CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG

Wirkungsbericht
2018
CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
CAPE 10—Die gemeinnützige Stiftung
 Rückblick
 2018

                                                                            Editorial                                  3

                                                                            CAPE 10—Die gemeinnützige Stiftung         4

                                                                            Stimmen zu CAPE 10                         5

                                   Haus der Zukunft und Innvation

                                                                            CAPE 10 Haus der Zukunft und Innovation    8

                                                                            SOCIAL IMPACT HYBRID BOND                 10

                                                                            Kampagnen / Pressekonferenz               12

                                                                            Veranstaltungen                           14

                                                                            Finanzen                                  22

                                                                            Über uns / Impressum                      24

                                                                            Unterstützer*innen                        25

CAPE 10 — Wirkungsbericht
Die folgenden Seiten zeigen Ihnen ausgewählte Projekte aus dem viel­
fältigen Aufgabenbereich der CAPE 10 Stiftung. Diese Projekte, Pro­
gramme oder Initiativen stehen stelllvertretend für all die wirksamen
Hilfsleistungen der CAPE 10 Stiftung. Für eine umfassende Auflistung
der Angebote besuchen Sie unsere Webseite: www.cape10.at

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
Liebe Leserinnen und Leser!
Liebe Freundinnen und Freunde!

Im Jahr 2018 haben für viele Menschen auf dieser Welt, aber auch in Österreich, schwere Zeiten
und menschliche Tragödien erlebt, von denen wir glaubten oder zumindest hofften, sie gar nicht
oder in dieser Intensität und diesem Ausmaß nicht mehr erleben zu müssen.

Die gemeinnützige CAPE 10 Stiftung hat sich
zum Ziel gesetzt, das Leid von unverschuldet in
Not geratenen Menschen zu lindern, vor allem,
wenn sie krankheitsbedingt in Not geraten
sind. Kinder sind hiervon besonders betroffen.

In Fort- und Weiterentwicklung dieser Tätigkeit wird nunmehr auch ein Neubauprojekt unter
dem Arbeitstitel „CAPE 10“ (vormals „Rettungsinsel“) am Wiener Hauptbahnhof als Zentrum für
sozial und/oder gesundheitlich benachteiligte Menschen und insbesondere Kinder umgesetzt.

Zu diesem Zweck errichtete die Nein zu Krank und Arm CAPE 10 KG (ehemals NODYSSEE KG), die
gemeinnützige CAPE 10 Privatstiftung die gemäß § 26 BStFG 2015 am 20.7.2018 in die gemein­
nützige CAPE 10 Stiftung, eine Stiftung nach dem BStFG 2015, umgewandelt wurde. Das Neubau­
projekt wurde federführend von der CAPE 10 Stiftung initiiert, um diese Bemühungen (das Leid
von unverschuldet in Not geratenen Menschen zu lindern, vor allem, wenn sie krankheitsbedingt
in Not geraten sind) dauerhaft, nachhaltig und an einem konkreten Ort umsetzen zu können,
entstand CAPE 10 – unser Haus der Zukunft und sozialen Innovation. Die Projekterrichtung er­
folgt jedoch über eine eigene Gesellschaft.

Wir werden das auch weiterhin mit vollem Einsatz und Engagement tun. Auf den nächsten Seiten
lesen Sie dazu ausführlich, in welchen Bereichen wir uns in den Dienst von Menschen in Not stel­
len.

Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn   Dkfm. Hans Schmid                 Dr. Martin Kehrer
Stiftungsvorstand                 Stiftungsvorstand                 Stiftungsvorstand

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
WAS DIE CAPE 10 STIFTUNG TUT UND WARUM
Vision: Lasst uns für alle Menschen in diesem Land gleiche Chancen schaffen! CAPE 10 ist die helfende
Hand. In CAPE 10 finden Menschen, die in Armut leben, gesundheitliche Versorgung, Rückhalt und Beglei­
tung. Wir stellen finanzielle Unterstützung für Therapien, Heilbehelfe und Behandlungen bereit und fi­
nanzieren Bildungsangebote für sozial benachteiligte Kinder.

Die gemeinnützige CAPE 10 Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, das Leid von unverschuldet in Not gerate­
nen Menschen zu lindern, vor allem, wenn sie krankheitsbedingt in Not geraten sind. Kinder sind hiervon
besonders betroffen.

Um diese Bemühungen dauerhaft, nachhaltig und an einem konkreten Ort umsetzen zu können, entstand
CAPE 10 – unser Haus der Zukunft und sozialen Innovation.

Auf dem Weg CAPE 10 Realität werden zu lassen, mussten wir uns bis heute vielen Herausforderungen
stellen. Aber nun haben wir das Grundstück im Sonnwendviertel gekauft, die Projektfinanzierung sicher­
gestellt und können im Lauf des kommenden Jahres mit der Errichtung des Hauses beginnen und die
zahlreichen Konzepte und Pläne mit Leben füllen.
Mit CAPE 10 entsteht ein moderner, zukunftsorientierter, öffentlicher Lebensraum als Symbol gesell­
schaftlicher Neuausrichtung und sozialer Verantwortung. Soziale Verantwortung bedeutet für uns,
schwachen Menschen zu helfen wieder stark durchs Leben gehen zu können!

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
STIMMEN ZU CAPE 10

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STIMMEN ZU CAPE 10

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
STIMMEN ZU CAPE 10

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
CAPE 10 - HAUS DER ZUKUNFT UND SOZIALEN INNOVATION

CAPE 10 – Haus der Zukunft und sozialen Innovation“
Anfang 2020 wird CAPE 10, Europas modernstes Sozial- und Gesundheitszentrum für sozial und ge­
sundheitlich benachteiligte Menschen und insbesondere Kinder und Jugendliche, nahe dem Hauptbahn­
hof in Wien errichtet.

Der Name CAPE 10 steht für das Prinzip Hoffnung und Orientierung, für Optimismus mittels neuem Den­
ken und einer neuen, progressiven Interpretation sozialer Verantwortung. Der Name ist ebenso Pro­
gramm für das Haus, für die hier stattfindenden sozialen Innovationen und das einzigartige gesell­
schaftspolitische Partizipationsprojekt, welches hier initiiert wird. Der Ort wo Hoffnung, soziale Innovati-
on und die Zukunft real, sichtbar und angreifbar werden.

Das vom österreichischen Architekturbüro COOP HIMMELB(L)AU transparent und offen gestaltete Ge­
bäude steht für ein sozial-integratives Haus, das unter anderem verschiedensten Randgruppen eine Zu­
fluchtsstätte bieten wird. In diesem Gebäude werden ein Tageszentrum für obdachlose Familien, eine
niederschwellige Ambulanz sowie ein Kinder- und Jugend-Gesundheitszentrum eingerichtet. Gemein­
sam mit dem Kunstkonzept von Erwin Wurm wird es ein sozialer Leuchtturm und markantes Symbol der
Stadt Wien sein.

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
CAPE 10 - HAUS DER ZUKUNFT UND SOZIALEN INNOVATION

CAPE 10 ist eine Investition in die Gesellschaft, um positive soziale Veränderungen zugunsten benachtei­
ligter Gesellschaftsgruppen zu erreichen. Mittels Open Innovation sollen hier im Stil von „urban labs“ ge­
meinsam mit der Gesellschaft, den betroffenen Akteuren und der Wissen- und Wirtschaft drängende sozi­
ale Probleme identifiziert und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden.
In CAPE 10 werden Arbeitsplätze geschaffen und die ganze Stadt - allen voran das Grätzl um den Haupt­
bahnhof - erhält durch die zahlreichen Gesundheits-, Digitalisierungs-, Bildungs-, Kunst- und Unterhal-
tungsprojekte einen wichtigen Impuls.

Breites Angebot bringt Gesellschaftsschichten zueinander
Errichtet wird das “Cape 10” an der Adresse
Alfred-Adler-Straße 1. Die Nutzfläche wird rund
5.000 Quadratmeter betragen. Die Idee: Ein Ge­
bäude soll verschiedene Gesellschaftsschichten
durch sein breites Angebot zusammenbringen.
Auf der einen Seite wird es eine niederschwelli­
ge Ambulanz – auch für nicht versicherte Kran­
ke -, ein von “Obdach Wien” betreutes Tages­
zentrum für wohnungslose Frauen von Obdach
Wien und ein Kinder- und Jugendgesundheits­
zentrum, für das die Vinzenzgruppe federfüh­
rend verantwortlich zeichnet, geben. “Es gibt
derzeit in einem Bezirk mit rund 200.000 Ein­
wohnern nur fünf Kinderärzte”, kritisierte
Meryn. Physio- und Psychotherapie soll eben­
falls angeboten werden.

Fertigstellung von “Cape 10” in Wien-Favoriten geplant
Auf der anderen Seite wird das Gebäude mit Gastronomie, Büroflächen und Räumen für Kulturveranstal­
tungen und Wissensvermittlung bespielt. Für die Ausarbeitung des Kunstkonzepts konnte Erwin Wurm ge­
wonnen werden, Burgtheater und Konzerthaus sollen als Partner diverse Projekte im Standort im 10. Be­
zirk ausprobieren. In Kooperation mit Wirtschafts- und Technischer sowie der Medizinischen Universität
sind außerdem Lern- und Bildungsprogramme für chancenbenachteiligte Kinder geplant.
Für die Architektur zeichnet das weltbekannte Wiener Büro Coop Himmelb(l)au. Dessen Chef Wolfgang D.
Prix betonte, dass der gemäß ersten Renderings sehr durchlässige und mit einem v-förmigen Dach verse­
hene Bau für eine “offene Gesellschaft” stehen solle. “Es soll nicht billig ausschauen, denn soziale Integra­
tion ist kein ärmliches Thema”, so der Architekt. Die Errichtungskosten von rund 8,5 Millionen Euro orien­
tieren sich nichtsdestotrotz am Niveau des sozialen Wohnbaus, hieß es.
Insgesamt werden für “Cape 10” 13,5 Millionen Euro investiert. Zur Abwicklung des Projekts wurde eine
gemeinnützige Stiftung gegründet. “90 Prozent sind schon ausfinanziert”, wurde betont. Die Gelder kom­
men von Partnerunternehmen und privaten Investoren – darunter Hans Peter Haselsteiner. Bis Ende des
Jahres sollen die Detailplanungen abgeschlossen sein. Der Baubeginn ist für September 2019 avisiert, die
Fertigstellung im Lauf des Jahres 2021.

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CAPE 10 Die gemeinnützige STIFTUNG - Wirkungsbericht 2018
CAPE 10 – SOCIAL IMPACT HYBRID BOND

CAPE 10 – Haus der Zukunft und sozialen Innovation soll als Paradebeispiel für „Social Entrepreneu­
rship“ gelten.

Die Finanzierung des Projektes erfolgt über einen Immobilienkredit, durch private Investoren, Sponso­
ring, Spenden und eine spezielle Anleiheform, einem sogenannten CAPE 10 Social Impact Hybrid Bond.
Die soziale Zielsetzung des Projekts in Kombination mit der innovativen, gemischten Nutzung des Ge­
bäudes CAPE 10, machen dieses spezielle Instrument besonders geeignet. Der Social Impact Hybrid
Bond ist eine tief nachrangige, hypothekarisch im zweiten Rang besicherte Schuldverschreibung, mit
der eine konkrete soziale Wirkung entfaltet werden soll. Im gegenständlichen Fall erfolgt die Rückfüh­
rung der Mittel planmäßig durch Mieteinnahmen aus in CAPE 10 verfügbaren Flächen.

Mit diesem Instrument werden Investoren angesprochen, die neben oder zusätzlich zu einer im Sozial­
bereich üblichen Spende einen Betrag von mindestens EUR 100.000 in das gegenständliche Projekt in­
vestieren. Der zu erwartende Ertrag liegt deutlich unter marktüblichen Konditionen einer nachrangigen
Anleihe. Damit wird der soziale Aspekt des Investments von Seiten der Investoren nachvollziehbar un­
terstrichen.

Alle Dokumente in Bezug auf das Produkt erhalten Sie auf Anfrage.
Bitte richten sie diese an CAPE 10 – HAUS DER ZUKUNFT UND SOZIALEN INNOVATION, Stella-Klein-
Löw-Weg 8, A-1020 Wien,
Tel.: +43 1 955 22, E-Mail: office@cape10.at

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CAPE 10 – KAMPAGNEN

Die Aufklärung der Öffentlichkeit über Armut, Krankheit und Insbesondere den Zusammenhang zwi-
schen Armut und Krankheit und der Präsentation von Armut und Krankheit, auch im besonderen über
die Notwendigkeit von CAPE 10, wurden mit Medienkooperationen in Form von Anzeigen, Interviews,
Pressebeiträgen vorangetrieben.
Des Weiteren wurden zahlreiche Vorträge zu dieser Thematik von Prof. Meryn in seiner Funktion als
CAPE 10 Vorstand in Unternehmen vor Mitarbeiter*innen und Wirtschaftstreiben abgehalten und auch
zahlreiche Interviews zu dieser Thematik gegeben. Zusätzlich wurden auch zahlreiche Gespräche auf
Bezirksebene (10. Bezirk) bzgl. Armut und Krankheit und deren Auswirkung und benötigter Hilfestel-
lung, geführt.

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CAPE 10 – PRESSEKONFERENZ

3. Dezember 2018 — SKY Cafe.Restaurant.Bar, Kärntner Straße 19, 1010 Wien

Statements:
 Univ-Prof. Dr. Siegfried Meryn / CAPE 10 Stiftung „Konzept: CAPE 10 – Ein Ort der Begegnung. Für Alle.“
 Dkfm. Hans Schmid / CAPE 10 Stiftung „Von der Idee
    zur Realität“

Speaker:
 Prof. Wolf Prix / Coop Himmelblau: Architekturkonzept
 Dr. Hans Peter Haselsteiner / STRABAG: Baumanage­
    ment, teamconcept
 Mag.a Doris Czamay MBA / Obdach Wien: Tageszent­
    rum für wohnungslose Frauen
 Dr. Michael Heinisch / Vinzenz Gruppe: medizinisches
    Angebot
 Mag. Erwin Wurm: Kunst- & Kulturkonzept

Videozuspielung: Grußbotschaft Elīna Garanča

Moderation: Josef Kalina

Unmittelbar beim Wiener Hauptbahnhof, in Favoriten, wird in den nächsten Jahren ein besonderes Projekt
entstehen. Das "Cape 10" ist ein Tageszentrum und unterstützt Frauen, Kinder und Jugendliche.

                                         “Cape 10” vereint nämlich Ärzte, Gastronomie und Kulturräumlich­
                                         keiten mit einem Tageszentrum für obdachlose Frauen und spezielle
                                         Kinder- und Jugendunterstützung in einem Haus. 2021 soll der von
                                         Coop Himmelb(l)au entworfene Bau, der von prominenten Unter­
                                         stützern getragen wird, eröffnen.

“Ein Ort der Begegnung. Für alle”, lautet das
Motto des Vorhabens, das vom aus Funk und
Fernsehen bekannten Mediziner Siegfried
Meryn initiiert wurde. Man wolle “Menschen,
die in einer Phase der Schwäche sind, dabei un­
terstützen, wieder stark zu werden”, erläuterte
er am Montag bei der Präsentation. “Cape 10”
nennt sich deshalb auch “Haus der Zukunft und
sozialen Innovation”.
                                                  Das "Cape 10" wird nahem dem Wiener Hauptbahnhof gebaut. ©Coop Himmel(b)lau

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CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN
4GAMECHANGERS-Festival

5 MIN of Innovation von Siegfried Meryn (Doktor, Professor & Founder CAPE 10)

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CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN

„Fontana startet mit Golfversicherung.at und Porsche eine Charity-Aktion, deren Erlös zur Gänze Cape 10
zugute kommt.

Am 30. Mai lud Fontana in Oberwaltersdorf zur Pressekonferenz: Anlass dafür war eine Charity-Aktion, die
das Sportveranstaltungsunternehmen gemeinsam mit den Partnern Golfversicherung.at und me@golf vom
Porsche Zentrum Wien-Liesing an diesem Tag unter dem Namen „The Golden Ball“ an den Start schickte. Im
Rahmen der Aktion können nun Fontana-Gäste ein
ganzes Jahr lang ihr Golfkönnen respektive ihr Glück
am Green für den guten Zweck proben. Konkret geht
es darum, auf dem Fontana-Golfplatz ein Hole-in-One
zu schlagen – vom Abschlag Loch 17 (Par 3; Gelbes
Tee: ca. 150 Meter). Die statistische Wahrscheinlich­
keit, dass dieses Vorhaben gelingt, ist gelinde gesagt
bescheiden.

Erlös geht an Cape 10
Der durch den Verkauf von Bälle und Tickets zur Ab­
schlussveranstaltung erzielte Gesamterlös kommt zur Gänze der Initiative Cape 10 – Haus der Zukunft und
sozialen Innovation zugute. Mit Cape 10 wird gerade Europas modernstes Sozial- und Gesundheitszentrum für
sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen – insbesondere Kinder und Jugendliche – nahe dem Wie­
ner Hauptbahnhof errichtet.
Franz Klammer und Hubert Neuper unterstützen die Aktion – sie waren es auch, die die ersten goldenen Bälle
von Loch 17 schlugen.

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CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN
„Das Wahre, Gute und Schöne im Zeitalter der Angst“ - Festabend im Akademietheater

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CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN

„Das Wahre, Gute und Schöne im Zeitalter der Angst“ - Festabend im Akademietheater

Das Akademietheater unter der Leitung von
Burgtheaterdirektorin Karin Berg-mann und die
Initiative „NEIN ZU KRANK UND ARM“ von Univ.-
Prof. Dr. Siegfried Meryn luden unter dem Ehren­
schutz des Bundespräsidenten am 5. Dezember
2018 prominente Zeitge-nossen zu einem Gedan­
kenaustausch zum Thema „Das Wahre, Gute und
Schöne im Zeitalter der Angst“ ein.

                                                              Dieser Festabend, eine Einla-
                                                              dung als Dankeschön an alle
                                                              Unterstützer von CAPE 10 –
                                                              ein Projekt der Initiative NEIN
                                                              ZU KRANK UND ARM – wurde
                                                              von ORF III aufge-zeichnet
                                                              und im Rahmen eines Kultur
                                                              Spezial am 6.12.2018 ausge-
                                                              strahlt.

                                                              CAPE 10 ist ein modernes So­
                                                              zial- und Gesundheitszent-rum
                                                              im neu gegründeten Sonn­
                                                              wendviertel, nahe des Wiener
                                                              Hauptbahnhofes. Ein Zentrum
                                                              für sozial und gesundheitlich
                                                              benachteiligte Menschen, ins­
                                                              besondere für Kinder und Ju­
                                                              gendliche. Der Name CAPE 10
                                                              steht für einen Ort der Hoff­
                                                              nung, an dem so-ziale Innova­
                                                              tionen und eine solidarische
                                                              Zukunft real, sichtbar und an­
                                                              greifbar werden.
                                                              (www.cape10.at).

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CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN
„Das Wahre, Gute und Schöne im Zeitalter der Angst“ - Festabend im Akademietheater

                             Durch den Abend führte Herr Sebastian Loudon, Repräsentant der Zeitung
                             „Die ZEIT“ in Österreich. In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Siegfried
                             Meryn, Gründer und Stiftungsvorstand, herzlich bei allen Mitwirkenden Künst­
                             lern und Unterstützern von NEIN ZU KRANK UND ARM und CAPE 10.
                               „Ohne das großzügige Engagement und die tatkräftige Mithilfe von vielen,
                               vielen Einzelpersonen und Unterneh-
                               men wäre die Umsetzung dieses neu-
                               artigen Hauses der Zukunft und sozia-                                  len
                               Innovation – ein Ort der Begegnung für
ALLE – von der Idee bis zur Planeinreichung nächstes Jahr und Bezug                                   im
Jahr 2020 nicht möglich gewesen. Vielen herzlichen DANK!“

                                                                Mögliche Antworten auf die Fragen: „Was
                                                                ist die Aufgabe der Kunst in Zeiten von
                                                                Hass, Neid und Spaltung und kann uns
                                                                Kunst vor dem Rückfall in die Barbarei be
                                                                -wahren? Was macht uns Angst und was
                                                                macht die Angst aus uns in unserem Zu-
                                                                sammenleben? Was machen wir, damit
                                                                unsere Neugierde an unseren Mitmen-
                                                                schen größer bleibt als unsere Angst vor
                                                                ihnen?“ gaben Texte von Friedrich Schiller
                                                                über Bertolt Brecht bis Elfriede Je-linek.
                                                                Diese Texte, die über Jahr-zehnte und
                                                                Jahrhunderte nichts an ihrer Aktualität
                                                                verloren haben, wurden in hervorragen­
                                                                der Weise von den BurgschauspielerIn-
                                                                nen Regina Fritsch, Michael Maertens,
                                                                Petra Morzé und Martin Schwab vorge­
                                                                tragen und mit stimmungsvoller klassi-
                                                                scher und zeitgenössischer Musik von Ti-
                                                                bor Kovacs & Chris-topher Hinterhuber
                                                                untermalt.

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CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN

„Das Wahre, Gute und Schöne im Zeitalter der Angst“ - Festabend im Akademietheater

Der sehr emotionale Abschluss dieses doch sehr
zum Nachdenken anregenden Abends wurde von
Luca und Nico Kielhauser, einem Brüder-
paar, das im Rahmen des Kinderförderprojektes
MAX & LARA der I nitiative N EI N ZU KR ANK
UND ARM, sowie ihrem Partner der Universitäts-
kinderkli-nik betreut werden, mit einem Song von

                                                   19
CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN
„Das Wahre, Gute und Schöne im Zeitalter der Angst“ - Festabend im Akademietheater

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CAPE 10 – VERANSTALTUNGEN

„Das Wahre, Gute und Schöne im Zeitalter der Angst“ - Festabend im Akademietheater

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FINANZBERICHT 2018

MITTELHERKUNFT

I. Spenden                    a. ungewidmete                                  0,00
                              b. gewidmete                              146.836,00

II. Mitgliedsbeiträge                                                         0,00

III. betriebliche Einnahmen   Betriebliche Einnahmen aus öffentlichen         0,00
                              Mitteln

                              sonstige betriebliche Einnahmen
                                                                              0,00

IV. Subventionen und                                                          0,00
Zuschüsse der öffentlichen
Hand

V. Sonstige Einnahmen         Vermögensverwaltung                            28,33

                              Sonstige andere Einnahmen, sofern-
                              nicht unter Punkt I. bis IV.                    0,00
                              enthalten

VI. Auflösung von                                                             0,00
Passivposten für noch nicht
widmungsgemäß
verwendete Spenden bzw.

VII. Auflösung RL                                                             0,00

VIII. Jahresverlust                                                           0,00

SUMME MITTELHERKUNFT                                                    146.864,33

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FINANZBERICHT 2018

MITTELVERWENDUNG

I. Leistungen für statutarisch   Beratung & Inklusionsprojekt So-                0,00
festgelegte                      forthilfe Auszahlungen
Zwecke
                                 Spendenwerbung, Veranstaltungsauf-
II. Aufwendungen für             wand                                            0,00
Spendenwerbung

III. Verwaltungsaufwand                                                      8.882,41

IV. Sonstige Ausgaben, sofern                                                    0,00
nicht unter I. bis III.
enthalten

                                                                                 0,00
Passivposten für noch nicht
widmungsgemäß verwendete
Spenden bzw.
Subventionen

                                                                                 0,00

VII. Jahresüberschuss                                                      137.981,92

SUMME MITTELVERWENDUNG                                                     456.187,38

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ÜBER CAPE 10

Die gemeinnützige CAPE 10 Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, das Leid von unverschuldet in Not geratenen
Menschen zu lindern, vor allem, wenn sie krankheitsbedingt in Not geraten sind. Kinder sind hiervon beson­
ders betroffen. Um diese Bemühungen dauerhaft, nachhaltig und an einem konkreten Ort umsetzen zu kön­
nen, entstand CAPE 10 – unser Haus der Zukunft und sozialen Innovation.

Für die Errichtung und für den Betrieb hat die Stiftung die CAPE 10 Errichtung & Betrieb GmbH gegründet.
Dr. Andreas Köttl zeichnet für die Errichtung verantwortlich, Thomas Buchner, MBA, für den operativen Be­
trieb.

Als „Social Entrepreneurship“ wird CAPE 10 über einen Immobilienkredit sowie durch private Investoren,
Spenden, pro bono Leistungen und eine neue und spezielle Anleiheform, einem sogenannten „Social Impact
Hybrid Bond“, finanziert.

SOZIALE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN
In CAPE 10 finden Menschen, die in Armut leben, gesundheitliche Versorgung, Rückhalt und Begleitung. Wir
stellen finanzielle Unterstützung für Therapien, Heilbehelfe und Behandlungen bereit und finanzieren Bil­
dungsangebote für sozial benachteiligte Kinder.

                Lasst uns für alle Menschen in diesem
                   Land gleiche Chancen schaffen!
                       CAPE 10 ist die helfende Hand.

CAPE 10 – Die gemeinnützige Stiftung
Stiftungsvorstand: Dr. Martin Kehrer | Em.Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn | Dkfm. Hans Schmid
Telefon: +43 1 955 22
E-mail: office@cape10.at; URL: www.cape10.at

Spendenkonten:
Oberbank IBAN: AT33 1500 0009 0109 8962 |
Ordnungsnummer im Ergänzungsregister: 9110026570676

Verantwortliche Person für die Spendenwerbung und -verwendung ist Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn
Verantwortlich für den Datenschutz ist Frau Elfriede Wittberger (office@cape10.at).

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UNTERSTÜTZER*INNEN von CAPE 10
               Solidarität kennt viele Wege.

       Mit unseren Partner*innen und Sponsor*innen
setzen wir uns gemeinsam für mehr soziale Gerechtigkeit ein.

   Stabile Partnerschaften sind für CAPE 10 sehr wichtig.

WIR BEDANKEN UNS FÜR DIE LANGJÄHRIGE UNTERSTÜTZUNG!

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Sie können auch lesen