KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest

Die Seite wird erstellt Hannelore Linke
 
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KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
2021
                              KALENDER

KALENDER 2021

Bildungsprogramm
Angebote für alle Mitarbeiter der
Stiftung Hospital zum Heiligen Geist
KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Sehr geehrte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

für Sie als Beschäftigte der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist ist die
berufliche Fortbildung ein wesentlicher Bestandteil Ihres Berufsverständnisses.

Auch in diesem Jahr finden Sie dafür in unserem Bildungsprogramm wieder
eine Auswahl an Veranstaltungen: Von den turnusmäßigen Pflichtunterwei­
sungen über fachliche Fortbildungen bis hin zu Trainings aus dem Bereich
Kommunikation & Konfliktmanagement.

Wir wünschen Ihnen bei der Teilnahme an den Veranstaltungen viel Spaß, den
einen oder anderen Wissenszuwachs und vor allem, dass Sie das Gelernte und
Ihre Erkenntnisse zielführend in Ihren Arbeitsalltag integrieren können.

Herzlichst
Ihr Organisationsteam der ibFP und
der Abteilung Personalentwicklung

Impressum

Herausgeber
Stiftung Hospital zum Heiligen Geist
Pflegedirektion                                      www.stiftung-hospital-zum-heiligen-geist.de

Steinbacher Hohl 2 – 26                              Coverfoto: Thorsten Jansen
60488 Frankfurt am Main
                                                     Hinweis
Telefon: (069) 76 01-4516                            Wir legen großen Wert auf die Gleichberech-
E-Mail: berkefeld.sandra@sthhg.de                    tigung der Geschlechter. Die verwendete
                                                     ­männliche bzw. weibliche Sprachform dient
Telefon: (069) 76 01-3215                             der besseren Lesbarkeit und meint immer
E-Mail: witzick.judith@hosc.de                        auch das andere Geschlecht.
KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Inhalt
Einleitung2

Inhalt3

Ansprechpartner4

Hilfreiche Hinweise                                              4
 Wer darf teilnehmen?
 Fortbildungszeit
 Kosten
 Anmeldung
 Nachweis der Teilnahme
 Qualifikationspunkte
 Registrierung
 Legende

Kurzübersicht unserer Angebote                                   6

Online-Angebot8

Pflichtfortbildungen                                            10

Fortbildungen Akutbereich                                       22

Fachliche Fortbildungen                                         26
 inkl. Kurzfortbildungen im Alltag Hospital zum Heiligen Geist

Kommunikation und Konfliktmanagement                            34

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)                       38

Staatlich anerkannte Weiterbildungen                            40
KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Ansprechpartner    Hilfreiche
Ansprechpartner    Hinweise
            Hilfreiche Hinweise
     Sandra Berkefeld, Leitung der          Wer darf teilnehmen?
     Fort- und Weiterbildung                Mitarbeiter aus allen Bereichen und Abtei­
     Stiftung Hospital zum Heiligen Geist   lungen des Krankenhauses Nordwest, des
     Telefon: (069) 76 01-4516              Hospitals zum Heiligen Geist, der Senioren­
     E-Mail: berkefeld.sandra@sthhg.de      stifte Hohenwald und Kronthal sowie der ­
                                            HSC können an den hier vorgestellten
     •   Pflichtfortbildungen               Fortbildungen kostenfrei teilnehmen. Bitte
     •   Fachliche Fortbildungen            besprechen Sie Ihre Auswahl und Anmeldung
     •   Fortbildungen für Führungskräfte   zunächst mit Ihrem direkten Vorgesetzten.
     •   Kommunikation                      Er wird Sie beraten und bei der Teilnahme
     •   Staatlich anerkannte Weiter­      unterstützen. Es besteht die Möglichkeit, dass
          bildungen                         externe Mitarbeiter aus anderen Einrichtungen
                                            an den Fortbildungen teilnehmen.
     Judith Witzick, Personalentwicklung
     Stiftung Hospital zum Heiligen Geist
     Telefon: (069) 76 01-3215              Fortbildungszeit
     E-Mail: witzick.judith@hosc.de         Es ist erwünscht, dass die Mitarbeiter aus
                                            dem Pflegedienst jedes Jahr mindestens
     • K rankenhausfinanzierung,           zwei Tage individuelle Fortbildung nachweisen.
        Dekontaminationsschulung            Schulungen und verpflichtende Fortbildungen
     • Pflichtfortbildungen Brandschutz,   sind Arbeitszeit. Die Fortbildungszeit der
        Arbeitsschutz, Datenschutz und      internen Mitarbeiter ist in der Regel Arbeits­
        KHEP                                zeit. Workshops und Sportangebote aus dem
     • Betriebliches Gesundheits­          Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)
        management                          sind keine Arbeitszeit.

     Monika Schulze, Pflegeexperte
     Hospital zum Heiligen Geist
     Telefon: (069) 21 96-7254              Anmeldung
     E-Mail: schulze.monika@hohg.de         Sofern es zu den einzelnen Veranstaltungen im
                                            Bildungsprogramm keinen separaten Hinweis
     • K
        urzfortbildungen im Alltag im      zum Ansprechpartner gibt, melden Sie sich
       Hospital zum Heiligen Geist          bitte bei Laura Plümer an:
                                            E-Mail: pluemer.laura@khnw.de

     Ute Dalski, Pflegeexperte              Die Anmeldung ist verbindlich. Die Teilnahme
     Hospital zum Heiligen Geist            erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.
     Telefon: (069) 21 96-7279
     E-Mail: dalski.ute@hohg.de             Kleiner Tipp an die Dienstplangestalter
                                            Tragen Sie die genehmigte Fortbildung
     • K
        urzfortbildungen im Alltag im      sofort in den Dienstplan ein.
       Hospital zum Heiligen Geist

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KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Kosten                                              Registrierung
Die Fortbildung ist für interne Mitarbeiter         Warum ist die Registrierung beruflich Pflegender
kostenfrei. Die Fortbildung ist für externe         wichtig? Von einer Registrierung profitieren alle
Mitarbeiter kostenpflichtig.                        Beteiligten – Patienten, beruflich Pflegende und
                                                    Arbeitgeber. Als registrierte beruflich Pflegende
                                                    (RbP) zeigen Sie ein aktives Berufsverständnis,
Nachweis der Teilnahme                              Sie erhöhen Ihre Attraktivität gegenüber dem
Für die Tagesseminare wird eine individuelle        Arbeitgeber durch ein anerkanntes Qualitätsprä­
Teilnahmebescheinigung ausgestellt.                 dikat und Sie tragen dazu bei, die Patienten-
                                                    sicherheit zu gewährleisten.

Qualifikationspunkte für beruflich Pflegende
Sie erhalten für jede Fortbildung Qualifikations-
punkte. Die Bewertung einer Fortbildung
geschieht analog zur Registrierung für beruflich
Pflegende. Die Fortbildungsangebote aus dem
Kalender 2021 werden dementsprechend be-
wertet.                                             Identnummer 20091268

  in Tag Seminar (pro Tag)
 E                                  8 Punkte
 Eine Fortbildung von vier          4 Punkte        Haben Sie Fragen?
 Unterrichtsstunden                                 RbP – Registrierung beruflich Pflegender GmbH
 (je 45 Minuten)                                    Alt-Moabit 91
 Eine Fortbildung (90 Minuten)      2 Punkte        10559 Berlin
 Mitarbeit in einem Qualitätszir­   2 Punkte        Telefon: (030) 39 06 38 83
 kel, AG, Expertengruppe, Forum                     Telefax: (030) 39 48 01 13
 Fortbildungen in der Praxis,       1 Punkt         E-Mail: info@regbp.de
 Geräteeinweisung etc.                              www.regbP.de
 Unterrichten (je 45 Minuten)       1 Punkt
                                                    Die Kosten für die Registrierung und der Re-
                                                    Registrierung trägt auf Antrag der Arbeitgeber.

Legende
In diesem Heft werden folgende
Abkürzungen verwendet:
AKS = Agnes-Karll-Schule
BGM = Betrieblichen Gesundheitsmanagement
HSC = Hospital-Service & Catering GmbH
HZHG = Hospital zum Heiligen Geist
KHNW = Krankenhaus Nordwest
KOZ am KHNW = Kommunikationszentrum
STHHG = Stiftung Hospital zum Heiligen Geist

                                                                                                      5
KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Kurzübersicht
unserer Angebote

Kurzübersicht unserer
Angebote
                             Pflichtfortbildungen
                             	

             Bitte
     nutzen Sie auch unser

       Online-
       angebot               Fortbildungen Akutbereich

          im Intranet

                             Fachliche Fortbildungen

                             Kommunikation

                             BGM
                             Staatlich anerkannte Weiterbildungen

6
KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Funktionsbereiche
                                                                                                      und Therapeuten

                                                                                                                                Verwaltung
                                                                                     Pflege

                                                                                              Ärzte

                                                                                                                          HSC
                 Thema
                 Allgemeine Arbeitsschutzunterweisung                                 x       x             x             x       x          10
	Brandschutzunterweisung                                                             x       x             x             x       x          10
                 Datenschutzunterweisung                                              x       x             x             x       x          11
                 KHEP-Schulung (Krankenhauseinsatzplanung)                            x       x             x             x       x          12
                 Reanimation BLS                                                      x					12
                 Reanimation ALS                                                      x       x				13
                 Notfalltraining „Basisreanimation“                                   x       x             x             x       x          13
                 Fortbildungstage für Praxisanleiter                                  x       x				14
                 Fortbildung „Segufix Systeme”                                        x					16
                 Pflichtfortbildung für Hygienebeauftragte und Hygienefachkräfte      x       x             x			17
                 Pflichtfortbildung für Wundexperten (ICW)                            x					18
                 MPG und POCT Schulung für Medizinproduktebeauftragte                 x       x             x             x       x          18
                 AHA ACLS-Refresher                                                   x					19
                 Dekontaminationsschulung                                             x       x             x             x       x          19
                 Dekontaminationsschulung                                             x       x             x             x       x          20
                 Trauma-Kurs für Pflegende aus den Bereichen ZNA, ZAA, Anästhesie     x					22
                 Beatmungsgrundlagen                                                  x					22
                 Interdisziplinäres Notfalltraining                                   x       x				23
                 Spezielle Beatmung                                                   x					23
                 Unterstützende maschinelle Atemtherapie                              x					24
                 EKG Fortbildung – Erkennen, Handeln, Helfen                          x					24
                 Blutgasanalyse                                                       x					25
                 Hämodynamik                                                          x					25
                 Basisseminar – Wundexperte ICW 2020                                  x					26
                 Pflegerische Unterstützung bei Patienten mit COPD                    x					                                                 27
                 Pflegekonzept nach Bobath                                            x				                                                  28
                 Stoma Kompaktseminar                                                 x					28
                 Grundseminar Bewegen und Positionieren                               x					                                                 29
                 Basisseminar Basale Stimulation                                      x					29
                 Krankenhausfinanzierung                                              x       x             x             x       x          30
                 Kurzfortbildungen                                                    x       x             x             x       x          32
                 Der schwierige Patient-Beschwerdekommunikation erfolgreich führen    x       x             x             x       x          34
                 Führung heterogener / multikultureller Teams                         x       x             x			                             35
                 Umgang mit zunehmender Arbeitslast im Klinikalltag                   x       x             x             x       x          36
                 Umgang mit palliativen Patienten                                     x					                                                 36
                 Umgang mit sterbenden Patienten und dem absehbaren Tod               x					37
                 Die Angebote des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM)          x       x             x             x       x          38
                 Alle Angebote                                                        x					40

                                                                                                                                             7
KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Online-Angebot
Online-Angebot
             Bitte                  Online-Fachliteratur
        nutzen Sie unser
                                    Nutzen Sie das große Angebot, welches Ihnen die Stiftung
        Online-                     Hospital zum Heiligen Geist online bietet.

        angebot                     Sie finden Fachartikel, Bücher und viele aktuelle Informationen
                                    online unter: Intranet/Pflege/Formulare, Links und Bestellungen
           im Intranet
                                    Außerdem können Sie sich bei CNE registrieren und haben dann
                                    auch zu Hause Zugriff auf die Literatur des Thieme-Verlages.

                                    Ebenfalls steht Ihnen das Standardwerk „Pflege heute“ online
                                    zur Verfügung! Hier können Sie sich Dateien herunterladen.

                                    Bei Fragen zur Technik steht Ihnen die IT-Hotline zur Verfügung.

                                    IT-Hotline Telefon: (069) 76 01-3006

CNE.online Portal
                                    Online-Schulungen
                                    CNE (Certified Nursing Education)
cne.thieme.de                       Als Ergänzung und Alternative zu den Präsenzangeboten direkt
oder im Intranet                    vor Ort können Sie einige der Pflichtfortbildungen auch online
> Reiter „Online-Schulungen“        absolvieren: Dafür steht Ihnen das CNE.online Portal des
                                    Thieme-­Verlags zur Verfügung – kostenlos, rund um die Uhr
Ansprechpartnerinnen bei Fragen     und auch von zu Hause aus.
Stephanie Reuter, Pflegedirektion
E-Mail: reuter.stephanie@khnw.de    Die folgenden Pflichtfortbildungen sind für alle
Telefon: (069) 76 01-4577           Mitarbeiter verbindlich
                                    1) Allgemeiner Arbeitsschutz
Judith Witzick, Personalabteilung   • muss jedes Jahr absolviert werden
E-Mail: witzick.judith@hosc.de      • Teilnahme entweder an einer der Präsenzunterweisungen in
Telefon: (069) 76 01-3215              unseren Häusern oder über das CNE.online Portal

                                    2) Brandschutz
                                    • muss jedes Jahr absolviert werden
                                    • Teilnahme entweder an einer der Präsenzunterweisungen in
                                       unseren Häusern oder über das CNE.online Portal

                                    3) Basishygiene
                                    • ist nur für Mitarbeiter des ärztlichen Dienstes, der Pflege
                                       und Funktionsdienste verpflichtend
                                    • muss von diesen Berufsgruppen jedes Jahr absolviert werden
                                    • bitte nutzen Sie das CNE.online Portal

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KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
4) Datenschutz                                    Und so funktioniert es
• muss alle zwei Jahre absolviert werden          1)	Den Zugang für die Registrierung finden
• bitte nutzen Sie das CNE.online Portal             Sie im Intranet unter dem Reiter „Online-­
                                                      Schulungen“ (oben rechts auf der Startseite)
5) Compliance
• hier geht es um die Einhaltung aller           2)	Anschließend können Sie sich entweder am
   gesetzlichen Bestimmungen durch Unter­             Arbeitsplatz anmelden (Intranet > Reiter „On-
   nehmen und deren Beschäftigte                      line-Schulungen“) oder jederzeit und überall
• muss alle zwei Jahre absolviert werden              unter cne.thieme.de
• bitte nutzen Sie das CNE.online Portal
                                                  Die Bearbeitungszeit für die Online-Pflichtfort­
6) IT-Sicherheitstraining                         bildungen zählt als Arbeitszeit und wird Ihnen
• muss alle zwei Jahre absolviert werden          im Folgemonat durch die Personalabteilung auf
• bitte nutzen Sie das CNE.online Portal          Ihrem Arbeitszeitkonto gutgeschrieben (sofern
                                                  Sie im jeweiligen Schulungszeitraum keine
Neben verschiedenen Pflichtfortbildungen          Präsenzveranstaltung zum gleichen Thema
haben Sie außerdem Zugriff auf weiterführende     besucht haben).
Lerneinheiten, aktuelle Fachartikel und
Fach­literatur, Lernvideos sowie Antworten der
CNE Experten auf Ihre individuellen Fachfragen.

                                                                                                     9
KALENDER 2021 - Krankenhaus Nordwest
Pflichtfortbildungen

                                  Pflichtfortbildungen
                                  Allgemeine Arbeitsschutz­unterweisung
         für alle Mitarbeiter
                                  Gemäß §12 des Arbeitsschutzgesetzes in Verbindung mit
4. Mai                            §4 DGUV-V1 sind wir als Arbeitgeber verpflichtet, alle
16. November                      Mitarbeiter mindestens einmal jährlich in Themen der
                                  Sicherheit zu unterweisen. Die Teilnahme ist für alle Berufs­
Zeit                              gruppen verpflichtend.
9.00 – 10.00 Uhr
                                  Die einstündige Veranstaltung deckt folgende Inhalte ab
Ort                               • Information zur ISO 9001:2015
Raum Taunus im KOZ am KHNW        • Beauftragte Personen
                                  • Rechtliche Grundlagen
Dozent/en                         • ASM (Arbeitsschutz Management)
Manfred Rauschmann,
Fachkraft für Arbeitssicherheit   Als Alternative zu dieser Veranstaltung können die Beschäftig­
                                  ten auch die allgemeine Arbeitsschutzunterweisung im CNE
Ansprechpartner                   Online-Schulungsportal absolvieren.
Judith Witzick                      cne.thieme.de oder im Intranet

Teilnehmerzahl
max. 25 Personen

         für alle Mitarbeiter
                                  Brandschutzunterweisung
                                  In dieser Veranstaltung werden Kenntnisse und Informationen
                                  zur Verhinderung und Abwehr von Bränden sowie Verhaltens­
4. Mai
                                  weisen im Ernstfall vermittelt. Eine praktische Übung mit
16. November
                                  Handfeuerlöschern rundet das Thema ab.
Zeit
                                  Inhalte
10.00 – 11.00 Uhr
                                  • Hinweis auf Brandschutzordnung des KHNW
                                  • Brandgefährdung am Arbeitsplatz
Ort
                                  • Sicherheitskennzeichnungen
Raum Taunus im KOZ am KHNW
                                  • Brandschutzeinrichtungen
                                  • Verhalten im Brandfall
Dozent/en
                                  • Flucht- und Rettungspläne
Achim Wetterich,
                                  • Handhabung von Feuerlöscheinrichtungen
Objektleiter Technik STHHG
                                  • Melden von Mängeln
Andreas Lutz,
                                  Die Teilnahme ist für alle Berufsgruppen verpflichtend und
Technischer Leiter STHHG
                                  sollte jährlich erfolgen.
Ansprechpartner
                                  Als Alternative zu dieser Veranstaltung können die Beschäftig­
Judith Witzick
                                  ten auch die Brandschutzunterweisung im CNE Online-Schu­
                                  lungsportal absolvieren.
Teilnehmerzahl
                                    cne.thieme.de oder im Intranet
max. 25 Personen

10
Pflichtfortbildungen

Datenschutzunterweisung
                                                                           für alle Mitarbeiter
Der Datenschutz stellt Unternehmen im Bereich des
­Gesundheitswesens vor große Herausforderungen. Die
 Gratwanderung zwischen dem Schutz von Patientendaten            Führungskräfte ärztlicher Dienst KHNW:
 und einem nach­vollziehbaren Datenfluss ist nicht immer         3. Februar
 einfach. Im Rahmen dieser Fortbildung wollen wir Grund-
                                                                 Führungskräfte med.-techn. Dienst
 lagen erörtern und praxisrelevante Abläufe näher betrachten.    KHNW:
 Ziel ist es, zukünftig datenschutzkonforme Abläufe sicherzu­    9. März
 stellen und zu etablieren.
                                                                 Führungskräfte Pflege- und Funktions-
Die Teilnahme ist für alle Berufsgruppen verpflichtend und       dienst KHNW:
sollte alle zwei Jahre erfolgen.                                 4. Mai

                                                                 Führungskräfte HSC (inkl. Verwaltung)
Als Alternative zu dieser Veranstaltung können die Beschäftig­
                                                                 am Standort KHNW:
ten auch die etwas allgemeiner gehaltene Datenschutzunter­
                                                                 1. Juni
weisung im CNE Online-Schulungsportal absolvieren.
  cne.thieme.de oder im Intranet                                 Ärztlicher Dienst (keine Führungs­
                                                                 kräfte) KHNW:
                                                                 14. September

                                                                 Med.-techn. Dienst (keine Führungs-
                                                                 kräfte) KHNW:
                                                                 21. September

                                                                 Mitarbeiter (keine Führungskräfte) HSC
                                                                 am Standort KHNW:
                                                                 9. November

                                                                 Pflege & Funktionsdienst
                                                                 (keine Führungskräfte) KHNW:
                                                                 16. November

                                                                 Zeit
                                                                 14.00 – 15.30 Uhr

                                                                 Ort
                                                                 Raum Taunus im KOZ am KHNW

                                                                 Dozent/en
                                                                 Silvana Stragapede,
                                                                 Datenschutzbeauftragte STHHG

                                                                 Ansprechpartner
                                                                 Judith Witzick

                                                                 Teilnehmerzahl
                                                                 max. 25 Personen

                                                                                                       11
Pflichtfortbildungen

                                     KHEP-Schulung
         für alle Mitarbeiter        (Krankenhauseinsatzplanung)
                                     Das hessische Krankenhaus-, Rettungsdienst- sowie Brand-
3. Februar       10.00 – 11.00 Uhr   und Katastrophenschutzrecht verpflichten Krankenhäuser bzw.
19. Mai          14.30 – 15.30 Uhr   deren Träger zur Notfallplanung für ihre Einrichtungen.
14. September    10.00 – 11.00 Uhr   Entsprechende Alarm- und Einsatzpläne sind somit aufzustellen.
30. November     14.30 – 15.30 Uhr
                                     Wie gestalten sich die Aufgabenverteilung und die Organisation
Ort                                  am Krankenhaus Nordwest, wenn beispielsweise ein
Raum Taunus im KOZ am KHNW           Massenanfall von Verletzten (MANV) eintritt oder eine
                                     Evakuierung ansteht? Wer macht was?
Dozent/en
Nathalie Kalisz, Qualitäts- und      Diese und weitere relevante Informationen zur Krankenhaus-
Risikomanagement, STHHG              einsatzplanung werden Ihnen im Rahmen der einstündigen
                                     Veranstaltung vermittelt.
Ansprechpartner
Judith Witzick

Teilnehmerzahl
max. 25 Personen

                                     Reanimation BLS
         für Pflegekräfte

                                     Schulung und Wiederholung der einfachen Reanimationsmaß­
Termine und Uhrzeit                  nahmen nach ERC 2015, Basic Life Support (BLS), Trainieren
bitte bei Frau Monika Schulze        von nachgestellten Notfallsituationen.
erfragen.

Ort und Dozent/en
n.n.b.

Ansprechpartner
Das Anmeldeformular kann
mir bitte per E Mail zugesendet
werden.

Monika Schulze, Pflegeexpertin
Telefon: 2196-7254
schulze.monika@hohg.de

Teilnehmerzahl
max. 15 Personen

12
Pflichtfortbildungen

Reanimation ALS
                                                                    für Pflegekräfte und Ärzte
• E rweiterte Reanimationsmaßnahmen nach ERC 2015                  der Intensivstation
                                                                    Notfallstation 3. Süd,
   Advanced Life Support (ALS)
                                                                    ZAA, HKL, Endoskopie,
• Rhythmusanalyse und Defibrillation mit manuellen und             Onkologie
   halbautomatisierten Defibrillatoren
• Atemwegsmanagement                                       Termine und Uhrzeit
• Notfallzugänge und Notfallmedikamente                    bitte bei Monika Schulze erfragen.
• Trainieren von nachgestellten Notfallsituationen
                                                           Ort und Dozent/en
                                                           n.n.b.

                                                           Ansprechpartner
                                                           Das Anmeldeformular kann
                                                           mir bitte per E Mail zugesendet
                                                           werden. Monika Schulze, Pflege­
                                                           expertin – Telefon: 2196-7254
                                                           schulze.monika@hohg.de

                                                           Teilnehmerzahl
                                                           max. 15 Personen

Notfalltraining „Basisreanimation“                                  für Pflegekräfte sowie für
                                                                    Mitarbeiter, die sich mit
                                                                    der allgemeinen Patienten-
Vorgehen und Verhalten beim innerklinischen Notfall
                                                                    versorgung befassen
Basismaßnahmen der Reanimation von Erwachsenen (BLS)
                                                           25. Februar
•   Aufziehen                                              9. September
•   Vorbereitung von Notfallmedikamenten                   22. November
•   Vorbereitung Richten einer endotrachealen Intubation   1. Gruppe:        08.30 – 10.00 Uhr
•   Larynxtubus                                            2. Gruppe:        11.00 – 12.30 Uhr
                                                           3. Gruppe:        14.00 – 15.30 Uhr

                                                           Ort
                                                           Raum Spessart im KOZ am KHNW

                                                           Dozent/en
                                                           Christina Redies, Akademie
                                                           diemed, ALS-MegaCode Trainerin
                                                           für Erwachsene und Pädiatrie, AHA
                                                           ACLS- und PALS-Instructor

                                                           Teilnehmerzahl
                                                           max. 15 Personen

                                                                                                 13
Pflichtfortbildungen

                                       Fortbildungstage für Praxisanleiter
         für Pflegekräfte, die Teil-
         nahme von qualifizierten      gemäß PflAPrV §4
         Praxisanleitern an diesen
         Fortbildung ist zwingend      Generation Y - Chancen und Herausforderung in der Anleitung
         erforderlich                  Nicht erst mit der Umsetzung der Generalistik werden
                                       verschiedene Generationen in der Pflege eine Rolle spielen.
24 Stunden berufspädagogische Fort-
bildungsreihe laut Ausbildungs- und    Immer wieder kommt es, nicht zuletzt auf Grund divergieren­
Prüfungsverordnung PflAPrV §4          der Vorstellungen und Einstellungen, zu Konflikten. Doch
                                       stellen neue Generationen nicht auch Chancen zur Weiterent­
23. Februar                            wicklung des eigenen Horizonts dar? Auszubildende, die einer
24. Februar                            anderen Generation als der eigenen angehören, müssen keine
25. Februar                            „schwierigen“ Schüler*innen darstellen, sondern sollten als
16. November                           Potential für die Zukunft der Pflege angesehen werden. Das
17. November                           Wissen über die „Generation Y“ und der Überblick über alle
18. November                           vertretenen Generationen in der Pflege kann bereits in der
                                       Ausbildung genutzt werden, um diese generationsgerecht zu
Es können auch einzelne
Tage gebucht werden.                   gestalten. Den Praxisanleiter*innen kommt hierbei eine
                                       besondere Bedeutung zu.
Zeit
09.00 – 16.00 Uhr                      Ziel der Veranstaltung ist die Schaffung eines Überblicks über
                                       die vertretenen Generationen im Pflegealltag, die Sensibilisie­
Orte                                   rung für potentielle Konflikte und Chancen im Anleitungspro­
an den Februarterminen im              zess sowie Anpassung der praktischen Ausbildungsinhalte.
Raum Rhön im KOZ
                                       Inhalte
am 16. und 17. November im             • Was macht die Generation Y aus?
Fuge 3 HzHG                            • Welche Generationen sind in der Pflege(-ausbildung)
                                          vertreten?
am 18. November im                     • Herausforderungen im Umgang mit den Digital Natives
KOZ Raum Spessart                      • Chancen in der Zusammenarbeit mit der Generation Y
                                       • Generationskonflikte allgemein: Umgang, Chancen und
Dozent/en                                 Herausforderungen
Verschiedene Dozenten,                 • Anleitungsinhalte generationsorientiert gestalten
go connecting, Wiesbaden

Teilnehmerzahl                         „Schwierige Auszubildende“ – Mythos oder Wahrheit?
max. 15 Personen                       Stationskolleg*innen, Praxisanleiter*innen und Lehrkräfte
                                       kennen alle diesen Moment, in dem man an sich selbst
                                       Sympathie und Antipathie für Auszubildende bemerkt. Doch
                                       welche Mechanismen lassen das Bild vom „schwierigen
                                       Auszubildenden“ aufkommen, und wie können an der
                                       Ausbildung Mitwirkende diese Bilder in konstruktive Mechanis­
                                       men umwandeln. Wie lassen sich Akzeptanz und Wertschätzung
                                       auf solche Situationen übertragen und somit ein für alle
                                       Beteiligten produktives Miteinander schaffen? Die Kenntnis über
                                       Probleme in der Anleitung von Auszubildenden und der offene,
                                       konstruktive Umgang damit sind für Praxisanleiter*innen
                                       essentielles Werkzeug.

14
Pflichtfortbildungen

Ziel der Veranstaltung ist die Schaffung eines Überblicks über
Problemstellungen in der Anleitung von Auszubildenden, die
Sensibilisierung für daraus entstehende intra- und intersubjek­
tive Konflikte und den konstruktiven Umgang mit Auszubilden­
den, die als „problematisch“ gelten.

Inhalte
• „Schülertypen“ und hieraus resultierende ausbildungs­
   bezogene Problemstellungen
• Beurteilungs- und Wahrnehmungsfehler
• Wie schaffe ich ein konstruktives Anleitungsklima?
   ­(Akzeptanz und Wertschätzungsübungen)
• Kommunikationstechniken (konstruktive Kritik üben,
    Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation)

Im Spannungsfeld zwischen Stationsalltag und
­Praxisanelitung
 Mit dem neuen Pflegeberufegesetz sind mindestens 10 % der
 praktischen Ausbildung durch Praxisanleiter durchzuführen.
 Dabei sollen die Auszubildenden nicht nur „mitlaufen“, sondern
 umfassende Kompetenzen erwerben. Häufig sind die Praxisan­
 leiter jedoch für diese Aufgaben nicht oder nur geringfügig
 freigestellt. Wie kann der Spagat zwischen kompetenter
 Anleitung und dem Stationsalltag bewältigt werden?

Ziel des Workshops ist es, Strategien zu erarbeiten wie dieser
„Spagat“ für alle Beteiligten zufriedenstellend gestaltet werden
kann.

Inhalte
• Freiräume schaffen
• Zeitmanagement
• Die eigene Resilienz stärken
• Modelle und Ansätze der Kompetenzanbahnung
• Die richtige Anleitmethode zum richtigen Zeitpunkt
• Aktive Beschäftigung der Auszubildenden

                                                                                    15
Pflichtfortbildungen

                                       Fortbildung „Segufix Systeme“
           für Pflegekräfte
           Diese Fortbildung ist       Diese Fortbildung beinhaltet die Vermittlung von rechtlichen
           für neue Mitarbeiter, die
                                       Grundlagen sowie die Einweisung in die praktische Durchfüh­
           dieses System verwenden,
           verpflichtend.              rung der Patienten-Fixierung.

Termine und Uhrzeit                    Achtung
bitte bei Frau Berkefeld erfragen.     Diese Fortbildung kann mit der Teilnahme an der Pflichtfort­
                                       bildung „Basisreanimation“ kombiniert werden. Achten Sie
Ort                                    hierbei auf die Uhrzeiten.
n. n. b.

Dozent/en
Sabine Becker, AFMP Fortbildungs­
institut für angewandte Fixiertech­
nik in Medizin und Pflege GmbH

Teilnehmerzahl
max. 10 Personen

16
Pflichtfortbildungen

Pflichtfortbildung für Hygienebe­
auftragte und Hygienefachkräfte                                            für Hygienebeauftragte

(gem. §10 (2) HhygVO)
                                                                  24. Februar
Die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektions­             24. März
prävention zur personellen und organisatorischen Voraus­          28. April
setzung zur Prävention nosokomialer Infektionen in Deutsch­       5. Mai
land empfiehlt die Ausbildung von sogenannten Hygiene­-           9. Juni
­beauftragten in der Pflege als Verbindung zwischen Hygiene­
 fachkraft und Stations- und Bereichspersonal.                    Zeit
                                                                  09.00 – 16.00 Uhr
Das Ausbildungsangebot folgt dabei dem Curriculum nach
Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und              Ort
Infektionsprävention am Robert-Koch-Institut und umfasst ein      Raum Taunus, KOZ am KHNW
Gesamtstundenkontingent von 40 Stunden à 45 Minuten,
gegliedert in fünf Module. Das Angebot richtet sich an            Dozent/en
interessierte Gesundheits- und Krankenpfleger mit mehr­           Prof. Dr. med. Klaus-Peter Hunfeld,
jähriger Berufserfahrung, die sich für diese verantwortungs­      Chefarzt des Zentralinstituts für
volle Mittlerpositition fortbilden möchten, um so zukünftig die   Labormedizin, Mikrobiologie und
Position eines Hygienebeauftragten in der Pflege eigenverant­     Krankenhaushygiene, KHNW;
wortlich ausfüllen zu können.                                     Manfred Werkmeister, Hygiene­
                                                                  fachkraft; Irene Wronski, Hygi­
Gesetzliche Grundlagen                                            enefachkraft; Angelina Liedtke,
• Organisation der Krankenhaushygiene                             Hygienefachkraft
• Allgemeine Infektiologie
• Keimquellen, Keimübertragungswege, Empfänger, Abwehr­          Teilnehmer
   mechanismen                                                    max. 15 Teilnehmer
• Mikrobiologie
• Aufbau, Lebensbedingungen, Vermehrung von Bakterien,
   Pilzen und Viren
• Spezielle Mikrobiologie
• Personalschutz
• Ausbruchmanagement
• Spezielle Desinfektionsmaßnahmen
• Grundsätzliche Methoden der Infektionsverhütung

                                                                                                    17
Pflichtfortbildungen

                                             Pflichtfortbildung für Wundexperten
           für Pflegekräfte                  (ICW)
9. Juni                                      Refreshertag für Wundexperten ICW
                                             Die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden und
Zeit                                         die damit verbundenen Qualitätsanforderungen stellen alle in
09.00 – 16.00 Uhr                            dem Versorgungsprozess beteiligte Berufsgruppen im
                                             stationären Bereich vor immer größere Herausforderungen.
Ort                                          Am Refreshertag sollen aktuelle Themen besprochen werden,
Raum Westerwald, KOZ am KHNW                 welche im Zusammenhang mit dem Expertenstandard, der
                                             Hautpflege, den Wundarten und der Wundheilung, der
Dozent/en                                    Wundbeurteilung / Dokumentation, der Wundversorgung / den
Michael Schmitz, MSc.,                       Wundverbände stehen.
Wound Care Management
                                             Dieses Seminar findet in Kooperation mit dem Gandersheimer
Teilnehmer                                   Modell, Quedlinburg, statt. Es ist verpflichtend sich jährlich
max. 15 Teilnehmer                           fachlich fortbilden zu lassen, damit die Erlaubnis als zertifizier­
                                             ter Wundexperte ICW bestehen bleibt.

Die Schulung ist für alle MPG- und
POCT-Beauftragten verpflichtend. Ver-
                                             MPG und POCT Schulung für
pflichtend ist die Teilnahme auch für alle   ­Medizinproduktebeauftragte
MPG- und POCT-Beauftragten, die 2020
nicht an der Schulung im Hospital zum
Heiligen Geist teilgenommen haben.           Bitte bringen Sie den roten MPG-Ordner mit.

           für alle Mitarbeiter

31. März             13.00 – 16.30 Uhr

Ort                   FuGe 3 im HzHG

           für alle Mitarbeiter

28. September        13.00 – 16.30 Uhr

Ort                     KOZ am KHNW

Dozent/en
Oliver Sachs, Zentrales Beschaf­
fungsmanagement, STHHG/HSC

18
Pflichtfortbildungen

AHA ACLS-Refresher
                                                                          für Pflegekräfte
• U
   pdate der AHA Leitlinien 2015/ aktueller Stand der
  Wissenschaft                                                Nur für Intensivpflegekräfte der MITS,
• Systematischer Ansatz (BLS- und ACLS Konzept)               die einen ACLS Provider Kurs ab 2019
                                                              abgeschlossen haben.
• Verschiedene Arten des Herzstillstandes
• Elektrotherapie und Pharmakologie                           12. April
• Bradycarde und Tachycarde Herzrhythmusstörungen
                                                              Zeit
• Trainieren von fallbasierzten und relitätsnahen Szenarien
                                                              9.00 – 17.00 Uhr
• Teamarbeit und Kommunikation während der Reanimation
                                                              Ort
                                                              Raum Spessart, KOZ, KHNW

                                                              Dozent/en
                                                              Christina Redies, Akademie die­
                                                              med, ALS-MegaCode Trainerin für
                                                              Erwachsene und Pädiatrie, AHA
                                                              ACLS- und PALS-Instructor

                                                              Teilnehmerzahl
                                                              max. 6 Personen

Dekontaminationsschulung                                                 für alle Mitarbeiter, für
                                                                         Mitarbeiter des Dekonta-
                                                                         minationsteams (jährliche
Gefahrstoffe begegnen uns überall: In der Industrie, auf
                                                              Pflichtfortbildung) sowie für neuen
Verkehrswegen, im Haushalt und an vielen anderen Stellen.     Mitarbeiter, die das Dekontaminations-
Die Freisetzung eines gefährlichen Stoffes ist trotz hoher    team erweitern möchten
sicherheitstechnischer Standards oder aufgrund der Gefahr
von Terroranschlägen nicht auszuschließen.                    10. Juni

                                                              Zeit
• Was sind Gefahrenstoffe?
                                                              13.00 – 16.00 Uhr
• Welche Maßnahmen sind vor der medizinischen
   Behandlung zu ergreifen?
                                                              Ort
• Wie schützt man sich selbst und wie wird eine
                                                              19. OG im Hochhaus, Lange Str. 2
   ­Verschleppung ins Krankenhaus verhindert?
                                                              Dozent/en Martin Hußing,
Die Inhalte werden in Theorie und Praxis vermittelt.          Pflegedirektor KHNW

                                                              Ansprechpartner
                                                              Judith Witzick

                                                              Teilnehmerzahl
                                                              max. 10 Personen

                                                                                                   19
Pflichtfortbildungen

                                           Dekontaminationsschulung
          für alle Mitarbeiter, für alle
          Mitarbeiter des Dekonta­mi-      Gefahrstoffe begegnen uns überall: In der Industrie, auf
nationsteams (jährliche Pflichtfortbil-    Verkehrswegen, im Haushalt und an vielen anderen Stellen.
dung) sowie für neuen Mitarbeiter, die     Die Freisetzung eines gefährlichen Stoffes ist trotz hoher
das Dekontaminationsteam erweitern
                                           sicherheitstechnischer Standards oder aufgrund der Gefahr
möchten
                                           von Terroranschlägen nicht auszuschließen.
16. September
                                           • Was sind Gefahrenstoffe?
Zeit                                       • Welche Maßnahmen sind vor der medizinischen
13.00 – 16.00                                 Behandlung zu ergreifen?
Ort                                        • Wie schützt man sich selbst und wie wird eine
Raum Taunus, KOZ, KHNW                        ­Verschleppung ins Krankenhaus verhindert?

Dozent/en                                  Die Inhalte werden in Theorie und Praxis vermittelt.
Martin Hußing,
Pflegedirektor KHNW

Teilnehmerzahl
max. 15 Personen

Ansprechpartner
Judith Witzick

20
21
Fortbildungen Akutbereich

                                        Fortbildun-
                                        gen Akutbereich­
                                        Trauma-Kurs für Pflegende aus den
                                        Bereichen ZNA, ZAA, Anästhesie
           für Pflegekräfte
                                        Führungskräfte
                                        Erstbeurteilung und Akutversorgung im Schockraum
22. Februar – 24. Februar               (Initial Assessment)
                                        • Teamarbeit & Kommunikation im Schockraum
Zeit                                    • Workshops:
09.00 – 17.00                           	1.) Durchführung einer Erstbeurteilung und Akutversorgung
                                           im Schockraum
Ort                                        2.) Stabilisierung der HWS (Manuelle Inline-Stabilisierung
Raum Spessart, KOZ am KHNW                 und Anlage eines Stifneck)
                                           3.) Stabilisierungsmaßnahmen bei Beckentrauma
Dozent/en                                  4.) Atemwegsmanagement
Christina Redies, Akademie
diemed, ALS-MegaCode Trainerin            Am Ende des Kurses erfolgt eine schriftliche und praktische
für Erwachsene und Pädiatrie, AHA         Erfolgskontrolle.
ACLS- und PALS-Instructor

Teilnehmerzahl
max. 6 Personen

                                        Beatmungsgrundlagen
           für Pflegekräfte im
           Intensivpflegebereich.
                                        Auf den Intensivstationen und im Bereich der IMC sind
           Diese Fortbildung ist vor-
           bereitend für die Fortbil-
                                        Beatmungstherapien etabliert. Zum einen die nicht-invasive
           dung „spezielle Beatmung“    Ventilation und zum anderen die invasive Beatmung. Haben
           am 3. Mai 2021               Sie sich schon einmal gefragt, was eigentlich alles an den
                                        Beatmungsgeräten eingestellt wird und was dies bewirkt?
12. März                                Wie funktioniert eigentlich ein Beatmungsgerät?

Zeit                                    In dieser Fortbildung erfahren Sie, was die einzelnen Einstell­
08.00 – 12.00 Uhr                       parameter bewirken und bedeuten. Sie lernen, wie Sie die
                                        richtigen Beatmungseinstellungen für ihren Patienten finden.
Ort                                     Es wird genügend Zeit für Ihre Fragen sein. Gerne bringen Sie
19. OG im Hochhaus, Lange Str. 2        ein Beispiel aus ihrer Praxis mit. Diese Fortbildung richtet sich
                                        an alle neuen Kollegen und alle die ihr Wissen auffrischen
Dozent/en                               möchten.
Thomas Eder, Fachkrankenpfleger
für Intensivpflege und Anästhesie,
Atemtherapeut

22
Fortbildungen Akutbereich

Interdisziplinäres Notfalltraining
                                                                            für Pflegekräfte und Ärzte
Vorgehen und Verhalten bei innerklinischen Notfällen                        der Intensivstationen, IMC,
                                                                            ZNA, HKL, Endoskopie
• Beurteilung kritisch kranker Patienten
• Vereinfachte und erweiterte Reanimationsmaßnahmen
                                                                   13. April
   bei Erwachsenen (BLS & ALS)
                                                                   8. September
• Rhythmusdiagnostik und Defibrillation
• Atemwegsmanagement
                                                                   Zeit (je Termin)
• Zugangswege und medikamentöse Therapie
                                                                   1. Gruppe: 08.30 – 12.30 Uhr
• Reversible Ursachen während der Reanimationen
                                                                   2. Gruppe: 14.00 – 18.00 Uhr
• Teamarbeit, effektive Kommunikation, Leitung von
   Notfallteams
                                                                   Ort
• Trainieren von fachspezifischen Fallsituationen
                                                                   Raum Rhön, KOZ am KHNW

                                                                   Dozent/en
                                                                   Christina Redies, Akademie
                                                                   diemed, ALS-MegaCode Trainerin
                                                                   für Erwachsene und Pädiatrie, AHA
                                                                   ACLS- und PALS-Instructor

                                                                   Teilnehmerzahl
                                                                   max. 12 Personen

Spezielle Beatmung
                                                                            für Pflegekräfte
                                                                            im Intensivpflegebereich
Im Bereich der Intensivmedizin sind verschiedene Beatmungs­
strategien für verschiedene schwere Erkrankungen vorhanden.
                                                                   3. Mai
In dieser Fortbildung lernen Sie was die Lungenprotektive
Beatmung bedeutet, welche Möglichkeiten der Beatmungsein­          Zeit
stellung Sie haben.                                                08.00 – 12.00 Uhr

Ziel dieser Fortbildung ist es, Sie für die Beatmungseinstellung   Ort
zu sensibilisieren und Ihr Können im Umgang mit dem                Raum Spessart, KOZ am KHNW
Beatmungsgerät zu vertiefen.
                                                                   Dozent/en
Sie sollten für diese Fortbildung die Anatomie der Lunge und       Thomas Eder, Fachkrankenpfleger
deren Volumina kennen. Haben Sie die Fortbildung Beat­             für Intensivpflege und Anästhesie,
mungsgrundlagen besucht, ist dies von Vorteil.                     Atemtherapeut

                                                                                                          23
Fortbildungen Akutbereich

                                       Unterstützende maschinelle Atemtherapie
          für Pflegekräfte
                                       NIV – Nicht Invasive Ventilation
                                       Viele Patienten kommen in die Klinik und bringen ein Heimbeat­
6. Juli                                mungsgerät zur nächtlichen Beatmung mit. Oft wird die Notwen­
                                       digkeit der nächtlichen Beatmung unterschätzt, vor allem wenn
Zeit                                   die Patienten mit dem Gerät noch nicht vertraut sind. Ziel ist es in
08.00 – 16.00 Uhr                      dieser Fortbildung die Angst vor diesen Geräten zu nehmen und
                                       die Indikationen, Vorteile sowie Grenzen der nichtinvasiven
Ort                                    Beatmung aufzuzeigen.
19. OG im Hochhaus, Lange Str. 2
                                       Nasale High Flow Therapie
Dozent/en                              In diesem Modul wird die nasale High Flow Therapie vorgestellt.
Thomas Eder, Fachkrankenpfleger        Hierbei handelt es sich um eine Therapieform, bei der durch ein
für Intensivpflege und Anästhesie,     spezielles Gerät ein hoher Flow generiert wird. Durch den hohen
Atemtherapeut                          Flow wird ein positiver Atemwegsdruck aufgebaut. Auf den Inten­
                                       sivstationen, im IMC-Bereich, kann mit dieser Form der
                                       Atem­unterstützung vielen Patienten geholfen werden. Sie ist
                                       aber auch für Patienten auf anderen Stationen geeignet. Die
                                       Indikationen, Grenzen und Wirkungsweise der High Flow
                                       Therapie werden in dieser Fortbildung vermittelt.

                                       Die beiden Module bauen aufeinander auf. Der Besuch beider
                                       Module wird empfohlen, jedes Modul kann aber auch einzeln
                                       besucht werden.

                                       EKG Fortbildung –
          für Pflegekräfte Intensiv-
          bereich, Stroke Unit, IMC,   Erkennen, Handeln, Helfen
          ZNA und Anästhesie
                                       Für die korrekte Therapie von Herzrhythmusstörungen oder
                                       des Akuten Koronarsyndroms (ACS) ist das Erkennen von
2-tägig
                                       Unregelmäßigkeiten unabdingbar. Daher muss die sichere
30. Juni und 1. Juli
                                       Interpretation des Notfall-EKGs, ebenso wie die einer
                                       12-Kanal-Ableitung optimiert werden.
Zeit
                                       • Die EKG-Schulung vermittelt zunächst die anatomischen und
08.00 – 16.00 Uhr
                                          physiologischen Grundlagen des myokardialen Erregungsbil­
                                          dungs- und Erregungsleitungssystems
Ort
                                       • Danach werden die elektrophysiologischen Zusammenhänge
Raum Spessert, KOZ am KHNW
                                          in Bezug auf die EKG-Darstellung durchleuchtet
                                       • Anschließend erfolgt eine Zuordnung der EKG-Abschnitte zu
Dozent/en
                                          den entsprechenden myokardialen Erregungssituationen
Berthold Groß, MegaMed GbR
                                       • Den Abschluss bilden die Schlüsselfragen zur Interpretation
                                          des Elektrokardiogramms
Teilnehmerzahl
                                       Die „wunderbaren Wege zum EKG“ gestatten eine detaillierte
max. 15 Personen
                                       elektrische Diagnose der verschiedensten Problemstellungen
                                       und bedeuten für das Pflegepersonal ebenso wie für den
                                       Internisten und den Notfallmediziner Hilfe bezüglich einer
                                       zeitnahen Reaktion.
24
Fortbildungen Akutbereich

Blutgasanalyse
                                                                             für Pflegekräfte
Im täglichen Umgang mit der Blutgasanalyse bleibt kaum Zeit                  im Intensivpflegebereich,
                                                                             IMC, ZAA, ZNA
um eine BGA richtig zu analysieren. Es ist nicht schwer die
richtige Interpretation zu finden. In dieser Fortbildung erfahren   16. September
Sie, wie Sie auf einfache Art und Weise herausfinden, welche
Störung in der BGA vorliegt. Welche Störungen des Säure-Ba­         Zeit
sen-Haushalts gibt es überhaupt?                                    08.00 – 12.00 Uhr
• Sie erfahren, auf was Sie bei der Präanalytik achten sollten
   und welche Fallstricke es gibt.                                  Ort
• Sie lernen die verschiedenen Störungen kennen, erfahren          Raum Spessart, KOZ am KHNW
   wie Sie damit umgehen und welche therapeutischen
   Maßnahmen ergriffen werden.                                      Dozent/en
• Sie werden Ihr theoretisches Grundwissen auffrischen und         Thomas Eder, Fachkrankenpfleger
   erweitern. Bitte bringen Sie Beispiele aus Ihrer Praxis und      für Intensivpflege und Anästhesie,
   viele Fragen mit.                                                Atemtherapeut

Hämodynamik                                                                  für Pflegekräfte
                                                                             im Intensivpflegebereich,
Im Bereich der Intensivmedizin wird regelhaft die Hämodyna­                  IMC, ZAA, ZNA
mik bei bestimmten Patientengruppen gemessen.
                                                                    24. November
Ziel dieser Fortbildung ist es, Sie im Handling und der
Interpretation der Werte zu sensibilisieren und Ihre Fachkom­       Zeit
petenz im Umgang mit dem PICCO zu stärken. Welche Werte             08.00 – 12.00 Uhr
werden gemessen und was bedeuten Sie? Welche Veränderun­
gen treten auf bei der Katecholamintherapie? Dies sind nur          Ort
einige Fragen, die Sie sich vielleicht auch schon einmal gestellt   Raum Spessart, KOZ am KHNW
haben. Es bleibt genügend Zeit für Ihre Fragen. Gerne dürfen
Sie auch ein Fallbeispiel aus ihrer Praxis mitbringen.              Dozent/en
                                                                    Thomas Eder, Fachkrankenpfleger
Diese Fortbildung richtet sich an das Pflegepersonal der            für Intensivpflege und Anästhesie,
Intensivstationen aller Fachrichtungen.                             Atemtherapeut

                                                                                                         25
Fachliche Fortbildungen

                                        Fachliche Fortbildungen
                                         Basisseminar –
          für alle Mitarbeiter           Wundexperte ICW 2020
Apotheker, Ärzte (Humanmedizin),         Die Absolvierung des Basisseminars befähigt zur fachgerech­
Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger,    ten Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden sowie
Medizinische Fachangestellte (MFA),      zur Umsetzung präventiver Maßnahmen.
Operationstechnische Assistenten
(OTA), Pflegefachkräfte (Gesundheits-    Themen
und Krankenpfleger, Gesundheits- und     • Expertenstandard, Haut / Hautpflege, Wundarten und
Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger),        -heilung, Wundbeurteilung / Dokumentation, Recht,
Podologen, Physiotherapeuten mit            Dekubitus / Prophylaxe, Diabetisches Fußsyndrom /
Zusatzqualifikation Lymphtherapeuten.       Prophylaxe, Ulcus Cruris, Wundversorgung / Wundverbände,
                                            Schmerz, Hygiene, Edukation
15. – 19. März                           • Zertifikat: Die Teilnehmer erwerben nach Bestehen beider
4. – 6. Mai                                 Prüfungsteile den Abschluss „Wundexperte ICW“. Das
                                            Zertifikat ist für fünf Jahre gültig. Danach muss eine
Zeit                                        Rezertifizierung erfolgen (s. Information Rezertifizierung)
09.00 – 16.30 Uhr
                                         Die Fortbildung besteht aus einem Basiskurs mit 58 Stunden
Schriftliche Prüfung am                  Lehre (á 45 Minuten) inklusive einer schriftlichen Prüfung mit
6. Mai           09.00 – 10.30 Uhr       23 Prüfungsfragen. Die Prüfungsfragen werden durch die
                                         gemeinsame Zertifizierungsstelle der ICW e. V. (Initiative
Reflexion und Präsentation               Chronische Wunden e. V.) und des TÜV Rheinland ausgegeben.
der Hausarbeiten                         Zusätzlich zum theoretischen Unterricht müssen 16 Stunden
8. Juni         09.00 – 15.00 Uhr        (á 60 Minuten) Hospitation in einer Einrichtung, die sich
                                         schwerpunktmäßig mit der Versorgung chronischer Wunden
Dieses Seminar findet in Koopera­        beschäftigt, nachgewiesen werden. Dazu wird eine fünf
tion mit dem Gandersheimer               Seiten umfassende Hausarbeit erstellt. Die Hospitation und
Modell, Quedlinburg, statt.              der Fallbericht (Hausarbeit) müssen bis zum 6. Juli eingereicht
                                         werden.
Ort
Raum Westerwald, KOZ am KHNW             Hinweis
                                         Mit der Anmeldung werden Sie aufgefordert, Ihren Qualifi­
Dozent/en                                kationsnachweis (s. Zielgruppen) einzureichen. Teilnehmer
Michael Schmitz, MSc., Wound Care        mit anderen Ausbildungsvoraussetzungen als oben benannt
Management                               können am Kurs teilnehmen, erhalten aber nur eine
                                         Teilnahme­bestätigung.
Teilnehmerzahl
max. 15 Personen

26
Fachliche Fortbildungen

Pflegerische Unterstützung bei
Patienten mit COPD                                                           für Pflegekräfte

In den Kliniken werden immer häufiger Patienten mit COPD          Die Teilnahme von qualifizierten
behandelt. Diese werden nicht nur in der internistischen Klinik   Praxisanleitern an dieser Fortbildung
                                                                  ist zu empfehlen.
aufgenommen, sondern ebenfalls in anderen Fachdisziplinen
des Krankenhauses. Der Umgang mit diesem Patientenklientel
                                                                  10. Juni
ist nicht immer einfach. Um zu verstehen wie Sie als Pflege­
fachkraft in dieser besonderen Situation helfen können, bieten
                                                                  Zeit
wir diese Fortbildung an.
                                                                  08.00 – 12.00 Uhr
Der Patient klagt über Dyspnoe. Sie lassen ihn inhalieren und
                                                                  Ort
schöpfen Ihre pflegerischen Möglichkeiten aus. Dennoch geht
                                                                  Raum Spessart, KOZ am KHNW
es dem Patienten nicht besser. Wie gehen Sie weiter vor? Wie
können Sie den Patienten unterstützen?
                                                                  Dozent/en
                                                                  Thomas Eder, Fachkrankenpfleger
Ihnen fallen bestimmt noch andere Fragen ein. Diese können
                                                                  für Intensivpflege und Anästhesie,
Sie gerne zu dieser Veranstaltung mitbringen. Bringen Sie ein
                                                                  Atemtherapeut
Fallbeispiel und Blutgasanalysen aus Ihrem Praxisbereich mit.
                                                                  Teilnehmerzahl
Sie werden in der Fortbildung Ihr Wissen über Ursachen,
                                                                  max. 15 Personen
Pathophysiologie der COPD und deren Auswirkungen
auffrischen. Sie lernen die Hauptproblematik der Patienten
kennen und erfahren, welche Möglichkeiten Sie zur Unterstpt­
zung der Patienten mit COPD haben.

                                     „Es ist keine Schande nichts zu wissen,
                                     wohl aber, nichts lernen zu wollen.“
                                     				Platon

                                                                                                      27
Fachliche Fortbildungen

                                        Pflegekonzept nach Bobath
          für Pflegekräfte
                                        B eobachtendes
Die Teilnahme von qualifizierten        O rdnendes
Praxisanleitern an dieser Fortbildung   B egleitendes
ist zu empfehlen. Wichtig: bequeme
                                        A lltagsbezogenes
Kleidung
                                        T herapiekonzept das sich
                                        H andlungsorientiert gestaltet
2-tägiges Seminar
14. Juni und 15. Juni
                                        Das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der
                                        Befundaufnahme und Behandlung von Individuen mit
Zeit
                                        Störungen von Funktion, Bewegung und Haltungskontrolle
09.00 – 16.00 Uhr
                                        durch eine Läsion im ZNS. Ziel der Behandlung ist die
                                        Optimierung der Funktion über die Verbesserung der
Ort
                                        Haltungskontrolle und selektiven Bewegungen durch
Raum Taunus, KOZ am KHNW
                                        Facilitation (IBITA). Besonders in der ersten (Akut) Phase spielt
                                        das Pflegepersonal die wichtigste Rolle in der Rehabilitation
Dozent/en
                                        des Patienten, da sich das Pflegepersonal den ganzen Tag um
Mandy Wagner, Physiotherapeutin,
                                        den Patienten kümmert, während die Therapeuten nur für
TRIAMEDIS Gesundheitszentrum
                                        kurze Zeit bei ihm sind. Dabei ist eine enge/ergänzende
                                        Zusammenarbeit unerlässlich. Beide Berufsgruppen sollten
Teilnehmerzahl
                                        nach demselben Prinzip/Methode arbeiten, sonst kann sich der
max. 10 Personen
                                        Patient das neu Gelernte nicht merken und es erst recht nicht
                                        im Alltag umsetzen.

                                        Stoma Kompaktseminar
          für Pflegekräfte
                                        Durch das Stoma Kompaktseminar erhalten Sie grundlegendes
Die Teilnahme von qualifizierten        Wissen rund um das Thema Somapflege und können Ihr
Praxisanleitern an dieser Fortbildung
                                        Wissen innerhalb eines Tages auffrischen. Neben anatomi­
ist zu empfehlen.
                                        schen, physiologischen und pathologischen Themenbereichen
                                        geht es vor allem um die Versorgung von Stomapatienten und
7. Dezember
                                        mögliche Versorgungssysteme. Erfahrungsberichte und
                                        Praxisbeispiele sollen den Tag abrunden. So wird Ihr Wissen
Zeit
                                        um praktische Kenntnisse erweitert und Sie erhalten einen
09.00 – 16.00 Uhr
                                        Überblick, welche Bereiche in der Stomaversorgung wichtig
                                        sind.
Ort
Raum Spessart, KOZ am KHNW
                                        Inhalte
                                        • Einführung Stomatherapie
Dozent/en
                                        • Stomaarten und Operationstechniken
von dansac Akademie, München
                                        • Stomaversorgungssysteme
                                        • Tipps und Tricks in der Stomapflege
Teilnehmerzahl
                                        • Stomakomplikationen und deren Versorgung
max. 15 Personen

28
Fachliche Fortbildungen

Grundseminar
Bewegen und Positionieren                                                    für Pflegekräfte

Im Grundlagenseminar werden die Aspekte der Kinästhetik mit        Hinweis: Bequeme Kleidung, Decke,
dem Ziel erlernt, eine effektive Interaktion durch Berührung       warme Socken, Schreibmaterial.
und Bewegung mit Patienten zu ermöglichen. Dabei stehen die
Erfahrungen der eigenen Bewegung, Bewegungserfahrungen             2-tägiges Seminar
mit anderen Kursteilnehmern und das Entdecken und                  22. Juni und 23. Juni
Ausprobieren von Anwendungsbeispielen im Vordergrund. Die
persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten der               Zeit
Pflegenden werden erweitert. Dies dient u. a. dem Ziel,            08.00 – 16.00 Uhr
berufsbedingte Verletzungen und Überlastungsschäden
zu reduzieren.                                                     Ort
                                                                   Raum Taunus, KOZ am KHNW

                                                                   Dozent/en
                                                                   Holger Seese, Praxibegleiter für
                                                                   Basale Stimulation

                                                                   Teilnehmerzahl
                                                                   max. 12 Personen

Basisseminar Basale Stimulation                                              für Pflegekräfte

In einem Basisseminar erfahren Pflegende u.a. die “Patienten­      Die Teilnahme von qualifizierten
sichtweise“. Sie werden dadurch die Notwendigkeit einer            Praxisanleitern an dieser Fortbildung
erweiterten Vorgehensweise bei der Pflege / Betreuung              ist zu empfehlen.
sensibilisiert. Der Dialog mit dem Patienten wird auf einer sehr
grundlegenden Ebene als zentrales Element dieses Konzeptes         3-tägiges Seminar
herausgearbeitet.                                                  22. September – 24. September

Um den Teilnehmern die Umsetzung in die Praxis zu erleich­         Zeit
tern, werden Anwendungsmöglichkeiten (z.B. Teil-Waschungen,        08.00 – 16.00 Uhr
Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme, Lagerungen)
„erfahren“: Themen wie Verwirrtheit, autoaggressive Verhal­        Ort
tensweisen und neurophysiologische Aspekte des Konzeptes           Raum Taunus, KOZ am KHNW
werden ebnefalls besprochen.
                                                                   Dozent/en
Bitte mitbringen                                                   Holger Seese, Praxisbegleiter für
Bequeme Kleidung, Decke, Isomatte, warme Socken,                   Basale Stimulation
Hautlotion, Schreibmaterialien
                                                                   Teilnehmerzahl
                                                                   max. 12 Personen

                                                                                                       29
Fachliche Fortbildungen

                                            Krankenhausfinanzierung
           für alle Mitarbeiter
                                            Die Krankenhausfinanzierung erfolgt nach dem Prinzip der
Gilt für alle 5 Module                      „dualen Finanzierung“: Die Betriebskosten für die Behandlung
                                            der Patienten werden von den Krankenkassen finanziert. Die
Ort                                         Investitionskosten für Bau, Instandhaltung und Medizintechnik
Raum Taunus, KOZ am KHNW                    werden grundsätzlich von den Bundesländern getragen. Das
                                            Vergütungssystem wird jedes Jahr im Rahmen von DRG-Fall­
Ansprechpartner                             pauschalen und der Landesbasisfallwerte sowie durch PEPP-
Judith Witzick                              Tagespauschalen im Bereich der Psychiatrie und Psychosoma­
                                            tik festgelegt. Die Finanzierung der Pflegepersonalkosten
Teilnehmerzahl                              erfolgt für somatische Krankenhäuser gesondert. Neben den
max. 25 Personen                            stationären Krankenhausleistungen können Krankenhäuser
                                            auch in bestimmten Bereichen ambulante Leistungen
                                            erbringen. Diese werden von den Krankenkassen oder der
Modul 1                                     Kassenärztlichen Vereinigung vergütet. Im Rahmen der Fort­­-
Insbesondere für Beschäftigte im            bildungsreihe erhalten Sie einen umfassenden und praxisbezo­
ärztl. Dienst, Pflege, Kodierfachkräfte,    genen Einblick in die aktuelle Krankenhausfinanzierung. Fort-
Medizin-/ Finanz-/ Personalcontrolling,     und Weiterbildungspunkte sind bei der Landesärztekammer
Patientenmanagement, Apotheke,              Hessen und der Pflegekammer Hessen beantragt.
Einkauf, Sekretariate, Arzthelfer/innen,
Qualitätssicherung, IT, techn. Abteilung,
allg. Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit,    Modul 1
kfm. Auszubildende.                         Stationäre Krankenhausleistungen,
                                            Finanzierung der Pflegekosten (Pflegebudget)
30. März           09.30 – 16.00 Uhr        • Statistik & Grundlagen
                                            • Investitionskostenfinanzierung
Dozent/en                                   • Betriebskostenfinanzierung (DRG/PEPP)
Ingo Seip, Berufsgenossen­                  • Pflegekostenfinanzierung (Pflegebudget)
schaftliche Unfallklinik                    • Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG)
Frankfurt am Main                           • Pflegepersonalquotient (PPQ)

Modul 2                                     Modul 2
Insbesondere für Beschäftigte im ärztl.     Ambulante Krankenhausleistungen, Gestufte
Dienst, Pflege, Kodierfachkräfte,           ­Notfallver­sorgung, Rettungsdienst und ­Interdisziplinärer
Medizin-/ Finanz-/ Personalcontrolling,      ­Versorgungsnachweis (IVENA)
Patientenmanagement, Apotheke,                • Grundlagen
Einkauf, Sekretariate, Arzthelfer/innen,
                                              • Primäre Fehlbelegung
Qualitätssicherung, IT, techn. Abteilung,
allg. Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit,      • Rettungsdienst (NEF, IVENA)
kfm. Auszubildende                            • Gestufte Notfallversorgung
                                              • Notfallambulanz (ZNA, ZAA)
8. April           09.30 – 16.00 Uhr          • Vor- und Nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
                                              • Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Dozent/en                                     • Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV
Ingo Seip, Berufsgenossen­                    • Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung nach § 116b
schaftliche Unfallklinik                         SGB V (ASV)
Frankfurt am Main                             • Abgabe ambulanter Heilmittel

30
Fachliche Fortbildungen

                                                                Insbesondere für Beschäftigte im ärztl.
Modul 3                                                         Dienst und in der Pflege, Apotheke, IT,
ASV – Ambulante spezialfachärztliche Versorgung nach            Medizin-/ Finanz-/ Personalcontrolling,
§ 116b SGB V                                                    Patientenmanagement, Sekretariate,
• Historie                                                      MFA, Qualitätssicherung, Qualitätszir-
                                                                kel, kfm. Auszubildende
• GKV-Versorgungsstrukturgesetz
• Leistungskatalog
                                                                Modul 3
• Erweiterter Landesausschuss
                                                                27. April          09.30 – 16.00 Uhr
• Teilnahmeanzeige, Anzeige- und Prüfungsverfahren
• Kooperationsvereinbarungen
                                                                Dozent/en
• Bestandsschutz
                                                                Ingo Seip, Berufsgenossen­
• Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)
                                                                schaftliche Unfallklinik
• G-BA-Richtlinie a.F. und Vertragsarztrecht
                                                                Frankfurt am Main
• Paragraphenteil der ASV-Richtlinie
• Konkretisierungen Tumorerkrankungen                          Daniel Rehm, Finanzcontrolling /
   (GiT, Gyn, Uro, Lunge, Haut)                                 Projekte, STHHG
• Umsetzungsbeispiel Krankenhaus Nordwest
• Vergütung, Sprechstundenbedarf, Krankenhausapotheke
• Abrechnungsgrundlagen, Abrechnungsverfahren (ASV-AV)         Insbesondere für Beschäftigte im ärztl.
   und § 301-AMBO                                               Dienst, Pflege, Kodierfachkräfte, Me-
• Überweisungen, Verordnungen, MDK-Prüfungen,                  dizin-/ Finanz- / Personalcontrolling,
   ­Datenschutz                                                 Patientenmanagement, Sekretariate,
                                                                Arzthelfer/innen, Qualitätssicherung, IT,
• Projektmanagement ASV04-GiT-NW und ASV08-Gyn-NW
                                                                allg. Verwaltung, kfm. Auszubildende.
    Evaluation
                                                                Modul 4
                                                                28. Oktober        09.30 – 16.00 Uhr
Modul 4
Behandlungsvertrag, Wahlleistungsvereinbarung,                  Dozent/en
Erlössicherung                                                  Ingo Seip, Berufsgenossen­
• Behandlungsvertrag                                            schaftliche Unfallklinik
• Wahlleistungsvereinbarung                                     Frankfurt am Main
• Erlössicherung

Modul 5                                                         Insbesondere für Beschäftigte im ärztl.
                                                                Dienst, Pflege, Apotheke, IT, Sekretariate,
Verordnungswesen im Rahmen des stationären
                                                                Arzthelfer/innen, kfm. Auszubildende.
Entlassmanagements und der ambulanten Versorgung
• Grundlagen                                                    Modul 5
• Rahmenvertrag                                                 11. November 09.30 – 16.00 Uhr
• Patienteninformation
• AU-Bescheinigung                                              Dozent/en
• Häusliche Krankenpflege                                       Ingo Seip, Berufsgenossen­
• Arzneimittelverordnung, Betäubungsmittel                      schaftliche Unfallklinik
• Heil- und Hilfsmittel                                         Frankfurt am Main
• Mitgabe von Medikamenten
• Regress                                                       Daniel Rehm, Finanzcontrolling /
• Prozessorganisation, Sozialdienst, Ärztlicher Dienst, IT      Projekte, STHHG
• Ambulante Verordnungsmöglichkeiten (AOP, ASV, Vorstationär)

                                                                                                       31
Fachliche Fortbildungen

                                           Kurzfortbildungen

            Hospital zum Heiligen Geist    Ort: Hospital zum Heiligen Geist, FuGe 3

Monat               Thema                                                               für

Januar              Endoprothetik von Hüfte und Knie –                                  alle Mitarbeiter
                    eine interdisziplinäre Herausforderung

Februar             Arbeitssicherheit                                                   alle Mitarbeiter

                    Patienten mit Migrationshintergrund im Krankenhaus                  Pflegekräfte

März                Vorbereitung vor Eingriffen in der Endoskopie:                      Pflegekräfte
                    Warum optimale Vorbereitung so wichtig ist

                    Laboruntersuchungen vorbereiten und durchführen                     Pflegekräfte
                    (max. 6 Personen)

                    Funktionsdiagnostik – von Atemtest bis Langzeitmessung              Pflegekräfte

                    PEG: Herausforderung für Pflege, Patienten und Angehörige           Pflegekräfte

April               Stomaversorgung                                                     Pflegekräfte

Mai                 Medikamentensicherheit                                              Pflegekräfte

                    Pflegedokumentation Update                                          Pflegekräfte

Juni                Update Wundversorgung                                               Pflegekräfte

Juli                KHEP Update                                                         alle Mitarbeiter

September           EKG Veränderungen erkennen                                          Pflegekräfte

                    Laboruntersuchungen vorbereiten und durchführen                     Pflegekräfte
                    (max. 6 Personen)

Oktober             Hygiene Update                                                      alle Mitarbeiter

November            Pflegedokumentation Update                                          Pflegekräfte

Dezember            Gefahrstoffe                                                        alle Mitarbeiter

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