Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und

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Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Aktuelle Themen aus der landwirtschaftlichen
                                                             Produktion - Themenbereich Pflanze
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                            Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität –
                                                           Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
                                                                        Gartenbau

                                                        Dr. Mareile Zunker und Sebastian Weisenburger
                                                       Ref. 32 Pflanzenschutz im Acker- und Gartenbau
                                                       Ref. 11 Pflanzenbau

                                                       Landwirtschaftliches Technologiezentrum Karlsruhe Augustenberg
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Gliederung Pflanzenschutz

                                                       1. Übersicht Arbeitsgebiete Ref. 32
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       2. Projekt Landwirtschaft 4.0.
                                                         Sensortechnik für ein optimales Ertrags- und
                                                         Qualitätsmanagement im Spargel- und
                                                         Erdbeeranbau
                                                       3. Forschungstätigkeit
                                                         – Biodiversität
                                                         – Reduktion von Pflanzenschutzmitteln
                                                         – Invasive Schädlinge
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Referat 32: Pflanzenschutz Ackerbau, Gartenbau
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                              Integrierter
                                                            Pflanzenschutz          Integrierter Pflanzenschutz
                                                             im Ackerbau                   im Gartenbau
                                                             und Grünland
                                                                                           Dr. Jana Reetz
                                                            Kerstin Hüsgen
                                                                             Referat 32

                                                       Prognosen und Warndienst,
                                                             Bienenschutz,         Biologischer Pflanzenschutz
                                                                 Wetter                   Dr. Mareile Zunker
                                                         Dr. Therese Hintemann
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Integrierter Pflanzenschutz im Gartenbau
                                                                       BLAG Lückindikation
                                                                                                               Wirksamkeitsversuch in
                                                              u.a. Erarbeitung von Abbaureihen und
                                                                                                               Tomaten gegen Samtflecken
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                            Rückstandswerten für die Zulassung eines
                                                                                                               (Fulvia fulvua)
                                                                Pflanzenschutzmittels nach Art. 51
                                                                                                               - versch. Stärkungsmittel
                                                       (Zulassungserweiterung in Klein- und Kleinstkulturen)
                                                                                                               - ein Blattdünger
                                                                         z.B. in Feldsalat
                                                                                                               - ein Fungizid

                                                                               Rückstandsversuch in
                                                                                  Romanasalat
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Integrierter Pflanzenschutz im Gartenbau
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       Wirksamkeits- und
                                                       Verträglichkeitsversuche in
                                                       Zierpflanzen
                                                       u.a. im Rahmen von BLAG       Ringversuch zur Wirksamkeit versch. Insektizide
                                                       Lückindikation                auf Kalifornischen Blütenthrips Frankliniella
                                                                                     occidentalis am Blauen Gänseblümchen
                                                                                     (Brachyscome multifida)
                                                                                     Weitere Versuchsansteller: HH, B, MV, NI, SH, BY
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Fachgebiet Baumschule
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                                                              Im Schwerpunkt:
                                                                                  Wirksamkeitsversuch zur Bekämpfung von
                                                                                  Engerlingen des Feldmaikäfers Melolontha
                                                                                                 melolontha

                                                       Versuchsvorbereitung

                                                                                                    Erfassung der Fraßschäden an
                                                                                                         Apfel (Unterlage M9)
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Biologischer Pflanzenschutz
                                                       • Verfahren des integrierten Pflanzenschutzes zur
                                                         biologischen Bekämpfung von Schadorganismen
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                         entwickeln, testen und in der Praxis etablieren
                                                       • Prüfung der Eignung neuer Nützlingsarten, Aufbau von
                                                         Nützlingszuchten
                                                       • >40 Jahre Nützlingseinsatz in BW, intensive Forschung
                                                       • Raubmilbe Phytoseiulus persimilis
                                                         Schlupfwespe Encarsia formosa

                                                       • 1978: Nützlingseinsatz auf ~4 ha; 2 Arten
                                                       • 2014: Nützlingseinsatz auf 250 ha; >50 Arten
                                                       • GWH: 12 Nützlingsarten mit wirtschaftlicher Bedeutung
                                                         (10 ha)
                                                       • ~100 % Nützlingseinsatz in Tomate, Gurke, Paprika (uG)
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Biologischer Pflanzenschutz

                                                       • Biologische Pflanzenschutzverfahren haben
                                                         zugenommen
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • flächenstark, wenn speziell gefördert (Trichogramma,
                                                         Pheromonverwirrung/Baculoviren Obstbau)
                                                       • Zuwachs bei Nützlingseinsatz im geschützten Anbau
                                                       • Überwiegend Low-Risk-Produkte
                                                       • Gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die das
                                                         Inverkehrbringen biologischer PSM fördern
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Biologische Schädlingsbekämpfung
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       Erfolgreiche Einbürgerung der
                                                       Schlupfwespe Encarsia perniciosi

                                                       zur Bekämpfung der schädlichen San-
                                                       Jose Deckelschildlaus Quadraspidiotus
                                                       perniciosus.

                                                       1951 aus den USA von Dr. Klett
                                                       eingeführt.                             San Jose Schildlaus
                                                                                               Quadraspidiotus perniciosus und die
                                                       Klassische Biologische                  Schlupfwespe Encarsia perniciosi

                                                       Schädlingsbekämpfung
Landwirtschaft 4.0 und Biodiversität - Zukunftsthemen für Landwirtschaft und
Zulassung neuer Wirkstoffe
                                                                                    Zunahme neuer
                                                                                    nicht-chemischer
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                                                    Wirkstoffe seit 2008

                                                                                      Quelle: EU Comm.
                                                                                      2016, verändert
                                                                                      nach JEHLE, 2018

                                                                                    Anträge neuer
                                                                                    Wirkstoffe seit 1996
Sensortechnik für ein optimales Ertrags-
                                                        und Qualitätsmanagement im Spargel-
                                                                 und Erdbeeranbau
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                           Projektbearbeiterin Constanze Mesca

                                                         Ref. 32 Pflanzenschutz im Acker- und Gartenbau
                                                           Sachgebiet Bienen, Wetter und Prognosen
Landwirtschaft 4.0:
                                                               Warum Digitalisierung?
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       Strategie des Landes Baden-Württemberg
                                                        (digital@bw)
                                                       Neue Möglichkeiten zur Organisation,
                                                        Durchführung und Steuerung von Arbeits- und
                                                        Produktionsprozessen
                                                       Landwirtschaft 4.0: Mehrwert für die
                                                        landwirtschaftlichen Betriebe und die Umwelt

                                                                        Constanze Mesca         12
Projekte am LTZ seit 2017 bis 2019
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       TP1: Teilflächenspezifisch optimierte
                                                       Bestandesführung und Wachstumsregler-
                                                       einsatz
                                                       TP2: Assistenten zur Einhaltung von
                                                       Abstandsauflagen beim Ausbringen von
                                                       Pflanzenschutzmitteln
                                                       TP3: Temperaturservice für den Spargel- und
                                                       Erdbeeranbau zur Steigerung der
                                                       Wirtschaftlichkeit
Projektziele TP 3
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Bereitstellung einer Entscheidungshilfe für
                                                         ein optimiertes Temperaturmanagement
                                                         im Spargel- und Erdbeeranbau
                                                       • Verknüpfung von Geodaten, Wetterdaten
                                                         und neu entwickelten Sensoren zu
                                                         Prognosemodellen
                                                       • Nutzung und Erweiterung bereits
                                                         vorhandener Infrastruktur
Ziele für den Spargelanbau in Baden-
                                                                    Württemberg
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Etablierung des Spargeltemperaturservice
                                                       • Darstellung auf wetter-bw.de
                                                       • Unterstützung des Simulationsmodells
                                                         AspPRO
                                                       • Unterstützung des Prognosemodells
                                                         SIMSTEM
Spargeltemperaturservice in Baden-
                                                                   Württemberg
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Beim Einsatz von Folie präzise und
                                                         kontinuierliche Kontrolle notwendig
                                                       • Bei zu hohen Dammtemperaturen kann es
                                                         zu verbrannten und offenen Köpfen sowie
                                                         zu hohlen, keulenförmigen und gerissenen
                                                         Stangen kommen d.h. Qualitätsverluste
Spargeltemperaturservice in Baden-
                                                                   Württemberg
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Temperatursteuerung in Abhängigkeit der
                                                         Bedeckungsvariante
                                                       • Erntemengenregulierung, Ertrags-
                                                         optimierung, Qualitätssicherung
                                                       • Verwendung von Sensoren der Firma Bosch
                                                         (Deepfield® Connect Asparagus
                                                         Monitoring)
Spargeltemperaturservice in Baden-
                                                                     Württemberg
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                                             0 cm
                                                                             5 cm

                                                                            20 cm
                                                                            40 cm

                                                       28.05.2018       Constanze Mesca         18
Prognosemodell AspPRO
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Unterstützung des IGZ in Großbeeren (Dr. Gräfe)
                                                       • Messung und Prognose der
                                                         Spargeldammtemperatur in vier Tiefen
                                                       • Prognose von Quantität und Qualität
                                                       • Bodensensoren + Wetterdaten
                                                       • Darstellung auf www.wetter-bw.de und isip.de
Prognosemodell AspPRO für Spargel
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                                  Lufttemperatur in Referenzhöhe °C
                                                                  Niederschlagssumme je Stunde mm
                                                                  Relative Luftfeuchte in Referenzhöhe %
                                                                  Windgeschwindigkeit in Referenzhöhe m/s
                                                                  Globalstrahlung W/m^2
Prognosemodell SIMSTEM
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Prognose zur Bekämpfung der
                                                         Spargellaubkrankheit (Stemphylium
                                                         vesicarium)
                                                       • Zur Zeit auf isip.de  intern 
                                                         Modelltest SIMSTEM
                                                       • Optimierte Terminierung von Fungizid-
                                                         anwendungen  regionale Bedingungen
                                                       • Zusammenarbeit mit Frau Dr. Wichura
                                                         (LWK Niedersachsen)
Ziele für den Erdbeeranbau in Baden-
                                                                    Württemberg
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Vergleich verschiedener Sensorsysteme im
                                                         Tunnel
                                                       • Handhabung, Messunterschiede,
                                                         Warnmeldungen
                                                       • Optimierungsmöglichkeiten
                                                       • Messung von Boden- und Lufttemperatur
                                                         sowie von Boden- und Luftfeuchtigkeit
Spargel
                                                         1
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                                               Offenbach (RLP)
                                                                      Erdbeeren
                                                             2

                                                       Betriebe:
                                                       2 Hockenheim
                                                       1 Bad Friedrichshall
                                                       1 Forst
                                                       1 Iffezheim
                                                       1 Bad Krozingen
                                                       1 Freiburg
                                                       1 Offenbach (RLP)
Aktueller Stand des Projektes
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Marktübersicht verschiedener Sensorsysteme
                                                       • Umfrage bei Erdbeerbetrieben in BW zu
                                                         Warnsystemen im Erdbeertunnel
                                                       • Betreuung der Pilotbetriebe für den Erdbeer-
                                                         und Spargelanbau
                                                       • Wetterstationen und Sensoren
                                                       • Programmierung der Software
Grundwasserschutz im Pflanzenschutz
                                                           Allgemeine gesetzliche Regelungen
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                        Grundlage: Pflanzenschutzgesetz (PflSchG)
                                                         – Gute fachliche Praxis und Integrierter Pflanzenschutz
                                                         – Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung
                                                           von Pflanzenschutzmitteln (NAP)
                                                        Auflagen für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
                                                         zum Grundwasserschutz (NG Auflagen)
                                                        Wassergesetz BW
Auflagen für die Anwendung von PSM
                                                                 zum Grundwasserschutz
                                                                       Risikomanagement-Maßnahmen zum
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                                          Schutz des Grundwassers (NG)
                                                          Anwendungsverbot auf bestimmten Böden
                                                          Ausbringung nur unter Bedingungen, die den Abbau im Boden
                                                           begünstigen und Versickerung gering halten (z.B. Anwendung
                                                           nur im Frühjahr statt im Herbst)
                                                          Begrenzung der Wirkstoffaufwandmenge (z.B. Zahl der
                                                           Behandlungen reduzieren, Anwendungszeitraum beschränken)
                                                          Festlegung der maximalen Wirkstoffmenge pro Jahr, die auf
                                                           einer Fläche ausgebracht werden darf
Wassergesetz BW
                                                       Regelung zum Gewässerrandstreifen:
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                                                       seit 2014 sind im Fünfmeterbereich der Einsatz und die Lagerung
                                                       von Pflanzenschutzmitteln verboten!
                                                       Betroffen sind Gewässer mit wasserwirtschaftlicher Bedeutung
Problematische Pflanzenschutzmittel
                                                       aufgrund des Grundwasserschutzes
                                                        Terbuthylazin (Mais)
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                                                        S-Metolachlor (Mais)
                                                        Bentazon (Getreide, Leguminosen, Aufbrauchfrist
                                                         30.06.2018)
                                                        Chloridazon (Zuckerrüben)
                                                        Metazachlor (Raps)
Terbuthylazin
                                                        Problematik
                                                       • relevante Metabolite im Grundwasser d.h. Abbau- und
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                                                         Reaktionsprodukte die „Relevant“ im Sinne des
                                                         Pflanzenschutzrechts
                                                       • sind noch pestizid (insektizid, herbizid,
                                                       • fungizid, …) wirksam oder human- und ökotoxikologisch bedenklich
                                                        Anwendung
                                                        Herbizid im Mais, Zuckermais, Lupinen, Sorghum-Hirse
                                                        Zulassung des Wirkstoffs bis 31.12.2021 in EU
                                                        Maßnahmen
                                                        Terbuthylazin in Wasserschutzgebieten verboten
                                                        Empfehlung außerhalb von Wasserschutzgebieten aus
                                                         Vorsorgegründen ebenfalls Verzicht von Terbuthylazin-haltigen
                                                         Mittel
                                                        Vereinbarung zwischen PSM-Industrie und Handel: keine Werbung
                                                         für Terbuthylazin-haltige Mittel
Zusammenfassung
                                                         Grundwasserschutz im Pflanzenschutz
                                                        Die gesetzlich festgelegten Maßnahmen zur Minderung des
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                                                         Eintrags von Pflanzenschutzmitteln ins Grundwasser bieten die
                                                         Grundlage.

                                                        Die ergänzenden Maßnahmen gehen auf die länderspezifischen
                                                         Gegebenheiten verstärkt ein.

                                                        Mit den freiwilligen Maßnahmen kann gezielt auf die Situation in
                                                         einer Region oder in einer bestimmten Kultur reagiert werden.
Weitere Forschungstätigkeit am LTZ

                                                       Ref. 31: Entwicklung einer Modell-Obstanlage zur
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                                                       Erarbeitung einer praxisnahen Abdriftreduktions-Strategie
                                                       basierend auf reproduzierbaren Abdriftdaten im Obstbau

                                                       Ref. 14: Weitere Reduktion chemischer und synthetischer
                                                       Pflanzenschutzmittel: Einrichtung eines ökologischen
                                                       Versuchsfeldes in Oberschwaben

                                                       Ref. 32: Risikoabschätzung zum Auftreten von
                                                       Gelbverzwergungsviren im Wintergetreide mit Hilfe des
                                                       Prognosemodells SIMLAUS zur Reduktion von
                                                       Insektizideinsätze
Digitalisierungs-Projekt
                                                        „Assistenten zur Einhaltung von Abstandsauflagen
                                                        beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln“
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                        Laufzeit 01.09.2017 bis 31.12.2020

                                                                                                      32
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                                                       Anzeige von Auflagen/Schutzzonen

                                                                Abstandsauflage

                                                                                    Applikations-
                                                        Gewäs
                                                                                    bereich
                                                        ser

                                                                                    Schützensw
                                                                                    erte
                                                                                    Saumstrukt
                                                                                    uren            33
Anforderungen an Assistenten
                                                        Zuverlässiges Kartenmaterial
                                                           Übereinstimmung mit Gewässerdaten des AWGN
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                                                             (Amtliches Digitales Wasserwirtschaftliches
                                                             Gewässernetz) Periodisch wasserführende Gewässer
                                                             sind nicht zwingend im AWGN  müssen jedoch vom
                                                             Pflanzenschutzgesetz berücksichtigt werden!
                                                        Bisher gibt es keine Daten zur Lage der Böschungsoberkante
                                                           Werden diese Daten in Zukunft von Landesebene erhoben?
                                                           Daten manuell erheben?
                                                           Schätzwert durch Algorithmus im System ausreichend um
                                                             regelkonform zu arbeiten?
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg             Variable Parameter bei Freilandmessungen

Bildquelle: Glaser Re. 31, Sachgebiet Gerätetechnik

                                                       Partner     Anwend.     Methode     Idee / Ziele    Situation
Projektgesamtziel

                                                          Ersatz der natürlichen Laubwand durch eine künstliche Laubwand

                                                                                                                                                    Situation
                                                           mit vergleichbarer Charakteristik
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                                • Durchdringung

                                                                                                                                                    Idee / Ziele
                                                                • Luftströmungsdynamik
                                                                • Abscheidegrad

                                                                                                                                                    Methode
                                                          Reproduzierbare Messdaten
                                                          Erweiterung des Zeitfensters für Driftmessungen

                                                                                                                                                    Anwend.
                                                          Durchführung von Driftstudien

                                                                                                                                                    Partner
                                                                                         Bildquelle: LTZ Augustenberg - Sachgebiet Gerätetechnik
Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramm
                                                                                BW
                                                       • Artensterben und Rückgang von Insekten und Vögeln
                                                       • Glyphosatdiskussion in allen Bereichen der Gesellschaft
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       Biodiversitätsstrategie der Landesregierung
                                                       Beschluss Ministerrat 21.11.2017 für 2018/19
                                                       Für Abt. Landwirtschaft ca. 10 Mio.€
                                                       Teil davon ist die
                                                       Pflanzenschutzmittelreduktionsstrategie
                                                         Inhalt: „Drei-Punkte-Plan“
                                                         1. Biologische Bekämpfung
                                                         2. Mechanisch-digitale Unkrautbekämpfung
                                                         3. Prognosemodelle
Diversifizierung Silomais: Teilprojekt: Prüfung von Mikroorganismen
                                                       Mykorrhiza und Bakterien im Mais-Bohnen-Gemenge

                                                       Ziele:
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       • Einfluss auf Ertrag und Pflanzengesundheit
                                                       • maschinelles Inokulationsverfahrens bei der Aussaat
                                                       • Nachweis der Besiedlungsrate der Mikroorganismen an
                                                          Wurzeln durch mikroskopische Bonitur

                                                       natürliche Mykorrhiza               Sporen von Mykorrhizapilzen
Marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys

                                                       • seit 2004 bei Zürich (CH, erstmals in Europa),
                                                        2012 Fund in Konstanz
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                                                       • Herkunft Ostasien (Pflanzenimporte ?)
                                                       • in den USA seit 1996
                                                       • extrem breites Wirtsspektrum  Schadpotential sehr groß
                                                        (Beispiel USA: Obst, Gemüse, Ackefrüchte, Soja)
                                                       • „getarnt“ durch Verwechslung mit harmlosen Arten
                                                       • erste Schäden in Italien (Obst) und der Schweiz (Gemüse)
                                                       • 2015 erste Schäden in Gemüse (Lörrach),
                                                        2017 in Gemüse (Reichenau), Apfel (Bodensee), Pfirsich
                                                        (Konstanz), Kirschen HuK
                                                       • zunehmende Einzelfunde (Mainz, Stuttgart, Berlin, Karlsruhe)
                                                        kein Quarantäneschädling mehr
Marmorierte Baumwanze - Graue Gartenwanze
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                                                                               Halyomorpha halys   Rhaphigaster nebulosa
                                                                                                   Graue Gartenwanze

                                                               Merkmale von Halyomorpha halys:
                                                               - Antennenglieder weiß „im Knick“ (anstatt „nach Knick“)
                                                               - bis zu 5 helle Flecke auf dem Rücken (anstatt keine)
                                                               - transparenter Flügelteil mit Streifen (anstatt Punkten)

                                                       Foto: Zimmermann, LTZ
Nahrungsspektrum (Blätter und Früchte)

                                                       Fruchtgewächse: Citrus spp., Ebenholz (Diospyros spp., Ebenaceae),
                                                       Apfel (Malus domestica), Maulbeere (Morus spp.), Aprikose (Prunus
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                                                       armeniaca), Kirsche (P. avium), Zwetschge (P. domestica), Pfirsich (P.
                                                       persica), Birne (Pyrus communis), Himbeere (Rubus idaeus), Wein
                                                       (Vitis vinifera), Gemeiner Hasel (Corylus avellana).

                                                       Ackerbaukulturen: Spargel (Asparagus), Soja (Glycine max), Bohne
                                                       (Phaseolus vulgaris), Mais (Zea mays).

                                                       Forst und Zierpflanzen: Abelia, Acer, Buddleia davidii, Cryptomeria,
                                                       Cupressus, Hibiscus, Lonicera, Paulownia tomentosa, Rosa rugosa,
                                                       Salix.

                                                       Gemüse: Paprika (Capsicum), Tomate (Solanum lycopersicum),
                                                       Zucchini (Cucurbita pepo), u.a.

                                                       = > 300 Pflanzenarten !
Schadbilder aus den USA
                                                        Symptome an Obst: dunkle Flecken, Dellen
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                                                         Symptome an Gemüse: helle Flecken, schwammig

                                                       Fotos: G. Brust, IPM, University of Maryland und G. Krawczyk, Dep. Entom., Pennsylvania State University)
Aktuelles Fazit zur
                                                       Marmorierten Baumwanze Halyomorpha halys
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                                                       • im Südwesten flächiges Auftreten im urbanen Bereich
                                                       • starke Dynamik in der Ausbreitung
                                                       • wird aktuell noch unterschätzt / wenig wahrgenommen
                                                       • direkte Fruchtschäden
                                                       • bedeutendste der neuen invasiven Arten
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                                                       Wissenstransfer
Bienenweidekatalog
                                                        www.bienenweidekatalog-bw.de
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                                                          Bienenschutz , Dr. Therese Hintemann, LTZ Augustenberg
BMEL: Bienen-App & Infos
                                                           http://www.bmel.de
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                                                       zum Herunterladen u.a.:
                                                       • Bienen brauchen Blütenvielfalt – mach mit
                                                       • Bienen - unverzichtbar für Natur und Erzeugung
                                                                           Bienenschutz , Dr. Therese Hintemann, LTZ Augustenberg
Informationen zu zugelassenen
                                                       Pflanzenschutzmitteln www.bvl.bund.de
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                                                                                           47
Informationen zu zugelassenen
                                                       Pflanzenschutzmitteln Zierpflanzenbau
                                     www.psinfo.org  Suche (Reiter ökologischer Anbau)
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                                                                                           48
Prüfung von Bodenhilfsstoffe unter Praxisbedingungen
                                                                                       • Pflanzenschutz
                                                                                         muss neu gedacht
                                                                                         werden
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                                                                                       • Rückbesinnung auf
                                                                                         vorbeugende
                                                                                         Maßnahmen
                                                                                       • Traditionelle
                                                                                         Methoden und neue
                                                                                         Techniken
                                                                                         kombinieren

                                                                                      Bild: Charlotte Wagner

                                                                   Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
Gliederung Pflanzenbau

                                                       • Überblick Projekte Biodiversität
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                                                       • Landwirtschaft 4.0

                                                                                            50
Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
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Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
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                                                               Problem vs. Potenzial
Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
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                                                                     Idee … MILPA

                                                         Die Milpa (‚Die drei Schwestern‘) ist ein
                                                         Landwirtschaftssystem, das in Mittelamerika
                                                         seit Jahrhunderten bis heute betrieben wird;
                                                         dabei werden hauptsächlich Mais, Bohnen
                                                         und Kürbisse miteinander angebaut.
Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
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Vorteile des Mais-Mischanbaus –
                                                            ausgewählte Beispiele
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Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
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                                                                              Ziele

                                                         In Feld- bzw. Fütterungsversuchen sollen Mais-
                                                         Bohnen-Gemenge geprüft und weitere geeignete
                                                         Gemengepartner gefunden werden, die den
                                                         Maisanbau im Hinblick auf die Biodiversität aufwerten
                                                         und als Futter bzw. Biogassubstrat geeignet sind.

                                                         Faunistische Untersuchungen sollen den Nutzen der
                                                         Blühpartner auf die Insektenwelt untersuchen.
Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
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                                                              Diversifizierung Silomais

                                                             AP 1: Anbau und Rohstoffqualität   (HfWU, Ref. 11, Ref 14)

                                                             AP 2: Fütterung und Konservierung      (LAZBW)

                                                             AP 3: Faunistische Untersuchungen        (HfWU, Ref 14)

                                                             AP 4: Mykorrhiza-Pilze und Rhizobien          (Ref. 32)
Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                        V I: Gemengepartner - Artenvergleich
                                                       Gemengepartner:
                                                        Mais (Kontrolle)
                                                        Mais + Saat-Luzerne
                                                        Mais + Echter Steinklee
                                                        Mais + Sommerwicke
                                                        Mais + Rankende Kapuzinerkresse
                                                        Mais + Cucurbita moschata (rankende Minikürbisse), Sorte: Jack be little
                                                         (orangener Mandarinkürbis)
                                                        Mais + Cucurbita moschata (rankende Minikürbisse), Sorte: Spinning
                                                         Gourd (kleinster Zierkürbis)
                                                        Mais + Bohne (protein- oder blühreiche Sorte)
                                                        Mais + Bohne (phasinarme Sorte)
Diversifizierung des Silo- und
                                                       Energiemaisanbaus im konventionellen und
                                                                 ökologischen Landbau
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                         V II: Gärrestdüngung – N-Steigerung/
                                                                      Exaktversuch
                                                                                                                      Code-Nr.
                                                              Faktor                                Faktorstufen      d. Variante u.
                                                                                                                      d. Wiederholung

                                                       Gemenge          Mais (Kontrolle)                                      1….
                                                                        Mais-Bohne (mittig zwischen den Maisreihen)           2….

                                                       Düngetechnik     Depot                                                 .1…
                                                                        Breitflächig                                          .2…

                                                       Düngeform        organisch                                             ..1..
                                                                        mineralisch                                           ..2..

                                                       Düngestufen      Keine Düngung (Kontrolle)                             …1.
                                                                        100 % Düngebedarf Mais                                …2.
                                                                        50 % Düngebedarf Mais                                 …3.
                                                                        25 % Düngebedarf Mais                                 …4.

                                                       Wiederholungen   1                                                     ….1
                                                                        2                                                     ….2
                                                                        3                                                     ….3
Regenerative Landwirtschaft
                                                             Dr. Gerd Joachim Sauter, Sabine Zarnik, LTZ Außenstelle Forchheim

                                                             Regenerative Landwirtschaft ist eine Art der Landbewirtschaftung,
                                                             welche sich das Ziel setzt die Bodenbiologie zu aktivieren und zu fördern.
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                             Hierzu werden in den wesentlichen folgenden Maßnahmen umgesetzt:
                                                             - Ganzjährige Begrünung mittels Untersaaten und Winterzwischenfrüchten
                                                             - Flache Bodenbearbeitung (Schälen)
                                                             - Pflanzenstärkung mittels Komposttee
                                                             - Applikation von Bodenverbesserer (Ferment) bei der Bodenbearbeitung
                                                             - Ausgewogene Fruchtfolge.

                                                       Mais mit Unter-             Flache             Gärvorgang des                Applikation von    Ausgewogene
                                                       saat                        Bodenbearbeitung   Komposttee                    Bodenverbesserer   Fruchtfolge
                                                       (Quelle:Bauernzeitung.at)                      (Bildquelle:Kompost-Tee.de)                      (Bildquelle: Biohof-
                                                                                                                                                       marquart.de)
Biodiversitätsprojekt „Demonstrations- und
                                                       Untersuchungsvorhaben Regenerative
                                                       Landwirtschaft“
                                                       Dr. Gerd Joachim Sauter, Sabine Zarnik, LTZ Außenstelle Forchheim
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       Die Prüfung der Regenerativen Landwirtschaft erfolgt in drei Arbeitspaketen.

                                                       On-Farm Versuche              Umsetzung                             Systemvergleich anhand
                                                       mit Komposttee und            biodiversitätsfördernder              von Datengrundlage bei
                                                       ganzjährige                   Maßnahmen LAZBW-                      Praxisbetrieben
                                                       Begrünung                     Flächen in Bettenreute
Themen Landwirtschaft 4.0

                                                          Grundsätzliches Ziel: wirtschaftliche, umwelt-
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                          gerechte und ressourcenschonende
                                                          Produktion!
                                                           Sensortechnik
                                                           Geodaten
                                                           Fernerkundung - Satelliten und Drohnen
                                                           Netzwerke
                                                           Wissenstransfer
                                                           Datenmanagement

                                                                                                           62
Pilotbetrieb Hofgut Maxau
                                                           Für das LTZ eine ideale Gelegenheit, mit
                                                            kompetenten Partnern zu agieren
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                           Win-Win-Situation für alle Akteure
                                                           Unsere Ziele: Begleitung der Entwicklung
                                                            und Durchführung eigener
                                                            Versuchsprojekte
                                                           Vorleistungen des LTZ:
                                                             o Öffentliche Geodaten sammeln und
                                                               bewerten
                                                             o Betriebliche (Geo-) Daten auswerten
                                                             o Spezielle Bodenuntersuchungen für
                                                                                                       63
                                                               Versuchsflächen durchführen
Projekt 1: Stickstoffdüngung im Winterweizen

                                                       Versuchsfrage: Mit welchen sensor- und
                                                       geodatenbasierten Ansätzen lässt sich der
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

                                                       Winterweizenanbau optimieren?

                                                       Varianten:
                                                       1. Null-Variante, ohne N-Düngung
                                                       2. Klassische schlageinheitliche N-Düngung
                                                       3. N-Düngung unter Einbeziehung von GIS-Daten
                                                          (Satellitendaten, Drohnen oder andere Modelle)
                                                       4. Sensordüngung mit Yara N-Sensor
                                                       5. Sensordüngung mit ISARIA
                                                       6. Yara N-Sensor + Map Overlay
                                                       7. ISARIA + Map Overlay

                                                                                                           64
Düngestrategien (Sensor)

                                                       Ausgleichende Düngung (z.B. Yara N-Sensor)
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                                                          • höhere Düngermenge, wo Pflanzenbestand
                                                            schlechter dasteht
                                                          • Bestand vereinheitlichen

                                                       Differenzierende Düngung (z.B. ISARIA)
                                                           • Höhere Gabe in Bereichen besserer Versorgung:
                                                             hohes Ertragspotenzial ausschöpfen
                                                           • Reduktion in ertragsärmeren Bereichen

                                                                                                        65
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                                                            Parzellenverteilung für eine Managementzone
Projekt 2: Sensoren für Wachstumsreglereinsatz

                                                       Wachstumsregler sind Stoffe, die in den Phytohormonhaushalt der
                                                       Pflanze eingrei-fen und so das Längenwachstum und damit die
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                                                       Standfestigkeit der Pflanze beein-flussen können.

                                                       Optische Sensoren können analog zur N-Düngung auch
                                                       für diese Aufgabe eingesetzt werden. Statt der N-
                                                       Aufnahme wird die Biomasse gemessen.

                                                       Varianten:
                                                       1. Klassische schlageinheitliche Ausbringung
                                                       2. ISARIA nach Biomasseindex
                                                       3. Yara N-Sensor nach Biomasseindex

                                                                                                                   67
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                                                            ISARIA-Sensor mit Düngerstreuer

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                                                            Yara N-Sensor mit Düngerstreuer

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                                                            Ertragsdaten

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                                                            DOP 20 RGBI

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                                                            DOP 20 EGI

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                                                            Digitales Höhenmodell DTM 1m Raster

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Ansprechpartner für Fragen zum Bereich
                                                       Landwirtschaft 4.0
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                                                       Dr. Martin Weis
                                                       LTZ Augustenberg
                                                       -Außenstelle Rheinstetten-Forchheim-
                                                       Kutschenweg 20
                                                       76287 Rheinstetten

                                                       Telefon:    0721 9518-213
                                                       Mail:       martin.weis@ltz.bwl.de

                                                                                                74
Sie sind gefragt:

                                                        Allgemeine Anregungen an das LTZ
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                                                        Welche pflanzenbauliche Themen werden von den
                                                         Schülern besonders nachgefragt

                                                        Zu welchen Themen kann/soll das LTZ die FSL
                                                         unterstützen

                                                        In welchen Bereichen sind evtl. Lehrerfortbildungen
                                                         gewünscht

                                                                                                          75
Sie können auch lesen