AUFERSTEHUNGS KIRCHE KREUZ - GEMEINDEBRIEF - KREUZKIRCHE LUDWIGSBURG
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Kreuz Auferstehungs kirche GEMEINDEBRIEF JuNI – September 2020 Kreuzkirchengemeinde & Auferstehungskirchengemeinde Ludwigsburg
Liebe Leserinnen und liebe Leser, ist es Ihnen auch so gegangen wie meinschaft. Deshalb treffen uns diese mir? Ich habe lange gebraucht, bis ich Entbehrungen hart, manchen sogar bei Begegnungen in der Gemeinde existentiell. und mit Kollegen meine Hand nicht Schnell haben wir uns umgestellt auf mehr zur Begrüßung geben wollte. Skype, Zoom oder Teams, manche Halt! Stopp! – Das geht jetzt nicht Geschäfte und Restaurants auch auf mehr! Essen oder Waren „to go“. Doch bei Sich zu begegnen und nur freundlich all dem fehlt uns, dass es vor der Be- zu lächeln und dann auch noch auf gegnung und nach der Begegnung Abstand zu gehen, das sind wir nicht keinen Händedruck geben kann. Die am Schluss gehört ein freundlicher wieder handlungsfähig werden, uns gewohnt. Es gab zwar viele Vorschlä- Sehnsucht, wieder handlungsfähig zu Händedruck ebenso dazu, ganz gleich die Hand reichen, um Freude, Dank- ge, wie man sich begrüßen könnte: sein, ist groß. ob dies ein wirtschaftlich-politischer barkeit und Mitgefühl zum Ausdruck Mit angewinkelten Armen sich berüh- Hände geben und sich dadurch nahe Vertrag ist oder ein Privatmann eine zu bringen. Wir möchten die Verträge ren, mit den Füßen aus der nötigen sein, ist das eine. Aber mit unseren Wohnung kauft. auch per Handschlag besiegeln und Distanz oder mit einer freundlichen Händen drücken wir auch unsere An- Mit den Händen drücken wir unse- gemeinsam vor Freude in die Hände Verbeugung. Aber ehrlich gesagt er- erkennung aus, wenn wir nach einem re Freude und Zustimmung aus. Wir klatschen sowie den Segen Gottes setzt das alles niemals den herzlichen Konzert, einer Vorstellung oder auch klatschen in die Hände und viele tun durch die Hand, die uns berührt, ganz Händedruck! So viel Freude über die nach dem Gottesdienst für den musi- dies mit uns, um unser positives Ge- persönlich erfahren. Begegnung und den Dank für ein Ge- kalischen Beitrag Beifall spenden. Zur- fühl zum Ausdruck zu bringen. Der Viele Wochen der Entbehrung und spräch oder eine Hilfe kann man doch zeit ist dies nur vor den Bildschirmen Prophet Jesaja lässt sogar die Bäume Einschränkung, des Bangens und Hof- nur mit den Händen zum Ausdruck zuhause möglich. Die Ausführenden in die Hände klatschen (Jesaja 55, 12). fens liegen hinter uns. Vor uns liegt bringen. hören es nicht, wenn wir in die Hände Die Bäume, die Natur erwacht und noch so viel Unberechenbares, dem Inzwischen haben wir uns daran ge- klatschen. Dabei ist dies eine wichtige freut sich. Sie klatscht in die Hände. wir uns stellen müssen. Wir Menschen wöhnt. Diese Zeit jetzt, in der wir uns Rückmeldung, wie ihre Leistung an- Wir spüren es jetzt draußen in der Na- und die ganze Erde sind das „Werk gegenseitig mit dem gefährlichen gekommen ist. tur. seiner Hände“ So haben es gläubige Coronavirus anstecken können, ver- Die Bibel berichtet von verschiede- Mit den Händen berühren wir uns. Menschen formuliert. Denken wir an langt von uns manche Entbehrungen. nen Gesten, bei denen die Hände Taufen, Konfirmationen und Trauun- unsere Hände und an seine Hände. Wir sind es gewohnt, mit anderen eine wichtige Rolle gespielt haben. So gen sind nicht möglich, weil wir uns Wie gut, dass es auch seine Hände Menschen im Kontakt zu sein: In der wurden Verträge durch einen Hand- dabei zu nahe kommen, uns berüh- gibt, in denen wir uns mit allen unse- Schule, im Berufsalltag, im Verein und schlag besiegelt (2. Könige 10, 15f ). ren. Den Segen Gottes kann man zwar ren Sorgen geborgen wissen. in der Kirche. Das Leben in sozialen Man gab sich die rechte Hand und über Video spenden. Doch das ersetzt So grüße ich Sie und wünsche uns Verbänden und unsere Freiheit wollen damit war der Vertrag gültig. – Wenn niemals die persönliche Zuwendung, allen, dass wir zuversichtlich in eine wir nicht missen. Es gehört zu uns und wir einen Vertrag abschließen, gibt es die Täufling, Konfirmand oder auch Zukunft blicken können, in der wir wir leben, arbeiten, kaufen, teilen das viel Papier und juristisch einwandfreie ein Ehepaar erfahren. wieder handlungsfähig sind. Leben und feiern Gottesdienste in Ge- Formulierungen. Aber zu Beginn und Wir wünschen uns alle, dass wir Pfarrerin H. Bohner 2 3
Abschied von Pfarrerin Bohner Bleiben Sie behütet! Nach drei Jahren Dienst an der Kreuz- gen begegnet. Es ist bewunderns- Der „shutdown“ überschattet meinen kirche verabschiede ich mich, weil wert, was die Erzieherinnen leisten! Abschied, nicht aber das, was ich hier ich im Juli in den Ruhestand gehen gesehen und erlebt habe. Das vielfälti- werde. Nur drei Jahre war ich hier, zu- Monatlich feierte ich einen Gottes- ge Engagement in so vielen Bereichen nächst zusammen mit Kollegin Bärbel dienst im Haus Edelberg. Die Bewoh- der Gemeinde, wo sie sich Gemein- Gnamm und seit Juli 2019 alleine auf ner nahmen gerne daran teil, beteten demitglieder einbringen. Die hilfrei- der Pfarrstelle. vertraute Texte und sangen die Cho- che Zu- und Mitarbeit, die kritische räle aus dem Gesangbuch, die Herr und konstruktive Begleitung. Danken Ich blicke zurück auf eine sehr beweg- Müller am Klavier begleitete. Dank vie- möchte ich dem Kirchengemeinderat, te, aber auch erfüllte Zeit hier in der dienste und die Konfirmationen ha- ler ehrenamtlicher Helfer in ökumeni- Frau Grabenstein, Frau Schlosshauer, Gemeinde. So möchte ich Ihnen vor ben wir gestaltet und gefeiert. Dabei scher Gemeinschaft können die älte- Frau Walther, den Kirchenmusikerin- allem danken, dass Sie mich so offen gilt mein Dank all denen, die mit zum ren Menschen an evangelischen und nen und Frau Gallas für alle vertrau- und herzlich angenommen haben Gelingen beigetragen haben: Den katholischen Gottesdiensten teilneh- ensvolle Zusammenarbeit. und wir viele wunderschöne Gottes- Team-Teachern, dem Projektchor, der men. – Seniorennachmittage, Ausflü- dienste miteinander feiern konnten. Konfiband, den vielen Jugendlichen ge, die Freizeit „Urlaub ohne Koffer“ Ich glaube fest daran, dass Gottes Manche von Ihnen konnte ich aus und den erfahrenen Mitarbeitern bei und den Gemeindedienst habe ich Güte bleibt und er uns auch nach dem den unterschiedlichsten Anlässen den Freizeiten. Wie schön, dass wir gerne mitvorbereitet und durchge- „shutdown“ wieder als Gemeinde zu- besuchen und es sind dabei gute alle gemeinsam die Jugendlichen auf führt. Gerne denke ich an die vielfäl- sammenkommen lässt. Ich habe ge- Gespräche und nachhaltige Begeg- ihrem Glaubensweg ein stückweit be- tigen ökumenischen Begegnungen lesen: „Man muss Gottes Güte regnen nungen entstanden. Ja, es war eine gleiten konnten. und den Kanzeltausch zurück. lassen, aber selbst das Land pflügen“. sehr bewegte Zeit. Als meine Kollegin Das wünsche ich der Kreuzkirchenge- im vergangenen Jahr in die Elternzeit Das Team der Kinderkirche habe ich Nun ist unsere schöne und wertvolle meinde zum Abschied. ging, lagen die Kirchengemeinderats- kennen und schätzen gelernt. Mit viel Gemeinschaft abrupt abgebrochen. wahlen vor uns, die sich ständig ver- Engagement, Kreativität und einer Ein „shutdown“ beendet die Gemein- Wenn es möglich ist, dann werde ich ändernden Rahmenbedingungen für Fülle von Ideen laden sie sonntäglich schaft und das Gemeindeleben. Die mich am 19. Juli um 11 Uhr im Got- die Renovierung des Gemeindehau- zum Kindergottesdienst ein. Weih- Pandemie hat uns im Griff und es ist tesdienst von Ihnen verabschieden. ses, der geplante Kirchentag „Starker nachten, Ostern, Taufen gestaltet die wie ein böser Traum: Konfirmation: Pfarrerin Hannelore Bohner Osten“ und das Bemühen, als Regen- Kinderkirche mit. – Das Kirchhoffest abgesagt. Kindererlebnistage: abge- bogengemeinde eine neue Gottes- im Sommer und das Erntedankfest sagt. Urlaub ohne Koffer: abgesagt. dienstordnung genehmigt zu bekom- sind ohne die Kinder und Mitarbeiter Gottesdienste: abgesagt. Es trifft uns men. des KiFaZ undenkbar. Auch im Bau- als Gemeinde hart und wir versuchen, wagen gibt es bei Wind und Wetter mit neuen Ideen und neuen Medien Ich blicke zurück auf eine wunderbare eine starke Truppe. Auf meinem Weg Gemeinschaft zu leben. – Und ich Zeit mit den Konfirmandengruppen, ins Büro bin ich auf dem Kirchhof den weiß auch: Viele trifft diese Zeit exi- Freizeiten, Projekte, Spiele, Gottes- fröhlichen Kindern mit ihren Fahrzeu- stentiell. 4 5
Liebe Gemeindeglieder der Auferstehungskirche und der Kreuzkirche die Corona-Epidemie bringt un- vorschriften Gottesdienste in den ser Leben und das Leben unserer Kirchen statt. Vorerst wird kein Gemeinde ganz schön durchein- Abendmahl gefeiert und es wird ander. Ganz viele Dinge waren kein Kirchenkaffee angeboten. in diesen Frühlingswochen nicht möglich, weil wir möglichst wenig Kirchentag Kontakt zu unseren Mitmenschen im Ludwigsburger Osten haben sollten. Und auch jetzt noch Auch der für den 18.-20. Juni ge- ist Vorsicht angesagt. plante Kirchentag der Gemein- den im Ludwigsburger Osten Konfirmation kann zu diesem Zeitpunkt nicht Die für den 10. Mai geplante Kon- stattfinden. Er wird um ein Jahr firmation musste verschoben verlegt. Der neue Termin ist der 10. Oktober geplant (unter Vorbe- im Gemeindebüro Kreuzkir- werden und soll jetzt am 18. Okto- 11.-13. Juni 2021. halt). che von 16 bis 18 Uhr unter der ber stattfinden. Nummernvergabe am Tel. 07141/890132 zu erreichen. Die für den 17. Mai geplante Kon- Veranstaltungen in der Aufer- Montag, 21. September firmation soll am 18. Oktober 2020 stehungs- und Kreuzkirche 9–11 Uhr Tel. 07141/2393076 Pfarramt stattfinden Zum Schutz unserer älteren Ge- 17–20 Uhr Tel. 07146/990441 Vikar Jonas Frank unter meindeglieder wird es in den http://kinderkleidermarkt-ludwigs- Tel. 07141/2392726 Anmeldung der neuen Konfir- Sommermonaten keine Veranstal- burg.de Pfarrer Michael Vinçon manden tungen im Seniorenbereich ge- unter Tel. 07141/890155 oder Alle Konfirmanden und ihre Fami- ben, auch der Besuchsdienst und Erreichbarkeit Gemeindebüros Tel. 0711/8605690 lien werden angeschrieben und der Kirchenchor finden nicht statt. Auch wenn viele Veranstaltungen Pfarrerin Hannelore Bohner können sich dann für die Konfir- Wir hoffen, dass wir mit diesen An- nicht stattfinden, sind wir doch für unter Tel. 07141/8998947 mationen am 25. April 2021 in der geboten im Herbst wieder starten Sie da: Kreuzkirche bzw. am 9. Mai 2021 können, müssen aber die weitere Barbara Deyhle ist dienstags und Passen Sie auf sich und auf Ihre für die Auferstehungskirche Entwicklung abwarten. mittwochs von 10-14 Uhr im Ge- Mitmenschen auf und seien Sie schriftlich anmelden. meindebüro Auferstehungskir- behütet. Kinderkleider- und che unter der Tel. 07141/890155 zu Gottesdienste feiern Spielsachenbörse erreichen. Herzliche Grüße Seit dem 17. Mai finden unter die 57. Kinderkleider- und Spiel- Frau Viola Gallas ist dienstags von Ihre Hannelore Bohner und strengen Auflagen und Hygiene- zeugsachenbörse ist für den 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags Michael Vinçon 6 7
Neue Leiterin im Fuchshofkindergarten Bleiben Sie Fuchshofstraße, ein Teil des Teams bin. gesund Meine Ausbildung zur Erzieherin habe Der neue ich 2015 erfolgreich abgeschlossen Leitspruch und war seither als staatlich anerkann- in Corona- te Erzieherin in Bietigheim-Bissingen Zeiten. Und tätig. Nach einigen Jahren Berufser- alles andere fahrung, kam der Wunsch auf, eine Gewohnte Leitungsstelle anzunehmen. hat sich auch Und weil mir die Arbeit mit den Kin- Save the new date! verändert. So dern so viel Spaß macht, bin ich sehr betrifft das glücklich darüber, dass ich im Kinder- Kirchentag im Ludwigsburger Osten aufgrund leider auch den Kindergarten Fuchs- garten Fuchshofstraße beides mitein- der Corona-Epidemie um ein Jahr verschoben! hofstraße. Auch wir haben seit März ander vereinen kann. keine Kinder mehr in der Betreuung Auf ein persönliches Treffen, bei dem Neuer Termin: 11.–13. Juni 2021 und müssen, wie die Familien auch, einen oder anderen Gottesdienst (die abwarten wie es weiter geht. Und hoffentlich bald wieder erlaubt sind), doch möchte ich die Chance nutzen, freue ich mich sehr. um mich kurz bei Ihnen vorzustellen. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie Mein Name ist Sonja Keßler und ich freue mich sehr, dass ich seit Novem- ber 2019 als Leitung, des Kindergarten gesund. Viele Grüße Sonja Keßler Denkbar, dass in der Himmelsweite ein All-Umfassender wohnt. Im August Und über dem Firmament Ich wünsche dir, einer aufmerkt und wacht. dass du die Spuren lesen kannst, Und in den Farben der Erde in denen Gott sich einschreibt ein Abglanz sich zeigt. in Raum und Zeit. Tina Willms Foto: Lotz 8 9
Unser Leben in Corona-Zeiten ein Abendgebet dazu. In der Karwo- Büro, die anderen Tage mache ich Stimmen aus der Kreuzkirchen- und Auferstehungskirchengemeinde che stimmten wir uns mit „Nun ruhen Home Office. Das hat Vor- und Nach- alle Wälder“ auf den Abend ein. Nach teile. Aber mehr als 2-3 Tage am Stück dem Gebet folgte oft noch „Herr bleibe wären mir zu viel. bei uns“. Getröstet gehen wir nach ei- Beruflich waren es anstrengende Wo- nem kleinen Schwatz auseinander und chen. Wie bekommen wir die Firma freuen uns auf das nächste Treffen. Mal möglichst Corona-sicher und reduzie- sehen, auf welches Lied wir uns diese ren mögliche Risiken, wie organisie- Woche einigen. Welch ein Glück, in sol- ren wir die zeitweise wenigere Arbeit cher Nachbarschaft zu leben. sinnvoll, wie stellen wir sicher, dass die Dankbar bin ich auch für das reich- Firma immer genügend Geld auf dem haltige Gottesdienstprogramm der Konto hat? Jetzt ist es im wesentlichen Gesamtkirchengemeinde, das so viele getan und es geht in die laufende Be- von uns virtuell zusammenhält und treuung. Kraft und Trost spendet. Privat bekommen wir abends und am So werde ich auch die nächsten Wo- Wochenende keinen Besuch und be- chen daheim bleiben und doch mit suchen niemand. Wir sind auf die Kern- vielen verbunden sein. familie konzentriert. Das funktioniert Ulrike Hettenbach aber sehr gut. Wir haben mehr Zeit für Glück in unruhigen Zeiten Obstbäume, die einer nach dem ande- und miteinander. Wir entschleunigen Ich gehöre zur sogenannten Risiko- ren blühen. Ich habe das Gefühl, dass gemeinsam und genießen es auch. gruppe und bin nun schon 4 Wochen ich das alles in diesem Jahr viel bewus- Dennoch fehlen uns unsere Familien brav zu Hause. „Wie geht es dir damit ster wahrnehme. und Freunde. Mit jedem Tag ein Stück und wie hältst du das aus“, werde ich Dank der modernen Medien kann ich mehr. manchmal am Telefon gefragt.“ Du bist neben den telefonischen auch visuel- Und am Sonntag bzw. teilweise auch doch sonst immer aktiv und unter- len Kontakt mit meinen Kindern und abends unter der Woche gibt es kei- wegs“. Ich kann nur sagen, mir geht es Enkeln aufnehmen, sodass wir uns ne kirchlichen Aktivitäten mehr, kein gut damit. nicht ganz fremd werden. Welch ein Gottesdienst, kein Jazzabend,… der Zum einen habe ich das Glück, einen Glück! Gottesdienst fehlt mir hier am mei- großen Garten zu besitzen. Der macht Und dann sind da noch liebe Nachbarn, sten. Die Zwiesprache mit Gott habe zum einen Arbeit, mit der ich den Tag die Garten an Garten mit mir wohnen. Corona und seine Auswirkungen ich immer schon auch zu Hause. Aber füllen kann. Zum anderen habe ich Ausgehend von dem Vorschlag der Corona hat bei uns auf verschieden- die Gemeinschaft, das gemeinsam un- auch Zeit, alles Wachsen und Gedeihen Landeskirche treffen wir uns abends sten Ebenen und in den unterschied- seren Glauben Feiern, singen, beten, der Pflanzen und Blumen zu beobach- im Garten und singen gemeinsam ein lichsten Bereichen erhebliche Auswir- sich hinzugeben und immer wieder ten und mich daran zu erfreuen: die Abendlied. Anfangs das vorgeschlage- kungen. spannende und aktuelle Themen vor Wildkräuter, die meine Wiese verschö- ne „Der Mond ist aufgegangen“. Dann Wir gehen nicht mehr fort, sondern dem Hintergrund der Bibel hinterfragt nern, die Narzissen und Tulpen, die in in der nächsten Woche „Abend ward, bleiben zu Hause. Immer. Unter der zu bekommen. Das fehlt. Jede Woche den Blumenrabatten wachsen, und die bald kommt die Nacht“. Bald kam noch Woche gehe ich noch 2-3 Tage ins wieder. 10 11
Ich glaube, die Maßnahmen sind wich- schränkungen sehr ambivalent. Seit aneinander vorbeigegangen wären. erschien, bekommt nun ein anderes tig und richtig, damit unsere Kran- spätestens dem 13.3. gibt es praktisch Und die Menschen hinter den Theken Gewicht und eine größere Wertschät- kenhäuser allen eine gute Betreuung keinen Bereich meines Lebens mehr, und an den Kassen werden mit einem zung. Ich hoffe, dass wir dieses Gefühl zukommen lassen können. Jetzt wird der nicht von Veränderungen betrof- freundlichen Lächeln oder einem Dank in die Zeit nach der Krise mitnehmen aber auch die Frage wichtig, wie es fen ist. bedacht. und bewahren können. Mit Gottes Hil- weitergeht. Was kann/soll/will man Die letzten Wochen haben wir verstärkt Da ich aufgrund einer Vorerkrankung fe müsste uns das gelingen. wie und wann wieder aufmachen? mit unseren zwei erwachsenen Söh- zu einer Risikogruppe gehöre, bin ich Karin Stark Was ist wichtig? Wirtschaft? Bildung? nen verbracht und konnten uns kaum derzeit im Homeoffice. In Beamten- Kirche? Schwierige Fragen auf die es mehr mit anderen Menschen verab- deutsch heißt das: „Angeordnete Ab- wahrscheinlich keine einfachen und reden. ABER: wir sind in dieser Zeit als wesenheit“. Es fällt mir schwer, acht vielleicht auch keine eindeutigen Ant- Familie zusammengewachsen und Stunden täglich am Esstisch am PC zu worten gibt. Ich wünsche unseren po- sind viel aufmerksamer miteinander sitzen und mir fehlen meine Kollegen/- litisch Verantwortlichen Gottes Segen umgegangen als sonst. Wir haben mit- innen und die vielen Kontakte mit Ex- in der Beantwortung dieser Fragen. einander diskutiert, musiziert, gelacht, ternen. ABER: Die Anforderungen sind Ich wünsche uns allen gute Gesund- gespielt, gekocht und vieles mehr. derzeit nicht so hoch wie sonst, alles ist heit, gute Besserung, viel Ruhe und Meine Mutter lebt in einem Altenstift irgendwie entspannter. Nächste Wo- Geduld und den festen Glauben, der und wir können sie nicht mehr besu- che wollen wir unsere erst Videokonfe- uns auch durch diese Zeit helfen wird. chen. Es ist bitter und wenn wir ihr Ein- renz ausprobieren. Hoffnung nach der Coronakrise Helfen wir, wo wir etwas sehen und käufe bringen, stellen wir diese 5 Meter Ein aktives Gemeindeleben und ein Unsere derzeitige Situation der Unsi- tun können. Seien wir offen und sen- vor ihr im Außenbereich ab. ABER: Sie Gottesdienstbesuch sind derzeit nicht cherheit und des Bangens birgt auch sibel. Ich freue mich, alle hoffentlich ist gesund, wir telefonieren viel und möglich. ABER: Ich habe die Passions- eine Hoffnung. Wir lernen etwas ken- bald wieder sonntags im Gottesdienst wissen um die Pflegekräfte, die dort andachten und Ostergottesdienste nen – die Älteren wieder einmal – was zu sehen. täglich alles tun, die Bewohner*innen online verfolgt und sie haben mich es seit den 1940er Jahren nicht mehr Achim Hinterkopf gut zu versorgen. auch berührt. Wie ich überhaupt die- gab: Beschränkungen, Mangel, Ham- Mit einer Freundin treffe ich mich re- ses Ostern mit seiner Botschaft neu stern, Angst, Zwang zur Einschrän- gelmäßig und wir gehen mit unseren verstanden habe. Der Tod und die Auf- kung, Verbote von gewohnten Selbst- Hunden spazieren. Es ist gar nicht so erstehung Jesus Christi kann ich auf verständlichkeiten. Für viele junge einfach, dabei immer auf den richti- unsere Situation übertragen und das Leute sind diese Dinge ein erstmaliges gen Abstand zwischen uns zu achten. macht mir Mut. Erleben und ein Lernen. ABER: Wir freuen uns, wenn wir uns se- Sitzungen des Kirchengemeinderates Aus den Schwierigkeiten erwachsen hen und gemeinsam von unseren Le- gibt es derzeit keine. Wir kommuni- neue Kreativität und Rücksichtnahme. ben erzählen. zieren nur noch auf elektronischen Wer wäre ohne Corona schon auf die Das Einkaufen läuft nun auch ganz Wegen. ABER: Wenn Dinge anstehen, Idee gekommen, eine Schutzmaske anders als sonst. Wir stehen in langen die geregelt werden müssen, funktio- zu basteln? Man merkt, dass ein Leben Wie ich durch die Corona-Zeit kom- Schlangen und warten auf Einlass. nieren diese Wege und wir fühlen uns mit weniger Trubel, Hektik und persön- me? ABER: Zeit und Raum lassen es zu, verbunden, auch in der Hoffnung, dass lichen Begegnungen – ja sogar allein – So wie viele Dinge zwei Seiten haben, dass plötzlich Menschen miteinan- wir im Mai uns wieder treffen können. auch möglich ist und schön sein kann. empfinde ich die Zeit mit ihren Be- der ins Gespräch kommen, die sonst Vieles, was sonst selbstverständlich Oder umgekehrt: man erlebt die ganze 12 13
Familie zuhause völlig anders und in- Freiheiten werden uns umso wertvol- liche Termine abgesagt worden: alle gezeichnet und ins Netz gestellt. Vor tensiver als gewohnt. Oft anstrengend! ler werden. Hobbies und Aktivitäten der Kinder, dem Bildschirm fehlt aber leider das Dabei erkennt man andere Fähigkei- Ralph Schmid geplante Feste und Urlaubsreisen, Gemeinschaftsgefühl. Deshalb fand ten, Schönheiten und Erlebnisse in un- selbst bereits vereinbarte Arztbesuche. ich die Idee mit dem Autokino echt serer vielfältigen Welt. Auch Hilfsange- Seither ist jeder Tag gleich, Werktage spannend. Der Ostergottesdienst bei bote von Menschen, von denen man und Wochenenden verschwimmen. strahlend blauem Himmel „live“ im Au- dies zuvor nicht erwartet hätte, Erkun- Für uns Erwachsene ist besonders tokino Kornwestheim war aus meiner digungen von Nachbarn nach dem schwierig, dass für die kommenden Sicht ein voller Erfolg. Wohlergehen. Ein freundlicher Gruß Wochen nichts mehr geplant werden Ich persönlich vermisse vor allem das von Unbekannten, denen man beim kann. Eigentlich plant man nur noch ökumenische Taizé Abendgebet in der Spazierengehen auf Abstand bege- von einem Tag zum nächsten. Unseren Sankt Paulus Kirche und den monatli- gnet, wird zum erfreulichen Erlebnis; Kindern scheint das sogar ein bisschen chen Nachteulengottesdienst in der man fühlt sich nicht mehr einsam und Spaß zu machen, einfach so in den Tag Friedenskirche. Hier werden immer allein. hinein zu leben. Ohne Schule, ohne fe- viele schöne auch mehrstimmige Lie- Die Ängste vor den nachfolgenden Kinder und Corona ste Zeiten, rumtrödeln, am liebsten im der gesungen. Diese besondere At- wirtschaftlichen und teilweise auch Wie erklärt man einem Kind, dass der Schlafanzug bleiben. mosphäre beim gemeinsamen Singen persönlichen Schwierigkeiten sind real Kindergarten für längere Zeit geschlos- Als Eltern fragt man sich, wenn von vermisse ich zur Zeit. Hier tanke ich und berechtigt. Aber!: Wir Menschen sen ist? Und auch das Schwimmbad, heute auf morgen alles abgesagt normalerweise neue Energie für mei- haben in den letzten Dezennien schon der Märchengarten, das Eiscafé, sogar werden kann, was ist dann eigentlich nen Alltag. viele Probleme mitgemacht und über- das Schuhgeschäft? Wie kann ein Kind wichtig? Nein, leider habe ich keinen Geheim- wunden, sodass wir glauben dürfen, verstehen, dass man sich nicht mehr Ich frage mich auch, ob das, was wir tipp, wie man als Familie gut durch auch diese Coronakrise zu bewältigen. mit seinen Freunden treffen soll? jetzt erleben, für irgendetwas gut ist. diese schwierige Zeit kommt. Auch bei Mir hilft dabei auch mein Konfirma- Wegen Corona ist jetzt alles anders. Im Moment kann ich wirklich nichts uns gibt es Streitereien und ich halte tionsspruch von 1950 „Fürchte dich Beim Thema Ostern ist es den Kindern Gutes an dieser Situation finden. Ich „Homeschooling“ auf Dauer für keine nicht, glaube nur“ mit dem Liedertext besonders schwer gefallen. Dieses Mal kann mir aber vorstellen, dass wir viel- gute Lösung. Wie alle anderen Famili- „Und wenn die Welt voll Teufel wär‘…“. gab es kein Familienfest und auch kein leicht in einigen Jahren, mit genügend en wursteln wir uns irgendwie durch. Es gibt mir Kraft und Zuversicht, dass Osterfeuer. Sie hatten aber die lustige Abstand, irgendetwas Positives ent- Auch unsere Kinder haben einen Re- die Zeit nach der Krise mein Denken Idee ein eigenes Osterfeuer in unse- decken werden. Ich hoffe es. genbogen gemalt und ans Küchenfen- und Mitempfinden wachrütteln und rem Garten zu machen. Und wenn Es ist schade, dass momentan Gottes- ster gehängt. Wir sind froh, dass wir ei- erneuern und mich demütiger ma- schon ein Feuer gemacht wird, dann dienste und auch alle anderen Veran- nen Garten haben und dankbar für das chen, wie ich dies schon bei meinen sollte es auch Stockbrot geben. Genau staltungen nicht stattfinden können. traumhaftes Frühlingswetter in den Tätigkeiten 1990 in der DDR gleich so haben wir es gemacht. Kinder sind Der Kleiderbazar und die Kindererleb- letzten Wochen. Wir hoffen sehr, dass nach der Wende und 1995 nach dem ja zum Glück flexibel. nistage beispielsweise waren schon die Krise bald vorbeigeht. Jugoslawienkrieg in Bosnien erleben Zu Anfang der Krise waren wir alle in Vorbereitung. Ich finde es gut, dass Ute Bauknecht durfte. Ich bin sicher, dass ich mit mei- sehr verunsichert. In unserem Fami- man Gottesdienste im Fernsehen an- ner Zuversicht und Hoffnung nicht al- lienkalender sind normalerweise alle schauen oder über Internet verfolgen leine bin. fünf Spalten gut mit Terminen gefüllt. kann. Auch in Ludwigsburger Ge- Die danach wiedergewonnenen Innerhalb weniger Tage waren sämt- meinden werden Gottesdienste auf- 14 15
Hoffen, dass es bald rum ist In den Zeiten von Corona ist es deut- Über Seelsorge im Pflegeheim in Coronazeiten lich langweiliger als sonst, z.B. habe ich kein Training, ich kann mich nicht mit In den Zeiten von Corona gibt es Orte, Freunden zum Basketball spielen tref- die ganz besonders geschützt werden fen oder irgendwas in einer Gruppe müssen; dazu gehören ganz beson- unternehmen. Ich vermisse es, mich ders Alten- und Pflegeheime. In unse- draußen den ganzen Tag mit meinen rem Gemeindegebiet betrifft dies etwa Freunden aufzuhalten und Basketball die Heime der Stiftung Evangelische Normale Schule fehlt zu spielen, außerdem vermisse ich Altenheime in Ludwigsburg. Mir ging es in letzter Zeit gut, wenn meine Football-Mannschaft. Allerdings Dort führen die Sicherheitsbestim- man das so sagen kann. Es gibt immer bin voller Optimismus, dass die Qua- mungen zu einer Gratwanderung: Ei- noch was zu tun, aber man kann seine rantäne bald um ist und ich wieder nerseits muss auf jeden Fall vermieden Freunde nicht mehr sehen. Das Home- raus und in die Schule kann. werden, dass das Virus von außen in die Schooling funktioniert, doch ich hätte Erik Hinterkopf Einrichtung gebracht wird. Anderer- lieber normale Schule, denn da kann seits leiden viele der Bewohnerinnen man seine Freunde sehen und neue und Bewohner unter den Beschrän- Themen werden besser erklärt. kungen, dass sie etwa ihre Angehöri- Daniel Hinterkopf, 13 Jahre gen nicht mehr sehen können. An Ostern konnten sogar Gottesdien- Um hier einen gangbaren Mittelweg ste in den Gärten der Heime gehalten zu finden, gibt es daher in den Hei- werden, die die Bewohnerinnen und men unter Sicherheitsvorkehrungen Bewohner von ihren Zimmerfenstern weiterhin ein Seelsorgeangebot: Die aus mitfeiern konnten. Und auch auf Seelsorgerinnen, Diakonin Adelheid den wöchentlichen Gottesdienst müs- Bauer und Martina Schäfer, kümmern sen die Bewohnerinnen und Bewoh- sich auch jetzt um die Seelsorge im ner nicht verzichten: Frau Bauer und Haus und bieten – unter Wahrung des ich drehen mittlerweile wöchentlich Abstandes und in kleinen Gruppen – einen Gottesdienst, der dann über Andachten an. den hauseigenen Kanal auf den Fern- sehern in den Zimmern oder den Ge- meinschaftsräumen angeschaut und mitgefeiert werden kann. Durch diese Angebote wird versucht, auch unter den Schutzbestimmungen auf das Seelsorgebedürfnis der Menschen in den Heimen einzugehen. Vikar Jonas Frank 16 17
Sommerpredigtreihe 2020 Dass Erde und Himmel dir blühen Reisegeschichten in der Bibel – „Ich bin dann mal weg…“ Gesegnete Ostern! „Ich bin dann mal weg…“ – so heißt es wigsburg. So können Sie mit uns in für viele im Sommer, und sie brechen den Sommergottesdiensten auf Rei- Wir bleiben verbunden – Ihre Kreuzkirchengemeinde in den Urlaub auf. Dieses Jahr, 2020, sen gehen – egal, wie es in der Realität wissen wir noch nicht, wie es im Som- mit dem Urlaub sein wird. Kommen Ostern. Das Fest der Auferstehung. mer aussehen wird, ob wir in Urlaub Sie mit, kommen Sie in unsere Kirchen Das Fest der Hoffnung für dieses Le- gehen können, und wenn ja wohin. Es und dann „gehen wir mal weg…“. ben und darüber hinaus. Wir konnten wird auf jeden Fall anders werden. es nicht gemeinsam feiern, haben uns Anders wird es auch in Ludwigsburg Die Sommerpredigtreihe findet 2020 verbunden mit diesen Gedanken über in diesen Sommerferien in unseren in der Auferstehungs-, Erlöser-, Frie- der Kirchentüre und vielen Aspekten Kirchen sein. Es wird die erste Sommer- dens-, Kreuz-, Paul-Gerhardt-, und aus der biblischen Botschaft, unseren predigtreihe geben. Sechs Kirchen, Stadtkirche statt. Wann, wo, welche Kirchenliedern und Gedanken aus Ly- sieben Sonntage, zehn Pfarrer*innen Predigt, von wem zu erleben sein rik und Poesie, die auch nach Ostern und ein Thema: „Reisegeschich- wird, finden Sie im Sommer in einem und ganz besonders in dieser Zeit uns Osterspuren ten in der Bibel – Ich bin dann mal Sommerpredigtplan auf unseren Ho- das Leben feiern lassen: Dass Himmel Ostern ist nicht nur ein Fest, das der weg…“. An jedem Sonntag wird es mepages, in einem Flyer, in Gemein- und Erde Dir blühen……und bei uns Vergangenheit angehört. zu dem Thema eine andere Reise-Pre- debriefen und in den Schaukästen Spuren hinterlassen Auferstehung geschieht auch heute. digt in Ihrer Kirche geben, jeweils von unserer Kirchengemeinden. Ostern ist mitten unter uns. einem*r anderen Pfarrer*in aus Lud- Ostern hat mit unserem Leben zu tun. Überall dort, wo sich etwas zum Gu- ten wendet, geschieht Auferstehung. Wo Hoffnungslosigkeit sich wandelt in Zuversicht, wo jemand Mut bekommt, wo jemand an sich selbst glaubt, wo das Leben neu beginnt, da ist Auferstehung. Einer ist verletzt, jemand kommt und verbindet die Wunde. Wo jemand Hilfe erfährt, wo ein Lichtblick ist, dass das Leben weitergeht, da ist Auferstehung mitten in unserer Welt. Christiane Borchers 18 19
Rückblick auf den Kifaz-Faschingsumzug Veranstaltungen für Senior*innen in der Auferstehungs- und Kreuzkirchengemeinde Liebe Gemeindemitglieder, KiFaZ in dieser turbulenten Zeit wollen wir auf eine unbeschwerte In den Monaten Juni bis September 2020 finden wegen der Zeit mit den Kindern zurückschauen. Bereits Anfang Februar haben wir mit ihnen angefangen, uns Corona-Epidemie keine Veranstaltungen für Senior*innen in auf unseren Faschingsumzug vorzubereiten. In allen drei Kin- unseren Gemeinden statt. dergartengruppen haben die Kinder aus Toilettenpapierrollen und alten Knöpfen Rasseln gebastelt. Die Knöpfe wurden in die Rollen gesteckt und beide Enden zugetackert, sodass die Knöpfe nicht mehr herausfallen konnten. Zum Schluss hat d G emei nde jedes Kind seine eigene Rassel angemalt oder beklebt. Bei - un n ac en einem Spaziergang haben die Kinder in den umliegenden hm S eni or Straßen des Kinder- und Familienzentrums Einladungen für Frauenkreis ittag den Faschingsumzug verteilt. Die Anwohner*innen wurden so darüber informiert, wann wir an ihrem Haus vorbeilaufen. Am 24. Februar 2020 war es dann soweit, alle drei Kindergar- miteinander erleben tengruppen und die Naturgruppe haben sich versammelt, Im Gemeindesaal der ev. Kreuzkirche um gemeinsam zu starten. Die Kinder hatten sich ganz unter- schiedlich verkleidet und waren aufgeregt. Nachdem jedes Beweglich bis ins Kind seine Rassel hatte, konnte der Faschingsumzug begin- hohe Alter nen. Mit den Rasseln wollten die Kinder den Winter mit viel Lärm vertreiben. Vom Kinder- und Familienzentrum sind wir in Richtung Hartenecker Höhe gelaufen. Am Rand haben einige Eltern und Anwohner*innen den Kindern Süßigkeiten zuge- worfen, die sie sehr stolz und dankbar eingesammelt haben. Die Taschen der Kinder und der mitgebrachte Bollerwagen haben sich schnell gefüllt, sodass am Ende des Tages jedes Kind ein paar Süßigkeiten mit nach Hause nehmen konnte. So haben wir gemeinsam mit den Kindern am Faschingsmontag unseren Umzug gestaltet, bevor wir am Aschermittwoch in senioren eine besinnlichere Zeit gestartet sind. Seniorenclub Ev. Kinder- und Familienzentrum bei der Kreuzkirche spiel CLUB Auf dem Wasen 33, 71640 Ludwigsburg; Tel.: 07141 84929 Kifaz-kreuzkirche@evk-lb.de, S.Schlosshauer@evk-lb.de 20 21
E V A N G E L I S C H E NGS Auferstehungskirchengemeinde Kreuzkirchengemeinde Kontakt Kontakt Pfarrer Michael Vinçon Fuchshof-Kindergarten Evangelische Kreuzkirchengemeinde Hausmeisterin Erika Grabenstein U D W I G S B U R G Schorndorfer Straße 76 Fuchshofstraße 35, Sonja Keßler Brahmsweg 31 Tel. 89 56 40 Tel. 07141 89 01 55, Fax 89 01 56 Tel. & Fax 87 53 34 71640 Ludwigsburg Kinder- und Familienzentrum pfarramt.ludwigsburg. kiga.fuchshofstrasse@evk-lb.de Tel. 07141 89 01 32 Tel. 8 49 29 auferstehungskirche@elkw.de www.Kreuzkirche-Ludwigsburg.de Friedrich-Fröbel-Kinderhaus kifaz-kreuzkirche@evk-lb.de Vikar Jonas Frank Brünner Straße 4, Natasha Lee Pfarrerin Hannelore Bohner Hindenburgstraße 78 Tel. & Fax 8 22 11 Tel. 89 98 947 Bankverbindungen Tel. 23 92 726 kiga.bruennerstrasse@evk-lb.de Hannelore.Bohner@elkw.de (alle Konten bei der Kreissparkasse Jonas.Frank@elkw.de Gemeindebüro Viola Gallas Ludwigsburg, BIC SOLADES1LBG) Jugendreferent Stefan Richter Gemeindebüro Barbara Deyhle CVJM Ludwigsburg, Karlstraße 24 Tel. 89 01 32 Gemeindekasse: Tel. 89 01 55, Fax 89 01 56 Tel. 97 14 13, Fax 97 14 19 Pfarramt.Ludwigsburg.Kreuzkirche@ IBAN DE19 6045 0050 0000 0769 17 Gemeindebuero.Ludwigsburg stefan.richter@cvjm-ludwigsburg.de elkw.de Auferstehungskirche@elkw.de Gemeinde-Spendenkonto Diakonie- und Sozialstation Öffnungszeiten Gemeindebüro Telefonisch erreichbar: dienstags und für die Renovierung: Karlstraße 24, Tel. 95 42-800 dienstags 9–12.30 Uhr mittwochs von 10-14 Uhr. IBAN DE84 6045 0050 0000 0041 61 Fax 95 42-805 donnerstags 16–18 Uhr 1. Vorsitzende im Kirchengemeinderat Kindergarten: Kirchengemeinderat (1. Vorsitzender) Karin Stark IBAN DE43 6045 0050 0000 0049 96 Christian Liebchen, Tel. 01520 86 28933 RIEF Tel. 28 06 03 tobikarin@gmx.de Spendenkonten Christian.liebchen@web.de Kirchenmusik Kreuzkirche: E B R U A R 2 0 0 7 (alle bei der Kreissparkasse IBAN DE12 6045 0050 0000 1086 65 Gemeindehaus (Hausmeister/in Ludwigsburg, BIC SOLADES1LBG) und Mesnerin): Gemeindekonto: Besuchen Sie uns im Internet: Oksana und Alexander Steinle IBAN DE51 6045 0050 0000 0195 96 Schorndorfer Straße 78, Tel. 8 38 52 www.kreuzkirche-ludwigsburg.de Bitte Verwendungszweck angeben steinlede@mail.ru (z. B. Gemeindehaussanierung) Kantorin Andrea Schneller Pfarramtskasse: Gemeindedienst Beilage: Tel. 0711 8 07 07 70 IBAN DE02 6045 0050 0000 0277 53 24. September 2020, 18 Uhr Flyer für die Diakoniesammlung musicaviva@t-online.de in der Kreuzkirchengemeinde Chorkasse: IBAN DE74 6045 0050 0010 4816 02 Kindergärten: Impressum IBAN DE43 6045 0050 0000 0049 96 Herausgegeben von den Ev. Kreuz- und Druck: Gemeindebriefdruckerei E V A N G E L I S C H E Auferstehungsgemeinden Ludwigsburg, Fotos: S. 1, 10, 13, 14, 16+17: pixabay; S. 3+18 Schorndorfer Straße 76, 71638 Ludwigsburg www.foto-gallas.de; S. 19: Klaus Hausmann/pixabay; NGS Besuchen Sie uns im Internet: Redaktionskreis: Michael Vinçon (V.i.S.d.P.), Rest: GEP oder privat. www.auferstehungskirche-ludwigsburg.de Hannelore Bohner, Ulrike Hettenbach, Auflage: 3.450 Exemplare Anne Kuhn Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Satz, Layout: Susanne Sonneck Oktober-November 2020: 1. August 2020 22 Beiträge bitte an Pfarrer Michael Vinçon 23 L U D W I G S B U R G
„Etwas mit Sinn machen“ So breit die Aufgaben der Diakonie Wer voll durchstarten möchte, kann sind, so vielfältig sind auch ihre An- neben mehr als einem Dutzend Aus- gebote für den Einstieg in den Beruf. bildungsberufen auch ein duales Ob in der Kita, in der Jugendhilfe, in Studium wählen. „Etwas mit Sinn ma- den Werkstätten für behinderte Men- chen“, das ist in jedem Fall die große schen, in den Beratungsstellen oder Stärke eines Arbeitsplatzes bei der in den Diakonie- und Sozialstationen Diakonie. und in der Altenpflege: Wer gerne mit Menschen zu tun hat und eine sinnvolle und soziale Tätigkeit sucht, der ist bei der Diakonie im Landkreis goldrichtig. Im Angebot sind dabei auch Ausbildungen in Handwerk und Verwaltung. Neun diakonische Trä- ger und Einrichtungen im Landkreis Ludwigsburg ha- ben sich jetzt zusammen- getan, um jungen Men- schen den Einstieg in den Beruf zu erleichtern. Zum Reinschnuppern eignen sich am besten ein Prakti- kum, das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder der Bundes- freiwilligendienst (BFD). Mehr unter: www.ran-ans-leben.de/Kreis-LB
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