Kirchenfenster - Konfi-WALK - Christophorus-Kirchengemeinde Ottersberg
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2 Inhalt Seite Seid herzlich willkommen! - Pastorin Ridderskamp 3 Salbung in Bethanien - Bibelarbeit 4 Sommerfreizeit für Jugendliche ab 16 Jahren 5 Aus dem Kindergarten 6+7 Christophorus-Kino 8 Förderverein 9 Erinnerungen an Pastor Ventzky 10+11 Neuer Kirchenmusikdirektor 12 Familiennachrichten 13 Seniorengeburtstage 14 Unsere Gottesdienste 15 Weltgebetstag in Otterstedt 16 Gruppen - Treffen - Termine 17 Familiennachrichten 20 Wir sind für Sie da 24+25 Einwilligungserklärung für Geburtstagsveröffentlichungen 26 Konfi-WALK 27 Impressum Herausgeber: Kirchenvor stand der Evangelisch-lutherischen Christophorus- Kirchengemeinde Ottersberg Layout: Hermine Grätsch-Rohde Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Verteilung des Kirchenfensters: Wolfgang Ahler s, Claus-Dieter Schonvogel und viele andere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Der Gemeindebrief erscheint sechsmal im Jahr in einer Auflage von 2.400 Stück und wird an alle Haushalte Ottersbergs verteilt. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.02..2022 Spendenkonto DE90 2915 2670 0010 0325 63 . KSK Verden Kontoinhaber: Kirchenamt Verden Spenden bitte mit dem Vermerk. „Kirchengemeinde Ottersberg“
3 Seid herzlich willkommen! Gedanken zur Jahreslosung 2022 Ich bin unterwegs und die Reise ist wurde abgewiesen, alle durften bleiben lang. Die Züge verspäten sich und ich und bekamen das, was sie brauchten. warte auf zugigen Bahnsteigen auf die Mit seinen Worten und seinen Taten Weiterfahrt. Im nächsten Zug sind Sitz- weist Jesus von sich und seiner Person plätze knapp und ich bleibe weg und auf Gott hin. Es ist auf dem Gang stehen. Endlich nicht sein Wille, den er da verringert der Zug das Tempo durchsetzt, sondern es ist Got- und fährt in den Bahnhof ein. tes Wille, dass sich die Men- Durch das Fenster sehe ich schen willkommen fühlen, vertraute Menschen. Sie er- wenn sie sich Gott zuwenden. warten mich. Sie halten nach Im letzten Jahr ist es einigen mir Ausschau. Mit Kribbeln von uns ergangen, dass sie im Bauch und großer Vorfreu- abgewiesen wurden und nicht de steige ich aus dem Zug und hereinkommen durften. Die werde jubelnd begrüßt. „So lange ha- einen hatten ihre Impfausweise verges- ben wir uns nicht gesehen!“ „Wie sen, die anderen kein negatives Tester- schön, dass du endlich da bist!“ „Jetzt gebnis dabei. Eine schlimme Erfahrung fahren wir erst mal zu uns und machen ist das. Niemand wird gerne abgewie- es uns richtig gemütlich.“ Alle vorheri- sen. Niemand bleibt gerne draußen vor ge Anstrengung und Aufregung fallen der Tür. Die Coronazeit hat uns sehr von mir ab. Die Haustür wird mir ge- viel abverlangt. Wir mussten Verhal- öffnet und der Tisch ist liebevoll ge- tensweisen einüben und Maßnahmen deckt mit Kaffee und Kuchen. Mein durchführen, die unser ureigenen Zimmer ist gerichtet mit dem frisch christlichen Haltung entgegenstehen. bezogenen und gemütlichen Bett. Das Der Schutz des Lebens und die Ge- schwere Gepäck lasse ich fallen. Alles sundheit der Menschen waren in dieser ist für mich vorbereitet. Meine Freude Zeit wichtiger als offene Türen und gut über so viel „Willkommen sein“ ist gefüllte Kirchen. kaum in Worte zu fassen. Leider haben die geschlossenen Türen Wer sich dieses Gefühl in Erinnerung und abgesagten Veranstaltungen nicht ruft, der weiß, wie schön es ist: An- nur praktisch, sondern oft auch emotio- kommen und da sein, Willkommen sein nal die Herzenstüren dicht gemacht. und sich herzlich begrüßt zu fühlen. Der Ton wurde rauer und das Verständ- „Wer zu mir kommt, den werde ich nis füreinander weniger. Die Stimmung nicht abweisen.“ (Johannes 6,37) Diese war angespannt und die eigentlich so Jahreslosung schenkt uns das Bild des tragfähigen Gemeinschaften brüchig einladenden Christus. Fünftausend und verletzlich. Freundschaften wurden Menschen hatte er auf wundersame abgebrochen und gegensätzliche Mei- Weise gespeist und gesättigt. Niemand nungen wie Mauern aufgerichtet.
4 Umso wichtiger ist diese Jahreslosung lassen wir vor Gott erst einmal stehen. für das kommende Jahr 2022. „Wer zu Auspacken und einsortieren können mir kommt, den werde ich nicht abwei- wir später noch. Jetzt heißt es erst ein- sen.“ Denn sie erinnert uns daran, dass mal: bei Gott wieder ankommen, neue es einst ein anderes Miteinander gege- Kraft tanken und die Gemeinschaft ben hat und dass es dieses Miteinander nach der langen Reise und Irrfahrt ge- zukünftig wieder geben soll. Die Men- nießen. schen sollen sich wieder willkommen Mit diesem Kribbeln und der großen fühlen und dazugehören. Die Türen Vorfreude, dass wir wieder Willkom- sollen für alle, die Zugang zu Gott su- men sein werden und da sein dürfen, chen, offengehalten werden. beginne ich das Neue Jahr. Es werden Unser Glaube hat eine verbindende neue Herausforderungen kommen, aber Größe. In Jesus Christus bekommen bei Gott wird immer eine Tür aufgehen wir wieder die Tragfähigkeit, die unse- und ich werde von seinen weiten Ar- re Gemeinschaft braucht. Gott hält die men umfangen. Wie schön! Arme für jeden weit offen und nimmt Einen gesegneten Jahresanfang wün- jeden auf. Unser Gepäck, das in den sche ich uns allen, letzten Monaten und Wochen immer Ihre und Eure Pastorin größer und schwerer geworden ist, das "Von kostbaren Ölen und reichen Verschwendungen" – „Die Salbung in Bethanien“ ins Spiel gebracht Biblische Geschichten sind mehr als Elemente aus dem Bibliodrama, dem geschriebene Worte. Sie erzählen von Improvisationstheater und gemeinsame Begegnungen und Lebenswelten. Sie Reflexionen ermöglichen eine persönli- beinhalten Facetten und Erfahrungen, che, unkonventionelle und humorvolle die überraschen und der eigenen Le- Auseinandersetzung. benswirklichkeit sehr nahekommen Termine donnerstags: können. 31. März Über drei Abendeinheiten bieten Dia- 14. April und kon Hartwig Claus und Pastorin Wiebke Ridderskamp donner stags 28. April 2022 für eine feste Gruppe mit überschauba- Uhrzeit: 19-21.15 Uhr rer Teilnehmerzahl eine intensive und Teilnehmerzahl: mind. 8–16 Personen. spielerische Begegnung mit der Ge- schichte der „Salbung in Bethanien“ Verbindliche Anmeldung bei: an. wiebke.ridderskamp@evlka.de
5 Ev. Jugend on tour "Bella Italia“ erwartet uns! Sommerfreizeit für Jugendliche ab 16 Jahren Im Herzen der Toskana, zwischen Flo- Erwachsenen für ein abwechslungsrei- renz und Siena, liegt unser Haus, ein ches Programm. Spiel, Spaß, Sport und typisches toskanisches Landhaus, um- Kreatives gehören ebenso dazu wie geben von Weinbergen. Die "Casa Zeit mit Gott, Input und Austausch Pomponi", mit hauseigenem Pool, ge- miteinander, sowie Ausflüge und Un- hört zur Gemeinde Montaione, einem ternehmungen in die Umgebung. kleinen Ort ca. 2 km vom Haus ent- fernt. Montaione ist eines der vielen Wo? Casa Pomponi, Montaione, typischen, toskanischen Dörfer mit en- Italien (Toskana) gen Gassen und einem wunderschönen Was? Ferienreise für Jugendliche Wochenmarkt. Kleine Läden, Cafés ab 16 Jahren und Bars laden zum Flanieren Wer? Ev. Jugend im Kirchenkreis ein und vermitteln italienische Lebens- Verden/Diakonin Kerstin Laschat und kultur. Der Ort ist zu Fuß bequem zu Team erreichen. Wann? So., 17.07. - Sa., 30.07.2022 Zur Casa Pomponi gehört ein großer Wieviel? 550,-/580,- €* incl. Fahrt, Garten mit vielen schattigen Plätzen, Verpflegung, Unterkunft und Ausflug. die zum Entspannen einladen. Die ge- samte Anlage ist den Bedürfnissen gro- *Der Teilnehmendenbeitrag beträgt ßer Gruppen angepasst. Viele der ge- 550,- Euro, für Nicht – Mitglieder einer mütlichen Schlafzimmer sind mit eige- christlichen Kirche 580,- Euro. Anmel- nem Bad ausgestattet. Die geräumigen dungen für Jugendliche ab 16 Jahren Aufenthaltsräume und die Terrasse vor sind ab Januar 2022 online über die dem Haus bieten viel Platz. Abends Seite www.kreisjugenddienst.de mög- kann der offene Kamin angemacht wer- lich. den. Ein erfahrener Koch wird für unser Weitere Infos erteilt gerne Regionaldi- leibliches Wohl sorgen, ein Team aus akonin Kerstin Laschat jungen (Kerstin.Laschat@evlka.de)
6 St. Martin–Laterne-laufen einmal anders Corona hat uns alle weiterhin fest im terne laufen nicht zu beenden, sondern Griff… Das bedeutete für uns, auch das die Geschichte vom heiligen St. Martin diesjährige Laterne laufen zu überden- als Theaterspiel zu spielen. ken und „coronakonform“ neu zu pla- Jede Gruppe hatte eine andere Idee der nen. Umsetzung. So gab es eine Theatervor- In den vergangenen Jahren war neben führung, bei der die Kinder ihren Eltern dem Laterne laufen auch das anschlie- die Geschichte vorspielten mit Kostü- ßende gemütliche Beisammensitzen am men für die entsprechenden Rollen, Feuerkorb ein wichtiger Bestandteil eine bis ins Detail ausgebaute Kirche des Laternenfestes. Doch diese geselli- aus einem Karton und natürlich einem ge Runde durfte in diesem Jahr leider Stall voller Martinsgänse. nicht stattfinden. Dann wiederum wurde die St. Martins- Stattdessen entstand die Idee, das La- legende beispielsweise als Schattenthe- ternenfest nach dem traditionellen La- ater gespielt. Eine Erzieherin saß am Fotos: Angelika Frohn
7 Fenster und erzählte die Geschichte, ein Tageslichtprojektor diente als „Spielfläche“. An einer mit Bettlaken abgehängten Fensterfront als Bühne und Licht von hinten wurden die Figuren und entspre- chende Requisiten aus schwarzem Ton- karton sichtbar. Die Kinder staunten sehr und es war für sie (und sicherlich auch für die El- tern) ein gelungener Überraschungsef- fekt. Nun warten wir gespannt, was das neue Jahr uns bringen wird und in welcher Form wir unsere Feste gestalten dürfen. Wir bleiben kreativ… Nicole Würdemann Das Geschenk Auf einer der größeren Inseln vor der Küste lebte ein Schüler, der seiner Leh- rerin eine ganz besondes geformte Mu- schel schenkte. Sie dankte ihm erfreut und bemerkte: „Ich habe noch nie eine so wunderbare Muschel gesehen, sie ist ganz außergewöhnlich schön! Wo hast du sie denn gefunden?“ Der Schüler erzählte ihr von einer versteckten stelle am anderen Ende der Insel und dass dort hin und wieder solch eine Muschel angeschwemmt werden würde. „Ich danke dir nochmals von Herzen. Aber du hättest doch keinen so weiten Weg machen sollen, nur um mir etwas zu schenken.“ Darauf der Schüler: „Aber der weite Weg ist doch ein Teil des Geschenks.“ Aus: Hoppla! Neue Geschichten für andere Zeiten
8 Vielleicht… …gibt es im neuen Jahr ja wieder Kino im Gemeindesaal. Aufgrund der frust- rierenden Erfahrungen in letzter Zeit geben wir Titel und Termine nur unter Vorbehalt bekannt. Bestellt sind auf jeden Fall die Filme: Das Beste kommt noch 28. Januar Astrid Franz.-belgische Komödie mit Tiefsinn 25. Februar Biografischer Film über die Jugend und das Erwachsenwerden der schwedi- schen Schriftstellerin Astrid Lindgren Die Aufführungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Voraussetzung zum Einlass ist 2G+! Der Eintritt ist frei. Am Ende der Vorstellung bitten wir um eine Spende. Wir bleiben voller Hoffnung! Ihr/Euer Christophorus-Kinoteam
9 Förderverein der Kirchengemeinde Uns ist ein buntes und kulturell vielfäl- Werden Sie Mitglied im Förderverein tiges Gemeindeleben wichtig. Mit un- und/oder spenden Sie einen individuel- seren Ideen wollen wir die Angebote in len Betrag auf eines der unten genann- der Kirchengemeinde bereichern, mit ten Spendenkonten. Spendengeldern wollen wir Vorhaben Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann für Jung und Alt unterstützen. sprechen Sie einfach mit unserer Vor- Dafür gibt es den Förderverein. sitzenden Edeltraud Nowotnik, Telefon Unser Veranstaltungsprogramm soll im 04205 1488. Jahre 2022 wieder losgehen. Wir pla- Ihr Förderverein nen: der Ev.-luth. Christophorus- Konzerte, z. B. Orgelkonzert Kirchengemeinde Ottersberg e. V. Auftritte von Chören, Theateraufführungen für Kinder und Erwachsene Gemeindefrühstück mit Vortrag Bleiben Sie gesund und im Team Spendenkonten: „Vernunft und Vorsicht“! Volksbank Ottersberg Wir haben noch viele weitere Ideen, DE74 2916 5681 0150 6277 00 wie wir unsere Gemeindearbeit berei- chern können, doch dazu brauchen wir Kreissparkasse Ottersberg Ihre Hilfe. DE67 2915 2670 0012 3333 32 ENGEL die in undefinierbaren Himmeln wohnen auf Wolken sitzend hernieder lächeln auf eine gequälte Menschheit solche Engel brauchen wir nicht in unseren Nächten. ENGEL die übers Wasser gehen und Ertrinkende halten ENGEL die unter der Erde wandern und Wege tragen ENGEL die in der Wüste Durstige tränken aus verborgenen Brunnen die Pfeile aufhalten, Wunden heilen, Tränen abwischen und angesichts des Schrecken dieser Erde dir zurufen: FÜRCHTE DICH NICHT Das sind die Engel, die wir brauchen in unseren Nächten. Schau dich nicht um, denn es könnte sein, dass du ihn nicht siehst im grellen Schein des vernünftigen Tages Ihn, der dir den Rücken stärkt und dem du es glaubst, dass er da ist. Ihn, den Engel, von dem du weißt, dass er dir beisteht in deinen Nächten. Agnes Kunze
10 Lob der Erinnerung In der Erinnerung sehe ich die Dinge Menge, und ein Schwall von anderen zum ersten Mal richtig - so, wie sie Eindrücken schiebt sich zwischen mich sind. Weil ich mich ihnen in der Stille und jene Wahrnehmung. Später, auf ganz konzentriert widmen kann, unab- dem stillen Weg nach Hause, holt die gelenkt von dem sonstigen Geschehen, Erinnerung das Gesicht hervor, und das sie bei der ersten Begegnung um- nun kann ich so lange und ungestört spült hat. Etwa, wenn ich jemandem in dabei verweilen, wie ich will. Ich löse einer lauten, lebhaften Gesellschaft es aus den übrigen Eindrücken heraus begegne. Der Mann oder die Frau ma- und betrachte es ganz ruhig - wie zum chen einen großen Eindruck auf mich, ersten Mal. Die erinnerte Gegenwart und ich spüre sofort, dass sie mich wei- als die besonnene Gegenwart, die nicht terhin beschäftigen werden. Aber ich nur Wucht des Eindrucks, sondern Er- werde im Gewühl gezogen und gesto- kenntnis ist. Pascal Mercier ßen, das Gesicht verschwindet in der aus „Der andere Advent“ 2021/22 Was er euch sagt, das tut. Johannes 2,5 Hans-Dietrich Ventzky * 26.09.1930 + 05.11.2021 Wir wollen nicht trauern, dass wir ihn verloren haben, sondern dankbar sein dafür, dass wir ihn gehabt haben, ja, auch jetzt noch besitzen, Pastor Ventzky war der 1. Pastor der denn wer heimkehrt zum Herrn, selbstständigen Kirchengemeinde von bleibt in der Gemeinschaft 01.10.1959 - 30.06.1966. der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen. Hieronymus / 331-420
11 Nachruf für Pastor i. R. Hans-Dietrich Ventzky Erster Pastor der selbstständigen Kirchengemeinde Im November 2021 erreichte uns die zuführen, wo er bis zu seiner Pensio- Mitteilung, dass unser erster Pastor in nierung verblieb. der ab 01.10.1959 selbstständigen In seiner Ottersberger Zeit hat er kirch- evangelisch-lutherischen Kirchenge- lich geprägte Jugendgruppen zu mehre- meinde Ottersberg am 5. November ren Fahrten in Form eines Jugendaus- 2021 im 92. Lebensjahr in Hameln ver- tausches nach Norwegen angeführt, mit storben ist. Gegenbesuch der Norweger in Otters- Pastor Ventzky begann als junger Pas- berg. Dies führte zu herzlichen Kontak- tor - zunächst für ein Jahr als zweiter ten, teilweise langjähriger Art. Seelsorger für die ev.-luth. Gemeinde In den Jahren in Ottersberg wurden den Otterstedt - und hier für die Kapellen- Eheleuten Ventzky drei Kinder gebo- gemeinde Ottersberg mit eigener Kir- ren, zwei Töchter und ein Sohn, chenbuchführung. Dorothee, Angela und Christoph, der Mit Erhalt der Selbständigkeit zum 1. jetzt in Bremen lebt. Oktober 1959 wurde Pastor Ventzky Das Familienbild von vor einigen Jah- vom Lilienthaler Superintendenten mit ren zeigt vor allem die Eheleute Ventz- unserer Kirchengemeinde betraut. ky. Pastor Ventzky war über seinen Studi- Mit Pastor Ventzky verband mich im- enfreund Pastor Gerhard Cordes aus mer ein persönliches, besonderes Ver- Otterstedt auf Ottersberg aufmerksam hältnis. So besuchten meine Frau und geworden. Er verließ unsere Gemeinde ich zusammen mit zwei befreundeten unter großem Bedauern zum Ehepaaren Herrn Ventzky in Hameln 01.07.1966, um seine Tätigkeit in Ha- und bekamen eine komplette Führung meln in der führenden evangelischen im Münster geboten. Kirche, dem Hamelner Münster, fort- Zum Tode seiner Ehefrau Elisabeth Ventzky habe ich im Kirchenfenster für September 2020 eine größere Erinne- rung verfasst. Pastor Ventzky hat es sich nicht neh- men lassen, seine Konfirmanden, bis auf die letzten zwei Jahrgänge, zu de- ren Jubiläum zu besuchen. Wir danken Pastor Ventzky für schöne Erinnerungen und eine Menge von po- sitiven Eindrücken, besonders aus der Anfangszeit unserer Kirchengemeinde. Siegfried Hinz
12 Kulturelle und spirituelle Leuchtturm-Funktion Robert Selinger wird neuer Kirchenmusikdirektor in Verden Viele Bewerbungen gab es für die Stel- Verkündigung von Gottes le des Kirchenmusikdirektors in Ver- Froher Botschaft. So wird er den. Nach den Präsentationen am 7. eine wichtige Rolle in der und 14. September hat sich die Bewer- Begleitung der Kirchenkrei- bungskommission für Robert Selinger se spielen, die zu seinem entschieden. Bezirk gehören.“ Das gab der Verdener Pastor Lueder Wie bereits Tillmann Benfer Möring bekannt. „Zurzeit arbeitet Ro- vor ihm, so ist auch Robert bert Selinger noch als Lektor am Mo- Selinger mit einem Stellenanteil von 60 zarteum in Salzburg und als Kantor in Prozent für die kirchenmusikalische München“, so Möring, der Mitglied der Arbeit der Domgemeinde in Verden Bewerbungskommission war. „Aber im verantwortlich, die weiteren 40 Prozent nächsten Sommer wird er seine Stelle entfallen auf die fachliche Beratung der in Verden antreten und damit die Nach- Kirchenkreise in Sachen Kirchenmusik. folge von Tillmann Benfer als Kirchen- Selingers künftiger Amtsbereich um- musikdirektor am Verdener Dom über- fasst neben Kirchenkreisen im Sprengel nehmen.“ Benfer wird zur Jahresmitte Stade auch die Zuständigkeit für drei 2022 in den Ruhestand gehen. weitere Kirchenkreise im Sprengel Os- Robert Selinger ist 1987 geboren und nabrück bzw. im Sprengel Hannover. leitet in seiner bisherigen Tätigkeit ei- „Musik in der Kirche ist für mich im- gene Konzertreihen und unterschiedli- mer auch Verkündigung der Guten che Ensembles. Nach mehreren Mas- Nachricht der Bibel, die wir als Kirche terabschlüssen übernahm er zusätzlich in die Gesellschaft tragen. Dabei sind Lehraufträge an der Münchener Musik- barrierefreie Zugänge und hohe künst- hochschule und konzertiert regelmäßig lerische Qualität keine Widersprüche, im In- und Ausland. sondern bedingen sich gegenseitig“, „Ich freue mich sehr auf die Zusam- sagt Robert Selinger. „Mir ist es wich- menarbeit mit Robert Selinger, der uns tig, gemeinsam mit der großen Zahl der im Gespräch, durch sein Orgelspiel und Musizierenden und Musikbegeisterten seine Chorleitung überzeugt hat“, sagt nicht nur in unseren eigenen Gemein- Hans Christian Brandy, Regionalbi- den zu wirken, sondern auch eine kul- schof für den Sprengel Stade und eben- turelle und spirituelle Leuchtturm- falls Mitglied der Bewerbungskommis- Funktion für die Gesellschaft zu über- sion. „Robert Selinger bringt hervorra- nehmen. Zusammen mit allen Beteilig- gende Kompetenzen als Musiker und ten Kirchenmusik kreativ und neu wei- Dozent in die neue Aufgabe als Kir- terzudenken ist deshalb die Basis mei- chenmusikdirektor ein. Zugleich ver- ner Arbeit.“ Sonja Domröse steht er Kirchenmusik sehr bewusst als Pressesprecherin Sprengel Stade
13 Unsere Gottesdienste 1. So. n. Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst zur Jahreslosung 9. Januar Pastorin Wiebke Ridderskamp Donnerstag 16/17.30 Uhr Andachten in den Seniorenheimen 13. Januar Andachtskreis und Pastorin Wiebke Ridderskamp 2. So. n. Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst 16. Januar Lektorin Sigrid Elbrecht 3. So. n. Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen 23. Januar Pastorin Wiebke Ridderskamp Donnerstag 16/17.30 Uhr Andachten in den Seniorenheimen 27. Januar Andachtskreis letzter So. n. Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst 23. Januar Pastor Anton Lambertus 4. So. v. d. Passionszeit 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche) 6. Februar Pastorin Wiebke Ridderskamp Donnerstag 16/17.30 Uhr Andachten in den Seniorenheimen 10. Februar Andachtskreis Septuagesimä 10 Uhr Gottesdienst 13. Februar Pastorin Wiebke Ridderskamp Sexagesimä 10 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden 20. Februar Hauptkonfirmanden und Pastorin Wiebke Ridderskamp Donnerstag 16/17.30 Uhr Andachten in den Seniorenheimen 24. Februar Andachtskreis und Pastorin Wiebke Ridderskamp Estomihi kein Gottesdienst 27. Februar Die Kirche ist zum persönlichen Gebet geöffnet. Bitte besuchen Sie die Gottesdienste in den Nachbargemeinden. Freitag 19 Uhr Weltgebetstag in Otterstedt 4. März Team des Weltgebetstages Invocavit 18 Uhr Abendgottesdienst 6. März Pastorin Wiebke Ridderskamp *Alle Gottesdienste ab Januar 2022 werden wieder mit 3G durchgeführt. Abstände werden eingehalten und es besteht Maskenpflicht.
14 ZUKUNFTSPLAN: HOFFNUNG Weltgebetstag 4. März 2022, 19 Uhr in Otterstedt Das WGT-Team aus Otterstedt lädt Sie Nummer eins ist und Briten und Britin- herzlich ein, den nächsten Weltgebets- nen eher selten über Probleme spre- tag gemeinsam am Freitag, den 4. März chen, unterhalten sich viele mittlerwei- 2022 um 19 Uhr zu feiern. Vorausset- le doch über die Unsicherheiten durch zung ist natürlich durch die Corona- die Corona-Pandemie und den Brexit. Pandemie entsprechende Vorkehrungen Frauen in England, Wales und Nordir- und Maßnahmen zu treffen und einzu- land beschäftigen sich aber auch mit halten. Änderungen müssen wir uns Themen wie Multikulturalität, Armut leider vorbehalten. und Gewalt gegen Frauen. Mit dem „I know the plans gemeinsamen Feiern des Weltgebetsta- I have for you. ges greifen wir diese Themen auf und “ZUKUNFTSPLAN: pflanzen einen Samen der Hoffnung. HOFFNUNG“ Der Gottesdienst zum Weltgebetstag – mit diesem Bibelvers laden uns (WGT), es ist die größte ökumenische Frauen aus England, Wales und Nordir- Laienbewegung von Frauen, und wird land ein, den Weltgebetstag zu feiern. in über 170 Ländern in ökumenischen Inmitten aller Unsicherheiten und Lei- Gottesdiensten begangen, wird vor Ort den werden wir eingeladen, auf Gott zu von Frauen vorbereitet. Zu seiner Feier vertrauen: Gott sorgt wie ein Vater und sind alle Männer, Frauen und Kinder eine Mutter für uns alle und hat einen eingeladen. Die Gottesdienstordnung Plan für uns. So heißt es im Buch Jere- wird zuvor von Frauen eines bestimm- mia 29,1-14.Die Ver- ten Landes erstellt heißung Gottes ist ein und von den Komi- „Zukunftsplan Hoff- tees der anderen Län- nung“. der in die jeweilige England, Wales und Landessprache über- Nordirland – drei setzt. Die Frauen brin- Länder, die jeweils gen in die Texte und eine eigene und doch Gebete der Gottes- gemeinsame Ge- dienstordnung die schichte haben. Zu- eigenen Hoffnungen sammen mit Schott- und Ängste, die Freu- land bilden sie das den und Sorgen, die Vereinte Königreich. Wünsche und Bedürf- Auch wenn gesagt nisse sowie die eigene wird, dass das Wetter Kultur mit ein. Gesprächsthema Mona Künzler-Kühsel
15 Christophorus-Bläser Lange Straße 100; dienstags 19.45 Uhr Kontakt: Karl Martin Knickmann, Tel. 76 44 Besuchsdienstkreis Pfarrhaus; nach Absprache Kontakt: Pastorin Wiebke Ridderskamp, Tel. 31 90 00 Andachtskreis Pfarrhaus; donnerstags, nach Absprache Kontakt: Willi Kretschmar, Tel. 77 98 08 Kirchenvorstandssitzungen Pfarrhaus; nach Absprache Kontakt: Frauke Vakilzadeh, Tel. 74 18 Christophorus-Café-Team Ort und Zeit nach Absprache; Kontakt: Bärbel Ahlers, Tel. 17 03 Meditatives Tanzen Gemeindehaus; mittwochs, 19-20.30 Uhr, Kontakt: Petra Reinken-Umbach, Tel. 77 85 95 Gesprächskreis für pflegende Angehörige Kontakt: Lutz Gaede (Diakoniestation Ottersberg), Tel. 3 19 61 31 „Anonyme Alkoholiker“ Selbsthilfegruppe Samstags, 19 Uhr im Gemeindehaus Kontakt: Gudrun, Tel. 0 42 64 - 91 81 Christophorus-Café Liebe Cafébesucher leider werden wir Gottesdienste bis einschließlich Februar wieder die in den Seniorenheimen Türen schließen Hoffen wir im März 2022 , gemeinsam 16 Uhr bei Larisch bei Kaffee und Kuchen den Frühling 17.30 Uhr im Charleston begrüßen zu können. Bleiben/werden Sie gesund. 13. und 27. Januar Herzlich grüßt das Christophorus-Café- 10. und 24. Februar Team. Bitte auf Informationen in der Tages- presse achten!!
16 Wir sind für Sie da Pastorin Wiebke Ridderskamp Grüne Straße 18 Tel. 31 90 00 E-Mail: wiebke.ridderskamp@evlka.de Termine nach Vereinbarung Kindergarten Leiterin Nicole Würdemann Kirchenvorstand Am Kindergarten 4, Tel. 15 55 Vorsitzende Frauke Vakilzadeh E-Mail: KTS.Ottersberg@evlka.de Badeweg 11, Tel. 74 18 E-Mail: kv@vakilzadeh.de Christophorus-Bläser stellv. Vorsitzende Sabrina Puvogel Leiter Karl Martin Knickmann Mühlenweg 2a Lange Straße 100, Tel. 76 44 E-Mail: sabrina.p@gmx.de Pfarrsekretärin Christophorus-Café-Team Hermine Grätsch-Rohde Ansprechpartnerin Bärbel Ahlers Grüne Straße 18 Tel. 17 03 Bürozeit: dienstags von 16 bis 18 Uhr donnerstags von 10 bis 12 Uhr Besuchsdienstkreis Tel. 31 90 00 - Fax 31 90 02 Ansprechpartner NN E-Mail: KG.Ottersberg@evlka.de, Tel. 31 90 00 hermine.graetsch-rohde@evlka.de Regionaldiakonin Förderverein Kerstin Laschat der Christophorus-Gemeinde e.V. Büro: Grüne Straße 18, Vorsitzende: Edeltraud Nowotnik, Tel. 31 90 90 - Fax 31 90 02 Wiestering 12, Tel. 14 88 E-Mail: kerstin.laschat@evlka.de Spendenkonten: region-nord.kreisjugenddienst.de Volksbank Wümme-Wieste Küsterin DE74 2916 5681 0150 6277 00 Hertha Schnäpp Kreissparkasse Verden Große Straße 52 A, Tel. 5 28 DE67 2915 2670 0012 3333 32 Organistin Bettina Schmidt Unsere Gemeinde-Homepage E-Mail: schmidt-erragihi@gmx.de finden Sie unter Tel. 01 52 - 26 47 07 31 kirche-ottersberg.de
17 Telefonseelsorge Anonyme Alkoholiker Tel. 08 00 - 1 11 01 11 Selbsthilfegruppe Ansprechpartner Diakonisches Werk Gudrun, Tel. 0 42 64—91 81 Samstags, 19 Uhr im Gemeindehaus Heike Walter, Dorfhelferinnenwerk Hinter der Mauer 32, Verden Einsatzleitung Tel. 0 42 31 - 800 430 Antje Müller, Dorfstraße 1 E-Mail: dw.verden@evlka.de Tel. 0160-5381660 Sprechzeit nach tel. Vereinbarung Manuela Meyer, Giers-Schanzendorf Tel. 0 42 97 - 8 17 90 22 Kontaktstelle für Selbsthilfe Heike Hansmann, Hospizhilfe Ottersberg e.V. Hinter der Mauer 32, Verden Kontakt über Tel. 0 42 31 - 937 974 Angelika Pohlmann, E-Mail: selbsthilfe.verden@evlka.de Tel. 01 72/5 21 94 95 Sprechzeit nach tel. Vereinbarung Senioren– und Pflegestützpunkt Beratung für pflegebedürftige Feldstraße 2, Achim Menschen und deren Angehörige Sprechzeit: und zu Leben im Alter donnerstags 13 bis 16.30 Uhr Barbara Körtje Termine unter Tel. 0 42 02 - 87 98 Tel. 0 42 31-15-89 25 Integrationsbeauftragte Schuldnerberatung Jana Czichos über: Caritas Verden Rathaus Ottersberg, Altbau, Zimmer 3 0 42 31 - 80 04 30 Tel: 0 42 05 - 31 70 38 E-Mail: Diakoniestation jczichos@flecken-ottersberg.de Ottersberg/Oyten Tel. 3 19 61 31 Gesprächskreis für Angehörige und Betroffene 24 Stunden Bereitschaft von Demenzerkrankungen Tel. 01 73 - 611 9446 Monika Meyer, Tel. 0 42 05 - 23 41 Findet zurzeit nicht statt!
18 Ev.-luth. Christophorus-Kirchengemeinde Ottersberg . Grüne Straße 18 . 28870 Ottersberg Einwilligungserklärung für die Veröffentlichung von personenbezogenen Daten im Gemeindebrief „Kirchenfenster“ und in der lokalen Presse Diese Einwilligung gilt bis auf Widerruf, dieser kann jederzeit schriftlich gegenüber der Gemeinde ausgesprochen werden. (Das heißt: Die Einwilligungserklärung muss nicht je- des Jahr erneuert werden.) ________________________________________________________________________ Name des Gemeindegliedes: Geburtsdatum: ________________________________________________________________________ Anschrift: ________________________________________________________________________ Anschrift: O Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten (Name, Geburtsdatum, Alter) im Gemeinde- brief "Kirchenfenster" der Ev.-luth. Christophorus- Kirchengemeinde Ottersberg veröffentlicht werden dürfen. O Ich bin mit der Weitergabe meiner persönlichen Daten (Name, Geburtsdatum, Alter) an die lokale Presse ein- verstanden. ___________________________________ __________________________________ Ort, Datum Unterschrift des Gemeindegliedes
19 Von Kirche zu Kirche Konfirmanden auf „Konfi-WALK“ durch die Nordregion Weil die regionale Konfirmandenfrei- scherhude ca. 12 km und von Fischer- zeit in diesem Jahr noch nicht wieder hude nach Otterstedt ca. 8 km stattfinden konnte, haben sich die Pas- „erlaufen“. tor*innen und Jugendteamer*innen der Die Namensgeber der Start-Kirche des Region Nord sowie Regionaldiakonin jeweiligen Tages (Martin, Christopho- Kerstin Laschat eine Alternative über- rus, Lukas und Maria) und ihre Ge- legt: Den Konfi-WALK. schichte bzw. Besonderheiten begleite- Der Name ist Programm, und so waren ten die Gruppe inhaltlich auf dem Weg. wir mit rund 40 Konfirmand*innen in An Stationen oder auch während des der zweiten Woche der Herbstferien zu Laufens gab es Gesprächsimpulse zu Fuß im Flecken Ottersberg unterwegs, bestimmten Fragestellungen, aber auch pilgerten quasi von Kirche zu Kirche. Spiele, Vertrauensübungen und anderes Los ging es in Otterstedt, und dort soll- mehr. te es am Ende der Woche auch wieder An der Ziel-Kirche des jeweiligen Ta- enden. Die Entfernungen zwischen den ges erwartete die Konfirmanden immer Kirchen steigerten sich, und so wurden eine kulinarische Überraschung, die von Otterstedt nach Ottersberg ca. 7 Ehrenamtliche, Konfirmandenmütter km, von Ottersberg nach Posthausen oder Kirchenvorsteher*innen liebevoll ca. 10 km, von Posthausen nach Fi- vorbereitet hatten. Übernachtet hat übrigens jede*r zuhau- se. Am nächsten Tag haben sich dann immer alle wieder getroffen. Mit einem gemeinsam gefeierten Ju- gendgottesdienst am letzten Tag sowie einem kleinen „Open Air Event“ am Lagerfeuer im Pfarrgarten Otterstedt klang der Konfi-WALK aus. Kerstin Laschat
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