Jeder ist anders, jeder ist wichtig: die "Bunten Stifte" - Der ...
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Jeder ist anders, jeder ist wichtig: die „Bunten Stifte“ Erste inklusive Kita des Landes eröffnet in Wismar Jeder ist anders, jeder ist richtig, jeder ist wichtig! In Wismar wurde die erste inklusive Kita des Landes eröffnet. Kinder mit und ohne Behinderungen lernen und spielen gemeinsam. Das Konzept kommt an. Der Satz „Ist das schön hier!“ fällt einhalb Jahren Bauzeit konnten die Kulturkreisen und religiösen Hinter- beim Rundgang oft. Im Herbst wurde Kinder und ihre Erzieherinnen einzie- gründen sind gleichermaßen willkom- Wismars neue Kita „Bunte Stifte“ zwi- hen. Die Kinder sind begeistert vom men. Ein Miteinander beim Leben, schen der Dr.-Leber-Straße und der Sport- und Bewegungsraum, der Kin- Spielen und Lachen, in dem die Ver- Turmstraße am Altstadtrand feierlich derküche, in der auch die Kleinen hel- schiedenartigkeit der Kinder kein The- eröffnet. Die Kinder und ihre Erziehe- fen können, dem Bastelraum mit ma mehr ist. „Es ist normal, verschie- rinnen sind schon vorher eingezogen. Werkbank und viel Platz für kleine den zu sein“, zitiert Thilo Werfel einen Künstler und große Kunst. Es gibt der Leitgedanken der Lebenshilfe. So „Jeder ist anders, jeder ist richtig, jeder Ecken zum Kuscheln, Bauen und Ler- verschieden wie die bunten Stifte, die ist wichtig!“, beschreibt Thilo Werfel nen. Die lichtdurchfluteten Räume zusammen ein schönes Bild ergeben als Geschäftsführer der Wismarer und die vielen schönen Details lassen und dem Kindergarten seinen Namen. Werkstätten den Grundgedanken der staunen. Kita mit Platz für 24 Krippenkinder Er weiß, wenn Kinder den Inklu und 60 Kinder im Alter ab drei Jahren. Die Kindertagesstätte ist rollstuhlge- sionsgedanken frühzeitig lernen und Die Kita in Trägerschaft der Wismarer recht inklusive Fahrstuhl. „Im erleben dürfen, werden sie keine Werkstätten GmbH ist die erste inklu- Außenbereich werden wir einen Kunst- Berührungsängste gegenüber Men- sive Kita des Landes und auch für das stoffbelag nutzen, der motorisch be- schen mit Behinderungen aufbauen, Unternehmen die erste Kita. „Inklusi- einträchtigten Kindern Sicherheit werden nicht mobben oder hänseln, on heißt Teilhabe von Anfang an. Es ist gibt“, erklärt Thilo Werfel. nur weil jemand „anders“ ist. Eine normal, verschieden zu sein!“, erklärt wichtige Erfahrung auch für die spä- Clemens Russell von der Lebenshilfe Barrieren und Berührungsängste ab- teren Erwachsenen. MV bei der Eröffnungsfeier den Grund- bauen, Erfahrungsräume für alle Kin- gedanken. „Wir müssen für Orte sor- der schaffen und die Vielfalt stärken: Mit dem Neubau gelang den Wismarer gen, an denen nicht behinderte und Die Kita „Bunte Stifte“ soll mit ihrem Werkstätten ein vierfacher Lücken- behinderte Menschen zusammen le- Konzept und dem Team den Raum schluss, betonte Bürgermeister Tho- ben können.“ zum Wachsen im Kleinen und im mas Beyer. Erstens entstanden weitere Großen bieten. Mädchen und Jungen Kinderbetreuungsplätze. „Wir haben Im Februar 2018 begannen die Bauar- mit Behinderungen, verschiedenen für die über Dreijährigen noch Kapazi- beiten auf dem Grundstück, auf dem Hautfarben, aus verschiedenen wirt- täten, in der Krippe sind wir bis 2021 vorher wild geparkt wurde. Nach ein- schaftlichen und sozialen Schichten, ausgebucht“, so Tessa Borchers. www.paritaet-mv.de 2 | 2020 1
Der zweite Lückenschluss ist die Lü- schluss“, die nun von Krippe über ter den Mitarbeitern sind Menschen ckenbebauung an sich. Im Frühjahr Schule, Ausbildung, Werkstattarbeit mit Behinderungen. Thilo Werfel: 2016 beteiligte sich die Wismarer und Wohnen alle Lebensbereiche für „Wir bieten im Rahmen unseres Werkstätten GmbH an einer Kita-Aus- Menschen mit Behinderungen abde- inklusiven Ansatzes Menschen mit Be- schreibung und überzeugte mit den cken können. In der Kita spielen und hinderung einen Außenarbeitsplatz pädagogischen und baulichen Konzep- lernen Kinder mit oder ohne Behinde- hier in diesem Haus an. Menschen mit ten. rungen miteinander und voneinander. und ohne Behinderung handeln hier „Nicht behinderte Kinder können viel gemeinsam für das Wohl der Kinder. Beyer: „Die dritte Lücke war das Kon- lernen durch Inklusion“, so Clemens Und, wir können nach wenigen Wo- zept an sich, so eine Einrichtung gab Russell. Thilo Werfel: „Jedes Kind er- chen sicher sagen, sie lernen viel von- es bisher nicht!“ Und auch für das hält die Betreuung und Förderung im einander, entwickeln Respekt und Ver- Portfolio der Wismarer Werkstätten ist Alltag, die es benötigt, um die Welt zu ständnis füreinander. Sie werden ein die Kita ein folgerichtiger „Lücken- entdecken und zu begreifen.“ Auch un- Team!“ 100-mal Frühstück für einen guten Start in den Tag Mit leerem Bauch lernt es sich schlecht. Trotzdem kommen viele Schüler ohne Früh- Sponsoren keine Lebensmittel. Neben stück in die Schule. Damit die Jungen und Mädchen ihren Schultag meistern können, der Jahresköste der Kaufmannschaft und der Hanseatischen Bürgerstif- tischt der Rostocker Verein Wohltat an der Dierkower Grundschule „Ostseekinder“ tung, dem Transgourmet in Rostock- seit zehn Jahren jeden Morgen Stullen, Obst und Gemüse auf. Roggentin, dem Rostocker Schaustel- lerverband oder der Elektro Schweiß- technik Nord GmbH tragen auch die drei Unternehmen WIRO Wohnen in Rostock, die Stadtwerke Rostock (SWR AG) und die OstseeSparkasse Rostock (OSPA) seit 2013 gemeinsam mit ihrer Initiative „Lernen - aber satt“ dazu bei, die Tische zu decken. „Alle Spenden- gelder sind eine große Hilfe, für die wir uns von Herzen bedanken“, freut sich Babette Limp-Schelling. „Aber das Rückgrat unseres Schülerfrühstücks sind unsere Ehrenamtlerinnen.“ „Auf den Verein Wohltat können wir uns verlassen”, bestätigt auch Schullei- terin Christina Ritter, “die vier Frauen machen ihre Arbeit gern, deshalb Die drei Ehrenamtlichen schmeckt das Frühstück mit Joghurt, frisch belegten Broten, Gemüse und Frisch zubereitet, gesund und lecker: nachdenklich macht“, wie Babette Obst auch immer richtig gut.” Zum Seit zehn Jahren servieren Bärbel Limp-Schelling, Geschäftsführerin zehnjährigen Bestehen des Schüler- Weißschnur, Hannelore Kluge, Sybille des Vereins, betont. Der Anstieg ma- frühstücks dürfen die Damen deshalb Stegmann und Sigrid Franken von der che deutlich, dass es in den vergange- auch einmal die Füße hochlegen und Suppenküche des Rostocker Wohltat nen zehn Jahren immer wichtiger wur- sich am Food-Truck der Firma Trans- e.V. den 6- bis 10-Jährigen der Dierko- de, sozialen und schulischen Benach- gourmet Roggentin bedienen. Im An- wer Grundschule „Ostseekinder“ ein teiligungen entgegenzuwirken, um gebot des Tages sind viel Obst und Ge- kostenloses Frühstück. Chancengleichheit für alle Kinder zu müse, belegte Brote, Bagels, Pflaumku- schaffen. chen, Salate und Soljanka. Alles begann mit 25 Portionen pro Tag, heute sind es 100 - fünf Mal die Woche. Der Rostocker Verein kann deshalb je- Text und Bild: Wohltat e.V., „Eine traurige Entwicklung, die uns den Cent gut gebrauchen, denn ohne Frank Schlößer, Redaktion Strohhalm 2 www.paritaet-mv.de 2 | 2020
Wohnen im Alter Der Paritätische Mecklenburg-Vorpommern initiiert Runde Tische und lädt kommunale Akteure zur Vernetzung ein Selbstbestimmt alt werden in der eige- nen Wohnung ist der Wunsch eines jeden Menschen. Nach einem Kran- kenhausaufenthalt ist die Rückkehr in die eigene Häuslichkeit aus unter- schiedlichen Gründen oftmals nicht möglich. Betroffene müssen dann häu- fig aus ihrem sozialen Umfeld heraus in Pflegeeinrichtungen. Mit der Gründung eines ersten Run- den Tisches hat der Paritätische Meck lenburg-Vorpommern e.V. im Novem- ber in Demmin den Auftakt gegeben für eine landesweite Vernetzung zum Thema „Wohnen im Alter im länd- Von links: Demmins Bürgermeister Dr. Michael Koch, Paritätischer Mecklenburg-Vor lichen Raum“: Verschiedene Akteure, pommern e.V., Vorsitzender Friedrich Wilhelm Bluschke, Kreiskrankenhaus Demmin, die Verantwortung tragen für ältere Dr. med. Lutz Wilhelm, Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Demmin (Wobau), Menschen in der Stadt, sollen an Run- Roman Gau den Tischen vernetzt werden und zu einer besseren Versorgung dieser in sagt der Bürgermeister Demmins, Mi- cherweise als vorübergehende Aus- den eigenen vier Wänden beitragen. chael Koch. 2018 waren es 70. „Es ist weichquartiere. „Wenn Menschen nach einem Kran- für unsere Stadt immens wichtig, dass kenhausaufenthalt nicht in ihre Woh- Menschen, egal ob jung oder alt, ent- „Älter werden betrifft uns alle“, sagt nung zurück können, ist das eine trau- sprechend ihrer Le benssituation Roman Gau, Geschäftsführer der rige und hilflose Situation für sie, in Wohnraum finden oder behalten.“ Wohnungsbau- und Verwaltungsge- der sie Unterstützung aus ihrer Ge- Hindernisse nach einem Kranken- sellschaft Demmin. „Der Anspruch, in meinde benötigen, um für sie die beste hausaufenthalt können fehlende medi- seinen vier Wänden würdevoll alt zu Lösung zu finden“, sagt Friedrich Wil- zinische oder pflegerische Versorgung werden, ist ein Grundbedürfnis. Daher helm Bluschke, Vorsitzender des Pari- sowie eine erforderliche Barrierefreiheit sind wir als Immobilienunternehmen tätischen Mecklenburg-Vorpommern in den eigenen vier Wänden sein. mit in der Verpflichtung, unseren Teil und Initiator der Runden Tische. dazu beizutragen“, so der Wobau- Ge- Ziel der Runden Tische sei es deshalb, schäftsführer. Insgesamt vier Runde Tische wurden diesen Menschen adäquaten Wohn- bereits gegründet: Neben Demmin ha- raum mit den notwendigen Angeboten Die Zusammenarbeit mit den ver- ben sich Akteure aus Pasewalk, Ue- zur Pflege oder Pflegeunterstützung schiedenen Akteuren des Runden Ti- ckermünde und Parchim an einen zu bieten, damit sie in ihrer vertrauten sches unter Einbeziehung der Ergeb- Tisch gesetzt. Die Dringlichkeit des Umgebung bleiben können. „Wir wol- nisse der Enquete-Kommission „Woh- Themas wird von allen gleichermaßen len Kooperationen schaffen und auch nen im Alter“ soll Handlungsbedarfe gesehen. die kommunale Wohnungswirtschaft erkennen, Lösungswege aufzeigen ins Krankenhaus-Entlassmanagement und deren Umsetzung fördern. Partner der Runden Tische sind jeweils einbeziehen“, sagt der Vorsitzende des der Bürgermeister, das Krankenhaus, Paritätischen. Das Zeitfenster für das In einer Gründungsurkunde werden die Wohnungsbaugesellschaft, der Krankenhaus-Entlassmanagement sei die Vereinbarungen getroffen, zu de- Pflegestützpunkt sowie der Paritä- vor dem Hintergrund allgemein kur- nen entsprechende Vorschläge erarbei- tische. „Mehr als 80 Demminerinnen zer Liegezeiten kurz, so Bluschke. tet werden. Ziel des Paritätischen ist und Demminer mussten in diesem Wünschenswert sei es, wenn man dort es, die Runden Tische miteinander zu Jahr bereits ihre Wohnung, ihre Stadt auf verfügbare Pflegedienstleistungen vernetzen, Standards zu entwickeln und damit ihre gewohnte Umgebung und verfügbare barrierefreie Woh- und in einem Forum auf Landesebene und ihr soziales Umfeld verlassen“, nungen zurückgreifen könnte, mögli- zusammenzuführen. www.paritaet-mv.de 2 | 2020 3
Ein Quadratkilometer Bildung in Neubrandenburgs Oststadt Kein Kind, kein Jugendlicher geht verloren Vor fünf Jahren wurde in der Neubrandenburger Oststadt mit „Ein Quadratkilometer Bildung“ ein Programm ins Leben gerufen, das in dieser Form bis heute einzigartig in Mecklenburg-Vorpommern ist. Der Plan dahinter: sämtliche Bildungs-Akteure innerhalb eines Sozialraums sollen zusammen gebracht und vernetzt werden, um gemeinsam Kindern und Jugendlichen des Viertels gerechte Bildungschancen zu ermöglichen. Das Zwischenfazit zeigt: Das Unterfangen ist extrem anspruchsvoll, aber der Plan geht auf. Auch dank des engagierten Mitwirkens des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) und der Lebenshilfe. Die Erfolge der ersten fünf Jahre kön- neu entstandene Zusammengehörig- übergeben. Es ermöglicht ein diffe- nen sich sehen lassen. „Wir haben keitsgefühl unter den Bildungsträgern renziertes Bild über den sozialen, ko- eine Menge auf den Weg gebracht und in der Oststadt. gnitiven und emotionalen Entwick- auch schon fest verankert“, zieht Jut- lungsstand der Kinder und kann an ta Schöning von der Lebenshilfe ihre Thomas Evers von der pädagogischen Schule und Horte übergeben werden.“ Bilanz. „Innerhalb der Oststadt sind Werkstatt der RAA leitet und organi- Einschulungstests würden dadurch wir enger zusammengewachsen, die siert die Verzahnung der verschiedenen obsolet. Und das Portfolio werde an- Brücken, die wir gebaut haben, sind Träger und Einrichtungen innerhalb genommen. 2020 wird es erstmals von stabil.“ Im Februar 2015 wurde in des Programms. „Für uns alle war klar: allen vier Kindertagesstätten aus der Neubrandenburg „Ein Quadratkilome- Wir möchten gemeinsam für gute Bil- Oststadt verwendet. ter Bildung“ ins Leben gerufen. Part- dung in der Oststadt sorgen“, erzählt ner sind die Regionale Arbeitsstelle für Thomas Evers. Die Netzwerkarbeit Ein besonderes Event habe sich aus Bildung, Integration und Demokratie bildet das Fundament für viele weitere einer der ersten Aktionen des Pro- (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. Aktionen und Maßnahmen, mit de- gramms ergeben, der Aktion Morgen- V., die Amadeu Antonio Stiftung, die nen Kinder und Jugendliche gestärkt lesen. Prominente und Vorbilder aus Freudenberg Stiftung, die Günther und beteiligt, Förderlücken erkannt, der Vier-Tore-Stadt wurden zum Vor- Weber Stiftung, die Neubrandenburger Eltern mitgenommen, Ehrenamtliche lesen an Grundschulen eingeladen. Wohnungsgesellschaft (NEUWOGES) eingebunden und Fachkräfte unter- Auch der Polizeipräsident Neubran- und die Stadt Neubrandenburg. Die stützt werden sollen. „Um diese Ziele denburgs gehörte zu den prominenten Oststadt wurde als zentraler Projektort langfristig zu schaffen, arbeiten wir in Vorlesern. Durch diesen Kontakt ausgewählt, weil hier unterschiedliche unserem sogenannten Zwei-Schritte- entstand die Idee für ein Musical: im soziokulturelle Faktoren zusammen- Verfahren“, so Evers. „Im ersten Schritt Sommer wurde es von den Kindern kommen. versuchen wir, akute Brandherde mit gemeinsam mit dem Polizeiorchester kurzfristigen Aktionen zu löschen.“ aufgeführt - mit großem Erfolg. Jutta Schöning leitet den Hort der Der zweite Schritt sei auf strukturelle Neubrandenburger Lebenshilfe Veränderungen und Nachhaltigkeit an- Trotz Herausforderungen sind bereits und ist damit aktiver Part im Qua- gelegt. viele Erfolge zu verbuchen. Schwer- dratkilometer. Genau wie Heike punkte für die zweite Halbzeit sind Laabs vom zweiten Hort im Kiez, Dazu gehört die Fachgruppe Über- das digitale Lernen, der verbesserte der vom Arbeiter-Samariter-Bund gangsgestaltung. Einmal im Quartal Übergang von der Grundschule in die Regionalverband Neubrandenburg/ treffen sich die Leitungen der Kitas, Regionale Schule und die verbesserte Mecklenburg-Strelitz e.V. betrieben Horte und Schulen, tauschen sich fach- Integration von migrierten Kindern in wird. Die beiden sind fester Bestandteil lich aus und planen gemeinsame Maß- die einzelnen Bildungseinrichtungen. des mittlerweile etablierten Bildungs- nahmen. In einem eigens entwickelten Noch sind mindestens fünf Jahre Zeit, netzwerkes, dem auch Vertreter*innen gemeinsamen Übergangskalender für um auch für diese Herausforderungen der vier Kitas, der Grundschule und die Oststadt werden u.a. Maßnahmen kreative Lösungen zu finden und ge- der Regionalen Schule angehören. für Kinder, Eltern und Fachkräfte im meinsam neue Strukturen zum Wohle „Wir greifen schneller zum Telefon, letzten Kita-Jahr aufgelistet. der Jungs und Mädchen zu schaffen. weil wir uns beispielsweise im Rah- „Diese Gruppe hat gemeinsam mit der Mindestens, da die Verantwortlichen men von Weiterbildungen kennenge- Universität Rostock Pionierarbeit für der gemeinsamen Initiative laut über lernt und dadurch Vertrauen zueinan- das gesamte Bundesland geleistet“, be- eine noch langfristigere Finanzierung der aufgebaut haben. Dadurch sind wir richtet Thomas Evers stolz: „Vor zwei nachdenken. Und das ist gut so. Damit sensibilisiert für die Arbeit in anderen Jahren wurde in einer Kita erstmals wirklich kein Kind, kein Jugendlicher Bereichen“, beschreibt Heike Laabs das ein sogenanntes Kompetenzportfolio verloren geht. 4 www.paritaet-mv.de 2 | 2020
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