K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...

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K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
MÄRZ
                                                		 A P R I L
                                                		 M A I

                                                221 2020

                                                     Tiefenbach
                      v.-Ref. K irchengemeinde Dreis-
        debr ief der E
      in
  Geme

 Christus
ist auferstanden,
     er ist wahrhaftig
 auferstanden!
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
2    I N H A L T                                                                                                                                                                                                                       Z U M E I N G A N G   3

                                               ZUM EINGANG                                                 3
                                               AUF EIN WORT                                                4
                                               AUS DER GEMEINDE
                                                Konfirmation 2020                                          6                            Christus spricht: »Wahrlich, wahrlich ich sage euch,
                                               AUS DEM PRESBYTERIUM
                                                Aus drei mach eins – Die Fusion kommt                      8
                                                                                                                                        wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt,
                                               FÜR DIE GEMEINDE                                                                         so bleibt's allein; wenn es aber erstirbt, so bringt es viel Frucht.«
                                                Der erste Paulus-Brief an die Korinther und Netphener      9
                                                                                                                                                                                                                                      Johannes 12,24
                                               WISSENSWERTES
                                                lutherisch · reformiert · uniert  –  alles evangelisch!   10
                                               DIAKONIE
                                                Grüne Damen und Herren gesucht                            12
                                                                                                                                               
                                               UNSERE GRUPPEN UND KREISE                                  15                                                                                                          
                                               EINLADUNG ZUM GOTTESDIENST                                 16                                        Korn,     das     in    die               Er    -     de,                  in       den
                                               VERANSTALTUNGEN CVJM                                       18                                        Keim,     der    aus   dem                Ak    -     ker                  in       den
                                               FREUD UND LEID                                                                                                                 
                                                                                                                                                                                                                                                

                                                                                                                © M. Großmann/pixelio
                                                 Taufen · Kirchliche Bestattungen                         19
                                                                                                                                               Tod   ver - sinkt,
                                               GEBURTSTAGE                                                20                                   Mor - gen   dringt.
                                                                                                                                                                                              Lie       - be    lebt           auf,       die
                                               UNSERE KITA                                                                                                                                          
                                                OvD besucht unsere Kita »Sonnenschein«                    21                                                                                                                                     
                                               ÖKUMENE                                                                                       längst         er - stor - ben           schien:                  Lie - be         wächst     wie
                                                Weltgebetstag – »Steh auf und geh«                        22
                                               LEBENSBILD                                                                                                                                                                      
                                                 Alfred Delp – Gottes Kraft geht alle Wege mit            23
                                                                                                                                              Wei       -     zen,         und          ihr             Halm    ist             grün.
                                               BESINNUNG
                                                Dem Himmel nahe ...                                       24
                                               RÜCKBLICK                                                                                Über Gottes Liebe brach die Welt den Stab, wälzte ihren Felsen vor der Liebe Grab.
                                                Über den Dächern von Siegen                               26                            Jesus ist tot. Wie sollte er noch fliehn? Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
                                                Licht in der Dunkelheit                                   27
                                                                                                                                        Im Gestein verloren Gottes Samenkorn, unser Herz gefangen in Gestrüpp und Dorn –
                                               PINNWAND                                                   29
                                                                                                                                        hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien: Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.
                                               AUF DEN WEG                                                30
                                               IMPRESSUM                                                  31
                   © Pia Foierl/image 1-2011

                                               WIR SIND FÜR SIE DA                                        32
                                               Titelbild: Histor. Grab in Yad Hashmona, Israel/clipdealer.com
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4    A U F E I N W O R T

                       Liebe Gemeinde,
                       liebe Leserinnen und Leser,

                       was ist das eigentlich für ein Bild: »Korn,   Moment ist, wo die Sonne aufgeht und die Schöpfung nach             Wie steht es mit unserer Hoffnung, unserem Glauben, unserer
                       das in die Erde, in den Tod versinkt ...«?    der Nacht wieder zum Leben erwacht.                                 Liebe? Begraben oder gefangen?
                       Es gibt nicht wenige, die sich mit die-
                       sem Lied beschäftigt haben und davon          Auch am Ostermorgen beginnt etwas ganz Neues: »Liebe lebt           »Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?« fragen sich die
sprechen, wie »schön poetisch« hier etwas zum Ausdruck ge-           auf, die längst erstorben schien: Liebe wächst wie Weizen, und      Frauen, die sich am Ostermorgen zum Grabe Jesu aufmachen.
bracht wird. Doch was ist denn dieses »Etwas«, das so be-            ihr Halm ist grün.« Mit dem vor allem in der russisch-ortho-        Und man könnte versucht sein zu fragen: »Wer wälzt uns den
schrieben sein soll? Der Tod? Der Tod bedeutet den radikalen         doxen Kirche praktizierten Ostergruß: »Der Herr ist auferstan-      Stein der Trauer, der Angst, der Sorgen und Hoffnungslosig-
Abbruch jeder menschlichen Beziehung, die Abwesenheit von            den!«, auf den die Gemeinde mit den Worten »Er ist wahrhaftig       keit von des Grabes Tür; wer beseitigt diesen Stein, der so
Leben, das schlichte »aus und vorbei«. Und ein Korn, das in          auferstanden!« antwortet, feiern wir genau dies: Die Liebe Got-     schwer auf unserem Herzen liegt? Wir selber können es ja
die Erde gelegt wird, ist zunächst ein ganz profaner, einfacher      tes ist auferstanden, sie lebt auf, obwohl sie begraben war, sie    nicht machen, er ist zu schwer, ein anderer muss es tun. Und
Pflanzvorgang.                                                       lebt auf in einer Welt, wo sonst der Tod und die Gewalt regieren.   ER tut es, tut es immer wieder; und immer wieder erfahren
                                                                                                                                         Menschen: der Stein ist weg!
In der Bibel lesen wir in einigen Psalmen, die Bitte des Psal-       Heute und damals, als die Mächtigen der Welt Jesus ans Kreuz
misten oder Beters: »Lass mich doch nicht in die Grube fah-          schlugen, und dann sein Grab, nachdem sie ihn beerdigt hat-         Immer wieder erfahren Menschen: die Liebe, die Liebe Gottes
ren.«, was so viel meint wie, lass mich nicht sterben. Die Toten     ten, mit einem dicken Stein verschlossen, sodass er auf keinen      hat den Tod überwunden, und sie kann jeden auch noch so
werden in die Erde gelegt, beerdigt. Am Karfreitagabend wird         Fall mehr aus diesem ausbrechen konnte.                             schweren Stein wegwälzen.
auch Jesus in ein Erdhöhlengrab gelegt. Damit ist eigentlich
alles vorbei. Das Leben Jesu ist zu Ende, wie jedes Leben mit        »Liebe wächst wie Weizen und ihr Halm ist grün.« Grün wird          Es ist nicht der Tod, der besungen wird, das Ersterben des
dem Tod zu Ende ist. So könnte auch unser Lied hier enden.           häufig als die Farbe der Hoffnung bezeichnet. Die Hoffnung          Korns in der Erde, sondern das neue Leben. Besungen wird
Aber es geht weiter: »Halm, der aus dem Acker in den Morgen          sieht manchmal mehr als das Auge, mehr als der Verstand,            die Hoffnung, die gegen jeden Augenschein an der Verhei-
dringt.« Der Acker kommt in der Bibel am Anfang in der Ge-           und sie sprengt alle menschliche Vernunft. Der Verstand sagt:       ßung dieses neuen Lebens festhält; dass die Liebe den Tod
schichte von Kain und Abel vor. Der Boden wird getränkt mit          Jesus ist tot, wie sollte er noch fliehn, aber die Hoffnung sagt,   endgültig besiegt hat, und dass wir durch diese Liebe Anteil
dem Blut Abels, und die Stimme des Blutes schreit zu Gott em-        warte noch, wir haben eine Verheißung, die sich erfüllen wird.      haben an der Auferstehung Christi, sodass wir getröstet und
por. Gott sprach zu Kain: »Was hast du getan? Die Stimme des                                                                             froh in den Ruf einstimmen können:
Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde.« (Gen 4,10).      »Hin ging die Nacht, der dritte Tage erschien, Liebe wächst
Aus diesem Acker, wo so viel Böses passiert, aus dieser Erde,        wie Weizen, und ihr Halm ist grün.« so heißt es in dem Lied         »Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!«
dem Ort, wo die Toten sind, da heraus keimt etwas, entsteht          am Ende. Die Nacht ist auch immer ein Bild für den Tod. Sie
etwas ganz Neues am Morgen. Der Morgen symbolisiert die              ist hingegangen, zu Ende; das heißt: Der Tod ist vergangen,         In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest.
Zeit des Neubeginns. Ein neuer Tag beginnt. Für viele Men-           der dritte Tag, der Oster­morgen erscheint, der                                                        Herzlich, Ihr
schen ist der morgendliche Sonnenaufgang etwas Selbstver-            Auferstehungsmorgen, womit der
ständliches, sie haben sich daran gewöhnt; aber einige erspü-        Tod endgültig vergangen ist.
ren und fühlen auch, wie wunderbar und staunenswert der
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
6    A U S D E R G E M E I N D E                                                                                                                                                                                        A U S D E R G E M E I N D E   7

                                   Am Sonntag, dem 26. April 2020,                                                                                               Wir laden herzlich ein zur
                                   werden voraussichtlich in                                                                                                 Feier der Goldenen Konfirmation
                                   unserer Kirchengemeinde konfirmiert:                                                                           am 7. Juni 2020 in der Ev. Kirche zu Dreis-Tiefenbnach
                                   Ben Birkenstock, Unglinghausen
                                   David Forer, Dreis-Tiefenbach                                                                  Alle Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1970 sind eingeladen, egal ob sie in unserer
                                   Lukas Geisler, Dreis-Tiefenbach                                                                oder einer anderen Gemeinde konfirmiert wurden und jetzt hier leben.
                                   Thomas Geisler, Dreis-Tiefenbach                                                               Der Gottesdienst beginnt um 11.00 Uhr. Am Nachmittag laden wir Sie mit einer Begleitperson herz-
                                   Emily Heidecke, Unglinghausen                                                                  lich zum gemeinsamen Kaffeetrinken in unseren Kirchsaal ein.
                                   Lea Sophie Jung, Unglinghausen
                                                                                                                                  Wir bitten Sie um Anmeldung im Gemeindebüro (Kontakt siehe Rückseite dieses Gemeindebriefs)
                                   Phillip Klotz, Unglinghausen
                                                                                                                                  bis zum 8. Mai 2020. Ebenso bitten wir darum, weggezogene Mitkonfirmand(inn)en, sofern Sie da-
                                   Julius Salomon, Dreis-Tiefenbach
                                                                                                                                  von Kenntnis haben und in Kontakt stehen, über den Termin und die Anmeldung zu informieren.
                                   Leon Schneider, Eckmannshausen
                                                                                                                                  Sofern uns Adressen vorliegen, werden wir Sie auch nach Möglichkeit schriftlich informieren.

                                   Am Sonntag, dem 3. Mai 2020,
                                   werden voraussichtlich in
                                   unserer Kirchengemeinde konfirmiert:
                                   Amelie Böttger, Dreis-Tiefenbach
                                   Jonathan Flender, Dreis-Tiefenbach                                                             Das »Ja« zur eigenen Taufe
                                   Jannis Heide, Dreis-Tiefenbach                                                                 Ihr Kind wird demnächst konfirmiert oder soll zum kirchlichen Unterricht angemeldet werden und Sie
                                   Karina Jarullin, Dreis-Tiefenbach                                                              haben eine Frage? Wir haben die passenden Antworten.
                                   Ben Mathis Loth, Dreis-Tiefenbach
                                   Florentine Müller, Dreis-Tiefenbach                                                            Was ist die Konfirmation?
                                     Claire Peter, Dreis-Tiefenbach                                                               Taufe und Konfirmation gehören zusammen: In der Konfirmation bestätigen die Konfirmanden die
                                      Johanna Riemenschneider, Unglinghausen                                                      Taufe, bei der Eltern und Paten stellvertretend das Taufversprechen gaben. Die Konfirmation wird mit
                                       Noah Riemenschneider, Unglinghausen                                                        einem Gottesdienst gefeiert. Sie bildet den feierlichen Abschluss des kirchlichen Unterrichts.
                                        Vanessa Schäfer, Dreis-Tiefenbach                                                         Muss mein Kind konfirmiert werden oder reicht die Taufe?
                                        Lisa Schneider, Dreis-Tiefenbach                                                          Zur Kirchenmitgliedschaft reicht zwar die Taufe. Aber zusammen mit vielen Freunden in der Konfir-
                                        Tim Sensenschmidt, Niedersetzen                                                           mationsgruppe den christlichen Glauben verstehen zu lernen, ist bereichernd und wunderschön; au-
                                        Klara Utsch, Dreis-Tiefenbach                                                             ßerdem bekommen die Jugendlichen mit der Konfirmation besondere Rechte.
                                       David Wruck, Dreis-Tiefenbach
                                                                                                                                  Welche Rechte bekommen die Jugendlichen mit der Konfirmation?
                                                                                                                                  Mit der Konfirmation wird man zum Abendmahl zugelassen und erhält die Berechtigung, selbst ein
                                                                                                                                  Patenamt in der evangelischen Kirche zu übernehmen. Nach der Konfirmation kann man an kirchli-
                                                                                                                                  chen Wahlen zum Presbyterium teilnehmen – aktiv ab dem 14. Lebensjahr und passiv ab dem
                                             Es werden nur die Namen
                                                                                                                                  18. Lebensjahr. Die Konfirmation ist zudem die Voraussetzung für eine kirchliche Trauung.
                                                 der Konfirmand(inn)en

                                                                                  © S. Hofschlaeger|pixelio.de
                                                   veröffentlicht, deren Eltern                                                   Kann man auch als Erwachsener konfirmiert werden?
                                                    einer Veröffentlichung                                                        Ja. Wer als Jugendlicher nicht konfirmiert wurde, kann als Erwachsener konfirmiert werden. Die
                                                     zugestimmt haben.                                                            Konfirmation findet dann nach einer Vorbereitung statt.

                                                                                                                 Foto: epd bild
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
8    A U S D E M P R E S B Y T E R I U M                                                                                                                                                               F Ü R D I E G E M E I N D E   9

                                                                                                                                                     Der erste Paulus-Brief
                                                                                                                                       an die Korinther und die drei Netphener Gemeinden
                                                                                                                                Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich
                                                                                                                                dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle
                                                                                                                                Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge

                     Aus drei mach eins
                                                                                                                                damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze
                                                                                                                                Habe verschenkte und wenn ich meinen Leib opferte, um mich zu rühmen, hätte aber die Liebe
                                                                                                                                nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie
                                       Die Fusion kommt                                                                         prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt
                                                                                                                                sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht,

S
     chon seit längerem gibt es Planungen zwischen den         lautete, dass man die Fusion und die damit verbundenen Än-
                                                                                                                                sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die
     drei Kirchengemeinden Deuz, Dreis-Tiefenbach und          derungen betreibe, um gerade wieder mehr Zeit für Fragen         Liebe hört niemals auf. Prophetisches Reden hat ein Ende, Zungenrede verstummt, Erkenntnis
     Netphen, wie eine zukünftige Zusammenarbeit möglich       der Verkündigung und des Gemeindeaufbaus zu haben. Und           vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber
und sinnvoll sein könnte.                                      es wurden Stimmen laut, die besagten, dass sich durch eine
                                                               Fusion auch neue Chancen und Möglichkeiten ergeben könn-         das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind,
Nachdem schon am 12. November auf einer Gemeindever-           ten. Das abschließende Meinungsbild war deutlich. Mit deut-      dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, legte ich ab, was Kind
sammlung darüber informiert und diskutiert wurde, mit dem      licher Mehrheit bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltun-          an mir war. Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber
Ergebnis, zeitnah eine weitere Gemeindeversammlung abzu-       gen votierte die Gemeindeversammlung für eine Fusion. Das
halten und das Für und Wider einer Fusion darzustellen, fand   Presbyterium wird daher in der nächsten Presbyteriumssit-        schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde
diese Gemeindeversammlung am 28. Januar 2020 statt. Mit        zung unter Berücksichtigung dieses Votums diese Entschei-        ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.
vielen Anwesenden wurde das »heiße Eisen« angepackt, wo-       dung zu fällen haben. Dass diese Entscheidung niemandem
bei jede und jeder ausführlich seine Meinung kundtun und       leichtfällt und keineswegs leichtfertig geschehen wird, wurde                          Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
Fragen stellen konnte.                                         auf der Gemeindeversammlung deutlich.
                                                                                                                                                          doch am größten unter ihnen ist die Liebe.

                                                                                                                                               BE
Deutlich wurde dabei, dass die Überlegungen zu einer Fusion    Der weitere Ablauf nach einer Entscheidung des Presbyte-                                                      1. Korinther 13

                                                                                                                                                                                                           HOF
                                                                                                                                          U
aus dem Umstand resultieren, bei drohendem PfarrerInnen-       riums sieht wie folgt aus: Die drei Presbyterien werden auf

                                                                                                                                                                                                                    FN U
                                                                                                                                         A
mangel eine pastorale Grundversorgung wenigstens struk-        einer gemeinsamen Sitzung im Februar sich auf eine Fusion

                                                                                                                                       L                                                                                     NG
turell sicherzustellen. Da konnte die kritische Frage nicht    einigen und diese dann rechtlich in ca. einem Jahr abschlie-

                                                                                                                                   G
                                                                                                                                                                      LIEBE
fehlen, ob eine Fusion nur aus dem evtl. Mangel heraus zu      ßen. Bis dahin bleibt noch viel zu tun, zu beraten, zu planen
begründen sei. Bei allen Überlegungen zur Struktur bzw. Or-    und zu entscheiden, denn mit dem rechtlichen Abschluss ist
ganisation der Kirchengemeinde sollte nicht das Eigentliche,   die Arbeit nicht getan, sondern dann geht es erst richtig los,
die Verkündigung des Evangeliums und die Bemühungen um         eine neue Gemeinde zu gestalten. Wir benötigen dafür aber
ein Wachstum der Gemeinde vernachlässigt, bzw. auf der         unbedingt die Unterstützung weiterer Gemeindeglieder.
Strecke bleiben. Die Gegenrede zu diesen Befürchtungen                                                        Thomas Weiß
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
10    W I S S E N S W E R T E S                                                                                                                                            W I S S E N S W E R T E S   11

                                  Konfession bedeutet gemeinsame Ver-         sie froh und stark und erhielten den         meint ist, dass die Botschaft Jesu in uns   gemeinsame Liturgie gefunden, in der
                                  bindlichkeit. Unsere »evangelischen«        Auftrag »Gehet hin in alle Welt und pre-     allen Widerhall findet: wer einem Chri-     beide »Konfessionen« ihre Anliegen
                                  Kirchen gliedern sich geschichtlich in      digt das Evangelium aller Kreatur« (Mar-     sten begegnet, trifft auf das Neue Testa-   wiederfinden konnten. Es betraf vor
                                  lutherisch · reformiert · uniert.           kus 16,15) und als Auszeichnung war es       ment!                                       allem die preußischen Regionen unter
                                                                              ihnen längst verheißen worden: »Ihr                                                      dem kirchlich sehr engagierten König
                                  Ausgangspunkt gilt für alle Welt gleich:    seid das Licht der Welt« (Matthäus 5,14).    Lutherisch sein wurde schließlich zum       Friedrich Wilhelm III., er entwarf eine
                                  »Am Anfang schuf Gott Himmel und            Damit ist der Grund der Kirche gelegt.       Kirchenbegriff. Auch aus der Schweiz        gemeinsame Kirchenordnung und eine
                                  Erde. Er schuf den Menschen zu seinem       »Kirche« kommt von griechisch »kyrios«,      kamen gleichstark reformatorische Ge-       »Unierte Agende«. Und wie hübsch
                                  Bilde, als Mann und Frau [...] und Gott     »der Herr«, und »kyriake« heißt »zum         danken. »Re« und »Form« bedeutet: mit       anzusehen: In der Rokokozeit war es
                                  sah an alles, was er gemacht hatte, und     Herrn gehörig«. Grundlage der Kirche         allen Lebensbezügen zurück zur Form         üblich, dass sich auch Männer das Ge-
                                  siehe, es war sehr gut!« (1. Buch Mose 1)   all und überall ist fortan das »Evan-        des Evangeliums zu kommen, ohne von         sicht puderten. Damit nichts auf den
                                  Alle Menschen – ohne Ausnahme – sind        gelium«; griechisch ev oder eu heißt         Bildern, die zu Götzenbildern werden        schwarzen Talar träufelt – schwarz war
                                  Gottes Geschöpfe, sind »Gottes Kinder«,     »gut«, angelion heißt »Botschaft«, und       können, oder von gemalten Symbolen          ja üblich, damit nichts Buntes von der
                                  und die Bibel ermutigt dazu, dass wir       wir hören es heraus, dass von angeli-        abgelenkt zu werden. Die Kraft des          Predigt ablenke – wurde unter dem
                                  ihn »Vater« nennen. »Vater unser im         on auch das Wort »Engel« kommt. Das          Evangeliums liegt auf der Gemeinde          Kragen ein kleines weißes Lätzchen an-
                                  Himmel und auf Erden!«                      Evangelium ist Grundlage bereits für         und in der Gemeinde, und diejenigen,        gebracht, genannt »Beffchen«. Bei den
                                                                              das Reich Gottes hier auf Erden, und wir     die besondere Verantwortung über-           Reformierten war es ein fast taschen-
                                  Grundelement der gesamten Schöp-            dürfen damit in vielen Situationen selbst    nehmen, tragen auch einen besonderen        tuchbreites Tüchlein, bei den Luthera-
                                  fung ist Gottes Liebe, und die Bewah-       auch Engel sein, bleiben aber, wie es das    Titel: sehr schön der von Calvin gewähl-    nern war selbiges in der Mitte bis oben
                                  rung der Schöpfung ist von Anfang an        Neue Testament aufträgt, nüchtern und        te Titel »Presbyter«, griechisch, woher     geteilt. Nun gut, die Unierten teilten es
                                  den »Kindern Gottes« anvertraut. Doch       wachsam, dass wir nie zu denen gehö-         auch das Wort »Priester« kommt. Im          dann halbhoch ... Ihr seht daran, dass im
                                  was geschieht? Petrus mahnt später          ren, die Teufel genannt werden, weil sie     lutherischen Raum heißen sie »Älteste«,     Reich Gottes das Schmunzeln nie ver-
                                  »Seid nüchtern und wachet, denn der         die guten Anlagen der Schöpfungsliebe        wovon das Wort »Eltern« kommt, will         lernt werden muss!
                                  Teufel geht umher und sucht, wen er         Gottes vergewaltigen. Evangelisch, also      also auf hohe Verantwortung und nicht
                                  verschlinge.« (1. Petr 5,8) Und da zu der   lasst uns Engel sein! Die neuere Ge-         auf hohes Lebensalter deuten, somit         In jeder der drei evangelischen Konfes­
                                  Zeit Jesus-Leute strafrechtlich verfolgt    schichte beginnt mit Luthers mutiger         gibt es reformiert auch Jugendpresby-       sionen orientieren sich alle Fragen an
                                  wurden, nennt Petrus den Teufel einen       Tat des Thesenanschlags 1517 an die          ter und lutherisch auch Jugendälteste.      »Gottes Wort«, und schließlich muss
                                  »brüllenden Löwen«. Calvin spricht          Schlosskirchentür zu Wittenberg mit 95                                                   erwähnt werden, dass auch die »Ka-
                                  später nicht von dem Teufel, sondern        »Sätzen« gegen die Verunglimpfung der        Schließlich kam es zu einer dritten se-     tholische Kirche« auf dem Evange­lium
                                  von vielen Teufeln, und jeder Teufel        Güte Gottes als Handelsware, »sobald         gensreichen Formation, die »Unierte         gründet, somit in ihrer Art ebenfalls
                                  ist ein entartetes Geschöpf Gottes. Ja,     das Geld im Kasten klingt ...«. Luthers      Kirche«. Napoleon hatte in mehreren         evangelisch ist. Und weil »katholisch«
                                  in der bewohnten Erde, dem »Haus«,          Glaubenssätze wurden alsbald (1530) in       Kriegen seit 1800 nahezu ganz Europa        (griechisch: katholikos) »allgemein« und
                                  griechisch »oikos«, kann vieles verdor-     der »Confessio Augustana« dokumen-           unter seine Gewalt gebracht, aber dann      »allumfassend« heißt, sind wir Evangeli-
                                  ben werden und veröden, darum »seid         tiert. Zur Begleitung im Alltag verbreite-   doch in der Völkerschlacht bei Leipzig      schen das in gewissem Sinne doch auch.
                                  nüchtern und wachet«, und von dem           te sich schnell Luthers »Kleiner Katechis-   1813 nahezu alles verloren. So muss­        »Kirche« ist »zum Herrn gehörig«, und
                                  »Haus«, also dieser Welt, von »oikos«       mus« von 1529, so wertvoll, dass sich        ten die deutschen Länder wieder neu         alles, was Christen tun, welcher Kon-
                                  kommt das Wort »Ökumene«, und diese         das Auswendiglernen lohnt; den »Gro-         geordnet werden. Gebietsweise prall-        fession auch immer, steht im Lichte der
                                  Zusammengehörigkeit geht uns alle an.       ßen Katechismus« gab es als Hilfsbuch        ten »Lutherischer Katechismus« und          Liebe Gottes, denn sein Wille geschehe
                                  Als der auferstandene Jesus den doch        für Lehrer und Pastoren. »Katechismus«,      »Heidelberger Katechismus« aufeinan-        wie im Himmel, so auf Erden.
                                  verzweifelten Jüngern erschien, wurden      griechisch, bedeutet »Widerhallen«, ge-      der, und zur Entspannung wurde eine                                      Peter Böttger
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
12    D I A K O N I E                                                                                                D I A K O N I E   13

                                      Dient einander als gute Verwalter
                                       der vielfältigen Gnade Gottes,
                                        jeder mit der Gabe, die er empfangen hat!
                                                                                                         Monatsspruch Mai  ·  1. Petrus 4,10

                                              Grüne Damen und Herren gesucht
                                             Zuhören, Angehörigen den Weg durch die Krankenhausflure zeigen, Patienten etwas zu trinken
                                            holen: Wer Zeit schenken und damit Grüne Dame oder Grüner Herr im Diakonie-Klinikum Jung-
                                           Stilling oder im Altenzentrum Sophienheim in Siegen werden möchte, kann sich bei u. a. Info-
                                           Adresse über das Ehrenamt informieren.

                                          Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin Christiane Weis-Fersterra erklärt, wie Sie Grüne Dame
                                         oder Grüner Herr werden können, welche Aufgaben sie haben und welche Voraussetzungen erfüllt
                                        werden sollten. Den Ehrenamtlichen ist es ein Anliegen, sich an einem Vormittag in der Woche
                                      für andere Menschen Zeit zu nehmen und sie zu unterstützen. »Das Gefühl, einem Menschen etwas
                                     Gutes getan zu haben, möchte ich nicht mehr missen«, erzählt eine Grüne Dame aus dem Diakonie-
                                   Klinikum Jung-Stilling und freut sich: »Es tut mir selbst gut.« Die Ehrenamtlichen sind in der evangelischen
                                 Krankenhaus-Hilfe (eKH) organisiert. Interessierte müssen nicht evangelisch sein, sollten aber die christliche
                               Ausrichtung der Arbeit anerkennen. Die Aufgaben sind vielseitig und bedürfen daher einer Anleitung. In
                             einem Kurs lernen angehende Grüne Damen und Herren, was sie erwartet. Es ist möglich, einige Wochen
                           auszuprobieren, ob der Dienst der richtige ist.

                        Info: Diakonie in Südwestfalen · Telefon: 0271 333-3 · E-Mail: info@diakonie-sw.de
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
14    W E R B U N G                                                                                                                      U N S E R E G R U P P E N   15

                                                                   D R E I S -T I E F E N B A C H                            U N G L I N G H AU S E N
                                                         Ev. Fra u e n hilf e – Na c h mit t a g s k r e i s     Ev.
                                                                                                                    Fra uFra
                                                                                                                          e nuker e
                                                                                                                                  nihilf
                                                                                                                                    s e – Na c h mit t a g sk r e i s
                                                           mittwochs, 14-täglich, 14 Uhr, Ev. Vereinshaus           mittwochs, 14-täglich,
                                                                                                                    jeden 1. Montag        14 Uhr,
                                                                                                                                    im Monat,   15Ev. Vereinshaus
                                                                                                                                                   Uhr, Ev. Vereinshaus
                                                           06.03., Freitag, 15 Uhr, Ev. Kirche                      11.09. A. Wörster berichtet von seiner  Arbeit in Afrika
                                                                                                                    02.03. 26 Zutaten zum Glück – eine Geburtstagsfeier
                                                                   Gottesdienst zum Weltgebetstag                   25.09.
                                                                                                                    22.03. Biografie
                                                                                                                           Sonntag, von  Philipp
                                                                                                                                     »Starke     Nicolai,
                                                                                                                                             Frauen       Gast:
                                                                                                                                                     stärken     H. Wedde
                                                                                                                                                               Frauen«
                                                           18.03. Mitgliederversammlung Ev. Frauenhilfe                    Einladung16.30
                                                                                                                    05.10. Samstag,   zum Gottesdienst    für Frauen
                                                                                                                                           Uhr, Ev. Vereinshaus,
                                                           28.03. Samstag, 9 Uhr, Dreisbachhalle                           und Männer
                                                                                                                           »Lydia«      in anderem Format.
                                                                                                                                   – Theater-Aufführung    zum
                                                                  Frühstückstreffen für Frauen                             Ref.: Helga Hoffmann
                                                                                                                           111-jährigen Jubiläum –der
                                                                                                                                                    Beginn:  9.30 Uhr
                                                                                                                                                      Ev. Frauenhilfe
                                                           01.04. Bernd Melchert berichtet aus seiner               06.04.  Perlen
                                                                                                                    09.10.         des Glaubens
                                                                                                                            Singenachmittag   der –kath. u. ev. Frauen
                                                                  ehemaligen Tätigkeit als Personenschützer                 ein Glaubensbekenntnis    zum Anfassen
                                                                                                                    24.10. Besuch von Schwester Eva-Maria        Mönnig
                                                                                                                            Ref.: Gerlinde Schäfer
                                                           15.04. Begegnungsgeschichten m. d. Auferstandenen        06.11. Besichtigung der Bäckerei Schneider
                                                                                                                    11.05. »Lass die Sonne in dein Herz«
                                                           29.04. Ambulante Hospizarbeit                            20.11. Andacht zum Buß- und Bettag
                                                                                                                            Lieder und Geschichten über die Sonne
                                                                  Christa Flick und Gerlinde Schäfer berichten
                                                                                                                  Ev. Fra u e n hilf e – A b e n dk r e i s
                                                           13.05. Halbtags-Ausflug zum Kloster Marienstatt        Fra u e n ge m e in s a m
                                                                                                                    dienstags, 14-täglich, 19.30 Uhr, Ev. Vereinshaus
                                                                                                                    jeden 3. Dienstag im Monat, 20 Uhr, Ev. Vereinshaus

                      © Sebastian-Bernhard|pixelio.de
                                                           27.05. Dirk Hermann stellt eine bekannte                 10.09. War’s schön im Urlaub …? Berichte und Spiele
                                                                  Persönlichkeit vor                                19.03. »Über sieben Brücken musst du gehn«
                                                                                                                    24.09. Mobil  und sicher
                                                                                                                           ein Evergreen   neuimentdeckt.
                                                                                                                                                 Senioren-Alltag   –
                                                                                                                                                          Ref.: C. Maiwald
                                                         Ev. Fra u e n hilf e – A b e n dk r e i s                        Sicherheit im Haus – Telefontrick/Enkeltrick –
                                                                                                                    22.03. Sonntag, »Starke Frauen stärken Frauen«
                                                           dienstags, 14-täglich, 19.30 Uhr, Ev. Vereinshaus               Geldautomat, Ref.: A. Ma
                                                                                                                           Einladung zum Gottesdienst für Frauen
                                                           03.03. Lieder und Texte zum Weltgebetstag                       und Männer in anderem Format.
                                                                  Musik: M. Gerhard, Andacht: G. Schäfer                   Ref.: Helga Hoffmann – Beginn: 9.30 Uhr
                                                           06.03. Freitag, 15 Uhr, Ev. Kirche Dreis-Tiefenbach      21.04. Feuerherz - Frauen Gemeinsam kreativ
                                                                  Gottesdienst zum Weltgebetstag                           Treffpunkt: Dorfstraße 7
                                                           18.03. 14 Uhr, Vereinshaus                               19.05. Frauen Gemeinsam in Bewegung
                                                                  Mitgliederversammlung der Frauenhilfe                    Ein Rundgang durch die Gartenstadt Wenscht
                                                           28.03. 9 Uhr, Dreisbachhalle                                    in Begleitung von Traute Fries,
                                                                  Frühstückstreffen für Frauen                             Abfahrt 18.30 Uhr, Vereinshaus Unglinghausen
                                                           31.03. Der Medikamenten-Beipackzettel                  G e s p rä c h s k r e i s
                                                                  »Zwischen Panikmache und Wissenswertem«           jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr
                                                           14.04. 14 Uhr, Unglinghausen, Hauptstraße 31b            Ort nach Absprache
                                                                  Besichtigung des Autismus-Zentrums
                                                                                                                  »K ir c h e im G e s p rä c h«
                                                           28.04. Es geschehen noch Zeichen und Wunder –            einmal im Monat, freitags, 19.30 Uhr, Ev. Vereinshaus
                                                                  Sprichworte der Bibel, Ref.: Anne Schroer
                                                                                                                  Sonnt agsstunden der Ev. Gemeinschaf t
                                                           13.05. Mittwoch, Halbtages-Ausflug der Frauenhilfe
                                                                                                                    9.30 Uhr, Ev. Vereinshaus
                                                                  zum Kloster Marienstatt
                                                                                                                    jeweils am 2. und 4. Sonntag im Monat
                                                           26.05. Bibel-Quiz mit Pfarrer Thomas Weiß
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
16    W I R L A D E N E I N Z U M G O T T E S D I E N S T                                                                                                                                     W I R L A D E N E I N Z U M G O T T E S D I E N S T   17

                                     NETPHEN                     DREIS-TIEFENBACH                            DEUZ                                                        NETPHEN                     DREIS-TIEFENBACH                            DEUZ
Sonntag, 1. 3. 2020                                             09.30 Uhr, Unglinghausen., Weiß   09.30 Uhr, Deuz, Münker                                        23.00 Uhr, Martinikirche
                             11.00 Uhr, Martinikirche,
Invocavit                                                       11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß   11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker    Osternacht, 11. 4. 2020       Schwarzmann
                             Schwarzmann
(Presbyterwahl)                                                 mit Abendmahl                     mit Taufen                                                     mit Abendmahl und Taufen

                                                                15.00 Uhr, Ev. Kirche                                                                                                                                                 11.00 Uhr, Deuz, Winkel
Freitag, 6. 3. 2020                                             Dreis-Tiefenbach,                                                                                09.30 Uhr, Martinikirche, Weiß     11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß   mit Abendmahl
                                                                                                                                   Ostersonntag, 12. 4. 2020
                                                                Gottesdienst zum Weltgebetstag                                                                   mit Abendmahl                      mit Abendmahl                     18.00 Uhr, Rudersdorf, Winkel
                                                                                                                                                                                                                                      mit Abendmahl
                             18.00 Uhr, Peterskapelle, Weiß
Samstag, 7. 3. 2020                                                                                                                                                                                 11.00 Uhr, Unglinghausen
                             Luth. Liturgie mit Abendmahl
                                                                                                                                   Ostermontag, 13. 4. 2020                                         Schwarzmann
                                                                                                  11.00 Uhr, Deuz, Reichenau                                                                        Zentralgottesdienst
Sonntag, 8. 3. 2020                                             11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß   mit Abendmahl
Reminiscere                                                     mit Taufen                        18.00 Uhr, Rudersdorf            Sonntag, 19. 4. 2020          11.00 Uhr, Martinikirche           09.30 Uhr, Unglinghausen          09.30 Uhr, Deuz, Maiwald
                                                                                                  Briesemeister                    Quasimodogeniti               Schwarzmann                        Schwarzmann                       11.00 Uhr, Rudersdorf, Maiwald
                                                                                                  09.30 Uhr, Deuz, Winkel                                        11.00 Uhr, Martinikirche           11.00 Uhr, Dreis-Tiefenbach
Sonntag, 15. 3. 2020         11.00 Uhr, Martinikirche           09.30 Uhr, Unglinghausen                                           Sonntag, 26. 4. 2020                                                                               11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker
                                                                                                  11.00 Uhr, Rudersdorf, Winkel                                  Schwarzmann                        Weiß
Oculi                        Schwarzmann, mit Abendmahl         Schwarzmann                                                        Misericordias Domini                                                                               Konfirmation
                                                                                                  mit Abendmahl                                                  Konfirmation                       Konfirmation

                                                                                                  11.00 Uhr, Deuz, Münker                                        18.00 Uhr, Peterskapelle, Winkel
                                                                                                                                   Samstag, 2. 5. 2020
Sonntag, 22. 3. 2020         11.00 Uhr, Martinikirche, Weiß                                                                                                      Luth. Liturgie mit Abendmahl
                                                                09.30 Uhr, Dreis-Tiefenbach, Weiß mit Taufen
Laetare                      mit Taufen
                                                                                                  18.00 Uhr, Rudersdorf, Münker                                                                                                       09.30 Uhr, Deuz, Münker
                                                                                                                                   Sonntag, 3. 5. 2020                                              11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß
                                                                                                                                   Jubilate                                                         Konfirmation                      11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker
Sonntag, 29. 3. 2020                                                                              09.30 Uhr, Deuz, Land
                             09.30 Uhr, Martinikirche                                                                                                                                                                                 mit Taufen
Judica                                                          11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß   und Frauenhilfe
                             Schwarzmann
(Einführung der Presbyter)                                                                        11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker                                                                                                       11.00 Uhr, Deuz, Schwarzmann
                                                                                                                                   Sonntag, 10. 5. 2020                                             11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß   mit Abendmahl
                                                                                                  16.00 Uhr, Deuz, Winkel                                        09.30 Uhr, Martinikirche, Weiß
Sonntag, 4. 4. 2020          18.00 Uhr, Peterskapelle, Münker                                                                      Cantate                                                          mit Taufen                        18.00 Uhr, Rudersdorf
                                                                                                  Konfirmation
                                                                                                                                                                                                                                      Schwarzmann
                                                                                                  11.00 Uhr, Deuz, Winkel
                                                                09.30 Uhr, Unglinghausen, Weiß                                                                                                                                        11.00 Uhr, Deuz
Sonntag, 5. 4. 2020                                                                               Konfirmation                     Sonntag, 17. 5. 2020          11.00 Uhr, Martinikirche, Weiß
                                                                11.00 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß                                                                                                     09.30 Uhr, Unglinghausen, Weiß    Gemeindefest
Palmarum                                                                                          11.00 Uhr, Deuz, Münker          Rogate                        mit Abendmahl
                                                                SMS mit Taufen                                                                                                                                                        Münker, Winkel und Rabennest
                                                                                                  mit Taufen
                                                                                                                                   Donnerstag, 21. 5. 2020                                                                            11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker
                                                                19.30 Uhr, Dreis-Tiefenbach                                        Christi Himmelfahrt                                                                                Zentralgottesdienst mit Taufen
Gründonnerstag, 9. 4. 2020                                      Schwarzmann,
                                                                mit Tischabendmahl                                                                               11.00 Uhr, Martinikirche                                             11.00 Uhr, Deuz, Winkel
                                                                                                                                   Sonntag, 24. 5. 2020                                             09.30 Uhr, Dreis-Tiefenbach       mit Taufen
                                                                                                                                                                 Schwarzmann
                                                                                                  09.30 Uhr, Deuz, Winkel          Exaudi                                                           Schwarzmann
                                                                                                                                                                 mit Taufen                                                           18.00 Uhr, Rudersdorf, Winkel
                                                                                                  mit Abendmahl
                             11.00 Uhr, Martinikirche, Weiß                                       11.00 Uhr, Rudersdorf, Winkel                                                                                                       09.30 Uhr, Deuz, Münker
Karfreitag, 10. 4. 2020                                         09.30 Uhr, Dreis-Tiefenb., Weiß
                             mit Abendmahl                                                        mit Abendmahl                                                  09.30 Uhr, Martinikirche           11.00 Uhr, Dreis-Tiefenbach       mit Abendmahl
                                                                                                                                   Pfingstsonntag, 31. 5. 2020
                                                                                                  14.00 Uhr, Nenkersdorf, Winkel                                 Schwarzmann, mit Abendmahl         Weiß                              11.00 Uhr, Rudersdorf, Münker
                                                                                                  mit Abendmahl                                                                                                                       mit Abendmahl
K irchengemeinde Dreis-Tiefenbach Evangelischer ...
18    V E R A N S T A L T U N G E N C V J M                                                                                                                                                                                   F R E U D U N D L E I D   19

Fü r Er w a ch s e n e
    Bibelgespräch  ·  Vortragsabend                                                                            So. 19.30–20.30 Uhr
    Gebetsstunde                                                                                               Mi. 19.30–20.30 Uhr
                                                                                                                                                                                   hu    n d w ir d a u f e r s
    Hauskreise (nach gesondertem Plan)                                                                                      monatlich
                                                                                                                                                                       w   e s lic                                  teh
                                                                                                                                                                                                                             en
                                                                                                                                                                   ver             p ru c
                                                                                                                                                                                          h April · 1 . Korinth                   un
Kindergruppen                                                                                                                                             s   ät            atss
                                                                                                                                                                                                                e   r 15
                                                                                                                                                                                                                           ,4 2
                                                                                                                                                                                                                                       ve
                                                                                                                                                                                                                                            rw
                                                                                                                                                       ge
                                                                                                                                                                        n
                                                                                                                                                                     Mo
    Mini-Jungschar                                                                      4–7 Jahre               Di. 16.00–17.00 Uhr
                                                                                                                                                  rd

                                                                                                                                                                                                                                             es
                                                                                                                                              i
    Jungschar für Jungen                                                     2. Schuljahr–13 Jahre             Mi. 17.30–19.00 Uhr

                                                                                                                                              w

                                                                                                                                                                                                                                                 lic
                                                                                                                                             Es

                                                                                                                                                                                                                                                  h.
    Krabbelgruppe »Minitreff«                            1/2–3 Jahre mit Mama, Papa, Oma oder Opa              Mi. 09.30–11.00 Uhr
    Jungschar für Mädchen                                                    2. Schuljahr–13 Jahre              Di. 17.30–18.45 Uhr

J u g e n d l i ch e u n d j u n g e Er w a ch s e n e
    Mädchenkreis                                                                      13–18 Jahre              Do. 19.30–21.00 Uhr
    Jungenschaft                                                                      13–18 Jahre    14-täglich Do. 19.30–21.00 Uhr

Seniorenkreis                                                                                                                                                         Aus Datenschutzrechtlichen Gründen darf der
                                                                                                                                                                      Inhalt dieser Seite nicht veröffentlicht werden.
    für Männer                                                                        ab 55 Jahre    14-täglich Mo. 14.00–16.00 Uhr

Ch ö r e
    Posaunenchor                                                                      ab 10 Jahre               Fr. 19.30–21.00 Uhr

Sp o r t
    Kindersport (Dreisbachhalle/Sportplatz)                                             7–9 Jahre             Mo. 17.00–18.30 Uhr
    Leichtathletik (Dreisbachhalle/Sportplatz)                                        ab 10 Jahre       Mo. u. Do. 17.00–18.30 Uhr
    Sport für Männer (Dreisbachhalle)                                                 ab 18 Jahre             Mo. 18.30–20.00 Uhr
    Volleyball (Dreisbachhalle)                                                       ab 14 Jahre               Fr. 18.00–20.00 Uhr

                                  Weitere Informationen finden Sie unter: www.cvjm-dreis-tiefenbach.de
20    G E B U R T S T A G E                                                                                                                                                                                                                                             U N S E R E K I T A   21

                                                                                                                                                                                                                  W
                                                                                                                                                                                                                             ir Kita-Kinder freuen uns,        spannende biblische Geschichte oder
                                                                                                                                                                                                                            wenn alle zwei Wochen don-         er erzählt uns vom Bischhof Nikolaus

                                                                                                                                                                                                OvD
                                                                                                                                                                                                                            nerstags Herr Flick zu Besuch      und von St. Martin.
                                                                                                                                                                                                                  kommt. Nach einer freundlichen Begrü-
                                                                                                                                                                                                                  ßung in den einzelnen Gruppen tref-          Einmal kam unser Gast mit einem lan-
                           D R E I S -T I E F E N B A C H           ECKMANNSHAUSEN
                                                                                                                                                                                                                  fen wir uns in der Turnhalle: zuerst die     gen Koffer in die Kita. Wir waren ge-
                           21.03. Erika Heinbach, 80 Jahre          10.04. Ingeborg Wellner, 86 Jahre
                                                                                                                                                                                           besucht unsere Kita
                                                                                                                                                                                                                  »Großen«, dann die »Kleinen«.                spannt, was wohl darin war!? Herr Flick
                           24.03. Johannes Flender, 90 Jahre                                                                                                                                                                                                   setzte aus drei Teilen ein Alphorn zu-
                           24.03. Erhard Krugmann, 83 Jahre         UNGLINGHAUSEN                                                                                                                                 Herr Flick hat seine lustige Handpuppe       sammen und spielte darauf einige Töne.
                           01.05. Marie-Luise Krugmann, 82 Jahre    16.05. Ursula Oerter, 80 Jahre                                                                                          »Sonnenschein«        »Schlaui« dabei, die immer alles bes-        Zuerst hielten wir uns die Ohren zu –
                           08.05. Horst Flender, 83 Jahre                                                                                                                                                         ser weiß als wir – oder auch nicht ... Wir   aber irgendwie klang es doch schön!
                                                                                                                                                                                                                  lachen sie dann aus, wenn sie z. B. be-      Wir sind gespannt, welche neue Überra-
                                                                                                                                                                                                                  hauptet, dass 1+1 Tausend ist oder dass      schung unser »Geschichten-Opa« beim
                                                                                                                                                                                                                  ein Hund »Miau« bellt.                       nächsten Besuch mitbringt und was er
                                                                                                                                                                                                *Opa vom Dienst                                                uns dann aus der Bibel erzählt.
Liebe Leserinnen und Leser,                                                                                                                                                                                       Wir singen zusammen mit Herrn Flick
aus Gründen des Datenschutzes dürfen wir die Namen der Gemeindeglieder, die Geburtstag haben, nur noch mit deren                                                                                                  ein Lied und hören anschließend eine                Die Kinder der Kita Sonnenschein
schriftlicher Einverständniserklärung veröffentlichen. In den Richtlinien der EKD heißt es dazu: »Vor der Veröffentlichung von
Geburtstagen [...] ist die Einwilligung gemäß § 11 DSG-EKD des jeweiligen Gemeindegliedes einzuholen, weil es sich um eine
Offenlegung gegenüber Gemeindegliedern handelt. Die Einwilligung bedarf keiner bestimmten Form. Gemäß § 11 Abs. 1

                                                                                                                                 © Katharina Wieland Müller|pixelio / Jorma Bork|pixelio
DSG-EKD muss die verantwortliche Stelle jedoch nachweisen können, dass die betroffene Person in die Verarbeitung ihrer
personenbezogenen Daten eingewilligt hat. Die Einwilligung sollte daher zu Nachweiszwecken schriftlich oder in Textform
erklärt werden.«
Das heißt: Bevor wir Geburtstage veröffentlichen dürfen, muss uns eine schriftliche Einverständniserklärung des Betroffenen
vorliegen. Wenn Sie also zukünftig möchten, dass Ihr Geburtstag veröffentlicht wird, teilen Sie uns das bitte mit. Dazu können
Sie auch gerne folgendes Formular verwenden:

Name, Vorname

Hiermit willige ich in die Veröffentlichung meiner Geburtstagsdaten im Gemeindebrief ein.

Netphen, den
                                                                                    Unterschrift
22    Ö K U M E N E                                                                                                                                                                                                                     L E B E N S B I L D   23

6. März 2020                                                                                                                       Vor 75 Jahren hingerichtet:

Weltgebetstag                                                                                                                      Alfred Delp

Liturgie aus Simbabwe                                                                                                              Gottes Kraft
»Steh auf und geh!«                                                                                                                geht alle Wege mit
F                                                                                                                                  »O
      rauen aus Simbabwe haben für         gement – zum Beispiel in Simbabwe,         verpflichtet: »informiert beten und be-                     b dies ein Abschiedsbrief      haus aufgewachsen, ließ Alfred Delp         seinen »Kreisauer Kreis« suchte. Das war
      den Weltgebetstag 2020 den           wo Mädchen und Frauen den Umgang           tend handeln!«                                              ist oder nicht, ich weiß       schon früh einen eigenen Kopf erken-        eine ausgesprochen zukunftsorientierte
      Bibeltext aus Johannes 5 zur Hei-    mit sozialen Medien einüben, um ihrer                                                                  es nicht. Das wissen wir       nen. Alfred ging in die evangelische        Widerstandsbewegung, die Modelle für
lung eines Kranken ausgelegt: »Steh        Stimme Gehör zu verschaffen.               Alleine in Deutschland erwarten wir am       heute ja nie. [...] Wie es mir geht? Da ist   Volksschule – und freundete sich innig      einen Neuaufbau Deutschlands nach
auf! Nimm deine Matte und geh!«, sagt                                                 6. März 2020 hunderttausende Men-            nicht viel zu sagen. [...] Hab keine Sor-     mit dem katholischen Pfarrer an. Als        dem ersehnten Kriegsende entwickelte.
Jesus zu einem Kranken. Die Autorin-       Zusätzlich möchte der Weltgebetstag        schen in Gottesdiensten und Veranstal-       ge, ich bemühe mich, kein Kleinholz zu        Erzieher am Ordenskolleg entwickelte        Delps Beitrag: die Vision einer weitge-
nen des Weltgebetstags 2020 wissen         das hochverschuldete Simbabwe durch        tungen. Herzliche Einladung nach Dreis-      machen, auch wenn es an den Galgen            der junge Jesuit unkonventionelle Erzie-    henden Sozialisierung der Wirtschaft
wie das ist, wenn man nicht von seiner     eine teilweise Entschuldung entlasten.     Tiefenbach:                                  gehen sollte. Gottes Kraft geht ja alle       hungsmethoden. Bald nach seiner Prie-       ohne Staats­kapitalismus, mit einer wirk-
Matte hochkommt, denn die Situation        Deshalb richtet sich der Weltgebetstag,                                                 Wege mit.« Dieser Brief wurde mit ge-         sterweihe 1937 ging der Männer- und         samen Beteiligung der Arbeitnehmer
in dem krisengeplagten Land im süd-        zusammen mit seinen Mitgliedsorga-         AUFTAKT: Dienstag, 25. Februar, 19 Uhr       fesselten Händen im Gefängnis Berlin-         Arbeiterseelsorger und Zeitschriftenre-     an Führung und Ertrag ihres Unterneh-
lichen Afrika ist alles andere als gut.    nisationen, dem Bündnis erlassjahr.de      im Franziskushaus (mit Informationen         Tegel geschrieben und heimlich nach           dakteur Delp auf offene Konfrontation       mens.
Überteuerte Lebensmittel, Benzinpreise     und anderen mit einer Unterschriften-      zum Land, Liedern und einem landes­          draußen geschmuggelt.                         zu den Nationalsozialisten. Anders als
in unermesslichen Höhen und steigen-       aktion an die Bundesregierung. Das         typischen Imbiss – nicht üppig, aber es                                                    viele christliche Regimegegner damals       Am 28. Juli 1944 wurde Delp inhaftiert.
de Inflation sind für sie Alltag und nur   Geld soll Simbabwe stattdessen in Ge-      reicht für alle!)                            Der Häftling Alfred Delp hatte noch           protestierte er nicht nur, wenn der eige-   Sechs Monate später begann vor dem
einige der Schwierigkeiten, die sie zu     sundheitsprogramme investieren, die        GOTTESDIENST: Freitag, 6. März, 15 Uhr       sechs Wochen zu leben, in völliger Un-        ne Besitzstand bedroht war, die Rechte      Volksgerichtshof in Berlin ein Schau-
bewältigen haben. Jahrzehntelange          der Bevölkerung zugutekommen. Un-          in der ev. Kirche – mit anschließendem       gewissheit über sein Schicksal, immer         der Kirche, die katholische Lehre. Er un-   prozess, der allem Recht Hohn sprach.
Korruption, Misswirtschaft und fehlge-     terschriften sind auf einer Unterschrif-   Kaffeetrinken und Begegnung im ev.           wieder misshandelt und verprügelt.            terstützte und versteckte verfolgte Ju-     Es ging um die Unverschämtheit, sich
leitete Reformen haben aus der ehema-      tenliste am Weltgebetstag oder online      Vereinshaus!                                 Heute gelten seine Aufzeichnungen als         den. Delp 1943 vor Männerseelsorgern        eigenständige Gedanken über die staat-
ligen Kornkammer Afrikas ein Armen-        (w w w.weltgebet s t ag.de/ak tionen)                                                   klassisches Beispiel für die Kraft, die der   in Fulda: »Was helfen uns alle Proteste     liche Ordnung gemacht, Hitler und der
haus gemacht.                              möglich.                                   Bei beiden Veranstaltungen können            Glaube einem Menschen geben kann.             und alle Einsätze um spezifisch christli-   Partei ins Handwerk gepfuscht zu ha-
                                                                                      Lebensmittel und Kunstgewerbeartikel         In seiner Kerkerzelle lernte er Verlassen-    che oder kirchliche Eigentümlichkeiten,     ben. Das Urteil war von vornherein klar:
Die Frauen aus Simbabwe haben ver-         Über Länder- und Konfessionsgrenzen        aus dem Eine-Welt-Laden erworben             heit und Armseligkeit kennen, aber er         wenn vor unsern Augen der Mensch            Todes­strafe wegen Hochverrats. Am
standen, dass Jesu Aufforderung allen      hinweg engagieren sich Frauen seit         werden!                                      entdeckte auch einen ganz nahen, ge-          entwürdigt wird? [...] Mit dem Menschen     2. Februar 1945 wurde Pater Delp 37-jäh-
gilt und nehmen jeden Tag ihre Matte       über 100 Jahren für den Weltgebetstag                                                   kreuzigten Gott.                              stirbt der Christ.« Im Oktober 1941 ist     rig in Berlin-Plötzensee gehängt, seine
und gehen. Mit seiner Projektarbeit        und machen sich stark für die Rechte       Für das ökumenische Mitarbeiterteam:                                                       Delp in Berlin dem Grafen Helmuth Ja-       Asche verstreute man irgendwo auf den
unterstützt der Weltgebetstag Frauen       von Frauen und Mädchen in Kirche und       Gerlinde Schäfer                             1907 in Mannheim geboren und in               mes von Moltke begegnet, der einen          Feldern. 
und Mädchen weltweit in ihrem Enga-        Gesellschaft. Sie haben sich dem Motto     (Text in Anlehnung an den Modelltext, WGT)   einem gemischtkonfessionellen Eltern-         Fachmann für christliche Soziallehre für                          Christian Feldmann
24    B E S I N N U N G                                                                                                                                                                                                                                                                B E S I N N U N G   25

                                                                                 Olpe
                                                                           r« in
                                                                       as a
                                                                 »Balth
                                                               z
                                                        ndhospi
                                                und Juge
                                   das K inder-
                             chten
                     Wir besu

I
  n unserer Gefühlswelt werden Hos-         Nichts ist mehr so, wie es einmal war.      Dennoch stellt sich die Frage, wie der                                                       Hospiz. Gleichwohl gestaltet sich der       arbeit und besondere Angebote sind        Fähigkeitsverlusten kosten die Kinder
  pize als etwas ganz Fürchterliches        Und genau ab diesem Moment haben            Alltag in einem Kinder- und Jugend-                                                          Alltag immer abhängig von den Familien      nur durch Spenden möglich.                jeden Augenblick aus. Dadurch wird
  wahrgenommen, besonders wenn es           die Familien die Möglichkeit, ein Kin-      hospiz aussieht. Grundsätzlich ist es so,                                                    und diesen kann man nicht pauschali-                                                  einem selbst auch wieder bewusst, was
um Kinderhospize geht. Einige Frauen        der- und Jugendhospiz zu besuchen.          dass in Olpe die Möglichkeit besteht,                                                        sieren. Im Mittelpunkt der Arbeit steht     Vor allem den Umgang mit den Kin-         wirklich wichtig ist.«
und Männer unserer Kirchengemeinde          Wichtig ist dabei zu verstehen, dass das    zeitgleich zwölf Kinder aufzunehmen                                                          das kranke Kind.                            dern, stellen sich viele Leute sehr

                                                                                                                                    © Heinrich Linse|pixelio / Peter Fenge|pixelio
wollten sich umfassend informieren und      nicht bedeutet, das Kind aufzugeben.        (acht Plätze im Kinderhospiz und vier                                                                                                    schwierig vor, aber genau diese Kinder    Zum Schluss bleibt eine letzte Frage üb-
besuchten deshalb das Kinderhospiz in       Es ist eine Möglichkeit zur Entlastung,     Plätze im Jugendhospiz). Jedes Kind hat                                                      Es ist wichtig zu wissen, dass sich das     und Jugend­lichen gehen viel unbefan-     rig. In welchem Zusammenhang steht
Olpe, die erste Einrichtung dieser Art in   zum Aufatmen und für die schönen            ein eigenes, behinderten- und kind-                                                          Kinder- und Jugendhospiz Balthasar zu       gener mit ihrer Krankheit um. Es geht     Hoffnung mit der Arbeit im Kinderhos-
Deutschland, welche 1998 gegründet          Momente des Lebens. Eigentlich ein Ort      gerecht ausgestattetes Zimmer. Breite                                                        70 % aus Spenden finanziert. Die 28 Tage    ihnen nicht um irgendeine Sonder­         piz? Denn Hoffnung ist einer der größten
wurde.                                      der Freude. Und genau das ist wichtig       Türen erlauben es, die Kinder auch in                                                        Entlastungspflege, die der Familie zu-      behandlung oder um Mitleid, sondern       Antriebsgründe unserer Menschheit und
                                            zu wissen und es ist wichtig, die Leute     ihren Pflegebetten mit in den großen                                                         stehen, werden von den Pflegekassen         um diesen vorher besprochenen Alltag.     mit Hoffnung steht und fällt das Leben.
Der aus Dreis-Tiefenbach stammende          darüber aufzuklären, so dass erst keine     Aufenthaltsraum oder in den Garten zu                                                        nämlich nicht ausreichend finanziert.       Es geht darum, mit ihnen Zeit zu ver-
Leiter, Rüdiger Barth, begrüßte uns und     Berührungsängste entstehen. »Die Fa-        nehmen. Die Kinder sollen, so lange es                                                       Schon die alltägliche Pflege muss zu        bringen, ihnen das Gefühl von Gebor-      Sehr beeindruckt und nachdenklich ver-
führte uns in die Thematik ein: »Bei der    milien sollen sehen, dass Balthasar nicht   geht, dabei sein und mit anderen Spaß                                                        einem großen Teil aus Spenden finan-        genheit und Akzeptanz zu geben.           ließen wir die Einrichtung, und in die-
Diagnose einer tödlichen Erkrankung         nur ein Ort zum Trauern und Sterben ist,    haben. Klinikclowns, Snoezelraum (ge-                                                        ziert werden. Alles was darüber hinaus-                                               sem Moment flog ein großer Zug von
bricht für die betroffene Familie in        sondern auch zum Leben und Lachen«,         mütlicher, warmer Raum) sowie Musik­                                                         geht, z. B. der Aufenthalt der Eltern und   Rüdiger Barth: »Trotz ihrer Krankheiten   Kranichen am Himmel gen Süden ...
Sekunden die ganze Welt zusammen.           so Rüdiger Barth.                           therapien verschönern den Alltag in dem                                                      Geschwisterkinder, die gesamte Trauer­      und den damit verbundenen massiven                                      Otto Flick
26    R Ü C K B L I C K                                                                                                                                                                                                                    R Ü C K B L I C K   27

                                                                                     Über den Dächern von Siegen
                                                                                            Besichtigung der Nikolaikirche

                                                                                     A                                                                                   H
                                                                                            m 2. Dezember 2019 war die Nikolaikirche das Ziel                                    aben Sie jemals darüber nachge-          macht.« Musikalisch wurde das Thema auf-
                                                                                            unseres Senioren-Männerkreises. Der Gemeinde-                                        dacht, wie bedrückend Dunkelheit         gegriffen vom Bläserkreis des Evangelischen
                                                                                            pfarrer Stephan König empfing uns und erläuter-                                      sein kann? Unter der Dunkelheit          Gymnasiums unter der Leitung von Erhard
                                                                                     te kompetent und ausführlich die Geschichte dieser im 2.                            im Leben eines Menschen verstehen wir ja         Fries, unter anderem mit den Liedern »Licht,
                                                                                     Weltkrieg stark zerstörten Kirche. So berichtete er vom                             nicht, dass das Licht ausgeht, sondern dass      das in die Welt gekommen« und »Mache
                                                                                     Bau, dessen Anfang auf das 13. Jahrhundert zurückgeht,                              ein Mensch keinen Ausweg mehr sieht, kei-        dich auf, werde Licht!« Und beim Kaffeetrin-
                                                                                     und dessen viele Änderungen und Ergänzungen im Laufe                                ne Zukunft mehr erkennen kann, nicht mehr        ken an den festlich geschmückten Tischen
                                                                                     der Jahrhunderte, von der Nutzung, auch durch weltliche                             das tun kann, was ihm Freude bereitet, was       gab es dann auch reichlich Gelegenheit zu
                                                                                     Würdenträger, von der ehemaligen Küsterwohnung oben                                 sein Leben hell und schön macht. Und je          Gesprächen an den Tischgruppen.
                                                                                     im Turm und über die ehemalige Lateinschule im Dach des                             älter ein Mensch wird, umso mehr scheint
                                                                                     Kirchenschiffs. Wir erfuhren sogar, dass die Turmspitze mit                         das, was er noch tun möchte – am Leben           Der Frauenhilfe und dem Männerkreis ist es
                                                                                     dem Krönchen höher liegt als das Obere Schloss – und das                            teilnehmen, feiern, fröhlich sein – verhindert   gemeinsam gelungen, eine ansprechende
                                                                                     war durchaus so gewollt! Zum Schluss hatte die Gruppe Ge-                           zu werden oder daran zu scheitern, dass die      Adventsfeier zu gestalten, die durch »Ge-

                                                          © Anne Bermüller/pixelio
                                                                                     legenheit, vom Turm aus auf die weihnachtlich beleuchte-                            Gesundheit, die Kraft nicht mehr reicht. Und     danken zum Advent« von Gerlinde Schäfer
                                                                                     te Stadt Siegen mit dem Weihnachtsmarkt beim Unteren                                die Frage ist dann: Was kann die Dunkelheit      und verschiedene Beiträge von Gertraude
                                                                                     Schloss zu schauen – eine beeindruckende Sicht auf Siegen!                          durchbrechen, einen Hoffnungsschimmer            Frank, Anne Schroer und Gerhard Ziel berei-
                                                                                                                                                                         senden? Dieser schwierigen Frage wurde           chert wurde.
                                                                                     Zu unserem Besuch in der Nikolaikirche gehörte auch eine
                                                                                                                                                                         in der Adventsfeier für die Seniorinnen und
                                                                                     Orgelführung durch KMD Ute Debus. Sie nahm sich Zeit für
                                                                                                                                                                         Senioren unserer Kirchengemeinde, die am         Der schöne Nachmittag wurde abgerun-
     Die Nikolaikirche zu Siegen mit dem »Krönchen«,                                uns und hatte ein interessantes Programm zusammenge-
           dem Wahrzeichen der Stadt Siegen                                                                                                                              16. Dezember 2019 stattfand und zu der sich      det dadurch, dass die Teilnehmenden ganz
                                                                                     stellt. Bevor Ute Debus mit uns den Kanon »Macht hoch die
   KMD Ute Debus an der großen Orgel der Nikolaikirche
                                                                                                                                                                         viele hatten einladen lassen, nachgegangen.      praktisch zu Lichtbringern wurden und an-
                                                                                     Tür« sang und sich auf die Orgelbank setzte, erläuterte sie,
                                                                                                                                                                         Und wer jetzt denkt: Na, das ist aber ein sehr   dere motivierten, Lichtbringer zu sein, denn
                                                                                     dass die Orgel früher im vorderen Bereich der Kirche war und
                                                                                                                                                                         bedrückendes Thema, das muss ja eine trau-       die Kollekte war bestimmt für das Projekt
                                                                                     erst später in den Turm verlegt wurde. Durch Feuchtigkeit
                                                                                                                                                                         rige Adventsfeier gewesen sein, der irrt sich    »Zeitpaten« der Ev. Frauenhilfe, das Karin
                                                                                     und Umwelteinflüsse wird die Orgel sehr in Mitleidenschaft
                                                                                                                                                                         gewaltig. Denn Pfarrer Thomas Weiß mach-         Frerichs-Schneider vom Bezirksverband er-
                                                                                     gezogen. Mittelfristig, so führte Ute Debus aus, müsse eine
                                                                                                                                                                         te in seiner Andacht über den Text »Das          läuterte: »Zeitpaten sind Frauen und Män-
                                                                                     neue Orgel angeschafft werden. Das kleine Orgelkonzert,

                                                                                                                                                    © BettinaF/pixelio
                                                                                                                                                                         Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein gro-    ner, die einem Kind aus einer anderen Fa-
                                                                                     »exklusiv« für unsere Gruppe, enthielt Werke des zeitge-
                                                                                                                                                                         ßes Licht, und über denen, die da wohnen         milie verlässlich Zeit schenken. Dadurch
                                                                                     nössischen Komponisten Hans-Peter Braun sowie von John
                                                                                                                                                                         im finstern Lande, scheint es hell« (Jesaja 9)   werden die Eltern entlastet und das Kind
                                                                                     Stanley, Valentin Rathgeber und anderen Komponisten. Wir
                                                                                                                                                                         deutlich, wie schön die Erfahrung sein kann,     zusätzlich gefördert.«
                                                                                     wurden verabschiedet mit der »Fantasie in G-Dur« von Jo-
                                                                                                                                                                         wenn es Menschen gelingt, anderen Men-
                                                                                     hann Sebastian Bach. Der anschließende Applaus war mehr
                                                                                                                                                                         schen zu etwas mehr Licht und Helligkeit in      Mit dem Segen und einem Bläserstück en-
                                                                                     als verdient!
                                                                                                                                                                         ihrem Leben zu verhelfen. »Da ist Jesus da-      dete die Senioren-Adventsfeier.
                                                                                     Wir danken für die beeindruckende und nachhaltige Füh-                              bei, der das Licht der Welt ist und uns Men-     
                                                                                     rung!                                       Otto Flick                             schen in seinem Auftrag zu Lichtbringern                                         Otto Flick
28    W E R B U N G                                                                                                                                                                  P I N N W A N D   29

                                                                           Frühstückstr.eMäffrz 20fü   r Männer
 Braas
  Raumausstattung
                                                                                                   20, 9 Uhr
                                                                                             Samstag, 21
                                                                                               Ev. Vereinshaus Am Lie
                                                                                                                      sch

                                                                                                                        alten sich Männer dabe
                                                                                                                                               i?«
                                                                                              Konflikten – Wie verh
  Meisterbetrieb                                                  Th em a: »U mg an  g mi   t
                                                                                       Ref.: Dr. Peter Böhlema
                                                                                                                   nn, Schwerte

                                                   .de

                                                                                                                                                                                                            © epd bild
  • Gardinen                                                                                          Anmeldung bei:

                                                   © RainerSturm|pixelio
                                                                                                                                   l@web.de
  • Sonnenschutz                                                                  rd Zie l,  Te l.: 0271 80953495  ·  Mail: gezie
                                                                           Ge rha                                                   mann@gmx.de
                                                                                           Te l.  02 71 78784  ·  Mail: dietmarleh
  • Insektenschutz                                                  Dietmar Le  hm  an n,
  • Bodenbeläge
                                                                                                                                                                          EIN LAD UN G ZUM TAI ZÉ- GEB ET
  • Polsterei                                                                                                                                                                      Beginn: 19 Uhr
                                                                                                                              rag –                                         20.03., Ev. Kirche Rudersdorf
             57250 Netphen Dreis-Tiefenbach                                                     – freiwilliger Kostenbeit
                                                                                                                                                                            15.05., Ev. Kirche Deuz
         Jung-Stilling-Platz 10, Tel.:0271/76129
             info@braas-raumausstattung.de

                                                                                          reff              für Frauen
                                                                               Frühstückst
                                                                                                                   20, 9 Uhr
                                                                                         S a m  st ag, 28.03.20
                                                                           Termin:                                       -Tiefenbach
                                                                                            re is b a ch h alle in Dreis
                                                                                         D
                                                                           Ort:                                           mmerns«
                                                                                              o m   P h ä n omen des Ja
                                                                                          »V
                                                                            Thema:                                 k , Herborn
                                                                                    tin:  K  a th rin Gottschic
                                                                            Referen                                 ciso (Gesan
                                                                                                                                g),
                                                                                                     e Rocha-En
                                                                                                                                                       Einladung zum W
      		                                                                                        d in
                                                                                           N  a
                                                                             Musik:                           er (Klavier)
                                                                                            Martin Deck                                                               eltgebetstag
                                                                                                                      ,- €
                                                                                        und Koste       nbeitrag: 8
                                                                             Frühstück-                                                                     Auf takt: Diensta
                                                                                                                                                                              g, 25. Februar, 19
                                                                                                            o de r p e r M
                                                                                                                           ail an:
                                                                                                                                                                      Franziskushaus, D            Uhr
                                                                                           te le fo n is ch                                                                               reis-Tiefenbach
                                                                              Anmeldung                                 1-78306
                                                                                                  n e id er, Tel.: 027                                 Gottesdienst: Frei
                                                                               Marian  n e S  ch                         x.de                                           tag, 6. März, 15 U
                                                                                               n n e -s ch neider@gm                                                                          hr
                                                                                 Mail: ma ri a                                                                       Ev. Kirche, Dreis-T

                                                                                                                                       Grafik: Pfeff
                                                                                                             -72530                                                                      iefenbach
                                                                                            h, Tel.: 0271
                                                                                Heidi Nö eh@t-online.de
                                                                                 Mail: adno                    71-76566                                            Liturgie aus Simba

                                                                                                                                          er
                                                                                             roer, Tel.: 02                                                                          bwe
                                                                                Anne Sch asser28@t-online.de
                                                                                  Mail: feldw
                                                                                                                                                           »Steh auf und ge
                                                                                                                                                                           h!«
30    A U F D E N W E G                                                                                                                                                                                         I M P R E S S U M | W E R B U N G   31

                                                                                                                                                   IMPRESSUM

                           Jesus Christus spricht:                                                                                                      Herausgeber     Ev.-Ref. Kirchengemeinde Dreis-Tiefenbach

                                       »Wachet«
                                                                                                                                                          Redaktion     Peter Böttger, Ulrich Müller (v. i. S. d. P.), Michael Stolz, Thomas Weiß

                                                                                                                                                             Auflage    2000 Stück

                                                                                                                                                   Gestaltung u. Satz   Rolf Becker, Netphen
                                                                                           !
                                                                                                                                                               Druck    WIRmachenDRUCK GmbH, Backnang

                                                             Monatsspruch März · Markus 13,37                                                     		 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. 04. 2020

                                                                                                                                                                        Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos
                                                                                                                                                                        in ev. Haushalte gebracht. Spenden sind aber willkommen.

                          Wachsam zu sein – das gilt jeden Tag. Gegenüber uns selbst,
                           aber auch gegenüber den Mitmenschen. Wo sind andere in Not?
                              Wo sind Menschen, die bedürftig sind, denen es schlechter geht
                                als uns selbst? 
                                                                                        Detlef Schneider
                                                                                                                                                                                                                    GÖBEL
                                                                                                                                                                                                           BESTATTUNGEN
                                                                                                                                                                                                    In der 5. Generation Ihr Helfer im Trauerfall
                                                                                                                                            Inh. Martin Thomé · Tischlermeister                               Bestattungs- und Vorsorgeberatung
                                                                                                                                          Innenausbau · Schreinerei                                               Erledigung aller Formalitäten
                                                                                                                                      Haustüren · Fenster · Wintergärten                                                   Trauerhalle

                                                                                                           © GUNTHER Werner/pixelio
                                                                                                                                                                                                                     Anruf genügt!
                                                                                                                                       57250 Netphen-Unglinghausen · Hauptstraße 7
                                                                                                                                                                                                      Christine Göbel · Lahnstraße 10 · Netphen
                                                                                                                                        Telefon 0 27 32 / 32 93 · Fax 0 27 32 / 39 66                02738 1294 ·  0271 70321135 ·  02737 2291699
                                                                                                                                      www.schreinereiboth.de · mthome@schreinereiboth.de                       www.bestattungen-goebel.de
W I R S I N D F Ü R S I E D A
 Thomas Weiß                 Pfarrer
 Martin-Luther-Straße 7, Dreis-Tiefenbach

 ' 0271 75553
 Harald Flender              Küster
 Lerchenweg 4, Dreis-Tiefenbach

 ' 0151 11704551
 Thomas Schleifenbaum   Organisten
 Zum Bergelchen 2, Kreuztal-Buschhütten

 ' 02732 791914
 Markus Stücher

 ' 02732 596170
          Jugendreferat der Region     Diakon Henning Klaus
                                       Gemeindehaus Lahnstraße 67, 57250 Netphen
                                       Tel. 02738 4145 oder  0170 2490398
                                       henning.klaus@kk-si.de
                    Gemeindebüro
 Martin-Luther-Straße 7, Dreis-Tiefenbach
 Gemeindesekretärin Katja Braach

 ' 0271 68194252  ·  0271 780640
 kg-dreis-tiefenbach@kirche-siegen.de
 dreistiefenbach.kirchenkreis-siegen.de
                                       Öffnungszeiten:
                                       dienstags: 14–15.30 Uhr  ·  mittwochs: 15–16 Uhr  ·  donnerstags: 16–18 Uhr
   Bankverbindung:
		 Ev.-Ref. KG Dreis-Tiefenbach beim Kirchenkreis Siegen
   IBAN DE 38 4605 0001 00021145 02
                                       Spendenkonto »Freiwilliges Kirchgeld«:
                                       Sparkasse Siegen  ·  IBAN: DE89 4605 0001 0048 0102 01  ·  BIC: WELADED1SIE
 Kindertagesstätte Goethestraße 2, Dreis-Tiefenbach, Leitung: Beate Breuer-Grzechka
		                 ' 0271 72711  ·  0271 2317263
                   ev.kita-sonnenschein@kk-si.de
            Kirchlicher Pflegedienst   Marktplatz 2a, Netphen, ' 02738 2440

                                                                                                                     angieconscious/pixelio
                  Telefonseelsorge     ' 0800 1110111
  Ehe-, Familien- u. Lebensberatung    ' 0271 25028-0
Beratungsdienste Diakonisches Werk     ' 0271 5003-0
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