Juli - August 2019 - Pfarrei Hl. Edith Stein Ludwigshafen
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Pfarrblatt der Pfarrei Hl. Edith Stein St. Albert - Maria Königin - St. Martin Ludwigshafen am Rhein Juli - August 2019 Liebe Schwestern, liebe Brüder! „Geh aus mein Herz und suche Freud, in dieser lieben Sommerzeit!”, so hat Paul Gerhardt sein wunderbares Lied über die für viele von uns schönste Jahreszeit überschrieben und das über 15 Strophen hinweg! Das mittlerweile allgegenwärtige Internet macht es möglich, dass wir alle Liedverse betrachten können. Es würde den Rahmen dieses Artikels sprengen, alle Strophen zu betrachten und sie ob ihres Inhaltes zu würdigen – obwohl einen das schon irgendwo reizen würde, diese Huldigung an Gottes Natur näher zu durchdenken. Denn das ganze Lied ist eine einzige Freude an eben dieser farbenprächtigen und immer wieder in anderen Nuancen erlebbaren Natur und dem Menschen, der in dieser „Gabe Gottes” daheim sein darf! Paul Gerhardt kommt gleich zu Anfang „zur Sache”, wenn er „mein Herz” auffordert, Freude zu suchen; dabei steht „mein Herz” für ein liebgewordenes Gegenüber, das er teilhaben lassen will an seiner eigenen Freude an der Natur Gottes. Er beginnt seinen Spaziergang quasi vor der Haustür mit „der schönen Gärten Zier”, Gärten voll von Blumen und Pflanzen, die Augen und Sinne erfreuen! Wer kann sich schon nach der grauen Winterzeit dem Reiz des herannahenden Frühlings entziehen, wenn „Narzissus und Tulipan” ihr farbenprächtiges Gewand anlegen, wenn sich die „Erde mit grünem Kleide decket”, wenn die Vögel früh am Morgen zu singen beginnen und uns daran erinnern, dass hinter dem Horizont unserer Gemeinden mit seinen Werkanlagen, Gasfackeln und Hydriertürmen die Welt aus „Berg, Hügel, Tal und Felder(n)” besteht, in denen uns „die hochbegabte Nachtigall” mit „ihrem Schall ergötzt”! Als ich in diesen Tagen einmal mehr über Land geradelt bin, dachte ich mir, wie hoch der Weizen schon gewachsen ist, „gewachsen mit Gewalt”, wie es Paul Gerhardt beschreibt. Und wenn er von der „unverdrossenen Bienenschar” erzählt, dann fällt mir ein, dass wir in unserer Zeit Angst haben müssen, um diese fleißigen Helfer des Menschen, wie um so manches, was in der Natur bedroht ist. Als ich dann aber nach der letzten Trauung von dem Brautpaar, dem ich bei der Hochzeit assistieren durfte, ein kleines Gläschen mit Honig aus deren eigener kleinen Imkerei geschenkt bekam, dann erfasste mich wieder Vertrauen, dass es der liebe Gott bestimmt richtet, er auf seine Schöpfung achtgibt und dass sich auch morgen und übermorgen diese Schöpfung noch viel schöner anzieht als „Salomonis Seide”! Und das kleine Gläschen Gewürztraminer am Mittagstisch von Pfingsten bestätigt, dass „des süßen Weinstocks starker Saft” nicht nur von Paul Gerhardt als eine „Gabe Gottes” gerühmt wird, schon die Menschen des Alten Testamentes wussten um seine „täglich neue Stärk und Kraft” (Ps. 104); und wenn es auch heute noch nach Tausenden von Jahren Wein gibt, ist mir um die Zukunft der Natur mit „ihres Gottes Gaben” nicht bange! Deshalb „kann und mag ich selber nicht ruhn”, wenn des „großen Gottes großes Tun” in mir „alle Sinnen erweckt” – dann „singe ich mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen”!
Es ist Pfingstmontag, als ich einmal mehr zum Kummer unseres Redaktionsteams der Triangel endlich den Artikel hier verfasse, und die Lieder vom Geist Gottes sind noch in mir gegenwärtig, genau wie die Gebete um Gottes Geist, der unser Leben mit seinem Hauch durchdringt. Auch Paul Gerhardt bittet um diesen Geist: „Hilf mir und segne meinen Geist, mit Segen, der vom Himmel fleußt, dass ich Dir stetig blühe; gib, dass der Sommer Deiner Gnad in meiner Seele früh und spat viel Glaubensfrüchte ziehe!” So wird aus dem Gegenüber der ersten Strophe des Liedes („mein Herz”) und dem Lob von „Gottes Gaben” der Sänger/Leser im Laufe der Strophen selbst ein Beter, der sich mit ganz persönlichen Worten an Gott richtet, der Teil wird dieser „lieben Sommerzeit”. Und: der nachdenkend / meditierend / betend Visionen für sein Leben hier auf Erden entwickelt, („Verleihe, dass zu Deinem Ruhm ich Deines Gartens schöne Blum und Pflanze möge bleiben!”), Visionen, die dann noch weiterreichen bis in seine Ewigkeit (wie unser Pfarrer immer so schön sagt!), und weiter bis hinein in die Geheime Offenbarung, in der Johannes die vielen sieht, die „vor Deinem Thron” mit Palmen in den Händen „mit unverdrossnem Mund und Stimm ihr Halleluja singen”. Und der Sänger/Leser bittet mit Paul Gerhardt in der letzten Strophe: „Erwähle mich zum Paradeis … so will ich Dir und Deiner Ehr allein und sonsten keinem mehr hier und dort ewig dienen”). Vielleicht waren das jetzt für den einen oder die andere verworrene, weil etwas durcheinandergehende Gedanken! Aber ich lade uns alle ein, sich darauf einzulassen, die „Freude in dieser schönen Sommerzeit” zu suchen: daheim auf dem Balkon, bei einem Spaziergang im Pfälzerwald, bei einer Radtour rund um unsere Gemeinden, im Urlaub da oder dort, wo immer wir die „liebe Sommerzeit” verbringen. Das mittlerweile allgegenwärtige Internet macht es möglich, dass wir, egal wo wir sind, Paul Gerhardts Text nachlesen können, um dann die eigenen Gedanken anhand dieses herrlichen Textes spazieren gehen zu lassen und zu „durchdenken”, was einem in den Sinn, ins Herz kommt. Geben wir also „in dieser lieben Sommerzeit” dem Ansinnen vom Anfang (... es einen schon irgendwo reizen würde …) in einer stillen Stunde nach und betrachten alle Strophen des Liedes von Paul Gerhardt … Vielleicht stimmen wir dann am Ende sogar mit dem großen evangelischen Theologen und Kirchenlieddichter (und mit mir) ins Lied mit ein: „Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun, erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen!” Auf gute Gedanken daheim oder im Urlaub – „in dieser lieben Sommerzeit“! Euer Diakon Karl-August M. Wendel für das ganze Seelsorgeteam Kirchenplan Hl. Edith Stein Juli - August 2019 Datum St. Albert Maria Königin St. Martin Dienstag 02.07. --- 08.00 Hl. Messe Mittwoch 03.07. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 04.07. 08.30 Hl. Messe Freitag 05.07. 19.00 Hl. Messe Samstag 06.07. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 07.07. 10.00 Hl. Messe 08.30 Hl. Messe 11.30 Taufe Dienstag 09.07. 08.00 Hl. Messe Mittwoch 10.07. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 11.07. 08.30 Hl. Messe Freitag 12.07. 19.00 Hl. Messe Samstag 13.07. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 14.07. 10.00 Hl. Messe Dienstag 16.07. 08.00 Hl. Messe
Mittwoch 17.07. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 18.07. 08.30 Hl. Messe Freitag 19.07. 19.00 Hl. Messe Samstag 20.07. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 21.07. 10.00 Hl. Messe Dienstag 23.07. 08.00 Hl. Messe Mittwoch 24.07. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 25.07. 08.30 Hl. Messe Freitag 26.07. 19.00 Hl. Messe Samstag 27.07. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 28.07. 10.00 Hl. Messe 08.30 Hl. Messe Dienstag 30.07. 08.00 Hl. Messe Mittwoch 31.07. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 01.08. 08.30 Hl. Messe Freitag 02.08. 19.00 Hl. Messe Samstag 03.08. 18.00 Vorabendmesse 14.00 Trauung Sonntag 04.08. 10.00 Hl. Messe Dienstag 06.08. --- 08.00 Hl. Messe Mittwoch 07.08. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 08.08. 08.30 Hl. Messe Freitag 09.08. 19.00 Hl. Messe Hl. Edith Stein Samstag 10.08. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 11.08. 10.00 Hl. Messe Montag 12.08. 19.00 Stille Meditation Dienstag 13.08. 08.00 Hl. Messe Mittwoch 14.08. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 15.08. 19.00 Hl. Messe mit Mariä Kräutersegnung Himmelfahrt Freitag 16.08. 19.00 Hl. Messe Samstag 17.08. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 18.08. 10.00 Hl. Messe 08.30 Hl. Messe Dienstag 20.08. 08.00 Hl. Messe Mittwoch 21.08. 14.30 Rosenkranz 08.30 Hl. Messe 15.00 Rosenkranz Donnerstag 22.08. --- Freitag 23.08. 19.00 Hl. Messe Samstag 24.08. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 25.08. 10.00 Hl. Messe Montag 26.08. 19.00 Stille Meditation Dienstag 27.08. --- Mittwoch 28.08. 14.30 Rosenkranz 15.00 Rosenkranz Donnerstag 29.08. --- Freitag 30.08. --- Samstag 31.08. 18.00 Vorabendmesse Sonntag 01.09. 10.00 Hl. Messe Bezüglich der Werktagsmessen achten Sie bitte auch auf die wöchentlich aktualisierte Gottesdienstordnung mit Messintentionen im Aushang der Schaukästen!
Berichte aus der Pfarrei Hl. Edith Stein Liebe Schwestern und Brüder in unserer Pfarrei Hl. Edith Stein! Als ich diesen Artikel verfasse, habe ich sie noch vor mir, wenn Sie den Artikel lesen, dann habe ich sie hinter mir. Was wohl? Die Stunde der offiziellen Verabschiedung als aktiver Diakon der Diözese Speyer, beauftragt zum Dienst in unseren Gemeinden. Irgendwo wird sie sein / war sie eine für mich hochemotionale Stunde, denn die vielen Jahre im Dienst hakt man nicht so einfach ab! Ich habe unseren Bischof aus gesundheitlichen Gründen um Entpflichtung drei Jahre vor dem normalen „Rentenalter“ der Geistlichen unserer Diözese gebeten und er hat dem Antrag wie bekannt zum Ende Juni stattgegeben. Bestimmt kam für die eine oder den anderen meine Entpflichtung überraschend, besonders hat das „… aus gesundheitlichen Gründen“ das eine oder andere Fragezeichen zur Folge gehabt. Dass ich nicht der Fittesten einer bin, haben ja alle schon irgendwie gemerkt, allein dann, wenn ich beim Gottesdienst die Kniebeugen nicht mehr mitmache. Und dass ich im Dezember 2014 operiert wurde, ist ja auch hinlänglich bekannt. Nun möchte ich Euch nicht mit meiner Krankheitsgeschichte langweilen, aber die Nachwirkungen von damals beschäftigen mich immer noch und werden mir wohl erhalten bleiben. Schon vor einigen Jahren musste ich mich zweimal nicht leichter Operationen unterziehen, aber unser Herrgott hat seine schützende Hand über mich gehalten und so durfte ich mich Jahr um Jahr weiter am Dasein erfreuen. Das erhoffe und erbete ich auch für die kommende Zeit, aber man merkt denn doch, dass nicht mehr alles so glatt „von der Hand“ geht, wie das einmal war; deshalb habe ich Herrn Bischof Dr. Wiesemann um Entpflichtung gebeten. Mir ist bewusst, dass dies die Situation in der Pastoral nicht einfacher macht und unseren Pfarrer und unsere Gemeindereferentin sicher noch mehr belastet, denn mit dem einen oder anderen kleinen Dienst konnte ich doch entlastend mittun. Nun bin ich zwar „Ständiger Diakon i.R.“, aber ich bin ja nicht aus der Welt und werde weiter sicher das eine oder andere tun, und ich werde sicher auch da sein, wenn „Not am Mann (bzw. Frau)“ ist, so, wie es im allgemeinen Sprachgebrauch unter uns Geistlichen üblich ist: „in Rufweite“, denn ein Leben ganz ohne „Kirche“ ist für mich undenkbar, aber der Druck, in steter Regelmäßigkeit „funktionieren“ zu müssen, der lastet jetzt nicht mehr auf mir und darüber bin ich sehr froh. Wenn ich zurückblicke auf die ganzen Jahre als Messdiener/Obermessdiener, meine „Ofenbankzeit“ und schließlich im Bewerberkreis und im Amt sowohl in der Gemeinde als auch bei den nachfolgenden Bewerbern, bin ich von großer Dankbarkeit erfüllt; besonders gilt mein Dank dem Herrgott und in gleicher Weise meiner Familie, die alles mitgetragen und mitbegleitet hat, auch die „Chefs und Mitstreiter“ im pastoralen Dienst seien an dieser Stelle nicht vergessen. In der Hoffnung auf noch viele gute Jahre bleibe ich Euer Diakon, ab dem 01. Juli halt mit dem Zusatz „i.R.“. Seien Sie mir auch weiterhin gewogen und begleiten Sie mich weiter im Gebet und seien wir vor allem weiter miteinander und füreinander „Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit“, wie es in einem Hochgebet so schön heißt, Kirche, die der liebe Gott bewahre und beschütze! Euer Diakon (mit einem nicht allzu ernst zu nehmenden Bild von der Fastnacht 2017) Karl-August M. Wendel 72-Stunden-Aktion – uns schickt der Himmel Wir waren dabei! Am 23. Mai machten sich 42 Pfadfinder und die Kolpingjugend auf den Weg zur 72-Stunden-Aktion. Der Beginn war auf dem Platz der deutschen Einheit. Zwei des Koordinierungskreises Ludwigshafen erklärten den Ablauf, danach hielt Dekan Alban Meißner eine Rede und sprach den Segen über uns und unsere Projekte. Dann bekam jede/r Gruppenleiter/in ein Kuvert, in dem ein QR-Code drin war. Dieser musste eingescannt werden und dann hatte man sieben Minuten Zeit, um zu dem Ort zu kommen, den Google Maps anzeigte. Dort war ein Schlüssel versteckt, den man wiederum brauchte, um eine Box zu öffnen. Aber davor wurde noch ein Foto mit allen Gruppen in der Form einer „72“ geschossen und die Oberbürgermeisterin hielt noch eine Rede. Anschließend wurde SWR3 eingeschaltet, um den Countdown mitzuverfolgen. Es gab aber ein technisches Problem, also zählten wir unseren eigenen Countdown. Punkt 17.07 Uhr wurden die Schlüssel im Schloss umgedreht und die Boxen durften geöffnet
werden. In den Boxen befanden sich die Aufgabenstellung, T-Shirts, Armbänder, eine Kerze und Aufkleber. Als erstes wurde die Aufgabenstellung durchgelesen. Es war sogar extra Herr Arno Taglieber von der IBF (Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde) da, der uns schon mal ein paar Informationen gab. Alle wurden auf Autos verteilt und wir fuhren zur IBF nach Oggersheim an die Nibelungenallee 1B. Dort vertrieben wir uns die Zeit mit Spielen, während die Leiter sich die Anlage anschauten und ein paar Fragen klärten. Danach wurde das Nacht- lager hergerichtet und wir begannen die ersten kleinen Dinge zu erledigen, wie Treppe säubern und den Rasen mit der elektrischen Sense zurückzuschneiden, bis in die Nacht hinein. Wir begannen den nächsten Tag mit einem leckeren Frühstück. Danach begannen wir die Beete umzugraben, die Hecken zu schneiden, den Rasen zu mähen, … Den ganzen Grünabfall brachten wir in einen großen Container der WBL. Wir entdeckten einen Weg, wovon keiner des Vereins wusste. Dieser wurde freigelegt und mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt. Zum Duschen mussten wir abends in die nahe gelegene Schule gehen. Der nächste Tag begann mit einem leckeren Frühstück, uns wurde sogar dafür Kuchen gebracht. An diesem Tag wollten wir einen neuen Weg anlegen, die Überdachung, unter der wir schliefen, reinigen, die Planen mit dem Hochdruckreiniger reinigen und die leeren Beete bepflanzen. Eine Gruppe zog los, um die Pflanzenspenden von einer Familie abzuholen, eine andere Gruppe zog los, um eine Splitt-Spende abzuholen. Zu Mittag bekamen wir gespendeten Fleischkäse. Am Nachmittag kamen unangekündigt zwei vom Koordinierungskreis, um uns mit Eis zu verwöhnen. Nach der Stärkung begann wieder die Arbeit, uns wurde unter anderem mitgeteilt, dass wir, wenn wir Lust und Zeit hätten, auch den Vorgarten wieder ordentlich machen könnten. Um den Weg fertig zu bekommen, mussten wir unsere zweite Nachtschicht einlegen. Am 26. Mai wollten wir unser Projekt beenden und ein Abschlussfest organisieren. Wir befreiten die Hecken von Unkraut, reinigten zwei kleine Teiche und taten alles, was noch so anstand. Um 17.07 Uhr waren wir fertig und der Container war gut gefüllt. Unser Fest war klein, aber schön, wir freuten uns, bei Kuchen die 72-Stunden-Aktion abschließen zu können und damit die Welt ein kleines Stückchen besser gemacht zu haben, als wir sie vorgefunden hatten. Es war eine tolle Aktion! Text und Bild: Sebastian Schulte, Jungpfadfinder „Junge Aktive St. Martin“ im Kindergarten St. Martin II in Ludwigshafen-Oppau Wir hatten uns da so einiges vorgenommen. Die diesjährige 72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ machte in der auch in Ludwigshafen-Oppau, im katholischen Kindergarten St. Martin II, halt. Die „Junge Aktive St. Martin“ bestehend aus ca. 17 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, unter der Führung des Heiligen Geistes, hatten sich zur Aufgabe gemacht, innerhalb von 72 Stunden, das Außengelände dieses Kindergartens wieder auf Vordermann zu bringen. Es galt, den Sand des Sandkastens auszutauschen, die Flächen mit dem Fallschutzbelag aufzufüllen, ein Holzhaus abzureißen, die Außenmauer zu streichen, den Vorgarten mit einem bunten Lattenzaun, bemalt von den Kindergartenkindern, zu erstellen, Balance- Stämme anzubringen und vor allem, Büsche und Unkraut zu entfernen. Als die Aktion am 23. Mai startete, wurde drei Tage unter Hochdruck, natürlich auch mit einer Menge Spaß, gearbeitet, sodass wir am Sonntag, den 26. Mai sagen konnten: „Wir haben es geschafft“. Dank der großartigen Leistung aller, bei der jeder seinen Teil dazu beitrug, konnten wir alle Aufgaben bewerkstelligen und ein großartiges Ergebnis erzielen, welches sich sehen lassen kann.
Ein Dank geht an alle Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsene. Ebenso an die Eltern und Unterstützer. Hinzu kommt ein großes Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender, ohne die ein solches Ergebnis nicht hätte erzielt werden können. „Vergelt´s Gott“. Am Schluss bleibt die Zeile, aus dem diesjährigen Aktionslied: „...Lasst uns was bewegen, denn wir wollen nicht nur reden…“. Dies haben wir getan und so muss Gemeinschaft, so muss Kirche sein, damit der Glaube "Hände und Füße" bekommt. Wir hoffen, dass wir damit einen Anstoß für die Zukunft geben konnten. Und es steht fest: Junge Leute wie uns „schickt der Himmel“. Text und Bild: Benedikt Hoferer Die Zukunft unserer Pfarrei Hl. Edith Stein Visionstag am 18.05.2019 zur Vorbereitung des Pastoralen Konzeptes Liebe Gemeinde, am Samstag, dem 18.05.2019 trafen sich Gemeindemitglieder der Pfarrei Hl. Edith Stein zu einem Visionstag im Pfarrzentrum St. Albert in der Pfingstweide. Dabei waren Menschen aus allen drei Gemeinden St. Albert, Maria Königin und St. Martin vertreten. Vorbereitet und moderiert wurde der Tag durch ein Team der Gemeindeberatung, Frau Brigitte Deiters und Frau Stefanie Müller. Ziel dieses Tages war die gegenseitige Inspiration zu Ideen/Vorstellungen für das noch zu erstellende pastorale Konzept. Als christliche Gemeinschaft sollten diese Ideen natürlich ihren Ausgangspunkt in der christlichen Botschaft haben. Daher stand am Beginn des Tages ein geistlicher Impuls in Form des „Bibelteilens“. Grundlage war die Schriftstelle der „Wunderbaren Brotvermehrung“ (Joh. 6,1-15). Verschiedene Formen des Austauschs in Kleingruppen mit „Denkaufträgen“, wie z.B. „Wie wirkt Gott in unserer Pfarrei?“, brachten die Teilnehmer/innen auf Gedanken der Erkenntnis, Zukunftsidee oder warfen Fragen auf, die einen längeren Reifeprozess erfordern. Zwischen dem Austausch in Kleingruppen stand immer eine Zusammenfassung im Plenum. Am Ende des Tages stand der Versuch, die verschiedenen Ideen (Visionen) in Schlagworten/Kernsätzen zusammenzufassen, die wiederum Ausgangpunkt für die Konzeptionierung des pastoralen Konzeptes sein können/sein werden. Damit alle Anwesenden mit einem wachen Geist mitdiskutieren konnten, hatte der Gemeindeausschuss St. Albert unter Leitung von Alexandra Heitz für die körperliche Stärkung in Form von Würstchen, Salat, Brot, Kaffee und sonstigen Getränken gesorgt. Dafür ein herzliches Dankeschön. Nach diesem Auftakt muss es natürlich weitergehen. Am Ende des Visionstages fanden sich bereits zwei Menschen bereit, die im Redaktionsteam mitarbeiten werden. Dieses Team benötigt aber noch dringend Verstärkung. Am Samstag, dem 17.08.2019, ist das nächste Treffen geplant. Bei diesem Treffen soll das pastorale Konzept schon ein konkreteres Gerüst erhalten, dessen Füllung und Ausformulierung dann noch ausstehen wird. Herzliche Einladung dazu ergeht an alle Ratsmitglieder, Ausschussmitglieder, Vertreter und Vertreterinnen der Gruppierungen und interessierte Pfarreimitglieder, auch wenn Sie am 18. Mai nicht teilnehmen konnten. Daher jetzt schon die Bitte, sich diesen Termin vorzumerken. Für den Pfarreirat: Dominik Therre Pfarrgremienwahlen am 16. und 17. November Am 16. und 17. November werden in der Diözese Speyer die Pfarrgremien neu gewählt. Rund 450.000 Katholikinnen und Katholiken sind zu den Urnen gerufen, um bei diesen kirchlichen „Kommunalwahlen“ zu entscheiden, welche Frauen und Männer in den nächsten vier Jahren das pfarrliche Leben mitgestalten sollen. Zu wählen ist in jeder Gemeinde (St. Martin, Maria Königin und St. Albert) ein Gemeinde- ausschuss. Darüber hinaus sind in jeder der Gemeinden auch die Vertreterinnen und Vertreter zu wählen, die auf Pfarreiebene den Pfarreirat und den Verwaltungsrat bilden. Wahlberechtigt für den Gemeindeausschuss und Pfarreirat sind katholische Christinnen und Christen, die das 16. Lebensjahr vollendet haben oder bereits gefirmt sind und in der Gemeinde ihren Hauptwohnsitz haben. Für den Verwaltungsrat liegt das Wahlalter bei 18 Jahren. Ab sofort können Sie formlos Kandidatenvorschläge im Pfarrbüro einreichen und sich selbstverständlich auch selbst melden, was uns besonders freuen würde. Für den Wahlausschuss: Gabriele Scherwath
Katholische Öffentliche Bücherei Unsere Bücherei gibt es seit fast 100 Jahren und gehört zur Pfarrei Hl. St. Edith Stein. Sie finden unsere Bücherei im Pfarrheim neben der Kirche St. Martin in Oppau. Der rund 2000 Medien umfassende Bestand der Bücherei besteht aus Romanen, Kinder- und Jugendbüchern, Sachbüchern und DVDs. Alle Medien können kostenlos ausgeliehen werden. Auch können Sie donnerstags alte Bücher, CDs oder Spiele für den Flohmarkt abgeben oder kaufen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Ihr KÖB-Team Unsere Öffnungszeit ist: Donnerstags von 16.00 – 18.00 Uhr Pfarreiwallfahrt zum Diözesan-Katholikentag nach Kaiserslautern Der Eintritt zum Gelände der Gartenschau ist frei. Meldeschluss im Pfarrbüro ist am 15.08.2019. Je nach Teilnehmerzahl wird ein Bus bestellt, oder Fahrgemeinschaften in PKWs organisiert. An diesem Sonntag ist kein Gottesdienst in der Pfarrei, wohl aber eine Vorabendmesse am 14.09. IMUSICAPELLA - Kammerchor von den Philippinen wieder in Edigheim Der philippinische Kammerchor IMUSICAPELLA gastiert auf seiner 7. Europatournee in diesem Jahr wieder in der Protestantischen Kirche in Edigheim. In einem Konzert am Sonntag, den 11.08.2019, um 19 Uhr wird der bereits vielfach mit internationalen ersten Preisen ausgezeichnete Chor geistliche und weltliche Lieder darbieten. Das außergewöhnliche Programm umfasst Klassisches und Zeitgenössisches, Internationales und Philippinisches sowie Gospels, Spirituals und Chorversionen von Pop- und Musicalsongs. Wem dieser Termin nicht passt, kann den Chor in einem weiteren Konzert bereits am Samstag, den 10.08.2019 um 19.30 Uhr in der protestantischen Markuskirche in Oggersheim erleben. Der Eintritt ist frei, der Chor bittet aber zur Deckung seiner Reisekosten um Spenden. all‘ unseren Geburtstagskindern und Jubilaren zu ihrem Ehrentag und wünschen Gottes Segen Neues aus St. Martin Termine Juli kfd - Grillen (Termin wird noch im Schaukasten bekanntgegeben) Do. 22.08. kfd - Ausflug nach Kirrweiler
Kontaktdaten Pfarrei Hl. Edith Stein Seelsorgeteam: Pfarrer Christian Eiswirth, Diakon i.R. Karl-August Wendel, GR Christine Werkmann-Mungai Pfarrsekretärinnen: Sandra Bein, Angelika Müller Anschrift: Pfarrei Hl. Edith Stein, Kirchenstr. 8, 67069 Ludwigshafen-Oppau E-Mail: pfarramt.lu.hl-edith-stein@bistum-speyer.de Homepage: www.pfarrei-lu-hl-edith-stein.de Gemeinde St. Albert Maria Königin St. Martin Adresse Madrider Weg 15 Bürgermeister-Fries-Str. 1 Kirchenstr. 8 67069 LU-Pfingstweide 67069 LU-Edigheim 67069 LU-Oppau Bürozeiten Kontaktstelle Zentralbüro Mo. 15.00 – 17.00 Uhr Mo. - Fr. 09.00 – 11.30 Uhr Do. 09.00 – 11.00 Uhr Mo., Di., Do. 14.00 – 16.00 Uhr Telefon Ab Juni neu: 0151-14879639 0621-652590 Fax 0621-667148 0621-6295390 Aktuelle 22.07. bis 09.08.2019 nur Hinweise vormittags geöffnet, mittwochs geschlossen. Kindertages- Kita St. Albert Kita Maria Königin Kita St. Martin I: stätten Londoner Ring 52 Oppauer Straße 75 Kirchenstraße 10 67069 LU-Pfingstweide 67069 LU-Edigheim 67069 LU-Oppau Tel.: 0621-667276 Tel.: 0621-666192 Tel.: 0621-653545 kita.lu.st-albert@bistum- kita.lu.maria- kita.lu.st-martin-1@bistum- speyer.de koenigin@bistum-speyer.de speyer.de Kita St. Martin II Georg-Ludwig-Krebs-Str. 32 67069 LU-Oppau Tel.: 0621-652926 kita.lu.st-martin-2@bistum- speyer.de Herausgeber: Kath. Pfarrei Hl. Edith-Stein - Ludwigshafen am Rhein Redaktionsteam: Gabriele Scherwath, Kornelia Koslowski, Andrea Sattler-Klein Anmerkung: Nicht jeder Artikel gibt die Meinung des Herausgebers wieder. Wir behalten uns vor, Artikel sinnwahrend zu kürzen. REDAKTIONSSCHLUSS für die September-Ausgabe: 10.08.2019 Artikel bitte über die Pfarrbüros einreichen oder direkt per E-Mail an triangel_lu@ymail.com Das Redaktionsteam wünscht allen eine entspannte und erholsame Ferienzeit.
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