KINDESSCHUTZ DURCH PRÄVENTION - Netzwerkkonferenz 2017 8.November 2017 Westpfalzschule Weilerbach - Landkreis ...

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KINDESSCHUTZ DURCH PRÄVENTION - Netzwerkkonferenz 2017 8.November 2017 Westpfalzschule Weilerbach - Landkreis ...
KINDESSCHUTZ DURCH
    PRÄVENTION

Netzwerkkonferenz 2017

     8.November 2017
 Westpfalzschule Weilerbach
KINDESSCHUTZ DURCH PRÄVENTION - Netzwerkkonferenz 2017 8.November 2017 Westpfalzschule Weilerbach - Landkreis ...
KINDESSCHUTZ DURCH PRÄVENTION - Netzwerkkonferenz 2017 8.November 2017 Westpfalzschule Weilerbach - Landkreis ...
BUNDESSTIFTUNG
 FRÜHE HILFEN

Leistungsleitlinien
I Sicherstellung der Netzwerke Frühe Hilfen
II Psychosoziale Unterstützung von Familien durch
    spezifische Angebote Früher Hilfen
    1. Längerfristige Unterstützung von Familien in den
          Frühen Hilfen
     1.1. Fachkräfte
     1.2. Freiwillige
      2. Angebote und Dienste an den Schnittstellen der
          unterschiedlichen Sozialleistungssysteme
III Erprobung innovativer Maßnahmen und
     Implementierung erfolgreicher Modelle

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BUNDESSTIFTUNG FH
 LEISTUNGSLEITLINIEN

II Psychosoziale Unterstützung von Familien durch
spezifische Angebote Früher Hilfen

Fachkräfte
Gesundheitsorientierte Begleitung von Familien (GFB)
durch Familienhebammen, FGKiKP und vergleichbar
qualifizierte Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen

NEU: Keine Priorisierung mehr für diesen Bereich
NEU: Koordination ist explizit als förderfähige
     Maßnahme aufgeführt

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BUNDESSTIFTUNG FH
 LEISTUNGSLEITLINIEN

II Psychosoziale Unterstützung von Familien durch
spezifische Angebote Früher Hilfen

Freiwillige (= bisheriger Bereich Ehrenamtliche)

NEU: Einschränkung auf „aufsuchende“ Angebote –
Verhandlung: Einschränkung aufheben – passt nicht zu benanntem
Zweck: Integration von Familien in das soziale Umfeld
NEU: Spezifizierung bei der hauptamtlichen Begleitung -
„durch spezifisch geschulte Fachkräfte“
NEU: Qualitätssicherung an den Schnittstellen zur
professionellen Arbeit und weitergehenden Hilfen

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BUNDESSTIFTUNG FH
 LEISTUNGSLEITLINIEN

II 2. Angebote und Dienst an Schnittstellen der
unterschiedlichen Sozialleistungssysteme (3)

Nicht darunter zu verstehen sind z.B. Maßnahmen,
ƒ die durch das Leistungsspektrum im 㼲 16 SGB VIII
  abgedeckt werden und sich nicht auf die Altersgruppe
  der Familien ab der Schwangerschaft und mit Kindern
  bis von 0 – 3 Jahren beziehen
ƒ Beratungsleistungen nach dem SchKG
ƒ Die der allgemeinen Gesundheitsförderung dienen
ƒ Die keinen direkten Bezug zu den Frühen Hilfen
  haben

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BUNDESSTIFTUNG
 FRÜHE HILFEN
Zeitschiene:

Fördergrundsätze Rheinland-Pfalz:
Anpassung an die Struktur der Leistungsleitlinien
Beibehalten: Jeweils Fördergrundsätze für Kommunen und
Fördergrundsätze für Geburtskliniken
Versendung voraussichtlich erste Oktoberhälfte

Antragsformulare des LSJV: Zeitnah danach
Antragsfrist beim LSJV: 30.11.2017

Verkürzte Frist VN (ab 2019): jeweils 28. Februar

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Ergebnisse aus der Konferenz
            2016

• Jugendhilfeplanung ist die Grundlage
  für eine gute Angebotsstruktur der
  Frühen Hilfen
• Frühe SPFH analog zum Ortenaukreis
  ist sinnvoll
• Neuauflage einer Broschüre mit einem
  Überblick über Hilfsangebote ist
  dringend geboten
Ergebnisse aus der Konferenz
2016

• Das Fundament ist gelegt nun geht es
  an den Rohbau des Hauses „Frühe
  Hilfen im Landkreis Kaiserslautern“
Erinnern wir uns an 2014

              Nehmen Sie an Angeboten der Familienbildung teil?

                       8%                 12%

                                                                  Ja
                                                                  Nein
                                                                  Enthalten

                            80%

N=1208 mit 2165 Kindern
Abgefragte Items
Wie lernen Kinder ? - Förderung...
Fit für die Schule - ...                          Beratungsstellen: An wen kann ich
Erziehungsfragen im Alltag                        mich wenden?
Familienmanagements - stressfreie Org. ...        Kulturelle Unterschiede Wie gehen wir
Entwicklungsphasen und -verläufe                  damit um?
Kindliche Sexualität                              Freizeitangebote unterschiedlichster
Werte- und Normenvermittlung                      Art
Besondere Familiensituationen                     Wir pflegen ein Familienmitglied
Kommunikation/Sprachentwicklung/Sprachförderung
Umgang mit Medien (TV, Inet,...)
Bewegung/Körperwahrnehmung
Alternative Medizin
Wissenswertes aus der Schulmedizin
Übergang Kita-Schule...
Gesunde Ernährung
Gewaltprävention und Mobbing
Sozialverhalten von Kindern
Wichtige Themen:

 2200
 2150
 2100
 2050
 2000
 1950
 1900
 1850              Datenreihen1
 1800
 1750
Themen Aufgriff im Projekt -
Familienbildung im Netzwerk

• In den Jahren 2016 und 2017 wurden in
  Kooperation mit dem Zentrum kreatives
  Lernen (ZKL) drei Elternabende zum Thema:
  „Grenzen setzen – aber wie“ veranstaltet
• Resonanz von Seiten der Elternschaft und
  den Kitas positiv
      ĺ insg. haben ca. 80 Eltern
      teilgenommen
Ausblick

1. Angebot - Elternabende beibehalten

2. neue Umfrage an Eltern und Kitas starten

3. Netzwerkarbeit zwischen Kitas,
   Jugendhilfeangeboten so wie der
   Familienbildung intensivieren und
   koordinieren
Ausblick 1. und 2. –
Elternabende und Umfrage

• Notwendigkeit des Themas „Grenzen
  setzen“ durch Umfrage überprüfen
• Angedacht ist, dass vorhandene
  Angebot innerhalb des Projektes und
  die Angebote der Krankenkassen
  gegenüberzustellen
Ausblick 1. und 2. –
Elternabende und Umfrage

Ziele:
1. Bedarf von dem Jugendhilfe Thema
   Grenzen setzen herausarbeiten, um
   finanzielle Förderungsmöglichkeiten zu
   beantragen
2. Qualitätssicherung/Evaluation der
   angebotenen Elternabendthemen
Ausblick 1. und 2. –
Elternabende und Umfrage

Mögliche finanzielle
Förderungsmöglichkeit:
ĺ Präventionsgesetz der KK
Ausblick 3. – Netzwerkarbeit –
„Über den Tellerrand hinaus
schauen“

• Gemeinsame Erstellung eines neuen
  Flyer zum Thema „Frühe Hilfen“
• Angebote der regionalen
  Krankenkassen an Kitas weitergeben
  bzw. Kontakte herstellen
Präventionsgesetz?!

• „Mit dem Präventionsgesetz stärken wir die
  Gesundheitsförderung direkt im
  Lebensumfeld – in der Kita, der Schule, am
  Arbeitsplatz und im Pflegeheim. Außerdem
  werden die Früherkennungsuntersuchungen
  für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  weiterentwickelt, und der Impfschutz wird
  verbessert. Ziel ist, Krankheiten zu
  vermeiden, bevor sie entstehen.“
                (Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach)
Verbandsgemeinde Weilerbach

                          N=89
Welche Themen gab es in der
VG Weilerbach im Jahre 2014?

Fit für die Schule -0,01
Sozialverhalten von Kindern -0,25
Wie lernen Kinder -0,14
Freizeitangebote unt‘sch. Art -0,12
Bewegung/Köperwahrnehmung -0,29
Ergebnisse aus der VG
Weilerbach

• Item mit der höchsten positiven Abweichung zum
  landkreisweiten Ergebnis:
• Platz 14 „Umgang mit Medien“ +0,08
• Ergebnis in VG 2,28, im Landkreis 2,36
• Item mit der höchsten negativen Abweichung zum
  landkreisweiten Ergebnis:
• Platz 5 „Gesunde Ernährung“ -0,34
• Ergebnis in VG 2,08, im Landkreis 1,74
Kurze Bewertung der
Ergebnisse aus der VG
Weilerbach
• Insgesamt weniger Interesse an
  Familienbildungsthemen als im
  Durchschnitt des Landkreises
• Abweichung im Schnitt bei -0,19
• 7,4% aller Fragebogen die
  zurückkamen stammten aus Kitas im
  Gebiet der VG Weilerbach
Pause und danach geht es in
       die Werkstatt
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