"KIRCHGEMEINDEPLUS KONKRET THEMEN-WORKSHOP" - LIEGENSCHAFTEN 23. JANUAR / 6. FEBRUAR 2017, H50, ZÜRICH

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"KIRCHGEMEINDEPLUS KONKRET THEMEN-WORKSHOP" - LIEGENSCHAFTEN 23. JANUAR / 6. FEBRUAR 2017, H50, ZÜRICH
«KirchGemeindePlus konkret
Themen-Workshop»
Liegenschaften
23. Januar / 6. Februar 2017, h50, Zürich
"KIRCHGEMEINDEPLUS KONKRET THEMEN-WORKSHOP" - LIEGENSCHAFTEN 23. JANUAR / 6. FEBRUAR 2017, H50, ZÜRICH
Inhalt

   Begrüssung, Einleitung, Zielsetzungen
   Grundlage – Strategie
   Wo stehen wir?
   Vorgaben und Rechtsgrundlagen
   Erfahrungsbericht der Stadt Zürich
   Was wir haben – Was wir brauchen
   Mögliche Vorgehensweisen  Lokal – Region
   Abschluss

                                                Seite 2
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Ziele - Vorgehen

                Die Anwesenden kennen ihre Grundlagendokumente

      Abend 1   (Stratus, Jahresrechnungen, Finanzplanung, Liegenschaften-
                Investitionsplanung,…).

                Sie kennen die Vorgaben und Vorhaben der Landeskirche.

                Sie kennen eine mögliche Vorgehensweise, inspiriert durch ein
                Beispiel der Stadt Zürich.

      Abend 2   Sie sind in der Lage, eine Investitionsaufstellung für die
                Kirchgemeinde und für die Region zu erstellen wie auch Instrumente
                anzuwenden die sowohl eine gemeindebezogene, als auch eine
                übergemeindliche Analyse umfassen.

                Sie kennen die erforderlichen Grundlagen, um entsprechende
                Entscheide zu erwirken.

                                                                                 Seite 3
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Ziele des VPK:

•   Fachliche Stärkung der Kirchgemeindeverwaltungen
•   Praxisnahe Weiterbildungen, Erfahrungsaustausch
•   Ansprechpartner für Landeskirche und Kirchenrat
•   Beratung und Unterstützung von Kirchgemeinden
•   Stellenbörse
•   Hilfsmittel Verwaltungsarbeiten (VerDaTo, PerDaTo)

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Unterlagen - Digital

• www.vpk-zh.ch (Workshop-Unterlagen)
  – Login – oben rechts
     • Benutzername: KG+workshop2017
     • Passwort: Download
  – Menu «KG+ Workshops», Untermenu «Dokumente»

• www.kirchgemeindeplus.ch

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Inhalt

   Begrüssung, Einleitung, Zielsetzungen
   Grundlage - Strategie
   Wo stehen wir?
   Vorgaben und Rechtsgrundlagen
   Erfahrungsbericht der Stadt Zürich
   Was wir haben – Was wir brauchen
   Mögliche Vorgehensweisen  Lokal – Region
   Abschluss

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KirchGemeindePlus – Wandel in den
Kirchgemeinden gemeinsam gestalten
KG-Plus Workshops                          Stand 10.01.17
Präsentation aus Projektteam KG+
Matthias Bachmann, Mathias Burri, Agnes Joester

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Vision KG+
Mit KirchGemeindePlus eröffnen wir den Weg, unsere
Kirche nahe, vielfältig und profiliert zu entwickeln.

•   Gemeinden stärken, damit sie ihre
    Aufgaben in allen Handlungsfeldern
    wahrnehmen können.

•   Die BeGEISTerung nicht für sich
    behalten.

•   Offen sein für neue Formen der
    Vergemeinschaftung.

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Wir gestalten                Die Arbeit an
den Wandel auf              der Strategie
                          der Kirchgemeinde
verschiedenen
Ebenen

                             Vision einer
                          nahen, vielfältigen
                                  und
                          profilierten Kirche
      Die Arbeit an                                   Die Arbeit an
      den Strukturen                                    der Kultur
      der Kirchgemeinde                         der Kirchgemeinde

                                                                      10
© Gesamtkirchliche Dienste der Reformierten Landeskirche Zürich

                 Stor y zweite Fassung
                Stor y zweite
                 Schär        Fassung
                        fung dur ch die D elegation des Kir chenr ates
               Stor
                Schäry zweite Fassung
                       fung dur ch die D elegation des Kir chenr ates
               Schär fung
          Wie gestalten  wirdur
                             denchProzess
                                   die D elegation
                                           KG+? des      Kir
                                                   visionär   chenr
                                                            und       ates
                                                                pragmatisch
                                                                               visionär und pragmatisch
                                                                               visionär und pragmatisch
           • visionär und pragmatisch
           Wir verfolgen unsere Botschaft ambitioniert und
           gestalten diesen Weg gemeinsam Schritt für                           neugierig und bewahrend
           Schritt                                                             neugierig und bewahrend
                                                                               neugierig und bewahrend
           • neugierig und verankert
           Wir entdecken neue Möglichkeiten und
           entwickeln so unsere christliche Tradition weiter                     integrativ und autonom
                                                                                integrativ und autonom
           • solidarisch und autonom                                           integrativ und autonom
           Wir identifizieren uns mit der Landeskirche als
           Gemeinschaft und leben gleichzeitig unsere
           Vielfalt in den Gemeinden                       42
                                                     KirchGemeindePlus
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                                                   KirchGemeindePlus | StoryDoing
                                                                42                                        15
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               Unsere Unterstützungsangebote
               .... regionale Ansprechpartner ‘Spocs’
      Bezirk                    Ansprechpersonen    Telefon         email

      Affoltern                 Eric Ryf            044 258 92 62   Eric.ryf@zh.ref.ch

      Andelfingen               Matthias Bachmann   044 258 92 35   Matthias.bachmann@zh.ref.ch

      Bülach                    Agnes Joester       044 258 92 72   Agnes.joester@zh.ref.ch

      Dielsdorf                 Agnes Joester       044 258 92 72   Agnes.joester@zh.ref.ch

      Dietikon                  Peter Wilhelm       044 258 92 89   Peter.wilhelm@zh.ref.ch

      Hinwil                    Mathias Burri       044 258 92 43   Mathias.burri@zh.ref.ch

      Horgen                    Eric Ryf            044 258 92 62   Eric.ryf@zh.ref.ch

      Meilen                    Eveline Betz        044 258 92 14   Eveline.betz@zh.ref.ch

      Pfäffikon                 Mathias Burri       044 258 92 43   Mathias.burri@zh.ref.ch

      Uster                     Fränzi Dürst        044 258 92 01   Fraenzi.duerst@zh.ref.ch

      Winterthurer Land         Matthias Bachmann   044 258 92 35   Matthias.bachmann@zh.ref.ch

      Stadtverband Winterthur   Matthias Bachmann   044 258 92 35   Matthias.bachmann@zh.ref.ch

      Stadtverband Zürich       Peter Wilhelm       044 258 92 89   Peter.wilhelm@zh.ref.ch
                                                                                                  16
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          Unsere Unterstützungsangebote
          ... aus unserem Bildungsprogramm
          Kursangebote aus dem Bildungsprogramm 2017
              – Kirche als Bewegung - Entdeckungsreisen für Ekklesiopreneure
              – (M)eine Standortbestimmung in Zeiten des Wandels
              – Denk-Wertstatt: Führen und Leiten in Zeiten des Wandels
              – Partizipative Gemeindeentwicklung

          Angebot auf Anfrage
             – Sozialraumanalyse in Kirchgemeinden:
               Und sie bewegt sich doch: Wie können wir diesen neu
               entdecken und kreative Wege finden, mit den Menschen vor
               Ort Kirche zu gestalten?

                                                                               17
© Gesamtkirchliche Dienste der Reformierten Landeskirche Zürich

            Fragen

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Aufwärmen

            19
Gruppenarbeit

• Diskutiert zu dritt, welche strategischen Fragen sich
  stellen, wenn mehrere Gemeinden ihre
  Liegenschaften zusammenführen.

   10 Minuten

                                                      20
Inhalt

   Begrüssung, Einleitung, Zielsetzungen
   Grundlage - Strategie
   Wo stehen wir?
   Vorgaben und Rechtsgrundlagen
   Erfahrungsbericht der Stadt Zürich
   Was wir haben – Was wir brauchen
   Mögliche Vorgehensweisen  Lokal – Region
   Abschluss

                                                Seite 21
Zeitachse

                                Amtsperiode Kirchenpflege        Amtsperiode Kirchenpflege

                  Amtsperiode Pfarrwahlen         Amtsperiode Pfarrwahlen

                  Phase I
Synodebeschluss

                                 Phase II
                                                                     Phase III

     2013              2014    2015    2016   2017    2018    2019     2020      2021   2022   2023
                                                                          22
Kernaufgabe der Kirche
Liegenschaften – ein Teil im Puzzle!

                                                     Projekt                   Musik

                                     Kommunikation
         Liegenschaften                  ICT

                          Finanzen

           Personal                                            Ekklesiologie

                          Diakonie                                             RPG

                                     Gemeindeleben

                                                                               OeME

                                                                 Behörde

                                                                                       24
Liegenschaften – ein Teil im Puzzle!

                                                     Projekt                   Musik

                                     Kommunikation
         Liegenschaften                  ICT

                          Finanzen

           Personal                                            Ekklesiologie

                          Diakonie                                             RPG

                                     Gemeindeleben

                                                                               OeME

                                                                 Behörde

                                                                                       25
Von hier - zu da

Liegenschaften stehen in einem langfristigen Kontext!
Daher sind diesbezügliche Überlegungen über bis zu 30 Jahren anzustellen!

                                                                            26
Unsere Grundlagen

•   Rechtsgrundlagen
•   Unterlagen und Pläne zu den Gebäuden
•   Geschichte
•   Jahresrechnungen
•   Stratus (Gebäudezustand)
•   Nutzungsnachweis, Auslastung/Belegung
•   …

                                            27
Liegenschaftenstategie – möglicher Aufbau

• Zielsetzung
• Ausgangslage (Kennzahlen, Bedeutung Pfarrhäuser,
  Nutzung, Raumbedarf)
• Rechtliche Situation mit kirchlichen Liegenschaften
• Zu den Liegenschaften im Einzelnen
• Leitsätze
• Liegenschaftenstrategie
• Zielsetzungen zu den Liegenschaften
• Massnahmenplanung
  (Beispiel  Liegenschaftenstrategie KG Kloten)
                                                    28
Inhalt

   Begrüssung, Einleitung, Zielsetzungen
   Grundlage - Strategie
   Wo stehen wir?
   Vorgaben und Rechtsgrundlagen
   Erfahrungsbericht der Stadt Zürich
   Was wir haben – Was wir brauchen
   Mögliche Vorgehensweisen  Lokal – Region
   Abschluss

                                                Seite 29
Liegenschaften

Dieter Zaugg, Leiter Ressourcen, Zürcher Landeskirche

                                                        30
Inhalt

• Rahmenbedingungen
         – Finanzverordnung
         – Legislaturziele
         – (Teilrevision Kirchenordnung)
• Herausforderungen (Liegenschaften, Steuerfüsse,
  Schulden, etc.)
• Gedanken zum Vorgehen
• Austausch, Fragen, Antworten…

© Gesamtkirchliche Dienste der Reformierten Landeskirche Zürich   31
Revision Finanzverordnung und
Vollzugsverordnung zur Finanzverordnung
       Entwurf FiVo                                                                    Richtlinien/
                                          VL                 KR      KS    R       P
        VVO FiVo                                                                        Schulung

                                                                          KR VVO
                                                                           FiVo
2016                                                              2017                 2018

• Überarbeitung FiVo und VVO FiVO; Anpassung an
  neues Gemeindegesetz und Verordnung zum
  Gemeindegesetz
• Neukonzipierung Finanzausgleich 2019

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Teilrevision Finanzverordnung – was ändert

• Anpassung an nGG und VO nGG
• Regelung Beiträge auf Stufe «Gesetz»
• Aufhebung widersprechender Grundsätze zu Swiss
  GAAP FER (und anderer Standards), § 64!
• Anpassung von Terminologie, z. B. «Fonds»,
  «Parlamentsgemeinden»
• Grundlagen Bewirtschaftung Liegenschaften
  (Richtlinien Baubeiträge)
• Aufhebung Baubeiträge

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Revision Finanzverordnung und
Vollzugsverordnung zur Finanzverordnung (2)
       Richtlinien/
                                  Budgetierung 2019                      Rechnung 2019
        Schulung

2018                                                              2019                   2020

• Neues Gemeindegesetz tritt per 1.1.2018 in Kraft
• Budgetierung 2019 und Rechnung 2019 erfolgen auf
  neuem Rechnungslegungsmodell HRM2

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Finanzausgleich (2019)
Steuerkraftabschöpfung bleibt unverändert

Bisher                                                            Angedacht
•      Ausgleich des Defizites der                                •   Kennzahlenbasiertes Modell
       Kirchgemeinde bei Steuerfuss                                   – Steuerkraftzuschuss
       >= 14 %.                                                       – Mindestausstattung pro
•      Eigenkapital kann Defizit nicht                                  Mitglied
       mehr (vollständig) tragen.                                     – Steuerfuss >= 14 %
                                                                  •   FA-Berechtigung abhängig von
                                                                      Mitgliederzahl (stufenweise
                                                                      Erhöhung)

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Legislaturziele
Finanzen und Immobilien

 4.1. Nachhaltige                            •    Abhängig von 3.2. Zuteilung von Aufgaben und Leistungen von
 Finanzstrategien                                 Landeskirche und Kirchgemeinden überprüfen
 entwickeln                                  •    Masterplan der Finanzflüsse (Steuern, Zentralkassenbeitrag, Staatsbeitrag,
                                                  Finanzausgleich) erstellen, Risiken evaluieren und Neugestaltung planen
                                             •    Neue Finanzierungsmöglichkeiten evaluieren
                                             •    Neue Finanzverordnung und neuer Finanzausgleich

 4.2. Kriterien                              •    Erarbeiten Nutzungs- und Ertragsoptimierungen
 Bewirtschaftung                             •    Umnutzung
 kirchlicher                                 •    Kriterienkatalog «verantwortlicher Umgang mit Liegenschaften»
                                             •    Evaluierung Drittanbieter für Leistungen
 Liegenschaften
 erarbeiten

 4.3. Gebäudeinventar                        •    Gabäudeinventar der kirchlichen Liegenschaften mit Kriterien (Kirchlicher
                                                  Nutzen, Architektonische Qualität, Historische Bedeutung, Ökonomie,
                                                  Erschliessung, Quartiernutzen etc.)
                                             •    Anlehnung an Studie der Stadt Zürich
                                             •    Konzepte zu zukünftiger Verwendung Gebäude für Kirchgemeinden

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Planungsschritte
Zuerst Tätigkeitsplanung, danach Ressourcen- und Finanzplanung

      Verkündigung und                                                         Personal- und
        Gottesdienst                                                           Sachaufwand
           Diakonie und                                   Behörden und
            Seelsorge                                     Mitarbeitende           Beiträge

            Bildung und                                      Freiwillige
            Spiritualität                                                     Abschreibungen

    Gemeindeaufbau und                                   Liegenschaften
                                                           (STRATUS)           Investitionen
         Leitung                                                               Devestitionen

                                                                           Entwicklung Steuerfuss
                                                                                  und EK

       Planung                                             Planung               Planung
   kirchlicher Inhalt                                     Ressourcen             Finanzen
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Planungsschritte
Iterativer Prozess

                                                                                      Personal- und Sachaufwand
          Verkündigung und
                                                                                               Beiträge
            Gottesdienst
       Diakonie und Seelsorge                       Behörden und Mitarbeitende             Abschreibungen

                                                                  Freiwillige                Investitionen
       Bildung und Spiritualität
                                                                                             Devestitionen
                                                            Liegenschaften
   Gemeindeaufbau und Leitung                                                        Entwicklung Steuerfuss und EK
                                                              (STRATUS)

  Planung kirchlicher Inhalt                          Planung Ressourcen                Planung Finanzen
                                                •   Stellenplan                  •    Gemeinsame Erfolgsrechnung
                Strategie                       •   Verzeichnisse Freiwillige    •    Gemeinsame Bilanz
                                                •   Mitgliederentwicklung        •    Gemeinsames Budget
                                                •   Mitgliederstruktur           •    Kombiniertes
                                                •   Steuerentwicklung                 Liegenschaftenverzeichnis
                  Vision
                                                •   Finanzplan                   •    Gemeinsamer Investitionsplan
       Struktur             Kultur              •   Investitionsplan             •    Finanzplan
                                                •   Liegenschaftenverzeichnis    •    Entwicklung EK
                                                •   Stratus-Auswertungen         •    Entwicklung Steuerfuss
                                                •   …

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Immobilienstrategie

«Ohne Bedürfnisse und Wirkungsziele der Kirche zu
kennen, können kirchliche Immobilien nicht entwickelt
werden. Einer Immobilienstrategie kirchlicher
Liegenschaften muss deshalb übergeordnet eine
gemeindeübergreifende kirchliche Strategie zugrunde
liegen.»
(Häuser Gottes und der Gemeinde: Die Herausforderung eines teuren Erbes; Werkstattbericht,
Interorganisationale Kommission Sakralbauten und kirchliche Liegenschaften, Zürich; 2013)

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Herausforderung
Liegenschaftenbestand im Verwaltungsvermögen für 600’000 Reformierte

      Liegenschaften der                                          Liegenschaften der
       Kirchgemeinden                                              Kirchgemeinden
                                                                  Verwaltungsvermögen
      Verwaltungsvermögen
      • Kirchgebäude
      • Pfarrhäuser
      • Kirchgemeindehäuser
                                                                  Finanzvermögen
                                                                  bewirtschaftet
      Finanzvermögen
      • Grundstücke
      • Wohnbauten etc.

                       2017                                          2027/2037
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Datenbereitstellung Liegenschaften
Alle Liegenschaften der beteiligten Gemeinden gleich dokumentieren

 Grundlagen                                                       Unterhalt (Planung)
 •    Katasterplan                                                •   Instandhaltungs- und
 •    Grundbuchauszug                                                 Instandsetzungsplanung (Stratus)
 •    GVZ                                                         •   Unterhaltsverträge
 •    Inventar Denkmalpflege                                      •   Bauteile (auch Kanalisation etc.)
 •    Behördliche Auflagen                                        •   Umgebung
 •    Gebäudepläne                                                •   Sicherheit, Schliessung,
 •    Kanalisationspläne                                              Brandmeldeanlagen
 •    Leitungspläne                                               •   Kostenkontrolle

 Energie, Telecom                                                 Weiteres
 •    Strom, Wasser, Gas, Heizung und                             •   Korrespondenz
      Tankanlagen                                                 •   Unternehmerliste
 •    Telefon, Internet, Kabel etc.                               •   Historie
                                                                  •   Miet- und Pachtverträge
                                                                  •   Einrichtungen
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Dran denken!

• Nachführung STRATUS (ökonomische Perspektive)
• Inventarisierung Liegenschaften des Gemeinde-
  verbundes (Dokumentation)
• Nichts verbauen durch falsche (Investitions-)
  Entscheide, sondern:
• Temporäre kirchliche oder ökonomische Nutzungen
  ermöglichen
• Grösste Zurückhaltung bei Investitionen
  ins Verwaltungsvermögen!
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Fragen? Fragen!

© Gesamtkirchliche Dienste der Reformierten Landeskirche Zürich   43
Inhalt

   Begrüssung, Einleitung, Zielsetzungen
   Grundlage - Strategie
   Wo stehen wir?
   Vorgaben und Rechtsgrundlagen
   Erfahrungsbericht der Stadt Zürich
   Was wir haben – Was wir brauchen
   Mögliche Vorgehensweisen  Lokal – Region
   Abschluss

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Kirche und Liegenschaften
Referent:
Matthias Hubacher, Vorstand des reformierten Stadtverbands Zürich
Ressort Bauten und Liegenschaften

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Zum Einstieg 1: Ein paar Thesen

• Reformierte Kirche und Liegenschaften?
• Martin Luther sagte vor 500 Jahren: „… wo die Ursache
  aufhört, sollte man dieselbe Kirche abbrechen, wie man es
  mit allen anderen Häusern tut, wenn sie nicht mehr nützlich
  sind“
• Die Kirche als Gebäude spielt im reformierten Glauben als
  „Haus Gottes“ eine untergeordnete Rolle (im Gegensatz
  zur röm.-katholischen Auffassung)
• Es ist kein „heiliger Ort“, wird nicht geweiht

                                                                 46/17
VPK Workshop «Liegenschaften»

… und ein paar Gegenthesen

• Das Wort „Kirche“ meint die Institution, aber auch das
  Gebäude
• Am Gebäude wird oft auch die Institution Kirche
  festgemacht: z.B. verehrt, oder symbolisiert: „verstaubt“,
  „nicht mehr zeitgemäss“
• Die Medien assoziieren meistens „leere Kirchen“ mit
  „leeren Kassen“; zu recht?
• Kirchen sind Denkmäler, Teil unseres Kulturguts,
  Wegmarken in der Landschaft und im Stadtbild

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Kirchliche Liegenschaften in Zürich

• Die Reformierten der Stadt Zürich haben am 28.09.2014
  einer umfassenden Organisationsreform zugestimmt:
• Eine einzige „Kirchgemeinde Stadt Zürich“, mit über 80‘000
  Mitgliedern, einer einzigen Kirchenpflege, einem Parlament
• Finanzen, Personal, Liegenschaften werden
  zusammengeführt und zentral geführt
• Bisher war es ein Zweckverband von 34 Kirchgemeinden
  und Autonomie der Gemeinden

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Kirchliche Liegenschaften in Zürich

• Finanzen und Personal waren schon länger
  zusammengeführt, die Liegenschaften (noch) nicht
• Bislang war die Folge ein zögerlicher Umgang mit ihnen
  anstatt zukunftsweisender Beschlüsse
• Seit längerer Zeit ist aber klar, dass auch die
  Liegenschaften einer Veränderung bedürfen: ihr Unterhalt
  kostet im Jahr ca. 10-15 Mio. Fr.
• Die Gebäude sind für 250‘000 Mitglieder gebaut worden,
  heute haben die KG in der Stadt insgesamt noch 80‘000
  Mitglieder

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Kirchliche Liegenschaften in Zürich

• Die Stadt Zürich hat über 200 Liegenschaften, weitgehend
  gut unterhalten, z.T. architektonisch wertvoll und/oder unter
  Denkmalschutz
• Sie sind über das ganze Stadtgebiet verteilt, oft auch an
  „begehrten Lagen“
• Sie bergen ein grosses ökonomisches Potenzial, welches
  heute (noch) brachliegt
• Ein Teil der Liegenschaften soll Einnahmen erwirtschaften
  und damit einen Beitrag an die Unterhaltskosten der
  Betriebsimmobilien leisten

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Inhaltsverzeichnis

•   Statements
•   Was bedeutet Marktmiete?
•   Soziale Verantwortung erkennen …
•   … und wahrnehmen!
•   Wieso benötigt die Kirche ein Anlageportfolio?
•   Was sind Betriebsliegenschaften?
•   Was bedeutet Kostenmiete?
•   Zahlen und Fakten
•   Fazit
                                                               51/17
VPK Workshop «Liegenschaften»

Reform: Zuerst ein „Leitbild Immobilien“
Entstanden 2015/2016 im Rahmen der aktuellen Reform
1. Allgemeine Grundsätze:
• Nachhaltigkeit (Wahrnehmung der Verantwortung als
   Unternehmung)
• Einhalten der Werte: Glaubwürdigkeit, Transparenz,
   Unbestechlichkeit
• Organisation: Professionelles, effizientes Management.
   Trennung der Funktionen und Aufgaben
• Bildung von zwei Liegenschaften-Portfolios

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Immobilienorganisation Kirche Stadt Zürich

                                    Bereich Immobilien

                                  Immobilien-
                                                          Portfolio-           Entwicklung und
           Bewirtschaftung     marketing und Key
                                                         management              Realisation
                                    Account

Bereichsleiter Immobilien:     Markus Willy, Eidg. Dipl. Immobilientreuhänder, Exec Master of Real Estate
                               Mgmt
Leiter Bewirtschaftung:        Cristian Schreibmüller, Eidg. Dipl. Immobilientreuhänder, Betriebsökonom
                               FH
Leiter Immobilienmarketing
und Key Account:               Miguel Cruz, Planer Marketingkommunikation / Mediator
Leiter Portfoliomanagement:    Dr. Fabian Wildenauer, MRICS, MSc Real Estate, Theologie Student-
                               QUEST
Entwicklung und Realisation:   Silvia Beyer, Dipl. Architektin ETH/SIA

                                                                                                            53/17
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Leitbild Immobilien
2. Portfolio Betriebsimmobilien:
• Immobilien, die dem heutigen und zukünftigen
   kirchlichen Betrieb dienen
• Die Kirchenkreise bestellen diese Räume und bezahlen
   dafür eine «Kostenmiete»
• Nicht mehr oder ungenügend ausgelastete Immobilien
   werden in das Anlageportfolio überführt
• Es werden prinzipiell keine Liegenschaften verkauft
• Sakralbauten haben für den Betrieb Priorität

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Was bedeutet für uns Kostenmiete?
 • Mietzins, der zur vollständigen Deckung der laufenden
   Aufwendungen unter Berücksichtigung der tatsächlichen
   Finanzierungskosten erforderlich ist
 • Kirchen: Fr. 100/m2/Jahr (Inv. Denkmalpflege)
 • Kirchen: Fr. 300/m2/Jahr (nicht inventarisiert)
 • Kirchgemeindehäuser: Fr. 220/m2/Jahr (Inv.
   Denkmalpflege)
 • Kirchgemeindehäuser: Fr. 260/m2/Jahr (nicht inv.)
 • Wohnliegenschaften: Fr. 350/m2/Jahr

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Grundlagen und Studien

2004 Spezialinventar „Reformierte Kirchen“ der städtischen
Denkmalpflege, mit uns erarbeitet und publiziert > dient der
Denkmalpflege als Instrument
2013 Werkstattbericht der „interorganisationalen Kommission
Sakralbauten“ (beide Stadtverbände + Stadt Zürich):
Erfassung/Bewertung des Potenzials der Sakralbauten unter
vielfältigen Kriterien:
1. Kirchliches Potenzial, 2. Architektur/Städtebau, 3.
Ökonomie, 4. Quartiernutzen, 5. Erschliessung, 6.
Denkmalpflegerische Beurteilung

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Leitbild Immobilien

3. Portfolio Anlageimmobilien:
• Die Erträge dieser Immobilien dienen 1. der
   Entwicklung des Anlage Portfolios 2. dem Unterhalt der
   Betriebsimmobilien und darüber hinaus der Kirche zur
   Erfüllung weiterer Aufgaben
• Die Immobilien sind die strategische Reserve der
   Kirche
• Stabile Immobilienerträge stehen im Fokus
• Anwendung von Markmiete, nachhaltig und den
   kirchlichen Werten entsprechend

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Was bedeutet für uns Marktmiete?
                               std.NormV( m = 0,05; s = 0,02 )
                                                                                                                              • Miete im „Median“ der
   1
                                                                                                                                Marktstatistik: Kein
            viele

  0.9

  0.8
                                                                                                                                maximierter, sondern
  0.7
                                                            ca. 80% der Inserate                                                nachhaltiger
            Angebote

  0.6
                                                                                                                                Mietertrag
                                     keine Marktmiete

  0.5
                                                                                       keine Marktmiete
                                                                                                                              • Umsichtiges
                                                                 Marktmiete

  0.4

  0.3                                                                                                                           Management für
  0.2
                                                                                                                                einen stetigen Ertrag
            wenig

  0.1

   0
                                                                                                                                ohne Reputations-
        0              1   2     3                      4             5            6                      7    8     9   10

            tief                                            Miete                                             hoch              verlust

                                                                                                                                                              58/17
Immobilien-Kosten

• Aktuell weisen die Immobilien ein Defizit (Aufwand-
  Ertrag) von rund Fr. 9.6 Mio. auf
• Mit der Reduktion der Betriebsimmobilien (Übertragung
  zu den Anlageimmobilien) wird es um rund Fr. 1.5 Mio.
  reduziert
• Die Erträge der Immobilien im Anlageportfolio werden
  das Immobiliendefizit weiter senken.
• Mit der Entwicklung der Potenziale im Anlageportfolio
  verschwindet das Defizit mittelfristig, und langfristig wird
  ein substantieller Beitrag an die Gesamt-rechnung
  möglich.

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VPK Workshop «Liegenschaften»

Weitere Schritte Anlageimmobilien
 • 2015-2016: Potenzialanalysen von insgesamt 35
   Liegenschaften
 • Berechnung der Investitionen, Renditen & Mehrertrag
 • Langfristiger Ertrag ca. 35 Mio. / Jahr
 • Festlegung der Anlagestrategie 2019-2024
 • Bildung einer Anlagekommission mit externen
   Fachleuten und einem Mitglied des Verbandsvorstands
   (später Kirchenpflege)
 • Übernahme von Drittmandaten (Bewirtschaftung &
   Management), Bsp. Blaues Kreuz

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Hausaufgaben

Klärt bis zum 2. Teil des Workshops:
• Aufwand und Ertrag pro Liegenschaft (5-10 Jahre)
• Stratus auswerten und Investionsbedarf ermitteln
• nötige Investitionen der nächsten 5 Jahre
• welche Liegenschaften könnten ins Finanzvermögen
  überführt werden
• Priorisierung Liegenschaften
  – A = behalten,
  – B = Veräusserung möglich
  – C = veräusserbar
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© Gesamtkirchliche Dienste der Reformierten Landeskirche Zürich

          RESERVE-Folien

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     www.vpk-zh.ch
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