JUGENDSONNTAG 2020 ARBEITSHILFE - EJUBA
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Liebe Leser*innen, INHALT ein Gottesdienst unterm Sternenhimmel, am Lagerfeuer Editorial ___________________________________________________________________________________ 2 oder während einer Radtour am Wegesrand, nicht nur junge Menschen erleben solche Momente als besonders „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ ___________________________ 3 intensive Selbst- und Gotteserfahrung. Jugo to go – Gottesdienst unterwegs _________________________ 4 Atem holen, Gemeinschaft erfahren, Ängste loslassen, Wege-Gottesdienst der Bezirksjugend Wertheim ___ 8 hören und Gott zu Wort kommen lassen, Segen spüren – Jugendarbeit ist schon immer nah an den jungen Men- Unterwegs im Labyrinth____________________________________________________ 12 schen dran und auch experimentierfreudig, wenn es um Baden Games ________________________________________________________________________ 14 das Thema Gottesdienst geht. Anschrift Bezirksjugendreferent*innen ________________________ 15 Dieses PRO will Mut machen, immer wieder neue Wege auszuprobieren und sich dazu auch ganz gezielt in Bewe- gung zu setzen. Inspirierende Gottesdienstideen an un- gewöhnlichen Orten und mit überraschenden Formaten holen Jugendliche in ihrer Lebenswelt ab und bringen bib- lische Texte neu zum Klingen. IMPRESSUM Jugo to go heißt, sich in Bewegung zu setzen, Gott Raum im Ungewohnten zu geben, neue Perspektiven einzuneh- Herausgeber / V.i.S.d.P. men und sich immer wieder miteinander auf neue Wege Evangelische Landeskirche in Baden zu begeben. Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Baden (EKJB) Diesen Perspektivwechsel erlebt auch, wer sich auf den Telefon 0721 9175 458, Fax 0721 9175 25 458 Weg durch ein Labyrinth macht. An vielen Orten gibt es E-Mail: zentrale.ekjb@ekiba.de, www.ejuba.de bereits öffentlich zugängliche Labyrinthe. Wo nicht, kann In Kooperation mit Evangelischer Oberkirchenrat es eine spannende Erfahrung sein, ein Labyrinth selbst zu Zentrum für Kommunikation (ZfK) erstellen und einzuladen, sich auf den Weg zu machen. Telefon 0721 9175 186, Fax 0721 9175 25 186 Viel Freude beim Lesen und beim Ausprobieren Blumenstraße 1–7, 76133 Karlsruhe, www.ekiba.de wünscht euch und Ihnen Redaktionsleitung Stefanie Kern, Landesjugendreferentin Redaktion: Stefanie Kern, Max Wejwer Stefanie Kern Landesjugendreferentin der Evangelischen Fotos: Die Autoren Gemeindejugend Baden (EGJ), Öffentlichkeitsarbeit Realisation: Xdream GmbH, Karlsruhe Druck: ABT Print und Medien GmbH, Weinheim Auflage: 6.000 Stück Erscheinungsweise Im 47. Jahrgang mit ca. 4–6 Ausgaben pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Landesbeitrag enthalten. 2 PRO 1/2020
Kerstin Sommer Landesjugendreferentin für Jugendpolitik „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ (Markus 9,24) Der Beginn eines neuen Jahres ist für viele ein Anlass, Bi- Und dann ist da die Jahreslosung 2020 „Ich glaube, hilf lanz zu ziehen. Vielleicht habt ihr auch einfach mal euer meinem Unglauben“. Ich frage mich, wer sagt denn, dass Smartphone zur Hilfe genommen, um euch ans vergan- 100% das Ideal sind? Wo steht das denn geschrieben? gene Jahr zu erinnern. Wir machen ja von allem möglichen Glaube kennt keine Prozentzahlen. Jesus hat ganz sicher – oft auch vom größten Quatsch – Fotos. Und wenn ich nicht zu den Bilanz-Rechnern gehört. Er ist mutig voran diese Fotos ansehe, dann entdecke ich so vieles, was gegangen, auch in scheinbar aussichtslosen Situationen. schon längst vergessen schien. Schöne Momente, Aus- Er ermutigte zum Glauben, ohne aufzurechnen, ob der flüge, Begegnungen, Veranstaltungen …. Man schaut dann Glauben groß genug ist. Es zählt, was an Vertrauen und auf das Jahr zurück, überlegt, was alles passiert ist, was Glauben da ist, und sei der Glaube noch so klein. Deswe- man erlebt und erreicht hat, aber auch, was auf die lange gen gefällt mir das Bild vom Wasserglas so gut, es ist mal Bank geschoben wurde, weil es unangenehm war oder bis zum Rand voll, mal ist es fast leer. Aber: es ist immer vielleicht nicht so dringend. Manche unschönen Erinnerun- was drin, manchmal nur ein Tropfen. Mein bisschen Glau- gen kommen ebenfalls zum Vorschein. be, ein Funke Hoffnung, ein wenig Mut – das macht den Bilanz ziehen ist immer mit Emotionen verbunden. Es gibt Unterschied. Momente, an die ich mich gerne zurückerinnere, die mir Ich möchte Mut machen, ruhig einmal etwas zu wagen, viel Freude und Spaß gemacht haben und solche, die mich neue Wege zu gehen, sich in unterschiedlichen Gottes- geärgert oder enttäuscht haben. Da frage ich mich schon, dienstformaten auf die Suche nach Gott und dem Glau- ist Bilanz ziehen etwas, was uns guttut? Muss man eigent- ben zu machen. Wenn mal etwas nicht so funktioniert wie lich immer eine gute Bilanz vorweisen? Will ich das? Bin geplant, müssen wir uns nicht entmutigen lassen, denn ich ein Mensch, der ein Wasserglas eher halb voll oder halb Gottes Zusage gilt, gerade auch im Unfertigen, im Glau- leer sieht? Sind wir ehrlich, besser geht es uns doch, wenn ben, im Zweifeln und im Unglauben. wir rückwirkend nicht fragen „Was wäre gekommen, wenn ich in diesem oder jenem Moment anders entschieden, Ich wünsche Euch und Ihnen beim Lesen des Jugendsonn- anders gehandelt hätte?“. tagsPROs viele Anregungen, aber auch eigene Ideen, mit Gott unterwegs zu sein, mutig etwas auszuprobieren und Bilanz ziehen mit Plus und Minus ist vielleicht nicht un- gemeinsam bereichernde und ermutigende Momente bedingt die beste Methode, um auf ein Jahr zurückzu- unter Gottes Segen zu erleben. schauen. Wenn ich Gutes mit Schlechtem verrechne, dann verliert das Gute schnell seinen Glanz. Ihre/Eure Kerstin Sommer, Landesjugendreferentin für Jugendpolitik PRO 1/2020 3
Jugo to go – Gottesdienst unterwegs Jugo to go – Gottesdienst unterwegs Gemeinsam unterwegs sein an Stationen, Gottesdienst mit Kopfhörern in der Stadt, miteinander ein Labyrinth begehen, … es gibt viele Möglichkeiten, Gottesdienst zu feiern, ohne Gebäude, im Gehen statt im Sitzen und mit viel Aktion. Was zeichnet einen Gottesdienst aus? Viele, die einen Jugendgottesdienst planen, stehen genau vor dieser Frage. Welche Elemente braucht es und wo bin ich frei, andere Wege auszuprobieren. – Im Gottesdienst kommen Menschen zusammen, um sich von der Begegnung mit Gottes Wort stärken, be- leben, ermutigen und trösten zu lassen. – Im Gottesdienst unterbrechen wir unseren Alltag, hal- ten inne, kommen zu uns selbst. – Hier erleben wir Gemeinschaft, in der bei aller Verschie- denheit jede und jeder zuhause sein kann. Gottesdienste bestehen nach dieser Definition aus drei Dimensionen: Begegnung mit Gott; Innehalten und Zeit für mich; Erleben von Gemeinschaft Welche Grundelemente braucht ein Gottesdienst? Beispiel für Eingangsvotum: Wie viel Liturgie gehört dazu? Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes, Jeder Gottesdienst sollte eine Grundstruktur haben, die Gott, Du bist unsere gemeinsame Quelle, leitet und die deutlich macht: Wir feiern hier einen Got- Im Namen Jesu Christi, Du befreist uns zu neuen Wegen, tesdienst. Dabei können Jugendgottesdienste aber sehr Im Namen der heiligen Geisteskraft, frei in ihrer Gestaltung sein. Für den Ablauf empfehlen die uns alle verbindet. sich drei Phasen für einen Gottesdienst: Sei mit uns. Amen Ankommen und sich öffnen aus: http://www.kircheundgesellschaft.de/fileadmin/ für die anderen und für Gott Dateien/Fachbereich_V/Dokumente/Handreichung_ Beim_Wort_genommen.pdf Gerade Gottesdienste, die vertraute Orte verlassen und in einem ungewohnten Rahmen stattfinden, brauchen zu Beginn klare Ansagen, damit zum einen deutlich wird: „Wir feiern einen Gottesdienst“ und zum anderen die Hören und Antworten Teilnehmenden Sicherheit über den Ablauf bekommen. – Biblischer Text / Geschichte – Anwesende begrüßen – Impuls / Deutung – Thema vorstellen / Einstiegsimpuls – Gebet / Lied – auf Besonderheiten im Ablauf hinweisen Gottesdienst besteht aus dem Hören von Gottes Zusage – Eingangsvotum und dem Antworten darauf in Gebeten und Liedern. Ein Eingangsvotum stellt den Gottesdienst in den richti- Neben biblischen Texten und Geschichten können auch gen Rahmen. In einer kommerziellen Welt, in der alles andere Erzählungen oder Impulse die gute Botschaft ver- gesponsert ist und „im Namen“ irgendeiner Firma ver- kündigen. Gebete können still gedacht oder laut ausge- anstaltet wird, ist es gut, auszusprechen, dass hinter und sprochen werden. Symbolhandlungen (Steine ablegen; über diesem Gottesdienst kein anderer Name als der Kerzen anzünden; …) eröffnen dabei besondere Möglich- Name Gottes steht und kein anderes Interesse, als die keiten gerade für Menschen, denen sonst oft die Worte gute Absicht Gottes für die Menschen. In seinem Namen fehlen. Auch Lieder sind oft gesungene Gebete. feiern wir. 4 PRO 1/2020
Jugo to go – Gottesdienst unterwegs Gottesdienste außerhalb von Kirchengebäuden können ganz Bitten und Weitergehen unterschiedliche Formen haben. – Gebet / Fürbitte Gottesdienste im öffentlichen Raum – Segen Am Bahnhof, in der Fußgängerzone, im Schuhladen, im Nach der persönlichen Stärkung wendet sich der Blick hin Schwimmbad oder im Stadion – Gottesdienste, mitten in zu anderen Menschen. Klassisch geschieht dies in Fürbit- unserem Alltagsleben oder an ungewohnten Orten, brin- tengebeten. gen Glauben und Alltag miteinander in Kontakt. Gottesdienste enden mit einem Segen. Das Wort „seg- Sie rechnen mit Passant*innen, Zaungästen und Begeg- nen“ stammt vom lateinischen Wort „signare“ und be- nungen am Rande und mit gesellschaftlicher Beachtung. deutet „bezeichnen, prägen, kennzeichnen“. Segen sollen Sie lassen uns den öffentlichen Raum als Raum Gottes wir körperlich erfahren und spüren. Damit können wir ge- erleben und geben daher Möglichkeiten, zu besonderen stärkt in unseren Alltag zurückkehren. Schön ist es, wenn Impulsen. der Segenszuspruch mit einer Geste verbunden wird, wie z.B. im Kreis stehen und sich an den Händen halten oder Wenn wir in eine Kirche gehen, machen wir einen be- sich gegenseitig den Rücken stärken. wussten Schritt aus der Alltagswelt hinaus in einen Raum, den wir mit einer Gottesbegegnung verbinden. In einem Beispiel für Segen: Kirchengebäude sind wir frei von allem äußeren Lärm Gott begleite dich auf all deinen Wegen. bzw. nehmen diesen nur gedämpft wahr. Gottesdienste Er schenke dir einen klaren Kopf und einen guten Stand. im öffentlichen Raum laden uns dagegen ein, im Alltäg- Er öffne deine Augen und Hände. lichen Gott zu begegnen. Die Geräusche und Themen des Gott segne deine Schritte auf all deinen Wegen. Alltags müssen darum stärker bedacht und einbezogen Im Namen des Vaters und Sohnes und Heiligen Geistes werden. Amen Gottesdienste im Grünen Die Verkündigung bei Jesus geschah häufig unter offenem Das sind Gottesdienste, die einen Bezug zur Natur her- Himmel: Am oder auf dem See, auf einem Berg, unter- stellen, indem sie die sinnliche und körperliche Wahrneh- wegs im Gehen oder auf Plätzen. In seinen Gleichnissen, mung des Naturraums als Erfahrungsraum nutzen. aus dem alltäglichen Leben der Menschen, bezog er die Umgebung in seine Gottesrede mit ein und machte sie Individuelle Erfahrungen und Wahrnehmungen des/der zum Gleichnis für das Reich Gottes. Lassen wir uns da- Einzelnen sind wichtig und stellen den Raum dar, in dem durch inspirieren. sich Gott und Gottes Wort ereignen. Für viele Menschen ist der Gang in die Natur ein bewusster Schritt aus ihrer Alltagswelt hinaus. In der Natur ermöglichen wir andere Körperhaltungen, Wahrnehmungsweisen und Umge- bungseindrücke. Manchmal erleben wir dann, wie wir im Grünen aufleben, zu frischem Wind und weitsichtigen Denkweisen kommen. Bei der Vorbereitung für Gottesdienste an anderen Orten müssen wir deshalb darauf achten, diese Freiräume auch frei zu halten und nicht den Kirchraum mit seinen ge- wohnten Formen hinaus zu nehmen, indem wir versu- chen, draußen das Gleiche zu machen wie drinnen (in Reihen sitzen bleiben, Lesungen hören). PRO 1/2020 5
Jugo to go – Gottesdienst unterwegs Planung und Vorbereitung Schritt 1: Orte/Stationen festlegen und Thema finden Für alles, was wir im Draußen anbieten, ist es die beste Vorbereitung, den Ort zu der entsprechenden Tageszeit aufzusuchen. Den Weg, den wir mit einer Gruppe gehen möchten, müssen wir zunächst selbst erlaufen. Dadurch gewinnen wir nicht nur eine realistische Zeiteinschätzung, sondern wir werden auch von ganz alleine auf Orte tref- fen, die uns innehalten lassen. Eine Aussicht auf einem Hügel, eine Baustelle, eine Lichtung, ein Bach …. Für die Ortsauswahl sind auch praktische Kriterien wich- tig. Der Ort muss gut und sicher erreichbar, leicht zu fin- – Wo halte ich an? den und frei von zu großen Störungen sein. – Woran bleibt mein Blick hängen? – Welche elementaren Themen tauchen an diesem Ort Anfang und Ende des Weges sollten in besonderer Weise auf? ein Zusammensein ermöglichen. Die Weglänge sollte zwischen 1 – 2 km betragen. Pro km rechnet man etwa Manches zieht uns an und stärkt uns und es gibt Orte, an 15 Minuten Laufzeit – dazu kommt die Zeit an den Sta- denen die Wahrnehmung sehr vielfältig sein kann. Auf tionen. einem Hügel mit weitem Blick machen wir andere Erfah- rungen als im Park oder in der Kanalisation. Je nach Vorhaben braucht es an einigen Stationen even- tuell Sitzgelegenheiten. Gut eignen sich Orte, an denen Jeder Ort hat seinen Eigensinn und spricht eine spezielle es schon Baumstämme oder Stufen zum Sitzen gibt. Sprache und jede*r erlebt Orte ganz unterschiedlich. In der Vorbereitung ist es daher hilfreich, sich über die unter- Die Akustik im Freien ist eine andere als in einem Raum. schiedlichen Eindrücke der verschiedenen Teamer*innen Es fällt schwerer, Texten zuzuhören und einander zu ver- auszutauschen. stehen. Fast immer gibt es akustische und manchmal auch optische Irritationen (Autolärm, Baustellenlärm, Passant*innen …). Anleitungen, Gebete und Texte sollten Schritt 2: daher kurz und gut verständlich sein. Rahmenbedingungen bedenken Auch ein kleiner Ablauf mit Liedzeilen und Texten zum Mit- Die Bedingungen im Freien, bzw. an ungewohnten Orten, nehmen oder per Kopfhörer können gute methodische sind völlig andere als in einem Kirchraum. Die Menschen Ergänzungen sein. Der Austausch in Kleingruppen zu zweit sind unsicher, was sie erwartet, und gewinnen Sicherheit, oder dritt ist oft hilfreicher als größere Gruppen. Eine indem Rahmenbedingungen gut geklärt und mitgeteilt kleine transportable Anlage (vor allem am Anfang und werden. am Ende) kann ebenfalls gute Dienste erweisen. Elemente der Wahrnehmung und der Achtsamkeit brau- chen Zeit. Dadurch kommen wir auch zu einem anderen Zeiterleben als im oft hektischen Alltag. Lieder, die viele kennen (z.B. Taizélieder) und die man auch mitsummen kann, bzw. die leicht lernbar sind, haben sich bewährt. Müll und alles nicht-organische Material wird wieder mit- genommen. Für den Notfall braucht es eine Erste-Hilfe-Ausrüstung und ein Handy, um Hilfe rufen zu können. Wasser sollte immer dabei sein. Bei Stationen wird verabredet, wer vorne läuft und wer hinten läuft. Erste und letzte Person bleiben für den gan- zen Weg oder für Wegabschnitte fest an ihrer Position. Auch bei Gottesdiensten an ungewohnten Orten ist es nützlich, Leute aus dem Team im Raum zu verteilen, um z.B. später Kommende zu begleiten oder auf starke Stö- rungen reagieren zu können. 6 PRO 1/2020
Jugo to go – Gottesdienst unterwegs Fundstücke Im Folgenden finden sich einige Beispiele für Jugendgot- Jugo to go – Gottesdienst als Audiowalk tesdienste an ungewohnten Orten und in ungewohnten Es ist ganz einfach: Wir treffen uns beim Startpunkt, jede Formaten: Person bekommt einen MP3-Player, setzt sich Kopfhörer LUV ahoi – Gottesdienst auf und los geht’s: Der Jugendgottesdienst als Audiowalk, per Kopfhörer auf dem Schiff quer durch die City mit Stationen zum Innehalten und mit Aktionen. Einen Clip von der Jugendkirche Flensburg Die Idee zu einem Kopfhörer-Gottesdienst entstand auf gibt’s hier: einem ökumenischen Jugendkirchen-Symposium in Ber- lin. Dort fuhr man mit der Ringbahn um die Hauptstadt, https://www.youtube.com/watch?v=zwQgG9funwY während der Gottesdienst aus den Kopfhörern kam. Die Evangelische Jugend im Dekanat Kempten setzte dies dann bei sich vor Ort um und lud zu einem Schiffsgottes- Secret Places – dienst mit Kopfhörern ein. Ein voller Erfolg! Gottesdienste an geheimen Orten http://www.evangelisches-sonntagsblatt.de/ Evangelisches Jugendwerk Herrenberg index.php?id=2787%20class= Entdecke ganz besondere Orte und erlebe einen unge- wöhnlichen Jugendgottesdienst. Der genaue Veranstal- tungsort wird dabei erst einige Stunden vor Veranstal- Gottesdienste an ungewohnten Orten tungsbeginn bekannt gegeben. – Checkliste der Evangelischen Kirche im Rheinland https://secret-places-hbg.jimdofree.com/ https://2017.ekir.de/checkliste-294.php PRO 1/2020 7
Wege-Gottesdienst der Bezirksjugend Wertheim Wege-Gottesdienst der Bezirksjugend Wertheim im Rahmen des Mitarbeitendendanks Material: – Liederbücher oder Liedzettel – Gitarre – Tuch und kleines Kreuz, das auch bei den Fürbitten gebraucht wird Treffpunkt mit gemeinsamem Beginn Lied NL 2 – Eingeladen zum Fest des Glaubens Die jüdische Dichtern Nelly Sachs beschreibt dies in einem ihrer Gedichte: Begrüßung und Votum Alles beginnt mit der Sehnsucht, immer ist im Herzen Raum für mehr, Zusammenkommen – Gemeinsam Wege gehen für Schöneres, für Größeres. Im vergangenen Jahr haben wir in der Bezirksjugend bei- Das ist des Menschen Größe und Not: des gewagt: zusammenkommen und uns gemeinsam Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft und Liebe. auf den Weg zu machen. In den unterschiedlichsten Be- Und wo Sehnsucht sich erfüllt, reichen haben wir Einladungen ausgesprochen, an Kinder dort bricht sie noch stärker auf. und Jugendliche und junge Erwachsene, uns gemeinsam auf den Weg gemacht, um unseren Glauben zu leben. Fing nicht auch Deine Menschwerdung, Gott, mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an? Ihr alle habt daran mitgearbeitet, seid die Wege mitge- So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen, gangen, habt junge Menschen auf ihren Wegen beglei- Dich zu suchen, tet. Heute schauen wir dankbar zurück auf diese ge- und lass sie damit enden, meinsamen Wege des vergangenen Jahres und besinnen Dich gefunden zu haben. uns auf den, der uns begleitet und begleitet. Wir kommen zusammen und gehen gemeinsam – Im Namen des Va- ters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Gebet (Laufen) Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach dir, Herr. Gemeinsam lernen wir, die Fragen zu haben und Station 1 zu stellen – nach dir, dem Glauben, Lied NL 90 – nach uns, dem Leben, Wir strecken uns nach dir nach dem, was trägt. Gemeinsam finden wir Antwort in dir. Amen. Ich glaube nicht, dass es wichtig ist, dass wir die Antworten haben – (Laufen) auf die Fragen, die die anderen stellen. Ich glaube vielmehr, dass es wichtig ist, dass sie lernen, die Fragen zu stellen, auf die auch wir keine Antwort haben. 8 PRO 1/2020
Wege-Gottesdienst der Bezirksjugend Wertheim Station 2 Lied NL 105 – es ging erfüllt haben: Grenzen überwinden und sich stark Atme in uns, Heiliger Geist machen, dass sie sich nicht verhärten, damit Wege zuein- ander und miteinander möglich sind. Damit wir alle bunt sein können und vielfältig und tolerant. Geschichte „Im Viertelland“ von Gina Ruck-Pauquét Gut ist, dass wir das nicht alleine machen müssen, son- dern, dass wir einen haben, der es uns vorgemacht hat: Lange Version: In seinem Leben hat Jesus Christus keine Rücksicht ge- https://www.rpi-loccum.de/material/pelikan/pel1-10/ nommen auf die Grenzen zwischen den Menschen. Er hat gs_peters1 sie einfach weggewischt, wie Kreidestriche, und sich allen Kurzversion: Menschen zugewandt. Jesus war quasi schon bunt. https://cms.bistum-trier.de/bistum-trier/Integrale? Und er hat sich nicht einmal um die Grenze zwischen Gott MODULE=Frontend&ACTION=ViewPageView&Filter. und den Menschen gekümmert, die durch die ganze Ge- EvaluationMode=standard&PageView.PK=31&Document. schichte Gottes mit den Menschen hindurch immer wie- PK=75598 der aufgebaut wird, wo die Kreidestriche immer wieder und heftig nachgezogen werden. Auch die hat er einfach weggewischt und uns alle als die genommen, die wir sind: Impuls Gottes geliebte Söhne und Töchter. Manchmal, da sind diese Grenzen zwischen Menschen nicht nur Kreidestriche, da sind sie tief in den Herzen und Köpfen verankert, wie bei den Erwachsenen in dieser Ge- Lied NL 122 – schichte. Ich habe euch heute diese Geschichte mitge- Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben bracht, weil ich glaube, dass das unsere Chance und un- sere Aufgabe ist, und dass wir die im letzten Jahr so gut (Laufen) PRO 1/2020 9
Wege-Gottesdienst der Bezirksjugend Wertheim Station 3 Fürbitten mit NL 41 – Geh mit uns auf unserm Weg Offene Gebetsrunde Jede*r, der/die eine Bitte formulieren möchte, nimmt das Kreuz aus der Mitte in die Hand und legt es am Ende der Bitte wieder zurück. Nach jeder Bitte singen wir gemeinsam: NL 41, Geh mit uns auf unserm Weg Abschluss: Vater Unser (Laufen) 10 PRO 1/2020
Wege-Gottesdienst der Bezirksjugend Wertheim Station 4 Lied NL 139 – Herr, öffne unsere Hände, damit wir die Hände Geh unter der Gnade der anderen ergreifen und dort helfen, wo Hilfe nötig ist. Herr, lass unsere Füße sichere Schritte tun Gebet und Segen im Abschlusskreis auf dem Weg des Friedens. Herr Jesus Christus, Herr, lass uns einander suchen und finden wir sind mit dir unterwegs, um zueinander zu finden. und lass diesen Weg ein kleiner Schritt sein Wenn du mit uns gehst, auf dem großen Weg zu dir! geschieht etwas an uns und durch uns. So segne uns der allmächtige und barmherzige Gott, Wir bitten dich, segne uns auf unserem Weg: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Herr, öffne unsere Herzen für deine Liebe Amen. und lass uns diese Liebe den Menschen weitergeben, denen wir begegnen. Herr, öffne unsere Augen für die Wunder Ausklang mit Musik und deiner Schöpfung und für die Nöte und Probleme, Einladung zu Essen und Trinken. auf die wir stoßen. Laura Breuninger, Bezirksjugendpfarrerin Wertheim PRO 1/2020 11
Unterwegs im Labyrinth Unterwegs im Labyrinth Das Labyrinth ist ein uraltes Menschheitssymbol, das schon vor Tausenden von Jahren faszinierte. Ursprünglich sind Labyrinthe keine Irrgärten. Im Englischen gibt es so- gar unterschiedliche Bezeichnungen: Labyrinth: labyrinth und Irrgarten: maze. In Labyrinthen geht um die Suche nach der geheimnis- vollen Mitte, die nur zu finden ist, wenn man sich auf den Weg macht und losgeht. Es gibt einen Eingang und einen einzigen Weg, dem man folgt. Der Weg führt immer wie- der nahe an die Mitte und entfernt sich wieder davon. Ist das Zentrum schließlich erreicht, ist eine komplette Um- kehr notwendig und der Eingang wird zum Ausgang. Die Geh- und Blick-Richtung ändert sich. Mit neuer Perspektive führt der Weg zurück. Der Weg im Labyrinth symbolisiert den schwierigen und oft verschlungenen Lebensweg des Menschen. Zum Ziel gelangt nur, wer losgeht, Wendepunkte akzeptiert und sich nicht entmutigen lässt. Das Labyrinth ist ein Erfah- rungssymbol, das dadurch lebendig werden kann, wenn man es begeht. Der Weg muss nicht zuerst verstanden werden, um erfahrbar zu sein. Jede und jeder kann sich aufmachen. Als Ort für einen Jugendgottesdienst oder als Station für Jugendgottesdienste ist ein Labyrinth sehr inspirierend. Am Eingang wird ein Satz, eine Frage oder ein Bibelvers mitgegeben. Diesen Satz während des Ganges, während des Gehens durchs Labyrinth zu meditieren, kann für sich genommen schon sehr intensiv sein. Auch das Erstellen oder Malen eines Labyrinthes hat me- ditative Elemente. In ein Labyrinthbild lassen sich mit Far- ben und Wörten Gedanken und Gebete schreiben. Die Mitte eines Labyrinths ist ein ganz besonderer Ort. Diese kann durch eine besondere Gestaltung noch zu- sätzlich gewürdigt werden. Möglicherweise finden sich dort ein Spruch, Blumen, Wasser zum Erfrischen …. Da die Mitte nicht das endgültige Ziel, sondern der Ort des Innehaltens und dann der Umkehr ist, ist die Botschaft der Mitte bedeutsam für den Weg nach außen. Labyrinthe – Grundlagen und praktische Ideen Labyrinthe in Deutschland Gernot Candolini: Inzwischen gibt es an vielen Orten fest installierte Labyrinthe. Eine Liste dazu gibt es unter: – Die Faszination der Labyrinthe: Praxisbuch mit Kopiervorlagen http://www.begehbare-labyrinthe.de – Labyrinthe mit Kindern erleben: Für Kita, Schule und Gemeinde https://www.labyrinthe.at/labyrinth-einfuehrung 12 PRO 1/2020
Unterwegs im Labyrinth Das sogenannte krethische Labyrinth hat im Wesentlichen Das Labyrinth kann entweder im Vorfeld vorbereitet oder immer die gleiche Grundform. Von einem Kreuz ausge- aber auch gemeinsam mit den Teilnehmenden „gebaut“ hend werden Kreise gezogen, die einen verschlungenen werden. Ob mit Kreide, aus Kerzen, Steinen, mit Tüchern Weg bilden. Siebenmal wird auf dem Weg die Mitte um- oder im Schnee – ein selbst gebautes Labyrinth fasziniert kreist. Sieben ist die Summe aus 3 + 4 und gilt als Zahl gerade auch junge Menschen. der Vollkommenheit, denn 3 steht für das Göttliche und Sich auf einen unübersichtlichen Weg einlassen, neugie- 4 steht für die Elemente der Erde. rig bleiben, an den Rand geraten, Unsicherheit aushalten, Das Kreuz vereint Anfang, Mitte und Ende. weitergehen, in der Mitte ankommen, umkehren und wieder hinausgehen – meist ganz unbewusst werden hier grundlegende Lebenserfahrungen angesprochen. An vielen Orten gibt es inzwischen bereits Labyrinthe. Wer einen Stationengottesdienst plant, kann diese Orte gut mit einbeziehen. Viel Spaß beim Entdecken von Labyrinthen in eurer Nähe oder beim selbst Erstellen eines Labyrinths! Stefanie Kern Landesjugendreferentin der EGJ PRO 1/2020 13
Baden Games Mr. Snobs ist zurück – Badengamer*innen meldet euch und seid dabei! Erlebt das Abenteuer des Jahres! Für Mädels- und Jungsgruppen (3 – 5 Personen/Gruppe) – Ihr liebt Herausforderungen und Rätsel und seid bereit, für das Gute einzustehen? – Ihr seid gern unterwegs und lernt gern neue Leute kennen? – Dann sucht euch eure Gruppe und meldet euch an! https://egj-baden.de/inhalte/badengames.html #badengames #daswarsnochlangenicht #egjbaden #mrsnobsisback #gemeinsamstark 14 PRO 1/2020
Anschrift Bezirksjugendreferent*innen 1 Adelsheim-Boxberg 10 Karlsruhe 18 Ortenau Vogt, Gerald Unmüßig, Daniela Region Kehl Evangelische Bezirksjugend Hügin, Stefanie – Tel. 0721 35282930 Lange, Jörg Torgasse 10, 74740 Adelsheim stefanie.huegin@juweka.de Evang. Jugend Ortenau / Jugendbüro Kehl Tel. 06291 1087, Fax 06291 646061 Evangelisches Jugendwerk Anselm-Pflüger-Straße 2a, 77694 Kehl jugend@adelsheim-boxberg.de Luisenstraße 53, 76137 Karlsruhe Tel. 07851 71822, Handy 0179 2290014 www. ejuab.de Tel. 0721 848930, Fax 0721 853419 joerglange@ejuke.de 2 Baden-Baden + Rastatt jugendwerk@juweka.de, www.juweka.de www.ejuke.de Fröhlich, Sonja 11 Konstanz Region Lahr Evangelisches Kinder- und Jugendbüro Degenhart, Christiane Ziegler, Andrea (bis 01.03.) Bertholdstraße 1, 76437 Rastatt Evangelische Bezirksjugend Konstanz Evang. Jugend Ortenau / Jugendbüro Lahr Tel. 07222 938373, Fax 07222 938374 Benediktinerplatz 8, 78467 Konstanz Bei der Stiftskirche 2, 77933 Lahr sonjafroehlich@bezirksjugend-babara.de Tel. 07531 909565, Fax 07531 90959965 Handy 0170 7757640 www.bezirksjugend-babara.de christiane.degenhart@kbz.ekiba.de andrea.ziegler@kbz.ekiba.de 3 Breisgau-Hochschwarzwald bezirksjugend.konstanz@kbz.ekiba.de www.ejula.de Siepmann, Heike www.ebj-konstanz.de Region Offenburg heike.siepmann@kbz.ekiba.de 12 Kraichgau N.N. Zulauf, Oliver Notheisen, Claudia Evang. Jugend Ortenau / Jugendbüro Offenburg oliver.zulauf@kbz.ekiba.de Evangelische Bezirksjugend Poststraße 16, 77652 Offenburg Evangelisches Jugendwerk Werderstraße 7, 74889 Sinsheim Tel. 0781 28943297 Schwarzwaldstraße 7, 79189 Bad Krozingen Tel. 07261 9758134, Fax 07261 9758136 www.bezirksjugend.de Tel. 07633 92557033 bezirksjugend.kraichgau@kbz.ekiba.de 19 + 20 Pforzheim Stadt und Land info.jw@ekbh.de, www.juwe-bh.de www.ev-bezirksjugend-kraichgau.de Berron, Amelie 4 Bretten-Bruchsal 13 Ladenburg-Weinheim amelie.berron@ej-pforzheim.de Kahler, Wolfgang Gottfried, Carolin Klein, Georg Evangelisches Jugendwerk Evangelisches Kinder- und Jugendwerk georg.klein@ej-pforzheim.de Luisenstraße 1a, 76646 Bruchsal Hauptstraße 127, 69469 Weinheim Evangelische Jugend Pforzheim Handy 0151 67111417 Tel. 06201 961985, Fax 06201 961987 Carl-Schurz-Straße 72, 75180 Pforzheim jugendwerk-brettenbruchsal@t-online.de carolin.gottfried@ekjw.de, www.ekjw.de Tel. 07231 101333, Fax 07231 140962 www.jugendwerk-brettenbruchsal.de 14 Mannheim buero@ej-pforzheim.de 5 Emmendingen Wöhrle, Lutz www.ej-pforzheim.de Mutter, Tess Tel. 0621 77736641 21 Südliche Kurpfalz Hewel, Claudia lutz.woehrle@ekjm.de Tuscher, Jan Evangelisches Jugendwerk Hauseur, Svenja Evangelische Bezirksjugend Karl-Friedrich-Straße 20, 79312 Emmendingen Tel. 0621 77736640 Herrenwiesenweg 2, 69207 Sandhausen Tel. 07641 9356789 svenja.hauseur@kbz.ekiba.de Tel. 06224 9257001, Fax 06224 9257003 info@ejwem.com, www.ejwem.com Römer, Rahel (ab 01.03.) jan.tuscher@kbz.ekiba.de 6 Freiburg rahel.roemer@kbz.ekiba.de www.ebjsk.de Hallermann, Lisa (ab 01.03.) Würfel, Ruth 22 Überlingen-Stockach Evangelisches Jugendwerk Tel. 0621 77736631 Schnurr, Julia Sundgauallee 31, 79114 Freiburg ruth.wuerfel@ekjm.de Evangelisches Kinder- und Jugendbüro Tel. 0761 156516-71, Fax 0761 156516-73 Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Christophstraße 31, 88662 Überlingen jugendwerk.freiburg@kbz.ekiba.de Speckweg 14 / Taunuspl., 68305 Mannheim Tel. 07551 308239, Fax 07551 308242 www.ejuwefreiburg.de Tel. 0621 77736630, Fax 0621 777 36644 ejues@kbz.ekiba.de www.jugendkirche-mannheim.de www.ejues.de 7 Heidelberg www.ekjm.de, www.seilgarten-mannheim.de Orschitt, Philip 23 Villingen philip.orschitt@jugendwerk-heidelberg.de 15 Markgräflerland Nowara, Cornelia und Sascha Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Feldmann, Iris Evangelische Jugend Rheinstraße 29/1, 69126 Heidelberg iris.feldmann@ekima.info Wehrstraße 4, 78050 Villingen-Schwenningen Tel. 06221 22324, Fax 06221 160766 Mauch, Jörg Tel 07721 9464207, Fax 07721 9464194 www.jugendwerk-heidelberg.de joerg.mauch@ekima.info Bezirksstelle für Evangelische Jugendarbeit Evang. Bezirksjugend / Villa Jugendkirche bezirksjugend.villingen@kbz.ekiba.de 8 Hochrhein Bächlinweg 1 / 79539 Lörrach N.N. cornelia.nowara@kbz.ekiba.de Tel. 07621 45568 sascha.nowara@kbz.ekiba.de Evangelisches Kinder- und Jugendwerk bezirksjugend@ekima.info Waldtorstraße 5, 79761 Waldshut www.ej-villingen.de www.ebjm.de Tel. 07751 832723, Fax 07751 832727 24 Wertheim bergkirche@web.de 16 Mosbach Kirchhoff, Alexander Steinhilber-Schlegel, Ulrich Bezirksstelle für Evangelische Jugendarbeit 9 Karlsruhe-Land Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Zeitler, Joachim Willy-Brandt-Straße 1, 97877 Wertheim Martin-Butzer-Straße 3, 74821 Mosbach Tel. 09342 38500, buero@ejuwe.de Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Tel. 06261 6746-2746, Fax 06261 6746-2748 Albstraße 43, 76275 Ettlingen www.ejuwe.de ulrich.steinhilber-schlegel@kbz.ekiba.de Tel. 07243 15814, Fax 07243 31103 www.juki-mosbach.de joachim.zeitler@kbz.ekiba.de www.juweka-land.de 17 Neckargemünd-Eberbach Löffler, Angelika Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Leopoldsplatz 3, 69412 Eberbach Tel. 06271 4071215 angelika.loeffler@kbz.ekiba.de ekjn.ne-eb@kbz.ekiba.de www.ekjn.de PRO 1/2020 15
Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Baden Blumenstraße 1-7 . 76133 Karlsruhe Postfach 2269 . 76010 Karlsruhe Telefon 0721 9175-458 . Fax 9175-25458 E-Mail: info@ejuba.de . www.ejuba.de Landesjugendpfarrer Dr. Jens Adam ab 01.03. Telefon 0721 9175-456 jens.adam@ekiba.de Sekretariat Landesjugendpfarrerin Barbara Swanton Telefon 0721 9175-455 barbara.swanton@ekiba.de Verwaltungszentrale Corina Futterlieb Telefon 0721 9175-458 EGJ – Evangelische Arbeitsstelle Frieden VCP – Verband Christliche zentrale.ekjb@ekiba.de Gemeindejugend Baden Pfadfinder*innen frieden.ekjb@ekiba.de Sachgebietsleitung info@egj-baden.de baden@vcp.de FÖF – Freiwilliger Verwaltung EGJ / Erlebnispädagogik Ökum. Friedensdienst Eberhard Reinmuth Martin Mosebach Detlev Hoppenstock Vincent Berger Telefon 0721 9175-473 Telefon 0721 9175-343 Telefon 0721 9175-444 Telefon 0721 9175-467 eberhard.reinmuth@ekiba.de martin.mosebach@ekiba.de detlev.hoppenstock@ekiba.de vincent.berger@ekiba.de Sekretariat VCP Rechnungsführung EGJ / Öffentlichkeitsarbeit Sekretariat Claudia Einbeck-Ritscher Claudia Grimm Stefanie Kern Petra Rayher Telefon 0721 9175-472 Telefon 0721 9175-375 Telefon 0721 9175-442 Telefon 0721 9175-471 claudia.einbeck-ritscher claudia.grimm@ekiba.de stefanie.kern@ekiba.de petra.rayher@ekiba.de @ekiba.de Jugendpolitik, Internat. Sekretariat EGJ Friedensbeauftragter, Alina Berger Friedensstifter Pop- und Jugendkultur Begegnungen und Beauftragter für QE Telefon 0721 9175-440 Stefan Maaß jukupop@ekiba.de alina.berger@ekiba.de Telefon 0721 9175-470 Kerstin Sommer Christoph Georgii stefan.maass@ekiba.de Telefon 0721 9175-451 Telefon 0721 9175-436 kerstin.sommer@ekiba.de ESB – Evangelische Sekretariat christoph.georgii@ekiba.de Schüler*innenarbeit Baden Elisabeth Russy Sekreatriat, Kirchlicher Sekretariat esb.ekjb@ekiba.de Telefon 0721 9175-459 Jugendplan, KVJS Claudia Braun elisabeth.russy@ekiba.de Marion Theel Ekkehard Dreizler Telefon 0721 9175-438 Telefon 0721 9175-453 Telefon 0721 9175-434 claudia.braun@ekiba.de marion.theel@ekiba.de ekkehard.dreizler@ekiba.de Intakt Sascha Nowara info@intakt-baden.de Projekt – Alle Achtung Landesjugendplan Telefon 0721 9175-447 Antje Tuscher alleachtung@ekiba.de Tanja Rebmann sascha.nowara@ekiba.de Telefon 0721 9175-446 Telefon 0721 9175-348 Iris Engelhardt Max Wejwer antje.tuscher@ekiba.de tanja.rebmann@ekiba.de Telefon 0721 9175-474 Telefon 0721 9175-445 Sekretariat iris.engelhardt@ekiba.de Inge Reinies max.wejwer@ekiba.de Ina Steiner Telefon 0721 9175-374 Sekretariat Sekretariat ESB Telefon 0721 9175-448 inge.reinies@ekiba.de Claudia Einbeck-Ritscher Claudia Braun ina.steiner@ekiba.de Telefon 0721 9175-472 Telefon 0721 9175-438 claudia.einbeck-ritscher Projekt – Bunt steht dir claudia.braun@ekiba.de Projekt – youth academy @ekiba.de N.N. Max Wejwer Telefon 0721 9175-449 Telefon 0721 9175-445 buntstehtdir@ekiba.de max.wejwer@ekiba.de Weitere Arbeitsbereiche Kirchentag EJL – Evangelische Jugend Elke Piechatzek auf dem Land Telefon 06222 9392901 Landesarbeitskreise Heike Siepmann elke.piechatzek@kbz.ekiba.de Freizeitenarbeit Telefon 07633 92557033 N.N. heike.siepmann@kbz.ekiba.de Mädchenarbeit BEA - Begleitung Sekretariat N.N. Offene Jugendarbeit in den ersten Amtsjahren Alina Berger Andreas Sommer Cornelia Nowara Telefon 0721 9175-440 Jungenarbeit Telefon 0621 7141216 Telefon 07721 9464207 alina.berger@ekiba.de N.N. andreas.sommer@ekma.de cornelia.nowara@kbz.ekiba.de
Sie können auch lesen