Leseförderung + Verkehrserziehung = Projekt "LESEN macht dich SICHER - Teil 4" - Netzwerk Verkehrserziehung
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Brigitte Schmölz LESEN macht dich SICHER - Teil 4 2020 Leseförderung + Verkehrserziehung = Projekt „LESEN macht dich SICHER - Teil 4“ PVS MARIANUM Wien 18, Scheidlstraße 2
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Vorwort Vorerst möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen wieder ein herzliches Dankeschön für die vielen netten, positiven und wertschätzenden Rückmeldungen sagen. Es freut mich außerordentlich, dass die Rätsel bei den Kindern gut ankommen und sie dadurch motiviert sind mit Eifer über zwölf Wochen zu lesen – und das in ganz Österreich! Hier einige Auszüge: Das Miträtseln hat den Kindern großen Spaß gemacht und sie waren sehr traurig als das Projekt vorbei war. Auch meine KollegInnen können nur sagen, es war sehr lustig zum Mitmachen. VS Rachau (Steiermark) In der Anlage übermittle ich Ihnen die Lösung des Schlussrätsels aus den 12 Plakaten zu „Lesen macht sich SICHER 3.0“. Es war wieder eine sehr schöne Aktion, die unseren Kindern viel Spaß gemacht hat. VS Stadelbach (Kärnten) Die Volksschule Draßburg hat heuer am Projekt „Lesen macht dich sicher“ teilgenommen. Die Kinder der 2a, 2b, 3. und 4. Klasse waren mit Begeisterung dabei. Somit ist es uns auch gelungen das Abschlussrätsel zu lösen: MIT SICHERHEIT MOBIL Wir freuen uns bereits auf die Plakate im nächsten Schuljahr! VS-Drassburg (Burgenland) Die Schülerinnen und Schüler aus Hötting-West haben sehr eifrig in den letzten Wochen gerätselt und das Abschlussrätsel (siehe Anhang – „MIT SICHERHEIT MOBIL“) gelöst. Wir möchten uns bedanken, dass so ansprechende Plakate für die Aktion zur Verfügung gestellt werden. Mit freundlichen Grüßen im Namen der Kinder und Lehrerinnen der VS Hötting-West (Tirol) Wie schon bei dem vorigen Handout angeführt, ist es illusorisch, alle Vorstellungen abzudecken und zu erfüllen. Was für den einen schwierig zu bewältigen ist, erscheint dem anderen wieder viel zu einfach. Das hängt natürlich von dem jeweiligen Klassenverband, dem Standort, der Förderung und der Vorbildung zur Verkehrserziehung ab. So habe ich nun wieder versucht, eine bunte Mischung zur Thematik zusammenzustellen, die an alt bewährte Inhalte anschließt, aber auch ganz neue – etwas herausfordernde – Wege beschreitet. Ich hoffe, dass das Fortsetzungsprojekt „LESEN macht dich SICHER – Teil 4“ ebenso wie die ersten Plakatserien den Kindern viel Freude und Wissenszuwachs bringt, dass die Kommunikation und der Austausch untereinander wieder im gleichen Maße gefördert wird und das Lehrkräftekollegium dadurch eine gute Unterstützung bei der Lese- und Verkehrserziehung erfährt. Mit besten Grüßen Ihre Brigitte Schmölz 1
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Ein klassenübergreifendes Projekt auf der Basis der Kompetenzbereiche der Bildungsstandards für „LESEN – Umgang mit Texten und Medien“, der Didaktischen Grundsätze „Erfahrungs- und Lernbereich-Gemeinschaft und des Unterrichtsprinzips „Verkehrserziehung“ Grundidee Das Projekt erstreckt sich über zwölf Wochen und wendet sich speziell an die dritten und vierten Klassen. Selbstverständlich dürfen auch jüngere Kinder teilnehmen, benötigen aber sicherlich Hilfe und Unterstützung. Durch vielfältige Leserätsel, die im Eingangsbereich der Schule jeweils zu Wochenbeginn auf die Kinder warten und deren Lösung am Ende der Woche bekannt gegeben wird, sollen die Lesefreude, das sinnerfassende Lesen und die Kommunikation der Schüler und Schülerinnen untereinander gefördert werden. Auf einem Flip-Chart wird das Wochenrätsel für alle gut sichtbar präsentiert. Eine Woche haben die Kinder Zeit, ihre Lösungsvorschläge mit den Mitschülern und Mitschülerinnen auszutauschen, zu recherchieren und schließlich das Endergebnis in ihren „Lese-Sicherheits-PASS“ einzutragen. Am jeweils letzten Schultag der Woche erfahren die Kinder dann die richtige Lösung über das Flip-Chart (Lösungstext vorklappen oder abgetrennten Abschnitt anheften). Sie sollen die Ergebnisse selbst kontrollieren bzw. dürfen selbstverständlich fehlerhafte Angaben ausbessern. Die einzelnen Themenschwerpunkte der Rätselplakate, die spezielle Bereiche der Verkehrs- und Mobilitätserziehung beinhalten, dienen unter anderem aber auch als Gesprächsgrundlage und können in der Klasse aufgearbeitet und gefestigt werden. 2
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Wer nach zwölf Wochen alle Lösungen in seinem „Lese-Sicherheits-PASS“ eingetragen hat, lässt sie von einem Kollegen bzw. einer Kollegin überprüfen. Schließlich wartet dann noch das große Abschlussrätsel auf die gesamte Schule. Weiterführung Angeregt durch die Aufgabenstellungen können nach Ablauf des Projektes auch einzelne Klassen den anderen Kindern Rätseln vorgeben und so ihre Kreativität unter Beweis stellen. Material Flip-Chart oder Pinnwand im Eingangsbereich Wöchentliches Rätselplakat „Lese-Sicherheits-PASS“- Kopien (Vorlage: siehe www.netzwerk-verkehrserziehung) Kopien für das Abschlussrätsel (Einreichung bmbwf) Kopien für die Evaluierung Durchführung Durch selbständiges Erlesen des Textes und Austausch mit anderen sollen die Kinder miteinander Lösungsstrategien entwickeln und die Aufgabenstellungen möglichst ohne Hilfe von Erwachsenen bewältigen. Die gemeinsame Beratung fördert auf diese Weise auch Aspekte des sozialen Lernens und der Gedanke „Wir sind eine Gemeinschaft und zusammen schaffen wir alles!“ kann er-fahren und er-lebt werden. Aus einem Nebeneinander wird schließlich dadurch auch ein Miteinander. 3
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Wer die Lösung gefunden hat, trägt sie selbständig in seinen Lese-Sicherheits-PASS ein. Lehrplanforderung: Texte verfassen, vor allem um etwas für sich zu notieren (Wissenswertes, Ergebnisse …) sowie schriftliche Muster funktionsgerecht anwenden, z.B. Formulare oder Ähnliches ausfüllen. Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Zentrale Aussagen und Informationen weitergeben sowie Zusammenhänge erfassen und mit Textstellen belegen können. Texte überprüfen, überarbeiten und berichtigen können. Zuvor: Kopiervorlage für den Lese-Sicherheits-PASS ausdrucken und vervielfältigen: Die beiden Seiten aufeinander kleben, Ränder wegschneiden und Pass entsprechend falten. 4
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Aufgaben und Rätsel 1. Wir orientieren uns - Bildausschnitt erkennen Lehrplanforderung: Altersgemäße Texte selbstständig lesen und inhaltlich erschließen können und dadurch gezielte Maßnahmen zur Weckung des Lesewillens setzen. Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Textinhalt mit Alltagswissen vergleichen und verbinden sowie Zusammenhänge erfassen und belegen können. Aufgabe 1: Welches Verkehrszeichen ist auf diesem Teilausschnitt dargestellt? Tipp: Beachte Form und Farben! Mach dich schlau und frag nach, was das Zeichen bedeutet! Lösung: Hinweiszeichen „Radweg" § 52/16 Dieses Zeichen zeigt an, dass Lenkerinnen und Lenker von einspurigen Fahrrädern nur den Radweg benützen dürfen. 5
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 2. Versteckte Wörter finden Lehrplanforderung: Steigerung der Lesefertigkeit mittels Texten in verschiedenen Schriftarten und Formen Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Handlungsorientiert und produktiv mit Texten umgehen, Schlussfolgerungen ziehen, reflektieren und begründen können. Aufgabe 2: Finde die fünf versteckten Wörter und bilde damit einen sinnvollen Satz! Tipp: Lies von links nach rechts und von oben nach unten! Die Lösung gibt dir einen wichtigen Gesundheitstipp. G U T O X A H R Y E T CH E Ü R G E X S E H E N Y D Ä W E L Ö Qu SCH U E M Z G Ü Ä M R X A U G E N - CH A W E H CH N H E E I A M E R Ü T R A I N I N G! Lösung: GUT SEHEN DURCH AUGEN-TRAINING! 6
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Nicht nur Arme und Beine sollten nach dem Lernen immer gut bewegt werden, auch unseren Augen tut ein spezielles Augentraining gut. Denn gerade im Straßenverkehr ist das fokussierte, aktive Schauen von essenzieller Bedeutung! Blitzlesetraining und einfache Spiele wie, „Ich seh, ich seh, was du nicht siehst“ üben das bewusste, konzentrierte Betrachten. Im Februar 2019 startete in der VS Marianum ein ganz besonderes Pilotprojekt zu dieser Thematik. Bei diesem „Augengesundheits-Projekt“ finden sich nicht nur Übungen zur Entspannung der Augen- und Kiefermuskulatur, sondern auch Elemente aus der EDU-Kinesthetik, aus Yoga und Ernährungslehre. Auch die Schulärztin ist in die Aktion eingebunden und begleitet das Programm. Die tägliche kurze Übungseinheit (ca. 10 Minuten) bereitet sowohl den Kindern als auch den Lehrkräften großen Spaß. Sehtest durch die Schulärztin Lockerung der Kiefermuskulatur EDU-Kinesthetik Übungen sanftes Zupfen der Lider Weitere Übungen für das Training der Augenmuskulatur : Nach links schauen, ohne den Kopf zu bewegen. Drei Atemzüge machen! Nach rechts/oben/unten ebenso ausführen. Augen palmieren: Hände reiben und kleine „Schalen“ formen. Über die geschlossenen Augen halten. Nach drei tiefen Atemzügen leicht blinzeln und danach wieder die Hände entfernen. 7
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Täglich Gemüse und Obst in allen Farben essen hält unsere Augen gesund! Ausreichend Wasser trinken und Feuchtigkeit von außen zuführen sind wichtige Gesundheitsaspekte für unsere Augen. Kartenset mit weiterführenden Übungen Kontakt für das „Augengesundheits-Projekt“: Martina Reiterer, MBA (akademischer Mental-Coach, Präventions- und Neuro Somatic Coach) www.martina-reiterer.com 8
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 3. Verkehrswitze Lehrplanforderung: Texte lesen, um sich zu unterhalten und Informationen auszuwerten Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Einfache sprachliche und formale Gestaltung sowie den Aufbau von Texten erkennen, Textsorten nach wesentlichen Merkmalen unterscheiden und das literarische Angebot zur Unterhaltung nutzen können. Aufgabe 3: Jetzt darf gelacht werden! In welchem Witz spielt KEIN Kind mit? Lösung: C 9
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 4. Alte Begriffe erraten und Mundart kennenlernen Lehrplanforderung: Über die grundlegende Lesefertigkeit hinaus weiterführende Lesetechniken entwickeln und durch die Auseinandersetzung mit Texten deren Absicht und Wirkungen erkennen können. Mundart – Standardsprache - Mundart und Standardsprache vergleichen; Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen Erfahrungs- und Lernbereich „Gemeinschaft“: Ausgewählte Erfahrungen mit anderen Menschen besprechen. Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Den Sinn von Texten klären, ihn umgestalten und auch nicht ausdrücklich genannte Sachverhalte verstehen sowie zu den Texten Stellung nehmen und die Meinung begründen können. Aufgabe 4: Mach dich schlau! Recherchiere wie ein Detektiv! Von welcher berühmten Kinderbuchautorin stammen die folgenden Anfangszeilen des Textes? Lösung: M Christine Nöstlinger wurde am 13.Oktober 1936 in Wien geboren und starb in ihrer Heimatstadt am 28.Juni 2018. Sie war eine der wichtigsten deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Für ihr Werk wurde sie unter anderem mit dem Hans Christian Andersen Preis und dem Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet. 10
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Mei Radl Mein Rad I hob a radl griagd. Ich habe ein Fahrrad bekommen. A rods radl mid ana Ein rotes Fahrrad aufboganan lengschdaungan. mit einem Rennlenker Und an stobliachd. und einem Stopplicht. Oba: Aber: Im hof kauni ned foan. Im Hof kann ich nicht fahren. Wegn da wesch vun da schesdag Wegen der Wäsche von der Schestak und weus so schebad, und weil es so scheppert, wauni ibas kaneugida foa. wenn ich über das Kanalgitter sause. Auf da strosn deaf i ned. Auf der Straße darf ich nicht. Wegn die auto Wegen der Autos und wegan wochmau, und wegen dem Wachmann, weuli no ned zwöfe bin. weil ich noch nicht zwölf Jahre bin. Aum gesteig drauri mi ned. Auf dem Gehsteig wage ich es nicht. Wegn de leid. Wegen der Leute. De wean so bes, Die werden so böse, wauma eana hint einefoad. wenn man ihnen hinten reinfährt. Aum balzl losn mi de oidn ned. Am Kirchenplatz lassen mich die Alten nicht. Wegn de daum. Wegen der Tauben. Weu da haums gugaruz gschdrad Weil dort haben sie Maiskör gestreut fia de vicha. für die Tiere. Do jedn dog, Doch jeden Tag, noch da aufgob, nach der Aufgabe, wauma fad is, wenn mir langweilig ist, sogd mei mama: sagt meine Mutter: „Nau, ge sche, radlfoan, Bua!“ „Na, geh schön Rad fahren, Junge!“ Das i ned loch! Dass ich nicht lache! 11
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 5. Statistik lesen: Aussage wahr/falsch erkennen Lehrplanforderung: Steigerung der Lesefertigkeit Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Handlungsorientiert und produktiv mit Texten umgehen, Schlussfolgerungen ziehen, reflektieren und begründen können. Aufgabe 5: Überprüft die vier Aussagen mit den Zahlen der Statistik! Was stimmt – was nicht? Lösungen: 1 = falsch, 2 = richtig, 3 = richtig, 4 = richtig 12
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! „Was darf man glauben – was nicht?“, steckt wohl hinter dieser Aussage. Zweifellos stellen Statistiken eine interessante Informationsquelle dar. Werden sie seriös recherchiert und aufbereitet, haben sie sicher eine starke Aussagekraft. Auch der Lehrplan für Mathematik sieht das Bearbeiten von Statistiken vor: Vgl. Lehrplan der Volksschule, Siebenter Teil, Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoff und didaktische Grundsätze der Pflichtgegenstände der Grundschule und der Volksschuloberstufe, Grundschule – Mathematik, Stand: Juni 2003 Aufbau der natürlichen Zahlen Ablesen und Interpretieren von Daten aus grafischen Darstellungen (zB Tabellen, Diagramme, Graphen) Lösen von Sachproblemen Mathematisieren von Sachsituationen – Diskutieren der dargestellten Sachverhalte, die z.B. in Texten, Problembildern, Datenmaterial, graphischen Darstellungen enthalten sind – Herausarbeiten mathematischer Problemstellungen (z.B. Versprachlichen von Problemen, Verwenden stufengemäßer Darstellungsformen, wie Situationsskizzen, Rechenpläne, Tabellen, Diagramme) Variation der Darstellungsebenen Der wiederholte Wechsel der Darstellungsebenen (handelnd, bildhaft, symbolisch) ist einerseits für ein Sichern von Begriffen und die Einsicht in Operationsstrukturen, andererseits als Hilfe für das Finden von Lösungsstrategien notwendig. Um das Zahlengefühl, die Kreativität, das logische Denken und die Konzentrationsfähigkeit zu fördern, ist das spielerische Umgehen mit Zahlen und Operationen besonders wichtig; dabei ist das lustbetonte Rechnen in Arbeitsweisen wie Partner- und Gruppenarbeit in spielerischer Form zu pflegen. Rechenspiele bieten vielfältige Möglichkeiten der Individualisierung und Differenzierung. Einfache Abfragen im Klassenverband können die Grundlage für das Verständnis von Statistiken aufbauen. Die einfachste Form ist sicherlich die „Strich-Statistik“. Fragestellung: Wo hast du dich schon einmal verletzt? Zu Hause in der Schule im Urlaub auf dem Spielplatz … Wobei hast du dich schon einmal verletzt? beim Ballspiel beim Klettern beim Fahrradfahren beim Wintersport … Die Kinder machen entsprechende Angaben, in dem sie einen Strich unter die für sie richtige Aussage setzen. Die Auswertung kann als Gesprächsgrundlage für den Vergleich mit der Kinderunfallstatistik herangezogen werden. 13
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Im Unterricht kann die Thematik danach aufgegriffen und vertieft werden. Die AUVA bietet dazu zum Beispiel eine kostenlose Aktion zur Sturzprävention unter dem Titel „Sicheres Fallen“ (Infos unter https://falltraining.info/) an. Ein gutes Gleichgewicht ist Voraussetzung für viele Sportarten und dient gleichzeitig der Unfallverhütung. Wer Standfestigkeit zeigt, meistert Hindernisse leichter und sicherer. Daher könnte man die Kinder dazu anregen, die Plakate einmal im Einbeinstand zu erlesen und so gleichzeitig „Lesen, Wissenserwerb und Körpertraining“ zu bewirken. Einbeinstand – Balanceübung 14
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 6. Gedicht-Rätsel: Sicherheits-Begriff erarbeiten Lehrplanforderung: Über die grundlegende Lesefertigkeit hinaus weiterführende Lesetechniken entwickeln und durch die Auseinandersetzung mit Texten deren Absicht und Wirkungen erkennen können. Üben von Satzmustern mit steigendem Schwierigkeitsgrad und Texte nachgestaltend und umgestaltet sprechen. Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Den Sinn von Texten klären und auch nicht ausdrücklich genannte Sachverhalte verstehen sowie zu den Texten Stellung nehmen und die Meinung begründen können. Aufgabe 6: Setze das jeweilig passende Reimwort ein! Lösungen: Zebrastreifen, Gefahrenschild, Gebote, Gurte, Kindersitz, Helm, Sicherheit 15
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 7. Logik-Rätsel – Wortschatz erweitern Lehrplanforderung: Über die grundlegende Lesefertigkeit hinaus weiterführende Lesetechniken entwickeln und durch die Auseinandersetzung mit Texten deren Absicht und Wirkungen erkennen können. Erfahrungs- und Lernbereich „Gemeinschaft“: Ausgewählte Erfahrungen mit anderen Menschen besprechen. Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Den Sinn von Texten klären, ihn umgestalten und auch nicht ausdrücklich genannte Sachverhalte verstehen sowie zu den Texten Stellung nehmen und die Meinung begründen können. Aufgabe 7: Nun sind Köpfchen und Kreativität gefragt! Löse die Scherzfragen und finde das Lösungswort mit Hilfe der Zahlenangaben! Die Lösung gibt dir einen wichtigen Sicherheitshinweis für das Radfahren. Lösungen: „RADHELM“ HALUNKEN * HEFTPFLASTER * Im MAI (da schlagen die Bäume aus) * Am TAG der offenen TÜR * LÄRM Quellen: http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=349&titelid=2802 https://www.kindersache.de/bereiche/spiel-spass/witze/welcher-witz-ist-der-beste 16
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 8. Fehlverhalten erkennen - Straßenverkehrsordnung: Lehrplanforderung: Förderung der Lesebereitschaft und der individuellen Leseinteressen sowie Bilder als Zusatzinformation nützen Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Informationen aus literarischen Texten entnehmen und zusätzliche Quellen zur Klärung nutzen können. Aufgabe 8: Das Bild zeigt Fehler auf! Erkenne sie und wähle die jeweils richtige Begründung. Tipp: Manchmal ist nicht nur ein Satz zutreffend! Lösungen: 6 Fehler 1. Der Bub geht über den Zebrastreifen und schaut auf sein Handy. 2. Er geht bei Rot. 3. Das Kind im Fahrradsitz hat keinen Helm. 4. Das Kind steigt auf der Fahrbahnseite aus. 5. Der Ball ist nicht im Ballnetz. 6. Der Radfahrer benützt den Radweg nicht. Er fährt auf der Fahrbahn. 17
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 9. Aussage überprüfen - Kurioses Lehrplanforderung: Information zu Texten einholen und das individuelle Leseinteresse ausweiten und bilden bzw. Gespräche zur Sinnerarbeitung führen, Stellungnahmen und Vergleiche abgeben. Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Arbeitstechniken und Lesestrategien zur Texterschließung anwenden sowie zur Klärung fehlender bzw. unzureichender Informationen zusätzliche Quellen, einschließlich elektronischer Medien nutzen. Aussagen miteinander vergleichen. Aufgabe 11: Wahr oder falsch? Zwei Schwedinnen erfanden 2010 einen unsichtbaren Radhelm, um ihre Frisuren nicht zu zerstören. Kann das stimmen? Lösung: Ja, denn der „Hövding“ (dt. Häuptling) sieht vorerst aus wie ein Schal. Bei einer Kollision oder einem Sturz lösen eingebaute Sensoren den Airbag aus und schützen so den Kopf. 18
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 10. Begriff erraten – Wortschatz erweitern Lehrplanforderung: Ausweitung der Inhaltserschließung (Logische Reihen erkennen und Tiernamen in englischer Sprache finden) Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Kreativ mit Texten umgehen, Schlussfolgerungen ziehen, reflektieren und begründen sowie Informationen zu Texten einholen können. Aufgabe 10: Welchen Begriff kennt man insbesondere in Zusammenhang mit größeren Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr? Lösung: B - „Toter Winkel“ – Sichteinschränkung bei PKW, LKW, Bus etc. 19
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Tipp für die Praxis: Im Mathematikunterricht lässt sich diese Materie ebenso hervorragend umsetzen. Zeichenrätsel - Tafelbild: Kasten Bleistiftspitze Grabstelle (mit gezeichnetem Winkel) Schlupfwinkel (Höhleneingang) Der Kasten erhält rot gezeichnete rechte Winkel und bei der Bleistiftspitze wird der spitze Winkel markiert. Was hat es wohl mit den anderen Bildern auf sich? Die Begriffe werden mit den Kindern erarbeitet und geklärt. Sammlung weiterer Begriffe: Winkelmesser, Winkeleisen, Winkelschleifer, Winkelspinne, Herrgottswinkel … Was ist der tote Winkel? Rund um Pkw, Lkw oder Bus gibt es Bereiche, die von Lenkenden nicht einsehbar sind. Diese werden „toter Winkel" genannt. Je größer das Fahrzeug ist, desto größer ist auch der tote Winkel. Personen, die sich in diesen Bereichen befinden, können von der oder dem Fahrenden nicht gesehen werden. Diese besondere Gefahr ist vielen Radfahrenden und Zu-Fuß-Gehenden nicht bewusst. Sicherheitstipps für Kinder Achtsam sein: Sei besonders aufmerksam, wenn ein Fahrzeug neben dir einbiegt. Schulterblick: Dreh dich um, bevor du eine Kreuzung überquerst. Vergewissere dich, dass kein Rechtsabbieger von hinten kommt. Stehen bleiben: Quere nicht direkt vor einem Fahrzeug die Straße, wenn du den Fahrer oder die Fahrerin nicht sehen kannst. Warten: Wenn du mit dem Rad an einer roten Ampel stehst, warte hinter und nicht neben dem LKW. Abstand halten: Das rechte Hinterrad hat einen engeren Kurvenradius als das vordere Rad. Achte darauf, dass du dich nicht zu nahe am Fahrzeug bewegst. Blickkontakt suchen: Wenn du die Fahrerin /den Fahrer nicht sehen kannst, kann sie/er dich auch nicht sehen! Quelle: https://news.wko.at/news/wien/-Toter-Winkel--Sicherheitstag-fuer-Volksschulkinder.html 17.11.2018 20
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 11. Gedicht zusammenstellen - Notfalltipp Lehrplanforderung: Steigerung der Lesefertigkeit mittels Texten in verschiedener räumlicher Form/Logische Reihen bilden Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Lesestrategien und Arbeitstechniken als Hilfe zum Textverständnis anwenden können sowie über die grundlegende Lesefertigkeit hinaus weiterführende Lesetechniken entwickeln. Aufgabe 11: Im Buch „Helfen ist stark!“ ist ein besonderes „Notfall-PAKET“ abgedruckt. Wenn du die untenstehenden Sätze in die richtige Reihenfolge bringst, entsteht ein Gedicht. Lerne es auswendig, denn es kann dir in einer Notsituation nützlich sein. Lösung: 1. C Das Notfall-PAKET 2. B Mit Atmung, Puls fängst du stets an. 3. A Als Nächstes folgt der Notruf dann. 4. E Darauf deckst du ihn schützend zu. 5. D Mit Trösten kommt er dann zur Ruh. Quelle: Sieghild und Ralf Sick „Helfen ist stark!“; Verlag Heinrich Ellermann, Hamburg 2000 21
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Unterstützende Materialien wie Comicbroschüren und Poster-Pakete zu diesem Thema erhält man von der AUVA (www.auva.at). Einfach über den „Bestellfolder Medien“ kostenlos anfordern. Erste-Hilfe-Programm Helfi hilft dir helfen! www.jugendrotkreuz.at Erste-Hilfe-Kurse ÖJRK Wien www.jugendrotkreuz.at Arbeitersamariterbund Österreich: kostenpflichtiges Angebot www.samariterbund.net Johanniter (Kurse in Wien, Orth, Kärnten und Innsbruck): kostenpflichtiges Angebot E-Mail: abz.wien@johanniter.at Verein „Puls“ www.puls.at 22
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 12. Buchtipp - Zeichenrätsel mit Logik lösen Lehrplanforderung: : Förderung der Lesebereitschaft und der individuellen Leseinteressen sowie Bilder als Zusatzinformation nützen und durch die Auseinandersetzung mit Texten deren Absicht und Wirkungen erkennen können. Bildungsstandards - Lesekompetenzen: Den Sinn von Texten klären und auch nicht ausdrücklich genannte Sachverhalte verstehen sowie zu den Texten Stellung nehmen und die Meinung begründen können. Aufgabe 12: Ein Juweliergeschäft wurde überfallen. Der Dieb floh mit einem Taxi und rammte dabei einen Blumenkübel. Polizist Uwe versuchte noch in den Reifen zu schießen, zielte aber wie immer zu hoch. Im Kennzeichen konnte er sich aber das „X“ merken. Schon kurz darauf erkannte Kommissar Schlotterteich das Tatfahrzeug beim Taxistandplatz. Welches ist es? Lösung: Das Taxi rechts unten. Es hat einen verbeulten rechten Kotflügel und ein zerschossenes Rücklicht. Quelle: Thielmann, Schulmeyer: Geschnappt! Neue Rätselkrimis Carlsen Verlag 23
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Die Plakate 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 können als Basis für Gesprächsanlässe speziell zum Thema „Radfahren“ und als Vorbereitung auf die Radfahrprüfung (Theorieteil) dienen. Unterstützung und Hilfe für den Praxisteil der Radfahrprüfung erhält man durch die AUVA. Sie bietet dazu einen kostenlosen Radworkshop an. Weitere Anregungen zur Vorbereitung auf die Radfahrprüfung findet man in der Projektmappe „1x1 der Verkehrsdetektive“ (siehe Literaturverzeichnis) unter dem Kapitel „Pedalritter-Turnier“. Auch selbst hergestellte Spiele können auf vielfältige Art und Weise das Wissen über die vorschriftsmäßige Radausrüstung uvm. vertiefen. 24
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Damit die Kinder nochmals nachlesen bzw. Angaben im Lese-Sicherheits-PASS richtigstellen können, werden die bereits gelösten Plakate auf dem Schulgang ausgestellt. 25
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Abschluss Zum großen Finale steht dann noch das Abschlussrätsel (siehe Seite 31) auf dem Programm. Für die Einsendung der richtigen Lösung erhält jede Schule ein Buch und ein Dekret zur Belohnung, denn durch das fleißige Lesen über zwölf Wochen hinweg hat sicherlich jedes Kind einen Zuwachs bei der Lesekompetenz und Leseleistung zu verzeichnen. Außerdem haben sich durch das gemeinsame Rätseln, garantiert auch noch neue Freundschaften entwickelt, denn der tägliche Treff beim Flip-Chart hat sie alle verbunden – Groß und Klein! Einsendung der Lösung an: MinR Dr. Sabine Bauer sabine.bauer@bmbwf.gv.at Evaluierung Mittels Fragebogen kann das Leseprojekt danach wieder ausgewertet werden. Auch dadurch werden Kompetenzbereiche der Bildungsstandards „Lesen - Umgang mit Texten und Medien“ wie folgt abgedeckt: Handlungsorientiert und produktiv mit Texten umgehen Zentrale Aussagen und Informationen ermitteln Zusammenhänge erfassen und mit Textstellen belegen Schlussfolgerungen ziehen, reflektieren und begründen Zu Texten begründet Stellung beziehen Kopiervorlage für die Schlusserhebung: siehe Anhang So kann danach dem Standort entsprechend ein (selbst gestaltetes) Folgeprojekt im nächsten Jahr unter Berücksichtigung der besonderen Wünsche und Vorstellungen der Schulgemeinschaft durchgeführt werden. 26
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Fazit Es empfiehlt sich, falls Kinder der zweiten Schulstufe mitmachen möchten, diese anfänglich noch mehr zu unterstützen und die Rätsel während der ersten Wochen im Klassenverband zu lösen. Auch das Kommunizieren mit den anderen Klassen sollte laufend gefördert und der Austausch mit älteren Schülern und Schülerinnen angeregt werden. So kann auf diese Weise aus einem Nebeneinander auch ein Miteinander entstehen und die Schulgemeinschaft nachhaltig gefördert werden. Des Weiteren ist es wichtig, das Selbstvertrauen der Kinder auf verschiedenen Ebenen zu stärken, denn das gibt Mut auch etwas anderes und Neues zu wagen. Schlussendlich deckt das Projekt nicht nur zahlreiche Lehrplanforderungen ab, sondern dient auch der Erweiterung verschiedenster Kompetenzen und dazu benötigt man WISSEN und KÖNNEN bzw. auch eine große Portion WOLLEN. Ein ganz essentieller Punkt für kindgerechtes Lernen stellt aber auch die Förderung und die Freude an der Bewegung dar, denn es geht nicht nur der Kopf zur Schule, sondern der ganze Körper! Wir lernen nicht nur mit dem Kopf, sondern mit dem gesamten Organismus. Durch Entdecken und Probieren speichern besonders Kinder im Schuleintrittsalter die Inhalte viel schneller und nachhaltiger als Erwachsene, weil sie die Welt ganzheitlich über ihren Körper erfassen. Der wichtigste Baustein für hirngerechtes Lernen ist also die Bewegung.1 Außerdem erreicht man mit Bewegungsanregungen und vermehrten motorischen Anforderungen eine gute Prävention für Sportunfälle. Die Aktion „Sicheres Fallen“ unterstützt diese Präventionsgedanken und ist somit ein wichtiger Beitrag zur Unfallvermeidung bzw. Verhinderung von schwerwiegenden Verletzungen. In diesem 4. Teil der Plakatserie ist es mir aber vor allem auch wichtig, auf die Gesunderhaltung der Augen einzugehen. Der vermehrte Konsum von modernen Medien zeigt bereits massive Auswirkungen bei der Zunahme von Kurzsichtigkeit. Dem kindlichen Auge und seiner Entwicklung kommt daher vonseiten der Schule in zunehmendem Maß Aufmerksamkeit sowie Aufklärung der Erziehungsberechtigten zu. Der Entwicklungsprozess kindlicher Augen ist während der Volkschulzeit noch lange nicht vollständig abgeschlossen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Augenärzte Alarm schlagen, wenn sie die Zunahme der langanhaltenden Mediennutzung von Kindern beobachten. Auch der Gehirnforscher Manfred Spitzer bringt es in einem Kurier-Interview vom 27.9.2018 auf den Punkt: „In den ersten zwei Lebensjahrzehnten wachsen die Augen jedes Menschen solange, bis das Bild, das die Augenlinse auf dem Augenhintergrund erzeugt, scharf ist. Wenn man nun sehr viele Stunden täglich in die Nähe schaut, wird man kurzsichtig, weil die Augen zu lange werden, also zu viel wachsen. Dieser Effekt hat unglaubliche Ausmaße angenommen: Lag die Häufigkeit von Kurzsichtigkeit in Europa bei 1 bis 5%, so liegt sie bei jungen Leuten heute bei 30%, in China sind es 80% und in Südkorea bei über 90%.Die Dosis macht hier wie so oft das Gift.“ 1 Vgl. Erziehung und Unterricht, März/April 3-4; 2012 27
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Daher kann nicht oft genug auf ausreichend Bewegung an der frischen Luft, Lernen in, mit und durch Bewegung sowie vielfältige Möglichkeit zum Sehen in die Ferne hingewiesen werden. Auch das tägliche Augentraining sollte im Klassenzimmer Einzug finden. Und schließlich kann auch über eine entsprechende Ernährung unseren Augen viel Gutes getan werden. In diesem Sinne, damit alle immer wieder gut nach Hause kommen, soll einer altgedienten Verkehrssicherheitsfigur das Schlusswort zukommen: Augen auf! Ohren auf! Helmi 28
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Literatur Schmölz, Brigitte: 1x1 der Verkehrsdetektive „reload“, BMB, AUVA Wien 2017 (S 85ff) Die Publikation kann auch beim Servicebüro Amedia bestellt werden. E-Mail: office@amedia.co.at, Tel.: +43/(0)1/9821322-0 Recherchen im Internet und nützliche Links www.netzwerk-verkehrserziehung www.auva.at 1x1 der Verkehrsdetektive: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/14243/1x1_verkehr_072dpi.pdf Unsichtbarer Radhelm: https://www.fahrradmagazin.at/ratgeber/der-unsichtbare-fahrradhelm/ http://www.spiegel.de/auto/aktuell/unsichtbarer-fahrradhelm-schicker-schal-mit- integriertem-airbag-a-726650.html Bildungsstandards: https://www.bifie.at/ Carmen, Pablo und Paffi - Unterrichtsanregungen zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung: unter www.schule.at Schmölz, Brigitte: Projekt „Anschnallen“ http://www.schule.at/fileadmin/DAM/Praxis/Kooperationen/KfV/anschnallen.pdf Schmölz, Brigitte: Projekt „Radfahren, aber sicher!“ http://www.schule.at/fileadmin/DAM/Praxis/Kooperationen/KfV/Radfahren- aber_sicher.pdf Österreichischer Lehrplan: http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/lp/Volkschullehrplan3911.xml http://www.bmukk.gv.at/medienpool/14047/vslpsechsterteilverkehrserzi.pdf Sicheres Fallen https://falltraining.info/ Vorschriftszeichen gemäß §52 STVO 1960: http://www.wien.gv.at/verkehr/verkehrszeichen/vorschrift.html 29
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 Aktionen Aktion „Sicheres Fallen”: www.falltraining.info Anhang Kopiervorlage für das Abschlussrätsel Kopiervorlage für die Schlusserhebung Plakatgestaltung Carola Holland Fotos Brigitte Schmölz 30
Dipl-Päd. Brigitte Schmölz, MSc LESEN macht dich SICHER - Teil 4 ABSCHLUSSRÄTSEL Plakat 1: Anfangsbuchstabe des Lösungswortes die Kästchen 5, 11 und 16 Plakat 2: Anfangsbuchstabe des ersten Lösungswortes in das Kästchen 19, zweiter Buchstabe zu 12 und dritter Buchstabe zu 14 Plakat 3: Lösungsbuchstabe in das Kästchen 8 Plakat 4: Lösungsbuchstabe in die Kästchen 2 und 3 Plakat 5: Zweiter bzw. vorletzter Buchstabe des zweiten Lösungswortes in die Kästchen 1 und 7 Plakat 6: Anfangsbuchstabe des letzten Lösungswortes in die Kästchen 6 und 20 Plakat 7: Vierter Buchstabe des Lösungswortes in das Kästchen 9 Plakat 10: Anfangsbuchstabe des zweiten Lösungswortes in das Kästchen 17 Plakat 11: Lösungsbuchstabe der 4. Position in die Kästchen 4, 10 und 18 Plakat 12: Zweiter bzw. letzter Buchstabe des Wortes am Satzende in das Kästchen 13. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 31
Klasse: …………… „LESEN macht dich SICHER – Teil 4“ 1. Wie hat dir das Leseprojekt gefallen? Bewerte nach dem Schulnotenprinzip:1 = Sehr gut 2 = Gut … Meine Bewertung: …………………….. 2. Welche Aufgabe war für dich die schwierigste? Aufgabe: …………………………….. Warum? ………………………………………………………………………………………………………………………………. 3. Welche Aufgabe hat dir besonders gut gefallen? Aufgabe: ……………………………. Warum? ……………………………………………………………………………………………………………………………… 4. Welche Aussage passt für dich? Kreuze an! Schade, dass das Projekt schon zu Ende ist. Ist mir egal, dass das Projekt zu Ende ist. Gott sei Dank, ist das Projekt zu Ende! 5. Möchtest du wieder an solch einem Lese-Projekt teilnehmen? ……………………….. 6. Hier ist Platz für deine Anregungen, Wünsche und Kommentare: ………………………………………………………………………………………………………………………………………………. ………………………………………………………………………………………………………………………………………………
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