Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019

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Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019
Kommunale Bewegungsförderung
KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung
der Nationalen Empfehlungen

Präventionsforum 2019
Prof. Dr. Klaus Pfeifer

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Department für Sportwissenschaft und Sport
Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019
Rückblick:
Nationale Empfehlungen

§ Besonderheit Nr. 1: Erste wissenschaftlich
  fundierte und systematisch aufbereitete
  Empfehlungen für Deutschland

§ Besonderheit Nr. 2: Zum ersten Mal
  systematische Verknüpfung von
  Empfehlungen für Bewegung und
  Bewegungsförderung

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Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019
Entwicklung und Erprobung innovativer   Modellhafte Umsetzung der Nationalen
Ansätze der Bewegungsförderung in der   Empfehlungen für Bewegung und
Kommune mit Fokus auf Menschen mit      Bewegungsförderung
sozialer Benachteiligung

Interaktiver Wissensaustausch von        Anschlussfähigkeit an neue
                                         Förderstrukturen nach dem
Wissenschaft und Akteuren aus der
                                         Präventionsgesetz (Kommunales
kommunalen Politik und Praxis
                                         Konzept GKV/BZgA)

                                                                               3
Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019
Politische Umsetzung: Kommune im Fokus
Gesundheitspolitische Entwicklungen
auf Bundes- und Länderebene

•   2016 Präventionsgesetz § 20a SGB V: „Leistungen zur
    Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten“

•   2016 Bundesrahmenempfehlungen der Nationalen
    Präventionskonferenz: Kommune als „umgreifende“
    Lebenswelt und gesundheitliche Chancengleichheit

•   2017 Nationales Präventionsforum: „von bundesweiten
    Empfehlungen zu kommunalen Lösungen“ und
    Notwendigkeit „integrierter Strategien“
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Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019
Projektüberblick
     Phase 1                       Phase 2
     Konzeptent-                                                 Phase 3
                                   Erprobung des
     wicklung                                                    Verbreitung
                                   Umsetzungs-
                                                                 und Transfer
                                   konzeptes

Kooperatives Vorgehen mit Akteuren aus kommunaler Praxis, Politik und Wissenschaft

                                                                                     5
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Integrierte Evidenz

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Phase I

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Auftaktworkshop
                                            Metropole

                                            Stadt

•   64 Teilnehmer
•   aus 11 Bundesländern
•   42 kommunale Vertreter
•   20 Multiplikatoren                      Land
•   AGs: Erfolge, Hindernisse, Bedarfe in
    der kommunalen Bewegungsförderung
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Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019
Politische Unterstützung
                               Vorhandene Strukturen einbinden
Schlüsselkomponenten     Kooperation und intersektorale Zusammenarbeit
für erfolgreiche                          Partizipation
kommunale                               Kommunikation
Bewegungsförderung              Kompetenzen und Qualifizierung
                       Strategische Planung, methodische Vorgehensweise
                                   Ressourcen Infrastruktur
                            Ressourcen finanziell, personell, zeitlich
                                            Angebot

                                                                          9
Kommunale Bewegungsförderung - KOMBINE - Kommunale Bewegungsförderung zur Implementierung der Nationalen Empfehlungen Präventionsforum 2019
Handlungsmodell

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Ausgewählte Kommunen
                  Segeberg

Legende:
Gemeindearten
 Landkreis
 Kleinstadt
 Mittlere Stadt
 Großstadt        Solingen    Marburg
 Metropole
                              Schmalkalden-
                              Meiningen
                              Bad Kissingen

                  Stuttgart

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Projektüberblick
     Phase 1                       Phase 2
     Konzeptent-                                                 Phase 3
                                   Erprobung des
     wicklung                                                    Verbreitung
                                   Umsetzungs-
                                                                 und Transfer
                                   konzeptes

Kooperatives Vorgehen mit Akteuren aus kommunaler Praxis, Politik und Wissenschaft

                                                                                     12
Kernmodul Kooperative Planung
Bürger*Innen in                       Ideen – Bedarfe
                      lokale
 schwierigen      Experten*Innen
 Lebenslagen
                                     Ziele – Prioritäten

                                   Maßnahmenentwicklung

 Entscheidungs-
                  Wissenschaft     Maßnahmenumsetzung
  träger*Innen

                                                           13
Projektüberblick
     Phase 1                       Phase 2
     Konzept-                                                    Phase 3
                                   Erprobung des
     entwicklung                                                 Verbreitung
                                   Umsetzungs-
                                                                 und Transfer
                                   konzeptes

Kooperatives Vorgehen mit Akteuren aus kommunaler Praxis, Politik und Wissenschaft

                                                                                     14
Verbreitung und Transfer
• Erstellung eines wissenschaftlich fundierten a) Verbreitungs- und
  Transferkonzeptes sowie b) Beratungskonzeptes
• Workshop mit kommunalen Stakeholdern
    • Praxisnähe
    • Bedarfsorientierung
• Enger Austausch mit BZgA und GKV-Bündnis
    • Berücksichtigung des kommunalen Förderprogramms des GKV-
      Bündnisses
• Übersicht und Vorschlag für adressatengerechte Materialien und Medien
  zur Unterstützung und Begleitung
• Vorstellen der Fortschritte und Ergebnisse auf wissenschaftlichen und
  politischen Veranstaltungen
                                                                          15
Aktueller Stand Phase II
• Gründung der Steuerungsgremien in den 6 Modellkommunen
• Seit Ende April Durchführung von 18 Treffen mit den Modellkommunen und
  dem Projektteam
• Durchführung der Bestandsaufnahmen in allen Modellkommunen
• Erste Veröffentlichungen und Bekanntmachungen über das Projekt
• Akquise der Kooperativen Planungsgruppenmitglieder
Nächste Schritte:
• Durchführung der Kooperativen Planungssitzungen
• Gemeinsame Entwicklung und Planung von Maßnahmen zur
  Bewegungsförderung mit Fokus auf Menschen mit sozialer Benachteiligung in
  den Modellkommunen

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Projektüberblick
   Phase 2
   Erprobung des                       • Datenerhebung und Analyse
   Umsetzungskonzeptes                   unter Beteiligung der
                                         Kommune

Evaluationstyp   Inhalt
„Input“          • die jeweiligen kontextualen Bedingungen und die Eingangsfaktoren
                   (Ressourcen, Personal u.a.)
„Process“        • der Strukturaufbau und die Maßnahmenentwicklung durch
                   Kooperative Planung
„Output“         • Die entwickelten verhältnis- und verhaltenspräventiver
                   Maßnahmen der Bewegungsförderung und deren Umsetzung
„Outcome“        • Wirkungen (von Process und Output) auf individueller und
                   populationsbezogener Ebene (z.B. Bewegungs- und
                   Gesundheitsverhalten, bewegungs- und gesundheitsrelevante
                   Kompetenzen)
„Impact“         • Auswirkungen auf struktureller Ebene (Organisationsroutinen,
                   Politik machen, gesundheitliche Chancengerechtigkeit)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Rütten
Prof. Dr. Klaus Pfeifer

und Team KOMBINE
Dr. Jana Semrau, Simone Kohler, Lukas Janz, Natalie Helsper
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