Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV

 
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Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV
Preisverleihung
 Kinderspiel des Jahres 2018
             Informationen für die Medien

Spiel des Jahres • Geschäftsstelle • Heinrich-Hertz-Str. 9 • 50170 Kerpen
     Fon: +49 (0) 2273 – 95 31 382 • Fax: +49 (0) 2273 – 95 31 384
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Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV
Der Spielejahrgang 2018
Ein Kommentar von Sabine Koppelberg, Koordinatorin der Jury Kinderspiel des Jahres

                                      Spielen ist Grundbedürfnis
                                      Spielen ist nachweislich ein Grundbedürfnis des Menschen. Kinder stillen die-
                                      ses Grundbedürfnis so oft sie können. Würfeln und über Brettspielen grübeln
                                      – das war bereits in der Antike ziemlich angesagt. Man würfelte mit Astragalen
                                      und spielte Lege- oder Laufspiele auf Spielplänen, die kurzerhand in Treppen-
                                      stufen eingeritzt wurden. Das Material war oft auf das Wesentliche reduziert,
                                      der Spielspaß dennoch hoch.
                                      Dieser natürliche Drang der Kinder zu spielen ist bis heute unverändert. Eben-
                                      so der Wunsch nach viel Spaß beim Spielen. Und das ist auch die Zielsetzung
                                      der Spieleautoren von heute. Dabei entwickeln sie zur Freude der Kinder
                                      immer detailreicheres Material und raffiniertere Mechanismen. Davon konnten
                                      wir uns auch in diesem Jahrgang überzeugen. Über 160 Kinderspiele hat jedes
                                      Jurymitglied von den Verlagen erbeten und in zahlreichen Partien zusammen
                                      mit Kindern und Familien gespielt – zuhause, in der Kindertagesstätte, in der
                                      Schule.

Besonders für 5 bis 7 Jahre
Unser Fazit: Der Spielejahrgang 2017/2018 bietet insbesondere für die Altersklasse der 5 bis 7-Jährigen eine große
Auswahl. Was die Spielmechanismen angeht, überwiegen eindeutig Geschicklichkeits- und Gedächtnisspiele,
während das klassische Laufspiel und kindgerechte Kartenspiele auch in diesem Jahrgang eher Mangelware sind.
Thematisch haben sich die Autoren ausgesprochen häufig auf Geschichten rund um das klassische Märchen kon-
zentriert. Daneben begegnen uns wieder viele Tiere, darunter jede Menge Dinosaurier und Wesen aus der Geister-
und Fantasywelt: putzige Gespenster, nächtliche Gestaltwandler und unerschrockene Superhelden.

Umsetzung teilweise unzureichend
Nicht ganz so helden- und märchenhaft sehen wir die Umsetzung vieler Spiele in diesem Jahrgang. Schon nach we-
nigen Spielrunden wurden kritische Punkte deutlich: Außergewöhnliche Spielideen, bei denen verschiedene Mecha-
nismen auf den ersten Blick sehr reizvoll miteinander kombiniert wurden, sind nicht richtig austariert. Da unterfordert
beispielsweise der Geschicklichkeitsanteil die Kinder, während das Memo-Element zu anspruchsvoll ist. Oder die
Kinder sind nicht in der Lage, das Zubehör zu benutzen. Sie benötigen Hilfe, um nicht exakt gearbeitete Holzblöcke
mit Spielfiguren zu überwinden oder eine Schiene aus Pappe im Spielplan zu verschieben. Gerade Spielmaterial aus
Pappe war leider häufig nicht stabil genug produziert, um viele Partien auszuhalten, so dass beispielsweise Bäume,
Berge oder Vulkane schon nach wenigen Runden verknickten oder Ecken ausgefranst waren.

Am meisten geärgert haben uns in diesem Jahr allerdings fehlerhafte Regeln ohne eine sorgfältige redaktionelle
Überarbeitung. Gerade bei den internationalen Verlagen führten teils irreführende und lückenhafte Übersetzungen
zu Ratlosigkeit und frustriertem Achselzucken am Spieltisch. Hier rein intuitiv richtig zu spielen – das schafften nur
spielerfahrene Erwachsene. Einige außergewöhnliche und umwerfende Spielideen, die wir und die Kinder richtig
toll fanden, haben es deshalb nicht auf unsere Empfehlungsliste geschafft. Das ist unglaublich schade, zumal diese
Defizite schon nach der ersten Partie offensichtlich waren. Hier fragen wir uns, woran das liegt? Stehen die Verlage
oder der deutsche Vertrieb tatsächlich unter solch hohem Druck, dass sie die Neuerscheinung mit der heißen Nadel
gestrickt in den Markt pumpen müssen?
Weitere an sich rundum überzeugende Neuerscheinungen haben es nicht auf unsere aktuelle Liste geschafft, weil
deren flächendeckende Verfügbarkeit im Handel zum heutigen Zeitpunkt nur marginal beziehungsweise noch gar
nicht garantiert ist. Auch das ist sehr schade.

Aus diesen Gründen haben wir die maximale Zahl von 10 zu empfehlenden Kinderspielen in diesem Jahr nicht voll
ausgeschöpft, dafür aber acht sehr unterschiedliche Spiele für Kinder zwischen fünf und sieben Jahren ausgewählt,
von denen wir hoffen, dass sie möglichst vielen Kindern lange Freude bereiten.

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Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV
Darunter die drei Kandidaten für die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres 2018“, die uns ganz besonders
überzeugt haben, mit einer ungewöhnlichen Spielidee, einem verständlichen Regelwerk, stabilem, kindgerechten
Spielmaterial und vor allem jeder Menge Spielspaß für Kinder und ältere Mitspielende.

Mit Emojito! kommt zum wiederholten Male der Günzburger Verlag HUCH! mit einem Kinderspiel in die spannende
Endrunde. Dem Autor Urtis Šulinskas gelingt es zusammen mit dem Illustrator Tony Tzanoukakis ganz viel Gefühl in
dieses witzige, kindgerechte und variantenreiche Partyspiel für Kinder ab 7 Jahren zu packen.

Funkelschatz ist eine Familienproduktion von Lena und Günter Burkhardt. Hier haben Tochter Lena und ihr als
Spieleautor überaus erfolgreicher Papa eine wunderbar atmosphärische Drachenfamiliengeschichte geschaffen,
das der ebenso (kinder)spielerfahrene Verlag HABA vorbildlich als Sammelspiel für Kinder ab 5 Jahren umgesetzt
hat.

Mit Panic Mansion schafft es der französische Verlag Blue Orange erstmals aufs blaue Treppchen, denn die beiden
Autoren Asger Harding Granerud und Daniel Skjold Pedersen haben mit einem genial einfachen Schüttelmechanis-
mus ein Geschicklichkeitsspiel entwickelt, das mit verschiedenen Varianten Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
herausfordert.

Wir gratulieren allen Autoren, Grafikern und Verlagsvertretern schon jetzt ganz herzlich zu ihren tollen Spielideen.

Welches der drei Spiele unsere Auszeichnung zum Kinderspiel des Jahres 2018 erhalten wird, entscheidet sich
heute.

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Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV
Nominiert zum Kinderspiel des Jahres 2018:
Emojito!

von Urtis Šulinskas
Grafik: Tony Tzanoukakis
Verlag: HUCH! (Günzburg) und Desyllas (Athen)
Für 2 – 14 Spieler ab 7 Jahren
Spieldauer: ca. 30 Minuten
Preis: ca. 22 Euro

Zum Spiel
Das boxende Känguru hängt erschöpft in den Seilen. Die Vogelscheuche ist ganz schön genervt von dem
Gezwitscher um sie herum. Das Bügeleisen muss dringend mal Dampf ablassen. Und der Eisbär probiert selig
seine neuen Schlittschuhe aus. So viele Gefühle, so viele Stimmungen und noch viele mehr gibt es in diesem
Partyspiel. Drei Varianten gibt es, man spielt miteinander, gegeneinander oder sogar in Teams. Immer geht es
darum, dass einer das Gefühl, das eine Figur auf einer Spielkarte zeigt, mimisch und/oder mit Geräuschen darstellt,
und die Mitspieler dieses erraten müssen. Das macht nicht nur allen Beteiligten tierischen Spaß, man lernt auch
einiges: über die eigenen Emotionen und vor allem über die der Anderen. Da sage noch einer, mit Gefühlen spielt
man nicht.

Begründung der Jury
Was beglückt mein Gegenüber? Oder was betrübt es? Das sind Fragen, die Menschen vom jüngsten Alter an
beschäftigen. Hier können sie es gemeinsam herausfinden. Der Autor Urtis Šulinskas hat ganz viel Gefühl in dieses
kindgerechte Partyspiel gepackt. Die genialen Illustrationen von Tony Tzanoukakis erzählen zu jedem einzelnen eine
kleine Geschichte. In welcher der Spielvarianten auch immer: Es schult das Mitgefühl und Einfühlungsvermögen.
Und am Ende bleiben Jubel, Trubel, Heiterkeit.

Der Autor
Urtis Šulinskas ist ein litauischer Spiele-Autor und Teil des Design-Studios Bonding Games (bondinggames.com).
Das Studio ist auf Familien- und Kinderspiele spezialisiert. Urtis ist außerdem in einem Kinder-Camp aktiv, wo er sich
Anregungen für seine Spiele holt. Nebenbei führt er ein Karikatur- bzw. Cartoon-Projekt und genießt es, auch die
künstlerische Seite von Brettspielen zu erkunden. Im Jahr 2014 ist er durch witzig illustriere Tiere in einem Cartoon
auf die Idee für „Emojito!“ gestoßen. Immer schon fand er es faszinierend, wie sich Emotionen und Atmosphäre bei
einer Spielerunde aufbauen und entwickeln. Aus diesem Zusammenspiel ist die Idee für „Emojito!“ entstanden.

Der Grafiker
Tony Tzanoukakis ist ein griechischer Illustrator. Seine Illustrationen findet man in „OMG“, „Amphipolis“ und im
gesamten Vorschulprogramm des griechischen Verlags Desyllas. Die Inspiration für die Illustration von „Emojito!“
fand Tony durch Beobachtung seiner Mitmenschen in Alltagsituationen. Die Mimik und die Gefühle die hierbei
entstanden, waren für ihn Inspiration genug.

Der Verlag
Die Vertriebsgesellschaft Hutter Trade erblickte 2004 das Licht der (Unternehmens-)Welt. Zeitgleich wurde die
Verlagsmarke HUCH! gegründet, die wiederum durch Hutter Trade vertrieben wird. Seitdem gehen die Entwicklung
als auch der Vertrieb von ausgezeichneten und abwechslungsreichen Spielen Hand in Hand. Mit innovativen
Kinder- und Familienspielen mit Lifestyle-Charakter, Strategiespielen und facettenreichen Vertriebsprodukten haben
sich HUCH! und Hutter Trade ein ganz eigenes Profil geschaffen.

2016 trafen der griechische Verlag Desyllas und Hutter Trade aufeinander. Auf der SPIEL stellte der Athener Verlag
dem HUCH!-Team sein Programm vor. Das Spiel „Emojito!“ stieß sofort schon aufgrund der vielen ansprechenden
Illustrationen auf großes Interesse. Bereits im darauffolgenden Jahr wurde das Spiel für den deutschsprachigen
Markt in Zusammenarbeit mit Desyllas veröffentlicht.

Pressekontakt: Hutter Trade
Andrea Stadler, +49 (0) 8221 - 36 96 34, andrea.stadler@hutter.net

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Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV
Nominiert zum Kinderspiel des Jahres 2018:
Funkelschatz

von Lena und Günter Burkhardt
Grafik: Daniel Döbner
Verlag: HABA (Bad Rodach)
Für 2 – 4 Spieler ab 5 Jahren
Spieldauer: ca. 15 Minuten
Preis: ca. 15 Euro

Zum Spiel
Zufällig stoßen die Drachenkinder auf einen Schatz voller bunter Funkelsteine. Allerdings stecken diese eingefroren
in einer dicken Säule aus Eis. Zum Glück bringt Papa-Drache die Säule mit seinem Feueratem zum Schmelzen und
die Kinder können die funkelnden Steine einsammeln. Dazu stapeln die Spieler auf dem Spielbrett neun Plastik-
ringe zu einer Säule und füllen diese bis zum Rand mit bunten Funkelsteinen. Zu Beginn jeder Runden wählt
jeder ein farbiges Funkelplättchen. Vorsichtig entfernt nun der Startspieler den obersten Ring, und alle kassieren die
runtergepurzelten Steine ihrer Farbe. Ist der letzte Eisring vom Spielbrett genommen, endet dieses ungewöhnliche
Sammelspiel, und es gewinnt, wer mit Fingerspitzengefühl, ein wenig Taktik und Glück die meisten Funkelsteine
einsammeln konnte.

Begründung der Jury
Dieser Drachenpapa lässt nicht nur Eis, sondern auch Kinderherzen schmelzen. Hier fiebert die ganze Familie gerne
mit. Ein Tochter-Vater-Gespann, die Autoren Lena und Günter Burkhardt, verbindet eine kindgerechte Geschichte,
einen klassischen Mechanismus und faszinierendes Material zu einem Spieleabenteuer, das Kinder immer wieder
fesselt. Beim Einschätzen und Sammeln sind ein kühler Kopf, ein Quäntchen Glück und Fingerspitzengefühl gefragt.
(Drachen-)Papa ist der Beste.

Die Autoren
Günter Burkhardt ist schon seit vielen Jahren hauptberuflich Spieleautor und hat bereits über 80 Spiele
veröffentlicht. Eines seiner erfolgreichsten Spiele ist „Rumpelritter“, das zusammen mit seinem damals 7-jährigen
Sohn Benjamin entstand. Das Spiel ist 2004 beim Verlag HABA erschienen und bis heute im Programm.
Von diesem Zeitpunkt an war auch Günter Burkhardts Tochter Lena davon begeistert, Spiele zu entwickeln. Über
Jahre hinweg war sie die eifrigste Testerin im Hause Burkhardt. Nach zahlreichen Versuchen hat es im Jahr 2017
gleich zweimal geklappt. Nach „Die Gärten von Versailles“ bei Schmidt Spiele ist „Funkelschatz“ das zweite Spiel,
das auch ihren Namen auf der Schachtel trägt. Und das zu Recht, denn die Grundidee zu dem Spiel stammt von ihr.

Der Grafiker
Daniel Döbner (*1974) ist Illustrator, Storyboarder, Maler und Graffiti-Künstler. Viele Jahre lebte er als Autodidakt von
der Auftragsmalerei für Firmen jeglicher Art. 2005 erhielt er sein Diplom für das Studium der Illustration mit Schwer-
punkt Kinderbuch an der Fachhochschule in Münster. Inzwischen sind durch die Zusammenarbeit mit verschiede-
nen Verlagen zahlreiche Kinderbücher sowie Brett- und Kartenspiele mit seinen Illustrationen veröffentlicht worden.
Seine eigenständigen Werke findet man seit 1990 auf Ausstellungen und Fassaden weltweit. Storyboards für
Werbeagenturen, Kinderbücher und Spieleillustrationen: Das alles sorgt für einen abwechslungsreichen Berufsalltag.
Daniel Döbners Wahlheimat ist Amsterdam, wo er seit 2005 mit seiner Familie lebt.

Der Verlag
Der Verlag HABA ist begeisterten Spielern vor allem als Kinderspielmarke ein Begriff. Doch am Firmensitz in
Bad Rodach entstehen nicht nur Spiele mit viel Liebe zum Detail. Die Designer und Redakteure spielen, tüfteln,
entwerfen und entwickeln mit viel Kreativität verschiedene Spiele und Produkte für alle kindlichen Bedürfnisse.
So entsteht Jahr für Jahr ein vielfältiges Programm von Spielen, Babyspielzeug bis hin zur Kinderzimmer-
ausstattung. „Funkelschatz“ ist nur eins der überaus beliebten HABA-Kinderspiele, mit „Klondike“ (2001),
„Der schwarze Pirat“ (2006) und „Diego Drachenzahn“ (2010) wurden bereits drei Spiele von HABA zum
„Kinderspiel des Jahres“ ausgezeichnet.

Pressekontakt: HABA
Julia Roth, +49 (0) 9564 - 92 92 414, julia.roth@haba.de
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Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV
Nominiert zum Kinderspiel des Jahres 2018:
Panic Mansion

von Asger Harding Granerud,
    Daniel Skjold Pedersen
Grafik: Etienne Hebinger
Verlag: Blue Orange Games (Pont-à-Mousson, FR)
Vertrieb: Asmodee (Essen)
Für 2 – 4 Spieler ab 6 Jahren
Spieldauer: ca. 20 Minuten
Preis: ca. 30 Euro

Zum Spiel
In einer alten Villa findet ein Abenteurer wertvolle Schatztruhen. Plötzlich beginnt das Haus zu schwanken und es
erscheinen gespensterhafte Geister, Schlangen und Spinnen. Rettet sich der Glücksritter rechtzeitig mit den Truhen
in eines der vielen Zimmer, hat der Spuk ein Ende. Dazu erhält jeder Spieler einen offenen Schachtelboden, der in
verschiedene Räume unterteilt ist, die durch Öffnungen miteinander verbunden sind. Durch geschicktes Rütteln und
Kippen der Schachtel versucht nun jeder, seinen Abenteurer und drei Schatztruhen möglichst schnell in ein be-
stimmtes Zimmer zu bugsieren, ohne dass dabei die ebenfalls durchs Haus rutschenden Gegenstände wie Geister,
Spinnen und rollende Holzaugen mit in den Raum gelangen. Variantenreiches, hektisches Geschicklichkeitsspiel für
Klein und Groß.

Begründung der Jury
Es geht so einfach los. Wie „Panic Mansion“ funktioniert, versteht man schon, sobald man die Schachtel in die
Hand nimmt und umdreht. Schauen, Schütteln, Schadenfreude: Darauf bauen die beiden Autoren Asger Sams Gra-
nerud und Daniel Skjold Pedersen behutsam auf; mit den Varianten wandelt sich das muntere Kinderspiel zu einem
herausfordernden Familienspiel. Dieses verrückte Spukhaus verbreitet nicht Angst und Schrecken, sondern reinen
Spielspaß.

Die Autoren
Die dänischen Spieleentwickler Asger Harding Granerud und Daniel Skjold Pedersen haben ihr erstes Spiel
zusammen auf der Rückreise von der Spielemesse in Essen 2014 entwickelt. Mit „13 Tage – Die Kubakrise 1962“
schufen sie ein besonderes Spiel und merkten, dass sie gut zusammenarbeiten. Im Laufe der Jahre haben die
beiden Autoren aus Kopenhagen gemeinsam mehrere andere Spiele veröffentlicht, wie „Frogriders“ oder „Flamme
Rouge“. Seit Anfang 2018 konzentrieren sie sich komplett auf die Spieleentwicklung und möchten noch viele Spiele
veröffentlichen, die den Spaß am Brettspiel in die Welt tragen.

Der Grafiker
Blue Orange ist einer der ersten Verlage, mit denen Etienne Hebinger nach seinem Studium gearbeitet hat und
„Panic Mansion“ ist das zweite Spiel, das er für sie illustriert hat. Neben Illustration von Brettspielen arbeitet der
Grafiker auch für Videospiele und für Cartoons, was ihm viel Freude bereitet.

Der Verlag
Der Spieleverlag Blue Orange wurde im Jahr 2000 in Frankreich gegründet und veröffentlicht Spiele in Europa, den
USA, Latein Amerika, Asien und Afrika. Der Verlag legt größten Wert auf Qualität und herausragendes Design, bei
dem der Spaß im Vordergrund steht. Er ist immer auf der Suche nach besonderen Spielen, die erinnerungswürdige
Erlebnisse über Generationen hinweg erschaffen. Der Verlag liebt die besonderen Augenblicke, in denen Freunde
und Familien gemeinsam eine schöne Zeit mit großartigen Spielen erleben. Daher muss jedes seiner Spiele einfach
zu lernen sein und Spielern jedes Alters Freude bereiten. Diese Hingabe wurde 2017 bereits aufs Höchste
ausgezeichnet, als Blue Orange für das Spiel „Kingdomino“ den Preis Spiel des Jahres 2017 erhielt.

Pressekontakt: Asmodee
Robin de Cleur, +49 (0) 201 - 24 85 95 16; r.decleur@asmodee.com

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Empfehlungsliste 2018

Zusätzlich zu den nominierten Spielen veröffentlicht die Jury eine
Empfehlungsliste. Damit weist die Jury auf das breite Spektrum
sehr guter Spiele hin.

Die Empfehlungsliste zum Kinderspiel des Jahres 2018 bildet einen
Querschnitt der aktuellen Neuheiten ab – mit einfachen Brettspielen,
Mitbring- und Kartenspielen. Für jede Familie mit Kindern zwischen
drei und sieben Jahren ist etwas Passendes dabei.

Die Spiele der Empfehlungsliste

Die Legende des Wendigo                                       SOS Dino
Gedächtnisspiel für 2 – 6 Spieler ab 6 Jahren.                Kooperatives Laufspiel für 1 – 4 Spieler ab 7 Jahren.
Spieldauer: ca. 10 Minuten; Preis: ca. 18 Euro.               Spieldauer: ca. 25 Minuten; Preis: ca. 27 Euro.
Autor: Christian Lemay; Grafik: Nikao                         Autoren: Ludovic Maublanc, Théo Rivière
Verlag: Le Scorpion Masqué; Vertrieb: Asmodee                 Grafik: Mathieu Leyssenne; Verlag: Loki
                                                              Vertrieb: Hutter Trade

Dino World                                                    Speed Colors
Geschicklichkeitsspiel für 2 – 4 Spieler ab 6 Jahren.         Memo-Malspiel für 2 – 5 Spieler ab 5 Jahren.
Spieldauer: ca. 10 Minuten; Preis: ca. 7 Euro.                Spieldauer: ca. 15 Minuten; Preis: ca. 15 Euro.
Autoren: Marco Pranzo, Virginio Gigli, Flaminia Brasini       Autor: Erwan Morin; Grafik: Robin Rossigneux
Verlag: HABA                                                  Verlag: Game Factory

Rhino Hero Super Battle
Geschicklichkeitsspiel für 2 – 4 Spieler ab 5 Jahren.         Mehr Informationen zu allen Spielen unter
Spieldauer: ca. 15 Minuten; Preis: ca. 25 Euro.               www.spiel-des-jahres.com
Autoren: Scott Frisco, Steven Strumpf
Grafik: Thies Schwarz; Verlag: HABA

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Kinderspiel des Jahres – die bisherigen Gewinner
2001   Klondike von Stefanie Rohner und Christian Wolf (HABA)
2002   Maskenball der Käfer von Peter-Paul Joopen (Selecta)
2003   Viva Topo! von Manfred Ludwig (Selecta)
2004   Geistertreppe von Michelle Schanen (Drei Magier Spiele)
2005   Das kleine Gespenst von Kai Haferkamp (Kosmos)
2006   Der schwarze Pirat von Guido Hoffmann (HABA)
2007   Beppo der Bock von Peter Schackert und Klaus Zoch (Oberschwäbische Magnetspiele)
2008   Wer war’s? von Reiner Knizia (Ravensburger)
2009   Das magische Labyrinth von Dirk Baumann (Drei Magier Spiele / Schmidt)
2010   Diego Drachenzahn von Manfred Ludwig (HABA)
2011   Da ist der Wurm drin von Carmen Kleinert (Zoch)
2012   Schnappt Hubi! von Steffen Bogen (Ravensburger)
2013   Der verzauberte Turm von Inka und Markus Brand (Drei Magier Spiele / Schmidt)
2014   Geister, Geister, Schatzsuchmeister! von Brian Yu (Mattel Games)
2015   Spinderella von Roberto Fraga (Zoch)
2016   Stone Age Junior von Marco Teubner (Hans im Glück)
2017   ICECOOL von Brian Gomez (Amigo)

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Die Jury Kinderspiel des Jahres 2018
Zielsetzung des Vereins Spiel des Jahres e.V. ist es, die Verbreitung des Kulturguts Spiel in Familie und Ge-
sellschaft zu fördern. Dazu vergibt er für den deutschsprachigen Raum seit 1979 die Auszeichnung „Spiel des
Jahres“, seit 2001 die Auszeichnung „Kinderspiel des Jahres“ und seit 2011 auch die Auszeichnung „Kenner-
spiel des Jahres“. Stimmberechtigt für die Jury Kinderspiel des Jahres 2018 sind fünf unabhängige Fachjour-
nalisten, die Mitglieder des Vereins sind, sowie zwei Beiräte aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft.
Die Jury ist unabhängig von Industrie und Handel und orientiert sich strikt am Verbraucher.

Die Jury Kinderspiel des Jahres 2018:
Von links: Christoph Schlewinski (Drehbuchautor, Köln), Stefanie Marckwardt (Grundschullehrerin, Berlin), Sabine Koppelberg (freie
Journalistin, Odenthal), Hauke Petersen (Redakteur Neue Osnabrücker Zeitung, Georgsmarienhütte), Gaby Kaufmann (Vorsitzende
Ludothek Langnau i.E., Schweiz), Stefan Gohlisch (Redakteur Neue Presse, Hannover). Es fehlt: Tina Kraft (Leiterin Spieliothek, Marl).
Download auf www.spiel-des-jahres.com.

Die Jury beurteilt und wählt die Spiele nach folgenden Kriterien:
1. Spielidee (Spielspaß, Originalität, Spielwert)

2. Regelgestaltung (Aufbau, Übersichtlichkeit, Verständlichkeit)

3. Design (Funktionalität, Verarbeitung)

4. Layout (Karton, Spielplan, Regel)

Für das Wahlverfahren werden alle Neuerscheinungen im Bereich der Kinderspiele des laufenden und des
vorangegangenen Kalenderjahres berücksichtigt. Auf einer mehrtägigen Klausurtagung erarbeitet die Jury die
Nominierungsliste für das Kinderspiel des Jahres, die in diesem Jahr drei Titel umfasst. Zudem veröffentlicht
die Jury eine Empfehlungsliste, die auf weitere gute Spiele aus der Kategorie Kinderspiel hinweist. In
Hamburg findet die Wahl des Siegertitels statt. Das Ergebnis wird erst während der Preisverleihung vor
den Medien bekannt gegeben.

Für die Verwendung seines Logos erhält der Verein Spiel des Jahres e.V. Lizenzgebühren von den Verlagen.
Damit betreibt er eine Geschäftsstelle und einen Internet-Auftritt, druckt Informations-Broschüren und
präsentiert sich auf Messen. Darüber hinaus finanziert der Verein u.a. ein Stipendium für Spieleautoren und
er unterstützt spielerische Projekte im Rahmen eines breit angelegten Förderprogramms.

Die Mitglieder und Beiräte üben die Jury-Tätigkeit ehrenamtlich aus. Im Rahmen dieser Tätigkeit anfallende
Reise- und Übernachtungskosten werden vom Verein erstattet. Für Arbeiten, die nicht direkt mit der
Jury-Tätigkeit zu tun haben, zahlt der Verein Aufwandsentschädigungen.

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Preisverleihung Kinderspiel des Jahres 2018 - Informationen für die Medien - Spiel des Jahres eV
Spiel des Jahres 2018 und Kennerspiel des Jahres 2018
Das „Spiel des Jahres“ und das „Kennerspiel des Jahres“ werden am 23. Juli 2018 in Berlin gekürt.
Wir freuen uns, wenn Sie auch über diese Auszeichnung berichten!

Nominiert für die Wahl zum Spiel des Jahres 2018 sind:
(in alphabetischer Reihenfolge)

AZUL                                        LUXOR                                        THE MIND
von Michael Kiesling                        von Rüdiger Dorn                             von Wolfgang Warsch
Verlag: Next Move/Plan B Games (Montréal,   Verlag: Queen Games (Troisdorf)              Verlag: Nürnberger Spielkarten Verlag
Kanada)                                     Taktisches Sammel- und Laufspiel             (Fürth-Dambach)
Vertrieb: Pegasus Spiele (Friedberg)        für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren              Kooperatives Kartenspiel für 2 bis 4
Taktisches Legespiel für 2 bis 4 Spieler                                                 Spieler ab 8 Jahren
ab 8 Jahren

Darüber hinaus hat die Jury für das Spiel des Jahres eine Empfehlungsliste mit sechs weiteren Titeln
veröffentlicht.

Nominiert für die Wahl zum Kennerspiel des Jahres 2018 sind:
(in alphabetischer Reihenfolge)

DIE QUACKSALBER VON                         GANZ SCHÖN CLEVER                            HEAVEN & ALE
QUEDLINBURG                                 von Wolfgang Warsch                          von Michael Kiesling und Andreas Schmidt
von Wolfgang Warsch                         Verlag: Schmidt Spiele (Berlin)              Verlag: eggertspiele (Hamburg)
Verlag: Schmidt Spiele (Berlin)             Taktisches Würfelspiel für 1 bis 4 Spieler   Vertrieb: Pegasus Spiele (Friedberg)
Risikobetontes Plättchenziehen für          ab 14 Jahren                                 Strategisches Optimierspiel für 2 bis 4
2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren                                                             Spieler ab 12 Jahren

Darüber hinaus hat die Jury für das Kennerspiel des Jahres eine Empfehlungsliste mit zwei weiteren Titeln
veröffentlicht.
Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.spiel-des-jahres.com.

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Sonderpreis 2018

In diesem Jahr hat sich die Jury außerdem dazu entschieden, den Sonderpreis zu verleihen:

                                     PANDEMIC LEGACY – SEASON 2
                                      von Matt Leacock und Rob Daviau
                              Verlag: Z-Man Games, Vertrieb: Asmodee (Essen)
                          Kooperatives Strategiespiel für 2 bis 4 Spieler ab 14 Jahren

Presseinformationen

Gerne möchten wir Ihnen zusätzliche Hilfsmittel für Ihre Berichterstattung anbieten:

             Auf der Webseite finden Sie unter dem Link
             http://spieldesjahres.com/de/presse-kinderspiel-des-jahres-2018
             in unserem Downloadbereich schon kurz nach der Preisverleihung die Schachtelcover, O-Töne
             und Fotos von der Veranstaltung. Oder scannen Sie einfach den blauen QR-Code.

             Bitte beachten Sie, dass sie nach der Preisverleihung auch Spielszenen mit unseren Schulkindern
             fotografieren können. Die jungen Spiele-Profis stehen auch für Interviews bereit.

             Die Filme aller drei nominierten Spiele können sie auch auf unserem YouTube-Kanal unter
             https://www.youtube.com/spieldesjahres
             Oder scannen Sie einfach den roten QR-Code.

             In den gängigen Sozialen Medien und ähnlichen Diensten nutzen wir das offizielle Hashtag
             #kisdj2018

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Spiel des Jahres – die bisherigen Gewinner
1979   Hase und Igel von David Parlett (Ravensburger)

1980   Rummikub (Intelli)
1981   Focus von Sid Sackson (Parker)
1982   Sagaland von Michel Matschoss und Alex Randolph (Ravensburger)
1983   Scotland Yard von Schlegel, Garrels, Ifland, Burggraf, Scheerer und Hörmann (Ravensburger)
1984   Dampfross von David Watts (Schmidt Spiele)
1985   Sherlock Holmes‘ Criminal-Cabinet von Anthony Uruburu (Franckh-Kosmos)
1986   Heimlich & Co von Wolfgang Kramer (Ravensburger)
1987   Auf Achse von Wolfgang Kramer (F.X. Schmid)
1988   Barbarossa und die Rätselmeister von Klaus Teuber (ASS)
1989   Café International von Rudi Hoffmann (Mattel)
1990   Adel verpflichtet von Klaus Teuber (F.X. Schmid)

1991   Drunter & Drüber von Klaus Teuber (Hans im Glück)
1992   Um Reifenbreite von Rob Bontenbal (Jumbo)
1993   Bluff von Richard Borg (F.X. Schmid)
1994   Manhattan von Andreas Seyfarth (Hans im Glück)
1995   Die Siedler von Catan von Klaus Teuber (Franckh-Kosmos)
1996   El Grande von Wolfgang Kramer und Richard Ulrich (Hans im Glück)
1997   Mississippi Queen von Werner Hodel (Goldsieber)
1998   Elfenland von Alan R. Moon (Amigo)
1999   Tikal von Michael Kiesling und Wolfgang Kramer (Ravensburger)
2000   Torres von Wolfgang Kramer und Michael Kiesling (F.X. Schmid)

2001   Carcassonne von Klaus-Jürgen Wrede (Hans im Glück)
2002   Villa Paletti von Bill Payne (Zoch)
2003   Der Palast von Alhambra von Dirk Henn (Queen Games)
2004   Zug um Zug von Alan R. Moon (Days of Wonder)
2005   Niagara von Thomas Liesching (Zoch)
2006   Thurn und Taxis von Karen und Andreas Seyfarth (Hans im Glück)
2007   Zooloretto von Michael Schacht (Abacusspiele)
2008   Keltis von Reiner Knizia (Kosmos)
2009   Dominion von Donald X. Vaccarino (Hans im Glück)
2010   Dixit von Jean-Louis Roubira (Libellud)

2011   Qwirkle von Susan McKinley Ross (Schmidt Spiele)
2012   Kingdom Builder von Donald X. Vaccarino (Queen Games)
2013   Hanabi von Antoine Bauza (Abacusspiele)
2014   Camel up von Steffen Bogen (eggertspiele)
2015   Colt Express von Christophe Raimbault (Ludonaute)
2016   Codenames von Vlaada Chvátil (Czech Games Edition)
2017   Kingdomino von Bruno Cathala (Pegasus Spiele)

Kennerspiel des Jahres – die bisherigen Gewinner
2011   7 Wonders von Antoine Bauza (Repos Production)
2012   Village von Inka und Markus Brand (eggertspiele)
2013   Die Legenden von Andor von Michael Menzel (Kosmos)
2014   Instanbul von Rüdiger Dorn (Pegasus)
2015   Broom Service von Andreas Pelikan und Alexander Pfister (alea/Ravensburger)
2016   Isle of Skye von Andreas Pelikan und Alexander Pfister (Lookout Spiele)
2017   Exit – Das Spiel von Inka und Markus Brandt (Kosmos)

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Initiativen von Spiel des Jahres

Spieleautoren-Stipendium
Das Spieleautoren-Stipendium soll „Nachwuchskräften“ Einblicke in unterschiedliche Bereiche der
Spieleszene ermöglichen. Hierbei soll nicht nur der Blick für die reine Autorentätigkeit geschärft werden, auch
Verbraucherperspektiven und spieltheoretisches Umfeld gehören zu den Inhalten. Um Fahrtkosten und Spesen
der Stipendiaten abzudecken, steht eine Summe von 3.000 Euro zur Verfügung. Vorgesehen sind mehrere
Praktika, unter anderem bei Spieleverlagen und im Spielwarenfachhandel. Vergeben wird das Stipendium
alljährlich auf dem Göttinger Spieleautorentreffen.

                                                Richard Haarhoff aus Bad Oldesloe ist der Stipendiat 2018/19
                                                der Jury Spiel des Jahres. Auf dem Spiele-Autoren-Treffen in
                                                Göttingen am 3. Juni 2018 gewann der 27-jährige IT-Consul-
                                                tant den begehrten Förderpreis für Nachwuchsautoren.
                                                Haarhoff setzte sich mit dem Kartenspiel „Space Dragons“
                                                und dem Familienspiel „Alice im Wunderland“ gegen starke
                                                Konkurrenz durch.

                                                Bitte informieren Sie sich dazu direkt im Internet unter
                                                www.spiel-des-jahres.com.

Förderprojekt
Der Verein „Spiel des Jahres“ fördert zahlreiche spielerische Projekte, die die Stellung des Spiels als Kultur-
gut in der Gesellschaft stärken, darunter Veranstaltungen, spielerische Aktionen, Ausstellungen, Buch- oder
Medienprojekte. Hierzu hat der Verein seit 2012 ein Förderprogramm ins Leben gerufen. Jeder Interessierte
kann sich mit seinem Projekt bewerben und Fördergelder beantragen. Seit 2016 legt der Verein für jedes Jahr
Förderschwerpunkte fest.

Für das Jahr 2018 lag der Förderschwerpunkt bei Spieleprojekten in Jugendstrafanstalten. Insgesamt gingen
32 Anträge fristgerecht bei „Spiel des Jahres“ ein. Einige dieser Anträge entsprachen unserem gewünschten
Schwerpunkt. Das Volumen des Budgets wurde um ein Mehrfaches überschritten, weshalb nicht alle Projekte
unterstützt werden konnten. Nach eingehender Prüfung der Bewerbungsunterlagen mussten wir eine Auswahl
treffen und teilweise beantragte Summen kürzen. Gefördert werden für 2018 insgesamt 22 Projekte mit einem
Gesamtvolumen von etwa 47.000 Euro.

Für das Jahr 2019 ist folgender Unterstützungsbereich vorgesehen: „Spiel des Jahres“ fördert Projekte rund
um das Spielen in Bibliotheken und Ludotheken.

Weitere Infos finden Sie im Internet unter www.spiel-des-jahres.com oder sprechen Sie uns direkt an:

                  Spiel des Jahres • Geschäftsstelle • Heinrich-Hertz-Str. 9 • 50170 Kerpen
                       Fon: +49 (0) 2273 – 95 31 382 • Fax: +49 (0) 2273 – 95 31 384
                   E-Mail: mail@spiel-des-jahres.com • Internet: www.spiel-des-jahres.com

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