Posaunenengel Gemeindefest - Gemeindebrief Juni und Juli 2019 Evangelische Kirchengemeinde Jülich - Evangelische Kirchengemeinde Jülich

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Posaunenengel Gemeindefest - Gemeindebrief Juni und Juli 2019 Evangelische Kirchengemeinde Jülich - Evangelische Kirchengemeinde Jülich
Posaunenengel
               Gemeindefest
                      7. Juli

                                      13 Uhr
                                     Familien-
                                   gottesdienst
       Kaffee,
   Kuchen, Waffeln,
     Gegrilltes,
      Getränke

                                                    Live-Musik
                                                  Posaunenchor
                                                  Virginia Lisken
                        Spiel
                          und
                        Spaß
                      für Kinder

        Gemeindebrief
     Juni und Juli 2019
Evangelische Kirchengemeinde Jülich
Posaunenengel Gemeindefest - Gemeindebrief Juni und Juli 2019 Evangelische Kirchengemeinde Jülich - Evangelische Kirchengemeinde Jülich
Wir sind für Sie da
Christuskirche Jülich     Düsseldorfer Str. 35, 52428 Jülich
Kirche im Internet        www.evkg-juelich.de
Ökumene im Internet       www.kirche-juelich.de
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
und Gemeindebüro       Düsseldorfer Straße 30
                       Tel.: (0 24 61) 5 41 55, Fax: (0 24 61) 5 69 15
Sonja Jenkner und      e-mail: juelich@ekir.de
Monika Gerdes          montags, dienstags und donnerstags
                       von 9 bis 12 Uhr
Küsterin                  Montag bis Donnerstag, Tel.: (0 24 61) 93 52 39
Ursula Otto               e-mail: kuester@evkg-juelich.de
Hausmeister
Roger Kruse               Tel.: (0 24 61) 93 52 39
Pfarrer Horst Grothe      Schirmerstraße 2, Tel.: (0 24 61) 5 40 36
                          e-mail: horst.grothe@ekir.de
Pfarrer Dr. Udo Lenzig Anton-Kohlhaas-Weg 23, Tel.: (0 24 61) 340 84 85
                       e-mail: udo.lenzig@t-online.de
Jugendarbeit          kinder-jugendbereich@evkg-juelich.de
Evangelische Kinder- und Jugendarbeit
                      zu Zeit vakant

Offene Kinder- und Jugendarbeit
Asya Klein             a.klein@evkg-juelich.de, Tel.: (0 24 61) 13 25

»Die Kleinen Strolche« Evangelische Tageseinrichtung für Kinder und
Gertrud Gärtner        Familienzentrum, Röntgenstraße 17
                       Tel.: (0 24 61) 75 66
                       e-mail: evkita@evkg-juelich.de
Förderverein Christus- Vorsitzender: Norbert Rauland
kirche Jülich e.V.     Telefon: (0 24 61) 5 70 12
Bankverbindung:        SK Düren, IBAN: DE85 3955 0110 0006 0475 00

Verwaltung d. Wohnan- Serkan Hacisalihoglu
lage Ulmen-/Buchenweg Schirmerstr. 1a, 52428 Jülich, Tel.: (0 24 61) 97 48-27
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Kindergottesdienste
Parallel zum                 16. Juni um 10 Uhr
Gemeindegottesdienst         im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
                             7. Juli um 13 Uhr
                             Familiengottesdienst zum Gemeindefest
Das Kindergottesdienst-Boot segelt weiter!
Wir freuen uns, wenn du (wieder) mit dabei bist.

                 Gottesdienste in den Seniorenwohnanlagen
St. Hildegard                20. April um 10.45 Uhr
Jülich                       18. Mai um 10.45 Uhr

Heilige Familie              18. April um 10 Uhr
Titz Hasselsweiler           16. Mai um 10 Uhr

Hilfsangebote des Kirchenkreises
Schuldnerberatung            Schirmerstr. 1a, 52428 Jülich
Kreis Düren                  Tel.: (0 24 61) 97 56 - 0

Sozialdienst                 Schirmerstr. 1a, 52428 Jülich
Claudia Ritter               Tel.: (0 24 61) 97 56 - 20,
                             donnerstags von 15 bis 17 Uhr

Flüchtlings- und             Diakonisches Werk, Schirmerstr. 1a
Asylberatung                 e-mail: luedeke@diakonie-juelich.de
Dolmetscherdienst            Tel.: (0 24 61) 97 56 - 14
Freya Lüdeke                 donnerstags von 14 bis 16 Uhr

Beratungsstelle für          Aachener Str. 13a, 52428 Jülich,
Kinder, Jugendliche          Tel.: (0 24 61) 5 26 55
und Erwachsene

Telefonseelsorge             24 Stunden täglich, gebührenfrei
                             0800 - 111 0 111
                             0800 - 111 0 222
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Ausposaunt
Jesus wohnt in unserer Gemeinde und ist Muslim

Hätten Sie das für möglich gehal-         tag war er schon zu Gast. In einer
ten? Jesus, genau gesagt Isa, das ist     Sitzung des Presbyteriums gestaltete
seine arabische Namensform im Ko-         er für uns die Andacht und er brachte
ran, wohnt mitten unter uns. Er ist       Leckereien mit, die seine Frau vor-
ein Flüchtling und Asylbewerber.          bereitet hatte. In den vergangenen
Gemeinsam mit seiner Frau musste          Monaten wohnte Jesus in der Asyl-
er aus der Türkei fliehen, um dem         wohnung des Kirchenkreises über
Gefängnis zu entgehen. Sie beide          dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus, in-
sind Anhänger der Gülen-Bewegung          zwischen ist er an anderer Stelle im
und gelten in der heutigen Türkei als     Bereich unserer Gemeinde gut unter-
Terroristen. Beide haben ihre Fami-       gebracht.
lien zurückgelassen und befürchten,           Und ich muss feststellen: Es be-
sie niemals wieder sehen zu kön-          ruhigt mich, dass Jesus in unserer
nen. Tatsächlich sehen wir, dass der      Gemeinde wohnt. Und dass er so-
Staatspräsident Erdogan seine Macht       gar Deutsch lernt, auch wenn es ihm
inzwischen durch das Ignorieren von       wirklich nicht leicht fällt. Vielleicht
Wahlergebnissen festigt. Dies bestätigt   wäre es hilfreich, wenn auch wir
leider ihre schlimmen Befürchtungen.      uns bemühen, seine Muttersprache
    Jesus wohnt in unserer Gemeinde!      zu erlernen. Kek heißt Kuchen, das
Wie fröhlich habe ich dies feststellen    ist doch gar nicht schwer. Herzlich
dürfen. Denn manchmal bin auch ich        willkommen zu sagen, ist schon et-
vergeblich auf der Suche nach ihm,        was schwerer: Hosch Geldiniz. Die-
und der Zweifel bewegt mich, ob er        se Worte vergisst man wieder leicht,
tatsächlich hier in unserer Evangeli-     an unserem herzlichen Willkommen
schen Kirchengemeinde Jülich Woh-         sollten wir also noch etwas arbeiten:
nung nimmt. Doch mittlerweile be-         Hosch Geldiniz. Vermutlich prägt es
steht hier kein Zweifel mehr daran:       sich besser ein, wenn wir es öfter
Jesus wohnt in unserer Gemeinde!          sagen, am besten jeden Tag einmal.
Zugegeben, es war schon eine Über-        Und vielleicht stellen auch Sie bald
raschung festzustellen, dass er Muslim    schon wieder mit Freude fest: Jesus
ist. Oder hätten Sie das gedacht?         wohnt in unserer Gemeinde!
    Jesus besucht übrigens regelmä-
ßig das Dietrich-Bonhoeffer-Haus                             Ihr Posaunenengel
und auch im Gottesdienst am Sonn-
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Aus dem Presbyterium
Kirche mit anderen – Gemeinschaft neu beleben mit
dem, was uns zusammenbringt
Wenn über Kirche berichtet wird, dann      diesem Zusammenhang Spiritualität,
sind die Nachrichten oft resignativ.       Diakonie, Seelsorge, aber auch Kultur,
Worte wie Mitgliederschwund, Rele-         Musik, Bildung und – ganz zentral –
vanzkrise, Überalterung, Pfarrerman-       Geselligkeit. Die evangelische Kirche
gel, Rückzug der Spiritualität in den      in Jülich wird als ein Ort erlebt, an
privaten Raum prägen häufig das Bild.      dem Menschen sich aus unterschiedli-
Als Presbyterium der Evangelischen         chen Anlässen treffen und an dem sie
Kirchengemeinde Jülich wollten wir         sich wohlfühlen.
bei dieser einseitigen Bilanz nicht ste-       Ein zentraler Wunsch für die Wei-
hen bleiben, sondern mutig nach vor-       terentwicklung der Gemeinde war es,
ne blicken und gemeinsam überlegen,        mehr und vor allem jüngere Menschen
wie eine stärkere Vernetzung der Ak-       für die aktive Teilnahme am Leben
tivitäten unserer Kirchengemeinde mit      der Kirchengemeinde zu gewinnen.
den Menschen in Jülich gelingen kann.      Es wurde deutlich, dass zwei zentrale
Als Moderator für dieses Gespräch          Aspekte für die Teilnahme der Men-
haben wir Reverend Paul Cromwell,          schen an den Aktivitäten der Kirchen-
Pfarrer und Community-Organizer            gemeinde im Vordergrund stehen: die
der United Church of Christ, in unser      Begeisterung für die Sache und die
Presbyterium eingeladen, der vom Kir-      Beziehung zu den Mitmenschen. Al-
chenkreis Jülich für diesen Beratungs-     len war klar, dass die beiden Königs-
prozess beauftragt worden ist.             wege hin zu mehr Partizipation am
    Zu Beginn sind wir in Partnerge-       Leben der Kirchengemeinde einerseits
sprächen den Fragen nachgegangen,          in der Transparenz und andererseits
was uns an unserer Kirchengemeinde         in der persönlichen Ansprache beste-
gut gefällt, und welche Wünsche wir        hen. Der einladende Satz im persön-
für ihre weitere Entwicklung haben.        lichen Freundes- und Bekanntenkreis
Der anschließende Austausch im             »Komm doch einfach mal mit!« ist von
Plenum hat gezeigt, dass die Evan-         kaum zu überschätzender Bedeutung.
gelische Kirchengemeinde Jülich von            Der entscheidende Schritt be-
den Presbyterinnen und Presbytern          steht nun darin, Neuzugezogene
als ein offener, einladender Ort erlebt    oder Menschen in Jülich, die bisher
wird, der ein vielfältiges, buntes und     keine Anknüpfungspunkte zu unse-
ansprechendes Angebot für Menschen         rer Evangelischen Kirchengemeinde
in unterschiedlichen Lebensphasen          haben, persönlich anzusprechen und
bereit hält. Wichtige Begriffe waren in    zu erfragen: »Was wünschen Sie sich
                                                                               
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Der besondere Hinweis
für Aktivitäten und Angebote unserer          Das Gespräch mit Reverend Crom-
Gemeinde? UND: Was sind Sie selbst         well wurde von allen Presbyterinnen
bereit, dafür zu tun, dass dies auch zu-   und Presbytern als sehr konstruktiv
stande kommt?« Dies ist der Impuls,        und zielführend erlebt. Nun liegt es an
den Reverend Paul Cromwell uns mit-        uns, die Erkenntnisse daraus in Le-
gegeben hat: »Geht los, lernt die Wün-     ben zu verwandeln. Auf der nächsten
sche der Menschen kennen und nehmt         Kreissynode am 15. Juni werden sich
diese dann auch ernst. Und das heißt:      Vertreterinnen und Vertreter aller Ge-
Ermutigt sie, ihre Gaben einzubringen,     meinden mit möglichen Formen der
um genau diese Vorstellungen gemein-       Umsetzung beschäftigen.
sam mit anderen in der Gemeinde zu                            Pfr. Dr. Udo Lenzig
verwirklichen!«                                                 Pfr. Horst Grothe

Quiet Moments mit Thin Crow zum Kirchenklang
Seit mehreren Jahren gibt es eine leise    Manns Earth Band und Nik Kershaw
Musikreihe des bekannten Trios Thin        auf der Bühne stand, Michael Rick
Crow. Die Quiet Moments Konzerte           als Gitarrist und Roger Weitz an Bass,
sind regional sehr beliebt.                Mandoline und Keyboards in den ver-
                                                  gangenen drei Jahren zu einer
                                                  der anspruchsvollsten Rock-
                                                  Coverbands des Rheinlands
                                                  entwickelt. Völlig unterschied-
                                                  liche Stilrichtungen und Epo-
                                                  chen der Rockmusik vermitteln
                                                  die drei Musiker so authentisch
                                                  und mitreißend.
                                                      Am 29. Juni werden die
                                                  Musiker dieses spezielle Pro-
                                                  gramm zum ersten Mal in einer
                                                  Kirche aufführen.
   Mit ihrer mehr als zweistündigen,           Zu sehen und zu hören sind Thin
abwechslungsreichen Reise durch die        Crow in der Christuskirche. Beginn der
Geschichte des Rock von 1965 bis           Veranstaltung ist um 20 Uhr, Einlass
heute haben sich Sänger und Percus-        um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um
sionist Michael Dorp, der bereits mit      Spenden wird gebeten.
Chris Thompson von der Manfred                                     Virginia Lisken
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Der besondere Hinweis
Gemeindefest am Sonntag, 7. Juli
Auch in diesem Jahr feiern wir unser    benötigen wir Kuchen- und Salatspen-
Gemeindefest am vorletzten Sonntag      den. Auch sind wir angewiesen auf
vor den Sommerferien. Wir laden Sie     viele Helferinnen und Helfer, die bereit
herzlich ein, diesen Nachmittag bei     sind, zeitweise Dienste zu übernehmen
Speisen, Getränken, Musik und Spie-     beim Bon-Verkauf, diversen Essens-
len miteinander zu verbringen. Rund     und Getränkeausgaben, Popcorn-
                                                Maschine etc. und – nicht zu
                                                vergessen – auch abends beim
                                                Abbau. Sie wissen ja: Viele
                                                Hände, schnelles Ende! Wenn
                                                Sie es einrichten können, et-
                                                was vorzubereiten und am Tag
                                                selbst zumindest zeitweise zu
                                                helfen, melden Sie sich bitte im
                                                Gemeindebüro, Tel: 5 41 55.
                                                   Wir freuen uns auf einen
                                                bunten und unterhaltsamen
                                                Sonntagnachmittag mit Ihnen!
                                                   Das Gemeindefest beginnt
um das Dietrich-Bonhoeffer-Haus         um 13 Uhr mit einem Gottes-
wird wieder ein buntes Programm für     dienst und wird gegen 18 Uhr seinen
Groß und Klein angeboten (Spiele,       Abschluss finden.
offenes Singen, Schminken, alkohol-                           Pfr. Horst Grothe
freie Cocktails, Popcorn und mehr).
    Virginia Lisken, die seit vielen
Jahren schon in unserer Gemein-
de Konzerte organisiert mit ihren
Formaten NoiseLess und Kirchen-
klang, wird das Gemeindefest
diesmal selbst mit musikalischen
Darbietungen bereichern.
    Wie im vergangenen Jahr wer-
den wir die Grills aufstellen und ge-
kühlte Getränke zur Verfügung ha-
ben. Damit das Fest gelingen kann,
bitten wir um Ihre Hilfe. Zum einen
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besondere Gottesdienste
Feste – Feiern – Ferien –
Familiengottesdienst zum Gemeindefest am 7. Juli
Auch in diesem Jahr findet unser Ge-      dienst um 13 Uhr einstimmen. Dieser
meindefest wieder an der Schwelle         generationsübergreifende Gottesdienst
zu den großen Ferien statt: Alle Klas-    wird vom Team des Kindergottesdiens-
senarbeiten sind geschrieben, der         tes mit vorbereitet, von den Kindern
Urlaub ist in Sichtweite, die Koffer      liebevoll mitgestaltet und vom Posau-
vielleicht schon gepackt – Entschleu-     nenchor unserer Kirchengemeinde
nigung ist angesagt. Und im besten        musikalisch unterstützt. Alle Kinder,
Fall scheint dazu die Sonne.              Jugendlichen und Erwachsenen sind
   In dieser Stimmung wollen wir am       zu diesem Familiengottesdienst ganz
7. Juli unser Gemeindefest feiern und     herzlich eingeladen.
uns hierauf mit einem Familiengottes-
                                                            Pfr. Dr. Udo Lenzig

Bibliolog-Gottesdienst am 28. Juli
Bibliolog ist eine Predigtform, bei der   dienstbesucher auch die Freiheit, den
sich die Gemeinde aktiv beteiligen        Bibliolog einfach nur still als Beob-
kann. Statt einer klassischen Aus-        achter mitzuerleben.
legung eines Bibeltextes durch den            Die Liturgie, die Lieder und Ge-
Pfarrer werden in dieser interaktiven     bete bleiben beim Bibliolog-Gottes-
Form die Anwesenden mit in den            dienst in ihrer klassischen Form er-
Bibeltext hineingenommen. Die Me-         halten. Nur die Predigt, die halten in
thode des Bibliologs ist ein Weg, die     diesem Gottesdienst alle miteinander.
Bibel als lebendig und bedeutsam für          Wenn Sie das mit eigenen Augen
das eigene Leben zu erfahren. Dies        und Ohren erleben möchten, dann
geschieht, indem die Gottesdienst-        kommen Sie doch einfach zum Bib-
besucher sich selber in die Personen      liolog-Gottesdienst am Sonntag, dem
eines biblischen Textes hineinverset-     28. Juli, dazu. Grundlage unseres Bi-
zen und ihnen ihre eigenen Worte          bliologs wird der Bibeltext Markus 10,
leihen. Auf diese Weise kommt der         13-16 Die Segnung der Kinder sein.
Text den Teilnehmenden sehr nahe,
und sie können sich selbst als Teil der                     Pfr. Dr. Udo Lenzig
Geschichte Gottes mit den Menschen
erleben. Natürlich hat jeder Gottes-
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Aus der Kindertagesstätte
Insektenhotels für das evangelische Familienzentrum
Die kleinen Strolche
Durch zum Teil extreme Eingriffe des
Menschen in die Natur und durch die
moderne Landwirtschaft, bei der Pes-
tizide tagtäglich zum Einsatz kommen,
hat eine Vielzahl an Insekten ihren
traditionellen Lebensraum verloren.
    Insektenhotels sollen diesen Tieren
deshalb eine neue Heimat bieten und
auf diese Weise deren Überleben si-
chern.                                       Am 5. April war es dann soweit.
                                          Mit viel Begeisterung bauten Kinder-
                                          gartenkinder gemeinsam mit ihren
                                          Eltern mehrere Insektenhotels für die
                                          Einrichtung. Es wurde gehämmert,
                                          geschraubt, gefeilt und geklebt. Alle
                                          hatten einen Riesenspaß. Gemeinsam
                                          mit den Kindern wurden geeignete
                                          Plätze für die Insektenhotels im Vor-
                                          garten gefunden.
                                             Nun warten wir geduldig auf die
Das war Motivation genug für die Er-      ersten Bewohner. Weitere Aktionen
zieherinnen der Tageseinrichtung Die      zum Thema Artenschutz werden be-
kleinen Strolche, eine Eltern – Kind –    stimmt noch folgen.
Aktion zu starten.                               Heike Mertes und Esther Franz
Posaunenengel Gemeindefest - Gemeindebrief Juni und Juli 2019 Evangelische Kirchengemeinde Jülich - Evangelische Kirchengemeinde Jülich
Aus der Kindertagesstätte
                    Hallo,             mich aber beruflich etwas verändern.
                    ich       möch-    Deswegen bin ich seit dem 1. Mai als
                    te mich hier       neue Kita-Ankerkraft für das Projekt
                    kurz vorstellen.   Kita Einstieg – Brücken bauen in frü-
                    Ich heiße Stel-    he Bildung bei der evangelischen Kir-
                    la Böcken und      che in Jülich angestellt.
                    bin gelernte Er-      Diese Stelle ist für mich eine neue
                    zieherin. Bisher   Herausforderung mit vielen neuen,
habe ich in verschiedenen Kinderta-    spannenden Aufgaben, auf die ich
geseinrichtungen gearbeitet, möchte    mich sehr freue!

                                           Joel, Michael
                                           und Jamie
                                        spielen Fußball.
                              Michael sagt: »Hast du das gesehen,
                           ich hab den Ball geschosst und gefangt?«
                     Joel ruft ganz erfreut: »Boah ey, super, gib mir five.«
                                    Daraufhin meint Jamie:
                        »Mensch, das ist doch falsch, das heißt fünf.«

                  Mia sagt draußen
               zu ihren Freundinnen:
           »Beeilt euch, wir müssen rein
        gehen. Wir haben jetzt frühsykalische
                   Müerziehung«
     (gemeint war musikalische Früherziehung).
Aus der Jugendarbeit
Was bisher geschah…                       Neues im
In den Osterferien fand zum 4. Mal
die Street Art Academy in Jülich statt.

                                          Einmal die Woche heißt es im b.haus:
                                          „Heute haben nur Mädchen hier Zutritt“
                                          oder „Heute dürfen die Jungs den
                                          Raum nutzen“.

                                             Jeden Donnerstag von 16 bis
                                          18 Uhr findet im b.haus die Mäd-
   Im b.haus haben sich die Ju-           chentime statt. In den zwei Stunden
gendlichen mit dem Thema HipHop           müssen die Jungs draußen bleiben,
beschäftigt. Sie lernten täglich neue     und es wird das gemacht, worauf die
Bausteine des HipHop Tanzens und          Mädchen gerade Lust haben. Es wird
machten an einem Tag einen Abste-         gebastelt, getanzt oder einfach nur
cher in die Musik- und Tanzrichtung       gequatscht. Beim Basteln finden sich
House. Am Ende der Woche waren            immer wieder die Farbe Rosa, das
die Jugendlichen in der Lage, eine        Einhorn oder die Glitzerstifte wieder.
komplette Choreografie gemeinsam
zu tanzen. Die Woche wurde mit einer         Freitags von 16 bis 18 Uhr
erfolgreichen Aufnahme eines Kurzvi-      heißt es im b.haus »Alle Mädchen
deos der Choreografie abgeschlossen.      raus, auch du Asya!« (Ich verziehe
   Begeistert fragten die Jugendli-       mich dann immer leise in mein Büro).
chen, wann die Street Art Academy         Ab dem Zeitpunkt werden die Kinder
wieder stattfinden wird.                  und Jugendlichen dann von männli-
                                          chen Teamern und einer Honorarkraft
                                          betreut. Nach den Erzählungen bietet
                                          die Jungstime jede Woche neue Pro-
                                          grammpunkte. Von Fußballspielen
                                          über einen kleinen Einblick ins Yugi-
                                          ho spielen bis hin zu dem, was Jungs
                                          eben so machen…
                                             Die Mädchen- und Jungstime sind
                                          ohne Anmeldung und ab 6 Jahre, je-
                                                                              
Aus der Jugendarbeit
der kann kommen, wenn sie oder er          Woche zu kommen. Wir würden uns
gerade Zeit hat. Die Kinder und Ju-        über neue Gesichter sehr freuen! Bis
gendlichen sind nicht verpflichtet, jede   bald…

Offener Treff mit Kochen im Nordviertel
Einmal die Woche wechselt das              Die Termine sind:
b.haus ihre Räumlichkeiten und ist         Mittwoch, 29. Mai
mittwochs von 19 bis 21 Uhr im             Mittwoch, 5. Juni
Nordviertel in der Nordstraße 39           Mittwoch, 12. Juni
(Alte Eisdiele) und kocht dort.            Mittwoch, 3. Juli
   Wer Interesse hat, kann sich sehr       jeweils von 19 bis 21 Uhr
gerne bei mir melden unter a.klein@
evkg-juelich.de oder Tel.: 13 25.

Jugenddisco Let the beat get loud
                                           Tanzen zu extrem lauten Beats heißt
                                           es wieder am Samstag, 15. Juni, von
                                           18 bis 21 Uhr im b.haus.
                                              Eingeladen sind alle Jugendlichen
                                           im Alter von 11 bis 15 Jahren. Kommt
                                           vorbei und schaut Euch an, was tan-
                                           zen zu extrem lauten Beats bedeutet.
                                           Wir können nur sagen, es wird laut,
                                           lustig, und für die Erfrischung ist auch
                                           gesorgt.
                                                                       Asya Klein
Aus der Jugendarbeit
Leseclub im b.haus eröffnet
Gemeinsam lesen, spielen,
etwas basteln – all das ma-
chen Kinder regelmäßig in
Leseclubs. Und das kön-
nen sie nun auch in Jülich
in der Offenen Jugendein-
richtung b.haus, wo am 10.
Mai feierlich der Leseclub
in Kooperation mit der
Stadtbücherei Jülich und
der Stiftung Lesen eröffnet
wurde.
    Die Leseclubs sind eine
bundesweite Initiative der
Stiftung Lesen und ste-
hen unter dem Motto Mit
Freu(n)den lesen. In den
Leseclubs erhalten die Kinder Zugän-   Konzept macht sich dabei den soge-
ge zum Lesen und können in ihrer       nannten Peer-Group-Effekt zunutze,
Freizeit und ganz ohne Notendruck      da es den Kindern Raum bietet, sich
ihre Lesemotivation steigern. Das      gegenseitig zu unterstützen und zum
                                                  regelmäßigen Lesen zu
                                                  motivieren.     Finanziert
                                                  werden die Leseclubs
                                                  aus Mitteln des Förder-
                                                  programms Kultur macht
                                                  stark. Bündnisse für Bil-
                                                  dung des Bundesminis-
                                                  teriums für Bildung und
                                                  Forschung.
                                                      »In den Leseclubs wird
                                                  die Lesekompetenz der
                                                  Kinder individuell und
                                                  spielerisch gefördert«, so
                                                  Asya Klein und Birgit Kas-
                                                  berg als Leiterinnen der
Aus der Jugendarbeit
beteiligten Projektpartner. »Die Inves-     unterschiedlichsten Partnern in ganz
tition in einen neuen Leseclub ist da-      Deutschland noch viele weitere Lese-
her auch gleichzeitig eine Investition      clubs einrichten können.«
in die Bildungsfähigkeit der Kinder.«          Die Bedeutung des Projektes un-
Wolf Borchers, zuständiger Projektlei-      terstrich die Anwesenheit des hoch-
ter bei der Stiftung Lesen, ergänzt: »Je    rangigen Publikums. So waren neben
mehr Freude Kinder am Lesen entwi-          Pfarrer Horst Grothe und zwei wei-
ckeln, desto besser können sie in der       teren Mitgliedern des Presbyteriums
Regel später lesen. Lesefreude sollte       auch Bürgermeister Axel Fuchs und
daher so früh wie möglich geweckt           Dezernentin Doris Vogel der Einla-
werden. Wir hoffen, dass wir mit den        dung zur Eröffnung gefolgt.

Termine im Leseclub
Zurzeit finden an jedem Montag und          Nach den Sommerferien wird es ein
Dienstag Angebote im Leseclub statt.        neues Programm im Leseclub geben.
Eine Anmeldung ist erforderlich!            Für mehr Informationen können Sie
Leseclub             Leserabe               sich gerne an Asya Klein, Jugendlei-
Montag               Dienstag               terin (a.klein@evkg-juelich.de oder
15 - 16 Uhr          16.30-17.30 Uhr        13 25) wenden.
für 6 - 9 Jahre      ab 6 Jahre                                       Asya Klein

                                           14
Erwachsenenbildung
KULTurCAFÉ – 1. Mittwoch im Monat, 9.30 bis 11.30 Uhr
Auf den Spuren evangelischen              Islamische Lebensphilosophie
Lebens in Jülich
Seit dem 17. Jahrhundert gibt es in       Islamische Lebensphilosophie
Jülich evangelische Christen. Wo          Zu den Grundprinzipien des Glau-
feierten sie ihre Gottesdienste, wo       bens gehören einerseits absolute Ge-
lebten die Pfarrer, wo wurden die         horsamkeit und andererseits ein gu-
evangelischen Kinder unterrichtet, wo     tes Miteinander mit allen Menschen,
die Verstorbenen bestattet? Susanne       basierend auf Gleichheit, Freiheit,
Richter begibt sich auf die Suche nach    Gerechtigkeit und gegenseitiger Tole-
Spuren evangelischen Lebens in Jü-        ranz.
lich: in historischen Karten, Aufzeich-   Termin:      3. Juli
nungen und in Gemälden und Fotos          Referent: Prof. Syed M. Qaim
– eine Zeitreise durch die 400-jährige
Geschichte der Gemeinde.
Termin:         5. Juni
Referentin: Susanne Richter

Frauentreff ehemals Frauenhilfe
                 2. Mittwoch im Monat, 15 bis 17 Uhr
Über die Liebe und Sehnsucht:             Nathan der Weise
Tilda und Mädchenabend                    Gotthold Ephraim Lessing beantwor-
Zwei Kurzfilme geben Impulse, über        tet die Frage nach der Wahrheit der
die Liebe und Sehnsucht, über geleb-      Religionen.
tes und ungelebtes Leben im Älter-        Termin:       10. Juli
werden nachzudenken.                      Referent: Dr. Thomas Kreßner
Termin:        12. Juni
Referentin: Elke Bennetreu

Frauenkreis – letzter Mittwoch im Monat, 20 Uhr
Gemütlicher Sommerabend mit mitge-        Termin:      26. Juni
brachtem kalten Buffet und Getränken      Leitung:     Martina Peters
Veranstaltungskalender
Arbeitskreis Asyl       6. Juni           18 Uhr
                        4. Juli           Karin Bittmann, Tel.: 77 19
Besuchsdienstkreis 13. Juni               18.45 Uhr
                   4. Juli
Bibel teilen            2. u. 4. Montag   18.30 bis 20 Uhr (nicht i.d. Ferien)
                        im Monat
Café Contact          6. Juni             14.30 bis 16.30 Uhr
(mit Kinderbetreuung) 4. Juli             Karin Bittmann, Tel.: 77 19
Christl.-Islam.         26. Juni          20 Uhr, Islamisches Zentrum,
Gesprächskreis                            Rochusstr. 55
Deutschkurs             dienstags         13.30 bis 15.30 Uhr
für Flüchtlinge                           (nicht i.d. Ferien)
Frauentreff             12. Juni          15 Uhr Über die Liebe u. Sehnsucht
(vormals Frauenhilfe)                     Elke Bennetreu
                        10. Juli          15 Uhr Nathan der Weise
                                          Dr. Thomas Kreßner
Frauenkreis             26. Juni          20 Uhr Gemütlicher Sommerabend
                                          Martina Peters
Frauengesprächskreis 17. September        17 bis 19 Uhr
WIR                  (nach den Ferien)    Margret Fürst, Tel.: 5 29 62
Frauenchor              mittwochs         20 Uhr im Kirchturmzimmer
Femme Vocale                              Julia Reimer, Tel.: 93 85 70
                                          femme.vocale@mittagsstern.de
Gesprächskreis          5. Juni           19 Uhr Lebenselixier Wasser
Positives Denken        3. Juli           19 Uhr Klimawandel: Was nun?
Kirchenmusik
Gospelchor              6. u. 27. Juni    18 bis 19.15 Uhr
                        11. Juli
Kirchenchor             donnerstags       19.30 bis 21.30 Uhr
Posaunenchor            dienstags         17 bis 19 Uhr Anfänger
                        dienstags         19 bis 20.30 Uhr Fortgeschrittene
                                          G. Rosenland, Tel.: (0 24 28) 90 42 85
Veranstaltungskalender
Krankenhaus-            letzter Donnerst.    10.45 Uhr
besuchsdienst           im Monat
KulturCAFÉ              1. Mittw. / Monat    9.30 bis 11.30 Uhr
                        5. Juni              Auf den Spuren evangelischen
                                             Lebens in Jülich
                                             Susanne Richter
                        3. Juli              Islamische Lebensphilosophie
                                             Prof. Syed M. Qaim
Mittagstisch            montags              12.30 Uhr (nicht i.d. Ferien)
Offene Kinder- und      montags          15 bis 19 Uhr offener Treff
Jugendarbeit ab 6 J.    montags          15 bis 16 Uhr Leseclub*
                        dienstags        15 bis 19 Uhr offener Treff
                        dienstags 14-tägig
                                         19 bis 21 Uhr Teamertreff
                        dienstags        16.30 bis 17.30 Uhr Leserabe*
                        mittwochs        15 bis 18.30 Uhr offener Treff
                                         16 bis 18 Uhr Kochkurs*
                      mittwochs          19 bis 21 Uhr offener Treff im Nord-
                                         viertel, Stadtteilzentrum, Nordstr. 39
                      donnerstags        16 bis 18 Uhr
                                         Mädchentime
                                         18 bis 21 Uhr offener Treff
                                         18 bis 19.30 Uhr HipHop Tanzkurs
                      freitags           16 bis 18 Uhr Jungstime
                                         *Anmeldungen erforderlich
            In den Schulferien bleibt der Offene Treff geschlossen!
Seniorengymnastik       dienstags            9.30 bis 10.30 Uhr (nicht i.d. Ferien)
                                             Gabi Mergel, Tel.: 81 32
Skatrunde               12. u. 26. Juni      15 bis 18 Uhr
                        10. Juli
Spiel- und              dienstags            9.30 bis 11 Uhr (nicht i.d. Ferien)
Krabbelgruppen          donnerstags          R. Flesch, Tel.: 34 84 56
                        freitags             S. Köhler
                                             S. Pietruszka
Trauerspaziergang       4. Mittw. / Monat    15.30 Uhr ab Christuskirche
mit dem Hospizkreis                          Tel.: (0 24 21) 39 32 20
Gesichter der Gemeinde
10 Fragen an
Claudia Matzerath-Schultze,
Presbyterin und Posaunenchormit-
glied.

Als Kind war mein
Berufswunsch,…
…Tierärztin zu werden.

Heute bin ich…
…Tierarzthelferin in einer Fahrpra-
xis für Pferde und habe erfolgreich
zahlreiche Wildtierwaisen aufgezogen
und wieder ausgewildert.
   Mit wachsender Freude engagiere
ich mich in unserer Kirche und dem
Posaunenchor.

Charaktereigenschaften, die ich         Ein Grund, sich sozial oder poli-
an anderen mag…                         tisch zu engagieren ist,…
…Lebensfreude, Zuverlässigkeit und      …dass manche Menschen oder Tiere
Humor.                                  keine Unterstützung erfahren. Das er-
                                        zeugt Widerspruch, da kann ich nicht
Gar nicht mag ich an anderen…           wegsehen, da muss man etwas tun.
…Borniertheit und Aggressivität.
                                        Eine Sache, die ich in Zukunft
Eine Sache, die ich nie vergessen       tun will…
werde…                                  …mir ein Bienenvolk zulegen und im-
…die Geburt meiner Tochter.             kern.

Was ist für mich Glück…                 Ich würde gern Kaffee trinken
…Familie, Freunde, Spieleabende,        mit…
stille Momente in der Natur, und dass   …Richard von Weizsäcker.
Gott mir diesen liebevollen Mann an
meine Seite gestellt hat.
Gruppen der Gemeinde
Die Frauenhilfe wird zum Frauentreff
Der Beginn der Frauenhilfe-Idee lag      beschäftigen uns einmal im Monat mit
im beginnenden 20. Jahrhundert.          einem interessanten Thema, das uns
Die Frauenhilfe trat an, um das sozi-    ein Referent anbietet. So kommen im-
ale Elend in den Städten zu lindern.     mer wieder einmal zu uns Pfr. Dr. Udo
Dieser Idee hat sich eine Frauengrup-    Lenzig, Pfr. Horst Grothe, Pfr. i.R. Dr.
pe unserer Gemeinde zeitweise an-        Thomas Kreßner, Martina Kreßner
geschlossen, um mit ihren Mitglieds-     und Elke Bennetreu. Auch Sabine Ja-
beiträgen die gute Sache finanziell zu   cobs und Helga Seifert berichten über
unterstützen.                            Ideen und Wissenswertes, wozu alle
                                                             Frauen zum Mit-
                                                             reden eingeladen
                                                             sind.
                                                                Wir     würden
                                                             uns auch gern mit
                                                             Ihnen treffen und
                                                             uns     bereichern
                                                             lassen von Ihrer
                                                             Lebenserfahrung
                                                             und Ihren Interes-
                                                             sen, wie wir Sie
                                                             gern teilnehmen
                                                             lassen möchten
                                                             an dem, was wir,
                                                             die schon da sind,
                                                             mitbringen.      Sie
   Da wir aber derzeit nicht mehr der    können jede von uns ansprechen und
Frauenhilfe angehören, suchten wir       sich zum Kommen verabreden oder
nach einem neuen Namen. Mit dem          einfach nur dazukommen. Herzlich
Namen Frauentreff wollen wir anzei-      willkommen!
gen, dass sich hier Frauen treffen und
gute Zeit miteinander zubringen. Wir                               Helga Seifert
Leben in der Gemeinde
Kanzelrede von Doris Vogel
Doris Vogel, Stadt-Dezernentin und
Leiterin des Sozialamtes hat am
12. Mai von unserer Kanzel aus im
Gottesdienst gesprochen. Ihre Rede
stellte sie unter die Überschrift: Wür-
de, Werte, Wertschätzung.
    Darin lehnte sie die oft vorge-
brachte Forderung nach einer deut-
schen Leitkultur ab, bekannte sich
aber mit klaren Worten zum Deut-
schen Grundgesetz, das sie als Basis
und Spielregel unseres Miteinanders
über alle Traditionen und religiöse
Regeln stellte.
    Darüber hinaus beklagte sie die
zunehmende Verrohung in den so-           das konsequente Bemühen, sich in
genannten sozialen Medien. Diese          die Situation eines Hilfsbedürftigen
verglich sie mit dem antiken Kolos-       einzufühlen. »Es ist nicht mein Ver-
seum, in dem Schaukämpfe veran-           dienst, dass ich auf der anderen Seite
staltet und Menschen den Tieren zum       des Schreibtischs sitze und in dieser
Fraß vorgeworfen wurden. Sie warb         komfortablen Lage bin. Es könnte ge-
für ein respektvolles Miteinander und     nauso gut umgekehrt sein.«
                                                     Beim Nachgespräch im
                                                 Dietrich-Bonhoeffer-Haus
                                                 wurde deutlich, wie nah Doris
                                                 Vogel bei ihrer Arbeit am Men-
                                                 schen ist, und dass auch die
                                                 effektive Vernetzung aller so-
                                                 zialen Einrichtungen in Jülich
                                                 sehr viel zu tun hat mit ihrer
                                                 aufgeschlossenen und integra-
                                                 tiven Kraft. Vielen Dank, liebe
                                                 Doris Vogel!

                                                              Pfr. Horst Grothe
Hingeschaut
Der Jülicher Weltladen ist jetzt am Marktplatz
                    »Sei du selbst die
                    Veränderung, die
                     du dir wünschst
                    für diese Welt.«
             Dieser Satz von Mahat-
ma Gandhi steht auf unserem neuen
Schaufenster, und es ist unser Bemü-
hen, danach zu handeln. Auch das
neue Logo steht symbolisch für dieses
Engagement.
   Am neuen Standort, Marktplatz 7
an der Ecke zur Kleinen Rurstraße,
haben wir sehr viel positive Resonanz
von unseren Kundinnen und Kunden
bekommen, so dass wir jetzt endgültig        Durch Existenz sichernde Löhne er-
dort bleiben werden. Ganz herzlichen     fahren kleine Familienbetriebe Unter-
Dank dafür! Danke auch an den Kir-       stützung, wird der Lebensunterhalt für
chenkreis und an die Kirchengemein-      Frauen gesichert und Kindern ermög-
den für ihre Unterstützung.              licht, eine Schule zu besuchen, statt für
   Eine Reihe neuer ehrenamtlicher       ihr Überleben arbeiten zu müssen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ver-        Auch Upcycling ist bei uns ein
stärken unser Team, und so können        Thema: Körbe aus Saristoffen, Deko-
wir mit dem Verkauf der fair gehan-      objekte aus Dosen oder Fahrradket-
delten Produkte aus Asien, Afrika und    ten und ... und ... und.
Lateinamerika viel Positives bewir-          Das Team des Jülicher Weltladens
ken.                                     würde sich über weitere Verstärkung
                                         sehr freuen, denn in der Urlaubszeit
                                         werden die Personalreserven der eh-
                                         renamtlichen Kräfte schnell knapp.
                                         Vielleicht haben Sie Interesse und ein
                                         wenig Zeit, sich mit einzubringen?
                                             Der Jülicher Weltladen ist geöffnet:
                                         Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr
                                         und Samstag von 10 bis 14 Uhr. Wir
                                         freuen uns auf Ihren Besuch.
                                                             Roswitha Clermont
Jülicher Pfarrhäuser
Die Pfarrhäuser der evangelischen Gemeinde (1)
Das lutherische Pfarrhaus
Vielleicht ist es Ihnen schon aufge-
fallen: Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus
hängt seit kurzem eine Federzeich-
nung des ehemaligen lutherischen
Pfarrhauses, die der Förderverein
Christuskirche vom Sohn des ehe-
maligen Jülicher Stadtdirektors Ernst
Lampenscherf (1913–1974) erwor-
ben hat. Lampenscherf hat diese Fe-
derzeichnung aus der Rückschau im
Jahr 1971 angefertigt – vermutlich
nach einem Foto aus den 1930er Jah-      Alle drei wurden im Zweiten Welt-
ren. Der Kauf dieser sehr bekannten      krieg zerstört. Heute befindet sich an
Ansicht von der Düsseldorfer Straße      dieser Stelle ein größeres Gebäude
Ecke Bocksgasse brachte mich auf die     (Haus Nr. 23).
Idee, Ihnen in einer kleinen Reihe die       Man kann sich vorstellen, dass es
ehemaligen Pfarrhäuser der Gemein-       für die Pfarrer nicht immer angenehm
de vorzustellen.                         war, in diesem Haus zu leben, denn
    Das auf dieser Federzeichnung dar-   die Verhältnisse waren sehr beengt.
gestellte ist auch das älteste uns be-   Von 1801 bis 1821 mussten im Pfarr-
kannte Pfarrhaus. Sie sehen auf der      haus auch Gottesdienste abgehalten
Zeichnung insgesamt vier Häuser, das     werden. Man hatte sich nach dem Ab-
zweite von links ist das ehemalige lu-   riss der lutherischen Kirche, die von
therische Pfarrhaus. Vermutlich wurde    1695–1801 auf der anderen Rurseite
es nach dem Stadtbrand Jülichs im        im Bereich des heutigen Brücken-
Jahr 1547 erbaut. Diese Häuser wur-      kopfes lag, damit beholfen, aus zwei
den auf zahlreichen Fotos, Gemälden      Zimmern einen größeren Raum zu
und Postkarten abgebildet. Bekann-       machen und darin den Gottesdienst
te Fotografen wie Erwin Quedenfeldt      für die damals etwa 60-köpfige Ge-
(1915) und Hugo Schmölz (1936) fo-       meinde zu halten. Mit der Übernahme
tografierten sie, und auch René von      des Rheinlandes durch die Preußen
Schöfer machte bei seiner fotografi-     (1815) wurden vermehrt auch luthe-
schen Aufnahme der Innenstadt Fotos      rische Soldaten in die Garnison Jülich
(1938). Die Häuser galten als für das    verlegt. Das Pfarrhaus war endgültig
16. und 17. Jh. typische Giebelhäuser.   ungeeignet für die Abhaltung von
Jülicher Pfarrhäuser

Gottesdiensten. 1821 erwarb die lu-       in einem sehr schlechten Zustand, sie
therische Gemeinde ein Miteigentum        war sehr steil und die Stufen ausgetre-
an der reformierten Kirche (Ort der       ten, zudem war sie nicht beleuchtet.
heutigen Christuskirche) und konnte           Seit dem Ende der 1870er Jahren
dort ihre Gottesdienste abhalten.         wurde der Neubau eines Pfarrhauses
    Nach dem Zusammenschluss der          erwogen, er scheiterte allerdings am
lutherischen und reformierten Ge-         fehlenden Geld. 1889 wurde dann
meinde 1857 wurde das Pfarrhaus zur       der Verkauf des Pfarrhauses beschlos-
Dienstwohnung des zweiten Pfarrers.       sen. Für Pfarrer Friedrich Schröder,
Der Zustand des Gebäudes war aller-       der damals das Haus bewohnte, soll-
dings zunehmend desolat. Das Pro-         te eine Wohnung angemietet werden.
tokollbuch der Gemeinde ist voll von      In der Stadt ließ sich allerdings keine
Beschwerden über den baulichen Zu-        Wohnung finden, in der die Verhält-
stand des Gebäudes. So trägt Pfarrer      nisse besser waren als im Pfarrhaus.
Karl Hermann Hosse 1870 vor, dass         Mit finanzieller Unterstützung vom
an dem Hinterbau in seiner Wohnung        evangelischen Fabrikanten Julius
„ein Theil dem Einsturz nahe“ und         Eichhorn wurde das Haus Düssel-
das Ganze der Reparatur dringend          dorfer Str. 22 als neues Pfarrhaus
bedürftig sei. Das Gebäude wird als       angekauft. Es diente bis nach dem
klein und eng beschrieben, „der be-       Zweiten Weltkrieg dann als Gemein-
schränkte Raum des […] Pfarrhauses        dehaus – nach dem Tod von Pfarrer
[ist] auch den Vorgängern des Pfar-       Schröder wurde die zweite Pfarrstelle
rers Schröder vielfach nachtheilig ge-    nicht wieder besetzt, und ein zweites
wesen, indem von denselben zu ihrer       Pfarrhaus wurde nicht mehr benötigt.
Wohnung Zimmer des Nachbarhau-            Heute befindet sich an dieser Stelle
ses hinzu gemiethet worden sind“.         das Dietrich-Bonhoeffer-Haus.
Besonders die Treppe des Hauses war                             Susanne Richter
                                         23
Kirche kompakt

Der Deutsche Evangelische Kirchen-         strukturierten Katholikentag statt. Für
tag ist mehr als fünf Tage Großver-        2021 ist ein gemeinsamer Ökumeni-
anstaltung alle zwei Jahre in wech-        scher Kirchentag vorgesehen, der in
selnden Städten Deutschlands. Er ist       Frankfurt stattfinden wird.
eine Laien-Bewegung, die Menschen              Der Kirchentag ist eine Mitmach-
vereint, die sich gesellschaftlich enga-   Veranstaltung, denn fast die Hälf-
gieren, Verantwortung übernehmen           te der Teilnehmenden gestaltet das
und den christlichen Glauben leben         Programm mit in Projektleitungen, in
wollen.                                    Chören und Theatergruppen, beim
    Der Kirchentag lädt ein, sich einzu-   Abend der Begegnung oder mit ei-
mischen. Er gibt nicht vor, was richtig    nem Stand auf dem Markt der Mög-
oder falsch ist, sondern eröffnet einen    lichkeiten.
offenen und streitbaren Dialog – ob            Und der Kirchentag ist jung. Über
früher zum Ost-West-Konflikt und der       die Hälfte der Teilnehmenden ist un-
Nato-Nachrüstung oder gegenwärtig          ter 30. Die Jugend mischt sich ein, re-
zu Digitalisierung, sozialer Teilhabe,     det und gestaltet mit. Ob im eigenen
Europa oder Weltwirtschaft. So ist         Zentrum Jugend, als ehrenamtliche
der Kirchentag ein gesellschaftliches      Helferinnen und Helfer oder auf einer
Forum der Diskussion und Gemein-           der zahlreichen Veranstaltungen.
schaft, ein Treffpunkt unterschiedli-          Für unsere Gemeinde hat Jugend-
cher Konfessionen und Religionen.          leiterin Asya Klein eine Fahrt für Ju-
Dafür stehen viele Persönlichkeiten        gendliche organisiert. Vielleicht fahren
aus Politik, Religion und Kultur, die      auch Sie im Juni zum 37. Deutschen
dem Kirchentag ein Gesicht geben.          Evangelischen Kirchentag nach Dort-
    Der Deutsche Evangelische Kir-         mund? Neben den Dauerkarten gibt
chentag findet seit 1949 im jähr-          es auch Tages- oder Abendkarten.
lichen Wechsel mit dem ähnlich                                  Pfr. Horst Grothe
Der Evangelische Kirchentag
                                                              Wanken. Die Zahl
                                                              der zur Verfügung
                                                              stehenden Fakten
                                                              und     Informatio-
                                                              nen wächst ste-
                                                              tig an, führt aber
                                                              nicht zwangsläufig
                                                              zur Erkenntnis. Im
                                                              Gegenteil – Fakten
Das Motto des Deutschen Evangeli-         werden, wenn sie nicht ins eigene Bild
schen Kirchentags in Dortmund Was         passen, geleugnet. Fake News sind
für ein Vertrauen geht zurück auf eine    der Hit in den sozialen Medien, sie
weniger bekannte Geschichte. Die          müssen nur gut erzählt sein. Haben
assyrische Streitmacht steht vor Je-      wir eigentlich noch feste Überzeugun-
rusalem, bereit, die Stadt zu erobern.    gen oder sind wir nur noch Follower
Die Lage ist bedrückend, die Frage        oder gar Friends von Influenzern? Da
des Eindringlings, auf wen Jerusalem      erscheint die Losung wie ein Ausruf
denn vertraue – auf die Ägypter oder      des Unverständnisses über christliche
gar den eigenen Gott – eher rheto-        Zuversicht entgegen allem Anschein
risch. Der Assyrer bietet sogar 2000      und aller Logik.
edle Rosse an, Jerusalem müsse sie           Lucius Annaeus Seneca, der römi-
nur noch bemannen. Der Ausgang ist        sche Philosoph hat gesagt: »Wer den
bekannt (siehe 2. Könige 18-20, Jesa-     Hafen nicht kennt, in den er segeln
ja 36-39 und 2. Chronik 32).              will, für den ist kein Wind der richti-
    Und auch heute, rund 2700 Jahre       ge.« In welchen Hafen wir segeln wol-
später, stellt sich die Frage brandak-    len, das muss jeder Mensch für sich
tuell. Die Anhänger der Volkspartei-      entscheiden. Nur ist das unbequem.
en erkennen (noch) nicht (wieder),        Es erfordert Mut, Haltung und Stand-
wofür ihre Parteien eigentlich stehen,    festigkeit.
während Populisten auf scheinbar alle         Weder der Kirchentag in Dort-
Herausforderungen eine Lösung ha-         mund noch die Kirche(n) haben si-
ben (wollen). Vertrauen ist ein kost-     chere Antworten. Was wir aber tun
bares, aber auch leicht verletzliches     können, ist einander zuhören und
Gut. Und international? Da scheinen       miteinander reden. Ohne diese bei-
alte Bündnisse zu zerbrechen. Die         den Elemente wird es kein Vertrauen
erreichten Ziele der Friedensbewe-        geben, und ohne Vertrauen keine Lö-
gung aus den 90er Jahren geraten ins      sungen und keinen Frieden. Was für
                                                                               
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Was für ein Vertrauen
ein Vertrauen ist ein Motto, das Zuver-   und schwer verwundet wurde. Auch
sicht und Ermutigung gibt, ohne Fra-      wenn mittlerweile die Tage zuneh-
gen und Zweifel auszusparen. Stau-        men, an denen er keinen der Familie
nend. Fröhlich. Widerständig.             mehr erkennt, stimmt er textsicher in
    Unser Vertrauen in Gott kann auch     dieses Lied mit ein.
durch Lieder unterstützt werden. Bei
meinen Großeltern Marie und Fried-            Von guten Mächten wunderbar
rich Gayk verging keine Familienfeier        geborgen, erwarten wir getrost,
ohne gemeinsames Singen mit Groß                     was kommen mag.
und Klein.                                     Gott ist bei uns am Abend und
                                                am Morgen und ganz gewiss
Gott ist die Liebe, läßt mich erlösen.              an jedem neuen Tag.
Gott ist die Liebe, er liebt auch mich.
    Drum sag ich noch ein Mal:                Wie oft habe ich dieses Lied in
Gott ist die Liebe, Gott ist die Liebe,   meinem Leben schon gesungen und
          er liebt auch mich.             trotz widriger Umstände vertrauens-
                                          voll in die Zukunft geblickt? Ich weiß
     Mit diesem Lied verbinde ich vor     es nicht. Kennengelernt habe ich die
allem Erinnerungen an meine Groß-         Worte im Religionsunterricht. Mit
eltern, die es immer mit Freude und       Blick auf den Entstehungsort und die
Gottvertrauen angestimmt haben.           Zeit, in der dieser wundervolle Text
                                          von Dietrich Bonhoeffer geschrieben
       Solang mein Jesus lebt             wurde, hat mich dieses Lied nachhal-
      und seine Kraft mich hebt,          tig berührt. Es hat sich in mir festge-
   muß Furcht und Sorge von mir           setzt, wie es kein Popsong vermochte.
 fliehn, mein Herz in Lieb erglühn.       In traurigen, aber auch in den glück-
                                          lichsten Momenten meines Lebens
   Dieses Lied von E. Gebhardt ist        lasse ich es als mein Vertrauenslied
das Vertrauenslied meines 95-jähri-       erklingen.
gen Großonkels Willi Seiler. Es hat           Haben Sie auch so ein Vertrauens-
ihn sein Leben lang begleitet. Aus ihm    lied, das Sie durch Ihr Leben trägt?
schöpfte er Kraft und Hoffnung, als er
als Sanitäter in den Krieg geschickt                Claudia Matzerath-Schultze
Evangelische Kirchengemeinde Jülich
                                             Bilder:
Impressum                                    Seite 3: Kirchenklang (Thin Crow)
                                             Seite 8-11: Jugendarbeit Sophie Jacobs, Arne Schenk
Herausgeber                                  Seite 18: Ilse.Dunkel_pixelio.de
und verantwortlich im Sinne des Presse-      Seite 23: Frauentreff (Evang. Kirchengem. Jülich)
rechts ist das Presbyterium der Kirchen-     Seite 24: Sabine Jacobs
gemeinde Jülich                              Seite 25: Weltladen (Roswitha Clermont)
                                             Seite 26-27:
Verantwortliche Redaktion:                   1. Federzeichnung von Ernst Lampenscherf im Dietrich-
Monika Gerdes                                Bonhoeffer-Haus (Foto: Norbert Rauland)
                                             2. Foto der Düsseldorfer Straße 25–29, 1930er Jahre
Druck: Gemeindebriefdruckerei                (Museum Zitadelle Jülich)
Groß Oesingen                                3. Aquarell aus dem Jahr 1935 von Johann Peter
Auflage: 4300                                Körschgen (Museum Zitadelle Jülich)
                                             Seite 32: Berggeist007_pixelio.de
Der nächste Gemeindebrief erscheint zum
1. August 2019

Redaktionsschluss ist der
18. Juni 2019
Zuschriften an:
Redaktion Gemeindebrief,
Düsseldorfer Str. 30
52428 Jülich

Die Redaktion behält sich vor, eingesandte
Beiträge redaktionell zu bearbeiten und
unter Umständen zu kürzen.
                                              Der Herr wird seinen Engel mit dir senden
Titelbild: Evang. Kirchengemeinde Jülich
                                                  und Gnade zu deiner Reise geben.
                                                                                       1. Mose, 24,40

                                       Losung für Juni
                  Vergesst die Gastfreundschaft nicht;
      denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.
                                                                                     Hebr 13,2

                                       Losung für Juli
         Säet Gerechtigkeit und erntet nach dem Maße der Liebe!
        Pflüget ein Neues, solange es Zeit ist, den HERRN zu suchen,
           bis er kommt und Gerechtigkeit über euch regnen lässt!
                                                                                    Hos 10,12
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