganisationen, KRITIS-Betreibern, der Wissenschaft und Forschung und vielen weiteren Akteuren ist wieder ein abwechslungsreiches Programm entstanden. Bewährte Grundlagenkurse wurden ergänzt um neue Veranstaltungen zu aktuellen Themen. Inhaltlich sind die Kurse konzipiert, externe Dozenten und Fachberater haben ihre Unterstützung wieder zugesagt. Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen in den Seminargebäuden und Unterkünften wurden durchgeführt. So werden derzeit in allen Zimmern die seit langem gewünschten Fernseher installiert. Die Einrichtung von Zimmersafes ist ebenfalls geplant. Und unsere Mensa und das Bistro warten wie gewohnt mit exzellenten kuli- narischen Angeboten auf. Selbstverständlich hält die AKNZ sich stets an die Vorgaben der jeweils gültigen Corona- Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Unser umfassendes Hygienekonzept wird der dynamischen Lageentwicklung kontinuierlich angepasst; umfangreiche Schutzmaßnahmen ergriffen. Z. B. gehen wir zum Stand der Drucklegung dieses Jahresprogrammes von einem Fortbestand der Maskenpflicht bei Bewegung in den geschlossenen Räumen aus und bitten alle Teilnehmenden, auch im Jahr 2021 nicht auf dieses wichtige Accessoire zu verzichten. Wir bitten Sie daher, sich vor Ihrem Besuch der AKNZ über das Internet oder die jeweilige Seminarleitung über die aktuellen Hygienemaßnahmen zu informieren. Gemeinsam mit Ihnen, liebe Teilnehmende, werden wir auf adäquate Art und Weise auf die jeweils anstehende Lage reagieren. Punktuelle Veranstaltungsabsagen oder auch Absagen für und von Teilnehmenden aus Risikogebieten oder –gruppen kann es 2021 immer wieder geben. Dennoch blicken wir optimistisch in die nähere Zukunft unseres gemein- samen Bildungsweges. Wir sind überzeugt, die meisten von Ihnen bereits 2021 wieder im schönen Ahrtal persönlich begrüßen zu können. Wir bitten Sie aufgrund der Dynamik der Ereignisse regelmäßig unsere Internetseiten zu sichten und auch die den Einladungen beiliegenden Informationen sorgfältig zu lesen. Wir werden Programmänderungen aber auch freie Plätze u.ä. zeitaktuell auf unserer Webseite einstellen. Noch einige Hinweise, bevor Sie in den Katalog weiter einsteigen 1. In den Veranstaltungsbeschreibungen wird bei der Darstellung des Teilnehmerkreises und in sonstigen Erläuterun- gen in einigen Fällen die männliche Form verwendet. Es handelt sich in vielen Fällen um Funktionsbeschreibungen, die neutral zu verstehen sind. Wir bitten dafür um Verständnis und werden uns weiterhin bemühen, gut lesbare Formulierungen zu finden, die allen gerecht werden. 2. Das im Internet (www.bbk.bund.de) enthaltene Jahresprogramm unterliegt einer regelmäßigen Datenpflege. So ist gewährleistet, dass Sie aktuell über verfügbare Kapazitäten der verschiedenen Veranstaltungen informiert werden. Dort wird auch auf zusätzliche Veranstaltungen hingewiesen. 3. Zur Verbesserung der Kommunikation mit dem Teilnehmerbüro steht Ihnen neben Telefon und Telefax eine direkte E-Mail-Adresse zur Verfügung (teilnehmerbuero@bbk.bund.de). Weitere Informationen finden Sie bei den organisa- torischen Hinweisen. 4. Die Veranstaltungen finden, soweit nichts anderes vermerkt ist, in den Räumen der AKNZ in Ahrweiler statt. Soweit bei externer Durchführung der Veranstaltungsort bei der Drucklegung noch nicht feststand, werden wir die Angabe baldmöglichst im Internet nachholen.
INHALT • 9 Inhaltsverzeichnis 1. – 3. 1. Staatliche Sicherheitsvorsorge / Sicherheitspolitik 12 2. Verwaltungsaufgaben 21 3. Risikoanalyse/Risikomanagement 28 4. – 15. 4. Ernährungsnotfallvorsorge/Trinkwassernotversorgung 34 6. Notfallvorsorge Energie und Wirtschaft 39 7. Verkehrssicherstellung 44 9. Selbstschutz/Selbsthilfe 45 10. CBRN-Gefahrenmanagement 48 11. Gesundheitswesen 61 12. Katastrophenmedizin 64 13. Veterinärmedizin 72 14. Psychosoziales Krisenmanagement 75 15. Informations- und Kommunikationsmanagement 82 16. – 21. 16. Führungs- und Stabslehre 94 17. Krisenmanagement Im Bevölkerungsschutz 98 19. Polizei und Katastrophenschutz 105 20. Zivil-Militärische Zusammenarbeit 108 21. Humanitäre Aspekte des internationalen Krisenmanagements 112 23. – 24. 23. Nationale Sonderveranstaltungen 116 24. Internationale Sonderveranstaltungen 125 Allgemeine Informationen Dozentinnen und Dozenten 130 Organisatorische Hinweise 148 Anmeldung Anmeldeformular 157
14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 75 Führen und Leiten unter hoher psychischer Belastung Teilnehmerkreis • Leiter und stv. Leiter von Führungsgremien der Katastrophenschutzbehörde (EL, TEL, EAL, Führungsstab) • Leiter und stv. Leiter der Verwaltungs-/Krisenstäbe ab der Ebene Landkreis/kreisfreie Stadt • Lehrkraft/Fachverantwortlicher für Themen des psychosozialen Krisenmanagements Teilnahme- Bereitschaft zur Teilnahme an Übungen Voraussetzungen Themen Die Wahrnehmung von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben stellt Führungskräfte vor besondere psychosoziale Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund bilden folgende Ausbildungsinhalte die Grundlage der Veranstaltung: • Wahrnehmung und Verhalten in Extremsituationen • Entscheidungsfindung unter ungewohnten Einsatzbedingungen • Traumafolgestörungen im Kontext zivile Verteidigung • Methodisch-didaktische Hinweise zur Vermittlung der aufgeführten Themen Ziel der Veranstaltung Einschätzen und bearbeiten von psychosozialen und führungstaktischen Belastungsfaktoren bei zivil- und katastrophenschutzspezifischen Einsatzlagen zur Optimierung des Führungsverhaltens. Ansprechpartner/in Volker Harks volker.harks@bbk.bund.de Organisatorische Teilnehmerbuero@bbk.bund.de Fragen 14 14.010 · Seminar Veranstaltungs-Nr. Zeitraum Meldeschluss Veranstaltungsbeginn 14010/32-02 09.08. – 13.08.21 13.06.21 12:45 Uhr 14010/34-03 23.08. – 27.08.21 27.06.21 Veranstaltungsende 11:00 Uhr
76 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 14 Psychologie in der Stabsarbeit Teilnehmerkreis • Angehörige von operativ-taktischen und administrativ-organisatorischen Führungsgremien • Fach- und Führungskräfte der Katastrophenschutzbehörden und Einsatzorganisationen • Fachverantwortliche für Themen des psychosozialen Krisenmanagements Teilnahme- Die Teilnehmer sind Mitarbeiter eines Krisenstabes oder vorgesehen für die Arbeit Voraussetzungen im Krisenstab und haben Kenntnisse in strukturellen und personellen Aspekten der Krisenstabsarbeit Themen Die Wahrnehmung von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben in der Stabsarbeit stellt die Verantwortlichen vor besondere psychosoziale Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund bilden folgende Ausbildungsinhalte die Grundlage der Veranstaltung: • Konzeption Zivile Verteidigung • Human factors der Stabsarbeit • Wahrnehmung und Verarbeitung von Informationen in komplexen Situationen • Grundlagen Kommunikation und Stress • Einfluss von Stress auf Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Entscheidungsprozesse im Krisenstab • Psychosoziale Besonderheiten der Stabsarbeit im Zivil- und Katastrophenschutzfall Ziel der Veranstaltung Erkennen und Erfahren der Bedeutung von psychosozialen Einflussfaktoren und von psychosozialen Prozessen für (erfolgreiche) Krisenstabsarbeit im Zusammenhang mit zivil- und katastrophenschutzspezifischen Lagen Ansprechpartner/in Mark Overhagen mark.overhagen@bbk.bund.de Organisatorische Teilnehmerbuero@bbk.bund.de Fragen 14 14.011 · Seminar Veranstaltungs-Nr. Zeitraum Meldeschluss Veranstaltungsbeginn 14011/41-03 11.10. – 13.10.21 15.08.21 12:45 Uhr Veranstaltungsende 11:00 Uhr
14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 77 Ethische Dilemmata im Einsatzwesen Teilnehmerkreis Angehörige von operativ-taktischen und administrativ-organisatorischen Führungsgremien • Fach- und Führungskräfte der Katastrophenschutzbehörden und Einsatzorganisationen • Lehrkräfte/Fachverantwortliche für Themen des psychosozialen Krisenmanagements • Psychosoziale Führungskräfte und Fachberater (L PSNV und FB PSNV) Teilnahme- Bereitschaft zur Teilnahme an Übungen Voraussetzungen Themen • Ethik zwischen Theorie und Praxis – schwierige Entscheidungen in komplexen Lagen • Ethische Denkrichtungen im Kontext Einsatzwesen – Konsequentialistische und deontologische Theorien sowie Tugendethik • Prinzipien ethischen Handelns in komplexen Lagen – praxisrelevante Ansätze zum Umgang mit ethischen Fragen • Methodisch-didaktische Hinweise zur Vermittlung der aufgeführten Themen Ziel der Veranstaltung Die Wahrnehmung von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben stellt alle Akteure im Einsatz-wesen vor besondere psychosoziale Herausforderungen, denn die Komplexität der Lage und die damit verbundenen Entscheidungsnotwendigkeiten lassen sich nicht immer mit ethischen Prinzipien in Einklang bringen. Ethik umfasst schwierige Entscheidungsprozesse, sie bewegt sich zwischen „Tun und Lassen“, wobei das eine stets das andere ausschließt. So entsteht ein Dilemma. Ethische Fragen lassen sich nicht eindeutig beantworten. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, sondern zumeist mehrere Antworten mit unterschiedlichen Begründungen. Wie Ethik als praktisch angewendete Disziplin im Einsatzkontext dabei helfen kann, zu guten indi-viduellen Entscheidungen zu kommen, und wie dies im Unterricht vermittelt werden kann, sind zentrale Anliegen dieser Veranstaltung. Ansprechpartner/in Volker Harks volker.harks@bbk.bund.de Organisatorische Teilnehmerbuero@bbk.bund.de 14 Fragen Diese Veranstaltung wird erstmalig an der AKNZ angeboten. 14.012 · Seminar Veranstaltungs-Nr. Zeitraum Meldeschluss Veranstaltungsbeginn 14012/41-10 13.10. – 15.10.21 17.08.21 12:45 Uhr Veranstaltungsende 11:00 Uhr
78 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 14 Didaktik und Methodik in der PSNV-E-Ausbildung Teilnehmerkreis Lehrkraft/Fachverantwortliche für Themen der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) Teilnahme- Bereitschaft zur Teilnahme an praktischen Übungen erforderlich Voraussetzungen Themen • Fachdidaktische Grundfragen zu Themen der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) im Kontext Zivil- und Katastrophenschutz • Didaktische und methodische Hinweise zur Vermittlung ausgewählter PSNV-E-Themen • Entwicklung und Erprobung von methodischen Instrumenten zu ausgewählten PSNV-E- Themen Ziel der Veranstaltung Die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) ist integraler Bestandteil aller Bereiche des Hilfeleistungssystems des Zivil- und Katastrophenschutzes. Das Konzept Zivile Verteidigung (KZV) macht Anpassungsprozesse dieses Themenfeldes an die bestehenden PSNV-Strukturen zwingend erforderlich. Gemäß dem Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG) gehört die Entwicklung von Ausbildungsinhalten des Zivilschutzes zum gesetzlichen Bildungsauftrag. In diesem Sinne ist es Ziel dieser Veranstaltung, methodisch-didaktische Hinweise zu geben, die geeignet sind, Themen aus dem Spektrum der Psychosozialen Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) handlungsorientiert zu vermitteln. Ansprechpartner/in Volker Harks volker.harks@bbk.bund.de Thomas Knoch thomas.knoch@bbk.bund.de Mark Overhagen 14 mark.overhagen@bbk.bund.de Organisatorische Teilnehmerbuero@bbk.bund.de Fragen Themengrundlage sind u. a. Inhalte der Broschüre „Psychosoziale Herausforderungen im Feuerwehrdienst“ (Hrsg.: Deutscher Feuerwehrverband und Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) 14.022 · Seminar Veranstaltungs-Nr. Zeitraum Meldeschluss Veranstaltungsbeginn 14022/11-06 17.03. – 19.03.21 19.01.21 12:45 Uhr 14022/33-02 18.08. – 20.08.21 22.06.21 Veranstaltungsende 11:00 Uhr
14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 79 Interkulturelle Kompetenz im Bevölkerungsschutz: Train-the-Trainer Teilnehmerkreis Fachverantwortliche/Lehrkräfte für die Vermittlung von Interkultureller Kompetenz im Zivil- und Katastrophenschutz in Bildungseinrichtungen des Bundes, der Länder und anderer Träger Teilnahme- Die Teilnehmenden verfügen über die Möglichkeit, interkulturelle Fortbildungen bzw. Voraussetzungen entsprechende Ausbildungseinheiten an ihren Bildungseinrichtungen durchzuführen. Bereitschaft zur Teilnahme an Übungen. Themen Vermittlung eines interkulturellen Fortbildungskonzeptes für Einsatzkräfte mit zivil- und katastrophenschutzspezifischen Aufgaben in komplexen Lagen u. a. mit den Unterrichtsmodulen: • Relevanz von interkultureller Kompetenz im Zivil- und Katastrophenschutz • Interkulturelle Aspekte von Einsatzstress in besonderen Krisensituationen • Soziale Wahrnehmung und interkulturelle Kommunikation in zivil- und katastrophenschutzspezifischen Situationen • Interkulturelle Einsatzpraxis im Rahmen von Zivil- und Katastrophenschutzaufgaben Ziel der Veranstaltung Ziel der Veranstaltung ist die Qualifizierung von Multiplikatoren zur Vermittlung eines interkulturellen Fortbildungskonzeptes für Einsatzkräfte mit zivil- und katastrophen- schutzrelevanten Aufgaben in komplexen Lagen. Der soziodemografische Wandel hat nicht nur Auswirkungen auf die Akteure im Zivil- und Katastrophenschutz, sondern insbesondere auch auf die Zielgruppe, also die Betroffenen in Krisen und Katastrophen. Ein wichtiger Faktor zwecks Sicherstellung einer zukunftsfähigen Einsatzvorbereitung in zivil- und katastrophenschutzspezifischen Einsatzsituationen ist daher ein Wissen um Zielgruppen mit Migrationshintergrund und deren Hilfebedarfe als Teil der von der Krise betroffenen Bevölkerung. Ansprechpartner/in Volker Harks volker.harks@bbk.bund.de 14 Organisatorische Teilnehmerbuero@bbk.bund.de Fragen 14.041 · Seminar Veranstaltungs-Nr. Zeitraum Meldeschluss Veranstaltungsbeginn 14041/42-04 20.10. – 22.10.21 24.08.21 12:45 Uhr Veranstaltungsende 11:00 Uhr
80 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 14 Hotline als Instrument des psychosozialen Krisenmanagements Teilnehmerkreis Organisatorisch und/oder fachlich Verantwortliche für die Einrichtung von Hotlines im Zivil- und Katastrophenschutzfall in Einrichtungen des Bundes, der Länder, der Kommunen oder anderer Träger. Themen Die Einrichtung, Vorhaltung und der Betrieb von Krisenhotlines stellt die organisatorisch und/oder fachlich Verantwortlichen in ihrer Wahrnehmung von zivil- und katastrophenschutzbezogenen Aufgaben vor besondere Herausforderungen. Auf dieser Grundlage werden insbesondere folgende Themen behandelt: • organisatorische und technische Rahmenbedingungen • strukturelle und personelle Aspekte • Reaktionen Betroffener auf (extreme) Belastungen • Gesprächsführung am Telefon • Stressmanagement • praktische Übungen • Vermittlung methodisch-didaktischer Aspekte Ziel der Veranstaltung Zivil- und katastrophenschutzrelevante Ereignisse erfordern in ihrer Komplexität für die erfolgreiche Bewältigung ein hohes Maß an Flexibilität auf konzeptioneller und operativer Ebene. Dem Bedarf an gesicherten Informationen steht anfangs häufig eine unübersichtliche Lage gegenüber. Um zutreffende und aktuelle Informationen an eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln, hat sich die Einrichtung einer Krisenhotline bewährt. Als fester Bestandteil des Krisenmanagements im Zivil- und Katastrophenschutz ist sie eine wichtige Anlaufstelle für die Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund sind Aufgabe und Ziel der Veranstaltung, Multiplikatoren/Verantwortliche in den Bereichen 1. Ausbildung von Hotline-Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und 2. Einrichtung, Vorhaltung und Betrieb von Krisenhotlines zu qualifizieren. Ansprechpartner/in Annika Fritsche annika.fritsche@bbk.bund.de 14 Tobias Hahn tobias.hahn@bbk.bund.de Rike Richwin Rike.Richwin@bbk.bund.de Organisatorische Teilnehmerbuero@bbk.bund.de Fragen 14.051 · Seminar Veranstaltungs-Nr. Zeitraum Meldeschluss Veranstaltungsbeginn 14051/20-04 17.05. – 19.05.21 21.03.21 8:00 Uhr Veranstaltungsende 11:00 Uhr
14 • PSYCHOSOZIALES KRISENMANAGEMENT • 81 Psychosoziale Notfallversorgung in CBRN-Gefahrenlagen Teilnehmerkreis • Führungskräfte und Fachberater im CBRN (ABC)-Schutz, sowie Einsatzkräfte in CBRN (ABC)-Fachfunktionen mit zivil- und katastrophenschutz-relevanten Aufgaben • Multiplikatoren aus den Hilfsorganisationen, Feuerwehr sowie THW und Polizei im CBRN(ABC)-Schutz • Fach- und Führungskräfte der Psychosozialen Notfallversorgung (wie Krisenintervention, Notfallseelsorge, -psychologie u.ä.) mit Betreuungs-, Koordinations- oder Beratungsauftrag von Zivil- und Katastrophenschutzbehörden Teilnahme- Fachkenntnisse aus der Gefahrenabwehr im Bereich des CBRN-Schutzes oder der PSNV Voraussetzungen sowie die Bereitschaft für die Teilnahme an Übungen Themen • Psychische Belastungsfaktoren und Reaktionen Betroffener in CBRN-Lagen • Maßnahmen der psychischen Ersten Hilfe für Betroffene und Deeskalation im Gefahrenbereich • Einführung in die Einsatzstrukturen in CBRN-Lagen (für PSNV-Kräfte) • Strukturelle Einbindung der PSNV außerhalb des Gefahrenbereiches • Grundlagen der Risiko- und Krisenkommunikation in CBRN-Lagen • Psychische Belastung der Einsatzkräfte in CBRN-Lagen • PSNV für Einsatzkräfte • Methodisch-didaktische Hinweise Ziel der Veranstaltung Innerhalb des zivil- und katastrophenschutzspezifischen CBRN-Gefahrenmanagements trägt die Veranstaltung dazu bei, Führungs- und Fachkräfte aus den Bereichen der Gefahrenabwehr und der PSNV zu Multiplikatoren zu qualifizieren, um im Bereich des CBRN (ABC)-Schutzes und der psychosozialen Akuthilfe gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu fördern, Grundkenntnisse des jeweiligen Bereichs zu erwerben und psychosoziale Handlungssicherheit im Umgang mit Betroffenen in CBRN-Lagen zu erlangen. Ansprechpartner/in Mark Overhagen mark.overhagen@bbk.bund.de 14 Organisatorische Teilnehmerbuero@bbk.bund.de Fragen 14.070 · Seminar Veranstaltungs-Nr. Zeitraum Meldeschluss Veranstaltungsbeginn 14070/48-04 29.11. – 01.12.21 03.10.21 8:00 Uhr Veranstaltungsende 11:00 Uhr
Allgemeine Informationen
ALLGEMEINE INFORMATIONEN • INHALTSVERZEICHNIS • 129 Dozentinnen und Dozenten Übersicht von A – Z 130 Organisatorische Hinweise Allgemeines148 Teilnahmevoraussetzungen148 Meldeschluss148 Anmeldung148 Zusage des Teilnahmeplatzes 149 Rückgabe des Teilnahmeplatzes 149 Reisekosten/Unterbringung149 Fortgewährte Arbeitsentgelte 150 Verdienstausfall150 Urheberrechtsschutz und Persönlichkeitsrecht 151 Erreichbarkeiten der AKNZ 152 Anreise zur AKNZ 153 Unterbringung und Freizeitangebot 154 Anmeldeformular 157
130 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN A Abe, Thomas Ausbildung • Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Fernuniversität Ha- gen (Master of Arts) • Studium der Polizei- und Verwaltungswissenschaften an der Verwaltungsfach- hochschule Wiesbaden (Diplom-Verwaltungswirt FH) Berufliche • Referent/Dozent im Referat IV.3 „Internationale Ausbildung; Zivil-Militärische Tätigkeit Zusammenarbeit“ • Management von Projekten für die kanadische NGO „North Saskatchewan River Basin Council“ in den Bereichen Schutz Kritischer Infrastrukturen der Wasser- versorgung, Umwelt und Landwirtschaft • Leitung von Projekten für das kanadische UNESCO Biosphärenreservat Redberry Lake im Bereich nachhaltiger, regionaler Entwicklung • Einsatzerfahrung im polizeilichen Einzeldienst und Mitarbeiter der Internen Revision in der Hessischen Polizei Albers, Frederike Ausbildung • M.Sc. Psychologin • Fachberaterin Psychotraumatologie • Psychologische Psychotherapeutin i.A. Berufliche • Dozentin an der AKNZ zu Themen des Psychosozialen Krisenmanagements Tätigkeit • Mitarbeiter der Koordinierungsstelle NOAH (Nachsorge, Opfer- und Ange- hörigenhilfe) • Referentin im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement (PsychKM) • Ehemalige Mitarbeiterin im europäischen Forschungsprojekt EUNAD IP (European Network for Psychosocial Crisis Management – Assisting Disabled in Case of Disaster – Implementation) Europäisches Netzwerk zur Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) für Menschen mit Behinderung • Psychologin im Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik B Behm, Elżbieta Ausbildung • Studium (Katastrophenvorsorge und -management) • Studium Abschuss Diplom (Germanistik, Scherpunkt Pädagogik) Berufliche • Projektmitarbeiterin an den Projekten zur Stärkung des Katastrophenschutzes in Tätigkeit Tunesien, Jordanien und in der Ukraine • Mitarbeiterin im Referat „Internationale Angelegenheiten“ im BBK • Mitarbeiterin im Wirtschaftsreferat deutscher Botschaft in Warschau
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 131 Brüne, Fritjof Ausbildung • Studium (Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement) • Studium (Chemie mit Materialwissenschaften) • Lehrrettungsassistent, Praxisanleiter • Führungsausbildung zum Verbandführer • Weiterbildung zum Organisatorischen Leiter RD • Weiterbildung zur Fachkraft für • Arbeitssicherheit, Schwerpunkte Lehre, • Forschung, Gesundheitsdienst und Feuerwehr Berufliche • Dozent an der AKNZ in den Referaten IV.4 „Wissenschaft, Technik und Tätigkeit Gesundheit“ sowie IV.1 • „Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und -planung, Pädago- gische Grundlagen und Qualitätsmanagement“ • Schwerpunkte dabei: Katastrophenmedizin allgemein und speziell im Kontext CBRN und Terrorismus; Selbstschutz/Selbsthilfe, Behördenselbstschutz • Simulationsgestützte Ausbildung im gesundheitlichen Bevölkerungsschutz • Mitglied der Rheinischen Projektgruppe ÜMANV • Wissenschaftliche Co-Leitung des Sichtungs-Konsensus-Prozesses • Leitung der Projektgruppe „Digitales Lernen an der AKNZ“ • Forschung im Bereich der Katastrophenmedizin Ehrenamtliche • Leiter der Führungsgruppe Rettungsdienst Malteser Hilfsdienst Kreis Euskirchen Tätigkeit • Fachberater Chemie der Feuerwehr der Kreisstadt Euskirchen • seit 1994 im Rettungsdienst tätig C Clemens-Mitschke, Angela Ausbildung • Studium, Abschluss Diplom-Pädagogin (Schwerpunkte Erwachsenenbildung/ Psychologie) • Studium (Biologie/Chemie,1. und 2. Staatsexamen) Berufliche • Referatsleiterin „Grundsatzangelegenheiten des Bevölkerungsschutzes, Risiko- Tätigkeit analyse und Ehrenamt“ im BBK • Leitern der PGZVneu im BBK • kommissarische Leiterin des Referates „Internationale Angelegenheiten“ im BBK • Leiterin des EU-Projektes „EU-Virtual Academy“ • Leiterin der PG „EU-Ratspräsidentschaft 2007“ im BBK • Delegationsleiterin zur Vertretung der deutschen Interessen im Bereich des Bevölkerungsschutzes auf EU-Ebene im Auftrag des BMI • Referentin im BMI, Innere Sicherheit, • Fachaufsichtsreferat für Angelegenheiten des • Bevölkerungsschutzes • Referentin im Bundesamt für Zivilschutz • Dozentin an der Katastrophenschutzschule des Bundes und an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz
132 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN D Degenhardt, Lena Ausbildung • Studium Master Rettungsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Köln • Studium Rettungsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Köln, Abschluss Bachelor of Engineering Berufliche • Mitarbeiterin im Referat II.4 „Risikomanagement KRITIS, Schutzkonzepte Tätigkeit KRITIS“ im BBK Ehrenamt • ehem. ehrenamtliche Tätigkeit im Einsatzdienst der Feuerwehr sowie im Rettungsdienst Derakshani, Nahid Ausbildung • Studentin des „Master of Science in • Epidemiology“ Programm, Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Diplom-Biologin, Studium der Biologie an der Georg-August-Universität Göttingen (Botanik, Bodenkunde, Mikrobiologie) • Biologielaborantin, Ausbildung an der Georg-August-Universität, Institut für Allgemeine Hygiene und Tropenhygiene, Göttingen Berufliche • Referentin im Referat CBRN-Schutz, BBK Tätigkeit • Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Firma Nadicom, Gesellschaft für angewandte Mikrobiologie GmbH • Projektmitarbeiterin am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, Marburg, • Entwicklung von Genosensoren für • Anwendungen in der mikrobiellen Umweltdiagnostik Dörnen, Christiane Ausbildung • Ausbildung im gehobenen nicht-technischen Verwaltungsdienst, Fachbereich Bundeswehrverwaltung Berufliche • Sachbearbeiterin im Referat „Sanitätsdienst“, zuständig für die Angelegenheiten Tätigkeit der Zivilschutz-Hubschrauber • Verschiedene Funktionen im Verwaltungs- und Servicebereich der KSB und AKNZ • Truppenverwaltungsbeamtin G beim Luftwaffenversorgungsregiment 8 in • Mechernich
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 133 E Ehl, Frank Ausbildung • Studium der Politik und deutschen Nachkriegsgeschichte, Abschluss M. A. an der Freien Universität Berlin, Fachbereich Politik und Sozialwissenschaften • Studium der Sozialen Arbeit, Abschluss Diplom-Sozialarbeiter, • Universität GHS Essen • Zusätzlich Anerkennungsjahr und Prüfung zur Erlaubnis der Führung der • Berufsbezeichnung Staatlich anerkannter Sozialarbeiter • Stabsarbeit für höhere Ämter und Kommandobehörden (Führungsakademie der Bundeswehr) • United Nations Staff Officers Course (Führungsakademie der Bundeswehr) • Zertifizierter Auditor für Qualitätsmanagement-Systeme (DIN EN ISO 9001) • Lehrrettungsassistent, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Verbandführer, Intensivtransportlehrgang (DIVI) • United Nations Departement of Safety and Security Certificates of Achievement: Informational Security Awareness/Preparing and Responding to Active Shooter Incidents/BSAFE Berufliche • Referent im Referat I.2 „Warnung der Bevölkerung“ Tätigkeit • Lehrbeauftragter und Modulbeauftragter an der Universität Bonn für das Modul „Krisen- und Sicherheitsmanagement“ im Rahmen des Studienganges „Katastro- phenvorsorgemanagement“ • (KAVOMA) • Lehrtätigkeit für das National Institute of Emergency Management der Chinese Academy of Governance (Peking) (2009-2017) • Referent für Ausbildung, Ehrenamt und • Katastrophenschutz eines Landesverbandes der JUH, dabei Schulleiter Rettungs- dienstfachschule • Ressortleitung Rettungsdienst eines Regionalverbandes der JUH • Bereichsleitung Soziale Dienste eines Kreisverbandes der JUH • Sozialarbeiter in einer Fachklinik Ehrenamtliche • Seit 1983 Mitarbeit in der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Tätigkeit • Führungsfunktionen im Katastrophenschutz, Rettungsdienst , Ausbildung, Leitstelle, Jugendarbeit und den Sozialen Diensten • Diverse Großeinsätze im Inland (Weltjugendtag, Kirchentage, Hochwasser 2003, G8-Gipfel, LoveParade ) und Ausland (Polen, Rumänien und Goma/Zaire)
134 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN F Freudenberg, M.A., Dr. rer. pol., Dirk Ausbildung • Promotion in den Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München • Studium der Politischen Wissenschaft, Öffentliches Recht, Didaktik der Sozial- kunde/Politische Bildung in Würzburg • Hochschulzertifikat „Security Management“ der Europaen Business School (EBS) und des Bundeskriminalamts BKA • Seminar „Sicherheitspolitik“ an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) • Manfred Wörner-Seminar des Streitkräfteamtes • Ausbildung zum Reserveoffizier (Fallschirmjägertruppe) Berufliche • Dozent im Referat IV.1 „Strategische Führung und Leitung, Notfallvorsorge und – Tätigkeit planung, Pädagogische Grundlagen und Qualitätsmanagement“ an der AKNZ • Wiederholt Einsatz in Abordnung zur Bundespolizei (GPPT, KBL/AFG) zur Be- ratung und Ausbildung des stellvertretenen Innenministers und der Abteilung “Strategy and Policy“ im Themengebiet „Krisenmanagement und Krisenkommu- nikation und zur ressort- und ebenenübergreifenden strategischen Führungs- ausbildung • Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und Hochschulen • Dozent in den Lehrbereichen „Sicherheitspolitik“ und „Nationales und Interna- tionales • Krisenmanagement“ an der AKNZ • Senior Consultant und Operationsmanager in einer Unternehmungsberatung für Krisen- und Sicherheitsmanagement Ehrenamtliche • Aktiver Reserveoffizier (Oberst der Fallschirmjägertruppe). Teilnahme an mehreren Tätigke Auslandseinsätzen der Bundeswehr Fritsche, Annika Ausbildung • Studium der Psychologie, Abschluss Diplom-Psychologin Berufliche • Referentin im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK Tätigkeit • Dozentin zu Themen des Psychosozialen Krisenmanagements an der AKNZ • Selbständige Tätigkeit in den Bereichen psychologische Diagnostik und psycho- soziale Beratung • Mitarbeiterin in einer Heimeinrichtung der Jugendhilfe G Gerlach, Katharina Ausbildung • Master of Environmental Management an der University of New South Wales, Sydney, Australien DAAD Stipendium, Abschluss MEM • Architekturstudium an der Fachhochschule Aachen und Università degli Studi di Firenze, Italien, Abschluss Dipl.-Ing. Architekt Berufliche • Referentin für Baulichen Bevölkerungsschutz im Referat II.5, BBK Tätigkeit • Lehrbeauftragte der Universität Bonn im Rahmen des Studienganges KaVoMa • Selbstständige Dozententätigkeit im Bereich besonderer Gefahrenlagen
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 135 H Hahn, Tobias Ausbildung • Studium Master of Disaster Management and Risk Governance an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn • Studium Bachelor of Engineering in Rescue Engineering/Rettungsingenieurwesen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Berufliche • Mitarbeiter im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK Tätigkeit • Schwerpunkt: Koordinierungsstelle Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH) • Dozent zu Themen des Psychosozialen Krisenmanagements an der AKNZ Ehrenamtliche • Ehem. MHD Sanitätsdienst und Betreuungskomponente Tätigkeit Harks, Volker Ausbildung • Diplom-Sonderpädagoge (Schwerpunkte Heilpädagogik und Verhaltensgestörten- pädagogik) • Rettungsassistent • Anerkennungsjahr bei einer Berufsfeuerwehr Berufliche • Dozent im Referat “Wissenschaft, Technik und Gesundheit“ zu Themen des Psycho- Tätigkeit sozialen Krisenmanagements im BBK • Referent im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK • Selbständiger Dozent zu sozialwissenschaftlichen Themen im Bereich Feuerwehr, Rettungsdienst und Ergotherapie • Schulsozialarbeiter • Fachlehrer an einer Sonderschule • Erziehungshelfer in Kinder- und Jugendheimen mit Schwerstbehinderten und Erziehungsschwierigen Ehrenamtliche • Ehem. DRK Sanitätsdienst und SEG Betreuung Tätigkeit • Ehem. Notfallseelsorge Heilshorn, Jens Ausbildung • Studium der Geschichte, Politik und Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der RWTH Aachen und der University of York (Magister Artium) • Projektmanagement-Fachmann (GPM-IPMA Level D) Berufliche • Referent im Referat IV.3 „Internationale Ausbildung; Zivil-Militärische Zusam- Tätigkeit menarbeit“ • Projektleitung „Ausbildung“ im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „ProVOD“ • Projektleitung „Ausbildung“ im Forschungs- und Entwicklungsprojekt „BaSiGo“ • Consultant für giz und Engagement Global im Bereich Entwicklungspolitische Bildungsarbeit und Globale Entwicklung • Entwicklungshelfer des DED in Pretoria, Südafrika • Berater/Projektkoordinator InWEnt „Partnerschaftsinitiative – Tsunami Flutopfer- hilfe“ • Zugführer Fallschirmjägertruppe
136 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN Hermann-Pietsch, Dr., Monika Ausbildung • Promotion am Institut für Mikrobiologie der Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Dr. rer. nat.) • Diplom-Biologin, Studium der Biologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken (Mikrobiologie, Genetik, Biochemie) Berufliche • Referentin im Referat III.2 CBRN Schutz, Bereich Biologie (Konzeptentwicklung, Tätigkeit fachliche Begleitung von Forschungsprojekten) • Senior Research Microbiologist am europäischen Technologiezentrum von Nalco Europe sowie Consultant von Microbics/Azur Environmental. Ange- wandte Forschung und mikrobiologische Kontrolle in industriellen Systemen. Hermens, Andreas Ausbildung • Studium Politik, Geschichte, Betriebswirtschaft • Lehrrettungsassistent • Qualitätsmanagementbeauftragter Berufliche • Qualitätsmanagementbeauftragter der AKNZ Tätigkeit • Referent im Gemeinsamen Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) im BBK • Leiter der ASB-Landesschule NRW, Referent für Rettungsdienst, Katastrophen- schutz und Ausbildung • Hauptamtlicher Kreisvorstand bei der Johanniter-Unfall-Hilfe • Sachgebietsleiter Rettungswesen/ • Kommunikationstechnik bei der Bundesgeschäftsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe Hollstein, Martin Ausbildung • Studium Witschafts- und Organisationswissenschaften Berufliche • Projektreferent MoWaS im ISF Bund-Länder-Projekt Warnung der Bevölkerung Tätigkeit • Einsatzleiter in den Zivilschutzverbindungsstellen Meßstetten und Kalkar • Zeitsoldat bei der Bundeswehr J Judex, Dr. rer. nat. Michael Ausbildung • Promotion zum Dr. rer. nat. • Studium Geographie, Schwerpunkt Ökologie und Umwelt, Nebenfächer Geologie und Botanik Berufliche • Referent im BBK (Geoinformationskoordinator, Referat „Grundlagen und Tätigkeit IT-Verfahren im Krisenmanagement“) • Wissenschaftlicher Mitarbeiter und PostDoc am Zentrum für Fernerkundung der Landoberfläche • Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Bonn
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 137 K Kanders, Josef Ausbildung • Studium Master of Public Management in Köln • Studium des Verwaltungsrecht und der Verwaltungswissenschaften in Duisburg, LL.B. • Ausbildung zum Reserveoffizier der Luftwaffe • Ausbildung zum Verbindungsoffizier für Zivil-Militärische-Zusammenarbeit Berufliche • Dozent im Referat IV.2 „Administrative und Operative Führung und Leitung“ an Tätigkeit der AKNZ • Beamter im allgemeinen Verwaltungsdienst in der Kreisverwaltung Kleve im Fachbereich „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ • Honorardozent für die Bereiche Verwaltungsrecht und Zivil-Militärische- Zusammenarbeit in der Stabsarbeit Ehrenamtliche • Aktiver Reserveoffizier Tätigkeit • Prüfer der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW • ehem. Leiter der Jugendarbeit und der Verkehrssicherheitsarbeit der Verkehrs- wacht Kreis Kleve Kämpen, Dr. rer. nat., Jan Ausbildung • Brandassessor (höherer feuerwehrtechnischer Dienst) • Promotion zum Dr. rer. nat. in Organischer Chemie • Fachkraft für Arbeitssicherheit • Aufbaustudium zum Diplom-Wirtschaftschemiker • Studium zum Diplom-Chemiker Berufliche • Dozent an der AKNZ in den Referaten Tätigkeit – IV.4 „Wissenschaft, Technik und Gesundheit“ – IV.2 „Operative Führung und Leitung“ • Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Organische Chemie der TU Braunschweig Ehrenamtliche • Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit als Tätigkeit • Zugführer/Einsatzleiter/Fachberater im Technischen Hilfswerk Koch, Wilfried Ausbildung • Studium der Elektrotechnik mit den Schwerpunkten Automatisierungs- und Nachrichtentechnik Berufliche • Leitung des Referates „Baulicher Bevölkerungsschutz, Wassersicherstellung“ im BBK Tätigkeit • Leitung des Referates „Wasserversorgung, baulich-technischer Schutz Kritischer Infrastrukturen“ im BBK • Leitung/Koordination der KRITIS-Bereiche Energieversorgung, Informationstech- nik und Telekommunikation sowie Notfall- und Rettungswesen einschl. KatS im Zentrum Schutz Kritischer Infrastrukturen des BBK • Leitung der IT in der damaligen Zentralstelle für Zivilschutz im Bundesverwal- tungsamt • IT-Sicherheits- und J2K- Beauftragter im BZS • Referent und später kommisarische Leitung des Referates „Technischwissen- schaftliche Projekte, Fernmeldetechnik“ im Bundesamt für Zivilschutz (BZS) • Ingenieur für Prozessautomatisierung in einem mittelständischen Produktions- unternehmen
138 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN Kowalzik, Dr. med., Barbara Ausbildung • Berufsbegleitendes Masterstudium Gesundheitsmanagement an der Universität Koblenz-Landau • Fachärztin für Allgemeinmedizin • Studium der Humanmedizin in Hannover und New York Berufliche • Referatsleiterin des Referates „Schutz der Gesundheit“ im BBK mit den Arbeits- Tätigkeit schwerpunkten Ergänzende Sanitätsmaterialbevorratung Bund, Krankenhausa- larmplanung, MANV-Management und Seuchenhygienisches Management • Verschiedene Truppen-, Stabs- und Führungsverwendungen als Sanitätsoffizier im Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr, dabei Teilnahme an Auslandseinsätzen als BAT-Notarzt (KFOR, ISAF) Krieg, Dr. med., Christa-Maria Ausbildung • Fachärztin für Anästhesie • Master für Public Health (MPH) • Studium der Humanmedizin Berufliche • Referatsleiterin des Referates „Sanitätsdienst“ Tätigkeit • Verschiedene Krankenhaustätigkeiten im Bereich Anästhesie/Notfallmedizin, Schmerztherapie und Psychosomatik Krüger, Ulf Ausbildung • Studium der Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln • Lehrrettungsassistent, Dozent im Rettungsdienst • Führungsausbildung zum Verbandführer und zum Organisatorischen Leiter Rettungsdienst • Einsatzkräftebetreuung und Schulische Krisenintervention nach ICISF-Standard • Systemischer Antigewalt- und Deeskalationstrainer Berufliche • Dozent im Referat IV.2 „Administrative und Operative Führung und Leitung“ Tätigkeit an der AKNZ • Lehrer an einer allgemeinbildenden Schule • Diplom-Sportlehrer in einer Reha-Klinik • Anstellung im Rettungsdienst • Selbstständige Dozententätigkeit in der Katastrophenschutz-, Rettungsdienst- und PSNV-Ausbildung Ehrenamtliche • Leiter Einsatzdienste der Malteser im Rhein-Sieg-Kreis Tätigkeit • Kriseninterventionshelfer • Diverse Einsatz- und Führungserfahrung, u. a. als Fachberater HiOrg, im Krisen- stab, in der schulischen Krisenintervention und in der Einsatzkräftebetreuung
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 139 L Langer, Erwin Ausbildung • Ausbildung zum Stabsoffizier der Bundeswehr • Studium der Erziehungswissenschaften (Dipl. Päd.) Berufliche • Dozent im Referat IV.3 Zivil-Militärische Ausbildung an der AKNZ Tätigkeit • Auslandseinsätze im Rahmen der NATO in Afghanistan und auf dem Balkan • Grundsatzreferent für den Bereich Zivil-Militärische Zusammenarbeit am Zentrum Zivil-Militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr • Integrierte Verwendungen bei der NATO in Polen und Deutschland • Führungs- und Lehrverwendungen an der Sportschule der Bundeswehr, Unteroffizierschule des Heeres und in der Artillerietruppe Lauwe, Peter Ausbildung • Studium Diplom-Bauingenieurwesen, TU-Darmstadt und University College of London • Seminar „Sicherheitspolitik“ an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) Berufliche • Leiter Referat II.4 „Risikomanagement KRITIS, Schutzkonzepte KRITIS“ mit den Tätigkeit Schwerpunkten: Methodische Grundlagen zum Risiko- und Krisenmanagement für Kritische Infrastrukturen, Sektoren Energie, Wasser, Gesundheit, Ernährung, Notfall- und Rettungswesen, Erstellung von Schutzkonzepten, Kultugutschutz nach Haager Konvention • Referent im BBK im Bereich Schutz Kritischer Infrastrukturen • Projektingenieur im Wasserbau und Konstruktiven Ingenieurbau Linden, Eugen Ausbildung • Fachhochschulstudium (g. D.) innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz, Abschluss: DiplomVerwaltungswirt FH • Ausbildung als Polizeivollzugsbeamter (m. D.) bei der Polizei Rheinland-Pfalz Berufliche • Abordnung zum BBK als Dozent im Referat IV.2 „Administrative und Operative Tätigkeit Führung und Leitung“ an der AKNZ • Leiter einer Führungsgruppe bei einer Polizeidirektion der Polizei Rheinland-Pfalz • Leiter einer Polizeiinspektion innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz • Langjährige Tätigkeit als Gastdozent im Referat IV.2 an der AKNZ • Stellvertreternder Leiter einer Polizeiinspektion innerhalb der Polizei Rheinland- Pfalz • Leiter des Sachbereiches 11 (Einsatzangelegenheiten) im Führungsstabv eines Polizeipräsidiums bei der Polizei Rheinland-Pfalz • Sachbearbeiter im Sachbereiches 11 (Einsatzangelegenheiten) im Führungsstabv eines Polizeipräsidiums bei der Polizei Rheinland-Pfalz • Dienstgruppenleiter bei einer Polizeiinspektion • Sachbearbeiter in einer Führungsgruppe innerhalb der Polizei Rheinland-Pfalz • Einssatzsachbearbeiter Wechselschichtdienst innerhalb der Polizei Rheinland- Pfalz
140 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN M Meier, Christoph Ausbildung • Ausbildung zum Chemielaborant • Studium zum Master of Science in Chemie Berufliche • Referent für CBRN-Ausbildung in den internationalen BBK-Projekten in Tätigkeit Jordanien und der Ukraine (2018 – 2020) • Zuvor mehrjährige berufliche Tätigkeit in der chemischen Industrie (Analytik) Ehrenamtliche • Langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der FFW Herstelle, im ABC-Zug des Tätigkeit Landkreises Beverungen und der Werkfeuerwehr der chemischen Industrie Meurer, Frank Ausbildung • Masterstudium Management im Gesundheitswesen (Schwerpunkt Rettungs- dienstmanagement), Abschluss M.Sc. • Masterstudium „Leadership und Management“, Abschluss MBA • Lehrrettungsassistent, Dozent im Rettungsdienst • Führungsausbildung zum Verbandführer • Organisatorischer Leiter Rettungsdienst • QM-Auditor • Bankkaufmann Berufliche • Leiter Referat IV.2 „Administrative und operative Führung und Leitung“ Tätigkeit • Dozent und Fachaufsicht im Referat IV.2 „Administrative und Operative Führung und Leitung“ an der AKNZ • Referent Notfallvorsorge Malteser Hilfsdienst e.V. – Diözesangeschäftsstelle Köln • Dienststellenleiter – Malteser Hilfsdienst e.V. • Schulleiter der staatl. anerkannten Rettungsassistentenschule Malteser Hilfsdienst e.V. Bonn Ehrenamtliche • Freiwillige Feuerwehr der Stadt Königswinter Tätigkeit • Mitglied im KIT-Team Ausland der Berufsfeuerwehr Bonn • Mitglied des Leitungsteams sowie Kriseninterventionshelfer der Notfallseelsorge Bonn/Rhein-Sieg
DOZENTINNEN UND DOZENTEN • 141 Mitschke, Thomas Ausbildung • Studium an der RWTH Aachen für das Lehramt in den Fächern Deutsch und Sport. • Referendariat, Abschluss mit 2. Staatsexamen für die Sekundarstufe I/II Berufliche • Abteilungsleiter IV “Zivilschutzausbildung, Akademie für Krisenmanagement, Tätigkeit Notfallplanung und Zivilschutz“ • Kommissarischer Leiter der Abteilung • „Krisenmanagement“ im BBK • Leiter des Gemeinsamen Melde- und Lagezentrums von Bund und Ländern im BBK • Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz im Bundesverwaltungsamt • Referatsleiter F1 Einsatzorganisation Inland bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk • Dozent an der Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz im Bundesamt für Zivilschutz • Lehrer und Referatsleiter an der • Katastrophenschutzschule des Bundes • Dozent an der Volkshochschule Aachen im Bereich Deutsch für Aussiedler und Asylanten • Bedingt durch die ehrenamtliche Tätigkeit und den beruflichen Werdegang diverse Einsatzerfahrungen im regulären Rettungsdienst, Feuerwehreinsatzdienst und bei diversen • Katastrophen- und Krisenlagen im In- und Ausland in verantwortlicher Funktion O Overhagen, Mark Ausbildung • Studium der Sozialwissenschaft und Psychologie an der Universität Duisburg/Essen • Berufsausbildung im Rettungsdienst und Führungsdienst • Als Fachberater Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bei der Berufsfeuerwehr Oberhausen • Selbständiger Dozent zu sozialwissenschaftlichen Themen im Bereich Feuerwehr, Rettungsdienst, Salutogenese Berufliche • Dozent im Referat Wissenschaft, Technik und Gesundheit „Medizinische Task Tätigkeit Force“ (MTF) • Referent im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ (PsychKM). • Mitarbeiter der Koordinierungsstelle NOAH (Nachsorge, Opfer- und Angehörigen- hilfe) P Piotrowski, Michael Ausbildung • Ausbildung zum Stabsoffizier der Bundeswehr • Ausbildung zum UN MilBeobachter • NATO Ausbildung zu CIMIC, COIN, C-IED, CEP, LI/LL Berufliche • Dozent im Referat IV.3 Zivil-Militärische Ausbildung an der AKNZ, SP CIMIC/ Tätigkeit HADR • Auslandseinsätze im NATO-Rahmen in Afghanistan und auf dem Balkan • Integrierte Verwendung (EU/NATO) in Deutschland, den Niederlanden und Italien • NATO Doktrinen/Konzepte CIMIC, CPP, PoC • NATO MTT (CIMIC/CEP) im Rahmen Mediterranean • Dialogue, Istanbul Cooperation Initiative und EU • Führungs- und Lehrverwendungen in der Panzertruppe, CMTC und GefÜbZ H
142 • DOZENTINNEN UND DOZENTEN R Reidenbach, Odo Ausbildung • Ausbildung RadarLeit-Offizier TSLw 2 Erndtebrück • Offizierschule der Luftwaffe Berufliche • seit 2016 Beauftragter für die MoWaS Ausbildung für den Bereich Zivil/ Tätigkeit Katastrophenschutz • seit 1991 Einsatzleiter in ZSVerbStellen (Ref I.2 Warnung) • 1980-1990 Radarleitoffizier der Luftwaffe Richwin, Rike Ausbildung • Mediatorin • Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen (M.A.) • Studium der Sprach- und Kommunikationswissenschaft und der Germanistischen und Allgemeinen Literaturwissenschaft an der RWTH Aachen (B.A.) Berufliche • Referentin im Referat “Psychosoziales Krisenmanagement“ im BBK Tätigkeit • Dozentin im Referat „Wissenschaft, Technik und Gesundheit“ zu Themen des Psychosozialen Krisenmanagements • Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Notfallpädagogischen Institut in Essen S Schopp, Nathalie Ausbildung • Studium Sozialmanagement an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/ • Wolfenbüttel (M.S.M.) • Studium Sprach- und Literaturwissenschaften, Geografie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität Köln (M.A.) Berufliche • Referentin im Referat „Psychosoziales Krisenmanagement“ des BBK Tätigkeit • Referentin Warneffektivität im ISF Bund-Länder-Projekt Warnung der Bevölkerung • Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle NOAH (Nachsorge, Opfer- und Angehörigen- hilfe) Ehrenamtliche • Oberfeuerwehrfrau der Tätigkeit • Freiwilligen Feuerwehr Erftstadt • Mitglied im PSU-(Psychosoziale Unterstützungs)-Team des Rhein-Erft-Kreises
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