Ketchum Publico - Pressespiegel - Green Rocket

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Ketchum Publico - Pressespiegel
                           11.6.2018

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Inhaltsverzeichnis
Wo Wasabi und anderes Gemüse in der Luft wachsen                                             Seite 3
   Die Presse vom 29.04.2018 (Seite 12-13)
Indoorfarming ist die Zukunft                                                                Seite 7
   Bezirksblätter Burgenland vom 25.04.2018 (Seite 4-5)
Forschung: Wasabi aus Oberwart                                                              Seite 10
   BVZ vom 25.04.2018 (Seite 3)
WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu              Seite 12
errichten?
   BVZ vom 18.04.2018 (Seite 13)
WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu              Seite 14
errichten?
   BVZ vom 18.04.2018 (Seite 13)
WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu              Seite 16
errichten?
   BVZ vom 18.04.2018 (Seite 13)
Zukunftsprojekt in Oberwart                                                                 Seite 18
   BVZ vom 18.04.2018 (Seite 14)
Wasabi aus Oberwart                                                                         Seite 20
   BVZ vom 18.04.2018 (Seite 16)
Wasabi aus Oberwart                                                                         Seite 22
   BVZ vom 18.04.2018 (Seite 26)
Wasabi aus Oberwart                                                                         Seite 24
   BVZ vom 18.04.2018 (Seite 26)
WEGWEISER DURCH DEN FÖRDERDSCHUNGEL                                                         Seite 26
   Chefinfo vom 18.04.2018 (Seite S124-S127)
Forscher: "Heimischen Wasabi hab i"                                                         Seite 33
   Heute vom 17.04.2018 (Seite 10)
Burgenland-Wasabi soll bald den heimischen Markt erobern                                    Seite 35
   Kronen Zeitung vom 17.04.2018 (Seite 24)
Burgenland-Wasabi soll heimischen Markt erobern                                             Seite 37
   Kronen Zeitung vom 16.04.2018 (Seite 18)
Grünes Gold aus dem Burgenland                                                              Seite 39
   Der Standard vom 16.04.2018 (Seite 10)
Wasabi-Produktionsanlage im Südburgenland geplant                                           Seite 41
   APA-Journal vom 13.04.2018 (Seite 17-18)
Oberwarter Unternehmer will Wasabi-Anbau revolutionieren                                    Seite 44
   Kurier vom 12.04.2018 (Seite 26)
Wasabi-Produktion im Südburgenland geplant                                                  Seite 46
   Salzburger Nachrichten vom 12.04.2018 (Seite 17)
Wenn der Anwalt zum Finanzberater wird                                                      Seite 48
   Der Standard vom 05.04.2018 (Seite 14)

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"Die Presse" vom 29.04.2018 Seite: 12, 13 Presse am Sonntag

Wo Wasabi und anderes Gemüse in der Luft wachsen
Martin Parapatits hat in Oberwart eine Aeroponic-Anlage entwickelt, bei der Wasabi und
anderes Gemüse nicht in Erde wachsen. Die Wurzel hängt in der Luft und wird besprüht.
@LR von Karin Schuh
Wasabi kennt man hierzulande vor allem als grüne Paste, die jede Sushi-Platte begleitet. Dass
die Instant-Paste an Kren erinnert, kommt nicht von ungefähr. Immerhin handelt es sich bei den
meisten Exemplaren um ein eingefärbtes Kren-Senf-Gemisch. Richtiger Wasabi ist ob seiner
aufwendigen Anbauweise nämlich sehr teuer. Auf rund 300 bis 600 Euro pro Kilogramm kann das
Rhizom kommen. Das würde die Sushi-Begleitung dann doch etwas teuer machen.
Der Bauingenieur und Umweltwissenschaftler Martin Parapatits (der auch ein Astronomiestudium
abgeschlossen hat) hat nun im burgenländischen Oberwart eine recht außergewöhnliche Anlage
entwickelt, in der neben gewöhnlichem Gemüse auch die teure Wasabipflanze gezogen wird.
Während Wasabi normalerweise sehr viel Wasser braucht - am besten einen Sumpf am Rand
eines Fließgewässers -, kommt Parapatits mit deutlich weniger Wasser aus. Stattdessen setzt
er auf Luft, immerhin wachsen die Pflanzen in einer Halterung, die Wurzeln hängen frei in einer
Box, in der sie regelmäßig mit einer Wasser-Nährstofflösung besprüht werden. Aeroponic nennt
sich das System, an dem auch die Nasa für die Raumfahrt forscht und das komplett auf Erde
oder Substrat verzichtet. Stattdessen gibt es künstliche Beleuchtung, automatische Bewässerung,
computergesteuerte Temperatur- und Windregulierung und eine wesentliche Platzersparnis.
Parapatits, der zuvor 20 Jahre lang Ziviltechniker war und sich mit den Themen Energieeffizienz,
Wasserrecht und Recycling befasst hat, hat die Anlage durchaus aus idealistischen Gründen
entwickelt. Es gehe ihm um die Frage, wie man die Welt möglichst ressourcenschonend ernähren
kann. Ostafrika zum Beispiel könne nur fünf Prozent der benötigten Erdäpfelstecklinge selbst
herstellen. Aeroponic könnte dabei helfen. "In Südostasien und Nordamerika sind Indoor-Farming
und Plant Factories seit zehn bis 13 Jahren ein großes Thema. Eigentlich erst, seitdem die LED-
Technik günstiger geworden ist", sagt Parapatits. Zwei Techniken stehen dafür zur Auswahl:
Hydroponic, die mit Wasser arbeitet, und eben Aeroponic. Parapatits hat diese Anbaumethode,
bei der die Wurzel in der Luft hängt, weiterentwickelt. Um die Pflanze zu besprühen, braucht
es nämlich eine große Anzahl an Düsen. "Der Nachteil einer klassischen Aeroponic-Anlage ist,
dass man alle 20 Zentimeter eine Düse hat. Da braucht man schon drei Millionen Düsen für eine
5000 Quadratmeter große Anlage." Also hat er ein bewegliches System entwickelt, bei dem ein
Bewässerungsroboter die Düsen alle paar Minuten unterhalb der Wurzeln hin- und herfahren
lässt. Dadurch habe sich die Anzahl der Düsen um den Faktor 250 reduziert. "Es ist ein gewaltiger
Unterschied, ob man 58.000 Düsen warten muss oder nur 230."
25 Tonnen Wasabi pro Jahr. Anfang 2017 hat Parapatits die Firma Phytoniq gegründet.
Derzeit wird nur in Pflanzentesträumen gearbeitet, in denen Wasabi, aber auch weniger
außergewöhnliche Pflanzen wie Zucchini, Erdbeeren und sogar Erdäpfel (die sich dafür
besonders gut eignen) wachsen. Ab Herbst wird dann eine Produktionshalle in Oberwart gebaut,
bei der auf einer Fläche von 2300 Quadratmetern Gemüse vollautomatisch angebaut werden
wird. Im Juli 2019 soll mit der Produktion gestartet werden. Derzeit läuft noch eine Crowdfunding-
Kampagne für die Finanzierung.
Parapatits hat mit seinem Unternehmen genau genommen zwei Standbeine. Auf der einen Seite
steht die Firma Phytoniq, bei der er auch die Technik der Anlage, die er sich hat patentieren
lassen, weiterverkaufen will. Zweites Standbein beziehungsweise Tochterfirma von Phytoniq ist
die Phytoniq Wasabi, bei der die Blätter, Stängel und Rhizome der anspruchsvollen Pflanze
verkauft werden. Parapatits will sich mit dem Produkt vor allem an die Gastronomie, aber auch
an die Pharmaindustrie sowie Kosmetikhersteller wenden. Stolze 25 Tonnen Wasabi will er ab
2019 jährlich produzieren.

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 3
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Nur mit Schutzanzug. Die Pflanzentesträume dürfen nur mit Schutzanzug inklusive Mundschutz
betreten werden. Parapatits erklärt die Sicherheitsvorkehrungen und öffnet die Tür zu den
Pflanzenräumen. Im ersten Raum, in dem Zucchini, Erdbeeren, Kartoffeln und sogar Melonen
wachsen, ist mit 24 Grad Celsius angenehm warm. Die Pflanzen sind in Boxen gesetzt, die
Wurzeln hängen in leeren Boxen und werden dort von unten besprüht. Alle paar Minuten fährt eine
Leiste mit Düsen vor und zurück, um die Wurzeln mit der Wasser-Nährstoff-Lösung zu versorgen.
Von oben werden die Pflanzen mit LED-Röhren beleuchtet. Sie brauchen einen Tag-Nacht-
Rhythmus, erklärt der Hausheer. Allerdings hat er ihn umgedreht, weil Nachtstrom billiger ist.
Mittels der verschiedenen Wellenlängen des Lichts kann er das Wachstum der Pflanze steuern,
etwa die Blattmasse oder ob sie mehr in die Höhe oder Breite wachsen soll. Mit Schädlingen
müssen sich die Pflanzen nicht herumschlagen. Ein bisschen Stress darf es aber schon sein, der
tut der Pflanze gut, weshalb es auch Wind im Testraum gibt. Dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit
automatisch gesteuert werden, versteht sich von selbst.
Der Ertrag der Pflanzen ist hier wesentlich höher als in freier Wildbahn oder einer Gärtnerei. Und
sie lassen sich auch viel länger beernten. "Der Platzbedarf ist wesentlich geringer. Beim Salat,
der für diese Technik oft verwendet wird, hat man auf einem Hektar sogar so viel Ertrag wie auf
150 bis 200 Hektar in gewöhnlicher Kultur." Die Platzersparnis ist auch deshalb so hoch, weil man
in die Höhe, also über mehrere Etagen, arbeiten kann. Die geplante Halle soll acht Etagen haben.
Weiter geht es in den Raum, in dem verschiedene Wasabi-Sorten wachsen. Hier ist es mit 15,5
Grad Celsius deutlich kühler. Die Temperatur werde aber alle paar Tage erhöht. "Die gängige
Lehrmeinung ist, dass Wasabi hohe Temperaturen nicht so gut verträgt, aber das stimmt nicht."
In Japan wird die Pflanze traditionell in Fließgewässern angebaut. "Da braucht man fünf bis sechs
Milliarden Liter Wasser pro Hektar. Wir haben eine enorme Ersparnis." Auch in den Testräumen
wachsen ein paar Wasabi-Pflanzen traditionell in einer Box mit Steinen. Das diene als Vergleich
zu den Aeroponic-Kisten. Tatsächlich sind Zweitere wesentlich größer als die Vergleichsobjekte.
Verkauft werden soll dann nicht nur das teure Rhizom der Pflanze, das in der Gastronomie
geschätzt wird. In Japan würde man daraus allerdings keine Paste für Sushi machen. "Das ist eine
europäische Erfindung." Viel eher werden dort, wie bei der Trüffel, kleine Mengen vom frischen
Rhizom über eine Speise gehobelt. Aber auch die Blätter und Stängel könne man verwenden.
Sie schmecken angeblich etwas milder. Aus der ganzen Pflanze lässt sich einiges machen,
etwa Wasabibier oder Zahnpasta. "Die soll gegen Karies helfen, weil sie eine antibakterielle und
entzündungshemmende Wirkung hat." Parapatits will dafür Wasabi auch zu Pulver und Kapseln
verarbeiten.
Ein Jahr braucht die Pflanze, bis sie ein Rhizom bildet. Ab November 2019 soll die erste Ernte
verkauft werden, auch über einen Online-Shop und im Direktverkauf. Die Oberwarter können
dann also nicht nur Zucchini oder Erdäpfel bei ihm kaufen, sondern auch das ein oder andere
Stückchen Wasabi. @LU
>
Der Bauingenieur, Umweltwissenschaftler und Astronom Martin Parapatits hat in Oberwart
die Firma Phytoniq gegründet. Er hat die Anbaumethode Aeroponic weiterentwickelt und sich
patentieren lassen. Über die Tochterfirma Phytoniq Wasabi werden ab 2019 Wasabi und anderes
Gemüses verkauft. Bis Mitte Juni läuft eine Crowdfunding-Kampagne. www.phytoniq.com
Martin Parapatits in den Pflanzentesträumen in Oberwart. Heuer will er mit dem Bau der Produktionshalle
beginnen. Bild unten: Die Wurzel der Wasabi-Pflanze hängt in der Luft. Aeiroponic kommt ohne Erde und mit
wesentlich weniger Wasser und Dünger aus.
    Typ                                Tageszeitung
    Mutation: Gesamt
    Reichweite (2.HJ 2017)             So, 343.000
    Druckauflage (2.HJ 2017)           So, 85.204

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 4
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Wo Wasabi und anderes Gemüse in der Luft wachsen (1/2)
                                Die Presse/Presse am Sonntag | Seite 12, 13 | 29. April 2018
                                Auflage: 85.204 | Reichweite: 343.000

                                Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
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Wo Wasabi und anderes Gemüse in der Luft wachsen (2/2)
                               Die Presse/Presse am Sonntag | Seite 12, 13 | 29. April 2018
                               Auflage: 85.204 | Reichweite: 343.000

                               Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt. Skalierung 97%
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"Bezirksblätter Burgenland" vom 25.04.2018 Seite: 4, 5 Oberwart

Indoorfarming ist die Zukunft
Seit Jänner 2017 forscht Phytoniq in Oberwart im Geheimen an der Kultivierung von
Indoorpflanzen.
OBERWART (kv). Mittlerweile ist das innovative Unternehmen in der Lage, Wasabi hier im
Südburgenland anzupflanzen. "Wasabi wächst in den Bergen Japans. Dafür werden ganze
Bergbäche umgeleitet, wodurch 5,6 Mrd. Liter Wasser pro Hektar verbraucht werden", erklärt
Geschäftsführer Martin Parapatits.
Phytoniq beschäftigt 12 Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie Botanik,
Agrarwissenschaft, Maschinenbau oder Regelungs-und Steuerungstechnik.
Bevölkerung wächst rasant Im Jahr 2100 liegt die Weltbevölkerung bei etwa 12 Mrd. Menschen.
Die Ressourcen werden immer knapper, vor allem sauberes Trinkwasser, Lebensraum und
Nahrungsmittel. "Indoorfarming wird in Asien und Amerika bereits im großen Stil erforscht und
betrieben", so Parapatits.
Aeroponik wird von der NASA für den Marsflug verwendet. Phytoniq hat diese Technik
weiterentwickelt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man braucht keine Erde, keine Reinigung, ist
wetterunabhängig, kann ganzjährig anbauen, benötigt keine Pestizide und nur einen Bruchteil
des Wassers, das in der freien Natur nötig ist. Konkret bedeutet das 95 %Wasserund 85
%Düngemittelersparnis. Im Innenbereich kann man für jede Pflanzenart genau die Bedingungen
schaffen, die die Pflanze braucht.
Der grüne Daumen Der Oberwarter Martin Parapatits startete seine berufliche Karriere
als Bauingenieur. Doch dann hat er sich entschlossen, Umweltsystemwissenschaften sowie
Astronomie zu studieren. "Am wichtigsten für mich ist das fächerübergreifende Denken. Jeder
hat durch seine Ausbildung einen anderen Zugang, wodurch man gemeinsam zu ganz neuen
Lösungen gelangt."
Kulinarik und Pharmaindustrie Aufgrund der schwierigen Kultivierung der Pflanze sei Wasabi
meist eingefärbter Kren. Doch die Pflanze ist nicht nur für die Gastronomie interessant. Seine
medizinische Wirkung ist längst bewiesen, er wirkt entzündung hemmend und antibakteriell. "Doch
aufgrund seines geringen Vorkommens konnte die Pharmaindustrie diese Heilkräfte bis dato nicht
in vollem Ausmaß nutzen."
CO2-neutrale Anlage Der Wasabi soll daher auch für den Endverbraucher angebaut werden. "Wir
stehen nicht in Konkurrenz mit der heimischen Landwirtschaft sondern mit dem Import." Nahe dem
mein C+C ent steht eine Betriebsstätte mit acht Etagen und 2.300 m² Produktionsfläche. Durch
eine Photovoltaik-Anlage, LED-Beleuchtung, natürliche Kühlungsmöglichkeiten und modernste
Maschinen wird die Produktion CO2-neutral ablaufen.
CROWDFUNDING
Auf www.greenrocket.com/phytoniq kann man in dieses innovative Start-Up investieren.
"Nachhaltigkeit sowie Umweltthemen haben mich schon immer fasziniert." MARTIN PA R A PAT I S Karin Vorauer
Im Labor forscht Martin Parapatits am Wasabi-Anbau. Fotos: Karin Vorauer Wurzeln hängen in der Luft und
werden mit Nährstoffen besprüht.
  Typ                                  Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Oberwart
  Reichweite (2016)                    32.290
  Druckauflage (2016)                  23.038

                                                                            Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 7
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Indoorfarming ist die Zukunft (1/2)
                                Bezirksblätter Burgenland/Oberwart | Seite 4, 5 | 25. April 2018
                                Auflage: 23.038 | Reichweite: 32.290

                                Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
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Indoorfarming ist die Zukunft (2/2)
                                Bezirksblätter Burgenland/Oberwart | Seite 4, 5 | 25. April 2018
                                Auflage: 23.038 | Reichweite: 32.290

                                Rockets Holding

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"BVZ" vom 25.04.2018 Seite: 3 Postwurf Oberwarter

Forschung: Wasabi aus Oberwart
Innovativ |In Oberwart könnte ab 2019 auf acht Etagen Wasabi für den Weltmarkt
produziert werden - ganz ohne Erde. Die Mittel dazu sollen mittels "Crowdfunding"
aufgebracht werden.
OBERWART| Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum revolutioniert das burgenländische
Unternehmen "Phytoniq" den Wasabi-Anbau. In Oberwart soll eine eigens entwickelte
aeroponische Indoor-Farming-Anlage mit einer Produktionsfläche von 2.300 Quadratmeter
errichtet werden. Diese ermöglicht die ganzjährige Kultivierung von Wasabi und ist
umweltschonender als die Konkurrenz.
Für die Kultivierung wurde die Aeroponik gewählt, eine substratlose Anbaumethode, bei der
die Wurzeln der Pflanzen in der Luft hängend mit einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen
benetzt werden. Das System soll ohne Pestizide auskommen und deutlich weniger Wasser
und Düngemittel benötigen als konventioneller Anbau. Neben der Gastronomie ist vor allem die
Pharmaindustrie ein wichtiger Abnehmer von Wasabi.
Seit 11. April läuft die Crowdfunding-Kampagne bei "Green Rocket". Die PhytonIQ GmbH
wurde 2017 gegründet und hat zwölf Mitarbeiter. Sie beschäftigt sich mit dem Bau und der
Entwicklung von für den Aeroponik-Anbau notwendigen Anlagen. Außerdem wird in einem
eigenen Pflanzentestlabor Forschung betrieben.
Die Anlage soll bis Mitte 2019 in Betrieb gehen, die erste Ernte soll es dann schon im November
2019 geben. In weiterer Folge sind bis zu 20 neue Arbeitsplätze möglich.
Nachhaltig. Der Energiebedarf soll über eine hauseigene 200 kWp-Photovoltaikanlage erzeugt werden -
Crowdfunding auf greenrocket.com/phytoniq. Betrieb neben "Mein C+C" (Pfeiffer) geplant. Steht die Finanzierung,
will Geschäftsführer Martin Parapatits im Herbst mit dem Bau starten. Fotos: PhytonIQ GmbH
  Typ                                  Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Mittendrin
  Reichweite (2018)                    128.000
  Druckauflage (2018)                  127.871

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 10
Forschung: Wasabi aus Oberwart
                                BVZ/Postwurf Oberwarter | Seite 3 | 25. April 2018
                                Reichweite: 127.871

                                Rockets Holding

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"BVZ" vom 18.04.2018 Seite: 13 Güssing

WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine
Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
Im Herbst soll in Oberwart eine aeroponische Indoor-Farming-Anlage für Wasabi gebaut werden.
Pro Jahr sollen rund 25 Tonnen Wasabi produziert werden, das würde einem europäischen
Marktanteil von sieben Prozent entsprechen.
BVZ: Warum haben Sie den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
Martin Parapatits: Wasabi ist die ideale Pflanze für aeroponische Indoor-Farming-Anlagen: Sie
wird zum Großteil importiert, hat eine hohe Wertschöpfung und es gibt praktisch keine Konkurrenz.
BVZ: Warum gerade in Oberwart? Parapatits: Zunächst einmal weil ich gebürtiger Oberwarter bin,
aber auch die Lage ist günstig: Rund eine Stunde nach Wien und zum Flughafen, Graz, Maribor
und Steinamanger sind auch nicht weit.
BVZ: Ist die Finanzierung schon gesichert? Parapatits: Mittels Crowdfunding sind derzeit rund
170.000 Euro zusammengekommen, parallel dazu laufen Gespräche mit Banken und Investoren
- ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Herbst mit dem Bau beginnen können.
BVZ: Verstehen Sie sich als Konkurrenz oder als Ergänzung zur konventionellen Landwirtschaft?
Parapatits: Als Ergänzung, aber natürlich können wir auch etwas anderes als Wasabi produzieren.
Etwa Pflücksalat, da liegt der Versorgungsgrad bei 13 Prozent. Nachhaltige Regionalität ist uns
wichtig.
Martin Parapatits, CEO PhytonIQ GmbH Foto: PhytonIQ GmbH
  Typ                                Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Güssing/Jennersdorf
  Reichweite (2011)                  19.025
  Druckauflage (2011)                Keine Angabe

                                                                    Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 12
WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
                                BVZ/Güssing | Seite 13 | 18. April 2018
                                Reichweite: 19.025

                                Rockets Holding

Alle nötigen Lizenzgebühren sind vertraglich geregelt.
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"BVZ" vom 18.04.2018 Seite: 13 Jennersdorf

WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine
Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
Im Herbst soll in Oberwart eine aeroponische Indoor-Farming-Anlage für Wasabi gebaut werden.
Pro Jahr sollen rund 25 Tonnen Wasabi produziert werden, das würde einem europäischen
Marktanteil von sieben Prozent entsprechen.
BVZ: Warum haben Sie den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
Martin Parapatits: Wasabi ist die ideale Pflanze für aeroponische Indoor-Farming-Anlagen: Sie
wird zum Großteil importiert, hat eine hohe Wertschöpfung und es gibt praktisch keine Konkurrenz.
BVZ: Warum gerade in Oberwart? Parapatits: Zunächst einmal weil ich gebürtiger Oberwarter bin,
aber auch die Lage ist günstig: Rund eine Stunde nach Wien und zum Flughafen, Graz, Maribor
und Steinamanger sind auch nicht weit.
BVZ: Ist die Finanzierung schon gesichert? Parapatits: Mittels Crowdfunding sind derzeit rund
170.000 Euro zusammengekommen, parallel dazu laufen Gespräche mit Banken und Investoren
- ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Herbst mit dem Bau beginnen können.
BVZ: Verstehen Sie sich als Konkurrenz oder als Ergänzung zur konventionellen Landwirtschaft?
Parapatits: Als Ergänzung, aber natürlich können wir auch etwas anderes als Wasabi produzieren.
Etwa Pflücksalat, da liegt der Versorgungsgrad bei 13 Prozent. Nachhaltige Regionalität ist uns
wichtig.
Martin Parapatits, CEO PhytonIQ GmbH Foto: PhytonIQ GmbH
  Typ                                 Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Güssing/Jennersdorf
  Reichweite (2011)                   19.025
  Druckauflage (2011)                 Keine Angabe

                                                                    Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 14
WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
                                BVZ/Jennersdorf | Seite 13 | 18. April 2018
                                Reichweite: 19.025

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"BVZ" vom 18.04.2018 Seite: 13 Oberwarter Zeitung

WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine
Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
Im Herbst soll in Oberwart eine aeroponische Indoor-Farming-Anlage für Wasabi gebaut werden.
Pro Jahr sollen rund 25 Tonnen Wasabi produziert werden, das würde einem europäischen
Marktanteil von sieben Prozent entsprechen.
BVZ: Warum haben Sie den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
Martin Parapatits: Wasabi ist die ideale Pflanze für aeroponische Indoor-Farming-Anlagen: Sie
wird zum Großteil importiert, hat eine hohe Wertschöpfung und es gibt praktisch keine Konkurrenz.
BVZ: Warum gerade in Oberwart? Parapatits: Zunächst einmal weil ich gebürtiger Oberwarter bin,
aber auch die Lage ist günstig: Rund eine Stunde nach Wien und zum Flughafen, Graz, Maribor
und Steinamanger sind auch nicht weit.
BVZ: Ist die Finanzierung schon gesichert? Parapatits: Mittels Crowdfunding sind derzeit rund
170.000 Euro zusammengekommen, parallel dazu laufen Gespräche mit Banken und Investoren
- ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Herbst mit dem Bau beginnen können.
BVZ: Verstehen Sie sich als Konkurrenz oder als Ergänzung zur konventionellen Landwirtschaft?
Parapatits: Als Ergänzung, aber natürlich können wir auch etwas anderes als Wasabi produzieren.
Etwa Pflücksalat, da liegt der Versorgungsgrad bei 13 Prozent. Nachhaltige Regionalität ist uns
wichtig.
Martin Parapatits, CEO PhytonIQ GmbH Foto: PhytonIQ GmbH
  Typ                                 Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Oberwart
  Reichweite (2011)                   23.149
  Druckauflage (2011)                 Keine Angabe

                                                                    Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 16
WARUM HABEN SIE ... den Plan, in Oberwart eine Produktionsstätte für Wasabi zu errichten?
                                BVZ/Oberwarter Zeitung | Seite 13 | 18. April 2018
                                Reichweite: 23.149

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"BVZ" vom 18.04.2018 Seite: 14 Oberwarter Zeitung
KOMMENTAR

Zukunftsprojekt in Oberwart
Das Projekt "Wasabi-Anbau in Oberwart" ist so einfach wie kompliziert. Schließlich handelt
es sich um einer der am schwersten zu kultivierenden Pflanzen der Erde. Kein Wunder,
dass die derzeitige Forschung, die bereits seit einem Jahr in Oberwart betrieben wird, unter
Laborbedingungen durchgeführt wird. Auch der Anbau selbst klingt futuristisch: Die Pflanzen
hängen frei in der Luft, während die Wurzeln von einem Sprühnebel aus Wasser und Nährstoffen
versorgt werden. Die noch bis Juni laufende Crowdfunding-Kampagne hat bereits 170.000 Euro
eingespielt und das innerhalb von nur drei Werktagen. Das zeigt, dass hier in Oberwart vielleicht
die Zukunft der Landwirtschaft geprobt wird -Indoor, nicht am Feld. Denn tatsächlich ist diese Art
des Anbaus weitaus ressourcenschonender als die konventionellen Methoden. Eine Konkurrenz
für die bestehende Landwirtschaft ist die Phytoniq GmbH jedenfalls nicht, schließlich liegt der
Selbstversorgungsgrad im Burgenland weit unter 100 Prozent. Und was nicht importiert werden
muss, ist unterm Strich billiger. Vielleicht nicht für den einzelnen Konsumenten, aber für das
gesamte Klima. m.pekovics@bvz.at
Michael Pekovics über die geplante aeroponische Indoor-Farming-Anlage in Oberwart.
  Typ                                 Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Oberwart
  Reichweite (2011)                   23.149
  Druckauflage (2011)                 Keine Angabe

                                                                             Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 18
Zukunftsprojekt in Oberwart
                                BVZ/Oberwarter Zeitung | Seite 14 | 18. April 2018
                                Reichweite: 23.149

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"BVZ" vom 18.04.2018 Seite: 16 Oberwarter Zeitung

Wasabi aus Oberwart
Innovativ |In Oberwart könnte ab 2019 auf acht Etagen Wasabi für den Weltmarkt
produziert werden - ganz ohne Erde. Die Mittel dazu sollen mittels "Crowdfunding"
aufgebracht werden.
OBERWART| Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum revolutioniert das burgenländische
Unternehmen "Phytoniq" den Wasabi-Anbau. In Oberwart soll eine eigens entwickelte
aeroponische Indoor-Farming-Anlage mit einer Produktionsfläche von 2.300 Quadratmeter
errichtet werden. Diese ermöglicht die ganzjährige Kultivierung von Wasabi und ist
umweltschonender als die Konkurrenz.
Für die Kultivierung wurde die Aeroponik gewählt, eine substratlose Anbaumethode, bei der
die Wurzeln der Pflanzen in der Luft hängend mit einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen
benetzt werden. Das System soll ohne Pestizide auskommen und deutlich weniger Wasser
und Düngemittel benötigen als konventioneller Anbau. Neben der Gastronomie ist vor allem die
Pharmaindustrie ein wichtiger Abnehmer von Wasabi.
Seit 11. April läuft eine Crowdfunding-Kampagne bei "Green Rocket", bis Montag kamen 170.000
Euro zusammen. Die PhytonIQ GmbH wurde 2017 gegründet und hat zwölf Mitarbeiter. Sie
beschäftigt sich mit dem Bau und der Entwicklung von für den Aeroponik-Anbau notwendigen
Anlagen. Außerdem wird in einem eigenen Pflanzentestlabor Forschung betrieben.
Die Anlage soll bis Mitte 2019 in Betrieb gehen, die erste Ernte soll es dann schon im November
2019 geben. In weiterer Folge sind bis zu 20 neue Arbeitsplätze möglich.
Nachhaltig. Der Energiebedarf soll über eine hauseigene 200 kWp-Photovoltaikanlage erzeugt werden -
Crowdfunding auf greenrocket.com/phytoniq. Betrieb neben "Mein C+C" (Pfeiffer) geplant. Steht die Finanzierung,
will Geschäftsführer Martin Parapatits im Herbst mit dem Bau starten. Fotos: PhytonIQ GmbH
  Typ                                  Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Oberwart
  Reichweite (2011)                    23.149
  Druckauflage (2011)                  Keine Angabe

                                                                               Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 20
Wasabi aus Oberwart
                                BVZ/Oberwarter Zeitung | Seite 16 | 18. April 2018
                                Reichweite: 23.149

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"BVZ" vom 18.04.2018 Seite: 26 Güssing

Wasabi aus Oberwart
Innovativ |In Oberwart könnte ab 2019 Wasabi für den Weltmarkt produziert werden -
ohne Erde. Finanziert wird mittels "Crowdfunding".
OBERWART| Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum revolutioniert das burgenländische
Unternehmen "Phytoniq" den Wasabi-Anbau. In Oberwart soll eine eigens entwickelte
aeroponische Indoor-Farming-Anlage mit einer Produktionsfläche von 2.300 Quadratmeter
errichtet werden. Diese ermöglicht die ganzjährige Kultivierung von Wasabi und ist
umweltschonender als die Konkurrenz.
Für die Kultivierung wurde die Aeroponik gewählt, eine substratlose Anbaumethode, bei der
die Wurzeln der Pflanzen in der Luft hängend mit einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen
benetzt werden. Das System soll ohne Pestizide auskommen und deutlich weniger Wasser
und Düngemittel benötigen als konventioneller Anbau. Neben der Gastronomie ist vor allem die
Pharmaindustrie ein wichtiger Abnehmer von Wasabi.
Crowdfunding: 170.000 Euro seit 11. April
Seit 11. April läuft eine Crowdfunding-Kampagne bei "Green Rocket", bis Montag kamen 170.000
Euro zusammen. Die PhytonIQ GmbH wurde 2017 gegründet und hat zwölf Mitarbeiter. Sie
beschäftigt sich mit dem Bau und der Entwicklung von für den Aeroponik-Anbau notwendigen
Anlagen. Außerdem wird in einem eigenen Pflanzentestlabor Forschung betrieben.
Die Anlage soll bis Mitte 2019 in Betrieb gehen, die erste Ernte soll es dann schon im November
2019 geben. In weiterer Folge sind bis zu 20 neue Arbeitsplätze in der Stadt Oberwart möglich.
Betrieb neben "Mein C+C" (Pfeiffer) geplant. Steht die Finanzierung, will Geschäftsführer Martin Parapatits im
Herbst mit dem Bau starten. Fotos: PhytonIQ GmbH
  Typ                                    Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Güssing/Jennersdorf
  Reichweite (2011)                      19.025
  Druckauflage (2011)                    Keine Angabe

                                                                                 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 22
Wasabi aus Oberwart
                                BVZ/Güssing | Seite 26 | 18. April 2018
                                Reichweite: 19.025

                                Rockets Holding

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"BVZ" vom 18.04.2018 Seite: 26 Jennersdorf

Wasabi aus Oberwart
Innovativ |In Oberwart könnte ab 2019 Wasabi für den Weltmarkt produziert werden -
ohne Erde. Finanziert wird mittels "Crowdfunding".
OBERWART| Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum revolutioniert das burgenländische
Unternehmen "Phytoniq" den Wasabi-Anbau. In Oberwart soll eine eigens entwickelte
aeroponische Indoor-Farming-Anlage mit einer Produktionsfläche von 2.300 Quadratmeter
errichtet werden. Diese ermöglicht die ganzjährige Kultivierung von Wasabi und ist
umweltschonender als die Konkurrenz.
Für die Kultivierung wurde die Aeroponik gewählt, eine substratlose Anbaumethode, bei der
die Wurzeln der Pflanzen in der Luft hängend mit einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen
benetzt werden. Das System soll ohne Pestizide auskommen und deutlich weniger Wasser
und Düngemittel benötigen als konventioneller Anbau. Neben der Gastronomie ist vor allem die
Pharmaindustrie ein wichtiger Abnehmer von Wasabi.
Crowdfunding: 170.000 Euro seit 11. April
Seit 11. April läuft eine Crowdfunding-Kampagne bei "Green Rocket", bis Montag kamen 170.000
Euro zusammen. Die PhytonIQ GmbH wurde 2017 gegründet und hat zwölf Mitarbeiter. Sie
beschäftigt sich mit dem Bau und der Entwicklung von für den Aeroponik-Anbau notwendigen
Anlagen. Außerdem wird in einem eigenen Pflanzentestlabor Forschung betrieben.
Die Anlage soll bis Mitte 2019 in Betrieb gehen, die erste Ernte soll es dann schon im November
2019 geben. In weiterer Folge sind bis zu 20 neue Arbeitsplätze in der Stadt Oberwart möglich.
Betrieb neben "Mein C+C" (Pfeiffer) geplant. Steht die Finanzierung, will Geschäftsführer Martin Parapatits im
Herbst mit dem Bau starten. Fotos: PhytonIQ GmbH
  Typ                                    Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: Güssing/Jennersdorf
  Reichweite (2011)                      19.025
  Druckauflage (2011)                    Keine Angabe

                                                                                 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 24
Wasabi aus Oberwart
                                BVZ/Jennersdorf | Seite 26 | 18. April 2018
                                Reichweite: 19.025

                                Rockets Holding

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"Chefinfo" vom 18.04.2018 Seite: S124, S125, S126, S127

WEGWEISER DURCH DEN FÖRDERDSCHUNGEL
In Österreich liegt eine fast unüberschaubare Fülle von Startup-Programmen, Angeboten
und Förderungen zur Abholung bereit. Die Palette reicht von der reinen Beratung bis hin
zu Kapitalbereitstellung in Millionenhöhe. Hier eine kurze Übersicht.
FFG
Förderangebot
Die FFG bietet für jede Gründungsphase das passende Programm. Die Programme unterstützen
von der Gründung über Machbarkeitsstudien bis hin zum Markteintritt. Die Förderhöhe kann bis
zu 1.000.000 Euro betragen.
AWS
Förderangebot
Eine Fülle von Maßnahmen hält die AWS parat. Das Angebot reicht vom Kreativwirtschaftsscheck
über Jungunternehmer-Prämien, erp-Kleinkredite, Investitionsunterstützung bis hin zu
klassischem Seedfinancing.
Tech2b
Gründerangebote
Das tech2b-Programm AplusB hilft, eine Geschäftsidee strukturiert und zielgerichtet zu
verwirklichen. Das Programm Business2excellence unterstützt Unternehmen vom Markeintritt bis
zur Marktreife.
Land OÖ
HightechFonds
Der HightechFonds beteiligt sich mit Venture Capital zwischen 250.000 und 1,5 Mio. Euro
an innovativen Unternehmen. Gefördert werden die Geschäftsbereiche u. a. in Life Science,
Leichtbau, Werkstofflösungen, IT oder Mechatronik.
Land OÖ
Startup-Prämie
Die Land OÖ Start-up-Prämie unterstützt Unternehmer, welche die Richtlinien von
Jungunternehmereigenschaften erfüllen. Die Gesamtkosten müssen dabei zwischen 20.100 Euro
und 300.000 Euro liegen.
UBG/KGG
Förderangebote
Von der Finanzierungsberatung über Standardbürgschaften, mit denen bis zu 80 %eines Kredits
besichert werden können, bis zur Eigenkapitalgarantie und Konsolidierungsbürgschaften, bis hin
zu Beteiligungen reicht die Palette.
Tabakfabrik
Startup-Campus (ab Juni)
Die Tabakfabrik Linz bietet jungen Unternehmern in den Bereichen von Kreativität, Bildung,
Soziales und Arbeit Büroräumlichkeiten. Mehr als 320 sogenannter Pioniere und Pionierinnen
haben dort bereits ihren Standort gefunden.
WKO

                                                                  Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 26
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Gründerservice
Die WKO OÖ berät bei Fragen rund um Selbstständigkeit und unterstützt junge Unternehmen, die
entsprechenden Förderungen zu finden, die sie bei ihrer Betriebsgründung in Anspruch nehmen
könnten.
JKU
Entrepreneur.Base
Studierende, Mitarbeiter oder Alumni der JKU werden dabei unterstützt, Unternehmensideen zu
vertiefen und daran zu feilen. Workshops und das Netzwerken mit erfolgreichen Gründern werden
ebenfalls angeboten.
JKU
Kepler Society
Die Tabakfabrik Linz bietet jungen Unternehmern in den Bereichen von Kreativität, Bildung,
Soziales und Arbeit Büroräumlichkeiten. Mehr als 320 sogenannte Pioniere und Pionierinnen
haben dort bereits ihren Standort gefunden.
Pre Seed Accelerator Hagenberg
Der im Softwarepark Hagenberg eingebettete Accelerator eröffnet Startups die Möglichkeit, in
einem 6-monatigen Programm ihre Ideen auf das nächste Level zu heben. Mentoren stellen
Infrastruktur und Netzwerk zur Verfügung.
Fachhochschulen OÖ
Transferzentrum für Unternehmensgründung
Seit 2007 haben bereits über 100 Startups das Know-how des Transferzentrums in Anspruch
genommen. Hauptaugenmerk liegt auf der frühen Gründungsphase. Experten durchleuchten
Businesspläne und Gründerideen auf Machbarkeit.
Akostart Akostart hat sich auf hochschulübergreifende Gründungen spezialisiert und bringt das
Know-how verschiedenster Unternehmen zusammen. Als spezielles Zuckerl können Startups ein
Jahr lang kostenlos den Coworking Space nutzen..
Startup300
Hinter Startup300 steht ein breites Investorennetzwerk. Die Startups des in der Tabakfabrik
beheimateten Business- Angels-Netzwerks können auf Know-how und Kapital der zahlreichen
Investoren zurückgreifen.
Pier4
Multi Corporate Venturing Der im Softwarepark Hagenberg eingebettete Accelerator eröffnet
Startups die Möglichkeit, in einem 6-monatigen Programm ihre Ideen auf das nächste Level zu
heben. Unterstützt wird das Programm von Mentoren und ihrem Netzwerk.
Business Angels
In Österreich findet man zahlreiche Business-Angels-Netzwerke, wie i2 Business Angels Austria,
Austrian Angels Investor Association oder das Angel Investment Network. Allein i2 vereint 270
Business Angels in seinem Netzwerk.
Crowdfunding
Der Trend rund um Crowdfunding hält an: Plattformen wie CONDA, Green Rocket, primeCROWD
oder die Twenty One Group AG bieten professionelle Services rund um Kapital von
Privatpersonen.
Private Equity

                                                                  Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 27
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Auch der Equity Markt wird hierzulande immer größer. Vom Pionier Speedinvest ausgehend,
starten immer mehr neue Institutionen wie Techinvest, Alps Ventures, Pioneer Ventures und viele
mehr.
  Typ                            Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: gesamt
  Reichweite (2017)              61.335
  Druckauflage (2017)            21.150

                                                                   Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 28
WEGWEISER DURCH DEN FÖRDERDSCHUNGEL (1/4)
                                Chefinfo | Seite S124, S125, S126, S127 | 18. April 2018
                                Auflage: 21.150 | Reichweite: 61.335

                                Rockets Holding

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WEGWEISER DURCH DEN FÖRDERDSCHUNGEL (2/4)
                                Chefinfo | Seite S124, S125, S126, S127 | 18. April 2018
                                Auflage: 21.150 | Reichweite: 61.335

                                Rockets Holding

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WEGWEISER DURCH DEN FÖRDERDSCHUNGEL (3/4)
                                Chefinfo | Seite S124, S125, S126, S127 | 18. April 2018
                                Auflage: 21.150 | Reichweite: 61.335

                                Rockets Holding

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WEGWEISER DURCH DEN FÖRDERDSCHUNGEL (4/4)
                                Chefinfo | Seite S124, S125, S126, S127 | 18. April 2018
                                Auflage: 21.150 | Reichweite: 61.335

                                Rockets Holding

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"Heute" vom 17.04.2018 Seite: 10 Gesamt

Forscher: "Heimischen Wasabi hab i"
In einem Hightech-Labor (u.) in Oberwart (Bgld.) wird kein genetisches Superkraut gezüchtet,
sondern ein kulinarischer Klassiker: Wasabi. Das asiatische Gewächs ist unter Gärtnern
berüchtigt, gilt es doch als die am schwierigsten zu kultivierende Pflanze der Welt.
Der Unternehmer Martin Parapatits kommt deshalb aber nicht ins Schwitzen. In seiner
Forschungsanlage testet er -komplett von der Außenwelt abgeschirmt und streng abgeriegelt -
seit einem Jahr den Indoor-Anbau von Wasabi: "Wir versuchen, die idealen Klimabedingungen
für die Pflanzen herauszufiltern." Dabei steht der Geschäftsführer von "PhytonIQ" wohl kurz vor
dem Durchbruch: Noch heuer ist der Baustart einer 2.300 Quadratmeter großen Produktionsstätte
geplant. In der weltweit ersten Indoor-Plantage für Wasabi sollen dann jährlich 25 Tonnen der
fernöstlichen Delikatesse wachsen shoe
Beispielshaft geclippt aus der Mutation: "Heute Hauptausgabe".
Wasabi-Fan M. Parapatits Die Indoor-Plantage im Hightech-Labor
  Typ                                 Tageszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)              Di, 938.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)            Di, 584.075

                                                                   Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 33
Forscher: "Heimischen Wasabi hab i"
                                Heute/Gesamt | Seite 10 | 17. April 2018
                                Auflage: 601.346 | Reichweite: 959.000
                                Artikel gleichlautend erschienen in allen Ausgaben, beispielhaft geclippt aus der Mutation: „Heute Hauptausgabe“
                                Rockets Holding

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"Kronen Zeitung" vom 17.04.2018 Seite: 24 Burgenland Morgen
Unternehmen in Oberwart startet ab 2019 Bis zu 580 Euro pro Kilogramm

Burgenland-Wasabi soll bald den heimischen Markt
erobern
Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum revolutioniert ein burgenländisches
Unternehmen den Wasabi-Anbau. In Oberwart errichtet die Firma Phytoniq eine eigens
entwickelte Indoor-Farming-Anlage mit einer Produktionsfläche von 2300 Quadratmetern.
Anbaustart für die noch seltene Marktfrucht soll im Jahr 2019 sein.
„Was heute in der Gastronomie als Wasabi-Paste serviert wird, ist meist ein eingefärbtes
Meerrettich-Senf-Gemisch. Verantwortlich dafür sind Spitzenpreise bis zu 580 Euro pro Kilo des
echten Produktes“, erklärt Martin Parapatits, Gründer und Geschäftsführer. Der Firmenchef will
deshalb in das Geschäft mit dem „Luxusgut“ einsteigen.
Das Marktpotenzial von Wasabi ist enorm: Neben der bekannten Verwendung in der Kulinarik
wirkt die Pflanze entzündungshemmend sowie antibiotisch. Aufgrund der schwierigen Kultivierung
wird jedoch nur ein geringer Teil der Nachfrage nach echtem Wasabi befriedigt. So finden sich
in Europa bisher nur drei für den Markt relevante Kultivierungsflächen. In Großbritannien, Island
und Polen – jedoch im Wasser.
Der größte Teil des Grundproduktes, der in Europa konsumiert wird, wird derzeit aus Asien
importiert. „Der Erfolg der bestehenden Flächen zeigt das enorme Potenzial. Durch unsere
Technologie arbeiten wir effizienter und können jährlich rund 25 Tonnen herstellen“, so Parapatits.
Josef Poyer
Fotos: PhytonIQ GmbH Parapatits startet durch Wasabi soll auch im Burgenland gute Geschäfte bringen Wir sind
noch auf der Suche nach Investoren. Bei den aktuell angebotenen Renditen wohl eine sehr einfache Sache. Martin
Parapatits, Gründer von Phytoniq
  Typ                                  Tageszeitung
  Mutation: Burgenland
  Reichweite (2.HJ 2017)               Di, 114.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)             Di, 40.946

                                                                              Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 35
Burgenland-Wasabi soll bald den heimischen Markt erobern
                                Kronen Zeitung/Burgenland Morgen | Seite 24 | 17. April 2018
                                Auflage: 40.427 | Reichweite: 109.000

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"Kronen Zeitung" vom 16.04.2018 Seite: 18 Wien Extra
Unternehmen in Oberwart startet ab 2019

Burgenland-Wasabi soll heimischen Markt erobern
Parapatits (re.) kultiviert die Wasabipflanze
Scharf Als Vorreiter im deutschsprachigen Raum revolutioniert ein burgenländisches
Unternehmen den Wasabi-Anbau. In Oberwart errichtet Phytoniq eine eigens entwickelte Indoor-
Farming-Anlage mit einer Produktionsfläche von 2300 Quadratmetern. „Was heute in der
Gastronomie als Wasabi-Paste serviert wird, ist meist ein grün eingefärbtes Meerrettich-Senf-
Gemisch. Verantwortlich dafür sind Spitzenpreise bis zu 580 Euro pro Kilo. Die Kultivierung
dieser Rarität ist auch äußerst schwierig“, erklärt Martin Parapatits, Gründer und Geschäftsführer.
Anbaustart ist im Jahr 2019.
  Typ                                 Tageszeitung
  Mutation: Wien
  Reichweite (2.HJ 2017)              Mo, 390.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)            Mo, 100.556

                                                                      Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 37
Burgenland-Wasabi soll heimischen Markt erobern
                                Kronen Zeitung/Wien Extra | Seite 18 | 16. April 2018
                                Auflage: 104.226 | Reichweite: 408.000

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"Der Standard" vom 16.04.2018 Seite: 10 Von: Jakob Pallinger Bundesland

Grünes Gold aus dem Burgenland
Wer Wasabi hört, denkt zuerst an seinen Gaumen und den Sushiladen ums Eck, dann an
Japan. Aber auch in Österreich soll künftig tonnenweise Wasabi hergestellt werden.
Wien/Oberwart-Die Produktion erinnert eher an ein Chemielabor als an traditionelle
Landwirtschaft: Kleine grüne Pflänzchen sind in Reih und Glied nebeneinander aufgestellt, die
Boxen, in denen sie stehen, sind mit Kabeln verbunden, Mitarbeiter in weißen Kitteln und
Handschuhen untersuchen regelmäßig die Pflanzen. Insgesamt hundert Quadratmeter ist die
Versuchsanlage groß, die sich in Oberwart im Burgenland befindet.
Seit mehr als einem Jahr testet dort das Unternehmen Phytoniq den Anbau von Wasabi,
jenes grünen Gemisches, das viele aus japanischen Sushirestaurants kennen-und sorgt damit
international für Aufmerksamkeit. Denn Wasabi gilt als eine der am schwersten zu kultivierenden
Pflanzen der Welt.
Um den Anbau effizienter zu gestalten, experimentiere man in der Anlage mit den verschiedenen
Klima-und Lichtbedingungen, so der Geschäftsführer von Phytoniq, Martin Parapatits, zum
STANDARD. Das Verfahren, das er für den Anbau verwendet, nennt sich Aeroponik: Die Pflanzen
brauchen keine Erde, sondern hängen mit den Wurzeln frei in der Luft. Über automatisch
vorbeifahrende Düsen werden sie von unten mit einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen
besprüht. Die Vorteile dieser Methode sind laut Parapatis, dass weniger Düngemittel, Wasser und
Düsen durch die Automatisierung als im herkömmlichen Anbau benötigt werden. Auch sei der
Ertrag höher.
Parapatits glaubt, mit dem Wasabianbau in eine Marktnische vorstoßen zu können. Ursprünglich
in Japan heimisch, wird Wasabi heutzutage vor allem aus Asien nach Europa importiert. Größere
europäische Betriebe gibt es nur in Großbritannien, Island und Polen. Verwendet wird Wasa
bi meist für die Gastronomie, aber auch medizinisch kann er laut Parapatits durch seine
entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung eingesetzt werden.
Oft Kren statt Wasabi
Was derzeit in Restaurants zum Einsatz kommt, kritisiert Parapatits, sei meist ein Kren-Senf-
Gemisch, das etwa mit Algen grün eingefärbt wird. In den Pasten seien am Ende nur mehr wenige
Prozent Wasabi enthalten, da dieser viel teurer ist: Über 200 Euro kann ein Kilo echter Wasabi
gut und gerne kosten.
Am "grünen Gold" will nun auch der 45-Jährige verdienen: Ab Mitte 2018 will er in Oberwart in
großem Stil Wasabi anbauen. Eine Betriebsstätte mit acht Stockwerken und 2300 Quadratmetern
für den Hightechanbau sind geplant. Pro Jahr sollen so rund 25 Tonnen Wasabi produziert
werden, mit denen das Unternehmen dann einen Marktanteil von rund sieben Prozent in Europa
hätte. Produzieren will er Wasabi vor allem für Gastronomie und Pharmabranche in Europa.
Um das Projekt zum Teil zu finanzieren, hat Parapatits vergangene Woche eine
Crowfundingkampagne gestartet, die bisher rund 170.000 Euro einspielte. Im Juni dieses Jahres
soll das Projekt dann gestartet werden.
Die grüne Paste kennen die meisten, den wilden Wasabi schon weniger: Die Pflanze wächst vor allem in Japan.
Foto: Getty Images/iStock
  Typ                                  Tageszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)               Mo, 480.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)             Mo, 63.140

                                                                             Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 39
Grünes Gold aus dem Burgenland
                               Der Standard/Bundesland | Seite 10 | 16. April 2018
                               Auflage: 68.494 | Reichweite: 444.000

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"APA-Journal" vom 13.04.2018 Seite: 17, 18 Lebensmittel
11.04.2018

Wasabi-Produktionsanlage im Südburgenland geplant
Im südburgenländischen Oberwart soll ab Mitte des kommenden Jahres im großen Stil Wasabi
angebaut werden. In einer eigens entwickelten aeroponischen Indoor-Farming-Anlage sollen pro
Jahr rund 25 Tonnen Wasabi in höchster Qualität produziert werden, erklärte der Gründer und
Geschäftsführer von PhytonIQ, Martin Parapatits, am Mittwoch.
Geplant sei eine Betriebsstätte mit acht Etagen und insgesamt 2.300 Quadratmetern
Produktionsfläche. Die Errichtung der Anlage soll mit Herbst starten. Das dafür notwendige Kapital
von rund elf Mio. Euro soll durch Eigenkapital, Investoren, Bankfinanzierung, Förderungen und
mithilfe einer Crowdfunding-Kampagne zusammenkommen. Bis Mitte Juni soll die Finanzierung
stehen.
Mit Juli 2019 soll die Anlage in Betrieb gehen. Die erste Ernte ist für November 2019 vorgesehen.
Etwa 15 bis 20 Arbeitsplätze sollen bei der Oberwarter Anlage entstehen.
Für die Kultivierung wurde die Aeroponik gewählt, eine substratlose Anbaumethode, bei der
die Wurzeln der Pflanzen in der Luft hängend mit einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen
benetzt werden. Das System soll ohne Pestizide auskommen und deutlich weniger Wasser und
Düngemittel benötigen als der konventionelle Anbau.
Die 25 Tonnen pro Jahr würden einem geschätzten Marktanteil von rund sieben Prozent in Europa
entsprechen, erklärte Parapatits. Das liege auch daran, dass es in Europa nur drei für den Markt
relevante Produzenten gebe. Der größte Teil des Wasabis werde aus Asien importiert.
Abnehmer sollen vor allem die Gastronomie und die Pharmabranche in Europa sein. Daneben will
PhytonIQ auch eigene Produkte entwickeln. Der Kilopreis für den südburgenländischen Wasabi
wird von der Qualität abhängig sein. Laut Parapatits liegt die Preisspanne bei 280 bis 580 Euro
pro Kilogramm.
Die Oberwarter PhytonIQ GmbH, deren Tochtergesellschaft die PhytonIQ Wasabi ist, wurde 2017
gegründet und hat zwölf Mitarbeiter. Sie beschäftigt sich mit dem Bau und der Entwicklung von für
den Aeroponik-Anbau notwendigen Anlagen. Außerdem wird in einem eigenen Pflanzentestlabor
Forschung betrieben.
  Typ                                  Wochen-/Monatszeitung
  Mutation: APA-Journal Lebensmittel
  Reichweite (2012)                    Keine Angabe
  Druckauflage (2012)                  Keine Angabe

                                                                     Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 41
Wasabi-Produktionsanlage im Südburgenland geplant (1/2)
                                APA-Journal/Lebensmittel | Seite 17, 18 | 13. April 2018
                                Reichweite: 0

                                Rockets Holding

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Wasabi-Produktionsanlage im Südburgenland geplant (2/2)
                                APA-Journal/Lebensmittel | Seite 17, 18 | 13. April 2018
                                Reichweite: 0

                                Rockets Holding

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"Kurier" vom 12.04.2018 Seite: 26 Burgenland

Oberwarter Unternehmer will Wasabi-Anbau
revolutionieren
Investition. Südburgenländischer Wasabi soll in elf Millionen Euro teurem Aeroponik-
Werk wachsen.
Pflanzen, deren Wurzeln in der Luft hängen und von Robotern mit gesprühten Nährstoffen
versorgt werden. Keine Zukunftsmusik, sondern die Geschäftsidee von Martin Parapatits. Der
Oberwarter ist Bauingenieur und hat auch Uni-Abschlüsse in Umweltwissenschaften sowie
Astronomie. Seine Idee heißt Aeroponik und er will damit die Landwirtschaft revolutionieren.
"Ich habe im Jänner 2017 die Phytoniq GmbH gegründet, derzeit haben wir zwölf Mitarbeiter
im Forschungs-und Entwicklungsbereich", sagt Parapatits. DasTeamsetztsichausExperten
der verschiedensten Studienbereiche zusammen. In puncto Aeroponik hat das noch
junge Unternehmen einen Durchbruch geschafft. "FrüherwareinehoheDüsenanzahl für die
Systeme notwendig, die sehr teuer und wartungsintensiv waren", sagtParapatits. MiteinemBe
wässerungsroboter konnte die Zahl der Düsen um den Faktor 250 reduziert werden.
WodurchdieAnlagenattraktiver werden.
Produktionsstätte Nun hat der Unternehmer Pläne für eine Aeroponik-Anlage in Oberwart
präsentiert. Elf Millionen Euro soll das Projekt kosten, hergestellt wird Wasabi (siehe Zusatzbericht
Anm.). Die Pflanze ist schwer zu kultivieren, im Außenbereich braucht sie Schatten und ein
frisches Fließgewässer. In der Oberwarter Anlage soll, gegenüber dem traditionellen Anbau in
Japan, 99,5 Prozent Wasser eingespart werden.
"Dank der optimalen Bedingungen und der Automatisierung unseres Aeroponik-Systems können
wir den Ertrag der Wasabi-Pflanzen gegenüber konkurrierenden Anbausystemen mehr als
verdreifachen", erklärt Parapatits. "Dadurch gelingt es uns, den äußerst komplexen Anbau
von Wasabi zu revo lutionieren." Rund 25 Tonnen sollen pro Jahr in der Oberwarter Anlage
geerntet werden. Dafür errichtet das Unternehmen im Gewerbegebiet Nord eine Fertigung mit
2300 Quadratmetern Produktionsfläche auf acht Etagen. Mitden25Tonnenim Jahr würde die
Oberwarter Firma einen geschätzten Wasabi-Marktanteil von rund sieben Prozent in Europa
herstellen. Verkauft soll in die Gastronomie sowie in die Pharmabranche werden. Auch eigene
Produkte sollen entwickelt werden. Der Kilopreis für das südburgenländische Wasabi liege laut
Parapatits je nach Qualität zwischen 280 und 580 Euro.
Scharfe Spezialität
Wasabi, der auch japanischer Meerrettich oder Wassermeerrettich genannt wird, ist nicht nur in
der Kulinarik im Einsatz. Die Pflanze wirkt auch entzündungshemmend und antibiotisch. Wegen
der schwierigen Kultivierung wird nur ein geringer Teil der Nachfrage befriedigt. In Europa gibt es
nur drei relevante Produzenten in England, Island und Polen. Der größte Teil des Wasabi wird
aus Asien importiert.
Baustart BaustartistimHerbst. Die Finanzierung soll unter anderem über Crowdfunding mit
Privatinvestoren und Banken aufgestellt werden. "Für eine elf Millionen Euro Investition müssen
wir auf soliden Beinen stehen", sagt derUnternehmer. 15 bis 20 Mitarbeiter sollen bei der Phytoniq
Wasabi beschäftigt werden. Die erste Ernte ist für November 2019 vorgesehen.
  Typ                                  Tageszeitung
  Mutation: Burgenland
  Reichweite (2.HJ 2017)               Do, 38.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)             Do, 10.572

                                                                       Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 44
Oberwarter Unternehmer will Wasabi-Anbau revolutionieren
                                Kurier/Burgenland | Seite 26 | 12. April 2018
                                Auflage: 10.675 | Reichweite: 41.000

                                Rockets Holding

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"Salzburger Nachrichten" vom 12.04.2018 Seite: 17 Österreich

Wasabi-Produktion im Südburgenland geplant
OBERWART. In Oberwart soll ab 2019 im großen Stil Wasabi angebaut werden. In einer eigens
entwickelten aeroponischen Indoor-Farming-Anlage sollten pro Jahr 25 Tonnen des japanischen
Meerrettichs produziert werden, erklärte der Gründer von PhytonIQ, Martin Parapatits. Bei der
Anbaumethode hängen die Wurzeln in der Luft und werden mit Wasser und Nährstoffen benetzt.
SN,APA
  Typ                                  Tageszeitung
  Mutation: Gesamt
  Reichweite (2.HJ 2017)               Do, 263.000
  Druckauflage (2.HJ 2017)             Do, 81.388

                                                                 Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 46
Wasabi-Produktion im Südburgenland geplant
                                Salzburger Nachrichten/Österreich | Seite 17 | 12. April 2018
                                Auflage: 83.100 | Reichweite: 267.000

                                Rockets Holding

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