Kopie Resilienzförderung - "Wie Sport junge Menschen stark macht gegen Stress, Depressionen und Burnout" - Trainguru

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Resilienzförderung
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                      im Sport
               „Wie Sport junge Menschen stark macht gegen Stress, Depressionen und Burnout“
                                     Online-Seminar, Di., 09.03.2021, 09:30-12:30 Uhr, Berliner Sportjugend

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"Wie kann ich durch den
                                       Sport Resilienz als
                                      Kompetenz fördern?“ Kopie

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Am Anfang steht die
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                  Krise!

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„Unter Resilienz wird die Fähigkeit von
                                    Menschen verstanden, Krisen im

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                                    Lebenszyklus unter Rückgriff auf
                                   persönliche und sozial vermittelte
                                 Ressourcen zu meistern und als Anlass
                                       für Entwicklung zu nutzen“

 Wustmann 2004, S. 18

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Was macht
                  Kopie Corona
           eigentlich zur Krise?
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www.zukunftsinstitut.de
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Corona: 3 Bedrohungslagen

                        Die gesundheitliche
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                             Dimension                          Dimension        Dimension

     Neben der gesundheitlichen Gefahr und den ausgelösten Ängsten, ist Corona vor
     allem ein Clusterfuck. Also ein Ereignis, in dem komplexe Systeme letztlich
     unkontrollierbar und in unbestimmten Ausmaßes kollabieren.

     www.zukunftsinstitut.de
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Die Folgen für (junge) Menschen
         Erste Auswertungen der sog. „COPSY-Studie“ zeigen deutlich, dass Kinder und

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         Jugendliche die seelischen Belastungen der Corona-Pandemie spüren:
         ✘     71 % der befragten Kinder und Jugendlichen fühlen sich dadurch belastet.
         ✘     2/3 von ihnen geben eine verminderte Lebensqualität und ein geringeres
               psychisches Wohlbefinden an.
         ✘     Vor Corona war dies nur bei 1/3 der Kinder und Jugendlichen der Fall gewesen.
         ✘     Mit einer Verschlechterung hat man gerechnet, aber nicht in diesem Ausmaß!

    https://www.uke.de/allgemein/presse/pressemitteilungen/detailseite_96962.html

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Wachstum / Stärkung

                                      Wut /Ärger

                                                                    Verhandeln         Offenheit um Neues

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                                                                                       auszuprobieren
                                       Leugnung

              Ereignis

                                           Schock

                                                                      Depression
       Krisenprophylaxe               Kriseneindämmung          Krisenbewältigung   Krisenverarbeitung
Nach Amann & Egger 2019, S. 10
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I

           Einführung
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              in das
             Thema
            Resilienz
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                             Resilienz?

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Resilienz oder Stressresistenz?
         Bei beidem geht es darum, Widerstandskraft aufzubauen, um besser mit Krisen,
         Stress und Belastungen umgehen zu können

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         Beide unterscheiden sich jedoch in der Verhaltensstrategie:

         ✘ Stressresistenz: Hier geht es im Umgang mit Stressoren um Unempfindlichkeit,
               Standfestigkeit und Unbeweglichkeit

         ✘ Resilienz: Hier geht es im Umgang mit Stressoren um Anpassungsfähigkeit,
               Flexibilität, Beweglichkeit und innere Spannkraft

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Es geht nicht darum, Stress besser

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                              aushalten zu lernen, sondern sich besser
                                 an diesen anpassen zu können und
                              langfristig angemessen darauf reagieren
                                             zu können!

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Kopie
                                   Was ist Resilienz?
                                                       … und warum ist es wichtig?

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Über Resilienz (1)
         1.      engl. resilience = Elastizität, Spannkraft

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         2.      lat. resilire = zurückspringen, abprallen, nicht anhaften
         3.      1. Pers. Singular resilio: Ich springe ab, ich perle ab, ich hafte nicht an
         4.      Der Begriff Resilienz stammt ursprünglich aus der Physik und bezeichnet in
                 der Werkstoffkunde die Fähigkeit eines Werkstoffes, sich verformen zu
                 lassen und dennoch in die ursprüngliche Form zurückzufinden.
         5.      Synonyme: Stressresistenz, psychische Robustheit oder psychische
                 Elastizität.

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Über Resilienz (2)
         6. Resilienz beschreibt die Toleranz eines Systems gegenüber Störungen.

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         7. Resilienz beschreibt einen Entwicklungsprozess
         8. ist lernbar, wieder verlernbar und neu erlernbar
         9. basiert auf Lebenseinstellungen und Verhalten
         10. Resilienz beschreibt nicht die eine Methode, sondern umschreibt eine Reihe
             von Strategien.

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Salutogenese
                                                                 ≠
                                    Salutogenese                              Pathogenese

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               Beschreibung von Faktoren, die                              Beschreibung von Faktoren, die
                zur Entstehung (Genese) und                                  zur Entstehung (Genese) und
                Erhaltung von Gesundheit                                     Erhaltung einer Krankheit
                führen.                                                      führen.
               „Was hält gesund?“                                          „Was macht krank?“
                                                                             Gesundheits-
                                               Prävention                     förderung
                           Krankheit                                                             Gesundheit

                         Aaron Antonovsky (1923-1994): „Der Mensch bewegt sich ständig auf einem Kontinuum
                         zwischen Gesundheit und Krankheit!“

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Zwei zentrale Bedingungen der Resilienz
       Resilienz ist keine Persönlichkeitseigenschaft, sondern ist an zwei

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       Bedingungen geknüpft:
                                                                  Das Individuum
                                                                  bewältigt diese
      Es besteht eine
                                                                  positiv aufgrund
      Risikosituation                                             vorhandener
                                                                  Fähigkeiten

       Resilienz ist nicht angeboren, sondern eine variable Größe!
       (dynamischer Anpassungs- und Entwicklungsprozess, veränderbar)
Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 10
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So weit klar und
                                       einverstanden?
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                       Bitte Daumen hoch, wenn alles klar ist oder melden bei Fragen!

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Spiegelungsübung

       Meine Strategien in der Corona-Krise

       #1: Was tut mir im Moment gut? Was mache ich?
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       #2: Was tut mir im Moment nicht gut? Was lasse ich sein?

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Der Begriff „Coping“
         ✘ Coping: Das Bemühen, bestehende oder erwartete Belastungen […] emotional,
               kognitiv oder durch zielgerichtetes Handeln zu vermindern, auszugleichen oder

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               zu verarbeiten.
                       (Haisch, Weitkunat & Wildner, Wörterbuch Public Health)

         ✘ Copingstrategien (Bewältigungsstrategien): Bezeichnung für eine Vielzahl von
               Strategien und Verhaltensweisen der Auseinandersetzung mit Stressoren und
               belastenden Situationen.
                       (Dorsch, Psychologisches Wörterbuch)

       Frage: Ist es sinnvoll, in „gute“ und „schlechte“ Strategien zu unterscheiden? Oder in
       „gesunde“ und „ungesunde“?

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                 Was sagt die Forschung?
                                             Modebegriff oder fundiertes Konzept?

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Resilienzforschung/ relevante Studien I
         Kauai-Studie (Werner & Smith)                                  Die Mannheimer Risikokinderstudie

         ✘

         ✘
         ✘
               (Hawaii) über mehrere Jahrzehnte
               40 Jahre/ 698 Menschen                     Kopie
               Begleitung des Jahrgangs 1955 der Insel Kauai

               1/3 mit lebt mit hoher Risikobelastung (Armut,
               psych. Erkrankung der Eltern, Disharmonie)
                                                                        ✘
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                                                                            362 Kinder, *1986-1988
                                                                            Untersuchung im Altern von 3 M./2, 4, 5, 8, 11 J.
                                                                            Fokus auf der Entwicklung von Kindern mit
                                                                            Risikobelastung
                                                                        ✘   Ergebnisse bestätigen die Aussagen von Emmy
         ✘     1/3 dieser Risikogruppe entwickelte sich trotzdem            Werner
               gut
                                                                        ✘   Beschreibung, welche Prozesse zu einer gesunden
         ✘     Fokus auf protektiven („Kette schützender“)                  Entwicklung beitragen (protektive Faktoren)
               Faktoren
         Risikofaktoren sind nicht universell wirksam
                                                                        Kumulation von Risikofaktoren
Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 14f
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Resilienzforschung/ relevante Studien II
         Isle-of-Wight-Studie                                              Die Bielefelder Invulnerabilitätsstudie

         ✘
         ✘
         ✘                                                Kopie
               ca. 3.500 Kinder der Isle of Wight im Alter von 9–11
               Nachuntersuchungen bis zum Alter von 15 Jahren
               Erfassung neuroepileptischer Störungen bei allen
               5–15 Jahre alten Kindern (ca.11.000)
                                                                           ✘
                                                                           ✘

                                                                           ✘
                                                                                146 Jugendliche zw. 14 und 17 Jahren aus Heimen
                                                                                Zwei Vergleichsgruppen, Einteilung u. a. nach
                                                                                Risikoindex
                                                                                Fokus auf Resilienz von Kindern mit Entwicklungsrisiko
         ✘     starker Zusammenhang zwischen neurologischen                ✘    Untersuchung von Faktoren außerhalb der Familie
               Störungen und psychiatrischen Auffälligkeiten               ✘    Auch (Hoch-)Risikogruppe hat eine Reihe protektiver
                                                                                Faktoren

                                                                           Als resilient eingestufte Jugendliche entwickelten sich
         Gemeinsam auftretende Risikofaktoren wirken nicht
                                                                           tatsächlich besser
         nur additiv sondern multiplikativ

Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 14f
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Kopie
                    Welche Modelle gibt es?
                                                          Und was sagen sie mir?

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7 Säulen der Resilienz

                                                          Kopie         Amerikanische
                                                                        Psychologen
                                                                        Vereinigung APA

 Nach Karen Reivich und Andrew Shatté

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In welcher Welt leben wir eigentlich?
                         VUCA                                       SSEE                          REAL

                                                          Kopie
                Unberechenbar, sprunghaft,                        Stabil (stable)         Resilient (resilient)
                 flüchtig (volatile)                               Sicher (secure)         Energized (energetisiert)
                Unsicher, ungewiss (uncertain)                    Einfach (easy)          Adaptive
                Komplex, verzweigt, vielschichtig                 Eindeutig (explicit)     (anpassungsfähig)
                 (complex)                                                                  Liquid (liquide)
                Viel-, doppel-, mehrdeutig, unklar
                 (ambiguous)

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Resilienz im Spannungsfeld zwischen Agilität und
                            Stabilität
                                            Agilität ermöglicht Resilienz
                                             Elastizität                       Resilienz

                                                          Kopie
                                             Flexibilität                   verbindet die
                                             Beweglichkeit
                                                                           Qualitäten Von
                                                                         Agilität & Stabilität

                                                                Stabilität sorgt für Resilienz
                                                                              Spannkraft
                                                                              Struktur
                                                                              Form

     Nach Amman & Egger 2019, S. 40
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Rahmenmodell der Resilienz
                                                                                                                                           4 Einflussbereiche

                                                                                                                                           2 Transaktionsprozesse
                                                         Transaktionaler              Personale
                                 Umwelt-                 Prozess zwischen            Ressourcen/                      Resilienzprozess
                              Bedingungen (2)                 Person             Resilienzfaktoren (3)                und Anpassungs-
                                                          und Umwelt (5)                                              Mechanismen (6)

                                                               Kopie
                                                                                                                                             Positives Entwick-
                                                                                                                                              Lungsergebnis
                                Risikofaktoren                                             Kognitive                                           (Kompetenz)
                                                                                          Fähigkeiten

                                     Familie                                Motivation/                 Emotionale                          Anpassung/
                                      Peers
      Stressor (1)            Bildungsinstitutionen
                                                                             Glaube                      Stabilität                      Fehlanpassung (4)
                                 Soziales Umfeld
                            Gesellschaftlicher Kontext
                                                                                                  Körperliche
                                                                                 Soziale         Gesundheits-
                                                                               Kompetenzen        ressourcen                                Negatives Entwick-
                               Schutzfaktoren                                                                                                 Lungsergebnis
                                                                                                                                               (Psychische
                                                                                                                                            Beeinträchtigung)

     Nach Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 39

© Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de                    40
II

                                                          Kopie   Sport als
                                                                  Resilienz-
                                                                   faktor

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Was haben die Menschen in
              den folgenden Abbildungen
                                                          Kopie
                     gemeinsam?

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1                         2                           3   4    5    6

                                                          Kopie
          7                         8                           9   10   11   12

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13                       14                           15   16   17   18

                                                          Kopie
          19                       20                           21   22   23   24

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Input
       #4

                     Kopie
           Risiko- und Schutzfaktoren
                        Welche Faktoren beeinflussen Menschen positiv wie negativ?

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Entwicklungsaufgaben im Jugendalter (Havighurst)
         Mittlere Kindheit (6-12 Jahre)                 Adoleszenz (12-18 Jahre)                         Frühes Erwachsenenalter
                                                                                                              (18-30 Jahre)
          1. Erlernen körperlicher Geschicklichkeit,
          die für gewöhnliche Spiele notwendig ist       1. Neue und reifere Beziehungen zu
                                                         Altersgenossen beiderlei Geschlechts
                                                         aufbauen                                        1. Auswahl eines Partners
          2. Aufbau einer positiven Einstellung zu
          sich als einem wachsendem Organismus
                                                         2. Übernahme der männlichen/ weiblichen         2. Mit einem Partner leben lernen
                                                         Geschlechterrolle

                                                        Kopie
          3. Lernen, mit Altersgenossen                                                                  3. Gründung einer Familie
          zurechtzukommen
                                                         3.. Akzeptieren der eigenen körperlichen
                                                         Erscheinung und effektive Nutzung des           4. Versorgung und Betreuung der Familie
          4. Erlernen eines angemessenen                 Körpers
          männlichen oder weiblichen sozialen
          Rollenverhaltens                                                                               5. Ein Heim herstellen, Haushalt
                                                         4. Emotionale Unabhängigkeit von den
                                                                                                         organisieren
                                                         Eltern und von anderen Erwachsenen
          5. Entwicklung grundlegender Fertigkeiten
          im Lesen, Schreiben und Rechnen                5. Vorbereitung auf Ehe und Familienleben       6. Berufseinstieg

         6. Entwicklung von Konzepten und                6. Vorbereiten auf eine berufliche Karriere     7. Verantwortung als Staatsbürger
         Denkschemata, die für das Alltagsleben                                                          ausüben
         notwendig sind
                                                        7. Werte und ein ethisches System
                                                        erlangen, das als Leitfaden für Verhalten        8. Eine angemessene soziale Gruppe
         7. Entwicklung von Gewissen, Moral und         dient sowie Entwicklung einer Ideologie          finden
         einer Werteskala
                                                        8. Sozial verantwortliches Verhalten
         8. Erreichen persönlicher Unabhängigkeit       erstreben und erreichen

         9. Entwicklung von Einstellungen
         gegenüber sozialen Gruppen und                Quelle: https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/JUGENDALTER/Bedeutsame-
         Institutionen                                 Entwicklungen.shtml
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                                                                                      46
Positive Jugendentwicklung: Thriving

                                      Individuelle Ressourcen                               Kontext-/ Umweltressourcen
                                                                                                 Unterstützung &
                                               Stärken
                                                                                               Entwicklungsoptionen

                                                          Kopie     „Thriving“ (Gedeihen)
                                                    Prozess der lebenslangen aktiven Entwicklungsregulation

                                                            Wohlbefinden, psychische Gesundheit sowie
                                                                            Schulerfolg

                                                                Positive Entwicklung, Partizipation
                                                                      und Gesundheit über die
                                                                           Lebensspanne
   Quelle: Lerner, Weichhold & Silbereisen, 2007
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Das Konzept des „Positive Youth Development“
                               Der Prozess der lebenslangen Entwicklungsregulation ist an fünf Attribute (5 C‘s) gekoppelt.

                                        kognitiv                                                                          Selbstkontrolle
                                beruflich           Competence                                                                 Moral
                                                                                                        Character =
                               sozial                   =                                                Charakter            Spiritualität
                                                     Kompetenz
                               akademisch

                                                             Kopie
                                                                          Positive
                                                                          Jugend-
                                                                        entwicklung
                                          Caring =                         (PJE)                             Confidence =
                                        Fürsoge und                                                           Vetrauen              Selbst-
                                         Mitgefühl                                                                               einschätzung
                                                                                                                               Selbst-
                             Empathie
                                           Identifizierung                                                                    wertgefühl
                                            mit Anderen                    Connection                             Identität
                                                                            = Bindung

                                                                                                               6. C: Contribution = Beitrag
                                                                        Beziehung zu Anderen
   Quelle: Lerner, Weichhold & Silbereisen, 2007
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„Risikofaktoren werden als
                                      krankheitsbegünstigende,

                                                          Kopie
                                         risikoerhöhende und
                                  entwicklungshemmende Merkmale
                                  definiert, von denen potentiell eine
                                 Gefährdung der gesunden Entwicklung
                                         des Kindes ausgeht.“
                                            (Holtmann/ Schmidt In: Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 21)

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Das Risikofaktorenkonzept

                                                                                   Risikofaktoren/ Stressoren
                         Vulnerabilitätsfaktoren                                                                                    Traumatische
                                                                                 (bezogen auf die psychosoziale
                             (kindbezogen)                                                                                            Erlebnisse
                                                                                            Umwelt)
                                                                                                                                      z. B. Unfall

                                                           Kopie

                                                                                                                      Veränderbar
                                                                 unveränderbar
                          Strukturelle Faktoren
                        (biolog. u. psychologische                                     Variable Faktoren
                          Merkmale des Kindes)

                                   Primär (seit Geburt)                                        Diskrete Faktoren
                                     z. B. Geschlecht                                    z. B. Verlust Bezugsperson

                              Sekundär (durch Interaktion mit
                                                                                          Kontinuierliche Faktoren
                                         der Umwelt)
                               z. B. Behinderung/ Krankheit                             z. B. Eltern-Kind-Beziehung

   Fröhlich-Gildhoff
© Oliver             & Rönnau-Böse
         Schmidt, 2021              2019, |S.info@trainguru.de
                       | www.trainguru.de      24
Vulnerabilität

                                                          Kopie
                               Durch genetische, organisch-biologische, psychische
                              und soziale Faktoren bedingte individuelle Disposition,
                              auf Belastung überdurchschnittlich stark zu reagieren
                              und somit anfälliger für psychische Störungen zu sein.
                                   Quelle: Pschyrembel Online (https://www.pschyrembel.de/Vulnerabilit%C3%A4t/K0NWL)

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„Schutzfaktoren werden als Merkmale
                              beschrieben, die das Auftreten einer psychischen

                                                          Kopie
                               Störung oder einer unangepassten Entwicklung
                                    verhindern oder abmildern sowie die
                               Wahrscheinlichkeit einer positiven Entwicklung
                                                  erhöhen.“
                                                 (Rutter 1990 In: Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 28)

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Das Schutzfaktorenkonzept:
                                         Personale Ressourcen

       Kindbezogene Faktoren
       ✘ Positive Temperamenteigenschaften
       ✘ Intellektuelle Fähigkeiten
                                                          Kopie      Resilienzfaktoren
                                                                     ✘ Selbstwahrnehmung
                                                                     ✘ Selbstwirksamkeit
       ✘ Erstgeborenes Kind                                          ✘ Selbststeuerung
                                                                     ✘ Soziale Kompetenz
                                                                     ✘ Umgang mit Stress
                                                                     ✘ Problemlösefähigkeiten
      Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 30f
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Das Schutzfaktorenkonzept:
                                           Soziale Ressourcen

                                                          Kopie
       Innerhalb der Familie                             In der Bildungsinstitution                   Im sozialen Umfeld
       ✘ Min. 1 stabile Bezugsperson, die Vertrauen      ✘ Klare, transparente u. konsistente         ✘ Kompetente und fürsorgliche
          und Autonomie fördert                                 Regeln und Strukturen                     Erwachsene außerhalb der Familie, die
                                                                                                          Vertrauen fördern, Sicherheit
       ✘ Autorativer/demokratischer Erziehungsstil       ✘      Wertschätzendes Klima
                                                                                                          vermitteln und als positive
       ✘ Zusammenhalt, Stabilität und konstruktive       ✘      Hoher, angemessener                       Rollenmodelle dienen
          Kommunikation                                         Leistungsstandard
                                                                                                      ✘   Ressourcen auf kommunaler Ebene
       ✘ Enge Geschwisterbindung                         ✘      Positive Verstärkung der Leistungen       (Angebote der Familienbildung,
                                                                und Anstrengungsbereitschaft              Beratungsstellen …)
       ✘ Altersangemessene Verpflichtungen im
          Haushalt                                       ✘      Positive Peerkontakte/                ✘   Vorhandensein prosozialer
                                                                Freundschaftsbeziehungen                  Rollenmodelle, Normen und Werte in
       ✘ Hohes Bildungsniveau der Eltern                                                                  der Gesellschaft
       ✘ Harmonische Paarbeziehung der Eltern            ✘      Förderung von Basiskompetenzen
                                                                (Resilienzfaktoren)
       ✘ Unterstützendes familiäres Netzwerk             ✘      Zusammenarbeit mit dem Elternhaus
                                                                                                          Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 30f

       ✘ Hoher sozioökonomischer Status                         und anderen sozialen Institutionen

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Resilienz
                                                          Kopie    als
                                                                Kompetenz

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Jeder für sich                               2 x 3 Minuten

     Was man aus Krisen und Rückschlägen lernen kann
       Schritt 1

                                                          Kopie
       Denken Sie bitte an Rückschläge, die Sie erfolgreich überwunden haben. Beziehen Sie
       auch Kindheit und Jugend mit ein, und sammeln Sie sowohl kleine als auch größere
       Niederlagen. Notieren Sie 3 Beispiele!

       Schritt 2
       Betrachten Sie nun Ihre Notizen. Fragen Sie sich: Was haben diese Niederlagen in
       meinem Leben bewirkt, was habe ich aus ihnen gelernt und wofür waren sie wichtig?
       Lassen Sie sich Zeit und geben Sie bei der Suche nicht vorschnell auf - Sie werden
       erstaunt sein, was Sie bereits aus früheren Rückschlägen gelernt haben. Notieren Sie
       3 Ihrer Lernerfahrungen!

       Quelle: https://www.steuerzahler-service.de/out/media/Leseproben/9783648002988.pdf
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Was man aus Krisen und Rückschlägen lernen kann
      Fazit

                                                      Kopie
      Das, was Sie bisher gelernt haben, steht Ihnen auch in Zukunft zur Verfügung und es
      ist gut, dass Sie es notiert und sich damit bewusst gemacht haben. Diese Stärken
      sind nicht zufällig entstanden, und wenn Sie möchten , dann seien Sie stolz darauf
      und genießen Sie es, sich auf diese Stärken verlassen zu können.
      Die Orientierung an den eigenen Stärken ist ein wesentlicher Teil, um Rückschläge
      gut zu managen. Ihre Stärken wird Ihnen niemand nehmen - Sie können glücklich
      sein, sie zu besitzen und sie in Zukunft zur Verfügung zu haben. Diese Erfahrungen
      sind eine Kraftquelle für zukünftige Ereignisse, aus der Sie immer schöpfen können.

         Quelle: https://www.steuerzahler-service.de/out/media/Leseproben/9783648002988.pdf
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Was haben meine Erfahrungen mit denen
                      der Kinder zu tun, die ich betreue?

                                                          Kopie
       Schritt 1
                                                                   ✘ Welche Risikofaktoren waren
       Überlegen Sie bitte kurz, ob Ihnen jemand
                                                                     wirksam und haben diesen Menschen
       aus ihrem Sport/ Verein einfällt, die/ der
                                                                     befördert?
       eine Krise erlebt oder erlebt hat!
                                                                   ✘ Welche Schutzfaktoren wirken/
       Schritt 2
                                                                     haben gewirkt, die dazu beitragen/
       Wenn Sie möchten, berichten Sie uns bitte                     beigetragen haben, die Krise zu
       (anonym!) vom Fall und erläutern dabei:                       bewältigen?

       (Halten Sie sich bitte in Ihren Ausführungen kurz, sodass
       wir mehrere Beispiele kennenlernen können!)
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Input
       #5

              Resilienz als Kompetenz &
                  Resilienzfaktoren
                                                          Kopie
                    Wie können Resilienzfaktoren junger Menschen gefördert werden?

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Herausforderndes Verhalten bei Kindern &
                              Jugendlichen

                                                          Kopie
       Es gibt viele Kinder und Jugendliche in
       herausfordernden Lebenssituationen.                      ✘ Überanpassung
       Herausforderndes Verhalten weist meist                   ✘ Rebellion
       darauf hin, dass diese junge Menschen zu
       wenig von dem bekommen haben, was sie                    ✘ Schlafstörungen
       brauchen. Damit sind Beziehung, Bindung,
       Liebe, Wertschätzung und Aufmerksamkeit                  ✘ Körperliche Symptome
       gemeint.
                                                                ✘ Auffälligkeiten im Essverhalten
       Können Eltern das Bedürfnis nach Sicherheit,
       Geborgenheit, Zugehörigkeit,                             ✘ Übermäßiges Computerspielen
       Aufmerksamkeit usw. nicht ausreichend                      (Realitätsflucht)
       stillen, kompensieren diese den Mangel
       häufig durch übertriebene Anpassung oder
       auffälliges Verhalten:
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Grundlage Beziehung
         ✘ Der wesentlichste Schutzfaktor, der am stärksten zu einer

                                                          Kopie
           gelingenden, seelisch gesunden Entwicklung beiträgt und viele
           Risikofaktoren abpuffern kann, ist eine stabile, wertschätzende,
           emotional warme Beziehung zu einer (erwachsenen) Bezugsperson.
         ✘ „Resilienz beruht, grundlegend, auf Beziehungen“ (Suniya Luthar
           2006)

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Resilienz als Kompetenz

                                                                   Persönlichkeit
                                                        (Psychologische Bedürfnisse, Einstellungen,
                                                               Werte, innere Motivatoren)

                        Theoretisches Wissen
                           + Fertigkeiten
                       (Qualifikationen, Weiterbildungen)
                                                          Kopie                                       Kontext-Bedingungen
                                                                                                        + Erfahrungen
                                                                                                       (Regeln, Training, Routinen,
                                                                                                          Zutrauen, Erlaubnis)

                                          Kompetenz ist das sichtbare und angemessene
                                         Verhalten in Anbetracht der Herausforderung

      Nach Amann & Egger 2019, S. 12
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Prävention und Resilienz im Sport

                                                                                                 z. B. Kinder & Jugendliche mit
                                                                                                 großer Ängstlichkeit mit
                                                                       indiziert                 „Störungswert“

                                                          Kopie                                           Alle Kinder & Jugendlichen mit
                        Intensität

                                                                       selektiv                           besonderen Risikofaktoren (z.
                                                                                                          B. zurückgezogene Kinder)

                                                                                                                      Alle Kinder &
                                                                     universell                                       Jugendlichen

 Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 59                    Umfang/ Breite der Zielgruppen
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Mehrebenenkonzept der Resilienzförderung
               (1) Ebene                                                      (3) Ebene
                                              (2) Ebene Kinder
             pädagogische                                                  Zusammenarbeit             (4) Netzwerke
                                                & Jugendliche
              Fachkräfte                                                      mit Eltern

                                                          Kopie
                  Fortbildungen                      Förderung der               Information
                                                   Resilienzfaktoren im                                Erziehungsberatung
                                                           Alltag
               Leitbild (Institution)/                                      Regelmäßiger Austausch
                  Vereinssatzung                                               über Entwicklung
                                                    Kurse/ Training für
                                                                                                         Soziale Dienste
                                                   Kinder & Jugendliche
                                                                                  Beratung/
             „pädagogischer Alltag“
                                                                               „Sprechstunden“
                                                  Zielgruppenspezifische                              Schulen, Einrichtungen,
              Ressourcenorientierte                Angebote (Ausflüge,      Angebote für Eltern mit   andere Vereine etc. im
               Fallbesprechungen                       Fahrten etc.)            und ohne Kind              Sozialraum

       Nach Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2018
© Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de
Resilienzfaktoren sind
     „Eigenschaften, die das Kind
                                                      Resilienzfaktoren
       in der Interaktion mit der
        Umwelt sowie durch die
     erfolgreiche Bewältigung von                                              Angemessene Selbsteinschätzung und
           altersspezifischen                Selbst- und Fremdwahrnehmung
                                                                                    Informationsverarbeitung
      Entwicklungsaufgaben im
            Verlauf erwirbt“
        (Wustmann 2016, S. 46)                                                 Überzeugung, Anforderung bewältigen
                                             Selbstwirksamkeit (-serwartung)

                                                          Kopie
                                                                                            zu können

                                                                               Regulation von Gefühlen und Erregung:
                                                     Selbststeuerung
                                                                                   Aktivierung oder Beruhigung
             Entwicklungsaufgaben,
                    aktuelle                                                                                            Bewältigung
            Herausforderungen, Krisen
                                                                                       Unterstützung holen,
                                                    Soziale Kompetenz
                                                                                 Selbstbehauptung, Konfliktlösung

                                                                                Allg. Strategien zur Analyse und zum
                                                   Problemlösefähigkeit
                                                                                      Bearbeiten von Problemen

                                                                               Fähigkeit zur Realisierung vorhandener
                                             Adaptive Bewältigungskompetenz
                                                                                   Kompetenzen in der Situation

       Quelle: Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2019, S. 43
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Resilienzfaktoren
       (1) Selbst- &                                     (3) Soziale Kompetenz                   (5) Problemlösefähigkeit
       Fremdwahrnehmung                                  Die Fähigkeit, im Umgang mit            Komplexe, nicht eindeutig

                                                          Kopie
       Die ganzheitliche und adäquate                    anderen soziale Situationen             zuzuordnende Sachverhalte
       Wahrnehmung der eigenen                           einschätzen und adäquate                gedanklich zu verstehen, um dann
       Emotionen und Gedanken, die                       Verhaltensweisen zeigen zu können,      unter Rückgriff auf vorhandenes
       Selbstreflexion sowie die Fähigkeit,              sich empathisch in andere               Wissen angemessen zu bewerten und
       sich in andere hineinzuversetzen.                 Menschen einfühlen sowie sich           zu handeln.
                                                         selbst behaupten zu können.
       (2) Selbstwirksamkeit                             (4) Selbstregulation                    (6) Adaptive Bewältigungskompetenzen
       Das grundlegende Vertrauen in die                 Eigene innere Zustände, also            Belastende Situationen angemessen
       eigenen Fähigkeiten sowie die                     hauptsächlich Gefühle und               einschätzen, bewerten und reflektieren,
       Überzeugung, ein bestimmtes Ziel                  Spannungszustände herzustellen          um eigene Fähigkeiten in wirkungsvoller
       auch durch Überwindung von                        und aufrechtzuerhalten und deren        Weise zu aktivieren und umzusetzen, um
       Hindernissen erreichen zu können.                 Intensität und Dauer selbstständig      Stresssituationen zu bewältigen.
                                                         zu beeinflussen bzw. zu kontrollieren

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5-7 TN / Gruppe               15 Minuten

         Gruppenarbeit: Förderung von Resilienzfaktoren

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