Jänner 2021 - Katholische Kirche Kärnten
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PFARRBLATT Jänner 2021 REDAKTION I 2 Nr. 447 Jänner 2021 Impressum PFARRBLATT Pfarre St. Magdalena Nummer: 447 – Jänner 2021 Medieninhaber und Redaktion / für den Inhalt verantwortli ch: Röm. kath. Pfarramt St. Magdal ena 9100 Völkermarkt, Kirchga sse 8 Dechant und Stadtpfarrer Geistl. Rat Mag. Zoltán Papp und Redakti- onsteam: Margit Cuder Johanna Krivograd Josefine Naverschnigg Jasmin Regenye Annemarie Rodler Bildmaterial: Pfarre Völkermarkt Sofie Oberortner Sabrina Zippusch Josefine Naverschnigg Tel.: 04232/2429 Mobil: 0676-8772-8735 eMail: voelkermarkt@kath-pfarre-kaernten.at Internetadresse: http://www.kath-kirche- kaernten.at/pfarre/pfarre/C3273 Unter diesen Nummern erreichen Sie unsere Seelsorger: Öffnungszeiten PFARRBÜRO: Dienstag: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr Dechant Zoltán PAPP 0676-8772-8735 Mittwoch: 08.00 Uhr - 12.00 Uhr Freitag: 13.00 Uhr - 16.00 Uhr Dipl.-Theol. Thomas V. M. GRIMM (Kaplan) Pfarrsekretärin: Sabrina ZIPPUSCH 0650-2327-359 .
PFARRBLATT Jänner 2021 WORT DES PFARRERS I 3 Zoltán PAPP Dechant / Stadtpfarrer Liebe Pfarrgemeinde, liebe Leserinnen und Leser! I m November 2019 wurde in unse- rem Pfarrverband eine Studienreise in das Heilige Land organisiert. Auf der der Verherrlichung der Gewalt nicht ausgedrückt werden. bei König Herodes nur negative Reak- tionen auslöst, hat er bei den Magiern aus dem Osten ausschließlich positive Tagesordnung gab es viele Sehens- würdigkeiten, eine kulturelle und B etlehem ist aber nicht nur in Bet- lehem, sondern überall in der Welt. In allen christlichen Kirchen sind Reaktionen hervorgerufen: Sie freuen sich auf das Kind, fallen vor dem Neu- geborenen nieder, beten es an und religiöse Vielfalt und natürlich die wunderschöne Krippen aufgebaut, die bringen ihm ihre kostbarsten Ge- Bereitschaft viel Neues und Schönes an das Geheimnis von der Geburt Jesu schenke dar. So unterschiedlich kön- kennenzulernen. Unterkunft bekamen erinnern soll. Der Stall mit der Heili- nen Menschen auf dem Weg der wir unter anderem in Betlehem, einer gen Familie, den Engeln und den Tie- Wahrheitssuche reagieren. Die einen kleine Stadt in Palästina, aber „kei- ren ist für Kinder durchaus interes- sind verwirrt und verunsichert, wenn neswegs die kleinste unter der Städ- sant, für Erwachsene vielleicht ein es um Glaubensfragen geht. Die ande- ten in Juda, denn aus dir wird kom- Stück Kultur. Was mag bei einem sol- ren bleiben ganz bei sich und ihrer men der Fürst, der mein Volk Israel chen Krippengang in den Köpfen der Suche.1 weiden soll.“(Mt 2,6). meisten Menschen vorgehen? Ist der B etlehem, die Stadt, wo der Hei- land geboren wurde. Was ist Betlehem heute? Eine Stadt von einer Stall von Betlehem in der Kirche ein Schauspiel oder eine Botschaft? Ist das Weihnachtsfest eine Kultur ohne K ommt, wir gehen nach Betlehem! Dieser Betlehem bleibt ein Sehn- suchtsort: der Ort, wo das Kind ist. riesigen Mauer umgeben. Auf der 6 Religion geworden? Lohnt es sich, Wer ihn aufsucht, möchte so sein wie Meter hohen Mauer befinden sich nach Betlehem zu gehen? dieses Kind in der Krippe: einfach und verschiedene Graffitis und Karikatu- fröhlich. Oder wie die Magiern: ehr- ren wie z.B. diese: In der Mitte ist eine Höhle; über der Höhle ist eine kleine D ie ersten „neugierigen Men- schen“, die das Kind in der Krippe verehren wollen, sind die Magier aus lich und hell. Wir können ihn in uns aufnehmen, damit auch wir erfahren: „In deinem Licht schauen wir das Stadt mit wenigen Häusern erkenn- dem Osten. Sie stehen stellvertretend Licht.“ bar. Vor der Höhle befinden sich Ma- für die vielen Menschen, die aus aller ria und Josef mit einem Kind, das in Welt zum Christentum kommen. Vom Ihr Pfarrer einer Krippe liegt. Vor der Mauern der Osten führt sie der Weg über Jerusa- Stadt steht ein Panzer. Kein Mensch lem nach Betlehem und wieder zurück kann die Stadt betreten, niemand in ihre Heimat. Sie werden auf ihrem kann sie verlassen. Der Karikaturist Weg geführt und sie lassen sich füh- spielt auf die Spannungen zwischen ren. Das zeichnet sie besonders aus den Israelis und den Palästinensern und macht sie zu Suchenden und an. Stärker konnte der Kontrast zwi- dann Glaubenden. Während der Stern schen der Botschaft des Friedens und 1 Quelle: Gottes Wort im KJ
PFARRBLATT Jänner 2021 ZUM NACHDENKEN 4 Franz PIPP, PAss Annemarie Grüß Gott! kommenden Jahr noch eine Arbeitsstelle Nehmen wir einfach, die Gaben und An dieser Stelle, zu Beginn eines Jahres, haben, oder: Wie werde ich die Kinder- Geschenke, welche wir in unserem Leben lasse ich mich gerne vom Wort Perspekti- betreuung meistern, wenn sich die Vor- mit uns herumtragen und geben sie wei- ve hinreißen und inspirieren. aussetzungen wieder zum Schlechten ter. Legen wir sie als Geschenk hin vor verändern. Oder: Was, wenn sich nun das Kind, vor den berührbaren Gott, vor Kommt, wir gehen nach Betlehem! Das unsere Gesellschaft immer mehr in eine den Nächsten, den Menschen welcher will ich heuer als Perspektive aufzeigen. von Oben oder Außen gelenkte Gesell- gerade diese heilsame Berührung benö- Ein Aufruf, eine Aufforderung, eine Ver- schaft entwickelt? Diese und unzählige tigt. Geben wir Hoffnung und verbreiten lockung. Kommt, bewegen wir uns hin andere Gedanken beschäftigen uns, wir Freude in den Herzen der Menschen. nach Betlehem. Bewegen wir uns in die wenn es um die Perspektive des kom- Lassen wir uns nicht abschrecken, vom Richtung, wo wir eine nahe Begegnung menden Jahres geht. äußeren Anblick, wenn im Leben kein mit Gott erfahren können. "Gehen wir Licht vorhanden ist, sondern öffnen wir nach Betlehem" hat die Sehnsucht in sich, Hier postuliere ich nun, dass es gerade unser Herz der Liebe und Barmherzigkeit. etwas zu erfahren, das mit berührendem deswegen um die Perspektive von Betle- Das halte ich für ein gutes Vorhaben. Das Licht aufscheint. Betlehem ist das, wo hem geht. Diese Pandemie wird be- halte ich für eine gute Perspektive. Das Gott begreifbar wird und dadurch ein- stimmt viele Folgeerscheinungen haben kann ich mir vorstellen unter dem Aufruf: greift in das Leben der Menschen, ein- und ich vermute, dass gerade dann be- Komm wir gehen nach Betlehem! greift, jedoch nicht im Sinne irgendwel- rührbare und berührende Menschlichkeit cher Willkür oder Berechnung. Nein, vonnöten sein wird. Woran wir als Menschen letztendlich im eingreift dadurch, weil die menschlich Derzeit sind unsere Kirchen wieder viel Leben wachsen und uns entfalten mit all herzliche Berührung durch ihn, einfach mehr zum ruhigen Ort der stillen Begeg- unserer Schönheit, ist meist keine Zeit das Leben verändert. nung geworden. Es gibt kaum Feste oder des Jubels und der besonderen Ausgelas- Feiern. Dadurch fällt ein wichtiger Teil senheit. Es ist viel eher meist eine Zeit Niemand, der Betlehem derart erfahren der Vernetzung untereinander aus. Keine der Sorge der Herausforderungen, des darf, wird unverändert bleiben. Auch das Möglichkeit im Gesamt von Gemeinschaft Aushaltens und auch des Annehmen des ist Betlehem, wenn das "Strahlen" wel- und Feiern auch zu erfahren oder zu Unumgänglichen. Das wiederum sehe ich ches man erfahren hat, bleibt. Wenn es erspüren wo gerade Licht, Wärme, Zu- angesichts der Pandemiesituation dann bleibt und die dunklen und beängstigen- neigung, Schutz, Hilfe, etc. benötigt wer- als Chance und auch als Perspektive. den Winkel des Menschseins anstrahlt und heilend hell durchflutet und sogar den. Stellen Sie sich vor, was da für ein Poten- weiterstrahlt über die eigenen Grenzen "Komm, gehen wir nach Betlehem!" kann tial vorhanden wäre um ganz viel vom hinaus. Betlehem ist Auftrag, sich um das dann auch bedeuten, dass wir uns gefor- besonderen Licht aus Betlehem in der oft so zerbrechliche Leben zu kümmern. dert fühlen in diesem Jahr ein besonde- gesamten Welt aufleuchten zu lassen. Es ist Auftrag, zu beschützen, zu umsor- res Augenmerk darauf zu legen, die zu Und genau diese Hoffnung trage ich in gen, darauf zu achten, dass Leben sich erkennen, welche aus dem Licht gefallen mir, dass das möglich ist und dass wir den entfalten kann. Betlehem ist, Partei er- sind oder verdrängt wurden, und ihnen Mut besitzen uns auf diesen wahrschein- greifen für alle, denen das heilende Licht beizustehen bis es möglich wird die hei- lich oft sehr beschwerlichen Weg zu verstellt ist durch die Umstände des lende Berührung des sich immer neu machen. Lebens. Betlehem ist der immerwähren- entfaltenden Lebens zu spüren. Nicht nur aus unseren Kirchen wird dann de Anfang der menschlichen Berührung Wir gehen nach Betlehem. Gehen wir in das Licht der Krippe leuchten, sondern mit Gott. Und noch ganz viel mehr ist diesem Jahr dorthin, wo tiefe Nacht ist noch viel mehr aus jedem Haus und aus Betlehem. und lassen wir das Licht eines Sternes jeder Familie und das, finde ich, ist dann Zugegeben, auf das kommende Jahr hin leuchten. Lassen wir uns nicht davon überhaupt erst das richtige Leuchten von kreisen unsere Gedanken sicherlich so abhalten, dass der Weg dorthin oft sehr Betlehem. Schön, wenn wir dies im gar nicht um Betlehem. Ironisch gespro- einsam, beschwerlich und herausfor- kommenden Jahr immer wieder aneinan- chen könnte ich eher sagen, wer weiß, ob dernd ist. Denn, wenn wir Betlehem der erfahren dürfen. wir im kommenden Jahr überhaupt die erreichen, erreichen wir das, was unser Perspektive haben werden irgendwohin Herz mit großer Sehnsucht finden möch- Ihr Pastoralassistent . zu reisen, geschweige denn nach Betle- te, die erlösende Befreiung durch die hem. Die Gedanken gehen bestimmt viel Begegnung mit dem menschgewordenen mehr in die Richtung: Werde ich im Gott.
PFARRBLATT Jänner 2021 SPIRITUELLES 5 Gedanken zum Gebet Stella Maria Urbas Dass uns Beten langweilig wird oder dass wir es über- haupt nicht können ist ein Alarmzeichen: Es macht uns aufmerksam, dass etwas in der Anlage unseres Lebens nicht stimmt. Wer nicht bete, persönlich betet, der kann Wer nicht betet, auf Dauer nicht am Glauben an Gott festhalten, denn ein kann nicht Gott, der für das Leben bedeutungslos ist, ist eben kein an Gott glauben Gott, sondern ein Niemand. Umgekehrt: Je mehr jemand Gott kennt, desto mehr begreift er, dass Gott die Mitte ist, um die sich alles dreht. Ob wir beten oder nicht, ent- scheidet zugleich darüber, ob wir Atheisten werden oder ob Gott unter uns gegenwärtig bleibt. Gebet und Gotteserkenntnis gehören zusammen. Hier liegt auch die Schwierigkeit für uns Menschen von heute: Weil Gott so fern ist, können wir nicht beten; weil wir nicht beten können, rückt Gott immer ferner. Aber das darf nicht zur Kapitulation führen. Charles de Foucauld Wir können Gott hat vor seiner Bekehrung oft ein seltsames Gebet ge- nichts sprochen: „Mein Gott, wenn es dich gibt, lass mich dich vormachen erkennen“. Darin liegt ein erster Wink, wie wir zum Be- ten finden können. Wir können Gott nichts vormachen, aber wir sollen ihm auch nichts vorenthalten. Wie unge- nügend auch unser Glauben und Erkennen ist, es ist wichtig, bei ihm zu bleiben, nicht von ihm zu lassen, gleichsam an seiner Tür zu rütteln, bis er öffnet. Das Gleichnis Jesu von dem zudringlichen Freund, der nicht nachlässt, bis ihm schließlich der andere in tiefer Nacht auftut, um endlich Ruhe zu bekommen (Lk 9,5-13), will genau dies sagen: Einen Menschen lernt man nicht Einfache Worte kennen, wenn man bloß geschäftlich mit ihm verkehrt; finden nur im Miteinander, das sich um den anderen kümmert, öffnet sich Verstehen. So ist es auch mit Gott: Nur im geduldigen Aushalten bei ihm erkennen wir ihn. Nichts darf uns davon abbringen, immer wieder bei Gott anzu- klopfen, immer wieder das Beten zu versuchen, und wenn wir nur so einfache Worte finden wie diese: Gott, lass mich dich erkennen. Kleiner: Quelle: Beten verändert die Welt (Josef Ratzinger)
PFARRBLATT Jänner 2021 WISSENSWERTES /AKTUELLES I 6 Bibelsonntag Wussten Sie, dass die Bibel das meist entdecken. Wenn wir uns darauf ein- gelesene und meist verkaufte Buch lassen, kann sie uns Mut und Halt für „Die entscheidende Beziehung zum weltweit ist. Sie wurde derzeit in 2 355 viele Situationen unseres Lebens bie- lebendigen Wort Gottes soll nie Sprachen übersetzt und ist bis heute ten. fehlen." Papst Franziksus ein Bestseller auf dem weltweiten Buchmarkt. Wenn wir uns mit dem Wort Gottes Papst Franziskus will die beschäftigen, kann die Bibel zu einem Verkündigung des Wortes Gottes in Dieses besondere Buch besteht teilwei- Lesebuch für unserer Dasein werden der Liturgie stärken. Dafür wurde se aus Texten, die bereits vor über und wir können – wie die Menschen ab 2020 der „Sonntag des Wortes 2500 Jahren aufgeschrieben wurden. Gottes" eingeführt. von damals – Gott begegnen. Viele Geschichten, Lieder und Gebete Am 3. Sonntag im Jahreskreis soll reichen noch viel weiter in die Vergan- Weiter geht es in der nächsten Ausgabe! fortan die Heilige Schrift noch genheit zurück. stärker in den Vordergrund treten. Die Bibel erzählt uns von Menschen, 2021 fällt der Bibelsonntag auf den die ähnlich wie wir heute empfunden 24. Jänner. haben – wir hören von Freude und Leid, von Hoffnung und Enttäuschung, von großem Vertrauen und quälendem Gebetsanliegen Zweifel. Sie fragen genauso nach ihrer Papst Franziskus Herkunft, nach Unrecht, es beschäftigt Jänner 2021 sie Leid und Tod und sie suchen nach ihren eigenen Grenzen und dem Ziel Der Herr gebe uns die Gnade, ihres Lebens. Ebenso stehen sie stau- mit unseren Schwestern und nend vor den Schönheiten und Wun- Brüdern aus anderen Religionen dern unserer großen Welt. geschwisterlich zu leben, offen und im Gebet füreinander. Das Thema der Bibel ist durchwegs: die echte Erfahrung der Menschen mit Gott mitten in dieser Welt. Darum Gebetsanliegen nennt man sie auch: Diözesanbischof Dr. Josef Marketz „Wort Gottes“ Jänner 2021 Die Menschen dieser Zeit wollen uns, mit ihren Erzählungen, teilhaben lassen Für die Kirchen und Religions- an diesen Ereignissen, damit wir es mit gemeinschaften in unserem Land: Um ein friedliches Mit- unserem Leben verbinden können. So einander, das den Menschen kann uns die Bibel auch heute noch den Weg zu Gott weist. helfen Gottes Spuren im Leben zu
PFARRBLATT Jänner 2021 AUS DEM PFARRKINDERGARTEN 7 Aus dem Pfarrkindergarten Maria HABERNIK, Kindergartenleiterin Ein sehr außergewöhnliches Jahr ist nun zu Ende. Es hat uns alle vor große Herausforderun- gen gestellt. Es war nicht immer einfach, die geforderten Corona- Maßnahmen einzuhalten. Aber mit großer Zuversicht und op- timistischem Blick in die Zu- kunft haben wir im Team nie den Mut verloren. Den Kindern haben wir stets versucht den Alltag so „normal“ wie möglich zu gestalten. Und diese haben es uns mit ihrer Unbeschwert- heit leicht gemacht, das unge- liebte Virus für einige Zeit ver- gessen zu lassen. PS: Mit dem gleichen Optimismus Noch ein paar blicken wir nun in das neue versprochene Jahr und wir werden auch wei- Bilder vom terhin alles Versuchen, dass Nikolaus das Wohl der Kinder im Mittel- punkt steht. Wir wünschen allen, Groß und Klein, alles Gute für das neue Jahr 2021. Bleibt gesund! Maria Habernik & das Team
PFARRBLATT Jänner 2021 RÜCKBLICK: ADVENT in CORONAZEIT 8 EIN GANZ ANDERER ADVENT, EINE GANZ ANDERE WEIHNACHTSZEIT - NUR DIE BOTSCHAFT BLEIBT GLEICH Die Adventkranz- segnung entfiel, dafür standen Fläschchen mit Weihwasser und ein Segensgebet für die Segnung des Adventkranzes Für jeden Adventsonntag gab es einen zuhause zum Mit- Folder mit Anregung für eine nehmen bereit. Adventfeier zuhause und Regenbo- gen-Heftchen für die Kinder. Der Nikololaus war da und hat für die Kinder eine Kleinigkeit dagelassen. Jeden Samstag feierten wir die Rorate – Messe. Ab 23. Dezember war ein kleiner Weihnachtsgruß der Pfarre hergerichtet: ein Säckchen mit Weihrauch, einer Kerze …. und ab dem Vormittag des 24. Dezember stand das Friedenslicht zum Mitnehmen bereit. Eine kurze Krippenandacht am Nachmittag - die Christmette am Abend – der Heiland ist geboren – frohe Weihnachten!
PFARRBLATT Jänner 2021 RÜCKBLICK: ORANGE THE WORDLD / AKTUELLES 9 ORANGE THE WORLD Soroptimistinnen setzen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen Die UN-Kampagne Orange The World findet jährlich zwischen dem 25. November, dem “In- ternationalen Tag gegen Gewalt an Frauen”, und dem 10. Dezember, dem “Internationalen Tag der Menschenrechte”, statt. Weltweit erstrahlen darum Gebäude in oranger Farbe, um gemein- sam ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen und damit zur Enttabuisierung dieses Themas beizutragen. In Völkermarkt wurden heuer für diese 16 Tage die Stadtpfarrkirche St. Magdalena und die Kreuzberglkirche in oranges Licht getaucht. Dahinter steht der Soroptimist Club Kärnten- Unterland/Völkermarkt mit Präsidentin Kon- stanze Röhrs. „Wie wichtig die Bewusstseinsbildung in der ob es eine Bevölkerung zu diesem Thema auch in Öster- reich 2020 immer noch ist, zeigen die Statistiken. ökumenische Andacht Der Handlungsbedarf ist weiterhin riesig. Die geben wird, ist noch nicht klar. Botschaft ist klar: Hinsehen. Handeln“, erklärt In der Gottesdienstordnung, durch einen Anschlag im Röhrs. Schaukasten oder auf der Homepage werden Sie rechtzeitig informiert werden. Die Coronakrise hat unseren Alltag ziemlich durcheinander gewirbelt und ist auch für die kommende Sternsingeraktion eine Herausforderung Aufgrund der sich laufend verändernden Rahmenbedingungen und der strengen Sicherheitsvorkehrungen – sehen wir uns heuer nicht in der Lage, den traditionel- len Besuch von Haus zu Haus zu organisieren. . Trotzdem wollen wir die weihnachtliche Friedensbotschaft und den Segen für das Jahr 2021 zu Ihnen bringen, als Zeichen der Hoffnung und Zuversicht. Die Spenden für notleidende Mitmenschen in Afrika, Asien und Lateinameri- ka sind nötiger denn je. Durch die Coronapandemie ist die Armut in vielen Teilen der Welt stark angestiegen. Wir haben deshalb dieser Ausgabe ein "STERNSINGERPAKET" beigelegt ( Infor- mation darüber, auf welche Weise die Sternsinger heuer zu ihnen kommen, Tür- aufklebern, Erlagscheine ….) BOTENTREFFEN Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, die Aktion und deren sehr wichtige Projekte trotzdem zu unterstützen. coronabedingt auf das Frühjahr verschoben Wir bedanken uns gleich im Voraus für Ihre Spende.
PFARRBLATT Jänner 2021 AKTUELLES I 10 Unseren Senioren herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Unsere Verstorbenen: † 26.11. Mirko Hrust † 07.12. Gerlinde Greier † 08.12. Erika Purkowitzer † 13.12. Sophie Hanschitz † 15.12. Maria Melischnig Jahreswende † 17.12. Adelheid Riepl Viele Kalenderblätter † 21.12. Maria Walcher abgerissen „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich ein Tag nach dem anderen 01.01. Waltraud Passin vergangen habe dich beim Namen 03.01. Hildegard Jamer gerufen, du gehörst mir.” 05.01. Johann Dempfer Jes 43 Am letzten 06.01. Josefine Meritschnig innehalten 08.01. Ernst Pridnig und zurückblicken 10.01. Mario Caputo auf gute und schlechte Tage 11.01. Emilie Kremser auf Gelingen und Versagen 15.01. Maria Rosa Di Francesco 16.01. Paul Grilc Dann – mit Gottvertrauen – Pfarrblattspenden 16.01. Brigitte Grilc das neue Jahr beginnen 18.01. Anton Unterberger Ein ganz herzliches DANKE allen, die bereits einen Katharina Wagner 20.01. Roswitha Stanta Unkostenbeitrag für unser Pfarr- 20.01. Anna Maria Rack blatt überwiesen und dadurch 21.01. Dorothe Pouschner gleichzeitig Ihre Wertschätzung 21.01. Peter Sternig für unser Kommunikationsblatt 21.01. Agnes Tschreppitsch ausgedrückt haben. 23.01. Waltraud Genduth 23.01. Christine Weber Geldspenden für die Stadtpfarr- 23.01. Gerlinde Wernitznig kirche sind eingegangen von 24.01. Katharina Unterberger anonym 25.01. Friedrich Lassnig Den Spendern ein Für das 26.01. Heidemarie Petik herzliches Vergelt’s Gott! nächste Pfarrblatt 26.01. Frank Harro Ringmann 28.01. Heinrich Zergoi Spenden für die Renovierung un- Redaktionsschluss: 29.01. Primus Rapp serer Stadtpfarrkirche St. Magdalena 20. Jänner 2021 30.01. Fritz Peterz 30.01. Gerhard Passin erbitten wir auf das Konto bei der 31.01. Monika Lassnig Raiffeisenbank Völkermarkt, Zustellung: 31.01. Friederike Rack IBAN AT97 3954 6000 0002 5403 Ab 31.Jänner 2021 31.01. Monika Brencic oder direkt im Pfarrhof.
PFARRBLATT Jänner 2021 AKTUELLES I 11 TERMINE 01.01. Neujahr Freitag 10.00 Uhr Hl.Messe 03.01. 2. Sonntag nach Weihnachten Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe 06.01. Erscheinung des Herrn Hl. Drei Könige wünschen Mittwoch 10.00 Uhr Hl.Messe die Seelsorger, 17.01. 2. Sonntag im Jkr. Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe der Pastoralassistent, die Sekretärin 18.01. – 25.01. Woche der Einheit der und die Christen Ort und Zeit noch nicht fixiert Ö k u m e n i sc he A nd a c ht Pfarrgemeinderäte 24.01. 3. Sonntag im Jkr. der Pfarre Völkermarkt / B i b e l s o n nt a g St. Magdalena Sonntag 10.00 Uhr Hl.Messe 31.01. 4. Sonntag im Jkr. Maria Lichtmess/Kerzenverkauf Blasiussegen Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe llll 07.02. 5. Sonntag im Jkr. Sonntag 10.00 Uhr Hl.Messe Wir sind bemüht, Ihnen zeitgerecht Informationen über die aktuellen Bestimmungen bezüglich Corona-Prävention zukommen zu lassen. Werfen Sie deshalb öfter einen Blick in die Schaukästen beim Pfarrhof oder bei der Kirchentüre. Kinder danken und zeichnen für den Nikolaus
PFARRBLATT Jänner 2021 AKTUELLES 12
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